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#336434 - 22.05.07 17:33
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: MMR1988]
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Genau so ist das, Telefon direkt ran!
(geht aber wie gesagt sicher auch beim PDA, irgendwelche Garantien wirst Du aber von niemandem für irgend eine Variante kriegen. Deshalb ja auch die für mich lockere Empfehlung des 12V-Laders- da bin dann nicht ich Schuld und die doppelte elektrische Leistung hat er auch)
Grüsse von Jens.
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#336448 - 22.05.07 18:18
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: JensD]
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Du bist an gar nichts Schuld, selbst wenn mir das Ding um die Ohren fliegt...du hast ja nur den Schaltplan dazu gegeben. Das mit den Mignons an die Klinke ohne eingelegte Micros sollte ja auch kein Problem sein. Insofern kann ich mich dann mit dem 2. Kasten beschäftigen, in dem noch 'ne Diode drin ist. Da muss ich mir nur noch 'nen Kasten suchen. Mal nochwas: Wenn ich die Mignons aus dem Lader nehme und dann in eine Ladebox ohne Elektronik lege und diese dann mit dem PDA verbinde, da sollte doch dann das PDA geladen werden, oder? -> die Diode kommt natürlich noch dazwischen.
Gruß Martin
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#336563 - 23.05.07 05:20
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: MMR1988]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Martin, Mal nochwas: Wenn ich die Mignons aus dem Lader nehme und dann in eine Ladebox ohne Elektronik lege und diese dann mit dem PDA verbinde, da sollte doch dann das PDA geladen werden, oder? -> die Diode kommt natürlich noch dazwischen.
Ja, das wird wohl so funktionieren. Da aber die Akkus nicht ständig vom Dynamo nachgeladen werden wird die Akkuspannung recht schnell auf etwa 1.2V je Zelle fallen (da hat der Akku die meiste Kapazität) und Du bist selbst ohne Diode schon unter 5V. Eventuell ist die Ladung des PDA mit kurzzeitig etwas Überspannung sogar besser wie Unterspannung- bei leeren Akkus hast Du nur noch 4V und hinter einer Diode dann halt etwa 3.3V- das ist ganz sicher nicht gut (und wird auch nicht mehr laden können!). Falls aber der PDA ständig am nachgeladenen Akkupack hängt könnte halt die Diode nicht schaden, aber nötig ist sie wohl nicht (der PDA verbraucht wahrscheinlich bei ständiger Nachladung weniger als der Nabendynamo liefert). Ich würde einfach der Empfehlung von Hopi folgen und den PDA mal direkt an einen 4-zelligen Akkupack ranhängen (warum nicht mal mit Deinen sowieso vorhandenen Micros probieren?). Wie auch immer, viel Glück wünscht Jens.
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#336813 - 23.05.07 18:16
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: JensD]
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Möglich wäre natürlich noch, die Mignons an den unbelasteten Lader und daran eben direkt daran das PDA anschließen, ohne erst Mignons rauszunehmen und dann mit dem PDA zu koppeln. Also quasi 'ne zweite Box an den Lader und daran den PDA. Mir ist es wichtig, dass nicht jedes Mal beim Anhalten das Laden unterbrochen wird. Der Akku vom PDA soll ja noch ein bisschen länger halten. Du meinst, ich soll das PDA ohne Diode ranhängen, wie siehts denn dann mit den Ausgleichsströmen aus? Mal sehen ob ich diese Woche noch dazu komme mir was zu basteln.
