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#602593 - 15.03.10 22:19 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
naero
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Ich persönlich würde für einen Sommerschlafsack keine 100€ ausgeben. Rund 60€ wirst du wahrscheinlich schon fündig.

Und die Isomatte: Ich schlafe jetzt bald 4 monate auf einer Matte, die ich bei Feinkost Albrecht für ein paar Euro gekauft habe. Die war auch schon mit in Rumänien. So viel grösser ist der komfort von 3.5cm nicht. Und die simpele Matte geht fast nicht kaputt. Das ist eine investition für die zukunft zwinker

Als Taschenmesser gebrauche ich ein Victorinox, etwa 11 Jahre alt. Letztes mal als ich es im Laden sah, kostete es um die 25€.

Und schon hast du ´ne Menge Holz gespart.
(life according to Benno)
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#602595 - 15.03.10 22:26 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
Ubertin
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Beiträge: 341
Na gut, nochmal zum Thema Schlafsack zwinker
Es ist Sommer, es ist warm - zumindest mir reicht dann jeder Schlafsack, den ich bislang irgendwo gesehen hab. Etwas anderes ist es, wenn du auch vor hast bei niedrigeren Temperaturen leicht unterwegs zu sein. Aber im Sommer? Meine Freundin hat sich letztes Jahr eine Aldisommertüte für ~15€ gekauft. Die hat ihren Zweck genauso wie meine teure Daunentüte getan.
Wenn du echt nur bei potentiell angenehmen Termperaturen unterwegs bist, kannst du beim Schlafsack locker gut Geld sparen!
Das hat...
radundfuss.de
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#602618 - 16.03.10 06:40 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Ubertin]
Mike42
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In Antwort auf: Ubertin
Na gut, nochmal zum Thema Schlafsack zwinker
Es ist Sommer, es ist warm - zumindest mir reicht dann jeder Schlafsack, den ich bislang irgendwo gesehen hab. Etwas anderes ist es, wenn du auch vor hast bei niedrigeren Temperaturen leicht unterwegs zu sein. Aber im Sommer? Meine Freundin hat sich letztes Jahr eine Aldisommertüte für ~15€ gekauft. Die hat ihren Zweck genauso wie meine teure Daunentüte getan.
Wenn du echt nur bei potentiell angenehmen Termperaturen unterwegs bist, kannst du beim Schlafsack locker gut Geld sparen!

Nur das die preiswerteren Schlafsäcke bei z.B. Globetrotter oft fast schon 2kg wiegen, was bei einem Schlafsack mit 10°C Komforttemperatur doch ziemlich viel ist (gibt schließlich Expeditionsschlafsäcke – natürlich zu einem anderen Preis – die -20°C beim selben Gewicht haben).

Ich suche also einen möglichst leichten und preiswerten Sommerschlafsack.
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#602630 - 16.03.10 07:46 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
baschdl
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Beiträge: 267
Ich war letztes Jahr in Norwegen unterwegs mit
- Nordisk Pasch PU: Ich war sehr zufrieden damit. Ich konnte darin sitzen und mich umziehen, einen ganzen Regentag würde ich aber auch nicht darin verbringen wollen. Packtaschen habe ich draußen gelassen, denn obwohl es größer ist als das JW hätte ich alle vier Taschen auch nicht unterbekommen. Außerdem waren sie dreckig!
- Meru Light Pack Micro (Schlafsack), Hausmarke vom Globetrotter, 50Euro, 1080gramm. Der hat sogar nördlich des Polarkreises (meistens) gereicht. Vllt. reicht auch ein Hüttenschlafsack.

Ansonsten: für günstige Töppe o.ä. mal in einem Armee- Laden vorbeigehen. So einen, wo man ausrangierte Bundeswehr-, oder bei Euch Bundesheer, rucksäcke bekommt.
Um eine größere Anzahl an Meinungen zu verschiedenen Gegenständen zu bekommen einfach mal ins http://www.outdoorseiten.net/forum/
gucken.

gruß
Baschdl
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#602642 - 16.03.10 08:24 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: baschdl]
Mike42
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
In Antwort auf: baschdl
Ich war letztes Jahr in Norwegen unterwegs mit
- Nordisk Pasch PU: Ich war sehr zufrieden damit. Ich konnte darin sitzen und mich umziehen, einen ganzen Regentag würde ich aber auch nicht darin verbringen wollen. Packtaschen habe ich draußen gelassen, denn obwohl es größer ist als das JW hätte ich alle vier Taschen auch nicht unterbekommen. Außerdem waren sie dreckig!

