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#323631 - 02.04.07 21:36 Kürzere Kurbel bei Knieproblemen?
Thies H.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 786
Hallo Leute!

Ich weiß, die Frage "Knieprobeleme - kürzere Kurbel?" wurde vor allem bei Frauen schon das eine oder andere mal besprochen, aber...

Ich habe heute abend heftige Knieprobleme, und das in meinem fast noch zarten Alter von knapp 22 Jahren. Und das, obwohl ich die letzten Tage nicht viel mehr als 20km am Tag gefahren bin, allerdings zum Teil mit viel Kraft auf plattem Land gegen heftigen Wind (bei meinen Eltern an der Nordseeküste)

Mir ist aufgefallen, dass ich an meinem alten Stadtrad viel weniger über Knieprobleme klagen musste als an den guten Rädern, die ich die letzten Jahre zusammengeschraut habe, es waren doch einige. Nachdem mein Bruder mir das gleiche berichtete (wir teilen manchmal die Räder), wollte ich der Sache auf den Grund gehen:
Die Sattelhöhe ist ziemlich genau die gleiche, die horizontale Position ist beim Stadtrad (wenige Probleme) ca. 5cm weiter vorn. Bisher war ich davon ausgegangen, dass es an der horizontalen Position des Sattels liegt oder daran, dass man auf dem weichen Gelsattel des Stadtrades mehr sitzt und weniger tritt -> weniger Knieprobleme. Oder daran, dass ich auf besser fahrenden Rädern einfach mehr reintrete.

Doch ich vermute, der Unterschied ist schlicht und ergreifend die 170er Kurbel am Stadrad. Alle anderen Räder (an denen ich mehr Pobleme hatte) hatten immer 175er Kurbeln. Das Problem ist nun, dass ich 1,83m groß bin, und was viel wichtiger ist, meine Beine 89/90cm lang sind: Ich könnte also, je nach Philisophie auch problemlos eine 180er-Kurbel gebrauchen. Und ich merke auch den Unterschied: Mit einer 175er Kurbel mache ich "mehr Wind", auf der 170er kann ich meien Kraft kaum entfalten. Nun überlege ich doch, es mal mit einer 172,5er zu probien, oder gleich zur 170er zu greifen.

Ich wollte meine Überlegungen hier einfach mal zur Diskussion stellen. Vielleicht gibt es hier ja Menschen mit ähnlichen Erfahrungen bzw. andere, die deutlich zu kurze Kurbeln fahren, um die Knie zu schonen. Oder ist das alles Quatsch und ich sollte an anderen Stellen etwas für die Knie tun...?

Freu mich auf Antworten...

Thies
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#323638 - 02.04.07 21:52 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

bitte zuerst hier lesen:
http://www.liegerad-fernweh.de/tipps/trittfrequenz-schaltung-entfaltung.php

Kürzere Kurbeln KÖNNEN ebenfalls helfen, weil man daduch die Knie nicht mehr so stark anwinkelt. Je stärker angewinkelt, desto größer die Belastung (bei jeweils gleicher Kraft).

Aber zuallererst würde ich auf die Trittfrequenz achten.

Gruß
Andreas
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#323640 - 02.04.07 21:55 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: Thies H.
Oder ist das alles Quatsch und ich sollte an anderen Stellen etwas für die Knie tun...?

Ja, und zwar, wenn du schnell oder gegen den Wind fährst, mit einer hohen Trittfrequenz zu fahren (was eigentlich nur mit Körbchen oder Klickies gut geht), und eben nicht auf Kraft.
Hohe Frequenz geht auf Herz und Lunge, und viel Kraft auf Muskeln und Sehnen. Die werden sicher schlicht überbelastet.

Ich hab zu dem Thema Knie schonmal was geschrieben, nutze mal die Sufu mit meinem Benutzernamen.

Gruß, Ingmar - Zweiter

Geändert von Ingmar E. (02.04.07 21:55)
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#323688 - 03.04.07 06:52 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
Die horizontale Sattelposition kann schon auch ein Problem sein - und bei Deiner Größe würd ich da eher drauf tippen, als auf die Kurbellänge. Beim Treten sollte das Knie etwa bei waagerechter Pedalstellung senkrecht über der Pedalachse sein.
Mir ist das selber mal passiert. Ich hab auch etwas schwächliche Knie und fahre ziemlich hohe Trittfrequenzen - was ja ein Muß für die Knieschonung ist. Einmal hab ich aber beim Spinningrad nicht genau auf die horizontale Position geachtet was mein Knie sofort mit Mosern quittiert hat.

Also der Tip mit der Trittfrequenz ist sicher wichtig und gut, mindestens genauso wichtig ist aber die richtige Sattelposition und zwar senkrecht und waagerecht.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#323717 - 03.04.07 08:20 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
LarsB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 208
In Antwort auf: Thies H.

Die Sattelhöhe ist ziemlich genau die gleiche, die horizontale Position ist beim Stadtrad (wenige Probleme) ca. 5cm weiter vorn.

Doch ich vermute, der Unterschied ist schlicht und ergreifend die 170er Kurbel am Stadrad. Alle anderen Räder (an denen ich mehr Pobleme hatte) hatten immer 175er Kurbeln.

...ergo ist die Sitzhöhe effektiv damit am 170er-Rad 5mm niedriger als an denen mit 175er Kurbel (ausgehend davon, dass der Fuß so weiter nach unten durchgedrückt werden muß beim Pedalieren).
Allerdings hätte ich hier die Probleme dann eher andersherum vermutet (bei gleicher Einstellung der Sattelhöhe wird das Knie bei der 170er stärker angewinkelt)...

Allerdings 5cm in der horizontalen Lage ist schon eine Menge an Unterschied...

Apropos: welcher Art sind die Knieprobleme überhaupt? Sind die Schmerzen mehr vorne an der Kniescheibe oder mehr Innen, quasi hinter der Kniescheibe? (gefühlt)

Gruß,
Lars
< Lars >
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#323729 - 03.04.07 09:06 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: LarsB]
Thies H.
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 786
Hallo, danke für die Antworten.

@Flo: Die Schmerzen sind am Rad, an dem der Sattel weiter vorne liegt, geringer. Und selbst bei dem Rad mit dem weiter hinten liegenden Sattel ist mein Knie vor der Pedalachse. Btw: Ist die Mitte des Kniegelenks oder die Position der Kniescheibe das Maß? Hab da Widersprüchliches gelesen..

