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#400250 - 02.01.08 18:57
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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@Peter, gegen das stümperhafte Schärfespringen kennt der halbwegs fähige Fotofreund ein einfaches Mittel: Rahmen mit Glas. Nebenvorteil: heumfummelnde Finger haben keine Chance, sich auf der Gelatineschicht zu verewigen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit: 1. Statt mit der springenden Schärfe hat man sich bei den Rahmen mit Glas an den Newtonschen Ringen erfreut. Gegen die springende Schärfe hilft ein guter Projektor. Der regelt die Schärfe dann möglichst flott nach. (Ja, immer noch nicht die reine Freude. Aber ich kenne auch wie es mit einem ganz alten Projektor ohne Automatik ist.) 2. Und die vermiedenen Fingerabdrücke werden durch Pilzzuchten u.Ä. "ausgeglichen". Mein Alter Herr hat kistenweise alte glasgerahmte Dias. Und je älter, desto mehr schwarze Punkte sprießen. Denn wer hat schon Privat einen professionell optimalen (Luftfeuchtigleit!) Arbeitsplatz beim Rahmen und optimale Lagermöglichkeiten. Gruß, Bernhard
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#400254 - 02.01.08 19:06
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Faltradl]
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Gegen Newtonringe helfen Newlo-Gläser, gegen Schimmel Rahmen mit Belüftungsmöglichkeit, z.B. von Gepe.
Gegen Fehlschüsse allerdings hilft beides nicht.
Falk, SchwLAbt
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#400257 - 02.01.08 19:17
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Faltradl]
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Hallo Falk, hallo Bernhard,
auch ich wäre auf die Idee gekommen. Bedauerlicherweise bin ich aber zum Verglasen zu faul, ein weiterer Nachteil der Glaserei besteht darin, dass nur noch 50 statt 100 Bildern ins Magazin passen. Bei knapp 3.000 Dias ist das ein echter Nachteil. Gut verglaste Dias sind selten und sehr aufwändig erstellt. Es bleibt dabei - auch das Dia hat Nachteile. Deshalb schmeiße ich aber nicht meine ganze Technik über den Jordan und rüste auf die ebenfalls mit Nachteilen behaftete Digitalfotografie um. Beides zu haben erscheint mir besonders unsinnig. Ich wüßte nicht mehr wo ich digital und wo analog geknipst habe.
Gruß Peter
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#400258 - 02.01.08 19:20
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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Eine gute Liste, doch es stimmt nicht alles: - man muß sich nicht mit dem Verdacht eines nachbearbeiteten Bildes herumärgern, das Bild ist zweifelsfrei so geschossen worden (mancher sieht das als Nachteil - hier fängt dann der Glaubenskrieg an!) Stimmt meistens. Aber der richtig gute Profi hat auch bei der Analogfotografie eine breite Palette an Montage- und Retuschemöglichkeiten. Allerdings ist auch für ihn der Aufwand ziemlich hoch. Für Computermuffel ist die Langzeitarchivierung simpel, man ärgert sich nicht mit ständig wechselnden Speichermedien herum. Eine Sicherungskopie entfällt. Einfacher, aber nicht simpel. Wenn die Luftfeuchtigkeit nicht stimmt sind auch Dias und Negative schnell dahin. Außerdem ist Farbmaterial nur begrenzt haltbar. Die Farbstoffe zersetzen sich langsam. (Kinderbilder von mir sind schon deutlich blasser geworden.) Wirklich dauerfest, die richtige Lagerung vorausgesetzt, ist nur Schwarzweißmaterial. Weil Metallkörnchen und keine Farbstoffwölkchen. Gute Analogkameras sind m. E. einfacher zu bedienen als digitale, weil die z. T. irsinnig hohe Zahl von Belichtungsprogrammen und sonstiger Firlefanz entfällt. Nö, der Wahnsinn mit den vielen Programmen und sonstigem Schnickschnack fing schon bei den Analogkameras an. Und es gab auch genügend Kameras wo man nicht auf manuelle Einstellung umschalten kann. Bei einigen Digitalkameras ist der Sucher ein schlechter Witz und praktisch nicht nutzbar. Das Display ist bei schlechter Sonneneinstrahlung schlecht zu sehen. Bei analogen gibt es nur einen vernünftigen Sucher. Falsch! Auch bei den Analogkameras gibt es unzählige mit miesem Sucher. OK, das sind dann zwar nur die billigen Knipskistchen, doch die Masse der Leute hat genau die benutzt. Gruß Bernhard
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#400261 - 02.01.08 19:27
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Peter, ein weiterer Nachteil der Glaserei besteht darin, dass nur noch 50 statt 100 Bildern ins Magazin passen. Bei knapp 3.000 Dias ist das ein echter Nachteil. Und sauschwer ist es obendrein. Nicht nur zu tragen, auch die Aufbewahrung braucht extrastarke Regale/Schränke. Gruß, Bernhard
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#400262 - 02.01.08 19:27
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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ein weiterer Nachteil der Glaserei besteht darin, dass nur noch 50 statt 100 Bildern ins Magazin passen Nein, 80. Es gibt doch LKM-Magazine und dafür 1,9mm-Rahmen. CS-Rahmen mit Glas waren schon vor Jahren angekündigt, ich glaube aber nicht mehr, dass sie noch kommen. @faltrad(l), bei LKM-Rahmen sind die zarten und kleinen Scheiben lange nicht mehr so schwer. Falk, SchwLAbt
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Geändert von falk (02.01.08 19:30) |
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#400264 - 02.01.08 19:34
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Gegen Newtonringe helfen Newlo-Gläser, gegen Schimmel Rahmen mit Belüftungsmöglichkeit, z.B. von Gepe. OK, der Profi weiß das, doch der Hobbyfotograf merkt erst 10, 20 oder gar 30 Jahre später das sich seine Aufnahmen aus den 60ern leider langsam auflösen. Das mit den Newtonringen merkt man zwar gleich, doch dürften die Spezialgläser deutlich mehr kosten. Und so dicke hatte es der Privatman, besonders wenn Familie mit Kindern, meistens nicht. Selbst die einfachen Gläser mit Kleberrahmen waren schon teuer genug. Gruß, Bernhard
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#400268 - 02.01.08 19:43
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Faltradl]
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Lieber Onkel Bernhard,
ich rede doch nicht von Profis - einen solchen Schuh zieh ich mir nicht an. Die meisten Digitalfotografen sind auch keine Profis, sie können aber nachbearbeiten - ich nicht.
