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#783476 - 29.12.11 13:50 Warum noch Fahrradtachos kaufen?
peterxtr
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Erfahrungen mit dem Garmin Edge 500:

Jeder Fahrradmechaniker weiß wie lästig das Kabelverlegen, Magneteinstellen, Kalibrieren eines Fahrradtachos ist. Funktioniert er nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig. Und wird der Tacho an ein anderes Rad montiert, geht die Einstellerei wieder von vorne los. Als ich in einem Onlineversand einen Edge 500 zum Schnäppchenpreis von 140 Euro fand, lag es also nahe, diesen kleinen Kerl (ca. 50 g) einmal zu testen. Die Anbringung mittels Drehverschluss am Vorbau oder Lenker ist genial einfach und schnell. In drei übersichtlichen und frei konfigurierbaren Menüs erfährt der Anwender alle interessanten Werte einschließlich Herzfrequenz- und bei entsprechenden Adaptern auch Leistungsmessung. Bei reinem GPS-Betrieb pendelt die Fahrgeschwindigkeitsanzeige relativ stark, viel stärker als bei einem konventionellen Tacho. Wen dies stört, der kann dem mit einem relativ teuren Funkadapter abhelfen. Gerade dies wollte ich jedoch nicht und ich gehe davon aus, dass dieses Problem in ein paar Jahren gelöst ist.


Nach der Tour wieder zu Hause angekommen, können die Daten mit einem Mausklick in ein Offlineprogramm, wie z. B. Sporttracks oder auf die Onlineplattform Garmin Connect übertragen werden, jeweils mit Anzeige der Landkarte und umfassenden Statistikfunktionen. Außerdem können auf dem Gerät 180 Einheiten gespeichert und wieder abgerufen werden.

Man kann mit dem Edge 500 auch in eingeschränktem Umfang navigieren. Hierzu muss eine GPX-Datei in das tcx- oder -fit Format konvertiert werden. Die konvertierte Datei wird dann in das Verzeichnis newfiles (tcx) oder courses (fit) des Edge gesendet und ab geht die Post, denn man nun kann auch gegen sich selbst oder einen virtuellen "Gegner" fahren. Bei Fahrten gegen Fahrer aus dem Team Garmin empfiehlt es sich die Geschwindigkeit herunterzuregeln, um nicht alsbald frustriert vom Rad zu steigen.
Bei der Navigation werden folgende zusätzliche Menüs eingeblendet:

Die Wegpunktliste mit Abbiegehinweisen im mittleren Menü kann mit dem Bikeroutetoaster generiert werden, bei normalen Tracks wird dieses Menü nicht gezeigt. Hierzu ist es erforderlich bei der Routenerstellung Kreuzungspunkte zu aktivieren. Will man vor dem Abbiegen Hinweispunkte haben, muss vor der Dateiausgabe "Achtung Distanz" eingestellt und aktiviert werden. Dies ist insbesondere bei schnellen Abfahrten hilfreich. Wenn alles geklappthat, siehe es dann so aus


Wenn nicht, so

Also, liebe Sigmas, Cicolmasters und VDOs strengt euch an und macht's besser, sonst habt ihr bald fertig!
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#783479 - 29.12.11 14:08 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: peterxtr

Jeder Fahrradmechaniker weiß wie lästig das Kabelverlegen, Magneteinstellen, Kalibrieren eines Fahrradtachos ist. Funktioniert er nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig. Und wird der Tacho an ein anderes Rad montiert, geht die Einstellerei wieder von vorne los.

Die Einstellung des Magnetes und der Kabel gehört zu den simpelsten Aufgaben im Fahrradbereich. Kalibrieren ist nicht nötig, man stellt einfach den Radumfang ein. Auch das Aufschreiben von Kilometerangabenen etc. mit Stift in ein Reisetagebuch hat noch nie zu meinen Problemen auf Radreise gehört, geschweige denn, das dies lästig ist oder ich einen Laptop auf Radreise zur Auswertung mitführe. Kommt der Tacho an ein anderes Rad, ist er mit einem Klick darauf eingestellt. (das geht inzwischen bei sehr vielen Tachos, auch für unterschiedliche Radgrößen).