@Lars: Ich denke nicht, dass die 5mm da einen Unterschied machen. So genau hab ich auch garnicht gemessen, allein schon die Härte des Sattels führt wahrscheinlich schon zu Messfehlern größer 5mm.

Zur Art der Schmerzen:

Es ist direkt hinter der Kniescheibe (gefühlt), wenn ich das gebugte Bein stecken will, kommt erst genau dort ein Widerstand, dann knackt es und ich kann das bein strecken. Es fühlt sich irgendwie "trocken" an, wie ein Lager, was nicht gefettet ist. Wirklich schlimm schmerzhaft ist es nicht, aber ziemlich unangenehm und Besorginis erregend.


Danke für den Link zum Thema Trittfrequenz, ich überlege onehin, mir Klickpedale und MTB-Schuhe zu kaufen. Nur bei den Pedalen bin ich mir noch nicht sicher, ich tendiere zu den Frogs, hab viel positives, aber auch negatives gelesen...
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#323744 - 03.04.07 10:12 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
zwerginger
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.044
Thies, das Kraftkurbeln ist Gift für die Kniegelenke, zumal wenn die umliegende Muskulatur nicht ausreichend trainiert ist. Die Beschwerden, die du schilderst hatte ich bereits mit 18 Jahren. Ursache: rauer, sich teilweise sogar ablösender Knorpel hinter der Kniescheibe. Das rechte Knie wurde nach starker Belastung immer wieder dick, solange bis es nicht mehr ging und zwei Operationen nötig wurden. In den 80er Jahren war das noch mit Aufschneiden verbunden, heute sollte so etwas leichter vonstatten gehen. Sei auf jeden Fall mal vorsichtig und beobachte, bei welcher Belastungsintensität du die Beschwerden bekommst. Das dicke Treten würde ich an deiner Stelle abstellen. Die Kurbellänge hat mit deinen Beschwerden vielleicht zum kleineren Teil zu tun, was du umstellen solltest, ist zunächst einmal die Trittfrequenz. Tritt weniger dick! Ich weiß, dass das schwer ist, wenn man mit 22 noch jede Menge Schnellkraft hat und "Wind" machen will. Deine Knie sagen jedoch nein - für´s Erste...Geh zum Arzt, wenn es nicht besser wird.

Micha

Geändert von zwerginger (03.04.07 10:16)
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#323745 - 03.04.07 10:13 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
LarsB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 208
In Antwort auf: Thies H.

@Lars: Ich denke nicht, dass die 5mm da einen Unterschied machen. So genau hab ich auch garnicht gemessen, allein schon die Härte des Sattels führt wahrscheinlich schon zu Messfehlern größer 5mm.

Zur Art der Schmerzen:

Es ist direkt hinter der Kniescheibe (gefühlt),

D'accord, bei den 5mm würde ich jetzt auch nicht anfangen weiter drüber nachzudenken über die Sattelhöhe (außer bei einem Kurbelwechsel logischerweise).
Allerdings die 5cm in der Horizontalen sind wie erwähnt eine ganze Menge... und der Ort Deines unangenehmen Gefühls (vielleicht auch zu beschreiben wie ein Brennen?) hinter der Kniescheibe passt meines Erachtens dazu: das spricht idR für einen zu hoch eingestellten Sattel - oder eben auch für einen, der zu weit nach hinten geschoben ist, der Effekt ist quasi der gleiche: zu grosse Durchstreckung des Knies.

Auf Pedalachsen und Kniestellung dazu würde ich allerdings nicht allzuviel Wert legen bzw. wenn nur als Anfangswert heranziehen... jeder Jeck ist anders (insbesondere: Verhältnis Unterbein zu Oberbeinlänge) und wichtiger ist meines Erachtens, besonders für Langstreckengemütlichkeit, hier darauf wert zu legen, dass man gewichtsmässig ausbalanciert ist - soll heißen: mit der Sattelstellung in der horizontalen stelle ich mir lieber meinen Schwerpunkt so ein, dass ich in der hauptsächlich genutzen Fahrposition weder am Lenker ziehen noch mich mit den Händen groß abstützen muß auf dem Lenker, um nicht nach vorne oder hinten wegzukippen (wenn der Oberkörper nach vorne geneigt wird, muß der Po weiter nach hinten, um im Gleichgewicht zu bleiben - einfach mal so ohne Rad im Stehen ausprobieren).

Aber wer weiß, eine kürzere Kurbel mag vielleicht das Problem auch lösen - wobei ich das wie gesagt nicht überbewerten würde... hab zwar letztes Jahr selber erst die Erfahrung gemacht, dass ich mit 175er Kurbeln schneller fahren kann als mit 170er (wie sie zuvor an meinem Alltagsrad dran war), nebenbei bei fast gleicher Innenbeinlänge wie Du (hab so 88 bis 89cm)... allerdings hab ich erst heute wieder die Erfahrung gemacht, dass 5mm Sattelhöhe niedriger/höher durchaus ähnliche Effekte haben können (der Erschöpfungsgrad nahm jedes Mal rapide zu bei sichtlich niedrigerem Schnitt, blöderweise aber ohne sonstige Beschwerden, an denen man das festmachen könnte). Achja, und dass höhere Kadenzen (Trittgeschwindigkeit) mit der kürzeren Kurbel leichter zu halten waren - anfangs mit der 175er waren die vorher problemlosen und gewohnten +-90 UpM echt eine Qual zu halten. Bemerkbar macht sich das also schon durchaus.
< Lars >

Geändert von LarsB (03.04.07 10:22)
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#323765 - 03.04.07 12:03 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
Fränkie
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 78
Trittfrequenz und Sitzhöhe sind meiner Erfahrung nach die wichtigsten Punkte. Vielleicht sitzt Du einfach nur zu tief. Probier doch mal eine andere Sattelhöhe. Prinzipiell sollte der Sattel so hoch eingestellt sein, dass man mit den Fußspitzen den Boden berühren kann, ohne umzufallen. Tiefer nur, wenn die Knie mitmachen. Die horizontale Position sollte so sein, dass eine von der Kniescheibe nach unten gedachte Senkrechte mittig über der Pedalachse steht (Lot). Alles Gute.
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#323777 - 03.04.07 12:31 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Fränkie]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
Sorry, aber Deine Einstellungsbeschreibung ist falsch. Bedenke immer, daß bei Rädern das Tretlager unterschiedlich hoch liegt und die Füße unterschiedlich lang sind.

