Servus Miteinander,
ich habe eine frage an euch.

Packt ihr das Innenzelt und Aussenzelt zusammen?

Ich habe bis jetzt es immer so gehabt dass ich dass Außenzelt extra eingepackt habe, da meistens es durch Morgentau oder Regen Nass wird.

Mich würde eure Erfahrung Interessieren.

Grüß´li

Das hängt von der Zeltbauart ab. Bei meiner derzeitigen Hütte hängen beide ohnehin zusammen. Beim vorherigen war die Außenwand ein separates Teil, die sicjh einzeln stauen ließ. Im Gegemnssatz zu vielen, die die Methode »außen zuerst« bevorzugen, hat sich die separat draufzulegende Außenplane meiner Meinung nach wirklich besser bewährt.

Ich habe seit einigen Monaten dieses Zelt Klick!!

Servus,
bei mir sind Außen- und Innenzelt gekoppelt und das baue ich natürlich nicht auseinander.
Bei Tau wische ich das Zelt außen und innen ab und die Restfeuchte trocknet dann sehr schnell.
Zusätzlich hat es den Vorteil, das auch Staub und sonstiger Dreck mit abgewischt wird und damit das Zelt auf Jahre hinaus recht sauber bleibt.
Ein nasses Zelt sollte man nicht einpacken, außer im Notfall.

Servus,
hattest du nicht diese Zelt Allak oder vertue ich mich mit dem Soulo ?

Bei mir hat es sich oft bewährt beide separat einzupacken. So kann man auch problemlos im Regen aufbauen ohne dass das Innenzelt nass wird. Ich würde mir auch immer wieder ein Zelt kaufen wo ich das Innenzelt später einhängen kann. Ich hab das Jack Wolfskin Lighthouse RT.
Bin eigentlich sehr zufrieden nur leider gibts es sehr oft viel Kondenzwasser. Abwischen hilft da nicht mehr. Somit bleibt eigentlich nichts anderes übrig als beide separat einzupacken.

Servus,
ich habe das Hilleberg Soulo und das Helsport Ringstind1, hatte ein Jack-Wulfskin Rondane, ein Hilleberg Akto und mal ein Geodät von Larca.

Servus,

habe seit 7 Jahren das Lemon Grey von Robens. Normalfall ist, beides gemeinsam einpacken. Ich hatte aber einige Situationen, wo ich es angenehm fand, das Innenzelt bequem und vor allem trocken separat abbauen zu können und trocken zu verstauen. Ebenso umgekehrt. Plane ausgelegt, Außenzelt aufgestellt und dann reinkrabbeln und Innenzelt wieder einhängen.

Bei leicht feucht packe ich auch alles zusammen. Wenns abends nicht wieder regnet, dann ist das Zelt in Minuten wieder trocken.

jomo

Hallo José,

Glückwunsch zu der Festung

da ja Innen- und Aussenzelt verbunden sind packe ich die normalerweise zusammen ein.
Im Dauerregen, wenn ich also auch abends wieder Regen erwarte, packe ich das Innenzelt separat ein.

Wie ich es mache, hängt davon ab wieviel Platz ich habe und was überhaupt bei nem Zelt geht und vielleicht noch wie ich drauf bin. Nen Aussenzelt kann man ja auch nass so falten und dann mit dem Innenzelt (sofern die beiden Teile überhaupt voneinander trennbar sind!) so verrollen/zusammenbringen, dass das Innenzelt von der Nässe so gut wie nichts abbekommt.

Aber nur bei Außennässe. Bei Tau oder einer Regennacht ist meist auch das innere Außenzelt nass.

Ich wische die Nässe mit einem Lappen Innen (wo es geht) und Außen weg. Dann packe ich meinen Kram zusammen. Als letztes kommt das Zelt dann mit der noch vorhandenen Restfeuchte komplett in den Zeltsack. Bei viel Restfeuchte darf das Zelt dann bei der Mittagspause etwas trocknen. Ansonsten trocknet es dann in wenigen Minuten am Nachmittag/Abend.

Jo, aber selbst dann kann man es immer noch im Innenzeltboden einwickeln, behaupte ich einfach mal ziemlich dreist.