Gruß Martin
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#336820 - 23.05.07 18:38
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: MMR1988]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Also um es nochmal zusammenzufassen: ich würde den Lader ganz normal mit den Akkus bestücken die Du am meisten brauchst (Mignon oder Micro). Die werden im Lader bei der Fahrt schön voll gehalten. Wenn jetzt Dein PDA geladen werden muss würde ich es direkt an diese Akkus anschliessen- und zwar über die 3.5mm Klinkenbuchse. Dann weiterfahren, PDA dranlassen bis es voll ist. Danach hast Du ein volles PDA und vermutlich deutlich leere Akkus im Lader- also weiterfahren bis auch die wieder voll sind. Falls Dein PDA aber nicht voll werden sollte (könnte bei Micros evt. passieren, muss aber nicht) könntest Du weitere Schritte überlegen (z.B. Micros gegen Mignons tauschen).
Also Du wirst jetzt etwas probieren müssen, eben vor Allem ob z.B. Micros wenn voll bei der Fahrt zur Vollladung des PDA reichen (und ja, ich würde die Diode weglassen).
Empfehlende Grüsse on Jens.
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#336877 - 23.05.07 19:54
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: JensD]
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Hehe, das sagst du so einfach..."mit den Bestücken, die ich am meisten brauche." Ich brauche sowohl, als auch - Digicam (Mignon) und GPS (Micro). Ich melde mich, wenn ich Ergebnisse erreicht habe. Gruß Martin
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#337000 - 24.05.07 07:14
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: MMR1988]
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Mir ist es wichtig, dass nicht jedes Mal beim Anhalten das Laden unterbrochen wird. Der Akku vom PDA soll ja noch ein bisschen länger halten. Praktisch allen neuzeitlichen Geräten sind Unterbrechungen beim Laden ziemlich egal. Was soll es ihnen auch ausmachen? Und man kann durchaus mit geringeren Anfangsströmen laden, üblicherweise geht das (kommt immer auf die Ladeelektronik an). Einfach ausprobieren.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#358060 - 01.08.07 11:33
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: JensD]
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Ich stelle mal hie die Frage.
Mein Freund hat mir den Forumslader (12V) gebaut und ich konnte damit mein Handy laden und auch meine Lampen betreiben. Dann wo ich in Kroatien im Urlaub war funktionierte es nicht mehr. Mein Arbeitskollege hat es auf der Arbeit durchgemessen und festgestellt das 2 Schottky-Dioden (11DQ03) defekt sind.
Wie kann es dazu kommen das 2 von 4 Schottkys kaputt gehen?
lg
Danjel
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#358065 - 01.08.07 11:50
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Hardliner]
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Hallo Danjel!
Ich vermute mal, dass das zwei Dioden des Brückengleichrichters sind?! Das kann z.B. dadurch passieren, dass am direkt Ladeanschluss ein Kurzschluss vorlag. Dann wurde die komplette Leistung an den Dioden "verbraten". Ab einer gewissen Temperatur machen die (genauso wie wir) einfach schlapp. Auch wenn Verbraucher angelschlossen werden, die mehr Strom verlangen als die Dioden aushalten, kann so etwas passieren. Man kann die Schottkydioden durch leistungsstärkere ersetzen. Das hat aber zur Folge, dass man mehr Verluste hat.. Das gleiche gilt auch, wenn man die Brücke durch eine konventionelle fertige "Leistungsvariante" ersetzt. (Alternativ 1N5001; 600V 3A; 175°C) Schutzschaltungen haben den Nachteil, dass sie - erstens Energie brauchen - zweitens Destoweniger Energie sie benötigen, desto komplexer werden sie. Man kann die Dioden ja Sockeln und immer ein paar mitnehmen. Sie wiegen ja nichts ;-)
MfG Frank
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#358072 - 01.08.07 12:40
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Hardliner]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Danjel,
könnte gut sein dass die Schottkys zu hohe Spannung abbekommen haben. Ich glaub die von Dir verwendete 11DQ03 geht bis 30V (bin nicht sicher). Ersetze sie mal gegen die von mir empfohlene 11DQ10 (bis 100V), die hat zwar etwas mehr Spannungsabfall (0.7V statt 0.5V bei 0.5A) aber ist spannungsfest genug. Kurzschluss dürfte eigentlich keine Probleme machen.