Richtig ist, daß man mit der Ferse aufs Pedal geht, dieses ganz nach unten dreht und dann das Bein durchstreckt und dabei nicht in der Hüfte seitlich verkippt. Jetzt sollte man genau auf dem Sattel sitzen.
Mit der richtigen Fußhaltung - also Ballen auf dem Pedal sollte man jetzt normal treten können ohne daß das Bein ganz durchgestreckt ist, ohne daß das Becken verkippt und ohne daß das Bein zu weit abgeknickt ist. Achtung, manchmal merkt man gar nicht, daß man im Becken kippt. Am besten von einer zweiten Person von hinten überprüfen lassen.

Waagerecht richtig ist die Einstellung, wenn bei waagerechter Pedalstellung die Kniescheibe in etwa senkrecht über der Pedalachse ist. Hier sind die persönlichen Vorlieben aber schon wieder etwas unterschiedlich und das dürfen sie meines Erachtens auch sein.

Achtung: Beim extremen waagerechten Verschieben nochmal die Sattelhöhe überprüfen, sie kann schon mal falsch sein - das gilt (so ganz nebenbei) ganz besonders bei den extrem weit waagerecht verschiebbaren Sätteln der Spinningräder.

Noch Kritikpunkte zu dem Text? - nachdem der in der FAQ fehlt, würd ich den gleich mal reinsetzen.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#323785 - 03.04.07 13:20 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: Thies H.
Es ist direkt hinter der Kniescheibe (gefühlt), wenn ich das gebugte Bein stecken will, kommt erst genau dort ein Widerstand, dann knackt es und ich kann das bein strecken. Es fühlt sich irgendwie "trocken" an, wie ein Lager, was nicht gefettet ist


Nochmal der Link zum meinen anderen Kniebeiträgen. Wenn es nicht weggeht mit den beschriebenen Maßnahmen (Schonung, Gymnastik oder Ausgleichssport) würde ich zum Arzt gehen. Nur nicht ins Gelenk schauen lassen (Arthroskopie) bevor alles andere probiert wurde, Infektionen sind fies, können sehr böse enden, und multiresistente Keime nehmen zu.
Manche lassen aber lieber ne OP machen als mal paar Wochen-Monate ihre Gymnastik durchzuziehen, und wechseln dann so lange den Arzt bis der gehorcht. Und finden auch noch genügend Ärzte die das machen. Während die Orthopäden selbst mehrheitlich sagen, bei sich würden sie nicht operieren und abwarten bis der Schmerz so wieder verschwindet oder damit leben:-(.

Hier was zu den Frogs

@Flo: Bei Smolik findet man noch ne Ecke.
Bezüglich der Knie-regel hab ich das in Erinnerung als: ein Lot von der Vorderseite der Kniescheibe trifft auf die vordere Pedalkante, oder das Lot von dem Punkt hinter der Kniescheibe (also da wo die Kraft wirklich übertragen wird) durch die Pedalachse. Smolik hat noch die Definition, dass von der Sattelspitze das Lot 1/10 der Rahmenhöhe hinter dem Tretlager sein soll.

Ich denke dennoch, dass die Sitzposition (zumindest bzgl. Gesundheitsaspekten, nicht bzgl. Leistungsaspekt) stark überbewertet wird. Mit einem rundum trainierten (Stichwort Gymnastik oder Ausgleichssport) und nicht überlasteten Knie wird man denk ich mit auch ungünstigeren Positionen noch zurechtkommen. Parallel zu: ein kräftiger Rücken kennt keinen Schmerz.

Gruß, Ingmar
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#323787 - 03.04.07 13:31 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: LarsB]
Kampfgnom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: LarsB
D'accord, bei den 5mm würde ich jetzt auch nicht anfangen weiter drüber nachzudenken über die Sattelhöhe
Hallo Lars! Ich habe im Gegensatz zu Dir die Erfahrung gemacht, dass schon kleinste Änderungen der Sattelhöhe zu unterschiedlicher Leistungsfähigkeit führen können. Interessanterweise kam es so, dass ich nach jahrelangem Gefummel an der Sattelhöhe meiner Räder (unabhängig voneinander) erstmals die absoluten Höhen gemessen habe und sie (wenn man die unterschiedlichen Pedal- und Schuhhöhen berücksichtigt) bis auf 2mm übereinstimmen! Das Popometer ist hier extrem wichtig. Zur Positionsfindung benutze ich mittlerweile standardmäßig die Trainingsrolle und die Hilfe meiner Freundin um Bewegungsabläufe (Flos Stichwort kippendes Becken) zu analysieren. Für die Feineinstellung spielen abweichend von Flos Beschreibung auch noch Schuhgröße, Sohlenkrümmung und die persönlich bevorzugte Fußstreckung im unteren Totpunkt eine Rolle. Gruß, Uwe!
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#323795 - 03.04.07 13:56 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Flo]
Fränkie
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 78
Und was macht man, wenn man den richtigen Abstand zum Tretlager hat, aber nicht mehr mit den Füßen auf den Boden kommt?
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#323796 - 03.04.07 13:59 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
FrankundSylvia
Nicht registriert
Hallo !
Auf alle Fälle solltest du die Beiträge von zwerginger und fränkie besonders beachten. Das Knie ist das komplizierteste Gelenk im menschlichen Körper. Prinzipiell solltest du es bewegen ohne zu belasten !!!! Also keine Rennen fahren.
Die andere Seite, die wichtig ist, die Ernährung. Verdeutliche dir mal folgendes: Sport ->Stoffwechsel -> Sauerstoff -> oxydation ->freie Radikale . Und um es noch verworrener zu machen: Heizungsbau z.B. -> Opferanode (meist ein Magnesiumstab).
Du musst natürlich die katabolen Stoffwechselprozesse mit den anabolen Prozessen kompensieren. Sie müssen eine Einheit bilden. Ich kann dir den folgenden link empfehlen (und Nein, ich habe keine Vorteile davon, noch arbeite ich bei dieser Firma)

http://www.taxofit.de/index~uuid~A87AFA0...7_2978_2979.htm

Gruß
Frank

Weiß jemand ob links in irgendeiner Weise strafbar sind ???
Sieht ja keiner mehr durch im Datenrecht verwirrt traurig

Geändert von FrankundSylvia (03.04.07 14:02)
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Off-topic #323797 - 03.04.07 14:04 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
IngmarE
Nicht registriert
Noch als Hinweis an alle die jetzt mitlesen und denken betrifft mich nicht. Im Endeffekt ist die Chance bei jedem sehr hoch dass er im Laufe des Lebens Gelenkbeschwerden bekommt. Es gibt jetzt zwei Ansatzpunkte, und die westlichen Mediziner stecken noch viel zu sehr im ersten fest: Frage nach den Ursachen und der Bekämpfung der Krankheiten (was wir hier im Thread auch machen: "hilft kurze Kurbel gegen meine Beschwerden"), Pathogenese. Die ehemalige Krankenpflege ist mittlerweile seit 2004 (die Mediziner haben noch nichtmal angefangen sich umzustellen) , auf dem Weg in die Zukunft (oder die asiatische Vergangenheit), wir fragen mittlerweile nach der "Ursache" und der Förderung der Gesundheit und nennen uns seitdem auch Gesundheitspfleger.