Hört sich gut an :-)
Zitat:

- Meru Light Pack Micro (Schlafsack), Hausmarke vom Globetrotter, 50Euro, 1080gramm. Der hat sogar nördlich des Polarkreises (meistens) gereicht. Vllt. reicht auch ein Hüttenschlafsack.

Der schaut ja gut aus schmunzel Und die 50€ sind weit von den 100€ entfernt die ich mir als Grenze gesetzt hatte schmunzel

Bleibt nur noch die Frage nach der Matte … Therm-a-Rest TT Trail Lite oder Therm-a-Rest Ridge Rest (Selbstaufblasend oder nur Schaumstoff also) oder eine andere Matte?

Geändert von Mike42 (16.03.10 08:33)
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#602665 - 16.03.10 10:01 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
Ubertin
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Beiträge: 341
Hey,

der Schlafsack langt auch sicher. Noch günstiger gehts auch, aber das sind immerhin schon gesparte 50€. Die Exped SIMlight 3,8 hast du ja selbst genannt und ich für den Preis gleich einem Kumpel gezeigt (ich benutze sie selbst), der sie sich gleich bestellt hat. Danke also dafür schonmal! Hinzu kamen bei ihm dann die prima Exped-Heringe, damit er über die 50€ der Versandkostenfreiheit kommt und als Vorkassenzahler hat er dann komplett keine 50€ gezahlt (5% Rabatt).
Wie schauts bei dir zelttechnisch denn nun mit dem Salewa Micra aus?
Das hat...
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#602674 - 16.03.10 10:13 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
irg
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abwesend abwesend
Beiträge: 6.762
Hallo!

Zur Matte: Sehr leicht, bequem und kostengünstig sind Leichtluftmatrazen. Das Packmaß ist auch minimalst. Meine erste stammt, wenn ich mich richtig erinnere, von Bema, die hat sehr wenig gekostet (habe ich nach wie vor), meine jetzt verwendete exped air mat 7.5 ist leichter und die Oberfläche rauer, da rutsche ich nicht mehr so leicht herunter. Die exped hat, wenn ich mich richtig erinnere, 40.- gekostet, die Bema vor Langem etwa die Hälfte.
Allgemein sollten alle Matten außer den geschlossenzelligen vorsichtig behandelt werden, damit sie keine Löcher bekommen. Ich setze und lege mich daher eigentlich nur im Zelt drauf, außer ich habe eine wirklich schöne Wiese, aber da brauche ich ja keine Matte....

Schau dir rechtzeitig vorher die Heringe an. Auch bei teuren Zelten bekommst du üblicherweise nur Schrott mit. Ich verwende auf Tour nur mehr hohle Alu-Felsheringe, die habe ich bei Pusch (eigentlich ein Wohnwagenhändler) sehr günstig bekommen. Die gleichen Heringe kosten nur dafür, dass sie bunt eloxiert sind, im Outdoorhandel ein Vielfaches.

lg! georg
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#602746 - 16.03.10 15:47 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
N8tkapp
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Beiträge: 88
Den Campinggaskocher würde ich getrost zu Hause lassen... Du bekommst im Osten kaum Kartuschen für das Campinggazsystem....
Ansonsten klingt das ja alles recht gut...
Das Robens ist ein klares Zwei Mann Zelt. Machte bei uns auch Sinn da wir zu Zweit waren... lach
Alleine würde ich auch ein 1 1/2 Mann Zelt kaufen...

Nur noch ein Tipp: Halt dir den Rücken frei! Pack dir alles auf dein Rad und nix auf den Rücken!!!

Wegen Karten melde ich mich noch! Merke soeben dass ich alles verliehen habe... Merde!
Marteau
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#602822 - 16.03.10 19:00 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Ubertin]
Mike42
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Themenersteller
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In Antwort auf: Ubertin

Wie schauts bei dir zelttechnisch denn nun mit dem Salewa Micra aus?

Oh, das hatte ich mir zwar kurz angesehen, dann aber irgendwie vergessen. Positiv ist da natürlich die Geodät-Konstruktion und Robustheit insgesamt. Negativ das etwas höhere Gewicht (2,5kg) und der Preis (190€), was aber beides in gewissem Ausmaß durch das – anscheinend – reichhaltige Zubehör relativiert wird. Der verwendete Reißverschluß scheint nicht der beste zu sein und das gelbe Zelt zieht Insekten an (ist aber ansonsten an düsteren Tagen sicherlich eine aufmunternde Farbe). Alles in allem kann ich mich mal wieder nicht entscheiden, tendiere aber weiterhin zum Nordisk Pasch, weil das Salewa teurer ist und für mich keine echten Vorteile bietet. Außerdem ist das Nordisk Pasch bei Globetrotter verfügbar, so dass ich alles beim selben Händler um ein und die selbe Liefergebühr (von Deutschland nach Österreich sind es schließlich meist ~10€) bestellen kann.

