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#428039 - 06.04.08 07:49
Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
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Hallo zusammen, hat wer Erfahrung mit "subcapitaler Humerusfraktur mit Tuberculum majus-Abriss", operiert mit Kirschnerdraht und Philos-Platte. Nach wievielen Monaten ist Radfahren wieder möglich?
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#428040 - 06.04.08 07:52
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Hallo Margit, das ist ja grausam. Mein Beileid. Wenns Dir langweilig wird, komm doch mit der Bahn nach Dahn.......
Grüsse, Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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Off-topic
#428041 - 06.04.08 07:52
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Moderator
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[…] hat wer Erfahrung mit "subcapitaler Humerusfraktur mit Tuberculum majus-Abriss", operiert mit Kirschnerdraht und Philos-Platte. […] Ich hätte nicht mal genug Erfahrung, das unfallfrei auszuschreiben. Wenn es Dir passiert ist, wünsche ich erstmal gute Besserung!
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#428046 - 06.04.08 08:18
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Beiträge: 80
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Frag doch mal deinen Arzt was er zum Thema sagt. Ich bin auch mit Gips am Handgelenk gefahren. War allerdings nicht soo schön. Konnte nur mit Einschränkungen links (=hinten bei mir) bremsen und gar nicht links schalten. Rechts alles okay.
Warum nicht fahren, wenn es ordentlich fixiert ist?
Wie gesagt, den Doc fragen.
Meddi
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#428051 - 06.04.08 08:25
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Meddi]
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Beiträge: 5.972
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Der Arzt meint, Radfahren ist nicht so gut wegen der Erschütterungen auf die Schulter über den Lenker, Gips oder sonstige Stabilisation geht leider nicht an Schulter.
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#428060 - 06.04.08 08:47
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz
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Gilt das auch für gefederte Liegeräder? Da brauchst du die Arme nicht zum abstützen (natürlich auch nicht bei ungefederten, aber ein bisscehn Erschütterungen hast du wohl immer, aber auch im Auto). Grüsse Christian
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#428065 - 06.04.08 09:00
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: dcjf]
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Beiträge: 5.972
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Hallo Christian, das ist echt eine gute Alternative mit dem Liegerad, müßte eigentlich problemlos gehen. Muss mich mal über Liegeräder informieren. Leider weiß ich immer noch nicht, wie lange so ein sch... Knochenbruch zur Heilung braucht. Habe schon gelesen, daß man über ein Jahr nicht radfahren darf, dies kann und WILL ich allerdings nicht glauben. Gruß Margit
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#428070 - 06.04.08 09:12
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Beiträge: 2.226
Unterwegs in Schweiz
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Hallo Margit, schön, dass du für Liegeräder offen bist, im velomobilforum (das nun auch Liegeräder abdeckt gibt es einen Thread ), der insbesondere auf rein einarmiges Fahren eingeht (Schaltungs/Bremsproblematik). Für einen Neuling wäre wohl in der Tat ein Trike einfacher, du kannst damit schlecht stürzen, aber das ganze ginge ziemlich ins Geld, und evtl willst du das ja nur als Übergangslösung (ich denke die meisten finden schon Geschmack, einige aber auch nicht), dann hat man den Wertverlust beim Verkauf. Evt. daher gleich an was Gebrauchtes denken und es noch umbauen lassen. Aber ich denke dafür musst du jetzt noch wissen, wie lange das Verheilen wirklich dauert und wieviel von der Zeit nicht Aufrecht gefahren werden soll.
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#428109 - 06.04.08 10:56
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Unterwegs in Deutschland
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Hm, ich hätte es ja bei der Aussage "schwerer Armbruch" belassen. Zumal der einzige Ansprechpartner für die Dauer des Nichtfahrendürfens dein Arzt ist.
Der Arzt darf auf den Krankenschein für den Arbeitgeber aus gutem Grund ja nur eine codierte Angabe machen. Dass man sich dann so offen und vor allen Dingen nachhaltig (das Internet vergisst nichts) preisgibt, halte ich für sehr bedenklich.
Ach ja, meistens bekommt man darauf die Antwort: Ich habe nichts zu verbergen" zu hören.
Unlängst sogar von unserem Staatsicherhheitsminister zu hören gewesen, als seine Fingerabdrücke ungewollt und für jeden reproduzierbar im Internet aufgetaucht sind.
Vorsichtige Grüße,
Daniel
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#428112 - 06.04.08 11:18
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Kekser]
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Beiträge: 5.972
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Hallo Daniel, ob die Diagnose (steht auf dem Arztbrief) ein "schwerer Armbruch" ist, kann ich leider nicht beurteilen. Wäre jedoch sehr froh, wenn ich ein wenig mehr Informationen im Netz finden könnte. Denke jede Störung der Gesundheit ist "schwer" und der Betroffene fühlt sich hilflos und schlecht - selbst bei einem Schnupfen! Und mich würde schon sehr interessieren, wie lange andere nach einem "Knochenbruch" nicht geradelt sind. Gruß Margit
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#428120 - 06.04.08 11:33
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Hallo Margit,
ich hatte in 2004 einen Autounfall mit den den gleichen Verletzungen. Nach 3 OP´s standen erst mal die Knochenteile wieder richtig voreinander. In den ersten 4 Wochen konnte ich den Arm kaum bewegen. Nach der anschließenden Physikalischen Bewegungstherapie mit über 50 recht schmerzhaften Behandlungen, die sich fast über ein halbes Jahr erstreckten war danach deie Beweglichkeit des Armes zu 95% wieder hergestellt. Fahrradfahren war danach auch kein Problem mehr. Heute merke ich kaum noch was davon.