Eben. Oder das Innenzelt zusammenrollen, so dass der (hoffentlich noch dichte ) Zeltborden außen ist, und das nasse Überzelt darum/daneben. Oder Innen- bzw. Außenzelt in eine Kunststofftüte stecken und mit in den Zeltsack - es gibt der Möglichkeiten viele! Wie es sich grad anbietet...

Christoph

Kann man alles machen, aber bei mir hat es sich als deutlich schneller erwiesen, das Zelt trocken zu wischen statt es auseinanderzubauen, separat zu verpacken und abends wieder zusammenzumontieren. (wobei bei mir das Außen- und Innenzelt gekoppelt ist, aber das sind inzwischen viele oder vielleicht sogar die meisten)
Kann ja jeder bei seinem Zelt mal testen, was da besser ist.

Pah! Jetzt komm Henning! Nen praktischer Vorschlag? Wo komm´ wa denn da hin? Wo bleibt denn da der Outdoorgeist, der heutzutage auf maximaler Challenge (<- ) steht.

Ja klar ist abwischen sinnvoll und naheliegend. Aber ganz trocken bekommt man das Zelt damit häufig nicht und wenn es beim Abbau noch regnet, wäre es zudem eher im Sinne von Sisyphos.

Wenns regnet bleibt tatsächlich die Restfeuchte drin. Ich aber meistens auch, denn bei Regen kann ich mich nur schwer aufraffen loszufahren, Outdoorgeist hin oder her.

Ich weiß nicht, ob Abwischen wirklich naheliegend und sinnvoll ist. Erstmal braucht man dazu einen saugfähigen Lappen. Der stört dann aber in allen Lebenslagen und insbesondere dann, wenn er eben nass ist. Außerdem, viel bringt es nicht und auch ein nass eingepacktes Zelt ist in aller Regel nach dem nächsten Aufbauen in kurzer Zeit von selber trocken.
Solange es regnet, ist abwischen eine echte Sisiphosarbeit. Wer dabei was erreicht, der ist auch dafür prädestiniert, den Ozean auszupumpen.

Der nasse Lappen war bei mir ein altes Baumwolltuch, etwa 20x20cm. Das kommt, nachdem ich es ausgewrungen habe, außen an die Packtaschen zum trocken, was während der Fahrt recht schnell geht. Es gibt aber auch inzwischen so Minihandtücher, die extrem saugfähig sind und extrem schnell trocknen. Z.B. sowas
Das Gewicht der Restfeuchte im Tuch beträgt ein paar Gramm. Das Gewicht eines nassen Zeltes kann das Zeltgewicht fast verdoppeln. Mir ist das zu schwer, für die Schwerlastabteilung aber wohl egal.
Wenn ich Zeitung mit habe, kann auch die dafür noch verwendet werden.


Natürlich wischt man bei Regen nur das Innenzelt ab, wenn man bei Regen unbedingt losradeln muss.

Oh je...ihr macht aber auch aus allem eine Religion (auf mehrere Antworten hier bezogen).

Man kann wischen, aber manchmal reicht mir auch Ausschütteln des Überzeltes - oder während des Zusammpackens mal kurz gewendet in die Sonne legen bzw. hängen...

Einen Lappen kann ich immer gebrauchen, sei es, meine schmutzig-nassen Füße zu säubern/trocknen, die Krümel aus dem Innenzelt zu kehren oder nach eine Regenfahrt Dreck und Spritzwasser von den Packtschen zu entfernen...und er taugt im Notfall auch als Waschlappen, wenn man mal irgenwo in der Steppe zeltet und kein Wasser zum Waschen hat, außer ein paar Tropfen aus der Flasche.

Bewährt haben sich bei mir Viskose-Tücher. Neben den blauen Handtüchern gehen auch Viskose-Scheuerlappen oder die kleineren/dünneren Mehrzweck-Haushaltstücher aus Viskose. Wiegen fast nix. Bekommt ma in jeder Drogerie oder im Supermakt. Kann man einfach beinm Lebensmitteleinkauf mitkaufen...auch, wenn man z.B. die Handtücher vergessen hat.;) Zum Trocknen werden sie irgenwo unter einen Gummi ans Rad geklemmt...als "Belastung" habe ich es noch nicht gesehen...

