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#1561484 - gestern um 10:15
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Deul]
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Das Leder nimmt in Grenzen Feuchtigkeit auf und gibt sie später wieder ab. Ich schwitze stark, man sieht das bei Sätteln die ich auf Langstrecke fahre > 80 km kam Tag und das fast jeden Tag auf Reisen sehr deutlich am Zustand der Sättel. Bei mir auch -- ich habe auch die naturfarbenen Brooks im Einsatz, die dann dunkel werden. Es gibt Sport-Kunstfaserunterhosen, die keine Nähte da haben, wo sie scheuern könnten. Das machts für mich auf Radreisen einfacher. Ich nehme einfach drei leichte Unterhosen mit, die im Wechsel benutzt und abends einmal durchgespült werden -- das ist einfacher, als die Hose täglich zu waschen. Mein Horror war mal ein Bad im Meer, ohne dass ich hinterher die Möglichkeit hatte, mich mit Süßwasser abzuspülen. Das Sitzen im Salz führte zu, ähm, Beschwerden, die ich nie wieder haben möchte LG Erik
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#1561485 - gestern um 10:20
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: buche]
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Es gibt Sport-Kunstfaserunterhosen, die keine Nähte da haben, wo sie scheuern könnten. Das machts für mich auf Radreisen einfacher. Ich nehme einfach drei leichte Unterhosen mit, die im Wechsel benutzt und abends einmal durchgespült werden -- das ist einfacher, als die Hose täglich zu waschen. So mach ich das auch.
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#1561486 - gestern um 11:00
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Deul]
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Das Leder nimmt in Grenzen Feuchtigkeit auf und gibt sie später wieder ab. Ich schwitze stark, man sieht das bei Sätteln die ich auf Langstrecke fahre > 80 km kam Tag und das fast jeden Tag auf Reisen sehr deutlich am Zustand der Sättel. Danke fuer die Erlaeuterung.
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Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang. | |
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#1561498 - gestern um 14:34
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: irg]
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Hallo Chris!
Zuerst ein paar Kleinigkeiten: Dein Lenker sollte ergonomisch gut passen. Leicht abgewinkelt tut dem Gestell gut. Habe ich oben schon irgendwo geschrieben. Bin mit meinem SQLab 3ox (680mm, 16° bs, 30mm rise) eigentlich sehr zufrieden! Hätte auch noch einen Ergotec Riser Bar (25° bs, 50mm rise), der mir ursprünglich gut gefallen hätte, leider verkürzt der den (laut Juliane optimalen) Reach dann doch erheblich und baut natürlich noch höher. Hast du den Brooks gut ein gefettet? Nach dem Einfetten gehört er ordentlich erwärmt. Ich hänge ihn dafür über mein Werkstattöferl, so hoch, dass ich meine Hand noch gut hin halten kann. Andere stecken ihn ins Backrohr, wohl auf der niedrigsten Stufe. Ohne Erwärmen zieht das Fett nicht gut ein, und damit brauchst du in den meisten Fällen ewig, bis sich der Sattel anpasst. Wobei es dabei große Unterschiede gibt. Das Leder ist nie gleich. Es gibt wohl kaum mehr unterschiedliche Meinungen/Vorgehensweisen als beim Brooks B17 Ich habe ihn bis jetzt 2x eingefettet (mit Proofide). Ordentlich von unten (und drauf gelassen) und ein wenig oben inkl. abwischen/einpolieren nach ca. 1 Std. Und dann einmal die sehr "humane" Methode mit dem Gummihammer. Danach über Nacht auf dem Heizkörper. Hat schon recht viel gebracht im Vergleich zum Neuzustand. Jetzt frage ich mich, ob es Sinn macht, diesen Prozess nochmal zu wiederholen? Wie gesagt, durch mein Leichtgewicht dauert der Einfahrprozess bei mir sicherlich viel länger als bei "Schwergewichten". Ich möchte den Sattel aber nicht "überstrapazieren, geschweige denn schwächen oder gar ruinieren (solls ja alles schon gegeben haben). Deshalb der Plan ihn intensiv auf dem Indoor Trainer nach und nach über den Winter einzufahren Zum eigentlichen Thema: Wie du geschrieben hast, haben die meisten Bikefitter ihre Standard-Programme, die sie abspulen, egal, wer vor ihnen steht, was er mit dem Radl machen will und welche Themen der Haltungsapparat hat. Eine Freundin meiner Frau z.B. fuhr lange mit einem MTB, das "genau für sie angepasst war", und litt dabei dauerhaft Schmerzen. Dass sie starke Probleme mit dem Haltungsapparat hat, wusste der Bikefitter, konnte aber damit nichts anfangen. (Glücklicher weise wurde ihr das tolle und teure Rad irgendwann gestohlen.) Und vor genau solchen Geschichten graut mir! Habe leider schon viel zu oft von ähnlichen Fällen gehört/gelesen. Und weil es gerade eben so "hip" ist "bikezufitten", sind die Preise auch teilweise nur unverschämt. Der "Gravel-& Bikepacking-Trend" hat die Fahrradszene schon sehr verändert. Für das Anpassen bzw. Aussuchen eines passenden Rahmensets bzw. Rades gibt es die üblichen Werte. Die hast du schon. Die habe ich aber leider nur durch sog. Halbwissen. Deshalb hab ich ja so Probleme mit meinen 2 Rahmen, da ich die mir eben aufgrund solches Halbwissens besorgt habe und im Moment (noch) nicht damit klarkomme. Ich weiß nur: Überstandshöhe ist natürlich wichtig. Dann eher langes OR (in Kombination mit einem Vorbau, mit dem ich meine max. Sitzlänge erreichen