Simpel bedeutet "einfach"! die ca. 30 Jahre alten Dias aus meiner Kinderzeit haben bisher nur Farbverblassungen, sind aber noch sehr deutlich erkennbar. Wenn sie nicht verglast sind, entfällt das Pilzewachsproblem, zumindest bei mir bis jetzt. 30 Jahre alte Digitalfotos hab ich noch nicht gesehen.
Meine analoge Spiegelreflex ist auch schon ein Nachwendeprodukt und hat insgesamt 5 Belichtungsprogramme sowie manuelle Einstellmöglichkeiten. Die Vielzahl der Einstellmöglichkeiten der Digitalkamera eines Freundes war mir nicht möglich, zu zählen. Zu Verstehen schon gar nicht. Einen derart miesen Sucher wie bei dieser Digitalkamera von Sony (Typ weiß ich leider nicht) gibt es auch bei den billigsten Analogkameras nicht, weil er seinen Zweck nicht ansatzweise erfüllt. Das Bild ist so winzig, dass man nicht sieht, was man knippst.
Gruß Peter
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#400271 - 02.01.08 19:46
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Faltradl]
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Klar sind Newlogläser teuerer. Papierkopien kosteten aber noch ein Mehrfaches mehr. Newtonringe und Schimmel stehen in jedem Fotobuch, da hatte die Stadtbezirksbücherei zwei Regale voll. Lesen muss natürlich jeder selber. Zumindest hier haben sich die, die sich mit Farbfotografie befasst haben, sich auch um ein paar Hintergrundinformationen gekümmert. Hiesige Fotostümper verwendeten das Negativverfahren in schwarzweiß. Und für das Denken in Grautönen bin ich zu blöd.
Falk, SchwLAbt
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#400335 - 02.01.08 22:56
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Dias im Glas sind schlicht out, outer gehts garnicht. Gegen das Ploppen hift ein gescheiter Autofokus, oder besser, ein abblendbares Objektiv, sicher bleiben dennoch tendenziell Randunschärfen. Mancher ist aber froh, wenn er überhaupt Schärfen finden kann in seinen Dias, da stört das dann nicht so. Der Pilzbefall, bzw. die eingebaute Dunstschicht ist dagegen völlig inakzeptabel und stellt sich zuverlässig auch bei teuren "belüfteten" Rahmen ein. Die Adhäsion in den zwei Scheiben ist einfach viel stärker. Das richtet ein Dia wirklich zugrunde, habe solche Leichen immer mal wieder unter den Fingern gehabt. Außerdem: 1 Film in hamafix: brauchte ich 10 Minuten. Mit Doppelglas zehn mal so lange. Ich habe selbst meine Mittelformatdias nicht im Glas. Ein gut entwickeltes Dia, da lohnt sich schon ein vernünftiges Labor, hält bei Dunkelheit und Trockenheit und Luftstaufreiheit ewig, das Ausbleichen wie bei den seligen Agfa CT 18 Dias ist wesentlich gebremst worden. Eine Datei hält wie lange???? Das ist doch der Grund, warum sich die Leute, die digitale Daten zukunftsicher aufbewahren sollen, so ins Hemd machen. Kostenmäßig ist das Digibild klar im Vorteil, qualitativ in der Realität ebenso: ein verschwindend geringer Anteil aller Dias ist so perfekt belichtet, wie sich eine Datei bearbeiten läßt. Projizieren kannst du digital vergessen, erstens kosten Projektoren mit anfänglich vergleichbarer Bildqualität zwischen 3000 und 50 000 Euro und zweitens gibt es, Video sei dank, nur Breitbildhardware. Hochformat und damit Gestaltungsfreiheit ade. Auch hier nochmal der (fast noch nie dagewesene) Hinweis, daß DigiSLRs mittlerweile genauso lange mit dem Strom aus der Box auskommen, wie weiland die analogen - nur kann man sie jetzt wieder aufladen. Wer da noch nach Batterien ruft, erntet bei mir Kopfschütteln. Andreas, der dennoch das Dia und seine Projektionserlebnisse vermißt
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#400337 - 02.01.08 23:08
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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Hi,
Mein analoge SLR benötigte auch Strom - dann kauft man im Urlaub Batterien mit Goldrand (ca. das 3-fache Preis) wie in D.
Entwickelst Du die Bilder selber oder im Labor? Vom digitalen Bild kann man einfach den störenden Laternenpfahl durch einen Bildausschnitt entfernen.
Gute analoge Projektoren sind auch teuer.
Nachteil: Sicherheitskopien sind sehr teuer (Reproduktion)
Bei der Bedienung ist kein Unterschied zw. digital und analog. Eher einfacher als dauernd die Filme wegen der ISO Zahl zu wechseln.
Bei einer SLR braucht man kein Display...(außer zum sofortigen Überprüfen, ob man das Bild versemmelt hat)
es gibt auch digitale Diaschauen - da sind wir wieder beim Projektor...
Einen Vorteil der digitalen sind die entfallenden laufenden Kosten. Ca. 300 EUR Verbrauchskosten hatte ich pro Urlaub (Filme, Magazine) - Das rechnet sich langfristig.
Das Problem des ursprünglichen Fragestellung des Threads erübrigt sich ebenfalls.
Der Vorteil der Dias liegen (noch) in der Qualität und m.M. nach ist der Zeitaufwand (Sortieren, etc.) geringer (wenn man Dias nicht digitalisiert). Außerdem gibt es gebrauchte Kameras zur Zeit recht günstig...
Gruß Thomas
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#400340 - 02.01.08 23:19
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: iassu]
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Mittelformat glaslos ist so, wie den Film gleich in den Ofen oder ins Klo zu werfen. Solange es aber nicht meine sind...