Also was "besser", "schneller" oder "zweckmäßiger" ist - es gibt da auch für mich so viele Möglichkeiten, dass ich immer eine mir spontan für die Situation naheliegende finde.

Christoph

Warum so kompliziert und teuer? Ich nehme immer die Schwammtücher für 99 ct. im Fünferpack. Ein gelbes für's Zelt, ein blaues kommt zu den Kochutensilien und ein rosanes in den Kulturbeutel.
Beim Zeit einpacken halte ich es wie Henning: vor dem Frühstück innen und außen abwischen, nach dem Frühstück zusammen einpacken und bei Regen erstmal selber drin bleiben.

Wenns nicht zu stark regnet, Zelt einfach zusammen einpacken.. trocknet doch abends im nu. Diese ständige Herumwischerei,in Verbindung mit Staub und Dreck, auf der Beschichtung wird dieser wohl kaum gut tun.. Grad Silikon ist ja nicht sehr abriebfest.

Hallo,

meiner Meinung nach bringt das separate Aufbauen nicht sonderlich viel, da man das Innenzelt fruehs beim Abbauen sowieso immer etwas von der nassen innenseite des Aussenzeltes volltropfen tut.

Ich habe es immer so gemacht, dass ich das meist nasse Zelt zusammen eingepackt habe und Nachmittags wieder gemeinsam aufgebaut und dann bis zum Abend hin trocknen lassen habe. Waerend dieser Zeit habe ich meine Ausruestung noch nicht ins Zelt gelegt. Ich hatte imho Abends ein trockenes Zelt gehabt.

Hallo Miteinander

Ich werde das Aussenzelt mit dem Innenzelt zusammen einpacken. Das neue Zelt ist größer auch vom Packmaß. Es kommt beim Transport in einer Ortlieb Außentasche zwischen die hintere Packtaschen. Somit kann ich bei einer Pause während des Tages ohne großen Aufwand am Zelt, um auf einer Wiese zu legen damit es trocknet.
Das war zuvor mit das andere Zelt, wo ich eine andere Art des Packen hatte sehr umständlich. Das nasse Außenzelt kam in einer extra wasserdichte Plastiktasche.

Vielen Dank für Eure Beiträge und Erfahrungen.

Das Zelt Morgens vor dem Zusammenbau, in einer Pause oder Abends vor dem Einzug trockknen zu lassen setzt aber voraus, dass es nicht mehrere Tage am Stück regnet.

Bei solchem Wetter kann es schon nicht schaden ein Zelt zu haben wo sich das Außenzelt zuerst aufbauen und das Innenzelt nachträglich einhängen lässt und beim Abbau eben umgekehrt. Dann sollte man es auch separat lagern.

Oder man bleibt halt am jeweiligen Standort bs der Regen aufhört. Das kann aber unter Umsänden dann eben daurern.

Hallo!

Ich teile Deine Anschauung. Meine ist entstanden in Jahrzehnten des Zeltlebens, davon viele Nächte und Tage im Dauerregen. Ich habe wie "Jose Maria" ein "Hilleberg Soulo", nur schon etwas länger als er. Das Aushängen des Innenzeltes empfinde ich nicht als zeitaufwendig.

Ich bin auch so einer, der sogar bei starkem Tau das ganze Zelt mit einem Schwamm abwischt, wenn er zu lange warten müsste, bis die Morgensonne das Außenzelt getrocknet hätte.

Die widersprüchlichsten, für mich meist nicht nachvollziehbaren Meinungen finden sich in den Zeltgeschichten dieses Forums.

Wenn es mehre Tage am Stück regnet, habe ich die Option das Innenzelt gesondert trockken einzupacken. Bei dem neuen Zelt läßt sich das Außenzelt zuerst aufbauen.

Hallo!

Jetzt fällt es mir wieder ein: Ich habe mich leider geirrt: Du hast kein "Soulo", sondern ein anderes Modell von Hilleberg.

Servus Sepp

Ich habe Hilleberg Staika.

Grüß´li