kann) Verkürzen kann ich sie dann immer noch mit einem kürzeren Vorbau und/oder einem Lenker mit mehr Rückbiegung. Ein eher flacherer Lenkwinkel fürs ruhigere Fahren. Optimalerweise Starr- & Federgabel möglich. Längere Kettenstreben wegen der Taschen. Der längere Radstand ergibt sich ja dann daraus. Das wars eigentlich mal zur "Basis-Geometrie". Natürlich GANZ wichtig: es soll ein Reise- MTB werden, daß sich aber auch längere Zeit auf der Straße wohl fühlt. Also so wie jetzt ca. 2,1" Reifen (im Moment Marathon Plus MTB) - fahren sich auf der Starße recht ok. und funktionieren auch im Gelände für mich befriedigend - aber hauptsache MEGA-Pannensicher . Kein 28 Zoll Trekking Rad oder so Gravel-Zeugs. Und Lenker bleibt fix flach. Auch wenn es (noch) Träume in sehr weiter Ferne sind: Surly (Ogre z.B), Tout Terrain, ... das wäre so meine Richtung. Im besten Fall gebraucht natürlich. Dann beginnst du am besten mit deinen speziellen Themen. Das Alter wäre eines. Mit steigendem Alter brauchen fast alle eine steilere Sitzhaltung. Auch die Verwendung als Reiserad, also stundenlanges Sitzen mit eher niedrigerer Intensität, spricht für eine eher aufrechtere Haltung. Ein wichtiger Punkt ist dein Rundrücken. Nach deiner Wahrnehmung kannst du mit ihm eher aufrecht nicht fahren. Das glaube ich dir gerne. Vielleicht wäre ein guter Weg aber auch umgekehrt: Schau mit physiotherapeutischer Hilfe, was du mit deinem Rücken tun kannst. Ich habe z.B. bei meinen Problemen mit meinen Schultern entdeckt, dass es einen großen Unterschied macht, wie ich meine Schultern halte. Meine falsch eintrainierte Haltung auf den aufrechten Rädern hat jahrzehntelang funktioniert, jetzt, knapp vor dem Pensionsalter, nicht mehr. Wenn du ähnliche Probleme hast, ist es gescheiter, diese jetzt an zu gehen, bevor du einiges an dir ruiniert hast. Also wäre dein Tipp zu einem Physiotherapeuten zu gehen? Kann man sich sowas leisten? Vielleicht finde ich ja sogar einen, der sich zumindest mit Fahradfahren auskennt (weil er selber fährt, z.B). Gar keine schlechte Idee! Sicher vertrauenserweckender als ein bikefitter Ein weiterer Punkt ist auch, dass wir alle, auch wenn wir keine Wehwehchen haben, verschieden sind. Die Abweichungen, die dein Körper braucht, kannst du nur selbst finden, natürlich auch gerne mit Unterstützung.
Und bitte nicht übersehen: Geh es in Ruhe und Gelassenheit an. Heraus zu finden, welche Einstellung am Rad für dich passt, ist mehr Marathon als Sprint. Zu schnell zu ändern, bevor dein Körper Zeit und Ruhe hat, sich an die neue Position zu gewöhnen, bringt dir möglicher weise mehr Probleme als Lösungen. Auch wenn du natürlich absolut Recht hast! Wenns doch nur so einfach wäre Dazu ein Erlebnis von mir: Ich habe einmal mein Rennrad, mit dem ich jahrelang lange Touren gemacht hatte, das Rad, auf dem ich am entspanntesten saß, nach dem Winter ausgeführt. Nach Kurzem hatte ich starke Schmerzen auf der Sitzfläche. Auf dem Sattel, der auch nach einem langen Tag nicht weh tat? Nach Kurzem entdeckte ich: Mein Wunsch, endlich schnell zu radeln, hat dazu geführt, dass ich verkrampft am Rad saß. Als ich wieder entspannt oben saß, kehrte das gute Gefühl schnell wieder zurück.
Also: Geh es in Ruhe an!
lg! georg Danke für die aufmunternden Worte und guten Tipps! Ob ich das (Also: Geh es in Ruhe an!) noch lernen werde? Immerhin gehe ich das schon seit fast einem Jahr "ruhig" an
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#1561499 - gestern um 15:00
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Jetzt frage ich mich, ob es Sinn macht, diesen Prozess nochmal zu wiederholen? Wie gesagt, durch mein Leichtgewicht dauert der Einfahrprozess bei mir sicherlich viel länger als bei "Schwergewichten". Ich möchte den Sattel aber nicht "überstrapazieren, geschweige denn schwächen oder gar ruinieren (solls ja alles schon gegeben haben). Hallo Chris, nein, das macht keinen Sinn. Er wird durch zuviel Fett bzw. zu oft fetten wahrscheinlich schneller weich - aber auch schneller ZU weich und damit ausgeleiert und zwingt Dich zum häufigen Nachspannen, wodurch die Decke dann schneller am Ende ist. Auf der Rolle einfahren klingt nach einem guten Plan - ansonsten ist eine gepolsterte Hose sicher sinnvoll und vor allem nicht dauerhaft nass werden lassen (also, den Sattel...). Falls er (also der Sattel) mal nass wird - unbedingt erst vollständig trocknen lassen, dann neu einfetten. Viel Spaß damit (ich fahre auch gerade einen Flyer ein...), Carsten
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Fährst Du noch oder schraubst Du schon...? | |
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#1561500 - gestern um 15:26
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Hallo!
Ich kenne einen Physiotherapeuten, der viel Rad fährt. Und der kannte wenigstens früher einmal einen Kollegen, der sich in der Biomechanik des Radfahrens gut auskannte. Ich kann also fragen, wenn du willst. Was so eine Beratung kostet? Ich weiß nicht. Es hängt auch von deinem Bedarf ab. Um die 100€ könnten es schon sein.
Soll ich fragen? Der mir bekannte Physiotherapeut ist gar nicht so weit weg von dir, der andere weiß ich nicht. Und du solltest mit deinem Rad aufkreuzen, wenn die Beratung Sinn macht.
Mir hat einmal wegen meiner Knieschmerzen ein Physiotherapeut in Graz sehr geholfen. Garantie gibt es natürlich keine.
