Grandios!

Wünsche Dir eine echt wunderschöne Zeit und die Erfüllung all Deiner Träume!

Und jetzt ab aufs Radel!

Hallo
Es ist schon lange her, dass ich nichts geschrieben habe. Aus gutem Grund : ich habe die letzten 4,5 Monate in Lettland verbracht.
Für den Radler, dem es eilig ist, kann Lettland mit flachem Land und viel Wald sehr langweilig sein aber für denjenigen, der viel Zeit vor ihm hat, lohnt sich dieses kleine Land.
Ich habe während dieses herrlichen Sommers vieles entdeckt und erlebt. Ja die Natur ist schön hier, weil meistens unberührt von Menschen.
Ich habe Spaß gehabt, auf Schotterstraßen zu fahren, obwohl es sehr unbequem ist. Jetzt scheinen mir die asphaltierten Straßen langweilig !!
Ich wollte hier eigentlich länger bleiben und den kalten Winter erleben aber jetzt brauche ich, wieder Nomade zu sein.
Ich werde erst das Land Anfand November verlassen, weil die Familie mich eine Woche besucht. Ich weiß, dass es sehr kalt sein wird. Hoffentlich wird’s kein Schnee geben. Im Falle, dass ich nicht durch Litauen und Polen radeln kann, habe ich die Möglichkeit, mit der Fähre von Litauen nach Deutschland zu gehen. Mal sehen !!!
Bis zum nächsten Mal

David

Bilder http://voyageforum.com/discussion/voyage-vie-velo-d4837661-14/
1 – so gross kann Auschilderung sein!
2 – Kolka
3 – nicht immer flach
4/5 – Sommer !
6 – so viele in Lettland
7 – schwer zu radeln
8 – Eintritt nach Weissrussland verboten
9/10 – Latgale, einfach geil !
11 – Man kann auch lachen !

Hallo David,

falls Du nach Deutschland und dabei in unsere Nähe kommst musst Du uns unbedingt besuchen! Wir haben uns in Lettland ja nur ganz knapp verfehlt...... Ansonsten "verfolgen" wir Dich weiterhin in Deinem Blog, ist ja klar.

Viel Spaß auf Deiner weiteren Reise!

Hallo Mary und Pit

Diesmal werde ich über den Norden Deutschlands fahren.

Viele schöne Grüsse aus Lettland

Hallo

Der Sommer ist definitiv vorbei, Oktober war typisch für Herbst. Das Wetter ist meistens durcheinander, mit viel Regen und Wind. Aber ich hatte etwas schlechteres erwartet.
In September war ich zu faul, um mit dem Rad zu fahren. So habe ich wieder angefangen, zu trainieren, um fit zu sein. Ich will so schnell wie möglich weg von Litauen und Polen sein, ich weiss ja schon, wie es sehr kalt werden kann. Ich werde mir mehr Zeit in Deutschland nehmen, im Norden, wo ich bisher in meinem Leben kaum war.
Diesmal ist der Brief etwas kürzer, ich habe nicht so viel zu erzählen.
Alles Gute und bis zum nächsten Mal.


Bilder : http://voyageforum.com/discussion/voyage-vie-velo-d4837661-16/
1-5 - Herbstzeit !
6 - altes Haus in Kuldiga
7 - die Ostsee in Jurkalne
8 - die Strassen werden für den Winter vorbereitet
9 - komisch auf französisch
10 - viele Leute tragen diese leutchtenden Papiere, weil es zu dunkel istBilder
1-5 - Herbstzeit !
6 - altes Haus in Kuldiga
7 - die Ostsee in Jurkalne
8 - die Strassen werden für den Winter vorbereitet
9 - komisch auf französisch
10 - viele Leute tragen diese leutchtenden Papiere, weil es zu dunkel ist

Hallo,
ich entdecke jetzt erst diesen Thread, der im Februar letzten Jahres begonnen wurde. Für Glückwünsche zu Deiner Entscheidung ist es wohl etwas spät ... Aber wenn Du auf Deiner Reise mal wieder in Frankreich sein solltest, schau doch mal bei mir vorbei ... Viel Spaß noch.