Grüsse von Jens.
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#358080 - 01.08.07 13:23
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Frank S.]
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Vermutlich war es ein kurzer.
lg
Danjel
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#358152 - 01.08.07 19:36
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Hardliner]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Danjel,
bitte wechsele die Dioden gegen welche mit höherer Spannungsfestigkeit! Ich hätte wohl im Schaltplan nicht "Schottky 11DQ10 oder ähnlich" schreiben dürfen, sorry. Ein Kurzschluss erzeugt am Dynamo nur etwa 0.3W über den Dioden, da werden sie nichtmal handwarm....
Wenn Du nur reparierst und in Zukunft Kurzschlüsse vermeiden willst wird der Lader trotzdem auf der nächsten Tour kaputtgehen.
Grüsse von Jens.
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#358161 - 01.08.07 20:38
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: JensD]
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Soll ich also solche wie du sie im Schaltplan verbaust nehmen?
Aber wenn ich im Conrad danach schaue sind meine sogar etwas besser.
lg
Danjel
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#358170 - 01.08.07 21:40
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Hardliner]
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Aber wenn ich im Conrad danach schaue sind meine sogar etwas besser. Wenn man davon absieht, daß sie schon gestorben sind... Christian
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#358184 - 01.08.07 23:45
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Spargel]
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Einen Kurzschluss kann man ganz schnell mit den 3,5mm Buchsen produzieren. Wenn man die passenden Stecker nämlich langsam und nicht ganz reinsteckt, produzieren die mit dem "aussenkontakt" kurzzeitig beim Reinstecken einen Kurzen.
Diese Buchsen sind ziemlicher Schrott - weiss aber nicht, ob du die verbaut hast...
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#358194 - 02.08.07 05:35
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Hardliner]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Hallo Danjel, ja, nimm bitte die aus dem Schaltplan. Und ja, Deine sind besser (geringerer Spannungsabfall, Du hast ein wenig weniger Verluste), aber meine halten Nochmal zur Erklärung: Die Dioden liegen ja auf der Seite des Nabendynamos und (leider) noch vor meinem Thermoschalter. An dieser Stelle der Schaltung haben wir max. etwa 0.6A (vom Dynamo)- mehr kann der einfach nicht. Aaaaber falls die Akkus bereits voll sind (auf Tour bei mir eher der Normalfall) und deshalb nicht mehr geladen werden, ja dann läuft der Dynamo im Leerlauf und erzeugt bis zu 1V je km/h, fährst Du also den Berg runter (50km/h?) möchte der Dynamo mal eben 50V erzeugen. Das wird zwar für eine Weile durch den Varistor verhindert (er begrenzt die Spannung auf 30-32V), aber er wird dabei sehr heiss. Dadurch heizt er den aufgeklebten Thermoschalter hoch, dieser schaltet nach 10-15s Bergabrasen die Anlage aus- aber leider erst hinter Brückengleichrichter und Serienkondensator Die aktuelle 12V-Schaltung benötigt also leider recht spannungsfeste Dioden. Das ist aber nicht sonderlich schlimm, so gross sind die Unterschiede zwischen den Dioden nicht und auch mit meinen kannst Du ganz sicher 12V aufladen. Wenn Du möchtest kannst Du auch den Thermoschalter ganz in den Wechselspannungsbereich verschieben, aber auch dann sind Deine Dioden recht knapp. Nur mal als Ausblick- auf meinem Schreibtisch stehen verschiedene Prototypen eines auf Kleinheit, Wirkungsgrad, Leichtigkeit und Ladeleistung optimierten Bordspannungsgerätes zum Nachbasteln, funktioniert erstmal schon ganz gut (muss aber noch gründlicher getestet werden) und soll zum Herbst dann vorgestellt werden. Aber jetzt fahre ich erstmal nach Schweden Grüsse von Jens.