Falk, SchwLAbt
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Off-topic
#400345 - 02.01.08 23:48
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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Lade dich mal ein zu einer praktischen Gehirnwäschediaschau mit meinen 6 mal 6 Dias. Die Schärfe ist nicht immer sofort überall, das stimmt schon. Aber nach dem Ploppen ist das Bild überwältigend. Biehmer müssen wirklich noch viel lernen. Wenn du noch viel redest, nehme ich aus Trotz und aus Retrospaß meine eckige schwedische Freundin mit auf die nächste Radtour. Wäre nicht das erstemal. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (02.01.08 23:48) |
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#400346 - 02.01.08 23:52
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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SirAnos
Nicht registriert
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Anfangs fand ich es veraltet und unnötig analog zu fotografieren, einige Argumente finde ich jedoch nach euren erklärungen durchaus nachvollziehbar. Für mich als Foto Laien halte ich Digitalfotografie jedoch nach wie vor für sinnvoller, da ich auch keinerlei analog Ausrüstung besitze abgesehen von einem Diaprojektor von meinem Vater. Noch eine Frage: Ist es möglich aus Digitalfoto Daten Dias herstellen zu lassen? Dann könnte ich den Projektor nutzen und zusätzlich einige unersätzliche Aufnahmen als Dia archivieren.
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#400347 - 03.01.08 00:06
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: ]
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Glaube ich nicht, noch nie gehört. Man müßte ein per Beamer projiziertes Bild abfotografieren - qualitativ und euromäßig kaum sinnvoll. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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Off-topic
#400348 - 03.01.08 00:23
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: iassu]
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Naja, mit 6x6 angeben kann ich auch (und bei mir sind die Bilder sofort scharf). Nur verträgt meine dicke Bertha wüste Waschbrettpistenritte nicht so unbedingt, die Bilder füllen die Bude und jeder Schuss kostet 50 Pfennig und mehr - auch die, die danebengehen. Zu Orwochromzeiten habe ich übrigens selberentwickelt, der Prozess C9165 lief nämlich bei heimlaborgünstigen 25°C. Orwochromrollfilm war immer deutlich besser als das Kleinbildmaterial. Bei dem waren in der letzten Zeit Rohstoffprobleme sehr sichtbar. Das Kodak-E6-Verfahren mit 40°C ist leider zu Hause kaum machbar - und hinterher ist nicht mehr klar, wohin mit den verbrauchten Bädern. Das Erlebnis, die Bilder entstehen zu sehen (das passiert nämlich beim Umkehrfilm im hellen), werden die Pixografen allerdings nie kennenlernen. @SirAnos, Pixelbilder auf Positivfilm ausbelichten geht, davon wurde hier im Forum auch schonmal berichtet. Es ist doch nichts anderes, als sie auf Fotopapier zu belichten, und Kinofilm-Vorführkopien werden ja auch so hergestellt. Es ist aber nicht unbedingt kostengünstig. Monitor abfotografieren geht eventuell für Grafik, die gradation steilt sich nämlich auf. Wenn es den noch gibt, dann könnte es mit Umkehrduplikatfilm funktionieren. Die Pixeligkeit fällt bei einem Foto vom Monitor natürlich sehr auf, das Verfahren geht höchstens als Notnagel von einem großen 16:9-Monitor (und wird hinterher doch enttäuschen)
Falk
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Geändert von falk (03.01.08 00:31) |
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Off-topic
#400349 - 03.01.08 00:40
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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Wenn ich schon mal dabei bin: habe meine Diafilme immer selber entwickelt in E6. Für die 38 Grad entwickelt man bald ein genaues Handgefühl, sodaß man schon beim Wässern spürt, ob das jetzt aus dem Wasserha hn mit +/- 1-2 Grad paßt etc. Nur das erste Bad ist so heikel mit 38 +/- 0,5 Grad. Und auch das kann man mit einem guten Thermometer hinkriegen, am besten mit einem Gehilfen während der Erstentwicklung. Hatte dann einen einfachen Thermostat-Wasserheizer aus einem Arztlabor für meine Halbliterdosen, die Bilder waren, außer wenn ich irgendwie mal wieder gepennt hatte , immer sehr gut. Später hab ich dann in einer großen 6er Dose mit 1 Literfüllung gearbeitet und mit einem gebrauchten Jobo CPE. In Vordigitalzeiten war das auch der echte Partyknüller, wenn man abends an der Hochzeit die Dias vom Morgen zeigen konnte. Das Entsorgen ist ganz einfach: ab in den Gulli, nur das Bleichfix hab ich gesammelt wegen des Silbers und dann an der Wertstoffannahme entsorgt. Dieser handfeste Umgang mit dem Material ist wirklich ein Erlebnis, da gebe ich dir recht. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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Off-topic
#400351 - 03.01.08 00:53
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: iassu]
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Wasserbadtemperierung ist heikel, weil man damit die Bäder verschleppen kann. Das Bleichbad ist die größte Gefahr, da reicht wirklich ein Tropfen, deshalb habe ich E6 gelassen. Bei Orwochrom wurde übrigens +/-0,25°C verlangt, die wirklichen Toleranzen waren aber höher. Wichtiger war die Verarbeitungszeit, 11 Minuten bei der Erst- und 14 bei der Farbentwicklung. Nach den ersten Film 10% känger, bein vierten dann 20% und beim fünften ...nach Gefühl und Wetterlage. Ein paar DIN rausquälen gab es auch schon, nur hatte das noch keiner zu »Push-Entwicklung« hochamerikanisiert. Hätte es dann nicht gleich »Push-Development« (oder so ähnlich) heißen müssen?
Falk, SchwLAbt
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#400352 - 03.01.08 01:01
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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Schon. Aber wenn alles englisch ist, ist der Normalkunde ja auch gefordert. So richtig kuhl wirkt ja nur das gelegentliche (mind.alle 5 Wörter einmal ) Einstreuen eines angloamerikanischen Weisheitsfachbegriffs. Aber ich seh es eher mit Belustigung. Bald können die meisten eh nicht mehr lesen und schreiben, weder denglisch noch amerikeutsch, weder schwebisch noch hannoverayrisch. Bin dann mal sleepingend. Andreas
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#400353 - 03.01.08 01:42
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: gabelstapler1]
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Hallo, bald gehts los bei uns und es gibt noch einige offene Fragen. Wir wollen auch mit Dias fotografieren und es stellt sich die Frage nach Entwicklung und Versand. Was würdet ihr raten: unentwickelt nach Hause schicken und dort entwickeln lassen? Wenn möglich, entwickeln lassen und entwickelte Filme nach Hause schicken? Die Frage tauchte hier 2003 schon mal auf, vielleicht gibt es was Neues oder jemand hat Erfahrungen gemacht, zum Beispiel damit, dass die Filme durch Durchleuchten zerstört wurden oder massenhaft verloren gingen... das Risiko für letzteres ist natürlich immer da, wenn man die Dinger aus der Hand gibt.
