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#779909 - 16.12.11 10:46 Die Zukunft des Reiserads:
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
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Beiträge: 3.011
gekapselter Pinion Antrieb des Silkroad Xplore
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#779912 - 16.12.11 10:52 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
LudgerP
Mitglied
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Beiträge: 2.395
Toll wäre das Pinion in einem Katz-Bike (Gott hab ihn seelig) Rahmen!

Grüßle, Ludger
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#779918 - 16.12.11 11:26 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
fahrstahl
Mitglied
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Beiträge: 534
Wow, da werde sogar ich als alter Traditionalist schwach.
Das sieht schick aus und vor allem: aufgeräumt!! (vgl. manche hier vorgestellte Räder: Rohloff + verschiebbare Ausfallenden + externe Schaltungsansteuerung + Scheibenbremse + Gepäckträgeradapter + Hinterbauständer = chaotisch anmutende Anhäufung von Metallteilen, totales optisches Durcheinander).
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Off-topic #779920 - 16.12.11 11:36 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: LudgerP]
BeBor
Mitglied
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Beiträge: 7.758
In Antwort auf: LudgerP
Katz-Bike (Gott hab ihn seelig)

Die haben doch vor Wochen noch ein wenig gezuckt, Übernahme durch anderen Hersteller oder so. Gehen da jetzt wirklich die Licher aus? Schade schade...

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#779923 - 16.12.11 11:40 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
iassu
Mitglied
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Beiträge: 24.844
leider finde ich keine Gewichtsangabe für das ganzen Rad. Wenn aber der Rahmen o Gabel und Getriebe schon >3 kg wiegt, also mit Gabel und Getriebe geschätzte 6,5-7 kg, dann weiß ich, daß ich mir unter Zukunft noch eine dezente Weiterentwicklung dieser Größen vorstelle...
...in diesem Sinne. Andreas
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#779924 - 16.12.11 11:50 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: iassu]
DrKimble
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.913
im Katalog steht Komplettrad ab 13,5Kg...
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#779932 - 16.12.11 12:05 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: fahrstahl]
Gio
Mitglied
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Beiträge: 561
In Antwort auf: fahrstahl

Das sieht schick aus und vor allem: aufgeräumt!!


Kann ich nicht nachvollziehen. Das winzige Kettenblatt und das dicke, silberne Getriebe im schwarzen Rahmen sehen für mich ziemlich bescheiden aus.
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#779933 - 16.12.11 12:07 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Fundador
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 505
Mal davon abgesehen, das ich die TT-Rahmen wegen der fest verschweißten Gepäckträger nicht mag, finde ich es merkwürdig, dass man bei einer Rahmensonderkonstruktion für das Pinion-Getriebe dann aber eine Federgabelgeometrie verwendet, die durch ein überlange Gabel ausgeglichen werden muss. Mein Fall wäre sowas nicht!
Was ich auch nicht so richtig ästhetisch finde ist das Größenverhältnis von Kettenblatt zu Ritzel, aber das ist eher sekundär.
Das Konzept mit Getriebe im Tretlagerbereich könnte durchaus zukunftsfähig sein. An der Optik kan man sicher noch etwas verbessern. Mal sehen wie das in den nächsten Jahren so weitergeht. Neben der Dauerhaltbarkeit wird wohl der Preis das ausschlaggebende Element sein.

Gruß, Fundador
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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#779936 - 16.12.11 12:18 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Fundador]
Job
Mitglied
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Beiträge: 18.523
In Antwort auf: Fundador
finde ich es merkwürdig, dass man bei einer Rahmensonderkonstruktion für das Pinion-Getriebe dann aber eine Federgabelgeometrie verwendet, die durch ein überlange Gabel ausgeglichen werden muss. Mein Fall wäre sowas nicht!

?
Warum ist denn die Kombination aus Pinion-Rahmen und Federgabel nicht zulässig?
Kommt da wieder die Traditionalistenschiene raus?

:job
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#779939 - 16.12.11 12:22 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Gio]
fahrstahl
Mitglied
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Beiträge: 534
na ja, alles Geschmackssache (sagte der Affe und biss in die Seife);-)
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#779940 - 16.12.11 12:23 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: fahrstahl]
MajaM
Mitglied
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Beiträge: 716
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: fahrstahl
Das sieht schick aus und vor allem: aufgeräumt!! (vgl. manche hier vorgestellte Räder: Rohloff + verschiebbare Ausfallenden + externe Schaltungsansteuerung + Scheibenbremse + Gepäckträgeradapter + Hinterbauständer = chaotisch anmutende Anhäufung von Metallteilen, totales optisches Durcheinander).


Wie wird denn bei diesem Rad mit Tretlagergetriebe die Kette gespannt?

Liebe Grüsse
Maja
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#779941 - 16.12.11 12:23 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Job]
Fundador
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 505
In Antwort auf: Job
Warum ist denn die Kombination aus Pinion-Rahmen und Federgabel nicht zulässig?
Kommt da wieder die Traditionalistenschiene raus?

:job


Doch, doch, zulässig schon, aber dann nach meiner Auffassung mit zwei verschiedenen, den spezifischen Vorgaben angepassten Rahmen. So wie sich das rad jetzt darstellt, wäre es für mich aus optischen Gründen aus dem Rennen. Stark überhöhte Gabel, langes Steuerrohr und dann auch noch abfallendes Oberrohr, nein danke. Anderen wirds so gefallen. C'est la vie.

Fundador
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#779944 - 16.12.11 12:28 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Fundador]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
Das erhöht dann aber wieder die fertigungskosten unnütz.
Die Rahmen sind nun schon eine Kleinserie. Wenn jetzt für die paar Leute, die eine andere Konfiguration haben wollen auch noch den Rahmen massiv ändern müssen, wirds noch teurer. Ausser optischen Gründen spricht doch nichts gegen eine Gabel mit längerer Einbauhöhe.

:job
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#779945 - 16.12.11 12:28 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: MajaM]
Van der Graaf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 428
Mit einem Kettenspanner
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#779949 - 16.12.11 12:31 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
MajaM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 716
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: Van_der_Graaf
Mit einem Kettenspanner


Stimmt - bei genauer Betrachtung sieht man die kleine Spannrolle direkt beim Kettenrad.

Finde ich aber schon etwas "billig". Zudem hat so eine Spannrolle ja auch Verluste. Warum haben die bei einem Spezialrahmen nichts ordentliches, verlustfreies zum Ausgleich der Kettenlängung vorgesehen?

Maja

Geändert von MajaM (16.12.11 12:34)
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#779951 - 16.12.11 12:33 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Job]
Auberginer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.523
Zumal die Wiederbeschaffung einer hohen Starrgabel mitlerweile einfacher ist, als die einer nicht "Federgabelkorrigierte Gabel".
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#779952 - 16.12.11 12:37 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Job]
Fundador
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 505
In Antwort auf: Job
Das erhöht dann aber wieder die fertigungskosten unnütz.:job

Kostenerhöhung ja, unnütz nein (m.E.)

Fundador
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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#779953 - 16.12.11 12:38 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Fundador]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.523
Du fändest eine Kostenerhöhung nützlich?

:job
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#779955 - 16.12.11 12:39 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Fundador]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
In Antwort auf: Fundador
finde ich es merkwürdig, dass man bei einer Rahmensonderkonstruktion für das Pinion-Getriebe dann aber eine Federgabelgeometrie verwendet, die durch ein überlange Gabel ausgeglichen werden muss.

Auch wenn das Piniongetriebe nicht das geringste mit der Federgabelgeometrie zu tun hat (das hat die nicht-Pinion-Version auch) noch ein Grund, warum diese hohe Gabel gerade für ein solches Reiserad sinnvoll ist:
Man kann dann bei Bedarf das Schutzblech mit großem Abstand zum Reifen montieren. Ich konnte mich mit meinem Velotraum (auch so eine lange Gabel) auch durch sehr matschige Pisten fortbewegen, ohne das dort alles blockiert wurde. Das Schutzblech war vorne über dem Brakebooster der HS 33. Ist übrigens auch im Schnee gut. Somit halte ich das Rad auch für jemanden, der nicht die Federgabel montiert für sehr schlüssig. (bei einem reinen Straßenrad wäre das vielleicht anders)
*****************
Freundliche Grüße
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#779957 - 16.12.11 12:40 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
JaH
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.697
Wenn die Zukunft des Reiserads derart aussieht, dann wird sie kaum stattfinden. Mal auf den Preis geschaut? Der vierstellige Bereich nähert sich der Zahl mit 5 vorne. entsetzt
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#779958 - 16.12.11 12:41 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Suttung
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 22
man(n) siehe auch hier: www.mi-tech.de/Tyke%20Pinion%20P1.html

Ride on
Michael
Glückauf
Michael

Geändert von Suttung (16.12.11 12:42)
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#779959 - 16.12.11 12:41 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: JaH]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Radreisen für Besserverdienende. grins
*****************
Freundliche Grüße
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#779962 - 16.12.11 12:43 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Job]
Fundador
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 505
Zum Haarespalten brauche ich niemandes Hilfe!