Lg! georg
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#1561509 - gestern um 17:58
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: buche]
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Beiträge: 33
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Ich denke, daß sich mein Körper an diese starken Beanspruchungen "erinnert" Das trifft nach meiner Erfahrung auf Kreislauf und Muskeln zu, die sehr schnell wieder "hochfahren". Das betrifft aber nicht Gelenke, Sehnen und "Sitzfleisch", also bspw. die Empfindlichkeit der Knochenhaut der Sitzhöcker und die Stärke der Hornhaut am Bobbers Ich habe glücklicherweise wirklich KEINE der oben genannten Beschwerden! Dann kannst du dir das Bikefitting sparen -- offenbar sitzt du nicht grundverkehrt, und Bikefitting könnte dir nur noch helfen, die 100km eine Minute schneller zu fahren, aber nicht angenehmer. Klingt absolut nachvollziehbar. - Du entwickelst Furunkel über den Sitzknochen. Die hatte ich zeitweise leider wirklich. Sind auch noch nicht zur Gänze wieder weg. Das schiebe ich aber ausschliesslich auf die falsche Sitzposition und meine "Sturheit" unbedingt ohne Polsterhose fahren zu wollen! Jetzt kommen wir der Sache näher. Bis die tief liegenden Knötchen in vielleicht einem halben Jahr ausgeheilt sind, wird dir sowieso JEDER Sattel weh tun Ich probier es mal so zu erklären: Bisher waren es immer meine Sitzknochen, die nach einiger Zeit die Schmerzen verursacht haben (je nach Sattel früher oder später - nur die SQLabs gehen GAR nicht!). Jetzt beim Brooks sind es eben keine Schmerzen in dem Sinne mehr - sondern es ist einfach ein unangenehmes Gefühl: harte Sitzknochen auf harter Oberfläche (noch nicht eingefahrenes Leder). Was mir aber auch schon aufgefallen ist: der Brooks bietet mir jetzt schon durch seine Breite/Grösse/Bauart, die Möglichkeit, immer wieder die Sitzposition ändern zu können - meistens so lange bis ich eine "für länger" gefunden habe. Dann passts ganz gut. Wie gesagt, noch nicht bequem aber irgendwie ist das Gefühl da, "es könnte was werden" Sowas liegt definitiv nicht an einer falschen Sitzposition, erst recht nicht bei einem Fliegengewicht wie bei dir. Es gibt drei Stellen, an denen du bauen kannst:
1. im trockenen sitzen: Wenn du mehrmals pro Woche 5 Stunden in der eigenen Soße sitzt, weil du schwitzt und dein Sattel und deine Hose den Schweiß halten, handelst du dir Probleme ein.
Lösung: Ledersattel statt Kunststoffsattel (hast du schon), eine Hose mit Polster (das Polster nimmt Schweiß auf), und auf gar keinen Fall Baumwollklamotten (verdunsten miserabel) also wirf deine Jogginghose weg. Das mit meiner Polsterhose ist ja auch so eine Sache. Hab mich ja ewig geweigert, bis ichs schlußendlich eingesehen hab, daß ich mit meinem knochigen Hintern einfach nicht mehr drum herum komme (aber NUR eine Polsterunterhose, weil ich drüber immer eine bequemere Funktionshose mit vielen Taschen und so anhabe - praktisch & optisch). Dann ist das aber auch noch so eine billige Rad-UNTERhose von Amzn (1048093857684935 positive Bewertungen KÖNNEN doch NICHT falsch sein :D). Der Polster passt eigentlich gar nicht wirklich zu meinen Sitzknochen, wenn ich sie so wie vorgesehen anziehe. Wenn ich sie aber weiter nach unten/vorne ziehe dann sitz ich genau am Polster. Einmal gerichtet, passt sie so lange gut, bis ich wieder absteige. Beim wiederaufsteigen/weiterfahren - wieder einrichten Natürlich nicht optimal. Aber Schritt für Schritt (sagen meine Finanzen)! Der Luxus einer passenden und dadurch sicher viel teureren Radhose kommt nach dem Satteleinfahren (denn am Rollentrainer muß ich sie nicht so oft justieren ). Mann muß einfach Prioritäten setzen. (nur zur Info: die Jogginghose hatte ich grad an - zum einrichten/testen werf ich mich nicht extra in die Radklamotten - mit der fahr ich normalerweise natürlich nicht am Rad ) 2. penible Hygiene: Wenn du stundenlang im Sattel sitzt und dein Hintern noch keine jahrelange Erfahrung damit hat, dann wandern ziemlich leicht Bakterien durch die Haut.
Lösung: Zieh dir 'ne Kunstfasterunterhose drunter, und gibt die nach jeder dritten Tour in die Kochwäsche ohne Weichspüler, ganz egal was das die Waschanleitung sagt. Auf gar keinen Fall Baumwolle, darin fühlen sich Bakterien so richtig wohl. Echt jetzt? DAS absolute No-Go, das JEDER Polsterradhose fahrende Radfahrer unermüdlich predigt? Eine Unterhose UNTER der Polsterradhose? Er hat Jehova gesagt! Wow. Das muß ich erst mal verdauen Spaß beiseite. Das stell ich mir ja wirklich unangenehm vor. Lieber 2 Radunterhosen und die abwechselnd tragen/waschen - die trocknen ja eh in Rekordzeit mit den synthetischen Polstern. Für den Rollentrainer hab ich jetzt 1 polsterlose Radhose (wegen schwitzen und keine Nähte an problematischen Stellen) um meinen Hintern und dadurch auch den Sattel mehr "aneinander zu gewöhnen" oder zu peinigen, wie mans sieht . Da muß ich auch nicht so lange am Stück fahren und kann Hintern wie Sattel immer wieder durchatmen lassen 3. Sattel: Wenn der Sattel nicht passt oder falsch eingestellt ist, drückst du dir wichtige Blutgefäße und Nerven ab, und dir schlafen gewisse männliche Bestandteile ein. Sattelbreite, Länge und Form muss stimmen. Es dauert aber TROTZDEM ein paar Jahre, bis du genügend Sitzfleisch hast, um jeden Tag längere Strecken (also 100km) wirklich angenehm fahren zu können. Diese "paar Jahre" klingen recht ermutigend Egal. Macht ja trotz allem Spaß! Und irgendwann - in vielen, vielen Jahren - wirds dann auch mal passen - freu mich schon richtig drauf Deine Federsattelstütze kannst du wieder ausbauen, die hilft praktisch nicht gegen Sitzprobleme, sondern hilft eher Leuten, die sehr aufrecht fahren und deshalb aufgrund der Stöße Schwierigkeiten mit Nacken, Schulter und Rücken haben. Bei deinen Strecken und der Sitzhaltung federst du das über die gespannte Muskulatur weg. Ist zur Zeit eh ausgebaut, weil ich den Brooks "starr" einfahren möchte. Ein Tipp von jemanden, der für mich durchaus Sinn macht. Das sie nicht gegen Sitzprobleme hilft, ist mir schon klar. AAABER - wenn dann mal die Sitzposition (und natürlich der Sattel) passt (kurzfristig hatte ich das ja schon - weiß also wie es sich auf Dauer anfühlen könnte, dann ist sie ein unglaublicher Komfortgewinn, vorallem im Gelände! Wie auch meine 100mm Federgabel. Und ich fahre wirklich sehr, sehr viel Gelände. Wohne hier am Land in Ö sehr bergig (woher sonst kommen die 70.000hm dieses Jahr? ) LG Erik (deine Späße hatte ich früher auch alle -- fand Posterhosen doof, hatte Sitzprobleme, wollte unbedingt in Jeans fahren, etc.) Das macht mir Hoffnung