Ich freu mich über Antworten Daniela
Hallo Daniela, dass dieser Fred zur Analog vs Digital-Diskussion wurde, war abzusehen. Aber tatsächlich solltet ihr euch fragen, was ihr mit euren Bildern machen wollt. Sollen die "nur" in den Reiseblog oder wollt ihr nach eurer Reise einen Diavortrag o.ä. veranstalten? Für´s I-net ist eine Digi die bessere Wahl (Verarbeitungsaufwand, Bildspeichervolumen, Upload von jedem I-netcafe aus usw.). Beim professionellen Vortrag ist Diafilm natürlich immer noch erste Wahl, unter anderem wegen der weiter oben angesprochenen Beamerqualität (obwohl es mittlerweile auch HD-Beamer gibt, wenn auch sauteuer). Aber bedeket: Der deutsche "Fernwehmarkt" (Diavorträge) ist übersättigt, großes Geld wird man damit nicht verdienen (zwar gibt es sicherlich ein Interesse, aber kaum jemand will dafür Geld ausgeben). Nicht zuletzt sollte man sich auch selbst einschätzen, ob man ein/e gute/r Fotograf/in ist - denn das gehört natürlich auch dazu. Paule PS: Falls doch Digi-Cam: nur mittlere Speicherchips (1GB) mitnehmen; im Falle einer Konfiszierung oder bei einem Schaden sind dann nicht ganz so viele Bilder verloren...
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#400369 - 03.01.08 08:03
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: ]
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Hi,
man kann Dateien ausbelichten lassen. Einen Goldesel sollte man aber schon sein eigen nennen.
Gruß Thomas
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#400413 - 03.01.08 10:32
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Peter, auf langen Reisen ist man unabhängig vom Strom, Digitalkameras müssen meines Wissens häufig nachgeladen werden. Wenn man drei bis vier Billig-Akkus hat und recht viel fotografiert, muss man alle vier Wochen aufladen. Für Computermuffel ist die Langzeitarchivierung simpel, man ärgert sich nicht mit ständig wechselnden Speichermedien herum. Die Langzeitarchivierung von Dias ist gar nicht simpel, man muss auf die Temperatur und besonders die Luftfeuchtigkeit achten, damit die Dias nicht schimmeln oder im Laufe der Zeit an Qualität einbüßen. Ständig wechselnde Speichermedien ist im Prinzip richtig, wenn Du "alle 10-15 Jahre" als ständig betrachtest. Eine Sicherungskopie entfällt. Tolles Argument. Keiner zwingt Dich, eine Sicherungskopie von Digitalfotos anzufertigen. Aber man kann Sicherungskopie machen und woanders lagern. Brennt die Wohnung ab oder platzt ein Wasserrohr, hat man immer noch die Bilder. Und zwar in der ursprünglichen Qualität. Bei Dias (und Negativfilmen) ist diese Sicherheit nicht erreichbar. Der Vorteil liegt also klar bei Digital. Gute Analogkameras sind m. E. einfacher zu bedienen als digitale, weil die z. T. irsinnig hohe Zahl von Belichtungsprogrammen und sonstiger Firlefanz entfällt. Nein. Wenn man von den Einfachst-Vollautomatik-Knipsen absieht (die es auch analog gibt), haben digitale Kameras auch nur Programmautomatik, Belichtungsautomatik, Zeitautomatik und manuelle Einstellungen. Was allerdings dazukommt, ist die Einstellung der Empfindlichkeit und der Weißabgleich. Im Vergleich dazu muss man bei analogen Kameras den Film wechseln, wenn man zwischen Kunst- und Sonnenlicht wechselt oder eine andere Empfindlichkeit wünscht. Zugleich muss man sich die Bildposition notieren, um den jeweiligen Film weiterverwenden zu können. Das scheint mir deutlich aufwändiger zu sein, als ein paar Knöpfe zu drücken. Bei einigen Digitalkameras ist der Sucher ein schlechter Witz und praktisch nicht nutzbar. Das Display ist bei schlechter Sonneneinstrahlung schlecht zu sehen. Bei analogen gibt es nur einen vernünftigen Sucher. Wer verallgemeinert, hat im Allgemeinen unrecht. Es gibt Kameras mit schlechtem Sucher und es gibt Kameras mit einem guten Sucher. Das hat nichts mit Analog/Digital zu tun. Dennoch überwiegen für mich die Vorteile der Diafotografie, auch mit Sicht auf die Tatsache, dass ich die entsprechenden Anschaffungen wie Leinwand, Projektor und Kamera bereits getätigt habe und nicht bereit bin, mich auf ständig wechselnde Medien und regelmäßige Neuanschaffungen einzulassen, wie sie bei der Schnellebigkeit der Digitalfotografie unausweichlich sind. Unausweichlich sind sie nicht. Manche glauben, dass Digitalkameras schlechtere Bilder machen oder gar nicht mehr funktionieren, sobald der Nachfolger auf den Markt kommt - aber das stimmt nicht. Eine einigermaßen ordentliche Ausrüstung ist genauso langlebig wie bei chemischen Kameras. Dadurch, dass man in der Regel mehr Bilder macht, muss man den Verschluss entsprechend früher wechseln, das ist klar. Speichermedien halten praktisch ewig, und leere CDs zur langfristigen Aufbewahrung der Bilder sind erheblich billiger als Filme. Einzig, wenn man Bilder auf eine (große) Leinwand projezieren will, sehe ich echte Vorteile für analog. Die Beamer-Technik kann da im Moment noch nicht mithalten. Gruß Andreas
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#400496 - 03.01.08 15:22
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Andreas]
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Servus Andreas, Einzig, wenn man Bilder auf eine (große) Leinwand projizieren will, sehe ich echte Vorteile für analog. Die Beamer-Technik kann da im Moment noch nicht mithalten.
