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#1562249 - 08.12.24 12:18
Rhone-Radweg im Frühsommer
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Für die kommende Saison planen wir die Rhone bis Lyon zu fahren, um dann auf der La Voie Bleue bis Koblenz zu radeln. Dazu die Frage nach der Befahrbarkeit der Furkastrasse ab Oberwald Anfang Juni. Wir reisen mit der Bahn über Brig an, so daß wir bei Notwendigkeit (gesperrte Strasse) auch schon früher aussteigen könnten. Der Rhone-Radweg verläuft ja quasi parallel zur Furkastrasse, ist diese befahrbar, im Sinne verkehrsarm. Wir möchten dazu die Steigungen bei Lax uns ersparen. Danke für eure Hinweise.
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#1562252 - 08.12.24 12:40
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Senior1952]
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Wir sind 2023 auch ab Oberwald gestartet. Der Furkapass war Ende April natürlich noch gesperrt, aber talabwärts waren Radroute und Straße offen. Ab Fiesch sind wir auch auf die Straße gewechselt, etwa bis Mörel. Den Verkehr empfanden wir als problemlos. Das ist natürlich ein persönlicher Eindruck, der nicht verallgemeinerbar ist.
Gruß Dietmar
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#1562273 - 08.12.24 19:38
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Senior1952]
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Anfang Juni kann schwierig werden, Furka ist oft lange noch gesperrt, hoher Pass, Sustenpas ähnlich (zuweilen erst Mitte Juni oder noch später). Hängt aber vom Frühjahr ab, Spätwintereinbruch usw. Anfang Juni ist zumindest denkbar, dass frei ist. Sollte der Furka gesperrt sein, informiere dich, ob der Grimselpass auf ist. Dann Postbus nehmen und abärts. Du hast du wenigstens die Serpentinen udn die Gipfelregion erlebt, von der Grimselabfahrt kann man auf die Furkstrecke bzw. das Gletscherhotel schauen.
Die Straße im Goms ist gut machbar, du fährst ja abwärts und gibt eben keine Zwischensteigungen wie bei dem Radweg. Je weiter unten, desto mehr Verkehr hat es natürlich, weil mehr Orte versorgt werden müssen, Fiesch ist der erste größere Ort (wenn man von oben kommt). In Lax bin ich die Straße rauf/runter, um auf der Gegenseite ins Binntal zu fahren. Lohnenswerte Exkursion, nach Ernen rauf ist zwar steil danach aber gemäßigt und schöner Radweg, der den Tunnel nach Binntal umgeht. Den Radweg im Goms habe ich nahezu nicht genutzt, teils auch ganz oben gefahren (Fiescheralp - Bettmeralp). Der Radweg führt (Oberwald abwärts) teils in der Talsohle und du verpasst dann einige der sehenswerten Orte, Käseverkauf usw. Anderseits führt der Radweg z.B. an einem Freizeitgelände mit See vorbei, das verpasst man dann auf der Straße.
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#1562278 - 08.12.24 23:19
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Senior1952]
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Sorry, ich verstehe nicht, in welcher Richtung ihr unterwegs sein wollt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1562293 - 09.12.24 13:44
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Senior1952]
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Unterwegs in Deutschland
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Moin,
parallel zur Bahnstrecke gibt es da den Radweg, der ganz gut zu fahren ist, bei gleichbleibendem Gefälle. Bahnstationen bieten sich als Pausenorte an und falls es regnen sollte bleibt man da trocken. Ich hatte den Eindruck, dass sie dauerhaft, also auch nachts geöffnet sind.
Gruß, Daniel
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#1562294 - 09.12.24 13:46
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: iassu]
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Unterwegs in Deutschland
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Sorry, ich verstehe nicht, in welcher Richtung ihr unterwegs sein wollt. Ich gehe davon aus von der Quelle flussabwärts. Prinzipiell ab Oberwald oder halt Brig.
