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#269974 - 14.08.06 20:48 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: ]
Jan M.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 962
Hallo Theodor,

Deine Einstellung kann ich absolut verstehen, es macht Spaß sich nach einem Tag im Sattel im Hotel verwöhnen zu lassen.

Was mich aber am Zelten bzw. der Radreise mit Zelt fasziniert ist die Möglichkeit, jederzeit und fast überall mein Lager aufzuschlagen, sei es jetzt in der Natur oder auf einem Campingplatz. Ich bin dank der Ausrüstung autark und kann übernachten, wo immer ich will (übrigens auch in einem Hotel, wenn das Wetter gerade total saut).

Für mich ist das Wichtigste an einer Radtour weder das Radfahren, noch das Zelten, sondern das Genießen. Ich habe Urlaub und möchte nicht bestimmte Strecken fahren m ü s s e n, weil ich am Etappenende ein Hotelzimmer reserviert habe. Wenns passt, fahre ich weiter, wenn mir vorher ein Ort absolut gefällt, baue ich auch schon nach 30 oder 40 km wieder mein Lager auf. Es ist die Unabhängigkeit, die ich an einer Campingausrüstung so liebe.

Aber wie gesagt, auch ein Hotel hat durchaus Verlockungen (eigene Dusche und eigenes WC z.B.), denen ich nicht immer widerstehen kann... grins

LG Jan
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#269980 - 14.08.06 21:02 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: ]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
Zitat:
Ist dein Wildzelten radfahrtechnisch von irgendeiner Bedeutung( außer natürlich erhebliches Mehrgepäck)?


Es ist zumindest reisetechnisch von erheblicher Bedeutung und da wir hier im Radreise- und Fernradlerforum sind, ist der Reiseaspekt genauso wichtig wie der Radfahraspekt. Man muss sich ja nur die Beiträge durchlesen um diese Bedeutung zu erkennen.

Was da nun besser oder schlechter ist, ist einfach Geschmacksfrage.
Wenn man Hotellfahrer ist und das Gefühl hat was zu verpassen kann man ja mal zelten und umgekehrt. Dann merkt man schnell was einem besser liegt.
Für junge Leute ist es zunächst auch mal eine Geldfrage. So kommen sie zum Zelten und bleiben meist dabei.

Für mich gehören tolle Wildzeltplätze mit zu den besten Erinnerungen der Reise. Die Abend- und Morgenstimmungen sind draußen in der Natur häufig die beste Zeit des Tages (insbesondere in niederen Breiten). Gerade da will ich unbedingt draußen sein und sie genießen. Zeltplatz
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, das man ein Land erst richtig kennt, wenn man auch die Nächte draußen kennt.
*****************
Freundliche Grüße
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#269994 - 14.08.06 22:38 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: HyS]
gege
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 792
In Antwort auf: HvS

Es ist zumindest reisetechnisch von erheblicher Bedeutung und da wir hier im Radreise- und Fernradlerforum sind, ist der Reiseaspekt genauso wichtig wie der Radfahraspekt. Man muss sich ja nur die Beiträge durchlesen um diese Bedeutung zu erkennen.

Was da nun besser oder schlechter ist, ist einfach Geschmacksfrage.
Wenn man Hotellfahrer ist und das Gefühl hat was zu verpassen kann man ja mal zelten und umgekehrt. Dann merkt man schnell was einem besser liegt.
Für junge Leute ist es zunächst auch mal eine Geldfrage. So kommen sie zum Zelten und bleiben meist dabei.



also ich versuche jetzt mal zusammenzufassen:

die Entscheidung ob ich im Zelt übernachte ist eine:
Geschmacksfrage,
Einstellungsfrage (wieviel Natur will brauche ich auf Reisen)
Geldfrage,
Bequemlichkeitsfrage (Ausrüstung transportieren, aufbauen)
Infrastrukturfrage: gibt es Unterkünfte und wie schauen die aus etc.
Hygienefrage (wieviele Tage halte ich ohne ordentliche Dusche aus?)
Lebensabschnittsfrage: (hab ich viel Zeit und wenig Geld oder wenig Zeit aber viel Geld, also gut: zumindest : mehr Geld als früher)
Altersfrage (was halte ich noch aus, wie früher, was muss ich mir noch beweisen, wie jung bin ich geblieben etc.)
und manchmal auch: Ideologiefrage (dazu schreib ich jetzt nix....)

und zuletzt geb ich noch meine Einstellung preis: als älterer Radreisender gehöre ich eher zur Bequemlichkeitsfraktion (was nicht heißt, dass ich gepäcksgewichtsmäßig nicht zur Spediteursfraktion zähle), wo es gute Unterkünfte gibt nutze ich sie, auch wenn sie etwas teurer sind (Urlaub ist schließlich eine sehr begrenzte und wertvolle Zeit), wo es keine entsprechende Infrastruktur gibt genieße ich aber auch die Nacht nahe an der freien Natur und scher mich wenig um den fehlenden Komfort (oder versuch es jedenfalls).