Selbst das mag ich inzwischen bezweifeln. Für den Amateur ist ein heute schon durchaus "normales" FullHD Display für eine ansprechende Präsentation der Reisebilder im Freundeskreis mMn wirklich ausreichend. Zudem hat man den Vorteil, dass man mit günstiger Software schnell vertonte "Filme" aus seinen Bildern basteln kann, die man entsprechend den geladenen Gästen auch schnell individualisiert hat. Durch den niedrigeren ( nicht zuletzt technischen) Aufwand bei der Vorführung entstehen auch keine unangenehmen Aufbaupausen, der Vorführer kann sich auf seine Gäste konzentrieren und muss sich nicht mit Magazinwechseln, Scharfstellen und sonstigem Nachteilen der Diapräsentation rumschlagen. Wenn es den Besuchern gefallen hat, drückt man Ihnen eine DVD mit der Präsentation und den original Bildern in die Hand, dann können die sich das zu Hause nochmal ganz gemütlich ansehen und eventuell das ein oder andere Bild drucken lassen. Für professionelle Präsentationen kann ich das auf Grund fehlender Kenntnisse nicht beurteilen, für den Heimbereich hat bei MIR die analoge Technik ausgedient. Gerade auf Reisen finde ich die Vorteile der digitalen SLR unschlagbar: - für jede Situation immer den richtigen Film in der Kamera - Das Bildmaterial kann (mehr oder weniger) problemlos via Internet nach Hause übertragen werden. (Man weiß nie was passiert..) - Speichermedien sind deutlich leichter und unempfindlicher als Filmmaterial - deutliche Kostenersparnis im Vergleich zur analogen Fotografie. Soweit die für mich wichtigsten Punkte. zu Peters Antwort: - Akkustandzeit: Ich schaffe mit meiner Nikon gut über 1000 Bilder/Akku, da hält meine analoge SLR nicht mit. - Sicherungskopie: Der Argumentation kann ich beim besten Willen nicht folgen. Kopien meiner digitalen Bildern lagere ich in regelmäßigen Abständen zu meiner Mutter aus, habe so also auch im schlimmsten aller Fälle noch eine Sicherung. Wenn Dias mal verloren (mir gingen z.B. bei einem Umzug mal zwei komplette Jahre Dias verloren) oder verbrannt sind, sind sie hin. - Kamera Bedienung: Da kann ich wie Andreas keinen Unterschied digital / analog ausmachen. Außer, dass ich bei digitaler Fotografie eine mehr oder weniger sofortige Kontrolle meines Ergebnisses bekomme. - Upgradezwang: Haben heutzutage imho nur die, die den zu analogen Zeiten auch schon hatten. Die Bilder meiner Nikon sind für meine Zwecke auch heute noch gut, auch wenn die inzwischen ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Argumente für eine Neuanschaffung sind einzig die heutzutage dazugekommen Features und die (noch) bessere Bildqualität (die ich aber nicht zwingend brauche). Die gleichen Argumente gab es doch früher auch: bessere Belichtungsmesser, spätrer bessere Belichtungsautomatik, besserer Autofokus, schnellere Bildfolgen und was weiß ich nicht alles. Wer's braucht kauft's, wer nicht lässt's bleiben. Off-Topic: Für mich hat der Spaß an der Fotografie mit Einzug der digitalen SLR extrem zugenommen. Endlich konnte ich, ohne ein Vermögen in Filme und professionelle Entwicklung zu investieren lernen eine SLR zumindest annähernd an ihre Grenzen zu bringen. Inzwischen erziele ich fast immer das Bild, das ich haben will. Früher war die Enttäuschung oft groß, wenn man am Ende einer Reise feststellen musste, dass das ein oder andere Bild Opfer meiner mangelnden Fertigkeiten und nicht anzusehen war. Die Zeiten sind für mich vorbei... BTT: Egal ob Daniela bei ihrer analogen Ausrüstung bleibt oder sich noch eine digitale zulegt: auf jeden Fall wünsche ich eine schöne Reise mit vielen guten Bildern. Ciao, Stefan
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#400621 - 03.01.08 21:18
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Andreas]
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Hallo Andreas,
Der Dia - Muffel ist wohl so wenig zu überzeugen, wie der Digital - Nörgler. Hauptschwäche meiner Argumente ist, dass mir die Digitalfotografie weitgehend fremd ist. Ich hoffe allerdings, dass sie es bleiben kann und mir nicht durch weiter steigende Preise für Diafilme und deren Entwicklung aufgezwungen wird.
Wenn man mit einer Akkuladung wirklich 1000 Bilder schießen kann, ist mein Batterieargument fürn Eimer. Ich habe auch in 4 Monaten Neuseeland keine 1000 Bilder verschossen, wer soll sich die auch angucken? Interessant wäre allenfalls, wie ein Akku auf Kälte und längere Nutzung reagiert.
Ich weiß nicht, wie es den "modernen Leuten" geht. Für mich ist ein Dia was greifbares, selbst verzapftes. Es bildet nur ab, was der Fotograf wirklich gesehen hat. Die Vorstellung, "hier ein wenig mehr grün, da den Telegrafenmast weg und womöglich die Schärfe verbessern oder etwas mehr rot in den Sonnenuntergang", versaut mir den Spaß am Digitalfoto so nachhaltig, dass ich mich immer noch standhaft weigere, mich damit zu beschäftigen. Man kann mich auch nicht damit beruhigen, dass man sagt, "Du kannst, musst aber nicht". Ich unterstelle grundsätzlich irreale Bilder. Ob´s stimmt oder nicht, weiß man nach einigen Jahren selbst nicht mehr. Auch wenn man vollständig auf Nachbearbeitung verzichtet, lebt man mit diesem Allgemeinverdacht. Ich möchte mich auch weiterhin über den selbst verbockten Mist ärgern können.