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#358195 - 02.08.07 05:47
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: spelli]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Einen Kurzschluss kann man ganz schnell mit den 3,5mm Buchsen produzieren. Wenn man die passenden Stecker nämlich langsam und nicht ganz reinsteckt, produzieren die mit dem "aussenkontakt" kurzzeitig beim Reinstecken einen Kurzen.
Diese Buchsen sind ziemlicher Schrott - weiss aber nicht, ob du die verbaut hast...
Stimmt schon, aber dieser Kurzschluss gefährdet keine Elektronik sondern die verbauten Kabel und den Akku. Wenn wirklich ein Kurzschluss dadurch auftritt ist er ja sehr kurz (schönes Wortspiel, oder?) und Kabel und Akkus werden ihn problemlos überleben. Ich mag diese Buchsen, weil sie so schön einfach einbaubar sind, bei mir sehr sicher Kontakt geben und es auch schön kleine Stecker dafür gibt. Ich baue sie immer auf Gehäuseunterseite ein und sie erzeugen gleichzeitig ein Ventilationsloch gegen Kondenswasser.... (Ich weiss, Du magst es lieber richtig wasserdicht ) Grüsse von Jens.
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#358210 - 02.08.07 07:53
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: JensD]
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Hallo Danjel,
[...] Ein Kurzschluss erzeugt am Dynamo nur etwa 0.3W über den Dioden, da werden sie nichtmal handwarm.... [...] Grüsse von Jens.
Hi Jens! Wie kommst Du auf etwa 0,3Watt? Wenn ich mir den Schaltplan ansehe, ist links der Dynamo, in der Mitte die Brücke und rechts die Direktladebuchse. Wenn an dieser Buchse ein Kurzschluss ensteht, so fällt die komplette Spannung über der Brücke ab. Das wären exemplarisch 12V * 500mA = 6W. Wo liegt da mein rechenfehler? Oder reden wir von unterschiedlichen Ladern? MfG Frank
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#358216 - 02.08.07 08:29
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Frank S.]
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Du machst einen Denkfehler, denn der Dynamo ist als Stromquelle, nicht als Spannungsquelle zu betrachten. Bei angemessener Geschwindigkeit wird der Dynamo immer etwa 500 mA Strom liefern. Die Spannung stellt sich über den Widerstand der Verbraucher ein.
U = R * I
Also stellt sich bei einem Widerstand des Verbrauchers von 24 Ohm die Spannung von 12 V ein.
Im Kurzschlussfall musst Du dann nur den Innenwiderstand der Schaltung berücksichtigen. Ich habe jetzt gerade nicht die Daten der Schaltung im Kopf, aber 0,3 W, also U=0.6 V ist, aufgrund des Durchlassspannungsabfalls von Dioden korrekt.
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#358227 - 02.08.07 09:14
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Londoner]
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Jau!
Stromquelle war das entscheidende Wort. Die Spannung bricht beim Kurzschluß zusammen.
Danke vielmals! Frank
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#358800 - 05.08.07 09:32
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: Frank S.]
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Hallo, weiss nicht genau ob ich hier richtig bin, aber ich wollte mich einfach mal bei dem/den Herren bedanken, die dieses tolle Ladegerät entwickelt haben - VIELEN DANK. Es hat viel Spass gemacht es nachzubauen, besonders da es jetzt auch bei mir hoffentlich funktioniert.
Eine kurze Frage dazu hätte ich auch noch: Also wenn ich zwischen 10-20km/h fahre leuchtet die LED orange und bei höheren Geschwindigkeiten grün. Woher weiss man denn, wann der Akku voll geladenen ist und muss ich ihn dann abklemmen oder stört es den Akku nicht wenn er weiter "geladen" wird.