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#1561511 - gestern um 18:11
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Martina]
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Es kann durch Unwissenheit/fehlende Erfahrung (oder auch durch jahrzehnte lange Fehlstellungen beim "Büro-sitzen") passieren, sich eine vermeintlich bequeme Position anzueignen (den Körper darauf hinzugewöhnen), die aber ergonomisch komplett falsch ist. Soll heißen, ich quäle meinen Körper eigentlich unwissend auf Dauer und hab im schlimmsten Fall dadurch unangenehme Spät-Folgeerscheinungen. Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, dass diese Befürchtung bei 'normalen' Tätigkeiten berechtigt ist. GGf. gibt es beim Leistungssport solche Konstellationen, denn dort versucht man mit allen Miteln die maximal mögliche Leistung aus sich rauszuholen und kann daher zwangsläufig nicht so viel Rücksicht auf die Belange des eigenen Körpers nehmen. Man muss da auch manchmal 'Zwangshaltungen' einnehmen. Die These, dass eine als bequem empfundene Sitzhaltung schädlicher ist als 'korrektes' Sitzen ist meines Wissens inzwischen nicht mehr allgemein akzeptiert, wenn nicht sogar wiederlegt. Je mehr großartige Tipps, Anregungen, wie auch Erfahrungen und Denkanstöße ich hier von vielen Langzeit-Radlern mitgeteilt bekomme, desto mehr "verschwindet" auch die Angst
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#1561512 - gestern um 18:17
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Martina]
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Ist die Idee dahinter, dass der Schweiss durch das Leder durchwandern kann und nicht wie beim Kunststoffsattel abgeblockt wird? Macht das einen so grossen Unterschied? Eingeoeltes Leder sollte doch gerade keine Feuchtigkeit aufnehmen ... Meine praktische Erfahrung sagt jedenfalls, dass der Hintern auf einem Kunstfasersattel feuchter wird. Sogar bei mir und ich schwitze wirklich wenig. Woran das im Einzelnen liegt kann ich gar nicht richtig sagen. GGf. auch daran, dass Leder sich eigentlich immer kühl anfühlt (weswegen manche Menschen keine Ledersofas mögen, denen fehlt der Kuschelfaktor...) Und für mich fühlt sich der Ledersattel einfach irgendwie natürlicher an (Naturprodukt eben). Genau deshalb MUSS ich halt anfangs eine Zeit lang leiden, weil er sich ja an mich anpasst (HOFFENTLICH BALD ) Zumindest red ich mir das mal so ein Nur im Winter... Aber da ist ja für uns Radfahrer alles ein bissl anders
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#1561513 - gestern um 18:23
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Ich schließe mich Erik und Martina dahin an, dass ich, bevor ich etwas verändere, ersteinmal in erster Linie viel fahren würde. Und dabei auch einmal, bzw häufiger, mehrere Stunden am Stück im Sattel zu sitzen. Am besten auf verschiedenen Untergründen, mit verschiedenen Geschwindigkeiten und auch Steigungsprofilen. Am schwersten bezüglich der Sitzposition sind, zumindest für mich, lange Fahrten im Flachen und sehr lange gleichmäßige Anstiege (also sowas wo man 5-6 Stunden gemächlich bergauf treppelt). Nach einigen solcher Fahrten offenbart sich meist von selbst was passt (anfangs leichte Schmerzen, die nach der xten Fahrt verschwinden, versus unerträgliche Schmerzen, die sich noch nach oben steigern). Ich selbst habe zb schon Blut gepinkelt, bevor ich festgestellt habe, dass ich bei einer gestreckten Sitzposition einen extrem nach unten geneigten Sattel benötige. Um das wiederum bequem zu finden, sind gut trainierte Bauchmuskeln nötig, ein Problem, dass sich einfach beheben lässt, wenn es einmal entdeckt wurde. Das ist aber leider dermaßen individuell, dass ich persönlich glaube, dass sich so etwas wirklich zufriedenstellend nur im Selbstversuch mit vielleicht unterstützendem Rat eines Menschen, der einen gut kennt, zu lösen ist. Ich habe übrigens auf jedem Rad eine andere Sitzposition und finde auch nicht überall den selben Sattel gut. Falls Du ein Rad mit wirklich langem Oberrohr testen möchtest, empfehle ich den Kauf eines amerikanischen MTBs aus den 80 gern oder 90gern (meine bevorzugten Reiserâder für rustkale Untergründe). Sie werden, zumindest hier auf nahezu jeder ländlichen Fahrradbörse für Preise zwischen 30 und 80 € angeboten. Der Versuch ginge also mäßig ins Geld und als Alltagsvelo ist das dann in jedem Fall (nachdem Licht, Bleche und Gepäckträger angebracht wurden) in jedem Fall brauchbar. Nur so als Idee. Ich selbst bin ja nur etwas über 1,70 groß mit einer 82 er Schrittlänge und passe auf fast alle Räder. Zum Reisen bevorzuge ich Räder, die eigentlich zu groß sind. Das ist gemütlicher. Aber auch das ist nicht für alle gleich. Übrigens habe ich meinen ersten Brooks ganz unbedarft mit Jeans und auf osteuropäischen Holperpisten eingefahren (bin auch nicht so superschwer). Das gab anfangs blaue Flecken an den unmöglichsten Stellen und danach einen 20 Jahre lang bequemen Sattel. Aber: Das funktioniert auch nicht bei jedem. Mittlerweile sind mir Ledersättel jedoch zu schwer und zu pflegeintensiv und ich bevorzuge andere Materialien.