Was Dein Argument der Lagerung angeht, verweise ich darauf, dass es nur für die fleißigen Verglaser gilt. Meine 30 Jahre alten Kinderzeitdias haben ca. 15 Jahre im DDR Altbau überstanden, in dem selbst die Bettwäsche im Schrank im Winter Stockflecken bekam. Auf die Luftfeuchte hat mein Alter Herr sicher nicht achten können. Wenn mir die Bude abbrennt, mache ich mir zunächst andere Sorgen, als die um meine Urlaubsbilder, nen Wasserschaden überstehen die auch so. Die Ärgernisse, die bei unverglasten Dias auftreten, bleiben nun mal. Man bekommt nie alles gleichzeitig.
Langzeitlich auftretende Farbverblassungen sind bei Dias nicht zu ändern. Über die gleichbleibende Qualität der Digitalfotografie würde ich mich unterhalten wollen, wenn sie ein vergleichbares Alter wie das Dia erreicht. Meine ältesten neuzeitlichen Dias sind 10 Jahre alt und noch nicht sichtbar verblasst. Auch ein nur 10 jahre altes Digitalfoto habe ich noch nicht gesehen. Man sieht von den meisten Digitalfotografen die aktuellen Urlaubsbilder auf dem Display des Fotoapparates oder aufm Schlepptop in unanständiger Menge. Das finde ich nicht sonderlich genüsslich, alte Bilder verschwinden im Hinblick auf ihre Menge oft im jederzeit abrufbaren aber nicht abgerufenen "Nirwana".
Deine Aussage bzgl. der Bedienungsfreundlichkeit lass ich gelten, weil ich es nicht besser weiß - ich glaube mich aber an 24 verschiedene Belichtungsprogramme für verschiedene Aufnahmearten zu erinnern (Bei diesem Sony Produkt) Damit wäre ich überfordert. Ein Vorzeitiger Filmwechsel wegen des Wechsels von Kunst- oder Tageslicht ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Bei mir gibt es 200-er Filme für alles. Wenn das Licht nicht reicht, nimmt man ein Stativ oder fotografiert einfach nicht.
Die vorgebrachten Argumente bzgl. einiger unbestreitbarer Vorteile und viel besseren Bildbearbeitungsmöglichkeiten von Digitalfotos will ich nicht negieren. Ich sehe aber allzuoft, dass sie sich durch eine gewisse damit verbundene Maßlosigkeit zum Nachteil entwickeln und so stelle ich mir nicht nur beim Thema Foto zu erst diese Frage: "Brauche ich es wirklich"? Die meisten Leute beantworten sich diese Frage anders als ich oder sie stellen sie einfach nicht. Wer sich die Leute mal aufmerksam anguckt, stellt aber auch fest, welche Probleme sie sich schaffen, ohne sie freilich als Probleme erkennen zu wollen. Hört mal hin, wie lange man sich über Pixel, Zoom, Speicherchips, LCD- oder Plasmafernseher, DVD, Blue Ray, Mobiltelefone, GPS - Geräte und deren Vorzüge unterhält, anstatt bei ner schönen Dia - Session vorm Bier zu hocken und alte oder neue Touren auszuwerten. Da ich selbst nun auch wieder einen Haufen Zeugs geschrieben hab, statt mich meinem Bier zu widmen - empfehle ich mich hiermit immer noch als
der Diafreak Peter
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#400665 - 03.01.08 22:52
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Peter, Der Dia - Muffel ist wohl so wenig zu überzeugen, wie der Digital - Nörgler. Darum geht es auch nicht. jeder, wie er will. Erfahrungsaustausch sollte das Ziel sein. Es gibt immer etwas zu lernen. Ich weiß nicht, wie es den "modernen Leuten" geht. Für mich ist ein Dia was greifbares, selbst verzapftes. So geht es vielen Menschen. Deswegen machen auch sehr viele Abzüge von ihren Digitalfotos und kleben sie in ein Album. Ganz wie früher. Ich hingegen bin da anders, ich empfinde alles, was im Regal steht, als eine Art von Belastung. Klar, auf bestimmte Dinge will ich nicht verzichten. Aber wenn ich statt 10 Foto-Alben oder Dia-Kästen alles auf einer Festplatte habe, empfinde ich das persönlich als Erleichterung. Die Vorstellung, "hier ein wenig mehr grün, da den Telegrafenmast weg und womöglich die Schärfe verbessern oder etwas mehr rot in den Sonnenuntergang", versaut mir den Spaß am Digitalfoto so nachhaltig, dass ich mich immer noch standhaft weigere, mich damit zu beschäftigen. Man kann mich auch nicht damit beruhigen, dass man sagt, "Du kannst, musst aber nicht". Ich unterstelle grundsätzlich irreale Bilder. Ohne Dir den Spaß verderben zu wollen: 1) Man kann Digitalfotos auf Dias ausbelichten. Du kannst nicht unterscheiden, ob ein Dia in der Kamera belichtet wurde oder aus einem Digitalfoto entspringt. 2) Auch Analog hat man gewisse Bearbeitungsmöglichkeiten. Zum Beispiel durch die Wahl des Films. Und es ist ein Unterschied, ob die Chemikalien bei der Entwicklung gerade frisch oder schon ausgelaugt waren. Vom händischen Pushen mal abgesehen. 3) Die reine Wahrheit gibt es ohnehin nicht. Die Grenzen sind fließend. Wenn Du einen Schritt zur Seite gehst, damit die Stromleitung nicht im Bild ist, hast Du schon etwas verändert. Oder wenn Du einen störenden Stuhl zur Seite stellst. Klar, digital sind die Möglichkeiten um ein vielfaches größer. Insofern liegt man mit der chemischen Fotografie prinzipell näher an der "Wahrheit". Meine 30 Jahre alten Kinderzeitdias haben ca. 15 Jahre im DDR Altbau überstanden, in dem selbst die Bettwäsche im Schrank im Winter Stockflecken bekam. Dann schaffen Dias mehr als ich dachte. Andererseits sind verschimmelte Dias keine Erfindung. Mit oder ohne Glas ist eine Glaubensfrage. Wenn mir die Bude abbrennt, mache ich mir zunächst andere Sorgen, als die um meine Urlaubsbilder Zunächst sicher, aber die verlorenen Urlaubsbilder würden Dich bestimmt auch ärgern. Zumal Du die nicht wiederbeschaffen kannst. Langzeitlich auftretende Farbverblassungen sind bei Dias nicht zu ändern. Über die gleichbleibende