Zitat:
Den Campinggaskocher würde ich getrost zu Hause lassen... Du bekommst im Osten kaum Kartuschen für das Campinggazsystem....

Naja, wie viele Kartuschen werde ich schon brauchen? Für eine Portion Nudeln am Abend und vielleicht Tee am Morgen werde ich doch mit einer großen (800ml) Kartusche pro Woche locker auskommen. Wenn ich da mit zwei Kartuschen aufbreche und mir dann in Ungarn (also kurz bevor der böse unzivilisierte Teil des Radwegs anfängt) noch zwei weitere Kartuschen kaufe sollte das doch reichen? Schlimmstenfalls geht mir dann am Ende in Rumänien eben das Gas aus.

Geändert von Mike42 (16.03.10 19:09)
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#602831 - 16.03.10 19:27 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
Ubertin
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Falls du das Zelt nur für den Originalpreis bekommst, würde ich es auch links liegenlassen. Häufig ist das Zelt im Angebot und kostet dann durchaus auch mal 99-109€ - dafür ist es dann echt super und sicher auch eine Extrabestellung wert!
Ob das Zelt für dich Vorteile bringt, kannst natürlich nur du entscheiden. Ich finde es aufgrund seines recht soliden Platzangebots echt gut. Alles in die Apsis und innen Platz zum Austoben.
Der Reißverschluss an sich ist schon in Ordnung, er verklemmt sich nur eben mal ganz gern im Außenzelt.

Mir wäre das Mehrgewicht ehrlichgesagt recht egal. Du fährst doch Rad?! Also ich merke da 1Kg mehr oder weniger nicht.

Das Pasch ist mit Sicherheit auch eine gute Wahl, bietet nur eben sehr wenig Platz fürs Gepäck. Ich mag, gerade nach Regentagen, die Taschen nunmal nicht mit in Innenzelt nehmen und ganz draußen mag ich sie auch nicht lassen... pfff... naja.
Das hat...
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#602836 - 16.03.10 19:55 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Ubertin]
Mike42
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abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
In Antwort auf: Ubertin
Falls du das Zelt nur für den Originalpreis bekommst, würde ich es auch links liegenlassen. Häufig ist das Zelt im Angebot und kostet dann durchaus auch mal 99-109€ - dafür ist es dann echt super und sicher auch eine Extrabestellung wert!
Ob das Zelt für dich Vorteile bringt, kannst natürlich nur du entscheiden. Ich finde es aufgrund seines recht soliden Platzangebots echt gut. Alles in die Apsis und innen Platz zum Austoben.
Der Reißverschluss an sich ist schon in Ordnung, er verklemmt sich nur eben mal ganz gern im Außenzelt.

Wenn ich es nur irgendwo preiswert finden würde! Irgendwie finde ich andauernd Bilder mit einem weiß/schwarzen Innenzelt … wurde da etwa eine überarbeitete Version herausgebracht?

Zitat:
Mir wäre das Mehrgewicht ehrlichgesagt recht egal. Du fährst doch Rad?! Also ich merke da 1Kg mehr oder weniger nicht.

Naja, ich hasse Gepäck, wiege selbst nur 60kg und das Fahrrad ist so leicht (9,6kg), dass die Fahreigenschaften bei 15kg am Heck schon richtig leiden. Was mich auf eine Idee bringt: Gibt es eine Möglichkeit größere Wasserflaschen am Rahmen zu befestigen? Die üblichen Flaschenhalter und Flaschen sind ja nur für 0,75 Liter gemacht, von denen ich auch schon zwei habe.

Zitat:
Das Pasch ist mit Sicherheit auch eine gute Wahl, bietet nur eben sehr wenig Platz fürs Gepäck. Ich mag, gerade nach Regentagen, die Taschen nunmal nicht mit in Innenzelt nehmen und ganz draußen mag ich sie auch nicht lassen... pfff... naja.
Apropos Regen: Sind die Packsäcke von Zelt, Matte und Schlafsack eigentlich ordentlich wasserdicht? Weil sonst muss man sich beim Fahren im Regen ja Sorgen um den Inhalt machen und evtl. eine Plane über das ganze Gepäck am Fahrrad spannen.