Gruß Bernard
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#428214 - 06.04.08 17:07
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Liebe Margit , letztes Jahr haben sie mir im April einen Schleimbeutel aus der Schulter herausgenommen . Konnte dann mit dem Stadtrad - in aufrechter Sitzposition - nach etwa zwei Monaten wieder fahren . Bis zum Rennrad hat es noch fünf Monate gedauert . Kann nicht sagen , ob ein Knochenbruch schlimmer ist , als eine durch einen defekten Schleimbeutel fast durchtrennte Sehne an der Schulter . Gute Besserung , Werner Suppenpanscher P. S. Die Angaben zu meiner Schulteroperation sind öffentlich , da ich keinen Arbeitgeber mehr habe !
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#428225 - 06.04.08 17:21
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Suppenpanscher]
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Danke Bernard und Werner! Jetzt stell ich mich mal auf ein halbes Jahr ein. Werde mir die Zeit bis August mit Spazierengehen vertreiben. Liebe Grüße Margit
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#428285 - 06.04.08 18:45
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Hallo zusammen, hat wer Erfahrung mit "subcapitaler Humerusfraktur mit Tuberculum majus-Abriss", operiert mit Kirschnerdraht und Philos-Platte. Nach wievielen Monaten ist Radfahren wieder möglich?
Ich gehe da pragmatisch vor. Wenn der Bruch knöchern konsolidiert ist, das sollte so nach 6 Wochen knöchern durchgebaut sein, gilt bei mir das Prinzip: "Was geht geht". Jetzt kommt es auf Deinen Zustand an. Bei mir war nach einer Arthroskopie des Knies sofortige Schmerzfreiheit ohne Bewegungseinschränkung. Nach 3 1/2 Wochen bin ich das erste Mal wieder gelaufen. Da ging aber nur mit dem Einsatz meiner Spezial-Behandlungsmethoden. Nach 8 Wochen problemlos 12,5 km. Wichtig sind Armhaltungen ohne direkte Belastung der Brüche, andererseits hilft die Benutzung auch zum besseren Heilen, zuviel Schonung ist also auch nicht gut. Ohne Bewegung bekommst Du andererseits eine Schulter auch nicht wieder in Gang. Also doch: Benutzen, Benutzen, Benutzen, Benutzen....... Sigi
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#428299 - 06.04.08 19:12
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: der tourist]
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Hallo Sigi, bist wohl vom Fach. Weiß nicht ob der Bruch knöchern konsolidiert ist. War diese Woche bei Röntgenkontrolle (6 Wochen nach OP) und da hat man mir gesagt, ich darf den Arm bewegen, auch wenn ich vorher Schmerzmittel nehme (hab ich extra gefragt, weil bewegen dann nicht so weh tut). Die Krankengymnastin meinte nämlich, ich soll vorher keine Schmerzmittel nehmen. Allerdings darf ich noch nicht belasten und in 2 Wochen muß ich wieder kommen.
Was ist denn eine Arthroskopie? Könnte mir das helfen? Könnte ich ja übernächste Woche fragen.
Ist die Armhaltung beim radeln so, daß man die Brüche belastet - auch wenn diese mit Platte und Schrauben fixiert sind???
Bin ich froh, wenn ich wieder radeln kann und all dies neu erworbene Wissen hoffentlich bald verdrängt ist.
Gruß Margit
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#428303 - 06.04.08 19:20
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Ist die Armhaltung beim radeln so, daß man die Brüche belastet - auch wenn diese mit Platte und Schrauben fixiert sind??? Gestreckte Arme bekommen alles ab. Wenn sie gebeugt sind und keine Last auf den Händen sind sie unbelastet, gibt aber keine Sicherheit. Deswegen anfangs mit möglichst wenig Last auf den Händen und die Arme nicht gerade. Sigi
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#428371 - 06.04.08 21:17
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Was ist denn eine Arthroskopie? Könnte mir das helfen? Könnte ich ja übernächste Woche fragen. Eine Arthroskopie ist eine Gelenkspiegelung. Damit kann man ins Gelenk schauen, ohne allzu viel Schaden anzrichten. Man stelle sich ein kleines Guckinstrument vor, mit dem man durch ein kleines Loch ins Kugellager reinschauen kann. So ungefähr jedenfalls.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#428387 - 06.04.08 21:50
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Hallo Margit, möchte die Wiederherstellung der Verletzung vielleicht nochmal etwas genauer beschreiben. Man hatte also durch den Unfall eine mehrfach-Fraktur des Humerus-Kopfes sowie den Abriss des Tub. maj. festgestellt. Das ganze wurde mit einem T-Winkel und ca. 8 Schrauben fixiert. Die ersten Bewegungsübungen wurden schon nach ca. 3 Tagen gemacht, die ich selber soweit möglich unterstützen sollte. Habe dann vielleicht zuviel des Guten gemacht, jedenfalls stellte man nach ca. 1 Woche auf dem Röntgenbild einen herausgewanderten Knochensplitter fest. Man stellte mich vor die Wahl, entweder alles so zu lassen und in Zukunft mit einer gewissen Bewegungseinschränkung zu leben oder eine erneute OP. Ich entschied mich für die OP, die ein paar Tage später durchgeführt wurde. Danach begannen wieder Bewegungsübungen, jedoch langsamer und vorsichtiger. Nach ca. 3 Monaten mit 2x wöchentlicher physikalischer Therapie konnte ich