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#1562317 - 09.12.24 16:15
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Kekser]
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ganz klar ist mir auch nich wie hier gefahren werden soll. Die erwähnte [url=https://de.lavoiebleue.com], die Quelle der Rhone und die Stadt Koblenz passen nach meinem Verständnis nicht so recht zusammen… An Sonsten bietet sich [url=https://www.francevelotourisme.com/itineraire] an um in Frankreich schöne Touren zu finden und die dazu passenden Infos In der Schweiz sind alle Routen über das App SchweizMobil zu finden. und natürlich https://de.viarhona.com/
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Geändert von Velo 68 (09.12.24 16:17) |
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#1562318 - 09.12.24 16:31
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Kekser]
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Sorry, ich verstehe nicht, in welcher Richtung ihr unterwegs sein wollt. Ich gehe davon aus von der Quelle flussabwärts. Prinzipiell ab Oberwald oder halt Brig. Das sind drei verschiedene Dinge und unterschiedliche Landschaftselemente, die ggf. rausfallen. Quelle heißt Rhonegletscher an der Furkapassstraße oberhalb Gletsch, Oberwald ist die letzte Bahnstation vor dem Tunnel nach Realp auf der anderen Seite vom Furkapass und Brig quasi der Beginn vom fast flachen und dicht besiedeltem Rhonetal und somit komplett ohne das recht eigenständige Goms. Es gibt auch noch ein einsam gelegenes Hotel Rhonequelle zwischen Gletsch und Oberwald, das hat aber eigentlich mit der Rhonequelle als solche nichts zu tun. Ich hatte die Anfrage nicht genau gelesen, da steht ja Oberwald als Start. Da heißt die Antwort ganz klar, Anfang Juni liegt da ziemlich sicher kein Schnee mehr und auf der Straße schon gar nicht, da wird auch im Winter geräumt. Der Eurovelo 17 (Via Rhona plus) und damit die komplette Rhoneberadlung beginnt eigentlich in Andermatt mit Furkapassquerung, die Via Rhona im engeren Sinne erst in Frankeich, maßgeblich in Genf - deswegen meine Verwirrung. Wenn man den Passanstieg zum Furka als zu schwer erachtet, sollte man zumindest sich bemühen, einen Postbus zum Furkapass zu nehmen, um das Erlebnis Rhonegletscher einzubauen. Wird nicht mehr lange existieren. Die Kehren oben mit Gipfelpanorama ist auch klasse, in Oberwald ist schon wieder ganz andere Landschaft.
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#1562322 - 09.12.24 17:03
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Velo 68]
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Moderator
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Die erwähnte https://de.lavoiebleue.com, die Quelle der Rhone und die Stadt Koblenz passen nach meinem Verständnis nicht so recht zusammen… Dann versuche ich es mal ... nach meinem Verständnis will der TO von der Quelle (Brig) die Rhone abwärts bis Lyon und dann über die La Voie Bleue die Saone auf- und die Mosel abwärts über Luxemburg bis zur Mündung in den Rhein in Koblenz. Gruß Uli
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#1562331 - 09.12.24 18:31
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Uli]
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Beiträge: 12
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Danke, jetzt bin ich verstanden worden. Genau das ist unser Plan. Vielen Dank allen für die Hinweise und Infos. Die nächsten Fragen werden wohl Unterkünfte bis und in Genf betreffen.... Bis dahin Gruß aus dem Norden
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#1562352 - 09.12.24 22:33
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Senior1952]
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Unterwegs in Schweiz
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Ich würde mal davon ausgehen, dass der Furkapass gesperrt ist, aber Ulrichen - Brig - Genfersee offen. Bis Brig hat auch die Nationalstraße einige Zwischenanstiege. Überlegt Euch noch, welche Seite des Genfer Sees Ihr fahren wollt. Es ist eventuell noch interessant, wenn Ihr die Südseite nehmt, einen kleinen Pass vom oberen Rhonetal nach Thonon zu nehmen. Nordufer Genfersee ist bis Lausanne sehr bergig, wenn Ihr die Veloroute nehmt, dafür auch sehr interessant. Die Nationalstraße ist flach. Lausanne - Genf finde ich etwas langeweiliger, aber es ist auch OK und allein der Genfer See ist natürlich toll. Auch hier ist die Nationalstraße flacher, aber der Unterschied ist nicht so groß.
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#1562354 - 10.12.24 07:10
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: bk1]
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Die Via Rhona beginnt offiziell in St. Gingolph an der Grenze CH-F. Bis Locum hat es eine Art Bahntrassenradweg. Leider hat man bei diesem die Brücken über die Bachtäler "vergessen". Es geht ständig, wenn auch immer nur kurz steil auf und ab. Ab Locum muss man auf die Uferstraße bis kurz vor Thonon. Diese Straße ist eng, hat viel Verkehr und ich mag sie nicht empfehlen. Letztes Jahr sind wir die gefahren und wurden ständig so knapp überholt, das war nicht lustig. Am Nordufer lang ist es deutlich entspannter. Wir haben wo es ging die Hauptstraße genommen. Die hat wenigstens über weite Strecken einen Radfahrstreifen. Die Velolandroute Rhone geht einige Male in den Berghang rein. Diese zusätzlichen Höhenmeter wollten wir nicht, daher war für uns die Hauptstraße die beste Wahl.