Fundador
Ein Tag ohne Rad ist kein guter Tag
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#779973 - 16.12.11 12:58 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: JaH]
fahrstahl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 534
na ja, TT wird sich (verständlicherweise) noch nicht trauen, die Einführung zu sponsorn. Wäre wohl ein zu großes wirtschaftliches Risiko.

Klar sind deshalb erstmal die innovationsfreudigen Gutverdiener angesprochen. Sollte sich das Konzept etablieren, wird es auch günstiger werden (vielleicht wird dann ja auch die Rohloff günstiger, wenn ein ernstzunehmender Konkurrent da ist).

Vielleicht können es sich aber auch beide Anbieter in der Hochpreisnische kuschelig machen,

Spekulationen über Spekulationen - warten wir es ab

Gruß
Meinhard
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#780013 - 16.12.11 14:21 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: MajaM]
Van der Graaf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 428
Verschiebbare Ausfallenden geht natürlich auch oder Kettenspanner am Hinterrad. So billig wie das vielleicht aussieht ist es nicht. Ich habe das im Original gesehen. Eine Verkleidung des gesamten Getriebeeinheit incl. Spanner und Kette ist wohl auch möglich. Die Verluste sind m.E. zu vernachlässigen. Verschiebbare Ausfallenden sind m.M nach die schlechtere Alternative, wie bei Rohloff auch. Aber das ist eine Glaubensfrage und wurde hier schon ausführlich besprochen.
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#780024 - 16.12.11 14:58 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: fahrstahl]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 2.527
war die Ankündigung von Pinion "etwas über Rohloff"?
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#780029 - 16.12.11 15:01 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: MajaM]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.887
Zitat:
Zudem hat so eine Spannrolle ja auch Verluste. Warum haben die bei einem Spezialrahmen nichts ordentliches, verlustfreies zum Ausgleich der Kettenlängung vorgesehen?

Verluste? Wo sollen die herkommen, wegen dem Umlenkwinkel? Ich halte den für vernachlässigbar. Was meinst Du mit verlustfreiem Kettenlängenausgleich? Die Lage der Spannrolle ist doch eigentlich ideal und vor Beschädigungen geschützt. Alles, was eine Abstandsveränderung von Tretlager und Laufrad bewirkt, ist doch schon bekannt und letztlich Murks. Beim Laufrad sträubt man sich heftig gegen eine zwangsweise Führung, die Schrägstellung verhindert und bei Exzentertretlager jammern die Erbsenrinzen und -prinzessinnen über die Winkelveränderungen.

Naja, und was die Federgabelauslegung betrifft, dass die Form nicht der Funktion folgt, ist ein reines Luxusproblem. Wer eine »klassische Form« für sein Seelenheil dringend braucht, der kann doch zum Rahmenbauer seines Vertrauens gehen. Dort brät man ihm Extrawürste in jeder Form.

@jan13, ja, so war das.
Falk, SchwLAbt

Geändert von falk (16.12.11 15:02)
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#780031 - 16.12.11 15:06 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: jan13]
fahrstahl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 534
sorry, verstehe Deine Frage nicht
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#780037 - 16.12.11 15:15 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: JaH]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.698
Zitat:
Wenn die Zukunft des Reiserads derart aussieht

Auch ich hoffe - allerdings auf eine Reiserad-Zukunft ohne Diamant-Rahmen und Sattel.
grins zwinker
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#780041 - 16.12.11 15:20 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: fahrstahl]
Van der Graaf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 428
Ihm gefällt wohl nicht die Erwähnung von Rohloff in einem Pinion thread.
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#780059 - 16.12.11 15:52 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
fahrstahl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 534
ach, da habe ich wohl was aus der falschen Schublade geholt - schande über mich, so etwas unordentliches ...
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Off-topic #780069 - 16.12.11 16:09 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Uli]
HeinzH.
Mitglied
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Beiträge: 10.997
In Antwort auf: Uli
Zitat:
Wenn die Zukunft des Reiserads derart aussieht

Auch ich hoffe - allerdings auf eine Reiserad-Zukunft ohne Diamant-Rahmen und Sattel.
grins zwinker
Gruß
Uli


Traditionalisten wird immer geben, Uli... grins
Dies ist nachweisbar am Beispiel anderer, bereits seit ca. 34 Jahren* nicht mehr eingesetzter Fahrzeuge.
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*In den alten Bundesländern
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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Off-topic #780085 - 16.12.11 16:36 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Auberginer]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: Auberginer
Zumal die Wiederbeschaffung einer hohen Starrgabel mitlerweile einfacher ist, als die einer nicht "Federgabelkorrigierte Gabel".



Ja? Ich bin auf der Suche nach einer gebogenen Starrgabel mit Scheibenbremsaufnahme, Einbauhöhe so, daß sie eine 140mm Federgabel ersetzt...
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Off-topic #780086 - 16.12.11 16:38 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Auberginer
Mitglied
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Beiträge: 3.523
In den gezeigten Rahmen würde ich keine 140mm Gabel einbauen, der ist optisch geschätzt für ca. 100mm ausgelegt, wenn überhaupt.
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#780090 - 16.12.11 16:44 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
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Beiträge: 3.011
In Antwort auf: HvS
Radreisen für Besserverdienende.


Ich seh nicht wo da der Unterschied zwischen diesem hier und einem "Premiumreiserad" mit Rohloff, Scheibe, SON; teure Lichtanlage usw. Wer 3500€+ für ein vollausgestattetes Premiumreiserad übrig hat, und es ausgiebt kann auch dieses Rad vor sich rechtfertigen.

@all:
Abgesehen davon:
Der Preis ist ja so hoch weil es was Neues ist. Wenn entsprechende Stückzahlen produziert und verkauft werden wird es auch billiger.

Ich persönlich würde es mir auch nicht kaufen, da zu teuer und da ich auch keine integrierten Träger mag. Allerdings ist der gekapselte Antrieb vom Prinzip her besser als alle Rohloff + Chaingliderlösungen.
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Off-topic #780096 - 16.12.11 16:57 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Auberginer]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.011
In Antwort auf: Auberginer
In den gezeigten Rahmen würde ich keine 140mm Gabel einbauen, der ist optisch geschätzt für ca. 100mm ausgelegt, wenn überhaupt.


Ich auch nicht. Es ging nur um deine Aussage. Selbst für 100mm Federweg findet man schwer eine gebogene Starrgabel mit Scheibenbremsaufnahme (+ evtl. Felgebremsaufnahme).

Konkret habe ich mir für mein MTB mal die Surly Instigator als Ersatz für die suboptimale Federgabel (100mm, nur Federung mit Schraubenfeder, keine Zugstufendämpfung) gekauft, allerdings ist die schon sehr hart, da gerade. Von Rotor gibt es ne gebogene Stahlgabel, die ist aber deutlich teurer, und es gibt nur mit Disc- oder Felgenbremsaufnahme. Da mein MTB (On-One 456) Gabeln von 100-160mm verträgt, wäre höher natürlich interessanter. Es muss auch nicht unbedingt ne Stahlgabel sein, nur brauchbare Federgabeln fangen eben bei 350€ an - zu teuer für mich im Moment.

Ich weiß auch nicht warum es nicht möglich ist an eine gebogene federgabel-korrigierte Gabel nicht einfach Aufnahmen für Disc- und Felgenbremse anzubringen. Bei Rahmen geht das doch auch. Das wär von dem her interessant da ich an meinem Reiserad eine Umrüstung auf Disc (also starre Disc-Gabel) erwäge. Aus meiner Sicht ist nicht einzusehen warum ich nicht die Flexibilität haben sollte, aus Anbietersicht allerdings schon.
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#780122 - 16.12.11 17:31 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
HyS
Mitglied
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Beiträge: 14.163
In Antwort auf: macrusher
In Antwort auf: HvS
Radreisen für Besserverdienende.


Ich seh nicht wo da der Unterschied zwischen diesem hier und einem "Premiumreiserad" mit Rohloff, Scheibe, SON; teure Lichtanlage usw. Wer 3500€+ für ein vollausgestattetes Premiumreiserad übrig hat, und es ausgiebt kann auch dieses Rad vor sich rechtfertigen.

Ich habe auch gar nichts von einem Unterschied geschrieben.

Zitat:
Allerdings ist der gekapselte Antrieb vom Prinzip her besser als alle Rohloff + Chaingliderlösungen.

?
Rohloff- und Piniongetriebe sind beide gekapselt, Kette und Zahnkränze sind bei beiden frei und wenn das System sich durchsetzt wird es einen identischen Chaingleider wie für Rohloff dafür geben, der sich allenfalls in der Zahnkranzgröße unterscheidet. Ich sehe da überhaupt keinen Unterschied in diesem Bereich.
Man bekommt bei Pinion einen breiteren Entfaltungsbereich, mehr Gänge und erkauft sich das mit höherem Gewicht und einem notwendigen Spezialrahmen. Über die Wirkungsgrade im Vergleich wissen wir noch nichts.
Ich habe mich noch nicht festgelegt, ob dieses System besser oder schlechter als Rohloff ist, dazu müsste ich erst noch mehr in Erfahrung bringen.
*****************
Freundliche Grüße
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#780137 - 16.12.11 17:49 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: fahrstahl]
Oldmarty
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.693
In Antwort auf: fahrstahl
sorry, verstehe Deine Frage nicht


er meinte wohl das es etwas mehr kostet als eine Rohloff. Ist sich aber nicht so ganz sicher, deswegen als Frage. Das das jemand bestätigt
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#780144 - 16.12.11 17:59 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.887
Zitat:
ob dieses System besser oder schlechter als Rohloff ist, dazu müsste ich erst noch mehr in Erfahrung bringen.