den Arm ca 45° aus der waagerechten hochheben, an Fahrradfahren war noch nicht zu denken, weil mir die nötige Kraft im Arm fehlte, um den Lenker zu halten. Irgendwie ging es dann nicht weiter, weil ich das Gefühl hatte, der Metallwinkel ist im Weg und läßt ein mehr an Bewegung nicht zu. Ich kam mit meinem Arzt überein die Metallteile, die ursprünglich 1 Jahr im Arm verbleiben sollten, frühzeitig (nach ca. 4 Monaten) zu entfernen. Dazu war naturlich eine 3 OP nötig. Danach verbesserte sich die Beweglichkeit des Arm rapide. Bin dann glaube ich nach ca. 5 Monaten so langsam wieder mit Fahrradfahren angefangen. Nach einem halben Jahr bekam ich den Arm dann auch aus eigener Kraft wieder in die senkrechte Stellung nach oben. Das schmerzlichste an der ganzen Sache war die physikalische Therapie, da die Bewegung des Armes quasi mit Gewalt bis an die Schmerzgrenze erfolgten. Aber das musste so sein, da sonst die Beweglichkeit des Armes nicht wieder hätte hergestellt werden können. Ich habe damit auch ein halbes Jahr krank gefeiert und "gottseidank" war es ein Arbeitsunfall und die Berufgenossenschaft bzw. der Unfallgegner haben alles bezahlt. Heute kann ich mit dem Arm fast alles wieder machen, nur noch keine Klimmzüge Gruß Bernard
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#428423 - 07.04.08 06:36
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: der tourist]
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Nach 3 1/2 Wochen bin ich das erste Mal wieder gelaufen. Da ging aber nur mit dem Einsatz meiner Spezial-Behandlungsmethoden. Nach 8 Wochen problemlos 12,5 km.
Das ging bei meinem Mann ganz ohne Spezialbehandlungsmethoden auch, was der Margit aber auch nichts nützt. Lass doch einfach den Satz 'es kommt auf deinen Zustand an' stehen, ohne zusätzliche geheimnisvolle Andeutungen zu machen. Was geht und was nicht ist nämlich dermaßen individuell, dass Beobachtungen an einer Einzelperson sowieso nicht weiterhelfen. Martina
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Geändert von Martina (07.04.08 06:42) |
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#428436 - 07.04.08 07:08
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: bernard55]
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Nach ca. 3 Monaten mit 2x wöchentlicher physikalischer Therapie konnte ich den Arm ca 45° aus der waagerechten hochheben, an Fahrradfahren war noch nicht zu denken, weil mir die nötige Kraft im Arm fehlte, um den Lenker zu halten. Heute kann ich mit dem Arm fast alles wieder machen, nur noch keine Klimmzüge
Hallo Bernhard, bei der Nachuntersuchung nach 6 Wochen konnte ich den Arm bereits 90° hochheben. Der Rest alles genau so wie bei Dir, nur dass ich nicht überbelaste! Ich denke, es zahlt sich bei diesem Fahrradsturz - WAR NUR EINE TELLERGROSSE EISPLATTE AUF DER STRASSE - aus, dass ich regelmässig 2x wöchentlich ins Fitness-Studio gehe und auch intensiv meine Schultern trainiere. Seither macht mir auch meine Arthrose in den Schultern keine Probleme mehr und jetzt hoffe ich, dass ich bald wieder radeln kann. Liebe Grüße Margit
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#428441 - 07.04.08 07:23
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: der tourist]
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Gestreckte Arme bekommen alles ab. Wenn sie gebeugt sind und keine Last auf den Händen sind sie unbelastet, gibt aber keine Sicherheit. Deswegen anfangs mit möglichst wenig Last auf den Händen und die Arme nicht gerade.
Hallo Sigi, das heißt wohl üben, üben und nochmals üben. Ab nächster Woche darf ich hoffentlich belasten und werde dann mit Gewichten anfangen! Die Zeit heilt alle Wunden und ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die negative Erfahrungen aus dem Gedächtnis streichen. Wenn ich dann - hoffentlich bald - mit dem Rad den Alpen immer näher komme habe ich diesen Sturz wahrscheinlich schon aus meiner Erinnerung gestrichen und geniese nur noch die Bergsicht. Gruß Margit
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#428525 - 07.04.08 11:04
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Wenn Du doch sowieso ins Fitness-Stufio gehts, dann setzt Dich doch einfach auf die Rolle. Keine Erschütterungen und solange Du kein Spinning mit Ziehem am Lenker machts, auch keine Belastung der Schulter. Nützt zwar deinem Arm nicht soviel, aber Du hälts die "Fahrradmuskulatur" intakt.
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#428528 - 07.04.08 11:23
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: cyclejo]
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Hallo,
genau wie Jo sagt habe ich das nach meinen Schlüsselbein- und Schultergelenksbruch auch gemacht. Habe mir die Rolle ins Wohnzimmer gestellt und 3,5 Monate nach der 1. OP wieder auf dem Rad gesessen. Nur nicht übertreiben. So eine Heilung braucht viel Zeit (bei mir 1,5 Jahre).
Guido
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#428536 - 07.04.08 11:50
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Gruni]
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So eine Heilung braucht viel Zeit (bei mir 1,5 Jahre).