Und im Endeffekt ist es doch so: durch das hohe Alter in welches die Menschen mittlerweile kommen, betreffen viele Krankheiten sehr Viele irgendwann. Jeder ist gezwungen sich heutzutage frühzeitig Gedanken zu machen, wie er den Bewegungsapparat noch einigermaßen benutzbar ins hohe Alter bringt, etc. etc..

Auch die Schädigungen, die man sich mit 20 holt und noch nicht merkt, und die man in früheren Zeiten mit 60 aufm Sterbebett noch immer nicht merkte, können dafür sorgen, dass da ein Problem mit 65 und nicht erst mit 90 kommt.(grobe Vereinfachung)

Gesundheit zu fördern ist auch die viel effektivere Maßnahme, man hat eine viel häufigere Win-Situation. Manche Schädigungen sind nur schwer reversibel, der Effekt den man als Kranker aus Maßnahmen zieht ist oft geringer, als wenn man die gleiche Maßnahme schon zu gesunden Zeiten macht.

Also im Endeffekt sich nicht nur um die Zipperlein kümmern, und wo was wehtut, oder sich freuen, dass (noch) nichts ist, sondern sich hauptsächlich darum kümmern, dass da wo nichts wehtut die Chance geringer wird, dass es mal passiert.

Das mal als Hinweis an die ganzen Leute die sich sagen: ich fahr halt mit niedriger Trittfrequenz, das ist mein Stil und ich hab keine Schmerzen. Und an die "ich bin rund, aber gesund"-Fraktion.

Gruß, Ingmar
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#323798 - 03.04.07 14:06 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: Ingmar E.

Ich denke dennoch, dass die Sitzposition (zumindest bzgl. Gesundheitsaspekten, nicht bzgl. Leistungsaspekt) stark überbewertet wird. Mit einem rundum trainierten (Stichwort Gymnastik oder Ausgleichssport) und nicht überlasteten Knie wird man denk ich mit auch ungünstigeren Positionen noch zurechtkommen. Parallel zu: ein kräftiger Rücken kennt keinen Schmerz.


Nein, ich fürchte, da liegst Du falsch! Natürlich kannst Du einen kräftigen Rücken stärker belasten, das heißt aber ja nicht, daß dann gar keine Kräfte mehr auf die Wirbel kommen - die Muskeln können die Wirbelsäule nur unterstützen aber eben nie ersetzen.
Beim Bein ist es meines Erachtens noch schlimmer. Rund ums Knie gibt es schlicht keine Muskeln, die hier mitwirken können. Wichtig ist hier eigentlich nur, daß alle Muskeln im Gleichgewicht sind -sprich das klassische Radlerproblem sind Adduktoren die schwächer sind, als der Rest der Muskeln. Eine Bekannte von mir kämpft genau deshalb immer wieder mit einem Problem, denn erst wenn die Adduktoren gekräftigt sind, sitzt ihre Kniescheibe an der richtigen Stelle und kann ordnungsgemäß arbeiten.
Trittst Du mit zu stark abgewinkelten oder zu gestreckten Beinen belastest Du schlicht das Knie mehr als notwendig und das tut dann einfach weh - insbesonders, wenn Du eben schon eine Chondropathia o.Ä. hast.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#323800 - 03.04.07 14:11 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Fränkie]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: Fränkie

Und was macht man, wenn man den richtigen Abstand zum Tretlager hat, aber nicht mehr mit den Füßen auf den Boden kommt?


Umfallen grins
Tut aber keiner, weil man eben trotzdem runterkommt. Ich hab jedenfalls schon einigen hundert Leuten die Räder nach der klassischen Methode eingestellt und umgefallen ist deswegen noch keiner. Im Endeffekt landet man schon in etwa da, wo Du auch landest, aber die Meßmethode ist viel genauer und funktioniert eben auch bei Downhillbikes mit extrem hohem Tretlager etc.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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Off-topic #323803 - 03.04.07 14:19 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: FrankundSylvia
Weiß jemand ob links in irgendeiner Weise strafbar sind ???

Solche ja.

Tips die irgendwie mit zusätzlichen Nahrungsmitteln zu tun haben, würde ich immer skeptisch gegenüberstehen.
Weiterhin keine Studie die überhaupt irgendwie zeigt, dass diese Stoffe übers Blut zu den Gelenken transportiert werden, geschweige denn einfach so von den Blutgefäßen in die Gelenkschmiere überwechseln sollen.
Die Gelenkschmiere wird gebildet von der Synovialmembran, und nicht durch Blutaustausch betankt.

Vitamine dürften die meisten von uns mittlerweile schon in Überdosis zu sich nehmen.

Gruß, Ingmar
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#323804 - 03.04.07 14:20 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Fränkie]
Kampfgnom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.495
Unterwegs in Deutschland

Ich käme bei keinem meiner Räder gerade im Sattel sitzend bis zum Boden (wäre auch erschreckend, da ich ja mit gestrecktem Fuß und fast gestrecktem Bein durch den unteren Totpunkt der Kurbel komme, ergo würde die Kurbel fast den Boden berühren...). Das ist aber völlig egal, da ich entweder das Rad leicht kippen lasse, bis ein Fuß am Boden ist oder eben vom Sattel rutsche und beidseitig flach stehen kann...
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#323805 - 03.04.07 14:41 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Flo]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: Flo
Nein, ich fürchte, da liegst Du falsch! Natürlich kannst Du einen kräftigen Rücken stärker belasten, das heißt aber ja nicht, daß dann gar keine Kräfte mehr auf die Wirbel kommen - die Muskeln können die Wirbelsäule nur unterstützen aber eben nie ersetzen.