Darauf bin ich auch gespannt. Nicht so überzeugend ist aus meiner Sicht die eine schrägverzahnte Stufe. Sollte die mit dem schnelldrehenden R-Nachschaltsatz vergleichbar sein und das Summen, das überempfindliche Gemüter beim R-Gerät »unerträglichen Lärm« nennen, vermeiden? Dann würde man allerdings das Kind mit der Wanne auskippen.
Obwohl: in Lieschen Müllers Gemüt ist festgelegt: Was leise ist, das braucht auch kaum Energie. In meinem alten Haus gab es regelmäßig Diskussionen, wenn ich mal die Bohrmaschine im Keller benutzt habe (mit Hausstrom, anders ging es seinerzeit nicht). Die, die am lautesten maulten, hatten selbstverständlich eine Tiefkühltruhe im Keller...
Falk, SchwLAbt
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#780152 - 16.12.11 18:10 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: HvS

Ich habe auch gar nichts von einem Unterschied geschrieben.


Na gut: du schriebst ungefähr sowas daß das ein Rad für Besserverdiener sei. Das hörte sich so an als ob hier bis jetzt keine Räder für besserverdiener besessen und gefahren würden. Dabei ist m.E. jedes Rad eines "Premiumherstellers" mit SON, Disc, Rohloff etc. ein Besserverdienerrad. Gut, es kostet vielleicht nur 3,5-4K€ statt 5K€. Aber im Prinzip die gleiche Preisklasse.


In Antwort auf: HvS

Zitat:
Allerdings ist der gekapselte Antrieb vom Prinzip her besser als alle Rohloff + Chaingliderlösungen.

?


OK, hab ich mich wohl nicht klar ausgedrückt.

Die Vorteile dieses Antriebs sind doch offensichtlich:

Gekapseltes Getriebe = keine Verschmutzung, nahezu kein Verschleiss (= Speedhub)
Symetrisches Hinterrad = stabiler
Gewicht des Antriebs im/deutlich Näher am Schwerpunkt

Theoretisch könnte man vorne und hinten identische Räder fahren, d.h. man könnte sie bei Bedarf auch tauschen. Oder man könnte untershciedliche Übersetzungen mitführen - siehe z.B. auch Konzept Surly Pugsley.

Und: vom Prinzip her war es sowieso noch nie zu verstehen warum man es anders hätte machen sollen. Alles was vorher war (Kettenschaltung, Nabenschaltung) ist nur Brückentechnolgie in Ermangelung der technischen Verfügbarkeit dieses Antriebskonzepts. Beim Motorad hat man das Getriebe ja auch nie in der Hinterachse umtergebracht.
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#780172 - 16.12.11 18:34 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Zitat:
Gekapseltes Getriebe = keine Verschmutzung, nahezu kein Verschleiss (= Speedhub)

Zitat:
Symetrisches Hinterrad = stabiler
= Rohloff
Zitat:
Gewicht des Antriebs im/deutlich Näher am Schwerpunkt
=ist genauso bei Rohloff möglich: link Insofern ist die Rohloff wesentlich cleverer, denn sie erfordert keinen Spezialrahmen, kann aber trotzdem so eingebaut werden wie Pinion. Somit tat sich die Rohloff wesentlich leichter in der Markteroberung.
*****************
Freundliche Grüße
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#780178 - 16.12.11 18:40 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.844
In Antwort auf: macrusher
Und: vom Prinzip her war es sowieso noch nie zu verstehen warum man es anders hätte machen sollen. Alles was vorher war (Kettenschaltung...)

Sehe ich andersherum. Die Kettenschaltung hat ihre Nachteile, aber in Bezug auf Gewicht und Effizienz ist sie schlicht genial und unerreichbar. Und das sind nunmal sehr fahrradspezifische Aspekte. Auto- bzw Motorradtechnologie hat andere Vorteile. Vergleichbar ist das letztlich kaum.
...in diesem Sinne. Andreas
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#780192 - 16.12.11 18:54 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Oldmarty]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Genau, ich meine etwas in der Richtung gelesen zu haben. Und da wird sich Rohloff eher wenig bewegen- zumal sie ja auch immer äußerten, eher wenig Gewinnspanne zu haben.
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#780201 - 16.12.11 19:16 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
lexa2
Mitglied
abwesend abwesend
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Das ist doch eine interessante Entwicklung. Ich bin gespannt was die Zukunft da bringt.

Laut dem Bericht in der Trekking Bike will Pionion mit der Schaltung einen großen Bereich an Fahrrad-Klassen durchdringen, sogar von Rennrädern wird gesprochen. Denkt man hier einen Schritt weiter, wäre es doch eine pfiffige Idee die Pinion mit einem Schnellwechselrahmen auszustatten und sie somit in mehreren Rädern nutzen zu können. So würde sich der Preis auch wieder etwas relativieren.
Dies sollte im Vergleich zur Rohloffschaltung viel unkomplizierter möglich sein, da man dort auch immer an die Bremsen und die aufgezogenen Reifen denken muss.
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#780214 - 16.12.11 19:49 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: lexa2]
Falk
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Ich könnte das machen, aber der Aufwand wäre mir viel zu hoch. Das Bremsproblem wäre beherrschbar, die Drehmomentabstützung auch und mit den Reifen habe ich eher kein Problem. Für den Laufwiderstand spielen die eher keine Rolle (»gefühlt« lassen wir mal lieber weg). Nur, was sollte es bringen? Mit so einer Wechselgeschichte schmeißt Du mit dem Schinken nach der Wurst. Mit dem Piniongetriebe ist es letztlich ähnlich. Niemand wird das machen außer vielleicht probehalber oder im Störungsfall.
Wenn Du das Geld für mehrere Böcke hast, dann fällt auch ein zusätzliches Getriebe mit ab.
Falk, SchwLAbt
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#780221 - 16.12.11 19:58 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: macrusher
gekapselter Pinion Antrieb des Silkroad Xplore


Wie ich in einem anderen Faden schon geschrieben habe, bin ich von dem Pinion-Antrieb wirklich begeistert. Dass er noch teuer ist - und wohl sicherlich nie wirklich in der Kategorie "Baumarkt-Fahrrad" zu finden sein wird - ist nicht überraschend. Die auf dem Markt befindlichen Stückzahlen sind im Augenblick deutlich geringer als die für Rohloff-Räder, die wiederum ebenfalls im Vergleich zu Kettenschaltungen eine "Kleinserie" darstellen. Wenn mehr Radhersteller Rahmen mit Pinion-Getrieben in ihr Sortiment aufnehmen, dann wird der Preis auch attraktiver werden. Ich werde die Entwicklung auf jedem Fall im Auge behalten. Meine Prognose ist, dass Rohloff sich in den kommenden Jahren vorsehen muss. Auch Shimano wird nicht bei 11 Gängen stehen bleiben und Pinion bietet eine Alternative, die meiner Meinung nach der Getriebenabe überlegen ist.

Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #780227 - 16.12.11 20:16 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Keine Ahnung]
BeBor
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Meine Prognose ist, dass Rohloff sich in den kommenden Jahren vorsehen muss. [...] Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.

Vielleicht ist das Pinion-Getriebe ja ein Ansporn für Bernhard R., eine robuste 14-Gang-Nabe für den Einbau in ein normales BSA-Tretlagergehäuse zu konstruieren.

Bernd

Edit: Smilie irgendwo bitte selbst dazudenken
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)

Geändert von BeBor (16.12.11 20:22)
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Off-topic #780228 - 16.12.11 20:21 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: BeBor]
Oldmarty
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Die Rohloff hat immer noch den einen Vorteil das sie in jedes Rad benutzt werden kann. Egal ob High-End Rahmen oder in einen aus der fast Baumarkt klasse ( ob das jetzt Sinn macht ist egal, es geht einfach) Bei Pinion wird immer ein extra Rahmen gebraucht.
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Off-topic #780230 - 16.12.11 20:24 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Oldmarty]
BeBor
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In Antwort auf: Oldmarty
Die Rohloff hat immer noch den einen Vorteil das sie in jedes Rad benutzt werden kann.

Klar! Das war ja der Grund für meinen Kommentar.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#780234 - 16.12.11 20:34 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
macrusher
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Zitat:
Zitat:
Gewicht des Antriebs im/deutlich Näher am Schwerpunkt
=ist genauso bei Rohloff möglich: link Insofern ist die Rohloff wesentlich cleverer, denn sie erfordert keinen Spezialrahmen, kann aber trotzdem so eingebaut werden wie Pinion. Somit tat sich die Rohloff wesentlich leichter in der Markteroberung.