Geändert von Mike42 (16.03.10 20:04)
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#602843 - 16.03.10 20:11 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
Ubertin
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In Antwort auf: Mike42
Apropos Regen: Sind die Packsäcke von Zelt, Matte und Schlafsack eigentlich ordentlich wasserdicht? Weil sonst muss man sich beim Fahren im Regen ja Sorgen um den Inhalt machen und evtl. eine Plane über das ganze Gepäck am Fahrrad spannen.


Mal mehr, mal weniger dicht sind sie. Das Material teilweise schon, die Nähte nicht. Aber du kannst schauen, wie viel in deine Radtaschen geht (sofern diese wasserdicht sind) und dann ist es für diese Stücke wurscht. Ansonsten helfen extra gekaufte, wasserdichte Packtaschen, die es von weniger bekannten Herstellern schon relativ günstig gibt. Tüten gehen natürlich auch, sind nur sehr wenig robust.
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#602970 - 17.03.10 09:12 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
irg
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Hallo mike!

Seitdem ich in Rijeka, immerhin der zweitgrößten Stadt Kroatiens, zu Ostern einmal keine einzige Gaskartusche nach bekommen habe, koche ich gar nicht mehr mit Gas.
Ich würde an deiner Stelle den Spirituskocher nehmen, der wiegt weniger, und Treibstoff bekommst du in allen Ländern nach (Spiritus in der Landessprache noch zu Hause herausfinden). Gas auf Reisen ist eine ziemlich unpraktische Erfindung: teuer und schwer.

lg! georg
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#603244 - 17.03.10 21:55 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: irg]
N8tkapp
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Das mit dem Spirituskocher ist die perfekte Idee....
Marteau
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#603282 - 18.03.10 06:38 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: N8tkapp]
Mike42
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In Antwort auf: N8tkapp
Das mit dem Spirituskocher ist die perfekte Idee....

Nur das der sich schlecht drosseln lässt, Spiritus eine geringere Energiedichte hat und bei Wind vermutlich anfälliger ist. Dem selbstgebauten Spirituskocher vertraue ich außerdem nicht besonders, als Absicherung könnte ich mir die ~100 Gramm Mehrgewicht (inkl. Gestell) aber durchaus antun.
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#603289 - 18.03.10 07:05 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
irg
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Beiträge: 6.762
Hallo!

Eine viel schlechtere Energiedichte als Gas wird der Spiritus auch nicht haben. Meine Faustregel ist: Pro Woche 1/2l Spiritus pro Mensch (alleine) oder gleichviel Benzin zu zweit (da haben wir aber mehr gekocht, Benzin hat eine weit höhere Energiedichte, Petroleum noch mehr, die Kocher dafür sind aber weit schwerer und teurer). Mit Gas (Campinggaz)haben wir erfahrungsgemäß deutlich mehr gebraucht und eher weniger gekocht, windanfällig war das Gerünmpel auch noch.
Wenn dir der selbst gebaute Kocher zu unsicher erscheint, kannt du auch relativ billig einen kaufen (zB. von Tatonka gibts, soweit ich mich einen erinnern kann, einen, der dem Trangia sehr ähnlich ist), ein Gestell aus einem Drahtkleiderbügel biegen und als Windschutz nimmst irgendwas zum Davorstellen, es reicht im Prinzip ein Pannendeckel oder eine Packtasche.
Oder, du hast ja noch Zeit, klapperst Flohmärkte ab und schaust, ob du einen alten Satz Kocher mit Töpfen findest. Solche Spirituskocher mit Töpfen waren in der 20-er und den 30-er Jahren modern. Die sind nicht umzubringen und federleicht. Ich verwende selbst noch den alten Bergkocher meines Großvaters auf Radtouren, oder den großen Bruder davon, den habe ich einmal um 15 Schillinge gekauft....

lg! georg
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#603331 - 18.03.10 10:59 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: irg]
Mike42
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In Antwort auf: irg

Eine viel schlechtere Energiedichte als Gas wird der Spiritus auch nicht haben. Meine Faustregel ist: Pro Woche 1/2l Spiritus pro Mensch (alleine) oder gleichviel Benzin zu zweit (da haben wir aber mehr gekocht, Benzin hat eine weit höhere Energiedichte, Petroleum noch mehr, die Kocher dafür sind aber weit schwerer und teurer). Mit Gas (Campinggaz)haben wir erfahrungsgemäß deutlich mehr gebraucht und eher weniger gekocht, windanfällig war das Gerünmpel auch noch.
Wenn dir der selbst gebaute Kocher zu unsicher erscheint, kannt du auch relativ billig einen kaufen (zB. von Tatonka gibts, soweit ich mich einen erinnern kann, einen, der dem Trangia sehr ähnlich ist), ein Gestell aus einem Drahtkleiderbügel biegen und als Windschutz nimmst irgendwas zum Davorstellen, es reicht im Prinzip ein Pannendeckel oder eine Packtasche.