Ganz einfach: von ehem. Ingenieursstudent zu Ingenieur: Die Gelenkflächen der Knochen können nur Druckkräfte übetragen (ist ja irgendwie klar, sind ja sowas wie Gleitreibungsflächen) jede weitere Kraftart die in Gelenken übertragen wird, muss mit Muskeln, Sehnen und Bändern verwirklicht werden.
Beim Rücken sind klar die Druckkräfte zwischen den Wirbeln die größten, aber die meisten Probleme werden verursacht, weil die Muskeln die für die anderen Kraftrichtungen zuständig sind, unterentwickelt sind. (weil der Rücken relativ flexibel ist, kann man weniger mit Bändern und Sehnen arbeiten). Dadurch kommt es zu Instabilitäten (stell dir doch nur mal einen Turm aus Segmenten vor, wo die Kippstabilisierung unterdimensioniert ist, da können die Gelenkflächen noch so sehr auf Druck arbeiten, der Turm wird umfallen), und dabei zu ersten örtlichen Überlastungsreaktionen.

Zitat:
Beim Bein ist es meines Erachtens noch schlimmer. Rund ums Knie gibt es schlicht keine Muskeln, die hier mitwirken können.
Schau mal den Bodybuilder an.
Das linke Knie hat innen einen bogenförmigen Muskel: der Schneidermuskel. Am rechten Knie ist an der Stelle (also beim draufschauen rechts oberhalb der Kniescheibe) der innere Kopf des vierköpfigen Oberschenkelmuskels gut ausgebildet (der begrenzt nach oben). Auf der äußeren Seite des Knies, direkt gegenüber, aber etwas tiefer, liegt der äußere Kopf dieses Muskels.

Gruß, Ingmar

Geändert von Ingmar E. (03.04.07 14:43)
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#323814 - 03.04.07 15:22 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
Nochmal, meine Aussage widerspricht nicht im Mindesten Deiner Aussage. Die Muskeln können die Wirbelsäule nicht ersetzen nur ergänzen und stützen. Die sehr überspitzte Aussage von Kieser: "Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz" ist schon insofern richtig, daß man durch zu wenig Muskulatur sehr leicht Rückenschmerzen bekommt, aber ein Allheilmittel ist es sicher nicht.

Auch zum Knie sag ich nix, was Deiner Aussage widerspricht. Die Muskeln können das Knie begrenzt stützen, aber stell Dir nur mal vor das Knie wäre nicht da, der Bodybuilder würde trotz all seiner Muskeln schlicht umfallen. Auf das Knie kommt eben ein gewisser Anteil der Last.

Übrigens: Wenn ich Rückenschmerzen hab, tun mir die Muskeln weh, hab ich Knieschmerzen, tut mir wirklich das Knie weh und nicht der Muskel. Ich fürchte das geht den meisten so.


Flo, der sich schon freut, nicht mehr verschnupft zu sein um wieder mehr für seinen Körper zu tun.
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#323818 - 03.04.07 15:40 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Kampfgnom]
LarsB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 208
In Antwort auf: Kampfgnom

Hallo Lars! Ich habe im Gegensatz zu Dir die Erfahrung gemacht, dass schon kleinste Änderungen der Sattelhöhe zu unterschiedlicher Leistungsfähigkeit führen können.

Och, so unterschiedliche Positionen haben wir da gar nicht, siehe
Zitat:
allerdings hab ich erst heute wieder die Erfahrung gemacht, dass 5mm Sattelhöhe niedriger/höher durchaus ähnliche Effekte haben können (der Erschöpfungsgrad nahm jedes Mal rapide zu bei sichtlich niedrigerem Schnitt, blöderweise aber ohne sonstige Beschwerden, an denen man das festmachen könnte).

... dass sich das so deutlich auswirkt, ist mir zwar erst wieder die Tage bewusst geworden durch den Satteltausch und damit verbundene erneute Einstellerei - aber generell: zu Problemen wie Gelenkschmerzen führten "geringe" Abweichungen um die Ideal-Leistungsposition bislang halt auch nicht bei mir. Das macht die Einstellerei vermutlich auch so käsig... zwinker (oder nervig? Ne, ich sag jetzt mal nicht, dass ich mir an der Stelle einen Schnellspanner wünschte)

'werd nebenbei gleich rausgehen und für die Heimfahrt den Sattel 5mm hochsetzen, nachdem es heute morgen wie gesagt äußerst ermüdend war... nicht dass ich den Sattel heute morgen extra etwas runtergesetzt hab, weil ich gestern das Gefühl hatte, dass er leicht zu hoch wäre (bin immer etwas weiter nach vorne gerutscht auf dem Sattel als es eigentlich sollte).... soviel zu dem. Will sagen: probieren geht über studieren. peinlich

Gruß,
Lars
< Lars >
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#323819 - 03.04.07 15:43 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Flo]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: Flo
Übrigens: Wenn ich Rückenschmerzen hab, tun mir die Muskeln weh, hab ich Knieschmerzen, tut mir wirklich das Knie weh und nicht der Muskel. Ich fürchte das geht den meisten so.
Ist ja klar, beim Rücken übernehmen die Muskeln wirkliche Haltekräfte des Körpers, und werden stellenweise überlastet.
Beim Knie stellen aber die Muskeln das Problem dar, die das Gelenk bei seiner Bewegung durch den Raum stabilisieren, und die das Kniegelenk in sich selbst stabilisieren (sind ja auch 3 Knochen und damit etwas komplizierter als so ein Wirbelgelenk).
Wenn diese Muskeln zu schwach sind, oder falsch ausbalanciert, merkt man das nicht an schmerzenden Muskeln, sondern an den Schmerzen im Gelenk, hervorgerufen durch falsche, unsaubere Führung des Gelenks, bzw. eine falsche Bewegung der einzelnen Teile des Gelenks, weil der Rahmen zu flexibel wurde, und damit Fehlbelastung der druckbelasteten Knorpel im Gelenk, Überlastung von Bändern.
So ein einzelnes Wirbelgelenk kann nicht ausweichen, ist nach oben und unten in die Wirbelsäule eingebunden, dadurch wird der Knorpel erst fehlbelastet wenn ein Haltungsschaden dazugekommen ist.
EDIT: und ein Haltungsschaden ist dann auch wieder nur eine falsche Bewegungsführung und Lage im Raum, ausgelöst durch zu schwache Muskeln.