Der Nicolai ist also kein Spezialrahmen!? Und preislich dürfte sich das Rad komplett doch auch im Bereich um die 5K€ bewegen (wenn nicht noch mehr). Gut, der Vorteil der Rohloff ist in diesem Fall, daß sie in einen speziell dafür designten Rahmen anstatt ins HR eingebaut werden kann. Ist allerdings kein Reiserad.

Geändert von macrusher (16.12.11 20:34)
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#780238 - 16.12.11 20:39 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Keine Ahnung]
macrusher
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In Antwort auf: Keine Ahnung

Wie ich in einem anderen Faden schon geschrieben habe, bin ich von dem Pinion-Antrieb wirklich begeistert. Dass er noch teuer ist - und wohl sicherlich nie wirklich in der Kategorie "Baumarkt-Fahrrad" zu finden sein wird - ist nicht überraschend.


Klar aus heutiger Sicht ist die Technologie neu und entsprechend teuer. Autos, Motorräder, Computer, Mobiltelefone, Flachbildfernseher, Beamer usw. waren am Anfang so teuer daß sie sich nur einige Wenige leisten konnten. Heutzutage sind sie Konsumartikel, die auch für Leute mit kleinem Geldbeutel kein unüberwindliches finanzielles Problem darstellen.
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#780239 - 16.12.11 20:42 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Falk]
Fundador
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In Antwort auf: falk
...das Summen, das überempfindliche Gemüter beim R-Gerät »unerträglichen Lärm« nennen, vermeiden?


Geräuschempfindungen sind sicher subjektiv und in der Hinsicht bin ich vielleicht ein Mimöschen. Systembendingt dürfte das Pinion-Getriebe seine Laufgeräusche deutlich intensiver und nicht zuletzt akustisch verstärkt durch großvolumige Rahmenrohre an die Umwelt abgebenals Ketten- oder Nabenschaltungen. Würde mich interessieren, ob dies von den Konstrukteuren irgendwie berücksichtigt wird oder als "alternativlos" bäh hingenommen wird.

Fundador
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#780244 - 16.12.11 20:57 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
HyS
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In Antwort auf: macrusher
Zitat:
Zitat:
Gewicht des Antriebs im/deutlich Näher am Schwerpunkt
=ist genauso bei Rohloff möglich: link Insofern ist die Rohloff wesentlich cleverer, denn sie erfordert keinen Spezialrahmen, kann aber trotzdem so eingebaut werden wie Pinion. Somit tat sich die Rohloff wesentlich leichter in der Markteroberung.


Der Nicolai ist also kein Spezialrahmen!? Und preislich dürfte sich das Rad komplett doch auch im Bereich um die 5K€ bewegen (wenn nicht noch mehr). Gut, der Vorteil der Rohloff ist in diesem Fall, daß sie in einen speziell dafür designten Rahmen anstatt ins HR eingebaut werden kann. Ist allerdings kein Reiserad.

Der Vorteil der Rohloff ist der, das man sie zusätzlich zu einem Spezialrahmen auch in jedem anderen Rahmen nutzen kann, was ihr weit bessere Verbreitungschancen eröffnen. Der Einbau der Rohloff in Rahmenmitte hat sich aber nicht durchgesetzt, weil sie nicht so schwer ist, das sie hinten irgendwie stören würde, vor allem nicht bei einem Reiserad. (Pinion ist deutlich schwerer) Nur bei Fullys hat diese Platzierung in der Mitte zusätlich den Vorteil, das keinerlei Antriebseinflüsse auf die Hinterbaufederung übertragen werden und die Hinterbaufederung besser anspricht, aber wie gesagt, das ist bei fast allen Reiserädern belanglos.
*****************
Freundliche Grüße
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#780254 - 16.12.11 21:16 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
slowbeat
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die g-boxx hat die rohloff als grundlage, besteht aber aus deutlich mehr als der rohloffnabe.

wenn ich mich recht entsinne wird das gehäuse für den einbau stark angepasst.

die g-boxx als reguläre rohloffnabe zu sehen ist nicht korrekt.
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#780265 - 16.12.11 21:42 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
jan13
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In Antwort auf: HvS

Zitat:
Gewicht des Antriebs im/deutlich Näher am Schwerpunkt
=ist genauso bei Rohloff möglich:

gibt noch nen andres Beispiel:
http://flevelo.com/Entwurf_Flevobike.html
Dichter an den Schwerpunkt gehts kaum.
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Off-topic #780285 - 16.12.11 22:27 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: ]
Sandbiker
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In Antwort auf: slowbeat
die g-boxx hat die rohloff als grundlage, besteht aber aus deutlich mehr als der rohloffnabe.

wenn ich mich recht entsinne wird das gehäuse für den einbau stark angepasst.

die g-boxx als reguläre rohloffnabe zu sehen ist nicht korrekt.


Die G-Boxx wird nicht mehr hergestellt. Es gab wohl zu viele defekte Kleinteile.
Hatte heute mit dem Hersteller telefoniert.

Gruß
Ralf
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Off-topic #780288 - 16.12.11 22:42 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Sandbiker]
slowbeat
Nicht registriert
das klingt beinahe ein wenig als käme die b-boxx dem markt näher zwinker
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#780311 - 17.12.11 03:05 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: jan13]
Falk
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Zitat:
Dichter an den Schwerpunkt gehts kaum.

Bei ungefederten Fahrzeugen macht die Masse eines Nabengetriebes (egal, welches) das Kraut nicht fett. Diese Masse befindet sich genau über dem Aufstandspunkt eines Laufrades. Damit erhöht sich nur die Achslast dieses um wenige Prozente, Überhängende Massen entstehen nicht. Im Vergleich zum Fahrer, der sich zwischen den Achsen befindet und um ein Vielfaches schwerer ist, sind die vielleicht 2kg zu vernachlässigen. Der Vergleich mit dem Motor eines Motorrades geht genauso aus. Für die Zugkraftübertragung ist eine höhere Achslast am Treibrad eher günstig.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #780313 - 17.12.11 03:29 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Falk]
slowbeat
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In Antwort auf: falk
... Der Vergleich mit dem Motor eines Motorrades geht genauso aus. Für die Zugkraftübertragung ist eine höhere Achslast am Treibrad eher günstig.
jetzt hör endlich auf solche märchen zu verbreiten.

ein hecklastig ausbalanciertes mopped fährt sich bescheidener als ein frontlastiges weil man sowohl zu beschleunigen als auch bremsen gewicht auf der vorderhand benötigt.

moderne moppeds sind (soweit nicht durch optische vorgaben verschandelt) immer frontlastig ausgelegt.
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Off-topic #780314 - 17.12.11 03:51 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: ]
Falk
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Manchmal ist es schon schwierig, auf Deine Einwände, die sich ziemlich spätpubertär anfühlen, nicht grob zu reagieren.
Trotzdem: die Masse genau auf Höhe der Achse hat absolut nichts mit einem möglichen Aufbäumen zu tun. Auch die Laufruhe ist nicht beeinträchtigt. Bei überhängenden Massen sähe das anders aus. Bedenke mal, wo man bei Lkw (im Übrigen auch bei Güterwagen) schwere Lasten staut. Über den Achsen! Dazwischen ist die Tragfähigkeit des Bodenrahmens weitaus geringer. Ein Problem ist auch das nicht, da bekannt (und bei den Güterwagen als Merkstütze sogar angeschrieben).
»Mopped« als vermeintlichen Kosename für überschwere Motorräder finden übrigens viele nicht witzig.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #780315 - 17.12.11 03:55 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Falk]
slowbeat
Nicht registriert
hm, es ist nicht wirklich einfach deine ausdrucksweise mit gereifter weisheit zu begründen.

die statische belastbarkeit von fahrzeugrahmen und die schwerpunktlage in horizontaler lage sind einfach zwei verschiedene schuhe.

vielleicht wirst du das einsehen, ich glaub aber eher nicht dran.
wer nur güterwagen kennt wird sich schwer in andere systeme hineinversetzen können.
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Off-topic #780319 - 17.12.11 05:56 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Falk]
Axurit
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In Antwort auf: falk
Bedenke mal, wo man bei Lkw (im Übrigen auch bei Güterwagen) schwere Lasten staut. Über den Achsen!
Du sagst es: über den Achsen, nicht über einer Achse. Das Ziel ist, die Kraft möglichst gleichmäßig auf die Achsen bzw. die Räder zu verteilen. Und weil die Rahmenkonstruktion über den Achsen stabiler ist als dazwischen (weil dort die Kraft auf die Achsen übertragen wird) bringt man das Zeugs nahe den Achsen unter. Bei Tiefladern, die speziell für den Transport einzelner Güter mit extrem hoher Dichte vorgesehen sind, steht das Transportgut immer mittig zwischen den Achsen.

Aber letztlich spielt das für das Thema hier keine Rolle, weil die 2 kg des Getriebes gegenüber dem Gewicht des Fahrers und des Gepäcks vernachlässigt werden können.

Gruß
Rainer
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#780327 - 17.12.11 07:55 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: ]
FordPrefect
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Da muß ich Falk klar Recht geben:
- 2kg am Fahrrad in Hinterradnabe oder Tretlager, das macht beim Gesamtgewicht von 100kg (Rädle und Radler) nur einen geringen Unterschied.
- beim Motorrad (Mopped / Krad) ist der Motor oft schwerer als der Fahrer - und da merkt man schon ein paar Zentimeter rauf - runter - vor - oder zurück gewaltig an den Fahreigenschaften.....

