Hallo liebe Forums-Radler!
Was haltet ihr von ?
Sie sind ja in ihren Preis recht teuer- aber hat jemand Erfahrung ob dieser auch der Jacke gerecht wird?
Modisch sind sie ja Top und nicht nur zum Fahrradfahren, sondern auch zum Wandern in der Freizeit etc. ideal.
Also, wie gesagt kennt sich jemand mit den Jacken hier aus bzw. hat eine? Gruß das Norwindkind Sandra

Was haltet ihr von Barbour-Wachsjacken?

... sehr erlesen und zeitlos, eben very british. Bei uns hat das einen Hauch von Gutmensch. Und wer wie Prinz Segelohr mit dem taurigern Blick rumlaufen will, bestimmt das richtige.

Wolfrad

......und einen entsprechenden Geruch verbreiten und überall ein bißchen Fett hinterlassen will (zumindest im Neuzustand)....

Habe übrigens eine neue auf dem Speicher liegen, sozusagen ungetragen (s.o.), kann sie meistbietend weitergeben

Hallo,

ich habe dies Barbour-Sachen zuletzt in meiner Motorradzeit in den 70er und 80er Jahren getragen. Da gab es noch nicht so viel Alternativen wie heute.

Ich kann mich noch ganz gut daran erinnern, dass diese Sachen sehr gewichtig waren und für eine Hochaktivität, wie das Rad fahren, nicht sonderlich gut geeignet sind.

Weiter ziehen die Sachen sehr schnell Wasser, wenn sie nicht 1A gewachst sind.

Wenn sie 1A gewachst sind, dann sind sie im Winter sehr steif und im Sommer sehr "fettig".

Ich persönlich, würde so etwas in der heutigen Zeit nicht fürs Rad fahren empfehlen.

Es gibt ja durchaus eine große Auswahl an gesellschaftsfähiger Outdoor / Funktionskleidung.

Hallo Sandrra,

ich bin tatsächlich so altmodisch und trage eine Wachsjacke auf dem Rad. Wenns bei uns die Kühe vom Deich weht, gibt es nichts besseres.
Die Jacke ist unverwüstlich, wenn man sie regelmäßig wachst, sauschwer aber Wind- und Regendicht und athmungsaktiv, wie man heute sagen würde.
Bei Kälte und Nässe ist sie etwas fest, aber durch den zwei Wege Reßverschluss kann man sie unten etwas öffnen, sodaß sie die Beine nicht behindert.
Ob sie im Sommer schmiert, weiss ich nicht, da ich sie nur im Winter trage.
Um nicht mit dem großohrige Herrn verwechselt zu werden, trage ich ein blaues Model.
Meine Jacke ist älter als zehn Jahre und hat ihre Funktion immer nicht nicht verlohren (wie man heute sagen würde)

Für den Alltag kann ich sie empehlen, auf Tour ist sie mir zu schwer.

Grüße
Bernhard

Hallo Sandra,

ich habe gerade meine zweite Barbour geschenkt bekommen. Wieder Erwarten war meine erste Jacke nach etwa 10 Jahren trotz des Wachsens zu löchrig geworden. Ich behalte sie trotzdem, weil sie sehr gemütlich ist.
Die neue hat jetzt einen etwas anderen Schnitt (Bedale), sie kann unten mit zwei Druckknöpfen erweitert werden und ist damit perfekt zum Radfahren in der Stadt. Für Touren nehme ich aber wirklich etwas Leichteres, da sind mir Wachsjacken zu schwer.
Ich kann Die Jacken nur empfehlen, sie sind sehr robust und man sieht nicht ganz so sportlich aus, falls man für den Job was Seriöseres braucht.

Grüße
Fraser

Habe auch eine, finde sie ganz schick und bin mit ihr im Alltag und beim Wandern voll zufrieden. Auch die Rueckentasche hat mir schon gute Dienste geleistet. Allerdings nehme ich auf Radtouren nur eine leichte Regenjacke mit. Regenjacke in Kombination mit einer Fleecejacke finde ich ideal. Muss es gerade nicht wind- oder wasserdicht sein, verschwindet die Regenjacke ganz klein geknuellt in der Tasche und ist schnell ist ansonsten schnell hervorgezaubert.
Man kann sich so wunderbar den Verhaeltnissen anpassen (nur Fleecejacke, nur Regenjacke, beides zusammen - je nach dem).

Viele Gruesse
Martin

... und ich dachte schon gestern bei südwind...
Markus

wo bekommt man solch eine jacke und wie sieht es preislich aus?

Es gibt Barbour als Firma, schweineteuer (so um 250 €, je nach Modell), aber klasse. Und es gibt Nachbauten ab 50 €, meiner war Schrott.

Hallo,

kann Dir billig 2 verkaufen, 1 neu, 1 wenig gebraucht.
Schreib mir mal eine mail an r.doebereiner@t-online.de
und nenne mir Deine Größe usw.

Hallo Fraser,

ich habe auch einen "Nachbau". Bin damit aber voll zufrieden. Waehrend die originale Jacke eines Freundes schon etwas sproede ist, kann ich mich ueber meine ueberhaupt nicht beklagen.

Viele Gruesse
Martin

Hallo Martin,

vielleicht hatte ich ja die "Montagsjacke" bei meinem Nachbau? Da fiel schnell das Innenfutter auseinander und der Wachsstoff war auch bei weitem nicht so fein, sondern recht grob gewebt. Aber das muß ja nicht bei allen sein, vielleicht hatte ich Pech.

Fettet Dein Freund seine Jacke ab und an nach? Das hilft bei meiner wahre Wunder, gerade an den gefährdeten Stellen (zB auf den Schultern wg Rucksack). Ich schmelze das Wachs, trage es mit einem Lappen auf und föne die Jacke danach. Einmal im Jahr Teile, alle zwei Jahre ganz. Stinkt zwar, lohnt sich aber.

Grüße
Fraser

Hallo Fraser,

vielleicht kann man ja auch Nachbau nicht mit Nachbau vergleichen. Wenn es verschiedene Nachbauten gibt, werden auch die Qualitaeten unterschiedlich sein.

Wachsen sollte man seine Jacke wohl ab und zu mal... da hast Du recht. Was fuer wachs schmelzt Du? Wenn Du es erst schmelzen musst, wird es doch sicher danach ziemlich hart und die Jacke damit ziemlich steif, gerade bei kaltem Wetter. Gibt es da nicht so einen Spray den man benutzen sollte? Ich muss nochmal nachlesen, was zum Thema Nachwachsen auf dem "Beipackzettel" stand. Habe die Jacke erst ein Jahr und habe sie noch nicht weiter gepflegt - nur mit nem Lappen abgewischt.

Viele Gruesse
Martin

Hi Martin,

ich habe damals das Barbour Wachs umsonst zu der Jacke bekommen. Ich schmelze es im Wasserbad und stelle es dann auf ein Stövchen, damit es sich dünn auftragen läßt. Durch das Fönen zieht es vollständig ein, dann bleibt die Jacke weich (und die Nähte sind vernünftig dicht).
Das mit dem Spray klingt natürlich viel komfortabler. Aber da müssen dann doch irgendwelche Zusätze drin sein, um es flüssig zu halten, oder? Leider ist mein Wachs gerade alle, sonst würde ich mal schauen, was da so drin ist.

Liebe Grüße
Fraser