Rolf
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Geändert von rolf7977 (10.12.24 07:14) |
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#1562375 - 10.12.24 16:40
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: rolf7977]
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Beiträge: 17.509
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Die Via Rhona beginnt offiziell in St. Gingolph an der Grenze CH-F. Die Via Rhona unter eben diesem Namen ist ein frz. Projekt und mit eigenem Logo und eigener Vermarktung. Das heißt aber nicht, dass es auch in der Schweiz eine Radroute Rhone (auch Rhone-Radweg) gibt und zwar als Velolandroute 1 ausgeschildert und von Andermatt via Furkapass bis eben zur CH/F-Grenze am Südufer des Genfer Sees. Beide Rhone-Routen bilden zusammen den Euroevelo 17, namentlich auch Rhone Cycling Route oder deutsch auch Rhone-Radweg. Das dürfte immer wieder zu Verwirrungen führen, zumal die Via Rhona weit bekannter ist als der Eurovelo 17 im Ganzen und zudem meist nur ab Genf gemeint ist. Im Rahmen des Eurovelo 17 gilt gelten ferner beide Seeuferstrecken des Genfersees als alternative Rhone-Routen, also auch das Schweizer Ufer (aber eben nicht "Via Rhona"). In der Schweiz sind viele Velorouten generell auch Straßenrouten ohne separaten Radweg, was bei der Rhone-Route vor allem für die Passstrecke Andermatt - Oberwald gilt. Das schließt nicht aus, dass selbst die überwiegend als Radweg neu konzipierte Via Rhona in Frankreich auch einige Straßenanteile beinhaltet. Nordufer vs. Südufer: Kann ich nicht wirklich bewerten, aber die Strecke Genf - Yvoire habe ich als recht angenehm zu fahren in Erinnerung, Yvoire sehr sehenswert. Um Thonon-les-Bains war ich auch mal unterwegs, da gibt zumindest teilsweise einige Ausweichwege am Seeufer. Genf - Lausanne ist schon 20 Jahre her, da bin ich überwiegend Straße gefahren und kann das auch nicht hier bewerten, da ich schnell den Bahnhof erreichen wollte. Ansonsten kenne ich das Nordufer noch als Autofahrer sowie einige Orte dort. Morgex und besonders Nyon sind sehenswert, Montreux weniger als man erwarten würde, für Lausanne muss man vom See weg in die steile Altstadt. Generell hat man vom Nordufer die alpinerere Gipfelkulisse Richtung Süden. Einen eindeutigen Vorteil sehe ich allerdings für kein Ufer.
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#1562378 - 10.12.24 17:05
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 14.851
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........ für Lausanne muss man vom See weg in die steile Altstadt. Generell hat man vom Nordufer die alpinerere Gipfelkulisse Richtung Süden. Einen eindeutigen Vorteil sehe ich allerdings für kein Ufer. Deshalb bin ich von Lausanne bis zum Château-de-Chillon mit der Fähre gefahren, hab den gewaltigen Schiffsdiesel bestaunt und Kindheitserinnerungen nachgehangen. Würde ich jederzeit wieder so machen. Auf dem Sattel sitzt man eh noch genug. Wunderbar und sehenswert ist allerdings die Altstadt mit der Rue de Bourg und die Musikhochschule.
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#1562399 - 10.12.24 22:41
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Juergen]
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ja, ich würde am Schloss Chillon den Raddampfer bestiegen bis Morge. Dieser Abschnitt ist mit dem Velo schrecklich. Ab Morge würde ich schauen, dass du nicht auf die Route du Lac (Nationalstrasse) kommst, da die auch nicht lustig ist… Das spanende an der Schweizer See Seite ist, dass man die französischen Alpen sieht. Auf der Französischen See Seite sieht man die französischen Aplen nicht aber dafür die schweizer Alpen, die im Vergleich hier öde sind. Ab Crans VD würde ich schauen, dass du bin der Route 1 auf die Route 50 Richtung Genf wechselst. Die Durchfahrt durch Genf ist Ab See Ende bald nicht mehr so cool… Aber die nächste Grosstadt ist dann erst wieder Lyon.