Hallo
So ich bin seit Anfang November wieder auf dem Rad. Meine Hoffnung war, schlechtes Wetter zu vermeiden. Das hat fast geklappt ! Ich habe keine negativen Temperaturen in Litauen und Polen gehabt aber dafür Regen und viel Wind. Na ja, ich denke mal positiv, ich hatte kein Schnee !
Durch Polen zu fahren war nicht so langweilig als erwartet. Die Landschaften waren ziemlich unterschiedlich und ich hatte vor allem Ruhe (von Verkehr) oft Ruhe auf den schlechten Nebenstraßen, ein Großes Luxus in diesem Land. Die Radler, die hier waren, wissen wovon ich rede !
Die Gastfreundlichkeit der Polen ist einfach unglaublich. Sobald man bei Leuten ist, kriegt man einen Teller Suppe mit Tee. Ich habe also 4mal am Tag gegessen : Frühstück, Mittagsessen, Nachmittagsessen und Abendbrot ! Und am folgenden Morgen waren meine Taschen immer mit Früchten und belegten Brötchen voll.
Als Ich Litauen verlassen habe, habe ich eine Stunde Licht verloren. Im Osten Polens war es schon um halb fünf Nacht ! So bin ich morgens immer früh losgefahren, um spätestens um 15Uhr bei meinen Gastgebern anzukommen oder einen Platz zum Zelten zu suchen. Die Nächte dauern langer Hier, glaubt mir !
Seitdem ich in Deutschland bin, fahre ich nicht so viele Kilometer am Tag. Ich war noch nie in Mecklenburg-Vorpommern, so lasse ich mir Zeit, diese Region und Städte wie Stralsund oder Wismar zu entdecken.
Ich war ziemlich enttäuscht von der Insel Rügen aber ich weiß auch ja, dass November nicht die beste Jahreszeit ist, um von der Natur zu profitieren. Na ja, vielleicht ein nächstes Mal !
Die Temperaturen sind die letzte Woche des Monats stark gesunken aber ich bin noch nicht gefroren ! Nicht wie im Süden Deutschlands ! Da habe ich mal Glück ! Aber ich bin gespannt, zu wissen, wie es im Westerwald, Sauerland und Eiffel in Dezember sein wird !!
Zusatz : Artikel von der Ostsee Zeitung : http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Grimmen/Franzose-tourt-per-Rad-durchs-Land
Tschüss
David

Bilder http://voyageforum.com/v.f?post=6291605;live=1;#6291605
1 – Storche haben auch Litauen verlassen
2 – schöne Mazurien
3 – Sonnenuntergang um 15Uhr30
4 – polnischer Nationaltag am 11. November
5 – Nebel die letzten 2 Tage in Polen
6 – Typische Architektur in Greifswald
7 –Rügen
8 – Ostsee schön oder ?
9 – Pflastersteine, sch…
10 – Hansestadt Lübeck
11 – Rausch nach Weihnachtsmärkten!

Hallo aus Frankreich !