Gruß, Ingmar

Geändert von Ingmar E. (03.04.07 15:48)
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#323828 - 03.04.07 16:14 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: FrankundSylvia
Durch versch. Umstände kam ich zu den Stoffen, die als Grundbaustein einer jeden Körperzelle dienen.
Welche?
Zitat:
Ich mach es kurz: Ein halbes Jahr später hatte ich einen normgerechten Augenhintergrundbefund. Bis heute. Bis heute schulmedizinisch nicht erklärbar (Zitat meines Augenarztes)

Vllt. nicht vollständig erklärbar, aber dass es Selbstheilungen gibt, wird kein Mediziner bestreiten.
Das diese von Lebensführung und Psyche beeinflusst werden ist nur wahrscheinlich.
Dass die Therapien die die Selbstheilung aktivieren sollen manchmal besser helfen als eine schulmedizinische Therapie wurde auch schon von Schulmedizinern belegt. (Stichwort größte Akupunktur-Studie)

Gesunde Ernährung ist wichtig, Zusatzstoffe völliger Blödsinn, außer natürlich man glaubt an die positive Wirkung, dann kann man es eigentlich nur begrüßen, die Leute schmeißen zwar Geld zum Fenster raus, aber wenigstens pushen sie ihre Psyche schön mit positiven Heilungserwartungen.

Gemeinhin nennt man das halt Placebo-Effekt. Ob jetzt ein Arzt dir das Placebo gibt und dir einredet, dass es hilft, oder jemand anders dir das einreden konnte, macht keinen Unterschied.

PS: Hast du dein Post wieder rausgenommen oder die Moderation?

Gruß, Ingmar

Geändert von Ingmar E. (03.04.07 16:25)
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#324117 - 04.04.07 13:48 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
FrankundSylvia
Nicht registriert
Ne, ich hab sie wieder rausgenommen.
Es ist erschreckend, wie trotz der momentan zur Verfügung stehenden Methoden der medizinischen Diagnostik , als objektiver Faktor, es immer noch Leute deines Schlages gibt. Was stört dich am lernen ??? Du hast das Internet, Bibliotheken,........ nutze sie !!!!!!
Aus deinem Profil entnehme ich, das du dein Geld durch das Leiden anderer verdienst. Von dieser Gruppe höre ich immer wieder genau diese Argumentation. Das macht mich ehrlich gesagt traurig. Natürlich muß man auch hier die "Spreu" vom "Weizen" trennen. Aber wenn wir in den Bereich der Quantenphysik und des molekularen Stoffaufbaus gehen, werden Zusammenhänge erkennbar, denen man sich nach heutigem (aktuellem) Stand von Wissenschaft und Technik nicht verschließen kann.
Sich hinzustellen und unbekanntes als "Blödsinn" oder "Placeboeffekt" zu deklarieren ist einfach nur dumm, aber auch dein gutes Recht.
Ich persönlich habe dazu einen anderen Standpunkt. Und nicht weil man es mir einredet, sondern weil ich anhand von Befunden und Blutwerten genau diese Zusammenhänge nachweisen kann.

Gruß
Frank
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#324132 - 04.04.07 14:39 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
gerald_k
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Beiträge: 166
In Antwort auf: Thies H.

Ich habe heute abend heftige Knieprobleme, und das in meinem fast noch zarten Alter von knapp 22 Jahren. Und das, obwohl ich die letzten Tage nicht viel mehr als 20km am Tag gefahren bin, allerdings zum Teil mit viel Kraft auf plattem Land gegen heftigen Wind (bei meinen Eltern an der Nordseeküste)
...
Ich wollte meine Überlegungen hier einfach mal zur Diskussion stellen. Vielleicht gibt es hier ja Menschen mit ähnlichen Erfahrungen bzw. andere, die deutlich zu kurze Kurbeln fahren, um die Knie zu schonen. Oder ist das alles Quatsch und ich sollte an anderen Stellen etwas für die Knie tun...?


Hallo Thies,
mal eine Frage in eine andere Richtung (um diese Ursache ausschliessen zu können): du bist die letzten Tage noch nicht mit kurzen Hosen gefahren, oder?

Viele Grüße

Gerald
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Off-topic #324133 - 04.04.07 14:43 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Flo]
Käthchen
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Beiträge: 209
Eine Anmerkung zum Knielot:
das funktioniert nur dann, wenn die Kurbellänge in etwa stimmt, sonst kommen ganz interessante Sitzpositionen heraus grins


Grüßlis,
Kati
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#324137 - 04.04.07 15:27 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: Thies H.]
sentus
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Beiträge: 229
Ohne jedes Wort gelesen zu haben, möchte ich einen (anderen?) Aspekt in die Runde werfen: Letzthin habe ich die Körbchen an den Pedalen getauscht und die Neuen in die Mitte des Pedals gesetzt. Das Resultat waren ganz gemeine Knieschmerzen, an beiden Knien. Nach leichtem verschieben der Körbchen in der Horizontalen waren die Schmerzen weg (wohl bedingt durch eine andere Winkelstellung des Fusses auf dem Pedal, was sich wiederum auf's Knie ausgewirkt hat?) . Vielleicht habe ich es überlesen aber: Verwendest du Körbchen (Klickpedale wohl nicht, da du erwähnst, dass du die in Erwägung ziehst). Wenn ja, stehst du gleich auf dem Pedal, wie beim anderen Rad? Unterscheiden sich die Pedale?
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#324208 - 04.04.07 21:12 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: FrankundSylvia
Und nicht weil man es mir einredet, sondern weil ich anhand von Befunden und Blutwerten genau diese Zusammenhänge nachweisen kann.
Ich glaube du hast nicht verstanden was ich dir mit der "psychisch-induzierte-Selbstheilung" erklären wollte. Wenn du deine Selbstheilung irgendwie in Gang bekommst, werden sich deine Befunde und Werte verbessern, wie willst du nachweisen, dass der Stoff geheilt hat, oder deine Selbstheilung aktivierte, oder deine positiven Erwartungen sie aktivierten?

Ansonsten verbitte ich mir diese Behauptung dass ich Geld mit Leiden anderer verdiene.
Um es so grob zu vereinfachen wie du es dir machst: Ich verdiene mein Geld damit für das Wohlfühlen von Personen/Patienten zu sorgen.