Grüße, Gerhard
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#270004 - 15.08.06 04:50 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: HyS]
ex-4158
Nicht registriert
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#270006 - 15.08.06 05:28 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: HyS]
Martin W.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.758
Zitat:
Es ist zumindest reisetechnisch von erheblicher Bedeutung und da wir hier im Radreise- und Fernradlerforum sind, ist der Reiseaspekt genauso wichtig wie der Radfahraspekt.


Das ist eigentlich noch eine interessante Fragestellung, ob der Reise- oder der Radfahraspekt im Vordergrund stehen...

Wenn ich da meine eigenen Reise überdenke, so kann ich das gar nicht eindeutig beantworten - es ändert sich wohl von Tagesetappe zu Tagesetappe. Es gibt so Tage, wo ich eindeutig aus Lust am Fahren unterwegs bin und ich Landschaft und Umfeld nur peripher wahrnehme. An anderen Tagen ist's dann grad wieder umgekehrt.

Nochmals zum eigentlich Thema des Threads: (nicht nur) übernachtungstechnisch gesehen war unsere Reise von Zürich nach Aigues Mortes die interessanteste - wir hatten von Campingplätzen (unter anderem der erste wirklich versiffte in Frankreich) bis zum Luxushotel eine ziemliche Bandbreite an Übernachtungsgelegenheiten abgedeckt, wir haben sowohl 5 Gänge Menüs gôutiert als auch mit unserem Gaskocher gebrutzelt und es war durch diese Vielfalt eine spannende Reise.

Was uns in den letzten beiden Jahren nun zu Hotelnutzern gemacht hat, ist unter anderem auch der unruhige Schlaf im Zelt. Obwohl wir gute Isomatten, Schlafsäcke, etc. besitzen, gelang es uns selten, wirklich gut und tief zu schlafen.

Gruss
Martin
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#270010 - 15.08.06 06:11 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: HyS]
theodor
Nicht registriert
In Antwort auf: HvS

Hallo,
Zitat:
Ist dein Wildzelten radfahrtechnisch von irgendeiner Bedeutung( außer natürlich erhebliches Mehrgepäck)?


Es ist zumindest reisetechnisch von erheblicher Bedeutung und da wir hier im Radreise- und Fernradlerforum sind, ist der Reiseaspekt genauso wichtig wie der Radfahraspekt. Man muss sich ja nur die Beiträge durchlesen um diese Bedeutung zu erkennen.

Was da nun besser oder schlechter ist, ist einfach Geschmacksfrage.
Wenn man Hotellfahrer ist und das Gefühl hat was zu verpassen kann man ja mal zelten und umgekehrt. Dann merkt man schnell was einem besser liegt.
Für junge Leute ist es zunächst auch mal eine Geldfrage. So kommen sie zum Zelten und bleiben meist dabei.

Für mich gehören tolle Wildzeltplätze mit zu den besten Erinnerungen der Reise. Die Abend- und Morgenstimmungen sind draußen in der Natur häufig die beste Zeit des Tages (insbesondere in niederen Breiten). Gerade da will ich unbedingt draußen sein und sie genießen. Zeltplatz
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, das man ein Land erst richtig kennt, wenn man auch die Nächte draußen kennt.


Daß es reisetechnisch von erheblicher Bedeutung ist und ein schöner Zeltplatz eine feine Sache, weiß ich und die schönsten liegen natürlich nicht auf Campingplätzen, sondern abseits.
Nur Radfahren tu ich lieber ohne das Geraffel . Bisher habe ich auch noch niemanden getroffen, der mit dem Haufen Gepäck lieber den Berg hochgefahren ist ( wenn nicht sogar schieben angesagt war) als ohne Gepäck oder mit Minimalgepäck. Man / frau nimmts eben in Kauf, weil reisetechnisch so gewünscht.
Mit der Natur ist das so eine Sache. Ursprünglich ist da, wo man mit Rad hinkommt die Natur bestimmt nicht. Es muß ja mindestens eine Fahrbahn da sein.
Die Nächte draußen kennen?
Was meinst du?
z.B. Das Rauschen des Meeres als Schlaflied, das unheimliche Knistern und Scharren der Gletscher, das Herumschleichen von allerlei Getier um die Hütte?
Kenn ich schon und ist meistens schön.
Aber das gleiche erzählen Dir auch Wohnmobilisten!
Und was hat das alles mit Radfahren zu tun?
Ein Fahrrad ist nicht natürlich. Ein Fahrrad ist einfach eine Maschine, um von A nach B schneller als zu Fuß zu gelangen, sofern die notwendige Infrastruktur vorhanden ist. Nette Nebenerscheinungen sind dabei, daß die Umwelt im Vergleich zu Reisen im Auto und Flugzeug deutlich weniger vergiftet wird, daß die körperliche Betätigung gesund erhält und meistens Spaß macht.
Die Ideologisierung und Mystifizierung des Radreisens als "Leben in der Natur" besonders in seiner mühseligsten Form, nämlich als Schwerlasttransporter ist schon eine Kuriosität.
Offensichtlich sind wir schon so verbildet, daß bereits das Zelten auf einer Wiese am Waldrand 100m von der Straße entfernt mit einigermaßen Aussicht als Inbegriff des Naturerlebnisses gefeiert wird.
Die schönsten Plätze sind schnell verschissen und die Übernachtung im nächsten Gasthaus ist oftmals die sauberere und umweltschonendere Übernachtungsmöglichkeit.