Am Anfang des Monats war es Schluss mit den flachen Straßen, endlich mal Abwechslung im Sauerland, im Eiffel und in den Ardennen in Belgien.
Es ist schön, mal in Dezember ein bisschen zu schwitzen ! Ja wenn es hoch geht, dann wird es immer mehr interessant, es war auch diesmal der Fall.
Das Sauerland ist nicht so hoch aber ich hatte dort Schnee. Aber gut, Deutschland ist nicht Italien, hier werden die Strassen schnell sauber gemacht. Trotzdem war es mir lieber, auf Hauptstraßen zu fahren, ich wollte kein Risiko wegen Glatteis eingehen.
Nachdem der Eifel vorbei war, dachte ich mir, dass das Schwierigste hinter mir ist. Denskte ! Die Ardennen sind ja ein guter Stück mit dem Rad. Es geht ständig auf und ab und das komische ist, dass ich den Eindruck hatte, dass es mehr bergauf als bergab dort geht, und vor allem steiler. Oder vielleicht war es nur meine Fantasie. Na ja, es hat sich trotzdem gelohnt, die Landschaften sind dort schön.
War ich froh, als ich die französische Grenze überschritten habe ? Nein, ganz im Gegenteil. Aber ich muss ja über Frankreich, um nach Spanien zu radeln. Jetzt verstehe ich die Ausländer, die sich die Franzosen klagen. Ja, den Franzosen geht's nie gut, sie jammern ständig. Das kann ich nicht fassen. In anderen Ländern ist es auch die Krise aber die Leute haben doch Spaß am Leben, hier nicht !
Es war trotzdem Zeit, dass ich in Paris ankomme. Mein Rad braucht unbedingt in die Werkstatt, um Komponente zu wechseln (Nabe und Felge).
Es ist nicht alles schwarz, ich mache eine 2wöchige Pause mit der Familie, um Weihnachten zu feiern !
Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und viel viel Spaß mit der Familie und den Freunden.

Bis zum nächsten Jahr, david

Bilder sind hier : http://voyageforum.com/v.f?post=6325489;live=1;#6325489
1 – Soest
2 – im Sauerland
3 – der Rhein
4 – Ahrtal
5 – 6 es schmeckt in Belgien
7 –8 – 9 in den Ardennen
10 – nicht so viel zu sehen in Frankreich
11 – zurück im Pariser Vorort
12 – Heinz Stückes Rad (die Legende unter den Radlern) und meines in Paris

Hi David, ich wünsche Dir herzlich angenehme Weihnachten aber vor allem Gesundheit, Zuversicht und viel Glück für Deine weitere Reise im neuen Jahr. Und danke dafür, dass Du Dich hier regelmäßig zu Wort meldest. Ich verfolge Deine Berichte mit großer Neugier und Sympathie.

Vanke danke Kettenraucher.
Ich wünsche Dir alles Gute für die nächsten Monate, mit vielen Kilometern auf dem Rad

Hallo !
Zuerst wünsche ich Euch ein gutes und Jahr, mit vielen und schönen Erlebnissen.
Die letzten Tage in Dezember sind für meinen Mager sehr schwer gewesen. Ich war wieder auf dem Rad mit 4 Kilos mehr ! Aber umso besser, um im Winter zu radeln.
Die Richtung für dieses Jahr ist Spanien und Portugal aber ich habe die Entscheidung getroffen, nicht direkt dahin zu fahren. Ich will lieber auf dem Weg die Freunde besuchen.
Jetzt befinde ich mich am Rande der Alpen, wo es die letzten Tage sehr viel geschneit hat (mehr als 50cm). Also ich bin noch nicht in Spanien !
Es macht wieder Spaß, Frankreich mit dem Rad zu entdecken. Hier wechseln die Landschaften aller Tage, nicht so wie in Finnland oder Polen. Ja Frankreich ist wunderschön, ich hatte es vergessen.
Ich glaube, dass ich noch den ganzen Februar benötigen werde, um endlich die Spanische Grenze zu überschreiten. Mal sehen !!
Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/v.f?post=6381620;live=1;#6381620
1 – im Morvan
2 – in der Nähe von Beaune
3 – auch Tage mit Regen
4 – Es schmeckt !
5 – nicht so kalt morgens
6 – in den monts du Lyonnais
7 – zurück in die Schule
8 – ab und zu lokale küche
9 – der 1. grosse Pass
10 – die Alpen vom mont Pilat
11 – am rande des Vercors
12 – geht es weiter so ?

Danke für die Infos. Prima Zeilen. Man merkt, dass dir die Tour unheimlich Freude bereitet.

Wünsche für 2014 viele schöne Erlebnisse.

LG Wi grenzenlos

Hallo !