Gruß
Nat
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#1561514 - gestern um 18:24
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: KaivK]
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Wobei ich mit Radhose auch keine Probleme mit dem Brooks C17 hatte, wie auch mit dem B17. Aber der C17 war sofort bequem der B17 hat einige 100 bis 1000km gebraucht.
Der C17 wäre mein nächster Versuch, wenn ich mit dem B17 wirklich gar nicht klar kommen sollte - was sich im Moment aber glücklicherweise nicht so anfühlt.
[zitat=KaivK]Gegen wunden hintern hilft bei mir auch die Verwendung von Feuchttüchern am Abend und Mirfulan.
Wegen der Sitzposition könnte ein Foto von einer Seitenansicht helfen, da kann man Probleme mit der Sitzhaltung sehen. Vielleicht hat hier jemand bei Dir in der Nähe auch einen langen Vorbau rumliegen, den man mal testweise verbauen kann. Werde ich auf jeden Fall noch nachliefern, danke! Einen langen Vorbau hab ich ja schon drauf: 130mm! Noch länger wäre dann wirklich viel zu teuer (weil anscheinend zu wenig Nachfrage und dadurch Sonderanfertigungen) und dann irgendwann auch nicht mehr fahrbar, denk ich.
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#1561516 - gestern um 18:29
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: buche]
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Das Leder nimmt in Grenzen Feuchtigkeit auf und gibt sie später wieder ab. Ich schwitze stark, man sieht das bei Sätteln die ich auf Langstrecke fahre > 80 km kam Tag und das fast jeden Tag auf Reisen sehr deutlich am Zustand der Sättel. Bei mir auch -- ich habe auch die naturfarbenen Brooks im Einsatz, die dann dunkel werden. Es gibt Sport-Kunstfaserunterhosen, die keine Nähte da haben, wo sie scheuern könnten. Das machts für mich auf Radreisen einfacher. Ich nehme einfach drei leichte Unterhosen mit, die im Wechsel benutzt und abends einmal durchgespült werden -- das ist einfacher, als die Hose täglich zu waschen. Fährst du nur mit diesen Sport-Kunstfaserunterhosen? Oder hast du die unter der Polsterhose an? Und könntest du so nett sein, einen Link zu deinem Modell zu posten? Suche schon länger nach Radreise-erprobten Unterhosen. Mein Horror war mal ein Bad im Meer, ohne dass ich hinterher die Möglichkeit hatte, mich mit Süßwasser abzuspülen. Das Sitzen im Salz führte zu, ähm, Beschwerden, die ich nie wieder haben möchte LG Erik Allein die Vorstellung
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#1561517 - gestern um 18:34
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Netsrac]
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Jetzt frage ich mich, ob es Sinn macht, diesen Prozess nochmal zu wiederholen? Wie gesagt, durch mein Leichtgewicht dauert der Einfahrprozess bei mir sicherlich viel länger als bei "Schwergewichten". Ich möchte den Sattel aber nicht "überstrapazieren, geschweige denn schwächen oder gar ruinieren (solls ja alles schon gegeben haben). Hallo Chris, nein, das macht keinen Sinn. Er wird durch zuviel Fett bzw. zu oft fetten wahrscheinlich schneller weich - aber auch schneller ZU weich und damit ausgeleiert und zwingt Dich zum häufigen Nachspannen, wodurch die Decke dann schneller am Ende ist. Auf der Rolle einfahren klingt nach einem guten Plan - ansonsten ist eine gepolsterte Hose sicher sinnvoll und vor allem nicht dauerhaft nass werden lassen (also, den Sattel...). Falls er (also der Sattel) mal nass wird - unbedingt erst vollständig trocknen lassen, dann neu einfetten. Viel Spaß damit (ich fahre auch gerade einen Flyer ein...), Carsten Danke für die guten Tipps! Mein Plan (oder Wunsch) ist aber schon der, daß ich den Sattel, nachdem er gut eingefahren ist, auch ohne Polsterhose fahren kann. Hab ich schon von einigen gehört, daß es bei ihnen so geklappt hat.
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#1561519 - gestern um 18:52
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: irg]
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Hallo!
Ich kenne einen Physiotherapeuten, der viel Rad fährt. Und der kannte wenigstens früher einmal einen Kollegen, der sich in der Biomechanik des Radfahrens gut auskannte. Ich kann also fragen, wenn du willst. Was so eine Beratung kostet? Ich weiß nicht. Es hängt auch von deinem Bedarf ab. Um die 100€ könnten es schon sein.
Soll ich fragen? Der mir bekannte Physiotherapeut ist gar nicht so weit weg von dir, der andere weiß ich nicht. Und du solltest mit deinem Rad aufkreuzen, wenn die Beratung Sinn macht. JAAAA! Bitte, unbedingt! Sehr nett von dir Denn wie sagen wir Österreicher so schön? Hüfts nix, schodts nix. Übersetzung für unsere lieben Nachbarn: Hilft es nicht, dann schadet es auch nicht. Mir hat einmal wegen meiner Knieschmerzen ein Physiotherapeut in Graz sehr geholfen. Garantie gibt es natürlich keine.
Lg! georg Die gibt es nirgendwo.
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#1561521 - gestern um 19:07
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Netsrac]
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zwingt Dich zum häufigen Nachspannen Dieses Argument lese ich hier öfter. Ich habe den Eindruck, dass das Nachspannen (nach dem Motto: "weil ichs kann") oft übertrieben wird. In jüngeren Jahren hab ich mir damit schon 2 Sättel durch Ausreißen der Nieten an der Sattelnase ruiniert. Es gibt keinen Zwang, einen Sattel ohne Not nachzuspannen - schon garnicht nach dem Fetten. Man merkt schon, wenns so weit ist, z.B. wenn er unbequem durchhängt oder gar schon auf dem Gestell aufdotzt.