Hallo Guido, nach 3,5 Monaten wieder auf dem Rad ist ja auch schon sehr viel Zeit. Aber hast Du dich mit 1,5 Jahre vertippt? Was erlebt man denn in dieser Ewigkeit? Dachte ab nächste Woche darf ich wahrscheinlich belasten und dann ist der Quatsch gegessen, bis auf die Blechentfernung in ca. 1-1,5 Jahren. Gruß Margit
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#428560 - 07.04.08 13:03
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Beiträge: 159
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Hallo Margit,
leider nicht vertippt. Blech und Schrauben mußte man mir schon nach 2 Monaten entfernen, da sich einige Schrauben gelöst hatten. Man erfreut sich an reichlich Arztbesuchen, Röntgensitzungen, Therapiestunden und Operationsandrohungen. Frust und Verzweiflung lassen nicht lange auf sich warten. Nur nicht aufgeben und immer positiv in die Zukunft schauen. Setze Dir ein festes Ziel - war bei mir die nächste Radreise im Sommer 07. Nach meinem Umstieg auf ein Kettwiesel kann ich auch wieder längere Touren fahren. Mit dem aufrechten Rad klappt es leider nicht mehr so toll (schmerzfrei) - aber ich probiere es immer wieder.
Guido
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#428695 - 07.04.08 18:32
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Beiträge: 27
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Ich bewegte mich letztes Jahr Juli auch mit meinem Rennrad in den Graben, Schulterblatt gebrochen, aber nicht ganz durch. Dacht, saison ist gelaufen. Konnte aber Mitte September (2 Monate! später) Trails am gardasee fahren. Hatte wohl ziemlich Glück und schnell heilende Knochen. Gruß Willi
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#428742 - 07.04.08 19:40
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Gruni]
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Themenersteller
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Beiträge: 5.972
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Man erfreut sich an reichlich Arztbesuchen, Röntgensitzungen, Therapiestunden und Operationsandrohungen.
Hallo Guido, man muß nur alles aus der richtigen Perspektive sehen. So ging doch mein heutiger Nachmittag mit Krankengymnastik und Arztbesuch schnell vorbei. Liebe Grüße Margit
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#429728 - 10.04.08 21:35
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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abwesend
Beiträge: 94
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hi margit.
nach langem durchlesen aller beiträge habe ich mich entschlossen, auf deine frage eine einfache antwort zu geben: rein technisch ca. 3 monate.
begründung: eine fraktur ist selbst bei nichtoperativer versorgung in der regel nach 6 wochen übungsstabil, nach spätestens 8-12 wochen belastungsstabil. eine platte sorgt natürlich für eine deutlich schnellere belastbarkeit. schwieriger ist der abriß. am tuberc. maj. setzen ein paar wichtige muskeln an. diese brauchst du aber in der regel eher zum arm hochheben. da du durch den druck auf den lenker die schulter stabilisierst, sollte das fahren bei schmerzfreiheit im normalalltag also nach spätestens drei monaten möglich sein. den rest muß dir deine physiomaus sagen, oder der arzt. ansonsten; einfach selber probieren!!
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#431193 - 15.04.08 17:24
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 354
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Hallo
Auch mit dem LIegerad kann es Probleme geben, wobei da die Arme natürlich nicht so stark zum abstützen genutzt werden. Nur hast Du noch einen Fremdkörper im Arm - den Kirschnerdraht. Auch mit einem vollgefederten Liegerad wird der Arm Erschütterungen ausgesetzt, welche der Wundheilung nicht förderich sind. Nun kommt noch Alter und Art des Bruches hinzu. Ich würde den Arm ruhig halten. Zwar schon bewegen, aber keiner sportlichen Betätigung aussetzen. Ist sicherer. Man hat nur eine Gesundheit.
Auch zu beachten ist, das Du als Radsportler im Strassenverkehr teilnimmst und damit gefährdet bist. Solltest Du stürzen ist das sicher nicht gut für den Arm. Gut das kann Dir beim gehen auch passieren, aber da bist Du nicht so schnell.
GUTE BESSERUNG!