Na ja, ich bin noch in Frankreich am Ende des Monats ! Es sieht so aus, dass ich mich in Frankreich sehr wohl fühle. In Fakt habe ich mehr Zeit mit den Freunden verbracht, als ich auf dem Rad war.

Ich habe einfach das Leben mit den Freunden genossen, das ist ja auch wichtig, die Freunde zu besuchen, oder ? Ich glaube, dass Ich 5kg in erst einer Woche zugenommen habe. Einiges ist sicher, ich war hier selten hungrig, mein Bauch war immer voll ! So voll dass es manchmal schwierig war, einfach auf dem Rad zu atmen !

Das Wetter war im Allgemeinen gut, es ist mir immer gelungen, nicht mit dem Regen zu ra-deln. Die Temperaturen waren sehr mild. Wo war eigentlich der Winter ? Angenehmer Winter, Sch… Frühling ? Ich hoffe es nicht !

Ich habe die wunderschönen Landschaften Frankreichs wiederentdeckt, von den Weinbergen im Südosten zu den Weinbergen in Bordeaux. Aber inzwischen waren auch den Ste Victoire Berg in Provence, die Alpilles, den schwarzen Berg, den causse de Limogne, den Lot Tal und den riesigen Kieferwald in den Landes.
Ja die Landschaften sind jeden Tag anders. Im welchen Land ist es so in so wenigen Quadrat-kilometern ?

Spanien ist jetzt nur 2 Tage mit dem Rad entfernt aber die letzten Tage regnet es viel. Es sieht so aus, dass mein Land mich nicht wegziehen lassen will !! Na ja ich hoffe, gegen den 10. März rüber zu radeln. Ich habe ja Zeit, das ist das Schöne in meinem Nomadleben !

Jetzt feiere ich Karnaval, ich mus sauf die Bären aufpassen !!!

Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/v.f?post=6426525;live=1;#6426525
1 – Lavender Felder unter Schnee
2 – Verdon Fluss
3 – Eine Woche mit Freunden
4 – Ste Victoire in der Nähe von Aix en Provence
5 – in den Alpilles
6 – Gard Brücke
7 – Felsen in Mourèze
8 – 9 Salagou See
10 – Luzech, im Lot Tal
11 – sieht nicht gut aus, ich brauche zu pausieren
12 – Spanien ist jetzt nah

Hallo !

Tja ich bin endlich in Spanien, aber ich brauchte viel Geduld.
Die ersten 10 Tages des Monats habe ich nichts gemacht, nur im Bett oder auf dem Sofa lie-gen, um die Entzündung am linken Knie auszukurieren. Ich brauchte diese Zeit, weil es nicht mit den Beschwerden weitergehen konnte. Zum Glück für mich war es an der richtigen Zeit mit den richtigen Leuten. Ich war mit Freunden und konnte auch Karneval in Béarn und in Bayonne miterleben. Und ich hatte auch Zeit, meine Route in Spanien und Portugal zu wäh-len. Ich will ja nicht in den wärmsten Regionen im Sommer sein. Also besser Andalusien oder Zentral Spanien im Frühling oder Herbst !
Als ich wieder auf dem Rad war, war ich mir nicht total sicher, ob das Knie halten würde, so bin ich sehr kurze Etappen geradelt und konnte damit mehr Zeit mit den Leuten verbringen. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, die Leute sind sehr freundlich und nett. Und ich habe mich auch entschieden, nur auf Spanisch zu sprechen, obwohl ich nur „guten Tag“ oder „Danke“ sagen konnte. Nach einer Woche konnte ich mit den Leuten interessante Unterhaltungen ha-ben. Aber ich habe es leicht, Spanisch ist sehr ähnlich zu Französisch und Italienisch !
Was aber mit den Landschaften ? unterschiedlich ! Im Norden geil, im Zentral Spanien ein bisschen langweilig und in Andalusien, bis jetzt, eine Katastrophe ! Das Baskenland und die Bardenas Reales sind absolut top sowie Cuenca berge, la Mancha (mit Don Quichotte) ist sehr flach und langweilig und in Andalusien sehe ich nur Olivenbäume, Milliarden von denen. Das ist purer Wahnsinn.
Ich habe genug, ich radle jetzt Richtung Portugal.

Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/v.f?post=6493594;live=1;#6493594
1 – Jean-Marc und Mohandas haben mir geholfen. Ich konnte mich ausruhen
2 – Karneval in Bayonne
3 – 4 im spanischen Baskenland
5 – 6 Bardenas Reales
7 – 8 Viel Raum
9 – Mudejar Kirche in einem Dorf
10 – Albarracin
11 – rio Cuervos Quelle
12 – Cuenca
13 – La Mancha und Don Quichotte
14 – Andalusien, bis jetzt

Hallo David

Ich lese deine kurzen Berichte gerne und finde es toll, wie konsequent du deine Reise in _deiner_ Geschwindigkeit angehst - mir fällt das oft schwer.
In Andalusien gibt es, auch wenn die riesigen Ölbaumeinöden oft dominant sind, schon noch viele schöne Flecken. Dort zB, wo es zu bergig für die großen Plantagen ist, radelt es sich wirklich schön.

Ich wünsche dir, dass es keinen Ärger mehr mit dem Knie gibt.
Bon voyage
Gruß
Horst

Hallo,
auch von mir Dankeschön. Interessant zu lesen. Ja, Pause muss auch sein. In der Langsamkeit liegt oft ein großer Segen
Wünsche weiterhin viel Freude und Spaß. Freue mich auf die nächsten Berichtzeilen
Gruß Wi grenzenlos

Hallo !

Andalusien ist gross genug, um etwas anderes als Olivenbaüme zu sehen. Ich hätte dem Fluss Guadalquivir folgen und Sevilla entdecken können auf dem Weg nach Portugal aber es war mir lieber ïber die Sierra Morena zu fahren, da wo es bergisch ist und wenig turistisch und mehr authentisch ist.
Schon die ersten Tage des Monats waren schon warm für mich, so musste ich anders den Tag verbringen : viel morgens mit dem Rad fahren und dann nachmittags irgendwo Schatten fin-den, um meine weisse Haut vor der Sonne zu schützen. Der Portugiesische Frühling ist wie der Sommer in Paris !
Ich bin im Süden Portugal angekommen, in Algarve, nicht besonders die beste Region, um mit dem Rad zu fahren. Hier geht’s nur um die Masse : Tourismus für die Masse, also nichts für mich. Kleine Fischerdörfer sind jetzt Holiday resorts, zu viel Verkehr auf den wenigen Strassen, Nordeuropäer beim Biertrinken !
Von da aus bin ich Richtung Norden gefahren, aber mehr entlang der spanischen Grenze, wo die kleinen weissen Dörfer wunderschön sind und wo die Nature explodiert.
Dann im Tajo Tal habe ich die Lust zum Entdecken verloren, nichts zu sehen. Nur wenn es wieder bergisch wurde, kam die gute Laune zurück, besonders in Serra da Estrela und im Douro Tal.
Ich schlafe fast jeden Tag im Zelt, das macht mir nichts aus, ich mache es gerne, die Tempe-raturen sind jetzt gut und ich finde immer sehr schöne Orte, um Wildzuzelten. Aber ich ver-misse den Kontakt mit del Leuten, zwar diskutiere ich mit den Leuten, aber nur 5 Minuten und es sind immer die gleichen Fragen, also nicht interessant bis jetzt. Das letzte Mal, dass es so war, das war in Lappland im Sommer 2012 ! Aber es kann nur besser gehen, das hoffe ich so !

Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/v.f?post=6538531;live=1;#6538531

1 – die mesquita in Cordoba
2 – die sierra Morena
3 – Grenzübergang von Spanien nach Portugal
4 – Algarves Küste
5 – so schön hier zu schlafen
6 – pizza Nacht bei einem Wwoofer
7 – die serra von Monchique
8/9 – Frühling !
10 – in Mouras Strassen
11 – in den Estrela Bergen
12 – Douros Tal

Hallo !