Schaut mir aus wie die Lösung (mit Schwachstellen) eines nicht vorhandenen Problems. Der Strombedarf ist wohl auch deutlich höher und ein echtes Navi ist es trotzdem nicht. Also nichts halben und nichts ganzes. Interessant wohl nur, für Leute, die trainieren und alle Daten zu Hause auswerten wollen und im Büro nicht schon genug am PC sitzen. zwinker
*****************
Freundliche Grüße
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#783481 - 29.12.11 14:10 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.938
Ein Navigationssystem ist natürlich prima und das Edge ist klein und handlich und kann eine Menge. Aber ich würde es sicherlich nie am Fahrrad lassen. Da ich auch manchmal ohne Navi (nicht zu selten) unterwegs bin, möchte ich mein billiges Tacho nicht missen. Ich lasse es auch für kurze Zeit bedenkenlos am Fahrrad (es hat gerade einmal 10 Euro gekostet). Es tut das, was es tun soll über Kabel und da ja Bremsleitungen sowieso in die Richtung laufen, sehe ich kein Problem in der Verkabelung. Der Magnet benötigte auch keine komplexe Einstellarbeit. Die Geschwindigkeit, Tages-km, usw. zeigt es an - mehr will ich für die kurzen Ausflüge gar nicht. Also werde ich meine Fahrräder weiterhin mit (billigen) Tachos ausstatten, aber gleichzeitig eine Befestigungsmöglichkeit für mein Garmin Vista Hcx vorsehen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#783486 - 29.12.11 14:26 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Zitat:
Bei reinem GPS-Betrieb pendelt die Fahrgeschwindigkeitsanzeige relativ stark, viel stärker als bei einem konventionellen Tacho. Wen dies stört, der kann dem mit einem relativ teuren Funkadapter abhelfen. Gerade dies wollte ich jedoch nicht und ich gehe davon aus, dass dieses Problem in ein paar Jahren gelöst ist.

Da kannste lange warten. Vielleicht kombiniert ja mal jemand ein GPS mit einem echten Tacho, dann hätte die Warterei ein Ende. Aber bis dahin mittelt ein GPS halt über zwei Standorte, die ihrerseits wieder mit Unsicherheiten behaftet sind und ein herkömmlicher Tacho nur den per Quarzuhr gemessenen Zeitabstand zwischen zwei Impulsen fest und rechnet das direkt in ganze Zahlenwerte einer Geschwindigkeitsgröße um und ist damit halt so genau, wie der Radumfang genau eingegeben wurde und man nicht gerade die Geschwindigkeit auf die Zehntelsekunde genau wissen möchte.

Für 140 Euro bekommt man mindestens 7 ausreichend hochwertige normale Tachos, die dann alle problemlos am jeweiligen Rad gelassen werden können. *hmmm* Meiner hat im Spätherbst auf einmal nix mehr angezeigt, Batterie war nach 2,5 Jahren Nutzungsdauer und 19tsd km mal leer. zwinker
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#783496 - 29.12.11 15:26 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: HyS]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.702
Zitat:
Schaut mir aus wie die Lösung (mit Schwachstellen) eines nicht vorhandenen Problems. [...] Interessant wohl nur, für Leute, die trainieren und alle Daten zu Hause auswerten wollen

Exakt das, was auch ich mir gedacht habe.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#783498 - 29.12.11 15:27 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
jörn w.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 261
Ich habe schon länger keinen Sklaventreiber Fahrradtacho an meinem Rad und fahre seit dem deutlich entspannter. Ich hatte allerdings manchmal das Bedürfnis eine Kilometerleistung zu ermitteln. Seit kurzem habe ich ein schnuckeliges Outdoornavi und kann die km-Leistung und auch die durchschnittliche Geschwindigkeit in Bewegung abrufen. Ist eine nette Spielerei, mehr nicht.

Es gibt also überhaupt keinen ernsthaften Grund für die Nutzung eines Fahrradtachos, sondern nur den individuellen Spieltrieb.
Missverständliche Interpretation des obigen Beitrags geschieht allein durch die Leserin / den Leser
und ist vom Autor weder beabsichtigt noch gewollt.
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#783500 - 29.12.11 15:43 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: jörn w.]
Klaus1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 752
Unterwegs in Deutschland

Ach seid ihr negativ :), es soll auch Radfahrer wie z. B. mich geben, die einfach mehr Daten über ihre Ausfahrten haben möchten. Ob man das braucht, sei jedem selbst überlassen.
Grüße aus der Toscana Deutschlands

Klaus
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#783501 - 29.12.11 15:45 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Manuel5
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.367
Mit den Nike Plus kannste sogar dein IPhone koppeln und dann kannste auch noch die KM messen wenn du auf ner Tour aufs WC gehst.