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#535159 - 28.06.09 18:30
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 121
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Gerade habe ich diesen Fred gefunden, nachdem ich mich nach meinem Oberarmbruch vor zwei Monaten erst jetzt wieder ins Forum getraut hatte, um angesichts der wunderschönen Reiseberichte nicht in Depressionen zu verfallen. Erst mal möchte ich zum Ausdruck bringen, wie tröstlich ich es finde, dass fast alle hier in der Tendenz sagen, dass Radeln wieder möglich ist, auch wenn es einiger Zeit bedarf, ehe man den alten Zustand wieder hat. In meinem Fall kommt (erschwerend?) hinzu, dass mir mein Fahrradunfall vor zwei Monaten einen zertrümmerten inoperablen Oberarmknochenkopf beschert hatte und ich seit der OP stolzer Besitzer einer OA-Knochenkopfprothese bin. Seit zwei Wochen bekomme ich Krankengymnastik mit geführten Bewegungen, kann den Oberarmarm selbständig aber schon ca. 30-40 Grad bewegen. Ich bin auch schon probehalber aufs Rad gestiegen, aber da ziehe ich zu sehr krampfig die Schulter hoch. Das soll ich ja auch eigentlich noch nicht machen. Jetzt setze ich viel Hoffnung in die nächste Woche beginnende dreiwöchige Reha, wo es an den Muskelwiederaufbau geht. Da durch die medizinischen Internet-Inhalte diverse Horrorszenarien geistern, was die Beweglichkeite eines mit einer solchen Prothese versehenen Armes angeht, hier meine Frage: gibt es in den unendlichen Weiten unseres schönen Forums vielleicht jemanden, der solch einen Fall schon mal durchgestanden hat und heute (hoffentlich) wieder auf dem Rad sitzt und größere Touren ohne nennenswerte Einschränkungen oder Schmerzen absolvieren kann? Liebe Grüße Christoph
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#535168 - 28.06.09 18:44
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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abwesend
Beiträge: 87
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Hallo Margit,
erstmal mein herzliches Mitgefühl. Mich hat`s im August 2007 erwischt, Humerusfraktur mit Abriss Tuberculum majus und minus. Bei der ersten OP wurde eine Titanplatte eingesetzt + 7 Schrauben und 1 Nagel. Zu Anfang sah es sehr schlecht aus, starke Schmerzen, die Bewegung war sehr eingeschränkt. Das A und O ist eine gute Physiotherapie, die hatte ich zu Anfang nicht. Die zweite OP hatte ich dann Anfang März 2008, da wurden die Implantate entfernt und der Arm in Vollnarkose durchbewegt. Das war etwas riskant, aber es hat sich gelohnt, mein Arm ist wieder voll funktionstüchtig. Ich drück Dir die Daumen, dass alles gut verheilt! Und suche Dir eine gute Physiotherapie. Mein Physiotherapeutin hatte eine Zusatzausbildung in manueller Therapie, die hatte wirklich Ahnung. Gute Besserung und gib Dir Zeit! Ich war sehr ungeduldig, aber letztendlich bringt das überhaupt nichts.
Liebe Grüße, Gunnar
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#535173 - 28.06.09 18:58
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: cyclemax]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 5.972
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Lieber Christoph, Du schaffst das auch!!! Ich kann Dich sehr gut verstehen und mit Dir fühlen, in meinem ganzen Leben habe ich nicht so viel geheult wie voriges Jahr. Mein Oberarmknochenkopf war auch so zertrümmert, dass ich ein Prothese bekommen habe. Im Juni 2008 habe ich mich zum ersten Mal wieder auf's Rad getraut. Die ganze Kondition war im Eimer, ich musste alle 5 km Pause machen, konnte nur mit der linken Hand bremsen. Und heute? Im April bin ich über 1.000 km geradelt, im Mai 1.800 km (davon 1.450 km Urlaub) und diesen Monat fehlen mir noch 160 km zum 1.000er. Heute fehlen mir natürlich ca. 100 km, aber meine Schuhe sind naß Die Reha macht Dich auch wieder ein wenig fitter und je mehr Du übst, desto besser wird es. Ich gehe jetzt noch regelmäßig ins Fitness-Studio und mache mit Todesverachtung meine Adduktion und Abduktion am Seilzug, aber wenn ich aussetze bekomme ich Schmerzen in der Schulter auf dem Rad. Ansonsten habe ich trotz meiner Prothese, Platte und 16 Schrauben keinerlei Beschwerden mehr. Höchstens nach ca. 80 km auf dem MTB ein wenig Schmerzen, die aber am nächsten Tag nach ein bisschen Gymnastik wieder weg sind. Die Schulter hängt noch ein wenig schief nach unten, aber was solls, jung und hübsch war ich früher. Zudem kann ich als Pin-Up-Wand funktioneren, denn ein Magnet hält an meinem Arm. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, laß den Kopf nicht hängen, plane Deine nächste Radreise und viele Tages-/Wochenendtouren - denn dafür hast Du jetzt Zeit. Ganz liebe Grüße und gute Besserung Margit Wenn Du Fragen hast, melde Dich.
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#535208 - 28.06.09 20:34
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Margit]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 121
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Liebe Margit,
ganz lieben Dank für Deinen Beitrag. Es tut jedenfalls sehr gut, von jemandem zu lesen, der Ähnliches erlebt hat, und der weiß, wie wichtig das Radeln einem sein kann. Ich habe viele hämische Kommentare über mich ergehen lassen müssen, weil ich so begeistert Rad fahre und mir das beim Radeln (allerdings in einer normalerweise völlig ungefährlichen Situation, und dann noch von jemand anders verursacht) passiert ist.
Dich hat es anscheinend noch wesentlich härter getroffen als mich. Ich habe lediglich die Kopfprothese eingesetzt bekommen und nicht noch zusätzlich Platte und Schrauben drin wie Du. Und bei mir sitzt die Prothese in der linken (meist unbenutzten) Schulter. So gesehen kann ich mich eigentlich nicht so sehr beklagen...
Wenn ich Deine Jahres- und Monatsradfahrleistung lese, dann weiß ich, dass Dich diese Sache noch viel härter als mich getroffen haben muss. Ich kriege lediglich 3000km jährlich unter die Räder, und habe mich nach dem Unfall und der OP eine Zeit lang total auf die Heilung fokussieren können. Mittlerweile fällt es mir aber schwer. Diejenigen, denen das Radfahren eine kurze Freizeitbeschäftigung mal gerade alle 14 Tage ist, können es nicht nachvollziehen, was uns Radlern solch ein Unfall bedeutet...
Ich ziehe derzeit die Schulter (es ist die linke) - im Gegensatz zu Dir - nach oben und habe entsprechende Verspannungen im Schulter-Nackenbereich.