Gruß

Theodor
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#270015 - 15.08.06 06:47 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: HyS]
rado
Nicht registriert
In Antwort auf: HvS

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, das man ein Land erst richtig kennt, wenn man auch die Nächte draußen kennt.

Ich bin begeisterter Wildcamper bekanntermaßen! Auch betreibe ich Wildcampen, als ich es kennen lernte seit den 1950 Jahre (in USA) bei den Pfadfindern. Hier in D campe ich wild wieder seit den 1980 Jahre. Wildcampen macht dann Spaß, wenn man es beherrscht. Man kann es lernen und Erfahrungen sind wichtig, dann klappt es auch mit dem 'guten, tiefen Schlaf'. Die Naturgeräusche, herrlich und der Morgen - da spürt man die Lebenskräfte! schmunzel Gut ausgeschlafen setzt man die Radtour fort! - frei und naturverbunden.

Im Hotel gehe ich nur, auch ICE fahre ich nur beruflich; privat nie. grins

Gruß,
Bernd

Geändert von rado (15.08.06 06:50)
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#270034 - 15.08.06 07:53 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: Martin W.]
Falcon
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 154
In Antwort auf: Martin W.

Was uns in den letzten beiden Jahren nun zu Hotelnutzern gemacht hat, ist unter anderem auch der unruhige Schlaf im Zelt. Obwohl wir gute Isomatten, Schlafsäcke, etc. besitzen, gelang es uns selten, wirklich gut und tief zu schlafen.


Martin, wie wäre es mit einem wirklich guten Schlafmittel, genannt Hopfenblütentee, in Maßen getrunken grins , wirkt er bei mir immer. Wein besitzt leider nicht diese beruhigende Wirkung.

Gruß aus Bierfranken

Peter
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#270037 - 15.08.06 07:59 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: Falcon]
Martin W.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.758
Peter,

du denkst doch nicht im Ernst, dass ich zu dieser ketzerischen Anmassung Stellung nehme? grins grins grins

Es lebe der vergorene Traubensaft!

Martin zwinker
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#270043 - 15.08.06 08:16 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: Martin W.]
Falcon
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 154
In Antwort auf: Martin W.

du denkst doch nicht im Ernst, dass ich zu dieser ketzerischen Anmassung Stellung nehme? grins grins grins


Nein! zwinker

Aber an den Antwortzeiten merkt man: Das Wetter ist z. Z. besch....

Hoffentlich wird es ab Samstag besser, dann werde ich mit neuem Zelt, Schlafsack und Kocher unter die Spediteure gehen (arbeite ja eh in einer Spedition) und mal die Ursprungsfrage des Fadens eher in Richtung Zelt beantworten.

Nebenher welchen vergorenen Traubensaft gibt es denn in Mecklenburg Vorpommern??? - Ich sehe schon, es wird wieder der altbewährte Hopfenblütentee, führt doch der Weg durch Lübtz(er).
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#270044 - 15.08.06 08:22 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: gege]
BikerBernd
Mitglied
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Beiträge: 130
Ich denke auch, dass jeder selbst seine Prioritäten setzen und sich dann für die jeweils angemessene Übernachtungsart entscheiden muss.

Ich selbst bevorzuge Hotelübenachtungen, weil sie mir neben dem Komfort, den ich mit nahezu 57 Jahren inzwischen gerne genieße, auch die Möglichkeit bieten, nach dem Einchecken, der Körperpflege und der kleinen Wäsche ungehindert einen gemütlichen Abend zu verbringen. Und dazu gehört ein Bummel durch den Ort, ein leckeres Essen in behaglicher Umgebung und zum Abschluss ein kleiner "Absacker" in einer urigen Kneipe o.ä.. Dies gehört für mich und meine Frau genauso zum Radurlaub wie das Naturerlebnis während der Fahrt.