Sachen gibt es..... grins

Ich pers. fahre nur noch mit nem Garmin Legend Hcx, da haste alles in einen
Meine Fahrrad-Computer habe ich demontiert

Gruß Manuel
Auf Fahrtwind und Freiheit.
Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier.
Und den Vollmond als Wegweiser
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#783506 - 29.12.11 16:03 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.202
In Antwort auf: peterxtr
Jeder Fahrradmechaniker weiß wie lästig das Kabelverlegen, Magneteinstellen, Kalibrieren eines Fahrradtachos ist.

Für irgendwas wird ja der Fahrradmechaniker bezahlt. zwinker Für mich als nicht Fahrradmechaniker, der sein Rad selbst für einen Kettenwechsel zum Radladen bringt, gehört das Anbringen eines Fahrradtachos noch zu den von mir lösbaren Aufgaben. schmunzel Sollte es trotzdem nicht hinhauen: Es gibt auch Funktachos. listig

In Antwort auf: peterxtr
Funktioniert er nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig.

Ich muss ja irgendwie die Zeit totschlagen, bis mein Essen serviert wird. grins

In Antwort auf: peterxtr
Als ich in einem Onlineversand einen Edge 500 zum Schnäppchenpreis von 140 Euro fand, lag es also nahe, diesen kleinen Kerl (ca. 50 g) einmal zu testen.

Wieviele solcher Schnäppchen, die ich bisher alle versäumt habe, hast du denn schon im Keller liegen? Kleinvieh macht auch Mist. Mit deinem Hightech-Vermögen könntest du schon mal die erste griechische Insel im Freiverkauf erwerben. Dauerurlaub und ewiger Frühling! lach

In Antwort auf: peterxtr
In drei übersichtlichen und frei konfigurierbaren Menüs erfährt der Anwender alle interessanten Werte einschließlich Herzfrequenz- und bei entsprechenden Adaptern auch Leistungsmessung.

Diese Sind-mir-Wurscht-Daten beherrschen zahllose Tachotypen bereits auch.

In Antwort auf: peterxtr
Bei reinem GPS-Betrieb pendelt die Fahrgeschwindigkeitsanzeige relativ stark, viel stärker als bei einem konventionellen Tacho. Wen dies stört, der kann dem mit einem relativ teuren Funkadapter abhelfen. Gerade dies wollte ich jedoch nicht und ich gehe davon aus, dass dieses Problem in ein paar Jahren gelöst ist.

Also ein Tacho, der seine Grundfunktion nicht beherrscht? erstaunt Das konnte ja schon der Tacho an meinem Schulrad in den 70er Jahren besser.

In Antwort auf: peterxtr
... Funktioniert er [Fahrradtacho] nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig.
...
Nach der Tour wieder zu Hause angekommen, können die Daten mit einem Mausklick in ein Offlineprogramm, wie z. B. Sporttracks oder auf die Onlineplattform Garmin Connect übertragen werden, jeweils mit Anzeige der Landkarte und umfassenden Statistikfunktionen. Außerdem können auf dem Gerät 180 Einheiten gespeichert und wieder abgerufen werden.

Ich glaube, die Sache mit dem Bleistift klingt irgendwie ein Stück einfacher. Meine Statistiken baue ich mir lieber selber zusammen - dann lügen sie so, wie ICH will. lach

In Antwort auf: peterxtr
Man kann mit dem Edge 500 auch in eingeschränktem Umfang navigieren. Hierzu muss eine GPX-Datei in das tcx- oder -fit Format konvertiert werden. Die konvertierte Datei wird dann in das Verzeichnis newfiles (tcx) oder courses (fit) des Edge gesendet und ab geht die Post, denn man nun kann auch gegen sich selbst oder einen virtuellen "Gegner" fahren.