Zuerst wollte ich ja das Trangia Mini Set um 30€ (Traniga Brenner, „Windschutz”, zwei Töpfe, Deckel-Pfanne) kaufen. Muss ich mir noch überlegen, ob ich das doch nehme zwinker
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#603336 - 18.03.10 11:12 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
Ubertin
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In Antwort auf: Mike42
In Antwort auf: irg

Eine viel schlechtere Energiedichte als Gas wird der Spiritus auch nicht haben. Meine Faustregel ist: Pro Woche 1/2l Spiritus pro Mensch (alleine) oder gleichviel Benzin zu zweit (da haben wir aber mehr gekocht, Benzin hat eine weit höhere Energiedichte, Petroleum noch mehr, die Kocher dafür sind aber weit schwerer und teurer). Mit Gas (Campinggaz)haben wir erfahrungsgemäß deutlich mehr gebraucht und eher weniger gekocht, windanfällig war das Gerünmpel auch noch.
Wenn dir der selbst gebaute Kocher zu unsicher erscheint, kannt du auch relativ billig einen kaufen (zB. von Tatonka gibts, soweit ich mich einen erinnern kann, einen, der dem Trangia sehr ähnlich ist), ein Gestell aus einem Drahtkleiderbügel biegen und als Windschutz nimmst irgendwas zum Davorstellen, es reicht im Prinzip ein Pannendeckel oder eine Packtasche.


Zuerst wollte ich ja das Trangia Mini Set um 30€ (Traniga Brenner, „Windschutz”, zwei Töpfe, Deckel-Pfanne) kaufen. Muss ich mir noch überlegen, ob ich das doch nehme zwinker



Hmm, also alleine langt mir eine große Gaskartusche knappe 4 Wochen wenn ich ihn nicht allzu häufig einsetze - also für ein warmes Essen und immer mal wieder einen Kaffee am Tag. Gas liegt beim Brennwert nur knapp hinter Benzin. Spiritus fällt hier schon etwas ab, hat aber seine Vorteile: günstig, überall verfügbar, Kocher sind wartungsfrei und man kann mit dem Zeug auch gut Fenster putzen.
Falls du ihn noch nicht kennst, schau dir mal den Esbit Kocher an. Der ist echt klasse!
Das hat...
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#603344 - 18.03.10 11:55 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Ubertin]
Mike42
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In Antwort auf: Ubertin

Hmm, also alleine langt mir eine große Gaskartusche knappe 4 Wochen wenn ich ihn nicht allzu häufig einsetze - also für ein warmes Essen und immer mal wieder einen Kaffee am Tag. Gas liegt beim Brennwert nur knapp hinter Benzin. Spiritus fällt hier schon etwas ab, hat aber seine Vorteile: günstig, überall verfügbar, Kocher sind wartungsfrei und man kann mit dem Zeug auch gut Fenster putzen.
Falls du ihn noch nicht kennst, schau dir mal den Esbit Kocher an. Der ist echt klasse!

Eine große 800ml Kartusche für 4 Wochen? Na dann würden ja zwei davon sicher für die ganze Tour reichen. Leichter als 2 Liter Spiritus wären die jedenfalls. Bei 30°C im Juli dürfte Kochen nicht sonderlich schwer sein und das Bedürfnis danach auch nicht so gewaltig.

Geändert von Mike42 (18.03.10 12:01)
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#603355 - 18.03.10 12:06 Re: Donauradweg … was nehme ich mit? [Re: Mike42]
Ubertin
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Jep, wobei ich Schraubkartuschenmäßig auch nie Versorgungsprobleme gehabt hätte (in Richtung Osten). Zur Not kann man sich ja auch noch eine kleiner als Ersatz mitnehmen.
2 Liter Spiritus müssen ja aber auch nicht sein, unterwegs gibt es das Zeuchs doch überall.
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