Mit viel Verspätung schreibe ich den monatlichen Brief. Aus gutem Grund ! Dieser Monat war reich in Emotionen und die Zeit ist einfach zu schnell gegangen.
Ich brauchte die ersten 10 tage des Monats, um von Porto nach Lisbon zu radeln (etwa 300km), ich hatte Zeit und ich habe von der atlantischen Kuste profitiert, obwohl es zu kalt war, um zu baden (Sonne aber windig).
Dann sind meine Mutter und Tante für eine Woche gekommen. Für mich war es der Anfang des Urlaubs. Eine Woche ohne Fahrrad, schön aber mit dem Auto in Portugal zu fahren, ist es eher anstrengend (auf den Bundesstrassen).
Und Dann ist eine Freundin mit ihrem Fahrrad angekommen. Ich habe immer gesagt, dass ich nicht interessiert war, nach Santiago zu radeln aber ich hatte da die Angelegenheit, es zu machen? Und ich muss sagen dass es sich gelohnt hat. Es sind noch Kilometer bis zum Ziel zu fahren, aber die verbrachten Tage in Extramadura waren einfach geil. Wir haben Die Freiheit auf den Fahrrädern gespürt und erlebt, obwohl der Camino nicht immer einfach für mein Fahrrad war (zu schwer). Ich habe viel Spaß gehabt. Hoffentlich geht’s weiter so in Galizien.

Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/discussion/voyage-vie-velo-d4837661-10/
1 – Porto, schön
2 – Kirchen, schön innen und draussen
3 – Obidos
4 – Wenn die Familie kommt, dann ins Restaurant !
5 – Richtung Spanien
6 – einfach dem Pfeil folgen
7 – das Abenteuer fängt an
8 – schöne Plätze, um wild zuzelten
9 –10–11–12 Freiheit !

Hallo !

Juni begann wie Mai endete : auf dem Weg nach Santiago de Compostela aber in Kastilien und Leon haben wir den Weg verlassen (zu viele kleine Steine, nicht komfortabel mit dem Rad), um auf der leeren Budenstrasse zu radeln. Wir wollten auch Zeit gewinnen, weil es zu langweilig war.
Als wir in Galizien gekommen sind, hatten wir die Hoffnung, wieder auf dem Camino zu ra-deln aber in den Bergen war es unmöglich mit meinem schweren Rad. Und Galizien hat uns mit kalten Temperaturen und Regen empfangen ! Für mich war das schönste in Extramadura. Wir sind mit 2-3 Tagen früher als geplant in Santiago angekommen, so konnten wir den Weg zurück nach Portugal geniessen. Die Rias sind zwar schön aber leider zu viel bewölkt, wir haben mehr Häuser als Nature gesehen. Es war auch ziemlich schwer, einen Platz, um im Zelt zu schlafen. Und was für ein Verkehr ! Zwar werden die Radfahrer in Spanien viel respekiert aber es war zu viel los auf den Strassen entlang der Küste. Tja dieses Teil Galiziens reizt die Touristen sehr, es ist ziemlich sonnig und vor allem billiger als auf der Mittelmer Küste.
In Portugal können die Strände mehrere kilometer sein aber je mehr Porto nähert sich, desto grösser ist die Urbanisation. I habe often seit Ende März den Kontakt mit den Lokalen ver-misst (anders als die 5Minuten Gespräche) aber am Ende des Monats war es wie ein Feuer-werk ! Einladungen und Leute mit sehr grossem Herz. So ist Nord Portugal.
Jetzt bin ich wieder allein, bereit, unter hohen Tempraturen zu radeln !
Geniesst den Urlaub !

Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/v.f?post=6630412;live=1;#6630412
1 – langweilige Landschaft in Castilla und Leon
2 – 3 – 4 – anders in Galizien
5 – wunderschöne Dörfer
6 – St Jakob
7 – es ist mir warm
8 – Arousa Insel
9 – altantischer Ozean
10 – geil !
11– zurück in Portugal
12 – WM natürlich !
13 – 23. Juni in Porto mit gegrillten Sardinien
14 – Joao und seine Familie, gastfreundlich wie selten zuvor

Hallo !

Für viele bedeutet Juli Urlaub, für mich auch, zumindest einige Tage ! Ich bin nicht so oft mit dem Rad geradelt, weil ich einfach auf gastfreundliche Leute getroffen habe. Sie haben mir die Möglichkeit gegeben, mich auszuruhen und mich von der lokalen Kultur zu imprägnieren. Ich muss ja nicht unbedingt jeden Tag fahren, Ich will das Leben genießen, und ich tue es !
Die letzten Tage in Portugal habe kaum im Zelt geschlafen, weil ich besser bei der Feuerwehr etwas Komfort haben wollte ! Ja das ist auch das gute Ding an Portugal, als Radfahrer ist es möglich, bei Ihnen zu schlafen. Zwar ist es nicht automatisch aber sie haben nie abgesagt. Es war auch interessant, zu sehen wie sie leben. In Portugal genießen die Feuerwehrmänner viel Respekt von den Leuten und für viele ist es sogar ein Traum, für sie zu dienen, auch als Ju-gendlicher ! Und tja ich konnte auch die letzten Spiele der Fussball WM verfolgen !
Während meines 75 Tage Aufenthalts in Portugal hat es mir nicht jeden Tag gefallen, die Landschaften waren ziemlich uninteressant aber ich habe das Beste für die letzten Wochen gesehen, im Norden, wo die meisten Radfahren nicht gehen. Der Nationalpark Peneda-Geres und das Douro Tal sind absolut top. Und was für Leute ! Hier ihr Herz viel grösser als ihr Bankkonto. So gastfreundlich wie selten zuvor. Und sogar mehr für mich als Franzosen, weil dort jede Familie Verwandten in Frankreich hat.
Mitte Juli war es ja Zeit, nach Spanien und Galizien rüberzufahren. Ich habe beide Seiten der Region entdeckt, Ozean und Berge. Ich war ziemlich von der Küste enttäuscht, sie ist ja nicht mehr so wild wie früher, Häuser und Menschen überall. Ich fühlte mich besser in den Bergen, in kleinen Dörfern, wo es eben kein Lebensmittelgeschäft gibt ! Aber Galizien ist definitiv kein Platz für den Radfahrer, der schwer belastet ist. Hier geht’s nur bergauf und bergab. Am Ende des Tages war ich immer totmüde.
Aber das auch ein gutes Training für August denn Picos de Europa und Pyrenäen erwaten mich.Fatigué moralement par la côte, j’ai décidé de la quitter pour retrouver la montagne !

Bis zum nächsten Mal, david


Bilder : http://voyageforum.com/discussion/voyage-vie-velo-d4837661-10/

1 – Espigueiros in Lindoso
2 – serra de Peneda-Geres
3 – Douros Tal
4 – viel Raum
5 – Douros tal
6 – Danke bombeiros !
7 – 14. Juli in Frankreich !
8 – unglaublich, ich bin einem ehemaligen Arbeitskollegen in einem Supermarkt in Portugal begegnet !!
9 – Sil Tal in Galizien
10 – Küste in Galizien
11– A Coruna
12 – Ortegal Kap

Hallo,

gewöhn dich an das auf und ab. der Engländer sagt "Spain is never plain" und er hat recht damit.

Viele Grüße
Detlef

Na ja Spanien kann auch sehr flach sein, die Meseta ist relativ flach.
Das ständige auf und ab auf der nördlichen Küste, um immer das Gleiche zu sehen, hat mir nicht gefallen. Es gibt viel schöneres in Spanien.