Entscheidend geprägt hat mich auch die Erfahrung, die ich auf einem Campingplatz in Holland gemacht habe. Dort angekommen, freute ich mich nach einer anstrengenden und schweißtreibenden Fahrt auf eine Dusche. Sämtliche Duschen waren jedoch so verschmutzt (alter, verschmierter Seifenschaum und Haare, wohin man sah), dass ich mich daran erinnerte, dass noch niemand "erstunken", aber schon mancher durch derartige hygienische Verhältnisse erkrankt ist und auf das Duschen verzichtet habe.
Vielleicht ein Einzelfall, der aber geprägt hat.

Was das Abstellen von Fahrrädern in Hotels angeht, so haben wir noch nie Probleme gehabt. Bisher hat man immer und überall ein sicheres Plätchen für unsere Räder gefunden, einmal sogar in einem leerstehenden Gästezimmer oder auf der Kegelbahn.

Bernd
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#270047 - 15.08.06 08:42 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: BikerBernd]
Kurvenkratzer
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 104
Der von BikerBernd genannte Aspekt von "abends mal die Bein
vertreten" ist nicht zu verachten. Ist man z.B. ohne Partner unterwegs, verbringt man dann den Abend damit, auf seine
Klamotten aufzupassen. Zu mindest wenn man irgendwo in der Pampa zeltet.

Jochen
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#270249 - 15.08.06 20:06 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: Martin W.]
ardeche
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 396
In Antwort auf: Martin W.

...Was für mich absolut der Bringer ist: im Sommer um sieben Uhr morgens schon auf Piste sein, bis zum frühen Nachmittag durchfahren und dann in einem Hotel mit Wellnessbereich einchecken... *eingesteh*

Gruss von einem Gleichgesinnten,
Martin zwinker



Hallo Martin,
bin gerade in der selben Lebensphase bäh
nur ist die Zeit bei mir so sauknapp, dass ich wenn möglich so gegen 9:00 loskomme, bis 19-20:00 durchradle und dann quasi in der Hotelbar einchecke.....auch nicht schlecht.... grins

Gruß

Holger
...der sich trotzdem gerade ein neues Zelt kauft und davon träumt mal wieder richtig Zeit zu haben...
:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil:
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#270314 - 16.08.06 06:26 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: ardeche]
Martin W.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.758
Hallo Holger,

mir reicht's eben, wenn ich so fünf oder sechs Fahrstunden pro Tag absolviere. Irgendwann mache ich eh nur mehr Kilometer und kann mich auf nichts mehr gross konzentrieren.

Da ich generell eher ein Frühaufsteher bin, sitze ich oft schon während der frühest möglichen Zeit im Frühstücksraum...in diesem Sommer manchmal schon um sechs Uhr... grins grins

Das mit der Zeit ist für die meisten von uns Berufstätigen das Hauptproblem, das ist ja bei mir auch so.

Gruss
Martin
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#270421 - 16.08.06 11:47 Re: Hotel oder Zelt ? [Re: Kurvenkratzer]
schwimmerHH
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 56
Tach,

die Antwort lautet wie bei vielen Fragen: Kommt drauf an! Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Ich bin dazu übergegangen, in festen Häusern zu übernachten, weil ich zelten im Regen nicht abkann und mit Schlafsack und Iso-Matte keinen wirklich erholsamen Schlaf finde, was man im Urlaub ja vielleicht gern mal hätte. Außerdem habe ich weniger Gepäck. Und ein nasses Zelt ist ja noch schwerer. Und zum Thema Wildzelten: Ist meistens verboten und nicht immer ungefährlich!

Im Gegenzug ist man weniger flexibel, und man kann mit Hotels auch richtig Pech haben! Z. B. wenn ich mich in einem Geschäftsreisenden-Hotel wiederfinde, das absolut nichtssagend ist und keinen Bezug zu seiner Umgebung zu haben scheint (Hotel Vineta in Barth). Oder wenn man die Federn der Matratze nachts zwischen den Rippen spürt (Pension Villa Anna in Bad Schandau). Oder wenn die Räder nachts draußen im Regen stehen sollen (Hotel Schweizerhof in Göttingen). Das hat dann keine Urlaubsstimmung...

In Polen habe ich übrigens immer mein Rad mit ins Zimmer genommen, wenn es nicht gerade einen sicheren Kellerraum gab. In einer "Bett-und-Bike"-Unterkunft auf dem Darß hingegen stand es nur draußen unter einer offenen Überdachung....

Schöne Grüße
Olaf
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