An sonsten ist sowohl die Via Rhona bis zum Mittelmeer, wie auch die Voie Bleu sehr schön. Michelin App nicht vergessen. Für Velofahrende sind die Michelin Retauramts zu empfehlen, die keine Sterne haben sondern nur „Erwähnt“ werden oder Bip Gourmand 😋😋😋
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Geändert von Velo 68 (10.12.24 22:44) |
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#1564683 - 25.01.25 18:22
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Velo 68]
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Ab Crans VD würde ich schauen, dass du bin der Route 1 auf die Route 50 Richtung Genf wechselst. Danke für den Hinweis, der jedoch nicht so ganz logisch zu lesen ist. Auf Maps erkenne ich eigentlich nur die Route 1 (nah am Ufer) und finde keine Route 50??! Gruß aus dem Norden
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Geändert von Keine Ahnung (25.01.25 18:53) Änderungsgrund: Zitat zum Zitat gemacht ... |
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#1564693 - 25.01.25 20:02
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Senior1952]
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Hier solltest Du die regionale Veloroute 50 sehen. PS: dort bin ich glaub auch mal langgefahren, die 50 ist wirklich schön!
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Geändert von Biotom (25.01.25 20:07) |
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#1564747 - 27.01.25 08:00
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Velo 68]
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Dieser Abschnitt ist mit dem Velo schrecklich. Dann hatte ich wohl was an den Augen oder so ...
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#1564778 - 27.01.25 17:10
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: UrbanCosmonaut]
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Dieser Abschnitt ist mit dem Velo schrecklich. Dann hatte ich wohl was an den Augen oder so ... Also die Gegend ab Vevey bis Genf ist schon sehr schön, aber da wo die Veloroute auf der Nationalstrasse Nr 1 verlauft, teilweise ohne Velotreifen oder im Aglo Bereich, ist es sehr unangenehm und laut auf dem Velo…
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#1564781 - 27.01.25 17:49
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Velo 68]
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Dieser Abschnitt ist mit dem Velo schrecklich. Dann hatte ich wohl was an den Augen oder so ... Also die Gegend ab Vevey bis Genf ist schon sehr schön, aber da wo die Veloroute auf der Nationalstrasse Nr 1 verlauft, teilweise ohne Velotreifen oder im Aglo Bereich, ist es sehr unangenehm und laut auf dem Velo… Das sind immer verschiedene Sichtweisen. Wenn man einzelne Orte und Perspektiven sieht, kann immer was Schönes rauskommen, beim Radeln ist aber auch die Gesamtsicht wichtig, die wiederum je nach Verkehr unterschiedlich ausfallen kann. Ich kann mich an viele Bereiche kaum noch erinnern, Montreux - Lausanne auch nur mit Auto gefahren vor zig Jahrzehnten. Genf - Lausanne mit Velo ist auch schon 20 Jahre her, Radwege oder Radspuren gabs da noch kaum. Genf und Nyon kenne ich hingegen als Orte noch gut von späteren Reisen, da gibt es natürlich herrliche Plätze und Promenadensichten usw. Auf einer längeren Seestrecke kann dann aber Verkehrsband schon wiederum anders wirken. Ich sehe da eigentlich keinen Widerspruch, beides trifft irgendwie zu - auch immer etwas je nach Erwartungen, Interessen und Verkehrsresilienz. Wenn ich mir das auf komoot anschaue, verläuft die offizielle Veloroute - wie du sagst - eben direkt an der Hauptstraße und teils auch noch vom See durch Bahnlinie getrennt. Das ist sicherlich keine Premiumroute - auch nicht mit Radstreifen. Ist da wenig los, kann sich die Sichtweise schnell ändern. Urban Cosmonaut ist auch offenbar einiges davon ganz anders gefahren, mehr durch Ortstraßen in der zweiten Linie. Das macht durchaus Sinn, weil da oft verkehrsberuhigte Zonen sind (manche ich zuweilen auch gerne), dauert aber länger. Auf der Hauptader Vevey & Co zu queren, macht aber sicher nicht so viel Spaß - soweit kann ich mich doch noch erinnern, da werden manche Erwartungen nicht erfüllt, die man von Postkartenbildern am Seeufer zu sehen bekommt. Wenig abseits davon kann es gleich anders aussehen. Wer nach Genf reinfährt, kann das ggf. auch auf Promenadenwegen weiter abseits von der Straße tun, wo dann die Radspur verläuft. Dort ist Radfahren zuweilen nicht erlaubt - geht aber, wenn man sich zu benehmen weiß und ggf. nur gehobene Schrittgeschwindigkeit fährt. Das habe ich 2023 so bei der Ausfahrt am Südfer praktiziert und hatte so kaum Kontakt zu stärkerem Verkehr, außer vom Bahnhof bis zum Seeufer. Am Genfer Nordufer müsste das sogar noch besser funktionieren, weil es da ein goße Parkanlage gibt.