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Geändert von schorsch-adel (gestern um 19:13) |
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#1561523 - gestern um 19:14
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: natash]
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Ich schließe mich Erik und Martina dahin an, dass ich, bevor ich etwas verändere, ersteinmal in erster Linie viel fahren würde. Und dabei auch einmal, bzw häufiger, mehrere Stunden am Stück im Sattel zu sitzen. Am besten auf verschiedenen Untergründen, mit verschiedenen Geschwindigkeiten und auch Steigungsprofilen. Am schwersten bezüglich der Sitzposition sind, zumindest für mich, lange Fahrten im Flachen und sehr lange gleichmäßige Anstiege (also sowas wo man 5-6 Stunden gemächlich bergauf treppelt). Nach einigen solcher Fahrten offenbart sich meist von selbst was passt (anfangs leichte Schmerzen, die nach der xten Fahrt verschwinden, versus unerträgliche Schmerzen, die sich noch nach oben steigern). Ich selbst habe zb schon Blut gepinkelt, bevor ich festgestellt habe, dass ich bei einer gestreckten Sitzposition einen extrem nach unten geneigten Sattel benötige. Um das wiederum bequem zu finden, sind gut trainierte Bauchmuskeln nötig, ein Problem, dass sich einfach beheben lässt, wenn es einmal entdeckt wurde. Das ist aber leider dermaßen individuell, dass ich persönlich glaube, dass sich so etwas wirklich zufriedenstellend nur im Selbstversuch mit vielleicht unterstützendem Rat eines Menschen, der einen gut kennt, zu lösen ist. Ich habe übrigens auf jedem Rad eine andere Sitzposition und finde auch nicht überall den selben Sattel gut. Und genau solche wertvollen Erfahrungen von Erfahrenen (schön, nicht? ), helfen mir enorm weiter! Danke. Falls Du ein Rad mit wirklich langem Oberrohr testen möchtest, empfehle ich den Kauf eines amerikanischen MTBs aus den 80 gern oder 90gern (meine bevorzugten Reiserâder für rustkale Untergründe). Sie werden, zumindest hier auf nahezu jeder ländlichen Fahrradbörse für Preise zwischen 30 und 80 € angeboten. Der Versuch ginge also mäßig ins Geld und als Alltagsvelo ist das dann in jedem Fall (nachdem Licht, Bleche und Gepäckträger angebracht wurden) in jedem Fall brauchbar. Nur so als Idee. Eine super Idee! Die ich ja auch schon hatte - siehe mein 1997er Rockhopper im 1. Post. Nur ist mir der Rahmen leider einfach zu klein - wußte es damals halt noch nicht besser, daß die Rahmengröße allein eigentlich noch genau gar nix aussagt. Möchtest du mir da ein paar konkretere Modelle nennen? Wär sehr nett von dir! Unser österreichische Markt ist da halt leider soooooo viel kleiner als eurer. Mir läuft wirklich oft das Wasser in Mund zusammen, wenn ich mal in eure Kleinanzeigen schaue - das ist ja ein Gebraucht-Paradies! Ich selbst bin ja nur etwas über 1,70 groß mit einer 82 er Schrittlänge und passe auf fast alle Räder. Zum Reisen bevorzuge ich Räder, die eigentlich zu groß sind. Das ist gemütlicher. Aber auch das ist nicht für alle gleich. Übrigens habe ich meinen ersten Brooks ganz unbedarft mit Jeans und auf osteuropäischen Holperpisten eingefahren (bin auch nicht so superschwer). Das gab anfangs blaue Flecken an den unmöglichsten Stellen und danach einen 20 Jahre lang bequemen Sattel. Aber: Das funktioniert auch nicht bei jedem. Mittlerweile sind mir Ledersättel jedoch zu schwer und zu pflegeintensiv und ich bevorzuge andere Materialien.
Gruß
Nat Und welche anderen Materialien wären das? Interessiert mich einfach
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#1561524 - gestern um 19:16
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: schorsch-adel]
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zwingt Dich zum häufigen Nachspannen Dieses Argument lese ich hier öfter. Ich habe den Eindruck, dass das Nachspannen (nach dem Motto: "weil ichs kann") oft übertrieben wird. In jüngeren Jahren hab ich mir damit schon 2 Sättel durch Ausreißen der Nieten an der Sattelnase ruiniert. Es gibt keinen Zwang, einen Sattel ohne Not nachzuspannen - schon garnicht nach dem Fetten. Man merkt schon, wenns so weit ist, z.B. wenn er unbequem durchhängt oder gar schon auf dem Gestell aufdotzt. Wurde mir auch von fast ausschliesslich allen Seiten mitgeteilt: NUR NICHT nachspannen - außer du sitzt bereits am Gestell - und das merkst du!
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#1561525 - gestern um 19:25
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Ich wollte mich hier mal zwischendurch bei euch allen bedanken! Ihr seid einfach ein großartiger Haufen Radverrückter! Und genau hier gehöre ich hin Ich lese hier ja schon wirklich einige Zeit mit, und was soll ich sagen? Ich lerne täglich dazu und hab auch einiges zu lachen. Viele Infos sind einfach unbezahlbar, weil sie aus erster Hand kommen! Von denen, die es wissen müssen, weil sie es eben selbst erlebt oder gelernt haben. Sowas findest du in keinem Radladen Und dann hab ich mich getraut, diesen laaaangen Eingangs-Post zu schreiben in der Hoffnung, daß man mich nicht auslacht und wegjagt Ihr habt alle meine Erwartungen übertroffen! Danke.
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#1561527 - gestern um 20:26
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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es gibt xxx Modelle, Rockhopper, Stumpjumper, diverse Stevens und Cannondale - Modelle, Wheeler uswundsofort. Ich würde auch nicht online schauen, sondern im Frühjahr losziehen, wenn in zb Hintertupfenhausingen die Skizunft, der Wanderverein, die Narrenzunft, die Naturfreunde, der RSV "Schnelle Reifen" oder sonstwer einen Fahrradflohmarkt veranstaltet. Hier hats das mittlerweile sehr zahlreich. Da kannst Du Dir alles in Ruhe anschauen, damit herumfahren und Kaffe und Kuchen sowie hier in der Ecke Maultaschen, Flammkuchen und rote Wurst, Bier und Wein, gibt es meist noch dazu. Das kombiniert sich auch gut mit einem Radelausflug. Einfach ein zusätzliches Schloss für den Fall des Kaufs mit einpacken!