Ich fahre weder gegen mich selbst noch gegen irgendwelche Gegner. Ich bin mit mir im Reinen und fahre wenn möglich in Urlaub und nicht zum Wettbewerb. schmunzel Konvertieren möchte ich auch nicht - ich bleibe lieber ohne Religion. grins Wann die Post abgeht, weiß nur der Briefträger - eine schlichte Spur auf dem Display lässt meinen Hormonspiegel jedenfalls weit unten hängen. omm
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (29.12.11 16:05)
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#783516 - 29.12.11 16:27 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Uwe Radholz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.306
Hallo Peter,

ich selber finde es nach wie vor in Ordnung, wenn man sein Geld nicht durch Drogenhandel oder Schutzgelderpressung verdient, dieses auch für Spielerein, für Dinge die einem einfach Spaß machen, aus zu geben.
Problematisch wäre für mich aber, dass er eigentlich das nicht kann, was ich jetzt erwarten würde. Nämlich auch die Geschwindigkeit zuverlässig an zu zeigen.
Die Montage eines traditionellen Tachos hingegen für schwierig zu befinden, scheint mir doch arg übertrieben. Aber das ist natürlich ein anderes Spiel.


Gruß Uwe
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#783527 - 29.12.11 17:19 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
stroker88
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 85
Schöner Beitrag

Meine Einschätzung: Navi frißt Tacho,
Smartphone frißt Navi, ? frißt Smartphone.
Reine Zeitfrage.
Bergab lasse ich's rollen.
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#783529 - 29.12.11 17:24 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Sandbiker
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 571
Lass mich mal raten ....
Du hast noch nie etwas von Tachos mit Datenübertragung per Funk gehört oder gelesen.

Z.B. Ciclomaster CM434 oder die 8er Serie mit digitaler Funkübertragung.

Nix Kabel, nix lästig.
Aber was sorgst Du dich um das wohlergehen eines Fahrradmechanikers?


Gruß
Ralf
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#783544 - 29.12.11 17:59 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.994
Mal ganz ehrlich, einen Tacho den ich praktisch nach jeder 2.Tour ans Lagegerät hängen muß.

einen Tacho, der einen eingebauten Akku mit einer endlich begrenzten Anzahl von Ladezyklen hat.

einen Tacho den man vor jeder Fahrt erst mal hochfahren muß

finde ich für eine Radreise alles andere als praktisch

Geändert von Sickgirl (29.12.11 17:59)
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#783545 - 29.12.11 17:59 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: HyS]
Rad-Lexl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.214
In Antwort auf: HvS
Schaut mir aus wie die Lösung (mit Schwachstellen) eines nicht vorhandenen Problems.


Gut gesagt!
Was nicht heißt, daß ich, wie sicher auch Du, anderen ihren -hier inzwischen mehrfach erwähnten- Spieltrieb missgönnte. Es ist halt nur nicht meiner, mir genügt es zum Beispiel, wenn ich mir gleich zur Markteinführung den verbesserten Nachfolger meines aktuellen Tachos zulege. unschuldig

Grüße,
Alexander
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#783561 - 29.12.11 18:37 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
gerold
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.414
Mein Ciclomaster CM 434 ist ziemlich zuverlässig und kann leicht von Rad zu Rad gewechselt werden (Sender hab ich auf allen meinen Rädern).

Was mit an den Garmin-Tachos (als Garmin-Colorado-Besitzer und zumindest zeitweise auch -Verwender) stört wurde hier schon erwähnt - Preis, der limitierte Akku (zB PBP oder eine Radreise im nichtlektrifizierten Outback wäre damit nicht mschbar) und die nicht immer zuverlässige Anzeige (Tunnels !). Ich werde noch einige Zeit den Funktachos treu bleiben.

Gute Fahrt wünscht Gerold
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#783570 - 29.12.11 19:05 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
kona
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.079
In Antwort auf: peterxtr
Erfahrungen mit dem Garmin Edge 500:

Jeder Fahrradmechaniker weiß wie lästig das Kabelverlegen, Magneteinstellen, Kalibrieren eines Fahrradtachos ist.


Eine meiner einfachsten Übungen. zwinker
(Aber ich bin ja auch kein Fahrradmechaniker.)

In Antwort auf: peterxtr
Funktioniert er nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig.


Mal b.B. ein paar Kilometerstände mit einem einfachen Stift auf Papier zu bringen, habe ich bisher ohne übermäßigen Aufwand recht gut hinbekommen.

In Antwort auf: peterxtr
Und wird der Tacho an ein anderes Rad montiert, geht die Einstellerei wieder von vorne los.


Da ich nur recht preiswerte Tachos verwende, bekommt bei mir jedes Fahrrad einen ab.