Wenn ein gutes Rad mit dem Pinion-Getriebe um 2500 € realisierbar ist, ist es interessant - zwischen 4 und 5.000 € ist das zwar eine interessante technische Entwicklung, aber für die Zukunft des Radverkehrs eine Sackgasse. Da bin ich viel gespannter auf weitere Entwicklungen bei NuVinci (könnte man genauso in einem Tretlagergetriebe einsetzen). Da gibt es komplette Laufräder schon für unter 500 € - und das ist ein realistischer Preisrahmen.


Viele Grüße / Micha

-------------------------------------------------------
Always look on the bright side of life !

Geändert von FordPrefect (17.12.11 07:58)
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#780334 - 17.12.11 08:52 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: FordPrefect]
Van der Graaf
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Theorie hin und her. Ich bin das TT Rad schon gefahren und ich kann sagen, dass es sich im Vergleich zu den gleichen Rad mit Rohloff Getriebe wesentlich agiler fährt. Man merkt den tiefen Schwerpunkt sofort, besonders bei der Kurvenlage. Fahrt es wenn sich die Gelegenheit ergibt. Wirklich ein Aha-Erlebnis.
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#780342 - 17.12.11 09:05 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
jan13
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So viel tiefer liegt das Tretlager ggü. der Nabe nicht. War da vielleicht der Wunsch der Vater des Gedankens.
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#780346 - 17.12.11 09:16 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: FordPrefect]
Gepäcktour
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Das sehe ich genauso. Zumindest am Reiserad macht es keinen spürbaren Unterschied, wo das Getriebe sitzt.
Im Tretlagerbereich sehe ich es als optimal plaziert an. Leider erfordert es dann aber einen Spezialrahmen und das ist doch der Knackpunkt.
Ganz wertfrei betrachtet finde ich ein neuartiges System super, wenn es eine deutliche technische Verbesserung darstellt und nicht nur der Innovation um seiner selbst willen dient. Wichtig wäre auch ein Standardmaß, an dem sich alle Hersteller orientieren. Dann könnten am gleichen Rahmen gleichsam billige Massenprodukte wie teure high end Getriebe angeschraubt werden. Umgekehrt könnte man seine edle Schaltung zum nächsten Rahmen mitnehmen usw.
Na ja, irgendwo ein paar Zeilen höher muss ich wohl ins Träumen abgeglitten sein. Zu schön wäre ein solch stimmiges Baukastensystem für uns Endverbraucher.
Grüße!
Thomas

Geändert von Gepäcktour (17.12.11 09:24)
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#780351 - 17.12.11 09:23 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
Gepäcktour
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Hallo,
du bist wohl der Einzige unter uns, der beide Systeme in vergleichbaren Rädern testen konnte (ohne Gepäck). Insofern vertraue ich deiner Wahrnehmung erst einmal.
Ob es am Reiserad unter Realbedingungen noch einen Unterschied macht wäre für mich eine interessante Frage.
Grüße,
Thomas
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#780352 - 17.12.11 09:24 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: jan13]
Van der Graaf
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Probiers es aus. Ich fands super. Ende
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#780353 - 17.12.11 09:28 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
jan13
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Bei welchen Fahrmanövern hast Du den Unterschied gemerkt?
Springen, Bremsen in der Kurve, ....?
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#780363 - 17.12.11 09:40 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: jan13]
Gepäcktour
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Hallo Jan,
das hat er doch geschrieben: besonders in der Kurvenlage.
Und sicher bei allen anderen Trickmanövern, die wir Radfahrer so draufhaben und jederzeit locker aus dem Ärmel schütteln: aufgerissener Autotür im letzten Moment ausweichen, auf nassem Gullydeckel wegrutschen, Panikbremsung wegen Vorfahrt erzwingendem Auto, Sprung über nur spielen wollenden West Higland Terrier an Flexleine, und was sonst noch jeden Tag vorkommt
Grüße!
Thomas
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#780364 - 17.12.11 09:42 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Gepäcktour]
Oldmarty
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Er hat es gespürt ...und das ist so wie Prinzessin A die Erbse spürt und nicht schlafen kann und Prinzessin B noch nicht mal ein Erbsenfeld merken würde.
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#780379 - 17.12.11 10:29 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Oldmarty]
Van der Graaf
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Echt super wie ihr hier theoretisch rumlabert, ohne je auf so einem Rad gesessen zu haben.... . Ich habe nur geschildert, dass man den Unterschied deutlich merkt. Und eins bleibt doch wohl auch bei den Besserwissern ein Fakt: 18 Gänge, oder ist das auch nicht von Bedeutung? Ich habe manchmal das Gefühl, dass der Preis abschreckt und deshalb ein neues innovatives Produkt erst mal ohne praktische Erfahrungen zerrissen werden soll.
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#780383 - 17.12.11 10:48 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
HyS
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Das mit den 18 Gängen ist für mich auch die wirkliche Innovation, das Thema Schwerpunkt kann ich theoretisch einfach nicht nachvollziehen. Dazu kenne ich halt auch hier aus dem Forum überschwängliche Berichte (einmal xx, immer xx) und irgendwann wird dann halt das Gegenteil gefühlt.
Jedenfalls ist die Pinion eine Bereicherung des Schaltungsmarktes und wenn mehr Testberichte vorliegen wird das Bild auch runder. Das Konzept gefällt mir durchaus.
*****************
Freundliche Grüße
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#780384 - 17.12.11 10:50 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
Gepäcktour
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Hallo,
solltest du dich von meinem Beitrag mit den Trickmanövern angegriffen fühlen, bitte ich dich hiermit um Entschuldigung. Das war wirklich kein ernst zu nehmender Text.
Liebe Grüße
Thomas
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#780389 - 17.12.11 11:05 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
Oldmarty
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hey, ich wollte deine Erfahrungen nicht verreissen und genauso wenig will ich das Teil verreissen, kenne dich und es ja gar nicht zwinker.


Mir geht es ja darum das das deine persönlichen Erfahrungen sind, die du da gemacht hast. Du hast den Unterschied gemerkt und das ist nunmal nicht Messbar nach DIN (zum Glück) Ob du jetzt Prinzessin A oder B bist, oder irgendwo dazwischen zwinker muss du selbst entscheiden.


Natürlich wird so was neues immer zerrissen. Von den Traditionalisten, von den Bedenkenträger, von den Neidern, von den *ich muss zu allem einen Kommentar abgeben usw.
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#780403 - 17.12.11 12:23 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
jan13
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Nun fühl Dich nicht persönlich angegriffen. Nur kann manches sich halt mehr gefühlt so darstellen, als es wirklich ist. (bestes Beispiel sind die Rohloffgänge 1-7)
Zum Beispiel ist es in Kurven ohne zusätzliche Beschleunigung (positiv oder negativ- aka Bremsen) egal, ob die Masse an der Hinterradachse oder dem Tretlager liegt (zumal der Höhenunterschied bei den meisten Rahmen max. 50mm sind- manchmal liegt sogar das Trelger höher) Beim Bremsen bei seitlicher Bewegung gibt es dagegen wirklich einen Unteschied (kennt jeder, der mit Zuladung das mal ausprobiert hat) . Bei Beschleunigung ohne Kurven hingegen ist ebenso egal- oder wieso sollten sich Liegeräder sonst nett fahren (da liegt die Last relativ weit auf dem HR)?
Wo macht es also was aus?
immer bei Bewegungen, wo ein Drehmoment entsteht: Bremsen in der Kurve,Springen
bei Federung (Drehmoment der Nabenschaltung)
negativ beim Kurzlieger (aufm Ausleger) bzw. Velomobil
Das größere Trägheitsmoment it m.E. zu vernachlässigen.
Den Übersetzungsumfang finde ich nett- fürn Lieger, zumal kein komplett neuer Rahmen nötig (aber siehe oben)

Geändert von jan13 (17.12.11 12:25)
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#780407 - 17.12.11 12:51 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Behördenrad
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....ein interessanter Faden.....

....die Zukunft des Reiserades wird m. E. entsprechend der tatsächlichen Nutzungsbestimmung dieser Radgattung sicherlich nicht durch das Pinion-Getriebe bestimmt werden.

1.
Keine Wartungs- oder Reparaturmöglichkeit außerhalb des Einzugsgebiets eines Pinion-Händlers. Das dürfte die Nutzung für eine längere Radreise im Ausland mit deutlich höherem Risiko versehen, wegen Schaltungsdefekt die Reise abbrechen zu müssen.

2.
Ein Rahmendefekt / -bruch bei einem "Normalrahmen" kann auch in den abgelegeneren Regionen der Welt behoben werden - vorausgesetzt, diese sind nicht ganz vom Welthandel abgeschnitten. Dann ist es mit entsprechendem Organisations- und Bastelaufwand sicherlich möglich, einen passenden (Einbaumaße) Ersatzrahmen zu organisieren und mit den Resten des eigenen Rades wieder zu einem funktionierenden Ganzen zusammenzufügen.

