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#669762 - 16.11.10 21:54
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: iassu]
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erbsenzähler zur guten nacht: innen und außen heißt wo und was? und: abnutzen sollten sich die beläge doch gleich?
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#669764 - 16.11.10 22:00
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: killerapplikation]
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Erstens ist das gleiche Abnutzen nicht selbstverständlich und zweitens beruht eine gleichmäßige Federwirkung nicht unbedingt auf gleichmäßiger Federspannung. Dreck: man kann die meisten V-Brakes auch öffnen und das Innenleben reinigen/fetten. Danach sieht es in der Regel wieder ganz anders aus mit der Federwirkung.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#669767 - 16.11.10 22:06
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: iassu]
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naja ich glaube niemand wird mir jetzt noch den ultimativen trick verraten um mit wenig aufwand die verfluchten hs-beläge gleich zu kriegen. danke trotzdem und gute nacht!
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#669769 - 16.11.10 22:08
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: killerapplikation]
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kam doch schon: Schrauben etwas öffnen und probieren.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#669787 - 16.11.10 23:57
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: zippo]
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... Dann einfach mit RICHTIGEM DREHMOMENT (auch ziemlich wichtig bei Magura) fest ziehen und schon ist Ruhe... Hallo! Ich habe vor einige Monaten das aktuelle HS33-Modell an mein Reiserad montiert. Zur Beruhigung hatte ich vorher die Montageanleitung von Magura aus dem Internet-Gelände gelesen. Dort werden für beide Seiten minimal verschiedene Drehmomente für das Anziehen der besagten Schrauben angegeben, eines reicht sogar bis hinter das Komma. Das war mir dann doch der Genauigkeit zu viel. Ich zog an nach Gefühl, ohne meinen Drehmomentschlüssel zu benutzen. Vor einigen Wochen kaufte ich mir einen neuen Akkuschrauber mit Drehmomentregulierung für das An und Ab. Mehr zum Spiel setzte ich mit den von Magura vorgeschlagenen Drehmomenten an. Die Schrauben ließen sich nicht lösen. Mein Gefühl war anscheinend nicht auf Magura kallibriert gewesen. Ich habe die Schrauben nun nach vorgeschriebenem Drehmoment angezogen. Allerdings musste ich feststellen, dass eine Schraube mit dem Drehmoment nach Vorschrift keine einzige Umdrehung machte. Auch mit Drehmomentschlüssel kam ich nicht weiter. Die Schraube bewegte sich auch nicht, nachdem ich sie gründlich gereinigt hatte. Ich musste 4 Einheiten hoch gehen, um sie mit dem Akkuschrauber hineinzubringen. Wem soll ich nun mehr glauben, Magura, meinem Gefühl, oder dem Drehmomentschlüssel?
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#669798 - 17.11.10 06:30
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: killerapplikation]
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Es gibt keinen Trick und es wurde mehrfach gesagt was zu tun ist, zu 99% ist das Problem dann gelöst. Ein Defekt ist auch möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Fahre schon seit 15 Jahren Magura HS und hatte noch nie ein Problem. Keine Defekte und Wartungsaufwand fast null, also tatsächlich die Sorglosbremse schlechthin.
Gruß
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#669813 - 17.11.10 07:44
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: killerapplikation]
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Na, was hast du denn in deiner trinkflasche? Wasser. Hilft tatsächlich, wenn die Kolben verdreckt sind. Das hat auch mit Fehlmontage weniger zu tun, wenn sich Dreck einseitig einnistet.
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#669821 - 17.11.10 08:02
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: hans-albert]
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... Das Ding muss laufend neu justiert werden. ..
Das halte ich für ein Märchen! Ich fahre im willkürlichen Wechsel mit HS33, V-Bremsen und auch Scheibenbremsen. Wo ich häufiger justieren muss, kann ich garnicht sagen. Bei korrekter Einstellung lange Zeit garnicht!
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#669840 - 17.11.10 09:07
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: rayno]
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Ich habe nicht alle V-Bremsen gemeint, sondern kurz vor Deinem Zitat ausdrücklich den Bezug auf die Bremse meines Kollegen hergestellt. Und die habe ich ihm in den letzten wenigen Wochen schon dreimal eingestellt. Wieso unterstellst Du mir, dass ich Märchen erzähle? kennst Du das Rad meines Kollegen? Naja, immerhin haben Märchen ja meistens entweder einen wahren Kern oder einen erzieherischen Hintergrund. Grüße hans-albert
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#669842 - 17.11.10 09:13
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: killerapplikation]
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naja ich glaube niemand wird mir jetzt noch den ultimativen trick verraten [...] Den Link auf einen Faden mit sehr ausführlichen Antworten hast Du und vor allem der TE bereits als dritten Beitrag von JoMo bekommen. Wenn Du diesen Hinweisen folgst, sind ca. 99% der Fälle gelöst. Aber, du bist ja nicht der TE, daher die Frage: hast Du überhaupt das selbe Problem, oder fragst Du nur wegen dem möglichen Erkenntnisgewinn, falls es bei Dir auch mal so sein sollte? Wenn Du das Problem selbst hast, bist Du den Hinweisen gefolgt? Ist es nun weg? Grüße hans-albert
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#669879 - 17.11.10 10:28
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: hans-albert]
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Beiträge: 3.897
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Nichts für ungut, hans-albert! Aber Du hast hier, wo es doch eigentlich nur um die HS33 geht, die V-Bremse ins Spiel gebracht. Und aus Deinem Beitrag musste doch der unbefangene Leser den Eindruck gewinnen, dass nach Deiner Meinung V-Bremsen noch einstellempfindlicher sind als die HS33.