Wie lange hast Du denn gebraucht, bis Du wieder auf dem Rad sitzen und lenken konntest?
Liebe Margit, was Du schreibst, stimmt mich eigentlich hoffnungsfroh. Aber Du beschreibst auch sehr treffend, wie einem manchmal zumute ist... Ich versuche täglich, den Blick nach vorne zu richten, und nicht über eine verpasste Saison nachzusinnen. Ich bin auch nicht mehr der Jüngste, und wenn eine schiefe Schulter zurückbleibt, dann kann ich damit gut leben.
Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin alles mit dem Rad unternehmen kannst, was Du Dir vornimmst!
Danke für Deine Zeilen!!
Liebe Grüße Christoph
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#535238 - 29.06.09 07:08
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: cyclemax]
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Ich habe viele hämische Kommentare über mich ergehen lassen müssen, weil ich so begeistert Rad fahre und mir das beim Radeln (allerdings in einer normalerweise völlig ungefährlichen Situation, und dann noch von jemand anders verursacht) passiert ist. Zum eigentlichen Thema kann ich nichts beitragen, aber in dieser Hinsicht kann ich sehr gut mit dir fühlen und möchte dir einfach meine 'virtuelle Unterstützung' aussprechen. Ich befürchte, dass das mit den hämischen Kommentaren jedem so geht, der einen Hobbyunfall hatte und kann mich noch sehr gut an Versuche von Chefs erinnern, Mitarbeitern ihr Hobby zu verbieten bzw. sich zu beschweren, dass man jetzt ja auch noch den Lohn weiterzahlen muss, wo der Mitarbeiter doch eindeutig selbst schuld an seinem Zustand ist. Martina
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#535272 - 29.06.09 10:11
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Martina]
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Danke auch für Deine "virtuelle Unterstützung, Martina! Die meisten Radler verstehen sich untereinander und wissen, worum es geht. Nach außen müssen wir uns aber viel zu oft rechtfertigen. Rechtfertigen für Dopingsünder (was habe ich mit denen denn zu tun?), für die Fahrbahn blockierende Nebeinanderradler, für Fahrrad-"Rowdies" in den Städten usw. Und wenn wir mal einen Unfall haben, dann kommen halt die hämischen Kommentare. Schade, dass immer noch viel zu viele vierrädrige Verkehrsteilnehmer glauben, man könne nur GEGEN die Radler eine erfülltes Autofahrerleben genießen... Liebe Grüße Christoph
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#535279 - 29.06.09 10:51
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: cyclemax]
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Die meisten Radler verstehen sich untereinander und wissen, worum es geht. Nach außen müssen wir uns aber viel zu oft rechtfertigen.
So gehts aber gerade in Fällen wie deinem leider nicht nur Radfahrern. Bei mir in der Firma ist vor vielen Jahren kurz nacheinander jemand schwer vom Rad gestürzt (ohne Fremdeinwirkung) und jemand anders beim Gleitschirmfliegen verunglückt. Daraufhin war man gar nicht mehr gut auf die Hobbies der Mitarbeiter zu sprechen. Trotzdem gute Besserung. Martina
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#535280 - 29.06.09 11:06
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Martina]
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Wie wahr! Meist tönen dann diejenigen am lautesten, die bewegungslos auf ihren Bürostühlen kleben und irgendwann ganz andere Ausfallzeiten verursachen, wenn sie mit Herz-Kreislaufkrankheiten starten. Aber das sind dann ja "Volkskrankheiten", also nicht unbedingt kritikwürdige körperliche Zustände... Christoph
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#718905 - 06.05.11 10:19
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: cyclemax]
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Fast zwei Jahre nach meinem letzten Eintrag zum Thema hier mal ein positives Signal an alle Unfallradler. Mittlerweile spüre ich von meinem Oberarmknochenkopfbruch (April 09) nichts mehr. Ebenso wenig spüre ich, dass da eine Prothese drin sitzt, und der dauerhaft niedrigere Armhebewinkel stört beim Radfahren (und bei anderen Tätigkeiten) überhaupt nicht. Schon im letzten Jahr konnte ich wieder längere Touren unternehmen, und in diesem Jahr fühlt es sich wieder an wie früher. Einziger Unterschied: Ich habe mehr Respekt vor der Geschwindigkeit (ziehe bergab die Bremse, wenn es über 40-50 km/h hinaus geht) und halte wesentlich größeren Abstand zu Mitradlern. Was mir im ersten halben Jahr nach dem Bruch fehlte, war die Geduld. Genau die wünsche ich allen, die derzeit unfallbedingt oder sonstwie gehandicapt nicht so richtig ins Rollen kommen!