In Antwort auf: peterxtr
Als ich in einem Onlineversand einen Edge 500 zum Schnäppchenpreis von 140 Euro fand, lag es also nahe, diesen kleinen Kerl (ca. 50 g) einmal zu testen. Die Anbringung mittels Drehverschluss am Vorbau oder Lenker ist genial einfach und schnell. In drei übersichtlichen und frei konfigurierbaren Menüs erfährt der Anwender alle interessanten Werte einschließlich Herzfrequenz- und bei entsprechenden Adaptern auch Leistungsmessung.


Da ich nicht so Leistungsbesessen unterwegs bin, interessieren mich irgendwelche Watt- oder Pulsangaben eher weniger. (Den Puls mal palpatorisch auszählen kann ich b.B. ja trotzdem jederzeit noch.)

In Antwort auf: peterxtr

Bei reinem GPS-Betrieb pendelt die Fahrgeschwindigkeitsanzeige relativ stark, viel stärker als bei einem konventionellen Tacho. Wen dies stört, der kann dem mit einem relativ teuren Funkadapter abhelfen. Gerade dies wollte ich jedoch nicht und ich gehe davon aus, dass dieses Problem in ein paar Jahren gelöst ist.


Aha, gerade die Hauptanzeige kann das Ding also nicht so gut? grins

In Antwort auf: peterxtr
Nach der Tour wieder zu Hause angekommen, können die Daten mit einem Mausklick in ein Offlineprogramm, wie z. B. Sporttracks oder auf die Onlineplattform Garmin Connect übertragen werden, jeweils mit Anzeige der Landkarte und umfassenden Statistikfunktionen. Außerdem können auf dem Gerät 180 Einheiten gespeichert und wieder abgerufen werden.


Finde ich persönlich nun auch wieder nicht so aufregend. träller

In Antwort auf: peterxtr
Man kann mit dem Edge 500 auch in eingeschränktem Umfang navigieren. Hierzu muss eine GPX-Datei in das tcx- oder -fit Format konvertiert werden. Die konvertierte Datei wird dann in das Verzeichnis newfiles (tcx) oder courses (fit) des Edge gesendet und ab geht die Post, denn man nun kann auch gegen sich selbst oder einen virtuellen "Gegner" fahren. ...
Die Wegpunktliste mit Abbiegehinweisen im mittleren Menü kann mit dem Bikeroutetoaster generiert werden, bei normalen Tracks wird dieses Menü nicht gezeigt. Hierzu ist es erforderlich bei der Routenerstellung Kreuzungspunkte zu aktivieren. Will man vor dem Abbiegen Hinweispunkte haben, muss vor der Dateiausgabe "Achtung Distanz" eingestellt und aktiviert werden. Dies ist insbesondere bei schnellen Abfahrten hilfreich.


Mir ist das alles zu viel Spielerei und ein (nicht einmal besonders gutes) Navi nur fürs Rad brauche ich auch nicht.

Einfacher Tacho mit Kilometerzähler am Rad, dazu noch Handy (Android) mit Kamera und b.B. Internetzugang deckt bei mir derzeit alle Informationsbedürfnisse ab.
Evtl. benötigte Karten nehme ich entweder in Papierform mit, oder fotografiere sie ab. Somit habe ich notfalls die Karten auf dem Handy dabei. Informationstafeln, Fahrpläne etc. kann ich bei Bedarf abfotografieren oder notfalls auch unterwegs aus dem Internet ziehen.
Wenn gar nichts mehr geht, navigiere ich mich via Google an ein bestimmtes Ziel.

In Antwort auf: peterxtr

Also, liebe Sigmas, Cicolmasters und VDOs strengt euch an und macht's besser, sonst habt ihr bald fertig!


Glaube ich nicht. Kleine Tachos mit Grundfunktionen und geringem Stromverbrauch (Alle paar Jahre mal einen Batteriewechsel.) werden als "Grundausstattung" auch weiterhin nicht das Schlechteste sein.
Alles Andere ist Extra (Luxus). zwinker

PS. Solch leicht provozierende Beiträge (Art und Ton der Aussagen), wie von Dir, waren/sind in den Heise-Foren nicht unüblich. cool
<*)))><
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„Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“
Enrique Peñalosa
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#783572 - 29.12.11 19:16 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: Klaus1]
jörn w.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 261
In Antwort auf: Klaus1
Ach seid ihr negativ :), es soll auch Radfahrer wie z. B. mich geben, die einfach mehr Daten über ihre Ausfahrten haben möchten. Ob man das braucht, sei jedem selbst überlassen.

Sorry, hast natürlich Recht.