David, danke für deine monatlichen Statusberichte. Es macht Spaß zu lesen - auch wenn nicht immer ein Kommentar drunter steht. Weiter so!

Viele Grüße,
Valentin

Hallo !

Die Ferien sind für die meisten Leute jetzt aus aber seid nicht traurig, ich bin da, um Euch schöne Bilder zu zeigen und hoffentlich etwas Interessantes zu erzählen ;-)
So die ersten 2 Wochen bin ich mehr oder weniger entlang der atlantischen Küste geradelt, aber auch in den Picos de Europa, einer der schönsten Region Spaniens, wo ich leider Pech mit dem Wetter hatte. Sowie mit dem Material. Der hintere Reifen ist kaputt gegangen und ich hatte keine andere Wahl, als mit dem Zug nach Santander zu fahren. Ich war mir sicher dort, einen guten Reifen zu finden? Das war nicht der Fall. 3 Wochen später war der neue Reifen auch kaputt und diesmal fand ich nur ein Mountain bike Reifen, nicht geeignet, um auf der Straße zu radeln. Spanien ist definitiv kein gutes Land fürs Material !
Ich wollte bis zur französischen Grenze entlang der Küste fahren aber im Baskenland hatte ich genug vom auf und ab für nichts, heißt Strände und Eukalyptus Wälder. So habe ich mich entschieden, direkt zu den Pyrenäen zu fahren, um sie durchzufahren, vom Westen bis zum Osten, vom Nassen zum Trockenen.
Im Allgemeinen sind sie etwas leichter aufzugehen als in Frankreich und auch ein bisschen weniger wild aber es gibt ja viele wunderschöne Orte.
Ich befinde jetzt in Katalonien, September wird ganz anders sein !


Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/v.f?post=6710135;live=1;#6710135
1 – Die Picos de Europa sind nah
2 – der Fluss Carès
3 – Sch… !
4 – letzte Nacht an der Küste
5 – wieder viel Raum
6 – neuer Geschwindigkeitsrekord
7 – das Dorf Arraitz feiert
8 – schöne Dörfer in Navarra
9 – in den Pyrenäen
10 – im trockenen während eines Gewitters
11– 16 wunderschöne Pyrenäen
17 – das Dorf Beget

Hallo !

September war völlig anders als die vergangenen Monaten, ich bin nur ein paar tage mit dem Rad gefahren, aus gutem Grund : Ich hatte 3 Wochen lang Besuch von der Familie in den Pyrenäen. Ich hatte da die Möglichkeit, die Berge zu Fuß zu entdecken, was ich ganz selten machen kann.
Ich kann nur eines sagen : ich liebe die Berge, viel mehr als die Küste, wo es mir langweilig ist.
Aber es ist jetzt Zeit, Richtung Süden zu radeln, die Temperaturen werden etwas kühler am Abend. Ich werde noch den Spätsommer genießen. Für wie viele Zeit ? Ich habe keine Ahnung, es ist noch viel zu entdecken in Spanien …


Bis zum nächsten Mal, david

Bilder : http://voyageforum.com/v.f?post=6749763;live=1;#6749763
1 – über Andorra
2 – das 1. spanische Dorf, Tor, nach der Grenze
3 – pico d’Aneto, 3404m
4 – Die Quelle der Garonne ist in diesem Tal
5 – mit dem Farhrrad
6 – so lecker
7 – Tirvias Kirche
8 – ehemaliger hippies Platz
9 – brauche kein Rad, um zu radeln
10 – zu Fuss
11– Colomèrs in Aran Tal
12 – saut deth pish in Aran Tal
13 – letzte Momente in den Bergen
14 – 15 sieht ganz anders aus in Aragon

Hallo Valentin,
wie gehts Dir? Lange nichts mehr von Dir gelesen....
Gruß, Jakob

Hallo borstolone,

Valentin hat eine neue Blogadresse: https://cyclonomas.wordpress.com , da lese ich über seine Reisen.

Gruß Erich