Qualität der Digitalfotografie würde ich mich unterhalten wollen, wenn sie ein vergleichbares Alter wie das Dia erreicht. Meine ältesten neuzeitlichen Dias sind 10 Jahre alt und noch nicht sichtbar verblasst. Auch ein nur 10 jahre altes Digitalfoto habe ich noch nicht gesehen. Ich habe meine erste Digitalkamera etwa Mitte 1997 gekauft. Die Fotos sehen immer noch exakt so aus wie 1997. Vielleicht geringfügig besser, weil ich inzwischen bessere Monitore habe. Natürlich muss man die Bilder alle zehn Jahre auf andere Speichermedien kopieren, weil CDs nicht ewig halten und weil die Festplatten-Anschlüsse sich alle zehn Jahre ändern. Man kann sich streiten, ob Dias aufwändiger zu lagern sind. Fakt ist, ganz ohne sich drum zu kümmern geht es weder analog noch digital. Man sieht von den meisten Digitalfotografen die aktuellen Urlaubsbilder auf dem Display des Fotoapparates oder aufm Schlepptop in unanständiger Menge. Das finde ich nicht sonderlich genüsslich, alte Bilder verschwinden im Hinblick auf ihre Menge oft im jederzeit abrufbaren aber nicht abgerufenen "Nirwana". Da stimme ich Dir absolut zu! Es ist die Pflicht des Digitalfotografen, die weniger gelungenen Bilder zu löschen und nicht jeden Müll zu behalten (hier muss ich noch lernen). Oder gar nicht auf den Auslöser zu drücken, wenn von vornherein Müll zu erwarten ist (da habe ich schon dazugelernt). Andererseits: Dass das Auslösen keine unmittelbaren Kosten verursacht und die Hemmschwelle erheblich geringer ist, hat auch einen großen Vorteil: Ich habe öfter aus eher experimentellen Kamerapositionen fotografiert. Zum Beispiel habe ich während der Fahrradfahrt die Kamera einfach nach hinten gehalten, um andere Radfahrer zu fotografieren. Dabei ist nicht nur viel Müll entstanden (der sich schnell entsorgen ließ), sondern es einige sehr gelungene Schnappschüsse herausgekommen. Mit dem Bewusstsein, dass jedes Auslösen 50 Cent kostet, hätte ich diese Art Fotos nicht gemacht. Wenn man ein schönes Motiv sieht, weiß man meistens nicht, ob ein vergleichbares nicht noch schöner auftauchen wird. Digital fotografiere ich relativ viel, dann kann ich hinterher aussortieren. Deine Aussage bzgl. der Bedienungsfreundlichkeit lass ich gelten, weil ich es nicht besser weiß - ich glaube mich aber an 24 verschiedene Belichtungsprogramme für verschiedene Aufnahmearten zu erinnern (Bei diesem Sony Produkt) Damit wäre ich überfordert. Ich glaube, meine Canon-Kompaktkamera hat auch eine große Anzahl so genannter Motivprogramme. Die habe ich noch nicht benutzt und die verwirren mich auch nicht. P, Av, Tv und M reichen mir aus. Ein Vorzeitiger Filmwechsel wegen des Wechsels von Kunst- oder Tageslicht ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Bei mir gibt es 200-er Filme für alles. Wenn das Licht nicht reicht, nimmt man ein Stativ oder fotografiert einfach nicht. Das sehe ich als sehr großen Vorteil von Digitalkameras. Wenn man im Sommer einen relativ dunklen Raum betritt, stellt man eben auf ISO 1600. In vielen Museen sind Stative nicht gestattet. so stelle ich mir nicht nur beim Thema Foto zu erst diese Frage: "Brauche ich es wirklich"? Die meisten Leute beantworten sich diese Frage anders als ich oder sie stellen sie einfach nicht. Ich für meinen Teil unterscheide deutlich zwischen "brauchen" und "wollen". Und ich finde es nicht schlimm, technische Geräte als Spielzeuge zu benutzen. Das gilt insbesondere für das GPS, das in vielen Fällen ein Spielzeug ist. Aber oft auch hilfreich. Die Kompaktkamera macht auf Wunsch nur dann Fotos, wenn sich etwas vor der Linse bewegt, oder sie fotografiert blind alle 20 Sekunden. So etwas macht mir großen Spaß. Ich brauche es nicht. Hört mal hin, wie lange man sich über Pixel, Zoom, Speicherchips, LCD- oder Plasmafernseher, DVD, Blue Ray, Mobiltelefone, GPS-Geräte und deren Vorzüge unterhält, anstatt bei ner schönen Dia-Session vorm Bier zu hocken und alte oder neue Touren auszuwerten. Solche Diskussionen können durchaus unterhaltend sein. Sicherlich nicht für jeden. Und mir macht es Spaß, eine Radreise am Computer auszuwerten, die Höhenmeter elektronisch zu addieren und die gefahrene Strecke im Nachhinein auf der Satellitenkarte zu betrachten. Brauche ich das? Nein! Es macht mir Spaß. Gruß Andreas
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#400669 - 03.01.08 23:07
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Andreas]
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Hi, In vielen Museen sind Stative nicht gestattet. Doch sie sind - allerdings kostet die Genehmigung zwischen 50-1000 EUR. (Luxor Museum kostet z.B. 50 EUR) @Peter: Wenn die Qualität des Beamers stimmt - empfinde ich keinen Unterschied, ob ich eine analoge oder digitale Diashow sehe. Gruß Thomas
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#400673 - 03.01.08 23:24
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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Ein Vorzeitiger Filmwechsel wegen des Wechsels von Kunst- oder Tageslicht ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Bei mir gibt es 200-er Filme für alles. Mit Sicherheit nicht. Auch ein Film mit 50 DIN kommt mit Kunstlicht nicht klar, wenn es ein Tageslichtfilm ist. Andersrum ist es wegen dem massiven Blaustich (der gelegentlich mal als Effekt eingesetzt werden kann) noch schlimmer. Gegen die falsche Farbtemperatur helfen nur Konversionsfilter, jeweils B oder R12 bis 15. Im übrigen ist Kunstlichtfilm mit Konversionsfilter bei Tageslicht der Weg zu einer besonders schönen Farbwiedergabe. Das Fernsehen hat auf genau diese Weise gearbeitet, bevor Magnetaufzeichnung unter Feldbedingungen einsatzfähig war, rotbraune Konversionsfilter haben gegenüber den blauen vor allem einen wesentlich kleineren Belichtungsfaktor (so etwa 2 gegenüber 4 und mehr). Der Weißabgleich ist eine der besonderen Stärken der Pixelfotografie, kann aber auch zu einer massiven Schwäche ausarten (wenn man ihn bei einem Sonnenuntergang in Himbeersoße nicht abstellt). Falk, SchwLAbt