Daher ändere ich meine Aussage: Es gibt also für mich überhaupt keinen ernsthaften Grund für die Nutzung eines Fahrradtachos, sondern nur den individuellen Spieltrieb.

Gruß und demnächst einen guten Rutsch. zwinker
Missverständliche Interpretation des obigen Beitrags geschieht allein durch die Leserin / den Leser
und ist vom Autor weder beabsichtigt noch gewollt.
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#783580 - 29.12.11 19:42 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: jörn w.]
huxtebude
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
In Antwort auf: jörn w.
Es gibt also überhaupt keinen ernsthaften Grund für die Nutzung eines Fahrradtachos, sondern nur den individuellen Spieltrieb.


Das sehe ich nicht so, ich habe an meinem Rad einen Tacho zur Erfassung der gefahrenen Kilometer, das kann ganz nützlich sein.
Z.B. um die Lebensdauer von Verschleißteilen zu verfolgen. Habe ich Reifen, Kette, Ritzel etc. die nur eine geringe Laufleistung erreicht haben, kann das ein Grund sein auf ein anderes Produkt zu wechseln. Klar ist das nicht nur von der Kilometerleistung abhängig, jedoch zumindest ein Anhaltspunkt.

Ein GPS habe ich auch, das kommt jedoch nicht als Kilometerzähler oder Tacho an's Rad, sondern nur zum Navigieren oder Track nachfahren.

Ein GPS-Tacho würde mir persönlich auch zuviel Strom verbrauchen. Und nur um die Kilometer zu zählen auch zu schade.

Aber auch einen normalen Tacho lasse ich nie absichtlich am Rad, mir ist sogar schon ein Aldi-Tacho für 3€ geklaut worden. Der war nichtmal schlecht....

Grüße
Florian
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#783600 - 29.12.11 20:55 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: gerold]
Freundlich
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.308
In Antwort auf: gerold
Was mit an den Garmin-Tachos (als Garmin-Colorado-Besitzer und zumindest zeitweise auch -Verwender) stört wurde hier schon erwähnt...

Damit die Leser nicht glauben, derartige "GPS-Fahrradtachos" mit all ihren Schwächen seien eine Erfindung von Garmin, nachfolgend einige Mitbewerber. Ein Erfolg scheint die Geräteklasse aus den genannten Gründen trotzdem nicht zu sein. Auch ich bleibe beim Fahrradcomputer mit Kabel und Speichenmagnet. Unvollständige Übersicht:

Holux - diverse Modelle, die auch unter anderen Namen verkauft werden
Bryton - mehrere Modelle
Qstarz
Pearl vertreibt Qstarz als Noname
Polar Finnland - am anderen Ende der Kosten
Wintec
Pocketkai Fahrradcomputer - seit vielen Jahren eine Software für alle möglichen PDA oder Smartphones. Viele andere GPS-Programme zeigen dieselben Daten, weshalb sich Smartphone-Nutzer keine zusätzliche "Fahrradtacho-App" installieren müssen.

Die Grenzen zu GPS-Loggern und "richtigen" GPS-Geräten mit Kartendarstellung sind fließend. Von einem Ersatz des klassischen Radcomputers spricht kein Fachmann, schon wegen der systembedingten GPS-Messtoleranzen und des relativ hohen Energiebedarfs bzw. der kurzen Laufzeit. Gute Geräte, wie das Wintec-Teil, haben ihren Sinn als Alternative zu vollwertigen GPS-Geräten mit Kartendarstellung: billiger, einfacher bedienbar, lange Laufzeit, sehr guter Chipsatz, sonnenlichttaugliches Display - für alle die keine Kartendarstellung benötigen.
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#783649 - 30.12.11 00:40 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Zitat:
Jeder Fahrradmechaniker weiß wie lästig das Kabelverlegen, Magneteinstellen, Kalibrieren eines Fahrradtachos ist. Funktioniert er nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig. Und wird der Tacho an ein anderes Rad montiert, geht die Einstellerei wieder von vorne los.