3.
Bei einer defekten / kaputten Kettenschaltung wird man immer irgendwie ein passendes / funktionierendes Tauschteil (Schaltwerk / Ritzel / Kette / Umwerfer) bekommen, um zumindest provisorisch die Reise fortsetzen zu können.

4.
Eine defekte Rohloff-Nabe kann man auch gegen eine Kettenschaltung tauschen, vorausgesetzt, man hat bei der Rahmenwahl für seine Fernreise darauf geachtet, dass ein Schaltauge vorhanden ist. Für Rohloff-OEM-Ausfallenden gibt es bei manchen Herstellern auch Wechselausfallenden mit Schaltauge. Auch in diesem Fall könnte man seine Reise dann mit Kettenschaltung fortsetzen.
Oder man findet ein anderes Hinterrad mit x-beliebiger Nabenschaltung.

Der Nachteil des Pinion-Konzeptes liegt in meinen Augen in der Alternativlosigkeit. Tritt in der Getriebe-/Antriebseinheit ein Defekt auf, kann ich nicht "einfach" (das sind die o. g. Ersatzmöglichkeiten auch nicht) auf andere Teile des Kurbeltriebes zurückgreifen. Innenlagertausch, andere Kurbel / Kettenblätter oder Schaltungstausch gehen dann auch für gutes Geld nicht zu machen, da der Rahemen keine Montage alternativer Teile im Tretlagerbereich zulässt.

Daher würde für mich die Pinion nur als Alltags- und Ausflugsrad in heimischen Gefilden in Frage kommen. Ingenieurs- und fertigungstechnisch gesehen ist das Konzept sicherlich ein Leckerbissen, wie eben die Rohloff auch. Aber wenn ich mich ins australische Outback begeben wollte, würde ich Pinion aus o. g. Gründen nicht als die Zukunft des Reiserades betrachten - wobei ich für mich persönlich hierbei lediglich die Restlaufzeit meiner bescheidenen Existen als Zukunft definiere cool
******************************

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#780408 - 17.12.11 13:26 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Behördenrad]
HyS
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In Antwort auf: Behördenrad

1.
Keine Wartungs- oder Reparaturmöglichkeit außerhalb des Einzugsgebiets eines Pinion-Händlers. Das dürfte die Nutzung für eine längere Radreise im Ausland mit deutlich höherem Risiko versehen, wegen Schaltungsdefekt die Reise abbrechen zu müssen.

Du kannst in Wirklichkeit dieses Risiko nicht mal ansatzweise beurteilen ohne die Defektwahrscheinlichkeit zu kennen.

Ob die Wartungsarbeiten wirklich schwerer sind als bei Rohloff? Jeder kann bei Rohloff an jedem Ort der Welt einen Ölwechsel durchführen. Das Öl kann man mitführen oder es sich schicken lassen wenn es gerade günstig ist. (tausend Kilometer hin oder her sind völlig egal)

Bleibt noch die Frage wie wahrscheinlich der Defektfall ist, denn darauf kommt es an, wenn man die Behauptung aufstellt, die Wahrscheinlichkeit wegen eines Schaltungsdefektes abbrechen zu müssen sei deutlich höher. Wenn Defekte ähnlich selten wie bei Rohloff sind, kann man damit sehr wohl Langzeitreisen unternehmen. Ich sehe sogar bei gutem Kundenservice einen Vorteil der Pinion: dort könnte man per Post ein Ersatzgetriebe schicken lassen und das schnell unten anschrauben. Bei Rohloff müsste man erst alles umspeichen oder das komplette Laufrad hin- und herschicken.

Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc..
Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren. Lachhaft! Ich bin den Odnadata Track mit meinem Rad beradelt, da gibt es nichts:

In die größeren Städte wie Alice Springs dagegen kannst du dir schnell alles schicken lassen.
*****************
Freundliche Grüße
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#780409 - 17.12.11 13:26 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Behördenrad]
Oldmarty
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In Antwort auf: Behördenrad
....ein interessanter Faden.....

....die Zukunft des Reiserades wird m. E. entsprechend der tatsächlichen Nutzungsbestimmung dieser Radgattung sicherlich nicht durch das Pinion-Getriebe bestimmt werden.

1.
Keine Wartungs

2.
Ein Rahmendefekt

3.
Bei einer defektenl

Der Nachteil ........... Alternativlosigkeit. .................. Defekt auf,



Und hier haben wir den Bedenkenträger bravo
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#780410 - 17.12.11 13:30 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Oldmarty]
Van der Graaf
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Nein, ist schon ok. Ich fühle mich hier durch niemanden persönlich angeriffen. Ich bin ja auch nicht Herr Pinion und ich habe keinen Vorteil, wenn sich das System nicht durchsetzt. Warten wir es mal ab, was die Zukunft bringt.
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Off-topic #780413 - 17.12.11 13:38 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
BeBor
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In Antwort auf: HvS

Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren.

Immerhin gibt laut Foto / Ladenreklame hinter Deinem Link dort Ice Cold Beer bier zu kaufen. Man könnte es da also zur Not ein paar Tage aushalten, um eine Ersatzteilsendung abzuwarten.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#780433 - 17.12.11 15:12 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Behördenrad]
macrusher
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In Antwort auf: Behördenrad

Daher würde für mich die Pinion nur als Alltags- und Ausflugsrad in heimischen Gefilden in Frage kommen. Ingenieurs- und fertigungstechnisch gesehen ist das Konzept sicherlich ein Leckerbissen, wie eben die Rohloff auch. Aber wenn ich mich ins australische Outback begeben wollte, würde ich Pinion aus o. g. Gründen nicht als die Zukunft des Reiserades betrachten - wobei ich für mich persönlich hierbei lediglich die Restlaufzeit meiner bescheidenen Existen als Zukunft definiere cool


Im Australischen Outback eine defekte Rohloff gegen Kettenschaltung zu tauschen ist eher unrealistisch, und teuer. Generell sind Fahrradteile außerhalb der Reichweite deutscher Onlineversender meist sehr viel teurer. Denkt sich immer so einfach, ist es aber nicht, außer Geld spielt keine Rolle. Dann gibt's aber auch andere Möglichkeiten.

Abgesehen davon ist ein Totalversagen der Rohloff tatsächlich relativ unwahrscheinlich. Irgendwie kommt man damit weiter, bzw. ist Rohloff in solchen Fällen (Problem auf Langzeitreise im Ausland) ziemlich kulant und schickt Ersatzteile bis hin zu komletten Naben.
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Off-topic #780434 - 17.12.11 15:15 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: BeBor]
macrusher
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In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: HvS

Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren.

Immerhin gibt laut Foto / Ladenreklame hinter Deinem Link dort Ice Cold Beer bier zu kaufen. Man könnte es da also zur Not ein paar Tage aushalten, um eine Ersatzteilsendung abzuwarten.

Bernd


Hat der moderne Reiseradler bei seiner ganzen elektronischen Ausrüstung denn noch kein Satellitentelefon dabei!? grins Dann nämlich einfach kurz ab ins Web mit dem Netbook, und das Teil bestellen.

Geändert von macrusher (17.12.11 15:15)
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Off-topic #780604 - 18.12.11 00:08 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Machinist
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In Antwort auf: macrusher
Hat der moderne Reiseradler bei seiner ganzen elektronischen Ausrüstung denn noch kein Satellitentelefon dabei!? grins Dann nämlich einfach kurz ab ins Web mit dem Netbook, und das Teil bestellen.


Genau, und der Kurier bringt das auch nach William Creek.
William Creek ist zwar ziemlich weit weg vom nächsten Ort, aber ein Fahrzeug zu finden welches einen samt Fahrrad mitnimmt dürfte auch kein allzu grosses Problem sein.

@HVS
Ich stimme der allgemeinen Unanfälligkeit der Getriebenaben wie Rohloff (und vermutlich auch Pinion) und deren Tauglichkeit für abgelegenste Regionen zu.
Aber auch mit havarierter Kettenschaltung lässt sich meist noch was machen: Schaltwerk abmontieren, Kette auf ein Ritzel legen und entsprechend kürzen, bei horizontalen Ausfallenden (welche u.A. genau daher für solche Räder sinnvoll sind) überhaupt kein Problem. Bei einem verbogenen Laufrad werden defekte Speichen soweit möglich ersetzt und es wird so zentriert, dass man weiterfahren kann. Gerade das Outback ist sehr flach, eine ausgehängte Hinterradbremse (sofern man Felgenbremsen fährt) in den allermeisten Fällen völlig unbedenklich.
(Mit einer defekten (im Felgenbett angerissenen) Hinterradfelge bin ich selber noch 4000 km unter Anderem über Finke und den Old Ghan Herritage Trail, Oodnadatta-Track und weiter bis zurück nach Melbourne geradelt. Der Belastung hielt das Teil trotz zeitweise sehr üppiger Wasser- und Lebensmittelvorräte stand.)
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#780650 - 18.12.11 10:06 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
Behördenrad
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In Antwort auf: HvS

Du kannst in Wirklichkeit dieses Risiko nicht mal ansatzweise beurteilen ohne die Defektwahrscheinlichkeit zu kennen.


