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#243312 - 23.04.06 17:26 Spanien Jacobsweg
Ines Heike
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6
Hallo Zusammen,
ich möchte im Mai mit zwei Freunden den Jacobsweg in Spanien erkunden. Es ist unsere erste Reise per Rad außerhalb von Deutschland.
Wer von euch ist den spanischen Jacobsweg schon gefahren und kann uns hilfreiche Tipps geben.
Grüße Ines
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#243339 - 23.04.06 18:27 Re: Spanien Jacobsweg [Re: Ines Heike]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.444
Hola Ines
Herzlich Willkommen im Forum. schmunzel

Zitat:
Wer von euch ist den spanischen Jacobsweg schon gefahren und kann uns hilfreiche Tipps geben.


Ich bin letztes Jahr von San Jean Pied de Port (Frankreich) bis Santiago und weiter bis am Ende der Welt (Cabo de Finesterr) gefahren.

Ihr werdet nicht den ganzen Camino wo die Pilger zu Fuß gehen mit dem Fahrrad fahren, oder ihr 3 beherrscht eure MTB sehr Gut und ihr besitzt eine Super Kondition mit minimalem Gepäck.

Wenn ihr Größere Städte wie Pamplona, Logroño, Burgos, Leon und Santiago ansteuert ist es sehr wichtig vor der einfahrt und ausfahrt aus denn Städten auf den Camino zu bleiben. In Logroño hatte ich mich irgendwie verfahren und ich fand den Camino nicht mehr. Bin auf eine Nationalstrasse gefahren die später Autobahn wurde. So mit bin ich > 8 km und z. Teil 8% Steigung auf der Autobahn gefahren. War nicht so Prickeln.

Wenn ihr noch fragen habt, stell sie ruhig vielleicht kann ich euch Helfen.

Buen Camino
José

Geändert von José (23.04.06 18:35)
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#243344 - 23.04.06 18:46 Re: Spanien Jacobsweg [Re: Ines Heike]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.097
Einen Literaturtipp hätte ich, zwar nicht direkt für Radfahrer, aber dennoch informativ und lustig. Und der Autor ist radreiseerfahren.

Klick
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#243608 - 24.04.06 16:55 Re: Spanien Jacobsweg [Re: Ines Heike]
Wolfgang K.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 501
In Antwort auf: Jacobsweg


Wer von euch ist den spanischen Jacobsweg schon gefahren und kann uns hilfreiche Tipps geben.
Grüße Ines


Hallo, ich bin 2001 über Bilbao, Vittoria zurück nach Pamplona, dann weiter Richtung Burgos, Leon usw. nach Compostella und von dort noch nach Finisterre usw.

War alles kein Problem. Weil an jedem Stein die Jacobusmuschel leuchtet. Übernachtung meist in den Pilgerherbergen. Ansonsten in preiswerten kleinen Hotels. Die nettesten Leute, die ich je getroffen habe! Und wenn gar nix mehr ging, dann konnte man immer noch ein Zelt im Garten der Pilgerherberge aufstellen.

Irgendwann werde ich die nördliche Strecke, entlang der Biskaya radeln. Interessiert mich sehr. Wer hat Lust ?

Bueno Camino
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#246683 - 05.05.06 14:40 Re: Spanien Jacobsweg [Re: Wolfgang K.]
fermoll
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 145
Ich kenne den Jakobsweg selbst nicht, hatte aber Kontakt zu einem PDA-GPS-Nutzer, der die Strecke von Süddeutschland - Genf - Pamplona gefahren ist. Der war mit der Navisoftware Destinator recht zufrieden. nur die Akkulaufzeit für PDA und GPS-Maus war etwas problematisch. Moderne Naviprogramme können so getrimmt werden, dass sie Hauptverkehrsstraßen ausschließen. Ich persönlich würde ein Programm mit Kartenmaterial von Teleatlas vorziehen, da dieses in Südeuropa besser ist als das von NavTeq.
Wenn du willst gebe ich Deine mail-adresse an den Wanderer weiter, der Dich dann anschreiben kann.
Hobby: Die Navigation mit Rasterkarten (auch selbstgescannte) für Wanderer und Radler Homepage.
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#246733 - 05.05.06 20:25 Re: Spanien Jacobsweg [Re: Ines Heike]
Funbikerider
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 87
Hallo,
bin den Camino letztes Jahr gefahren, und bin nie von dem Fußweg runter, und das mit Vollgepäck da ich eh gerade auf der Tour von Italien, Frankreich kam. Wenn ihr den Camino wirklich erleben wollt dann nur auf dem echten Pilgerweg….Die Route von z.B. Bikeline bringt euch zwar in die Städte und an die Denkmäler, aber den waren weg werdet ihr auf den Landstrassen wohl nie erfahren. Aber eines steht wirklich fest, man muss Rad fahren können, seinen inneren Schweinehund wohl mehr bekämpfen wie auf manchen Pässen der Alpen, und sich von dem Gedanken lossagen das man am Tag viel mehr als 70 km fährt, wer dies allerdings vor hat braucht eh nicht auf den Camino sondern kann hier in Deutschland ja auf den Bundesstrassen fahren…grins….Solltet ihr auf dem wahren Weg fahren, dann gibt es aus meiner sicht nur einen Tip…FLICKZEUG….grins….Da ihr ende Mai fahren wollt, wird es in den Herbergen und Klöstern wohl schon etwas voller sein, was für euch mit dem Rad bedeutet das ihr in den meisten Herbergen wohl bis ca. 18.00 Uhr warten müsst bis ihr ein Bett oder Platz zugewiesen bekommt, die Regeln sind relativ klar in Spanien, erst die Fußpilger, dann die Radpilger und dann die Autopilger…Aber einen Platz bekommt ihr fast immer, und wenn es im Keller ist…Nehmt euch zeit auf den Tagestouren, schaut euch die Städte an, lasst euch an Brunnen nieder, genießt die Atmosphäre in den kleinen Ortschaften, geht in den kleinen Läden an der Piste einkaufen, nur hier gibt es den richtig geilen alten Käse der schmeckt und dazu die echte Salami mit Weißbrot, mhmm lecker….Wasser gibt es mindestens alle 10 km an kleinen Brunnen, außer an 3-4 stellen, dort gibt es dann aber Geschäfte… DONATIVO in den Klöstern und Herbergen bedeutet nicht UMSONST, sondern nur bezahle was du kannst und möchtest...In vielen Herbergen wird aber auch ein Essen in der Ortskneipe mit angeboten, meistens so um die 5 Euro, was für 3 Gänge meistens ein sehr fairer Preis ist…Die Reise bis ans Ende der Welt auf jeden fall fortsetzen und in Cabo de Finesterr am Strand Übernachten ( den besten Strand findet ihr wenn ihr vom Leuchtturm zurück fahrt links abbiegt und über den kleinen Hügel fahrt, dort findet ihr links am Strand kleine Feuerstellen von anderen Pilgern, ich war 2 Tage dort und es war eine große Party)…Die Bilder sind alle vom „Ende der Welt“….

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Frank
Die Kunst das jetzt zu leben, zu genießen, zu kosten liegt darin nur im Jetzt zu sein, das Heute zu erleben, das Gestern zu vergessen und das Morgen nicht zu kennen… Frank Eggert
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