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#713899 - 18.04.11 17:21 E-Werk Langzeit Test
PMB
Nicht registriert
Hallo an alle.

Ich habe eine Frage zu langzeit Tests von E-Werk und anderer Radelektronik. Ich habe mein E-Werk 1 Jahr, Ixon IQ auch, etwa 5000km gefahren, geladen...

Wie sieht es denn mit der Haltbarkeit von den Produkten aus? Das ganze Gerüttel, Wasser, Hitze und Kälte müssen doch bestimmt Spuren hinterlassen.

Konkreter wäre, kann ich mich auf die Technik verlassen wenns richtung Asien geht? Was sind eure Erfahrungen?

Danke für eure Info.

Peter.
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#714298 - 19.04.11 18:51 Re: E-Werk Langzeit Test [Re: ]
Patola
Nicht registriert
Najaah... statistische Ausreißer sind immer mal dabei. Ich würde halt bei so einer Tour alles abfangen was ich könnte, zusätzliche Verpackung, rüttelsicher und so. Ich las, daß Dahon's Ladeelektronik aus unterdimensionierten Komponenten besteht, da sind den Kunden die Siebkondensatoren (Elkos) geplatzt obwohl sie laut Aufdruck bis 25V spannungsfest waren. Aber wer weiß wo sie die in China eingekauft haben. Generell gilt: Elektrolytkondensatoren altern, und zwar zunehmend mit der Umgebungstemperatur. Es muß nicht sein, daß das E-Werk bei tropischen Temperaturen in der prallen Sonne mit schwarzem Gehäuse innen drin 50-60° warm wird.

Eine Ja/Nein-Aussage kann dir leider niemmand geben, bei einer sehr langen Strecke würde ich für ein Backup sorgen, Solarzellen vielleicht. Strategie: in der Bucht nach was gebrauchtem schauen und nach der Tour wieder verkloppen, dann ist der Wertverlust fast Null.
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#714404 - 20.04.11 06:44 Re: E-Werk Langzeit Test [Re: ]
JensD
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 2.546
In Antwort auf: Patola
Ich las, daß Dahon's Ladeelektronik aus unterdimensionierten Komponenten besteht, da sind den Kunden die Siebkondensatoren (Elkos) geplatzt obwohl sie laut Aufdruck bis 25V spannungsfest waren. Aber wer weiß wo sie die in China eingekauft haben. Generell gilt: Elektrolytkondensatoren altern, und zwar zunehmend mit der Umgebungstemperatur. Es muß nicht sein, daß das E-Werk bei tropischen Temperaturen in der prallen Sonne mit schwarzem Gehäuse innen drin 50-60° warm wird.

Eine Ja/Nein-Aussage kann dir leider niemmand geben, bei einer sehr langen Strecke würde ich für ein Backup sorgen, Solarzellen vielleicht. Strategie: in der Bucht nach was gebrauchtem schauen und nach der Tour wieder verkloppen, dann ist der Wertverlust fast Null.


Du kannst doch eine völlig falsche Geräteauslegung bei Dahon nicht mit einem gut entworfenen Produkt wie dem E-Werk vergleichen! (nur zur Info- 25V Spannungsfestigkeit würden genügen- wenn eine Überspannungsbegrenzung enthalten wäre. Fehlt diese reichen auch 63V nicht aus, Nabendynamos entwickeln etwa 1V je km/h im Leerlauf)

Zum E-Werk hätte ich Vertrauen auf Langstrecken, die Entwickler dieses Gerätes sind nun wirklich Profis für Fahrradelektronik. Falls sowas tatsächlich kaputt gehen sollte kannst Du Ersatz nachordern- kein Backupmaterial mitschleppen!

Grüsse von
Jens.
Permanente Fahrradelektrik: www.forumslader.de
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#714425 - 20.04.11 08:06 Re: E-Werk Langzeit Test [Re: JensD]
StephanZ
Nicht registriert
In Antwort auf: JensD

Zum E-Werk hätte ich Vertrauen auf Langstrecken, die Entwickler dieses Gerätes sind nun wirklich Profis für Fahrradelektronik. Falls sowas tatsächlich kaputt gehen sollte kannst Du Ersatz nachordern- kein Backupmaterial mitschleppen!

Wobei ich mich vorher erkundigen würde, ob B&M das ähnlich Hand haben wie z.B. Rohloff und schnell und unkompliziert nachschicken? Die andere Frage wäre, wie schnell und leicht komme ich in Asien an einen E-Werk im Notfall, wenn B&M ausfällt oder zu langwierig ist.

Nicht mehr direkt auf das OP bezogen. Je nachdem wie der Forumslader verbaut ist, wäre eine zweite Platine eine relativ kostengünstige und praktikable BackUp-Lösung. Den Lötkolben treibt man dann schon auf.

Viele Grüße
Stephan
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www.bikefreaks.de