Danke im voraus und viele Grüße aus Darmstadt
Thomas
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#358841 - 05.08.07 14:25
Platine geäzt
[Re: TomDA]
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Ich poste das einfach mal hier: Anbei 3 Bilder der Platine, die ich in der Freeware target erstellt habe. Wer will kann ja mal einen Blick zur Kontrolle draufwerfen! Die Dateien kann ich hier auch zur Verfügung stellen. Diese Platine soll dann hochkant in ein Gehäuse eingesetzt werden. Das Gehäuse ist sehr groß, da es alles wasserdicht werden soll (gibt da noch nen Thread von mir, Ein wasserstrahldichtes Gehäuse wäre leider noch größer). Ätzen lassen könnte ich sie mir (Links zu ebay werden von uns nicht unterstützt) . - "Platinenservice" Was haltet ihr davon. Klar, man kanns auch selber zusammenfrickeln, aber ich möchts halt geäzt ;-) Gruß Christoph P.S.: Pins, da sich ja Anschlüsse und Schalter am Gehäuse befinden, warum das Programm Aussparungen anstatt der Beschriftungen macht, weiss ich nicht. Achja und der Spannungsregler wird an ein Kühlelement gelegt.
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Geändert von spelli (05.08.07 14:34) |
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#359014 - 06.08.07 11:46
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: JensD]
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...Aaaaber falls die Akkus bereits voll sind...Dynamo im Leerlauf... bis zu 1V je km/h, .... Sogar mehr, da der Spitzenwert ja 40% höher ist. ...heizt er den aufgeklebten Thermoschalter hoch, dieser schaltet nach 10-15s Bergabrasen die Anlage aus- aber leider erst hinter Brückengleichrichter und Serienkondensator Und das kann das Problem sein: Die Induktivität im Nabendynamo kann dabei eine grausliche Spannungsspitze verursachen. Ich kenn einen Menschen, der hat(te) einen 'normalen' Schalter am Lenker und kam einmal beim Ausschalten an den Kontakten hinten an. Laut seinen Aussagen hätte es ihn fast hingeschmissen.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#359018 - 06.08.07 12:17
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: TomDA]
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Hallo Thomas!
Das Lob gebührt anderen. Teilweise auch Leuten, die nicht hier im Forum vertreten sind, da man eine Idee weiterenewickelt hat. Damit mich keiner falsch versteht: "Das ist auch gut und richtig so!"
MfG Frank
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#360664 - 13.08.07 07:49
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: marcela]
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Ich habe einen Seitenläufer Nordlicht einen Nordlicht hatte ich auch mal. Auf einer längeren Radreise lief der fast dauernd mit, meistens zum Akkuladen. Da ich auch sonst viel im Dustern fahre, hielt der nicht lange: ca. 6.000 Kilometer, bei mir 8-9 Monate, davon etwa die halbe Strecke mitlaufend. Ende durch Lagerschaden. Der Dynamo ist eigentlich nicht übel; auch ein Axa HR hält bei mir nicht viel länger.
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#360673 - 13.08.07 08:08
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: cyclist]
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Innenwiderstand von Batteriehaltern
Ich habe mich länglich mit Thema Akkuladen befasst sowie mit Dynamos. Meine aktuelle Ladetechnik ist völlig unspektakulär: ich lade ein NiCD-6erpack über einen GleichRiechtEr auf, das wars schon. Allerdinx ist der Akku ein 2,4Ah-Typ; ein Laderegler damit überflüssig, weil der Ladestrom mit ungefähr 350mA (gemessen an einem Shimano HB-NX32) so gering im Verhältnis zu Kapazität ist, dass der Akku damit gefahrlos dauernd geladen werden kann. Mein Ansatz ist der, aus diesem Akku mein Fernlicht zu versorgen (Sigma Mirage 5W) und diesen auch für weitere Geräte zu benutzen (Campingleuchte, Handy-Ladegerät, Weltempfänger).