Das Risiko, ein Pinion-Getriebe unterwegs nicht reparieren zu können, ist auf jeden Fall deutlich höher, als das Risiko, einen "herkömmlichen" Antrieb nicht reparieren zu können
Ich habe nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defekts gemeint, sondern die Wahrscheinlichkeit, im Defektfall kein passendes Ersatzteil / kompetenten Reparaturbetrieb zu finden. Und die Wahrscheinlichkeit ist wohl unbestritten deutlich höher.

In Antwort auf: HvS


Ob die Wartungsarbeiten wirklich schwerer sind als bei Rohloff? Jeder kann bei Rohloff an jedem Ort der Welt einen Ölwechsel durchführen. Das Öl kann man mitführen oder es sich schicken lassen wenn es gerade günstig ist. (tausend Kilometer hin oder her sind völlig egal)


Klar - solange es sich um einen Ölwechsel handelt.....

In Antwort auf: HvS

Bleibt noch die Frage wie wahrscheinlich der Defektfall ist, denn darauf kommt es an, wenn man die Behauptung aufstellt, die Wahrscheinlichkeit wegen eines Schaltungsdefektes abbrechen zu müssen sei deutlich höher. Wenn Defekte ähnlich selten wie bei Rohloff sind, kann man damit sehr wohl Langzeitreisen unternehmen. Ich sehe sogar bei gutem Kundenservice einen Vorteil der Pinion: dort könnte man per Post ein Ersatzgetriebe schicken lassen und das schnell unten anschrauben. Bei Rohloff müsste man erst alles umspeichen oder das komplette Laufrad hin- und herschicken.


Und wo ist der Vorteil gegenüber einem normalen Innenlager (BSA / JIS-Vierkant), wenn das Lager der Kurbelwelle (Innenlager) defekt ist? Dann auch sie komplette Getriebe-/Innenlagereinheit einschicken? Das ist bei Pinion eine untrennbar miteinander verbundene, integrierte Einheit. Oder ein gebrochenes / verschlissenes Kettenblatt oder ein gebrochener Kurbelarm? Das sind alles Pinion-spezifische Sondermaße. Dann ist die Möglichkeit, auf "normales" Ersatzmaterial auszuweichen, auch sehr stark eingeschränkt zwinker

In Antwort auf: HvS

Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc..
Jetzt versuch mal in William Creek irgendein Fahrradteil zu organisieren. Lachhaft! Ich bin den Odnadata Track mit meinem Rad beradelt, da gibt es nichts:

In die größeren Städte wie Alice Springs dagegen kannst du dir schnell alles schicken lassen.


Solche gottverlassenen Gegenden kann ich allerdings auch in D finden - da muss ich tatsächlich nicht ins australische Outback lach

Ne - im Ernst. Die Pinion-Einheit ist ein intergales System, welches die Schaltung, Innenlager, Kettenblätter und Kurbel "am Stück" enthält. Jeder Defekt an einer dieser Komponenten schränkt das ganze System in seiner Nutzbarkeit ein. Ein Rückgriff auf einfacher verfügbare Ersatzkomponenten ist nicht möglich.

In Antwort auf: Oldmarty


Und hier haben wir den Bedenkenträger bravo


Eher Realist, der bei aller Aufgeschlossenheit gegenüber Neuentwicklungen auch die Schattenseiten derselben betrachtet.
Wenn lediglich der Getriebeteil zu betrachten wäre, hätte ich nach den Erfahrungen mit der Rohloff auch keine größeren Bedenken. Aber das Getriebe ist eben nur ein Bestandteil der Gesamteinheit.
******************************

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#780663 - 18.12.11 11:03 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Behördenrad]
iassu
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In Antwort auf: Behördenrad
Das Risiko, ein Pinion-Getriebe unterwegs nicht reparieren zu können, ist auf jeden Fall deutlich höher, als das Risiko, einen "herkömmlichen" Antrieb nicht reparieren zu können
Ich habe nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defekts gemeint, sondern die Wahrscheinlichkeit, im Defektfall kein passendes Ersatzteil / kompetenten Reparaturbetrieb zu finden. Und die Wahrscheinlichkeit ist wohl unbestritten deutlich höher.
Ohne daß man die Eintrittswahrscheinlichkeit berücksichtigt, ist aber die Reparaturwahrscheinlichkeit ohne Wert. Die gehören bei der Beurteilung der Gesamtlage zusammen und sie einzeln zu betrachten ist sinnlos.
...in diesem Sinne. Andreas
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#780664 - 18.12.11 11:04 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Behördenrad]
HyS
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In Antwort auf: Behördenrad

Ich habe nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defekts gemeint, sondern die Wahrscheinlichkeit, im Defektfall kein passendes Ersatzteil / kompetenten Reparaturbetrieb zu finden. Und die Wahrscheinlichkeit ist wohl unbestritten deutlich höher.

Ja, die dürfte höher sein, aber sie ist ohne das Wissen über die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Defektes nicht aussagekräftig, denn es geht um die von dir aufgestellte Behauptung, dass das Risiko durch Pinion im Ausland wegen Schaltungsdefekt die Reise abbrechen zu müssen angeblich deutlich höher sei.

Entscheidend für die Frage zur Einsetzbarkeit am Reiserad ist immer die Kombination aus Defektwahrscheinlichkeit und Reparierbarkeit.
Wäre die Defektwahrscheinlichkeit so hoch wie eine Reifenpanne, dann wäre mir Pinion zu unsicher, wäre die Defektwahrscheinlichkeit so hoch wie ein Rahmenbruch, dann wäre sie für mich ausreichend.

Zitat:
Klar - solange es sich um einen Ölwechsel handelt.....
Laut Pinion wird als Wartung nur der Ölwechsel alle 10.000km notwendig.

Zitat:
Solche gottverlassenen Gegenden kann ich allerdings auch in D finden - da muss ich tatsächlich nicht ins australische Outback
sicher nicht.

Zitat:
Die Pinion-Einheit ist ein intergales System, welches die Schaltung, Innenlager, Kettenblätter und Kurbel "am Stück" enthält. Jeder Defekt an einer dieser Komponenten schränkt das ganze System in seiner Nutzbarkeit ein. Ein Rückgriff auf einfacher verfügbare Ersatzkomponenten ist nicht möglich.

Am Stück sicher nicht. Kurbel und Kettenblatt lassen sich einzeln tauschen, bei der Kurbel lässt sich evtl. sogar ein anderes Modell verwenden.
Jedenfalls ist die entscheidende Frage, wie sicher sind diese Teile ausgelegt, wie wahrscheinlich ist der Defektfall.
Ich kann sie derzeit auch nicht beantworten, aber ich behaupte auch nicht irgendwas. Wenn die Bauteile tatsächlich auf 60.000km ausgelegt sind und dies einigermaßen stimmt, dann kann man damit eine mehrjährige Weltreise unternehmen.
*****************
Freundliche Grüße
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#780690 - 18.12.11 12:39 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
macrusher
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In Antwort auf: HvS

Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc..


Interessanterweise gibt es jede Menge Leute die trotz dieser unglaublichen Gefahr für Leib, Leben und Material mit Kettenschaltungen durch's australische Outback oder in anderen ähnlich entlegenen Teilen der Welt unterwegs sind.

Geändert von macrusher (18.12.11 12:41)
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#780696 - 18.12.11 12:52 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Van der Graaf
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In Antwort auf: macrusher
In Antwort auf: HvS

Gerade das Beispiel des australischen Outbacks zeigt, wie falsch dein Beispiel ist. Es kommt dort nur auf die Ausfallwahrscheinlichkeit an sich an und die ist bei der exponierten Kettenschaltung höher als bei Rohloff und wohl auch Pinion. Du musst dich nur einmal dumm verschalten, weil die Schaltung z.B. durch Sand nicht mehr sauber arbeitet und kannst dir dadurch das Schaltwerk abreißen und das Laufrad ruinieren oder du bekommst einen Ast ins Schaltwerk oder das Rad fällt blöde aufs Schaltauge etc..


Interessanterweise gibt es jede Menge Leute die trotz dieser unglaublichen Gefahr für Leib, Leben und Material mit Kettenschaltungen durch's australische Outback oder in anderen ähnlich entlegenen Teilen der Welt unterwegs sind.

Die lieben halt das Risiko, Abenteurer halt. Ganz spezielle Sorte von Menschen. Wer auf Nummer sicher gehen will vermeidet sowas! lach
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#780698 - 18.12.11 12:54 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
HyS
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Von einer Gefahr für Leib und Leben habe ich nichts geschrieben. Das sichere bei Radreisen ist ja, das man sich meist dort aufhält, wo anderen Menschen früher oder später mit einem Auto vorbeikommen. (Abgesehen von richtigen Expeditionen ) Insofern sind auch die Defektängste zu relativieren.
Persönlich halte ich auch die Defektgefahr mit Kettenschaltung für nicht übergroß, zumal wenn man sie gut wartet und den Schaltbügel mit einem Schutzbügel schützt (war früher an allen MTBs üblich)
*****************
Freundliche Grüße
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#780726 - 18.12.11 14:10 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
macrusher
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In Antwort auf: HvS
Von einer Gefahr für Leib und Leben habe ich nichts geschrieben. Das sichere bei Radreisen ist ja, das man sich meist dort aufhält, wo anderen Menschen früher oder später mit einem Auto vorbeikommen. (Abgesehen von richtigen Expeditionen ) Insofern sind auch die Defektängste zu relativieren.
Persönlich halte ich auch die Defektgefahr mit Kettenschaltung für nicht übergroß, zumal wenn man sie gut wartet und den Schaltbügel mit einem Schutzbügel schützt (war früher an allen MTBs üblich)


Aber du dramatisiert in dem von mir zitierten Beitrag mit dem Hinweis auf (mathematische) Ausfallwahrscheinlichkeit etwas nach dem Motto, Kettenschaltung exponierter = höhere Ausfallwahrscheinlichkeit, Rohloff weniger exponiert = weniger ausfallwahrscheinlich.