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#400675 - 03.01.08 23:56
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Falk]
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Hallo Falk, Der Weißabgleich ist eine der besonderen Stärken der Pixelfotografie, kann aber auch zu einer massiven Schwäche ausarten (wenn man ihn bei einem Sonnenuntergang in Himbeersoße nicht abstellt). Das hängt auch stark vom Kamerahersteller ab. Bei Canon greift die Automatik extrem selten daneben, bei Sony schon öfter. Das Problem tritt natürlich nicht auf, wenn man das Raw-Format einstellt. Dank der heutigen Speicherpreise kann man sich das auch besser leisten als vor einigen Jahren. Gruß Andreas
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#400676 - 04.01.08 00:55
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Andreas,
Der Dia - Muffel ist wohl so wenig zu überzeugen, wie der Digital - Nörgler.............. ...............Da ich selbst nun auch wieder einen Haufen Zeugs geschrieben hab, statt mich meinem Bier zu widmen - empfehle ich mich hiermit immer noch als
der Diafreak Peter
Hallo Peter, danke für diesen Beitrag, er hat mir aus der Seele gesprochen - auch wenn ich in manchen Punkten anderer Meinung bin. Was AndreasR schreibt, stimmt nämlich auch. Das Bewußtsein, daß das einzelne Auslösen nichts kostet und daß ein ganz offensichtlich fehlgegangener Versuch jetzt nicht bedeutet, daß man Geld in den Sand gesetzt hat, muß man sich erst erwerben. Das zieht viel nach sich. Ich habe aber immer versucht, meine Einstellung vom Diafoto diesem Freiraum nicht zu opfern und nach wie vor alle Fotos verbindlich und gleich richtig aufzunehmen. Kein Foto entsteht bei mir in dem Gefühl, naja, das Entscheidende oder das noch zu Verbessernde machst du dann am PC. Das bedeutet nicht, daß ich nicht dennoch nachträglich korrigiere. Aber die Möglichkeiten der Korrektur haben mich eindeutig zum besseren Fotografieren erzogen. Meine Ansprüche stiegen, einfach weil ich sah, wo meine Fehler lagen und daß und wie ich sie korrigieren oder besser gleich vermeiden kann. Das bezieht sich noch nicht mal besonders auf einfache Korrekturen wie Helligkeit, Farbstich usw. Man kann an so etwas ja mal spaßeshalber rumdrehen, aber das empfinde ich nicht als seriös. Es geht um Gestaltung, um gerade Horizonte, um Bildausschnitte, um richtige Grundeinstellung der Farben, eben z.B. bei Kunstlicht. Was mir beim Diafotografieren wichtig war, ist es jetzt erst recht. Das digitale Fotografieren hat mich zum aufmerksameren und verbindlicheren Fotografieren gebracht. Wiederholung (1): Beamer mögen in HDTV Auflösung gut sein, bezahlen lassen sie sich vorerst nicht wirklich. Das geht bei 3000 los, die momentanen Testlieblinge liegen beim Doppelten und so einsame Giganten gehen auch mal für 50 000 in die Liste ein. Das sind keine reellen Alternativen und das ist das größte Manko und Argument gegen Digital. Ein 30zölliger PC Monitor kostet auch etwa 3000 und ein HDTV Fernseher ist zwar scharf, wenigstens schärfer als PAL, aber der Rest der Bildaufbereitung ist für Diaansprüche untauglich. Und die allgemeine Volksvera....... von HDTVready ist nur peinlich. Wiederholung (2): Glasrahmen oder nicht sind in Bezug auf Schimmel- und Belagbildung keine Glaubensfrage. Dias im Glas bekommen den netten Zusatz zwangsläufig und solche ohne Glas unmöglich, außer vielleicht an Orten, wo alles andere auch kaputt geht, dann aber auch richtig. Wiederholung (3): Aufnehmen im RAW Format ist das einzig konsequente digitale Arbeiten. Nur so lassen sich die Vorteile auch richtig nutzen. Und nur so macht die hohe Auflösung der Kamera auch Sinn. Über einen massiven Vorteil haben wir es hier noch kaum gehabt: das dramatisch bessere Abschneiden von digitalen SLRs bei ISO 400 und mehr. Ein Dia bei 1600 ist ein zu vergessendes, schlicht und ergreifend. Eine digitale Aufnahme bei 3200 kann in Notfällen durchaus hervorragende Ergebnisse liefern. Ebenso ein Nachteil: das ständige Auseinandersetzen mit dem Verstauben des Sensors. Die neuen Staubschutzmaßnahmen sind da immerhin schon mal ein großer Schritt. Aufmerksamkeit ist dennoch geboten, wo der Diafotograf sich keine weiteren Gedanken zu machen braucht. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#400691 - 04.01.08 08:24
Re: Diafilm-Entwicklung auf Langzeitreise?
[Re: iassu]
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Hi Andreas,
zum Thema Beamer:
a) Es muss nicht zwingend HDTV sein.
b) 3000 EUR -> unbezahlbar (manche fahren hier teurere Räder)? Es macht einen Unterschied, ob man die Bilder in einem Wohnzimmer oder in einer Sporthalle präsentiert. ein guter Diaprojektor kostet auch Geld (ca. 500 EUR)
Zur Zeit sind die Beamer 5-6 mal teuerer als vergleichbare Projektoren.
Mein Diaprojektor ist Murks (einfaches Modell) - der liefert nur geringfügig bessere Bilder als die (Powerpoint -keine Beamer für Fotos) Beamer bei mir in der Firma (und liegen unter der 1000 EUR Klasse)
Gruß Thomas
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