Ich habe mit den Forumslader mal angesehen: die Variante, mittels eines 6V-Festspannungsreglers das Überladen zu vermeiden, geht wohl in Ordnung; es kommt ein wenig auf den Akkutyp (auch Hersteller und Modell, nicht nur Technologoie) an, ob damit ein gutes Ergebnis erzielt wird.
Ich hatte überlegt, mir einen Schnelllader zu bauen, der dann wohl mit dem bei Conrad erhältlichen Controller U2402B aufgebaut wird. Der soll dann die Akkus für meine stromfressende Kamera "mal eben" wieder füllen - aus dem großen Akku.
Ich stieß dabei auf ein interessantes Problem: die Qualität des verwendeten Batteriehalters! Der Batteriehalter hat in den meisten Fällen Kontakte aus vernickeltem Eisen. Deren Leitfähigkeit ist eher schlecht, besonders schlecht ist in einigen Fällen der Übergangswiderstand vom Kontakt auf den Akku. Dazu kommt dann noch der Clip-Anschluss für die Kronenkontakte. Wenn man nun einen Batteriehalter für 4 Zellen benutzt, bei denen jede Zelle ein eigenes Fach und eigene Kontakte hat und man diesen Halter mit einem Clipanschluss anschließt, hat die Gesamtanordnung leicht 5-10 Ohm Innenwiderstand.
Versuch: 4 einigermaßen volle NiMH-Zellen in einem solchen Halter mit Clipanschluss über ein Amperemeter kurzgechlossen: knapp 0,6A - mehr nicht - Innenwiderstand bei 9 Ohm. Eine einzelne Zelle direkt am Amperemeter liefert im Kurzschlussbetrieb leicht 5A. Versuchsweise verwendete ich einen anderen Batteriehalter in Langform und schloss diesen mit ordentlichen Krokodilklemmen an: jetzt flossen fast 5A!
Ein solcher Halter ist z.B. der Typ BH3-4L, der bei Segor erhältlich ist (http://cgi.segor.de/user-cgi-bin/sidestep2.pl?foto=1&Q=batteriehalter&M=1)
Bei einem Innenwiderstand von 10 Ohm würde der 6V-Festspannungsregler des Forumsladers den Ladestrom auf 40mA begrenzen, wenn 4 zu ladende Zellen je 1,4V Ladespannung haben und damit etwa 2/3 voll sind. Der Dynamo könnte aber das Zehnfache liefern.
Die Qualität des Halters ist also kritisch für das Funktionieren des Ladegeräts. Eventuell ist der Typ BH3-2L (siehe Segor-Katalogseite) geeignet, da er nur 2 Kontakte für 2 Zellen hat und über Kabel angeschlossen wird. Alternativ könnten Batteriehalter mit Kontaktstreifen aus verzinntem Kupfer ausgerüstet werden, um den Innenwiderstand klein zu halten.
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#360718 - 13.08.07 10:30
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: elwoodianer]
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...interessantes Problem: die Qualität des verwendeten Batteriehalters! Der Batteriehalter hat in den meisten Fällen Kontakte aus vernickeltem Eisen. Ja, das hatte ich acuh schon zu Genüge. Ich bin dann bei einem Halter von Conrad gelandet, der zwar teuer, aber recht gut ist. Hat auch einen Deckel (ist eigentlich zum Einbau gedacht) und kann auch für zwei 9V Batterien verwendet werden (ich nenne das nur zur Identifizierung). Ich hab den bis 1,5A Dauerstrom verwendet.
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#369740 - 13.09.07 22:14
Re: Das Forumsladegerät - Akkus laden über Nabendy
[Re: elwoodianer]
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Hi freaks, da ich mich in den letzten Wochen mit Euerer Thematik, der Versorgung mit elektrischer Energie, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, beschäftigt habe, möchte ich Euch nicht vorenthalten, was dabei herausgekommen ist – schließlich habe ich die ersten Anregungen aus diesem Forum.