Dabei ist es doch, vor allem an Orten gerade wo Leib und Leben nicht existenziell davon abhängen, eher eine Frage wie man dazu eingestellt ist und wie man beim Eintritt eines entsprechenden Falls damit umgeht. Es gibt zum Beispiel einen Schweizer, der Kettenschaltung fährt, der nie durch einen Ast oder eigene Unachtsamkeit ein kapitaler Defekt wiederfahren ist. In Tibet ist ihm aber ein Laster übers Rad gefahren. In solch einem Fall bringt einem auch das ausfallsicherste System nichts. Er hat es dann soweit möglich vor Ort repariert und ist weitergefahren.
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#780735 - 18.12.11 14:36 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: macrusher]
Keine Ahnung
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Vielleicht treffen sich im Forum hauptsächlich extreme Weltenbummler. Ich persönlich - und irgendwie vermute ich, dass das vielleicht doch auch für andere Forumsteilnehmer gilt - kann schon aus zeitlichen Gründen kaum noch Weltreisen mit dem Rad ins Auge fassen. Also wird es sich für viele "Radreisenden" um Touren in überschaubarem Rahmen und nicht ganz weg von der Zivilisation handeln. Und hier ist Rohloff, Pinion und Co. kein Problem, sondern sicherlich ein Vorteil. Die Wartungsarmut bei gleichzeitig gutem Fahrkomfort (ausreichender Übersetzungsbereich, ...) ist genau das, was viele Radler suchen. Die Alfine 11 von Shimano ist doch genau dafür ein Beleg. Mir persönlich hat diese zwar keinen ausreichenden Übersetzungsbereich, aber für viele Radler, die sich nicht gerade einen Transalp vorgenommen haben, ist das doch eine attraktive Lösung. Würden Rahmen mit finanzierbaren Pinion- oder Pinion-ähnlichen Getrieben ausgestattet, so könnte das für alle Radler, die auch einmal mehr als 1000 Euro für ein Rad ausgeben (und da gibt es überraschend viele) ein höchst interessantes Konzept darstellen. Wer auf extreme Weltreise geht, wird auf viele Dinge verzichten, die angenehm sind, aber weg von der "Zivilisation" Probleme bereiten können (keine hydraulischen Bremsen, keine Federung, ...). Es soll aber auch Weltreisende geben, die einer Rohloff-Nabe vertrauen und keine Problem haben. Vielleicht hat jemand auch genügend Vertrauen in die doch recht robust erscheinende Pinion-Technik - ich denke, ich hätte es.

Lassen wir aber die extremen Reiseradler kurz außen vor, so wird meiner Meinung nach nur wenig (bis auf den derzeitigen Preis) gegen das Pinion-Konzept sprechen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#780737 - 18.12.11 14:44 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Keine Ahnung]
otti
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In Antwort auf: Keine Ahnung

Lassen wir aber die extremen Reiseradler kurz außen vor, so wird meiner Meinung nach nur wenig (bis auf den derzeitigen Preis) gegen das Pinion-Konzept sprechen.


Das denke ich auch. Lediglich die Hersteller könnten uns noch einen Strich durch die Rechnung machen können, weil der Aufwand wegen der Rahmenöffnung doch recht hoch ist. Ich bin gespannt, ob sich genügend Anbieter finden.

Meine Prognose geht in die Richtung, dass sich das Pinion erst mit Elektroantrieb so richtig durchsetzen wird.
Viele Grüße
Ulli
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#780740 - 18.12.11 14:55 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: otti]
Keine Ahnung
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Ich denke, dass der E-Bike-Markt sehr attraktiv für Pinion oder auch NuVinci ist. Dort sind im Augenblick große Stückzahlen möglich und im Falle von Pinion kann eine Kombination mit einem im Rahmen verbauten E-Motor klare Vorteile bieten. Es ist zu hoffen, dass die Entwicklung in diesem Bereich auch die Technik für die "normalen Fahrräder" vorantreibt. Wie schon gesagt, ich werde das mit großem Interesse weiter verfolgen. Im Augenblick ist mir ein "Pinion-Rad" noch viel zu teuer und ein Testexemplar werde ich wohl nicht zur Verfügung gestellt bekommen zwinker - also heißt es warten.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#780746 - 18.12.11 15:42 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: otti]
HyS
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In Antwort auf: otti

Meine Prognose geht in die Richtung, dass sich das Pinion erst mit Elektroantrieb so richtig durchsetzen wird.

Die Kombi wird bei Pinion schon aufgezeigt, allerdings nur mit 8 Gang, wird wohl sonst zu groß. link
Trotzdem könnte dies Pinion ein zweites Standbein verschaffen und sich der Hersteller so auf dem Markt etablieren. Allein mit der 18-Gang Pinion würde das schwer.
*****************
Freundliche Grüße
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#780802 - 18.12.11 18:38 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: HyS]
otti
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Mehr als acht Gänge braucht man bei elektrischer Unterstützung auch nicht. Das Projekt liest sich vielversprechend.
Viele Grüße
Ulli
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#782257 - 23.12.11 11:01 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: otti]
:Uwe
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Hallo,

weiß jemand, ob es da schon eine Diebstahlssicherung gibt. Die Rohloff ist wenigstens eingespeicht und kann mit Pilock gesichert werden. Bei der Pinion sind es, wenn ich richtig gesehen habe, sechs Schrauben und dann ist das Ding weg.
Vorerst werde ich mir kein neues Rad kaufen. Habe ein VT mit Rohloff. Wenn ich mir in den nächsten Jahren eins kaufen werde, wäre die Pinion eine Option.

Gruß
Fauchi
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#782258 - 23.12.11 11:04 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: :Uwe]
jan13
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wenn ich manchen Aussagen glauben darf, ist es bei der Rohloff trotz Pitlock nicht so viel schwerer.
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#782280 - 23.12.11 12:33 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: :Uwe]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Fauchi
Hallo,

weiß jemand, ob es da schon eine Diebstahlssicherung gibt. Die Rohloff ist wenigstens eingespeicht und kann mit Pilock gesichert werden.

Bei der Rohloff lohnt sich das Klauen wenoigstens: sie kann in beliebige Räder eingebaut werden. An wen willst du ein gebrauchtes Pinion-Getriebe verkaufen? - Fantasien haben die Leutz...
------------------------
Grüsse
Stephan
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#782297 - 23.12.11 13:38 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: StephanBehrendt]
:Uwe
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Bei EBAY geht alles schmunzel. Ich denke, dass es in einigen Jahren schon einen Markt für Pinion gibt. Dann kann ich mir schon vorstellen, dass da einige dunkle Typen Interesse darum haben. Fantasielose Leute gibt es träller

Fauchi
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#782307 - 23.12.11 14:24 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: :Uwe]
reyk26
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Beiträge: 587
der gemeine Fahrraddieb von heute weis doch gar nicht was das für ein Teil ist.
Bevor der anfängt zu schrauben holt er die Akkuflex aus der Tasche
und nimmt das ganze Rad mit.
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#782309 - 23.12.11 14:30 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: StephanBehrendt]
Auberginer
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Wenn ich günstig an ein Pinion kommen würde ohne Rahmen würde ich zuschlagen, den Rahmen brauche ich nicht.

Ich denke es gibt einige die es so bevorzugen.
Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.
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#782347 - 23.12.11 16:03 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Auberginer]
Van der Graaf
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Wofür verwendest Du denn so ein Pinion Getriebe, wenn Du dafür keinen Fahrradrahmen brauchst?
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#782363 - 23.12.11 16:23 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Van der Graaf]
Auberginer
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Man kann einen alten umbauen oder einen neuen selbstbauen oder einer Rahmenschmiede den Auftrag geben bitte dazu einen passenden Rahmen zu löten/schweißen/wickeln.

Ich will bloß sagen, dass gerade Sologetriebe mit Sicherheit ordentlich Geld bringen auf dem Aftermarkt weil die nicht zu bekommen sind bzw. vorläufig nicht. Nicht einmal für kleinere Rahmenbauer.

Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken.

Geändert von Auberginer (23.12.11 16:25)
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#782371 - 23.12.11 16:44 Re: Die Zukunft des Reiserads: [Re: Auberginer]
HyS
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In Antwort auf: Auberginer
...oder einer Rahmenschmiede den Auftrag geben bitte dazu einen passenden Rahmen zu löten/schweißen/wickeln.

Wir klauen uns eine Pinion und gehen damit zu Norwid. grins
*****************
Freundliche Grüße
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