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#669883 - 17.11.10 10:41
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: rayno]
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Beiträge: 1.602
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Das sind sie auch. Bei den V-Bremsen die ich bisher kennengelernt habe erlahmt im Laufe der Zeit die Feder mit der die Bremse eingestellt wird und dann muss man nachregulieren oder diese Feder eben nachbiegen.
Gruß Frank
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#669890 - 17.11.10 10:50
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: f.hien]
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IngmarE
Nicht registriert
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Nee, was du da spürtest, war die Verschmutzung des LAgers, deswegen braucht man immer mehr Rückstellkraft. Die Federn werden nur elastisch und nicht plastisch verformt. Ausserdem, auch wenn sich durch dauernde wechselnde Belastung bei einem Vielbremser die MEtallstruktur ändert, dann wird das Metall davon spröder, aber es ändert sich nichts an seiner Federkonstante, weil die vom Elastizitätsmodul bestimmt wird.
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Off-topic
#669938 - 17.11.10 12:44
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: ]
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Den Link mit dem Setzen der Federn hab ich Dir ja schonmal eingestellt, da brauch ich ihn ja nicht wieder zu suchen. Und der war von einem Federhersteller. Aber interessant, wie Du alleine aus einem Posting sicher erkennst, dass ein Lager verschmutzt ist... Ich brauche für sowas allerwenigstens etwas Kaffeesatz. Fakt ist, dass ich einige HS33 und HS22 hatte und auch noch habe. Einmal montiert, hatte ich damit noch nie nennenswerte Probleme. Die V-Bremsen, die mir begegnen, verlangen aber meist mal eben schnell einen Schraubenzieher oder andere Zuwendung. Gut, das kann auch daran liegen, dass ich inzwischen als Radschrauber bekannt bin. Aber dann müssten ja auch jede menge Leute mit ihren HSxx bei mir nachfragen. Und das ist nicht der Fall. Das ist aber eh alles eine akademische Diskussion. Es geht hier darum, dem TE zu helfen, was JoMo ja schon getan hat, und eventuell noch dem zweiten Fragesteller. Und die Frage lautete nicht "HSxx oder V-Bremse" sondern "HS hängt, was tun". Und diese Frage ist ja (anscheinend) beantwortet. Grüße hans-albert
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Geändert von hans-albert (17.11.10 12:46) |
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Off-topic
#669953 - 17.11.10 13:05
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: hans-albert]
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IngmarE
Nicht registriert
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Hast du den Link gelesen. Da stand auch dass Federn die sich gesetzt haben, dann nur noch verschleissen, wenn sie im nicht-elastischen Bereich betrieben werden, im extremfall auf Block.
Sobald sich die Federn gesetzt haben und nur im elastischen Bereich betrieben werden, passiert da gar nichts mehr.
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#670417 - 18.11.10 21:09
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: hans-albert]
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Beiträge: 209
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Nein, ich bin noch nicht dazu gekommen, ich habe ein Rad, bei dem die Kolben nicht gleichmäßig ausfahren. Aber komme zur Zeit nicht dazu. Melde mich, wenn ichs mal ausprobiert hab. Würde mich aber echt total wundern, wenn das wahr sein sollte, dass man die Kolben da richtig festklemmt, wenn man die Schraube normal festzieht. (Übrigens, das Problem mit dem angegebenen Drehmoment wurde ja auch schon angesprochen.) Außerdem, wenn die Kolben dadurch echt verzogen werden, wer weiß, ob sie dann nicht schon lang kaputt, d.h. verzogen sind und bleiben, selbst wenn die Schrauben löse und mit weniger Drehmoment anziehe... Ob dann Öl rausläuft, wo die Kolben doch verformt sind? Wer weiß... LG
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Geändert von killerapplikation (18.11.10 21:11) |
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#670505 - 19.11.10 08:39
Re: HS33 bleibt stecken
[Re: killerapplikation]
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abwesend
Beiträge: 2.640
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Moin,
dass die Kolben ungleichmäßig ausfahren ist normal. Es liegt ebenfalls an den Rückholfedern, die nie 100% gleich sind und es auch nicht sein können. Spätestens wenn der erste Kolben an der Felge anliegt, kommt der Zweite. Es sei denn, ein Zylinder ist zu fest angezogen, so, dass dieser Kolben etwas klemmt. Erst einen einzign Fall kenne ich, da war einem gewissen Herr-ich-krieg-alles-kaputt tatsächlich ein Kolben so festgegammelt, dass der nicht mehr ausfuhr.
Grüße hans-albert
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#688523 - 30.01.11 16:08
Re: HS33 bleibt stecken: Versuche
[Re: f.hien]
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abwesend
Beiträge: 209
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wie versprochen, habe ich ausprobiert: 1. gereinigt 2. Klemmung gelockert
beides: kein nennenswerter effekt!! bzw. beim reinigen schon ein bisschen, aber war nach kürzester zeit wieder auf vorherigem stand, d.h. fuhren ungleichmäßig aus.
lg
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