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#1564785 - 27.01.25 19:49
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: veloträumer]
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Ich wähle sehr oft bei meinen Planungen die Parallelrouten zu den großen Trassen - was Du als 2. Reihe bezeichnest, und wenn ich an einer Promenade ggf schieben muss, macht das mir gar nichts. Für mich spielt die Route die wesentliche Rolle, ich will die Gegend erleben, Orte sehen, Kilometer sind nur bzgl. nächstem Campingplatz wichtig.
Viele Grüße Christine
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#1564796 - 28.01.25 08:17
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Senior1952]
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Seniir1952,
Bitte entschuldige, dass ich in Deine Frage so hinein gerutscht bin. Danke Dir. und gutes Gelingen
Viele Grüße Christine
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#1564805 - 28.01.25 14:20
Re: Rhone-Radweg im Sommer und jetzt Unterkünfte
[Re: Lionne]
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Themenersteller
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Liebe Freunde des Radreisens und Leser dieses Posts, es ist immer wieder schön zu sehen, wie durch eine kleine Anfrage ein riesiger Berg von Informationen dazu kommen kann. Ein Dank an alle Foris, die sich hier beteiligt haben. Wie in meinen ersten Posts schon angekündigt, kommen jetzt Infofragen nach Unterkünften in Genf und dann im weiteren Verlauf des Rhoneradwegs bis (einschl.) Lyon. Ich würde mich freuen, wieder soviele interessante und aktuelle Posts lesen zu können.
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#1564808 - 28.01.25 14:40
Re: Rhone-Radweg im Sommer und jetzt Unterkünfte
[Re: Senior1952]
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abwesend
Beiträge: 407
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Hallo Senior1952, Nun hast Du es offen gelassen, was Du suchst - da gibt es viele Varianten je nach Geschmack und Geldbeutel. Falls Du zelten magst Campingplätze in Frankreich Hier , die Seite zeigt tatsächlich mehr Plätze an als Google Maps, und vor allem Plätze, wo man mit Zelt willkommen ist. Ansonsten funktioniert in Frankreich öfters auch Campspace (früher Homecampeur). Für andere Unterkunftsarten wissen andere mehr. Viele Grüße Christine
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#1564810 - 28.01.25 15:09
Re: Rhone-Radweg im Sommer und jetzt Unterkünfte
[Re: Lionne]
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Themenersteller
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Danke für die schnelle Antwort. Ja, leider habe ich meine Anfrage nicht detailliert. Wir suchen tatsächlich nette, kleine Pensionen oder auch Privatunterkünfte, wie "Dachgeber" oder auch "chambres d'hotes". Gerne Empfehlungen.
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#1564822 - 28.01.25 19:22
Re: Rhone-Radweg im Sommer und jetzt Unterkünfte
[Re: Senior1952]
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Beiträge: 17.509
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Wir suchen tatsächlich nette, kleine Pensionen oder auch Privatunterkünfte, wie "Dachgeber" oder auch "chambres d'hotes". Gerne Empfehlungen. Für dich habe ich evtl. auch noch was: Vélo Gîte Valence. Ich war da zwar nicht (nur am Bahnhof von Valence), aber habe die Info irgendwo jüngst gelesen - quasi ein Abstauber-Tipp.
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#1564824 - 28.01.25 19:35
Re: Rhone-Radweg im Frühsommer
[Re: Lionne]
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ich habe mir erlaubt das Thema um Lionnes Tour von Stein über CH und die Rhone in den Süden abzutrennen. Das wird sonst zu unübersichtlich. Bitte das Anliegen von Senior 1952 hier weiterdiskutieren, das von Lione dort : Sommertour Stein am Rhein- Rhone- (Länder) merci
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#1564828 - 28.01.25 19:49
Re: Rhone-Radweg im Sommer und jetzt Unterkünfte
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 3.288
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Für dich habe ich evtl. auch noch was: Vélo Gîte Valence. Ich war da zwar nicht (nur am Bahnhof von Valence), aber habe die Info irgendwo jüngst gelesen - quasi ein Abstauber-Tipp. Ich war dort und kann es empfehlen. Allerdings liegt es nicht auf der Strecke des Fragestellers. Der fährt ja nur bis Lyon.
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