Es geht um ein leicht geändertes Konzept des „Akkuladen mit Nabendynamo“, oder des Forumsladegerätes...
Da ich meistens mit viel Gepäck unterwegs bin suchte ich nach einer Lösung, mit der ich auch schon bei langsameren Geschwindigkeiten meine Akkus voll bekomme...
Die Änderung des Konzepts resultierte aus meiner Feststellung, dass sich je nach Drehzahl des Nabendynamos unterschiedliche Optimierungen für die Gleichrichtung, für die „günstigste Phasenverschiebung“, den optimalen Umgang mit der Blindleistung und der Leistungsanpassung ergaben, die immer nur in einem bestimmten Drehzahlbereich optimale Ausnutzung boten.
Ich nutze für höhere Geschwindigkeiten das selbe Prinzip wie es in vielfacher Ausführung hier diskutiert wurde – einen Brückengleichrichter aus Schottky-Dioden mit vorgeschaltetem Elko (2 Elkos, antiparallel). Für langsamere Geschwindigkeiten verwende ich eine Spannungsvervielfacherschaltung, ähnlich wie eine „Hochspannungskaskade“ in einem Fernsehgerät. Dadurch ist es möglich, schon bei langsameren Geschwindigkeiten beachtliche Ladströme zu erzielen.
Für mein Gerät entwickelte ich natürlich noch eine Steuerelektronik, die das Umschalten zwischen den verschiedenen Anpassungen übernimmt – dies ist aber nicht unbedingt nötig, da man es eigentlich auch per Hand umschalten kann, je nach dem, in welchem Geschwindigkeitsbereich man sich gerade vorwiegend aufhält.
Ich denke, dass der Nachbau der Steuerelektronik den Standartbastler überfordert – es folgt also am Schluss meines Beitrages nur ein Schaltplan des von Hand umschaltbaren Konzeptes...
Aber zuerst die gemessenen Daten: Das Ladegerät wurde von mir für das Aufladen von 10 in Reihe geschalteten 1.2V/6.3Ah NiMH-Akkus (je nach Ladezustand der Akku-Batterie ca. 12-14.5 Volt) optimiert – es ist problemlos möglich, wenn man die Akku-Batterie als Puffer verwendet(!), daran alle Geräte anzuschließen, welche auch in einem PKW an der „Zigarettenanzünder-Steckdose“ angeschlossen werden können!!!
Die folgenden Ladeströme ergaben sich für die fast volle, oben beschriebene 12V Akku-Batterie (ca. 14 V – etwas unterschiedlich, je nach bereits vorhandener Aufladung und Ladestrom) - die verwendete „Dynamogrundlage“ ist nichts besonderes – älterer Shimano DH-3N30 Nabendynamo in einem 26er Vorderrad:
7.5 km/h 14.2V/100 mA ca. 1.4 W (ab hier reicht es bereits für mein GPS + Handy) 10.5 km/h 14.3V/200 mA ca. 2.8 W 11.0 km/h 14.3V/215 mA ca. 3.0 W 13.5 km/h 14.3V/300 mA ca. 4.2 W 18.0 km/h 14.4V/380 mA ca. 5.3 W (ab hier geht es etwas runter, bis zur nächsten Leistungsanpassung...) 22.0 km/h 14.4V/360 mA ca. 5.0 W (ab hier wirkt das im Forum diskutierte Konzept) 28.0 km/h 14.4V/450 mA ca. 6.3 W
Also, ich würde mich freuen, wenn jemand Lust hat dieses Konzept zu testen und mir ein erfreuliches Feedback liefert.
M f G, Johann
PS sehe gerade, dass das mit einem Bild einfügen auf Schwierigkeiten stößt - also, kommt noch...
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#369745 - 13.09.07 23:04
Nachtrag - der Schaltplan
[Re: JohannW]
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also, der Schaltplan und ein Foto M f G, Johann
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Geändert von JohannW (13.09.07 23:05) |
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