Das erste bringt einen Signalwerker nicht aus der Ruhe. Auf Trainings- und sonstigen Dingsbums kann er verzichten. Uns was spricht gegen einen weiteren Tachometer am nächsten Fahrzeug?
Was besonders gegen ständigen GPS-Betrieb spricht, ist der Energiebedarf. Ein Jahr mit einer Knopfzelle ist für einen Funkempfänger echt unrealistisch.
Naja, und im Urlaub ist es doch sowieso Wurscht. Komm ich heut nicht, komm ich morgen.
Falk, SchwLAbt
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#783754 - 30.12.11 15:35 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Jaeng
Nicht registriert
In Antwort auf: peterxtr
Erfahrungen mit dem Garmin Edge 500:

Jeder Fahrradmechaniker weiß wie lästig das Kabelverlegen, Magneteinstellen, Kalibrieren eines Fahrradtachos ist. Funktioniert er nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig.
...


Quatsch mit Soße! gähn

Für das, wozu ich einen Tacho brauche (z.B. Reisekostenabrechnung), reicht mein alter Sigma BC500 völlig aus. Auf Radtouren die Tages-km ins Notizbuch zu übertragen, ist ja wohl kein Ding. Der Zeitaufwand ist nicht der Rede wert.
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#783758 - 30.12.11 15:49 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: ]
kona
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.079
In Antwort auf: Jaeng
In Antwort auf: peterxtr
Erfahrungen mit dem Garmin Edge 500:

Jeder Fahrradmechaniker weiß wie lästig das Kabelverlegen, Magneteinstellen, Kalibrieren eines Fahrradtachos ist. Funktioniert er nach einiger Fummelei dann endlich, ist das manuelle Übertragen der Werte in Trainings- oder Reisetagebücher aufwendig und lästig.
...


Quatsch mit Soße! gähn


Na ja, peterrohloff - ähm derzeit peterxtr (vielleicht demnächst petergarmin?) - ist ja nun für seine "etwas überspitzte" Darstellungskraft durchaus bekannt. Lassen wir ihn einfach.
Obwohl, vielleicht will er ja gar nicht provozierend unterhalten? Vielleicht meint er es ja wirklich ernst? unsicher
--------------------
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Enrique Peñalosa
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#783767 - 30.12.11 16:23 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
Baghira
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 1.857
Sicher, das Kabelverlegen kostet etwas Zeit und manchen auch Nerven. Mir allerdings nicht. Soo häufig macht man die Tachomontage auch nicht.
Das GPS System hat allerdings auch Schwachstellen.
Zum Beispiel die Zeit, die es braucht um bereit zu sein, wär mir für jeden Tag zu lang.
Ein GPS Gerät ist eine sinnvolle Ausstattung, einen Tacho ersetzt es bei mir nicht.
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#783776 - 30.12.11 17:20 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: stroker88]
hyggelig
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 589
In Antwort auf: stroker88
Meine Einschätzung: Navi frißt Tacho,
Smartphone frißt Navi, ? frißt Smartphone.
Reine Zeitfrage.
Was in der Zukunft ist interessiert mich nicht. Ich fahre jetzt (viel und gerne) und möchte jetzt meine Trainingsdaten auswerten.

Mein Reihenfolge:

- hochwertiger Tacho (sehr genau, sehr zuverlässig, Batterie hält ewig, Anschaffungspreis zweistellig, Wertverlust eher gering)

- GPS 60cx (mittelmäßig genau, (Mignon) Batterien sind immer dann leer wenn man es nicht braucht, wartungsintensiv (Landkarten uploaden, Tracks übertragen, Batteriewechsel) und Anschaffungspreis im unteren dreistelligen Bereich, Wertverlust mittelmäßig)

- mein Android Smartphone (GPS ist Glücksache, die Batteriedauer ist deprimierend, die Funktionsgigantonomie zieht einen massiven Wartungsaufwand nach sich, es ist zudem nur schönwettertauglich und der Wertverlust ist atemberaubend)


Fazit: Mein bester Kauf war ein hochwertiger Tacho wegen der Zuverlässigkeit. Das GPS welches diesen Tacho ersetzen kann ist noch nicht auf dem Markt. Ohne das 60cx fahre ich mittlerweile echt ungern. Das Smartphone ist Spielkram für Brötchenholfahrer.
Suche Mavic 500RD Hinterradnabe + Blackburn FL-1 Mittelstrebe in silber + 'Jim Blackburn' HR Gepäckträger - Ortlieb Biker Packer (die mit den Haken) - DiaCompe NGC Bremshebel

Geändert von hyggelig (30.12.11 17:25)
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#783797 - 30.12.11 18:32 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: hyggelig]
Jaeng
Nicht registriert
In Antwort auf: hyggelig
...
Das Smartphone ist Spielkram für Brötchenholfahrer.