Zu den Sätteln, weil ich ähem schon mehrere eher unedle, ältere Velos besitze, bin ich da nicht so spendabel und nehme irgendein günstiges Modell aus Plastik. Nur muss das bei mir halt eine bestimmte Form haben, die ich mittlerweile gut erkenne. Nur ein edlerer Randonneur von mir hat einen Brooks Cambium (All-Weather) geschenkt bekommen. Den fand ich auf Anhieb bequem. Es gab hier mal ein Forumsmitglied, das hatte einen Lammfellüberzug auf dem Sattel und fuhr diesen sehr sehr viele km lang zur vollsten Zufriedenheit. Ein anderer bevorzugte ein Baumwollhandtuch über dem Sattel. Ich selbst schwitze eher spärlich, da ist das Material des Sitzmöbels vermutlich zweitrangig. Mein Gatte schwitzt stärker, aber auch der kann alles fahren. Was ich hingegen nicht so mag, sind zu dicke Polster bei Radhosen(die Löffler Hotbond geht bei mir zb nur auf sehr steinharten Sätteln)und hauteng müssen sie auch sein. Alles was weiter ist und Falten schlagen kann hatte bei längeren Fahrten sehr unerfreuliche Nebeneffekte, die ich nicht näher beschreiben möchte. Es soll aber Menschen geben, die das nicht juckt. Du musst es also für Dich selbst testen.
Gruß
Nat
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#1561532 - vor 7 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Ist bei mir so. Mit Polsterhosen bin ich nicht zurechtgekommen, die haben dort gerieben, wo das Polster angenäht wurde (hatte aber auch nie richtige Markenprodukte). Mit Brooks brauche ich keine Polster. Am zufriedensten bin ich jetzt mit Baumwoll-Unterhosen mit relativ langem Bein, die sich nicht von allein wieder hochkrempeln. Dann ist es fast egal, welche Hose drüber getragen wird.
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#1561534 - vor 4 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Einen langen Vorbau hab ich ja schon drauf: 130mm! Noch länger wäre dann wirklich viel zu teuer (weil anscheinend zu wenig Nachfrage und dadurch Sonderanfertigungen) und dann irgendwann auch nicht mehr fahrbar, denk ich. Das ist mir auch schon aufgefallen, dass man bei längeren Vorbauten immer weniger Auswahl hat. Bei den Polsterhosen: jeder hintern ist anders. Ich persönlich finde die Löffler-Hosen am angenehmsten, sind aber leider auch richtig teuer. Die Hose muss auch passen, wie der Sattel.
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#1561535 - vor 4 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: martinbp]
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Ist bei mir so. Mit Polsterhosen bin ich nicht zurechtgekommen, die haben dort gerieben, wo das Polster angenäht wurde (hatte aber auch nie richtige Markenprodukte). Das ist glaube ich weniger eine Frage von Markenprodukt oder nicht, sondern hat was mit der Form des Polsters zu tun. Das muss nämlich zum Hintern und zum Sattel passen. Ich hab einmal den Fehler gemacht, eine Hose zu kaufen, bei der das Polster deutlich schmäler war als der Sattel. Das hat auch gerieben.
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#1561537 - vor 4 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Moderator
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Ihr habt alle meine Erwartungen übertroffen!
Danke. Weiter bist Du noch nicht gekommen? Ich rate dir dazu, verschiedene Sitzpositionen auszuprobieren, bei denen Du feststellen kannst, wie viel Kraft Du auf die Pedale bringst. Der Velochecker ist dafür sehr gut prädestiniert. Kostete mich damals 40,- Euro gut angelegtes Geld. Patria Terra ..... mit der Zeit…… (Unsere Reiseräder)Du könntest auch ein Photo oder Video von dir posten, das deine Sitzposition zeigt. Alles andere ist doch Kaffeesatzleserei.
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#1561539 - vor 4 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: natash]
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es gibt xxx Modelle, Rockhopper, Stumpjumper, diverse Stevens und Cannondale - Modelle, Wheeler uswundsofort. Ich würde auch nicht online schauen, sondern im Frühjahr losziehen, wenn in zb Hintertupfenhausingen die Skizunft, der Wanderverein, die Narrenzunft, die Naturfreunde, der RSV "Schnelle Reifen" oder sonstwer einen Fahrradflohmarkt veranstaltet. Hier hats das mittlerweile sehr zahlreich. Da kannst Du Dir alles in Ruhe anschauen, damit herumfahren und Kaffe und Kuchen sowie hier in der Ecke Maultaschen, Flammkuchen und rote Wurst, Bier und Wein, gibt es meist noch dazu. Das kombiniert sich auch gut mit einem Radelausflug. Einfach ein zusätzliches Schloss für den Fall des Kaufs mit einpacken! Aber im Frühjahr möchte ich dann ja schon wieder unterwegs sein. Für einen Neu-Aufbau oder Umbau eignet sich doch der Winter hervorragend - in der Radler-Zeit sitze ich halt nicht so gern vorm Computer um Teile zu bestellen, usw... Ich hab nur das Gefühl, daß diese "Radlerszene" bei euch in D irgendwie "ausgeprägter" ist als bei uns. Forums-Treffen usw. Gibts da bei euch sowas z.B. in Süd-Bayern - also Nähe Grenze Österreich? Da würds schon Sinn machen mit dem Radl hinzufahren Zu den Sätteln, weil ich ähem schon mehrere eher unedle, ältere Velos besitze, bin ich da nicht so spendabel und nehme irgendein günstiges Modell aus Plastik. Nur muss das bei mir halt eine bestimmte Form haben, die ich mittlerweile gut erkenne. Nur ein edlerer Randonneur von mir hat einen Brooks Cambium (All-Weather) geschenkt bekommen. Den fand ich auf Anhieb bequem. Es gab hier mal ein Forumsmitglied, das hatte einen Lammfellüberzug auf dem Sattel und fuhr diesen sehr sehr viele km lang zur vollsten Zufriedenheit. Ein anderer bevorzugte ein Baumwollhandtuch über dem Sattel. Ich selbst schwitze eher spärlich, da ist das Material des Sitzmöbels vermutlich zweitrangig. Mein Gatte schwitzt stärker, aber auch der kann alles fahren. Was ich hingegen nicht so mag, sind zu dicke Polster bei Radhosen(die Löffler Hotbond geht bei mir zb nur auf sehr steinharten Sätteln)und hauteng müssen sie auch sein. Alles was weiter ist und Falten schlagen kann hatte bei längeren Fahrten sehr unerfreuliche Nebeneffekte, die ich nicht näher beschreiben möchte. Es soll aber Menschen geben, die das nicht juckt. Du musst es also für Dich selbst testen.