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Geändert von cyclemax (06.05.11 10:21) |
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#718998 - 06.05.11 17:41
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: cyclemax]
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Was mir im ersten halben Jahr nach dem Bruch fehlte, war die Geduld. Genau die wünsche ich allen, die derzeit unfallbedingt oder sonstwie gehandicapt nicht so richtig ins Rollen kommen! Hallo Christoph, da fühle ich mich doch direkt angesprochen (dreifacher Bruch in der rechten Schulter bei einem Unfall Ende März). Es kotzt mich schon arg an bei dem wunderschönen Wetter der letzten Wochen nicht mit dem Rad unterwegs sein zu können Und alles nur weil ein Autofahrer keinen Bock hatte am Vorfahrt gewähren Schild mal kurz zu halten und zu gucken ob jemand kommt... Grüße Thomas
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#719188 - 08.05.11 08:12
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Levty]
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Hi Thomas, wenn man so viele Km fährt wie Du, dann ist das natürlich ein herber Schlag, ganz klar. Und bei Rechtshändern ist der Bruch der rechten Schulter doppelt blöde. Was ist denn bei Dir gebrochen? Aber es hilft ja nix. Mir hat damals nur der Blick nach vorn geholfen. War so schnell wie möglich erst mal wieder zu Fuß unterwegs, hab mich damit fit gehalten. Und wenn dann die Reha losgeht, kann man täglich Fortschritte spüren. So ist es zumindest mir ergangen. Nach einem halben Jahr konnte ich wieder kleinere Touren machen, natürlich noch ziemlich vorsichtig. Und ich bin selbstverständlich viel zu früh wieder aufs Rad gestiegen, habe aber Glück gehabt. Bei jeder Bodenwelle mal kurz die Hand vom Lenker nehmen, das hilft schon. Also Kopf hoch und Geduld! Das wünsche ich Dir!
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#719216 - 08.05.11 10:41
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Levty]
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IngmarE
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Es kotzt mich schon arg an bei dem wunderschönen Wetter der letzten Wochen nicht mit dem Rad unterwegs sein zu können Gebrauchte Liegeräder haben im Vergleich zu Uprights einen kaum vorhandenen Wertverlust. Gebrauchte Liege kaufen, fahren bis der Arm wieder Upright-fähig ist, und dann wieder verkaufen. Nicht Fahrrad fahren zu können, ich würde die Wände hochgehen.
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#719220 - 08.05.11 10:50
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: ]
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Claudius
Nicht registriert
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Nicht Fahrrad fahren zu können, ich würde die Wände hochgehen.
Also wenn mans kann dann sieht das eigentlich schon spaßig aus Aber liegeradeln ist schon eine gute Alternative, wenn die Arme nicht so recht wollen. Insbesondere das Flevo (was du ja auch fährst), sollte da eine hohe Bedeutung haben. Das Flevo wurde ja sogar für Armlose gebaut! Claudius
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#1548230 - 13.04.24 00:31
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: cyclemax]
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Hallo Christoph, weiß nicht, ob Du noch im Forum aktiv bist, lese gerade Deine Genesungsgeschichte in Sachen Oberarmfraktur, vielen Dank dafür. Kannst Dir denken, mich hat vor ein paar Tagen fast das gleiche Schicksal ereilt, allerdings aus dem Stand auf den Ellenbogen auf Asphalt abschüssig geknallt, "nur" der Oberarmkopf in mehrere Teile gebrochen, bin mit Pilonplatte und 9 Schrauben versorgt. Meine diesjährige Frankreichreise (3 Wochen) möchte ich nächstes Jahr nachholen. Liegerad auf keinen Fall. Ich habe ein Daum-Ergobike daheim, das ich meist nur zur Rekonvaleszenz genutzt habe, das und mein gutes Fitness-Studio werden schon helfen. Reha natürlich auch. Zum Glück fehlt sonst nichts, ich kann gehen. Ich hab auch schon Stimmen gehört, die mir das Radeln verbieten wollen, die haben aber keine Ahnung vom Reiseradeln. Weniger Sorge habe ich beim Arbeiten, zum Glück seit einigen Jahren am Schreibtisch. Viele Grüße,Ursel
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#1548231 - 13.04.24 05:32
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: snowrider]
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Hallo Ursel, das klingt ja dramatisch! Gute Besserung auf jeden Fall. Was du dir allerdings definitiv verdient hast, ist der edelsteinbesetzte Platinbuddelspaten mit vergoldetem Eichenlaub am purpurnen Seidenband. Nen über 10 Jahre alten Faden zu finden, da gehört einiges dazu, und das noch in der viel schiwerigeren Einarmdisziplin. Aufrichtig wirklich alles Gute und dass du bald wieder voll den Radelfreuden fröhnen kannst, Sammy
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Geändert von derSammy (13.04.24 05:33) |
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#1548243 - 13.04.24 13:23
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: derSammy]
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Was tut man nicht alles, wenn man vor Schmerzen nicht schlafen kann, natürlich recherchieren 😉, danke für die guten Wünsche, LG Ursel
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#1548246 - 13.04.24 16:51
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: snowrider]
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Hallo Ursel,
Oh man, ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung. Wenn deine Frage darauf zielt, ob das wieder wird, kann ich dir aus eigener leidvoller Erfahrung nur abwarten empfehlen und die Hoffnung, dass du einen guten Chirurgen hattest. Ich hatte mir leider den Ellbogen (Radius Kopf) gebrochen. Da gibt es auch hier ein Faden dazu. Die erste OP ging leider schief, weil ich eben an keinen guten Chirurgen gekommen bin. Die Folgen waren drei Monate Krankenschein und danach maximal 1 Stunde Fahrradfahren mit starken Schmerzen. Seit meiner zweiten OP letztes Jahr im März kann ich wieder ganze Tage oder auch Wochen Touren machen. Es wurde das korrigiert was noch möglich war, den Rest musste man leider so lassen, wie er ist. mir fehlen nach wie vor circa zehn° Streckung und 20° Beugung plus die Drehfunktion ist eingeschränkt. Deswegen habe ich jetzt auch mein Reiserad verkauft und mir ein neues mit Rennlenker aufgebaut. Das ist für mich die deutlich angenehmere Position für lange Touren. Für das Ellbogengelenk und auch wie bei dir die Schulter ist dies nämlich die Null Stellung.