Gruß, Ingmar
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#324326 - 05.04.07 13:24 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
FrankundSylvia
Nicht registriert
Ich habe dich schon sehr gut verstanden !
Aber, um mal einen Vergleich z.B. zur Mathematik zu benutzen:
Du kannst doch nicht über die Binomischen Formeln reden, wenn du die Grundrechenarten nicht verstanden hast.
Ich stelle keine Behauptungen auf. Du wirst mir sicherlich zustimmen, das, wenn es diesen Menschen gut gehen würde, du kein Geld verdienen würdest.
Ich will die Sache auch nicht vereinfachen, aber abkürzen da sie für ein Forum wie dieses sicherlich zu komplex ist. Um dieses Thema auszudiskutieren müßte man bei der Evolution anfangen und über Städtebildung und Umweltverschmutzung zur industriellen Lebensmittelproduktion kommen. Ich lass die Rolle der IG Farben ab 1932 hier mal ganz raus. Deshalb hatte ich den ersten Beitrag auch wieder herausgenommen.
Da ja Ostern vor der Tür steht, gebe ich dir für`s erste mal eine kleine Literaturempfehlung mit:

Biochemie der Ernährung. Spektrum Lehrbuch von Hannelore Daniel, Gertrud Rehner

Gruß
Frank
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Off-topic #324338 - 05.04.07 13:58 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
IngmarE
Nicht registriert
In Antwort auf: FrankundSylvia
Ich stelle keine Behauptungen auf. Du wirst mir sicherlich zustimmen, das, wenn es diesen Menschen gut gehen würde, du kein Geld verdienen würdest.

Nein ich werde dir nicht zustimmen, du hast dermaßen Unrecht. Informiere dich einfach über "Salutogenese" und überlege mal was "Gesundheitspfleger" als neue Berufsbezeichnung bedeuten könnte.

Echt, solche Esoteriker wie du, die selbst außer labern nichts Gutes für Menschen tun (und ob das denen so hilft, wie du denkst?), aber anderen, die, ja zugegeben, auch teilweise unter ethisch schwierigen Bedingungen für Menschen arbeiten, erzählen wollen, was ihre Arbeit ist, hab ich richtig lieb. Bist du Geisteswissenschaftsstudent?

Bezüglich deiner Literaturempfehlung: Du solltest schon in der Lage sein die Grundaussage des Buches zusammenzufassen, ansonsten hab ich bis jetzt noch nicht soviel von dir gelesen, was vermuten ließe, dass du "die Grundrechenarten" verstanden hast.
Beantworte mir doch lieber mal konkret meine Frage: Welche Grundbausteine der Zelle hast du erkannt, und wie hat dir das geholfen, dir die richtigen Stoffe zuzuführen um dich zu heilen?
Ist die Antwort so schwer zu verstehen, dass ich erst etliche Bücher lesen muss? Da haben die Anderen die das hier vllt. auch gerne von dir lesen würden, damit sie die gleiche Heilungschance wie du haben, wohl ziemliches Pech? Rück doch mal mit der Sprache raus.

Gruß, Ingmar - äußerst gespannt
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Off-topic #324353 - 05.04.07 14:58 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: ]
atk
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Beiträge: 5.190
Bitte setzt euren Streit per PN fort. Mit Kurbeln und Knieproblemen hat das nichts mehr zu tun, und dass ihr euch jetzt gegenseitig Ahnungslosigkeit vorwerft muss die Allgemeinheit nicht unbedingt miterleben.
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#324594 - 06.04.07 20:55 mal wieder On-Topic.... [Re: gerald_k]
Thies H.
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Themenersteller
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Beiträge: 786
Danke für die vielen Antworten!

Meinem Knie geht es schon wieder besser, ich bin die letzten Tage weniger gefahren, hab das rechte Knie etwas geschont und bin kleinere Gänge gefahren.

Um Kurz auf die letzten beiden On-Topic-Beiträge zu antworten:

Nein, ich bin nicht in kurzen Hosen gefahren. Allerdings ist mir auch schon aufgefallen, dass Kälte nicht allzu förderlich für die Gesundheit meiner Gelenke ist, aber das ist ja auch hinreichend bekannt.

Zum Thema Pedale: An meinem Stadtrad (weniger Probleme) hab ich ein Stahlpedal (ohne Haken) und ein Plastikpedal (spart euch die Kommentare... ), am Guylaine (mehr Probleme) zwei gleiche(!) Alupedale. Die Pedale unterschieden sind unwesentlich, an diversen anderen Rädern (auch Probleme) bin ich stets ähnliche Pedale gefahren. Werde wohl aber bald Clickies ausprobieren.

Eine Frage habe ich noch: Ab wann ist eine Sitzposition zu hoch? Ein Händler sagte mir, ich sollte den Sattel einfach mal einige cm höher stellen. Ich denke aber, dass die 82cm Mitte Innenlager - Satteloberfläche bei 170-175mm Kurbellänge und 90cm Beinlänge schon eher viel sind - ein Online-Rechner (für RR) "empfahl" mir 78,5cm.
Wenn ich mit der Ferse auf den Pedalen stehe, kann ich das Bein nichtmehr durchstecken, ohne die Hüfte zu bewegen. Gelegentlich v.a. wenn ich schnell fahre, bevor ich warm bin, können auch die Sehnen oder Muskeln an der Innenseite des Knies schmerzen. Bisher dachte ich, das läge eben daran - noch nicht warm sein, aber vielleicht sind meine Sätel zu hoch. Allerdings habe ich es heute mal mit etwas weniger Sattelhöhe probiert und hatte auch das Gefühl, dass es nicht so wirklich gut war.

Danke für die vielen Tipps, ich weiß z.B., dass meine Muskeln verkürzt sind. Auch bin ich die letzten Jahre im Schnitt so 20km am Tag gefahren, aber vielleicht 300m gegangen bei sonst keinem nennenswertem Sport. Die Beschaffenheit meiner Muskeln könnt ihr euch vorstellen...

Noch eine Theorie von mir: Ich denke, dass ein richtiger Sattel, auf dem ich auch sitzen kann, ohne dass es weh tut, vielleicht auch druck von den Knien nimmt, weil ich ruhiger fahren könnte. Ich bin immernoch auf Sattelsuche, der Vizik Vitesse ist gerade dran.
Auch denke ich, dass eine ideale Lenkerposition und Armmuskulatur zu gleichem Effekt führen könnte. Beides ist bei mir verbesserungswürdig..