Meine zwei Brötchenbäcker finde ich seit Jahren auch ohne ein Navi-Handy. Und für den Fall, dass Heiligabend oder Silvester die Schlange der Wartenden im und vorm Laden länger als erwartet sein sollte, informiere ich mein Zuhause mit einem Einfachhandy mittels SMS. Kann man das mit einem Garmin Edge 500 oder sonstewas auch tun? Nee, ne!

Nee, nee, auch meine Dienststelle finde ich ohne Navi. Und die Höhenmeter, die ich zu meinen Einsatzorten erklommen habe, will das niedersächsische Reisekostenabrechnungsprogramm auch nicht wissen.
grins
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#783807 - 30.12.11 19:32 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: kona]
Spreehertie
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.571
Servus kona,

Zitat:
- ist ja nun für seine "etwas überspitzte" Darstellungskraft durchaus bekannt. Lassen wir ihn einfach.

stimmt, es sind ein paar steile Thesen in dem Beitrag, aber die ersten Erfahrungen mit dem Teil sind gut beschrieben und könnten anderen bei ihren Entscheidungen helfen.
Einige Reaktionen hier im Forum erinnert mich irgendwie an das Haustier von diesem Russen. träller

Gruß
Felix
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#783819 - 30.12.11 20:09 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: Baghira]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: Baghira

Ein GPS Gerät ist eine sinnvolle Ausstattung, einen Tacho ersetzt es bei mir nicht.

Stimmt bei mir auch. Bei mir ersetzt das Navi die Papierkarten. Am Tacho brauch ich nur ne Uhr.
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#783823 - 30.12.11 20:36 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: kona]
peterxtr
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 235
Gestern war ich auf der Teufelsmühle (930 m.ü.M., Nordschwarzwald). Ich wurde hingeführt von dem teuflischen kleinen Gerät, um das es in diesem Faden geht.
Ein Nachteil des Gerätes ist, daß es gegen Viren bzw. Adware anfällig ist. Ich wollte eigentlich den Track zur Teufelsmühle drauf geladen haben. Als ich mir des Weges nicht mehr sicher war, erschien im Auswahlmenü ein netter Gruß der grünen Männchen:

Das war ja eine schöne Bescherung. Man sieht, die Zweifler hier im Forum haben Recht. Da hängt man das Ding mühselig an den USB-Anschluß und womit wird es geladen?- Mit Spam.

Da mußte ich die Reise nach Gefühl ohne guidance by Garmin fortsetzen. Ich kam an, und es erwartete mich eine reale Hexenküche, da konnte sich mein neu gekauftes Zelt für die geplante Südamerika-Reise bewähren. Nach dem Spam-Angriff übernachtete ich im Schneegestöber. Das geodätische Zelt (Mac Pac Hemisphere XPD) steht bombenfest auch ohne Heringe. Und Kondenswasser schlägt sich nur an der Außenhaut nieder, wo es auch bleibt, denn die Außenhaut ist durch das Gestänge vom Innenzelt getrennt. Keine Tropfsteinhöhlen-Problematik wie in meinem vorherigen Zelt, dem Hilleberg Nallo böse
Im Zelt konnte ich mir die Zeit vertreiben mit der Konfiguration des Edge 500:

Eine richtig gemütliche Angelegenheit war das (solange ich im Zelt war). Starten mußte ich am nächsten Morgen um 02 Uhr, um rechtzeitig zu Hause zu sein, Bereifung: nicht Conti Grand Prix 4000s sondern Nokian Spikes 2,1 Zoll breit, grobstollig: You deserve them (der Spruch ist auf der Reifenflanke aufgedruckt).
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#783825 - 30.12.11 20:50 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
JvB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.228
Hallo Peter,

bin sprachlos.

Hatte wenigstens die Wirtschaft da oben auf?

VG
Jens
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Off-topic #783834 - 30.12.11 21:13 Re: Warum noch Fahrradtachos kaufen? [Re: peterxtr]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.683
ich sags ja ungern, aber ich habe die Teufelsmühle bisher auch immer ohne Navi gefunden. Sogar nach Hause habe ich es dann immer noch geschafft, so dass ich noch nie in die Verlegenheit gekommen bin da oben Zelten zu müssen grins
Ich wünsche aber viel Spaß auf der kommeneden Südamerikareise, da werden sich Hard- und software elektronischer und nichtelektronischer Art hoffentlich bewähren schmunzel.
Gruß Nat
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