Gruß
Nat Wie so oft, ist das eben wirklich bei allen oft völlig unterschiedlich. Und genau diese vielen verschiedenen Erfahrungen/Vorlieben, usw. helfen mir dann auch sehr! Einfach entspannter an die Sache rangzugehen und wirklich auszuprobieren, testen und dann wieder ausprobieren und testen. Irgendwann machts dann mal hoffentlich wirklich "klick" Ist ja nicht so, daß ich nicht schon jetzt meinen Spaß hätte - den hab ich mehr als je an einem Hobby zuvor (zumindest fühlt sichs gerade so an) - eben auch weil es meine Selbst-Therapie ist, nach einer sehr langen, schwierigen Zeit. An meiner Ungeduld und meinem mir oft im Weg stehenden Perfektionismus muß ich halt weiter arbeiten - aber ich denke, das kommt mit der Erfahrung ganz von selbst
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#1561540 - vor 4 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: martinbp]
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Ist bei mir so. Mit Polsterhosen bin ich nicht zurechtgekommen, die haben dort gerieben, wo das Polster angenäht wurde (hatte aber auch nie richtige Markenprodukte). Mit Brooks brauche ich keine Polster. Am zufriedensten bin ich jetzt mit Baumwoll-Unterhosen mit relativ langem Bein, die sich nicht von allein wieder hochkrempeln. Dann ist es fast egal, welche Hose drüber getragen wird. Und genau das ist ja mein Wunsch-Ziel: den Brooks irgendwann ohne Polster fahren zu können Denn Polsterhosen sind für mich auf Radreisen echt umständlich. Ich bleibe oft (vorallem im Hochsommer) bei Bächen, Flüssen, Seen usw stehen und lege mich in kompletter Montour ins kühle Nass (bin danach, dank Funktionshosen untenrum eh wieder sehr schnell trocken). Mit Polsterhosen müsste ich mich immer davor und danach umziehen. Da geht für mich der ganze "Spontan-Charakter" verloren. Nervt einfach.
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#1561541 - vor 3 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: KaivK]
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[zitat=chrisrocks75] Einen langen Vorbau hab ich ja schon drauf: 130mm! Noch länger wäre dann wirklich viel zu teuer (weil anscheinend zu wenig Nachfrage und dadurch Sonderanfertigungen) und dann irgendwann auch nicht mehr fahrbar, denk ich. Das ist mir auch schon aufgefallen, dass man bei längeren Vorbauten immer weniger Auswahl hat. Was ja Geometrie-technisch auch Sinn macht. Irgendwann ist der Vorbau dann schon über der VR_Achse und dann ist es mit dem Lenken nicht mehr so geschmeidig Besser: anderer Rahmen. Das hab ich mittlerweile gelernt. Bei den Polsterhosen: jeder hintern ist anders. Ich persönlich finde die Löffler-Hosen am angenehmsten, sind aber leider auch richtig teuer. Die Hose muss auch passen, wie der Sattel. Auch das lerne ich gerade. Aber viele Lernprozesse sind einfach teuer. Und da muß ich immer abwägen - was macht für mich gerade jetzt oder eben auf Dauer Sinn? Manchmal bin ich sogar fast froh, daß ich zur Zeit so sehr aufs Geld schauen muß - sonst hätte ich wahrscheinlich gar keinen Platz mehr in meiner kleinen Wohnung mit 1000en Radteilen
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#1561542 - vor 3 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Martina]
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Ist bei mir so. Mit Polsterhosen bin ich nicht zurechtgekommen, die haben dort gerieben, wo das Polster angenäht wurde (hatte aber auch nie richtige Markenprodukte). Das ist glaube ich weniger eine Frage von Markenprodukt oder nicht, sondern hat was mit der Form des Polsters zu tun. Das muss nämlich zum Hintern und zum Sattel passen. Ich hab einmal den Fehler gemacht, eine Hose zu kaufen, bei der das Polster deutlich schmäler war als der Sattel. Das hat auch gerieben. Wie schon geschrieben - geht sehr ins Geld. Also werde ich weiterhin die Polsterhose immer wieder zurechtrichten, bis mir hoffentlich irgendwann zum richtigen Zeitpunkt die richtige Hose "zufliegt" oder - noch besser - ich meinen Brooks dann auch ohne fahren kann
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#1561543 - vor 3 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Juergen]
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Ihr habt alle meine Erwartungen übertroffen!
Danke. Weiter bist Du noch nicht gekommen? Was genau meinst du jetzt damit? Der Velochecker wäre natürlich sehr hilfreich - Problem ist nur, daß ich weit fahren müsste um einen in Anspruch nehmen zu können. Du könntest auch ein Photo oder Video von dir posten, das deine Sitzposition zeigt. Alles andere ist doch Kaffeesatzleserei. Da hast du natürlich recht! Und genau das werde ich auch demnächst machen!
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#1561544 - vor 3 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: chrisrocks75]
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Der Velochecker wäre natürlich sehr hilfreich - Problem ist nur, daß ich weit fahren müsste um einen in Anspruch nehmen zu können. Ja und? Kaufst Du lieber Sattel und Vorbauten?
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#1561545 - vor 3 h
Re: Mein Reiserad - eine unendliche Geschichte?
[Re: Juergen]
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Der Velochecker wäre natürlich sehr hilfreich - Problem ist nur, daß ich weit fahren müsste um einen in Anspruch nehmen zu können. Ja und? Kaufst Du lieber Sattel und Vorbauten? Natürlich nicht. Mir bleibt aber nicht viel anderes übrig - denn der nächste Velochecker ist (nach meiner Recherche) ca. 300 km entfernt (in unserer von mir so gut wie möglich gemiedenen Hauptstadt ).
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