Also abwarten. Daumen drücken und hoffen, dass alles gut wird.
Alles Gute dir
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Geändert von motion (13.04.24 16:58) |
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#1548253 - 13.04.24 20:26
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: motion]
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Dankeschön, ja, ich hatte sicher einen der besten Unfallchirurgen hier im Süden von München und es passieren hier sehr viele Unfälle, d.h. sie haben in der Klinik, in der ich war, definitiv viel Erfahrung. Ich bekam zur Entlassung auch einen "Fahrplan" für die Therapien in den nächsten 6 Monaten. Erst danach macht Radfahren wieder Sinn, weil das Abstützen am Lenker m. E. einem Liegestütz nahekommt. Ich merke nach 1 Woche schon Fortschritte und bin zuversichtlich. Nur nicht übertreiben. Liebe Grüße, Ursel
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#1548280 - 14.04.24 16:11
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: snowrider]
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weil das Abstützen am Lenker m. E. einem Liegestütz nahekommt. Nee, eigentlich nicht. Die "optimale Sitzposition", wie sie Juliane Neuss in der Fahrradzukunft geschildert hat, beruht eigentlich weniger auf einem "Abstützen" über die Arme, sondern viel mehr befindet sich der Körperschwerpunkt genau so über dem Pedal, dass man darüber einen optimalen Kraftaufbau hat. Jede Kraf aufs Pedal erzeugt ja eine entsprechende Gegenkraft, die deinen Oberkörper dann nach oben/hinten bringt. Dies brauchst du dann nicht als Stützkraft. Dass dem so ist, zeigt sich, dass man in der Regel in der gebeugten Sitzposition ganz gut freihändig fahren kann. Beim Liegestützt ist das ganz anders, der Hebel (Körperschwerpunkt zur Fußspitze) ist länger - da ist eine ganz andere Stützkraft nötig. Aber grau ist alle Theorie, erst mal gute Besserung und dass du bald wieder Freude am Radfahren entwicklen kannst.
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#1548387 - 15.04.24 16:16
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: snowrider]
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Du kannst auch einarmig Radfahren. Weiß ich aus Erfahrung. Allerdings hat das beim Auf- und Absteigen nicht so wirklich geklappt. Und massiv bremsen habe ich auch nicht hingekriegt. Lass lieber erst einmal heilen, bevor du ihn wieder belastest.
Nach einer Woche machte ich auch Fortschritte. Einen Tag später war dann Sense. Dicke Entzündung und Not-OP. Habe ich hier auch irgendwo geschildert. Ein gutes Jahr später habe ich wieder versucht, radzufahren. Ging aber nicht. Benutze jetzt ein Liege-Trike.
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#1548436 - 16.04.24 11:04
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: Fricka]
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Hallo Fricka, dann hat sich bei Dir was am Bruch gelockert und es war vielleicht zu wenig Ruhe. Das werde ich jetzt verinnerlichen und mich an meine Vorschrift, ohne Belastung, passive Beübung, halten. Gerade merke ich den Wetterumschwung massiv mit Schmerzen, das bremst automatisch. An Radfahren denke ich vorerst sicher nicht, auch wenn ich könnte. Schön, dass Du mit dem Liege-Trike wieder fahren kannst. LG Ursel
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Geändert von snowrider (16.04.24 11:11) |
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#1548439 - 16.04.24 11:24
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: snowrider]
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Das werde ich jetzt verinnerlichen und mich an meine Vorschrift, ohne Belastung, passive Beübung, halten. (...) An Radfahren denke ich vorerst sicher nicht, auch wenn ich könnte. Ich hatte zwar keinen Oberarm- sondern einen Schlüsselbeinbruch. Nach der OP kam auch die Frage, was ich wann wieder tun darf. Erst auf explizite Rückfrage(!) nach Fahrradfahren und Rennrad oder MTB kam die Antwort: Das ist für das Schlüsselbein eine Extrembelastung. Frühestens in drei Monaten wieder! Das dürfte beim Oberarm nicht sehr viel anders sein. Bei der Röntgenkontrolle nach acht Wochen habe ich gefragt, ob ich in zwei Wochen auf Borkum mit dem Hollandrad eine Runde über den Deich und durch die Dünen drehen darf. Das wurde erlaubt, aber ich habe dann gelernt, wie schlecht einige Radwege auf der Insel sein können. Auf den kurzen Stücken war dann einhändig fahren das Mittel der Wahl.
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#1548464 - 16.04.24 16:30
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: sugu]
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Ja, das kann ich mir gut vorstellen, den Arm vom Lenker nehmen, wenn es ruckelt. LG Ursel
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#1553036 - 25.06.24 17:49
Re: Oberarmbruch - wie lange Pause nach OP
[Re: snowrider]
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Hallo zusammen, ziemlich genau nach 3 Monaten habe ich heute gewagt, mich wieder aufs Rad zu setzen. Ich hatte weder dabei oder danach Schmerzen und den Sturz hatte ich offensichtlich vergessen. Es ist einfach wunderbar, wieder schnell (im Vergleich zum Gehen) unterwegs zu sein. Da ich noch keinen Rucksack tragen kann (mir tut dabei immer noch eine Stelle unter dem Schulterblatt weh) bin auch froh um meine Packtasche. Nächste Röntgenkontrolld in ca. 4 Wochen. Wir werden sehen. LG Ursel
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