Geändert von Thies H. (06.04.07 20:55)
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#324624 - 07.04.07 08:49 Re: mal wieder On-Topic.... [Re: Thies H.]
Deul
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Beiträge: 8.772
Hallo Thies,

wenn Du das Bein nicht mehr durchstrecken kannst, dann ist die Postion sehr hoch.

Mein Sattel steht so, dass das Bein nahezu gestreckt ist, aber nicht ganz, es fehlen nur ein paar mm zum gestreckten Bein.

Probier es doch mal mit einer ein bischen tieferer Sattelposition.

Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.

Geändert von Deul (07.04.07 08:49)
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#324637 - 07.04.07 10:18 Re: mal wieder On-Topic.... [Re: Thies H.]
PeLu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.532
In Antwort auf: Thies H.
Auch bin ich die letzten Jahre im Schnitt so 20km am Tag gefahren,
Naja, wenn das der echte Schnitt ist, dann sind das eh 7.000km p.a. (oder versteh ich da den Schnitt falsch?). Das ist eh nicht so schlecht. Ich hab z.B. einen verdrehten rechten Fuß (der ist/war 40° nach außen gedreht). Alles gesund, eben nur gedreht. Der hat dann in Folge das Knie beleidigt. Ich hab das vor Jahrzehnten einmal mit einem Spezialpedal ausgleichen wollen, das hat aber keine Pedalachse ausgehalten. Ich frag' mich auch, wann es zum Radlfahrn einen ähnlichen Ansatz gibt wie die Somatec beim Schifahrn.

Gerade wenn man was verstellt hat, merkt man eigentlich schnell ob es besser oder schlechter wird. Die Gefahr ist m.E. eher daß man sich an falsche Abläufe gewöhnt (das geht oft schnell) und die Folgen dann erst später auftauchen. Ein gutes Beispiel dafür sind verbogene Pedalachsen. Das 'eiern' davon merkt man bald nichtmehr. Folge sind dann Schmerzen in einem der Gelenke.

Was bei mir auch geholfen hat, waren der BikeDrive, der nimmt ja auch die Spitzen.

Mit der Tretkurbellänge hab ich auch ein bisserl experimentiert, mir schweben immer noch verstellbare Kurbeln vor. Es gab ja sogar einmal welche, die man im Betrieb verstellen konnte. Für schnelle Versuche (ohne aufregende Umbauten) hab' ich die Tretkurbelverkürzer.

Putzig finde ich das Argument, daß man bei 'richtig' eingestelltem Sattel mglw. nicht mit den Füßen auf den Boden kommt. (das kann ohnehin nur für die Fersen stimmen). Bei einem Reiserad wär' bei mir schon das Fahren wichtiger als das Stehen. Und vorne vom Sattel kommt man ja auch immer. Klarer Fall von falsch gesetzten Prioritäten .-) Beim Stadtrad ist es freilich anders,
Gruß aus Linz/Donau, PeLu
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#324639 - 07.04.07 10:23 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: PeLu]
IngmarE
Nicht registriert
Mit den verstellbaren Kurbeln hast du mich noch auf einen guten Gedanken gebracht: Viele Menschen haben leicht unterschiedlich lange Beine. Sowas kann man bei andauernden Beschwerden ja einfach mal beim Orthopäden,Physiotherapeuten ausmessen lassen, und dann versuchen mit Unterschiedlich langen Kurbeln auszugleichen.

Gruß, Ingmar
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#324916 - 09.04.07 13:02 Re: mal wieder On-Topic.... [Re: Thies H.]
LarsB
Mitglied
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Beiträge: 208
In Antwort auf: Thies H.

Ein Händler sagte mir, ich sollte den Sattel einfach mal einige cm höher stellen. Ich denke aber, dass die 82cm Mitte Innenlager - Satteloberfläche bei 170-175mm Kurbellänge und 90cm Beinlänge schon eher viel sind - ein Online-Rechner (für RR) "empfahl" mir 78,5cm.

Der Online-Rechner rechnet dabei 0,885xInnenbeinlänge - und liegt damit eigentlich auch oft recht nahe an der gesuchten bzw. dauerhaft bequemen Sitzhöhe.
82cm ist nach meinem Verständnis zu hoch... allerdings wiederum auch im Rahmen des Messfehlers. ;-) (was ist Satteloberfläche? Mitte? Seite? Gemittelt? Und von wo nach wo gemessen? Senkrecht? Oder entlang des Sattelrohrs? Oder oder?)

Wie gesagt, diffuse "Schmerzen" hinter der Kniescheibe sind eigentlich fast immer ein Zeichen eines zu hoch gestellten Sattels - zu niedrig merken eigentlich die meisten sehr schnell an echten Schmerzen an der Spitze des Knies (bei mir dauert das keine fünf Minuten).

:-)

Gruß,
Lars
< Lars >
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Off-topic #325078 - 10.04.07 11:00 Re: Kürzere Kurbel bei Knieproblemen? [Re: atk]
FrankundSylvia
Nicht registriert
In Antwort auf: atk

Bitte setzt euren Streit per PN fort. Mit Kurbeln und Knieproblemen hat das nichts mehr zu tun, und dass ihr euch jetzt gegenseitig Ahnungslosigkeit vorwerft muss die Allgemeinheit nicht unbedingt miterleben.


Dem ist nichts hinzuzufügen, sehe ich auf Grund der aktuellen Entwicklung genauso.

Gruß
Frank
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#325084 - 10.04.07 11:35 Sattelhöhe [Re: LarsB]
PeLu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.532
In Antwort auf: LarsB
Wie gesagt, diffuse "Schmerzen" hinter der Kniescheibe sind eigentlich fast immer ein Zeichen eines zu hoch gestellten Sattels
Ich hab den Unterschied vorgestern deutlich gemerkt als ich mit anderen Schuhen fuhr. Ich werd jetzt einmal den Sohlenstärkeunterschied nachmessen, aber viel kann das nicht sein.
Soll heißen: Eigentlich merkt man auch kleine Unterschiede.
(Es wurde mir aber erst nachher bewußt). Leider hab' ich ja noch keine wirklich verstellbaren Kurbeln. Die südafrikanischen scheint es ja nimmer zu geben.
(Frank: das war nicht nötig)
Gruß aus Linz/Donau, PeLu

Geändert von PeLu (10.04.07 11:35)
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