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#1552768 - 21.06.24 16:10 Fahrradzukunft 38 erschienen!
panta-rhei
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.306
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

Ihr Lieben,



die neue Ausgabe der nichtkommerziellen ZeitschriftFAHRRADZUKUNFT ist erschienen.

Neben diversen interessanten Artikeln bieten wir diesmal auch eine Leser*innen-Umfrage - wir freuen uns über rege Beteiligung!

Und natürlich euer Feedback!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1552778 - 21.06.24 17:52 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
hemavomo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 586
Schön, dass die neue Fahrradzukunft erschienen ist, hab ich mich drüber gefreut. Auch und gerade die Umfrage finde ich gut.

Nur: ich klicke mich durch, es tauchen mehrere Fragen auf, die ich zurückstellen möchte, gehe auf die nächste Seite um zu sehen was noch kommt und erreiche so die letzte Seite. Möglichkeit nur "Beenden", aber kein zurück, auch nicht mit dem Brouser-Zurück.

Habt Ihr jetzt die unvollständig ausgefüllte Umfrage von mir oder nichts, da ich nicht auf "Beenden" geklickt habt? Und ist es möglich, das zu ändern, nächstes mal steh ich bestimmt wieder so da.

Ansonsten hat die neue Ausgabe interessante Themen für mich, hab ich aber noch nicht ganz gelesen

Danke erst mal Gruß Volker
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#1552780 - 21.06.24 19:10 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.175
Vielen Dank an euch! bravo

Ich habe auch die Umfrage ausgefüllt. Vermutlich mit viel Blasphemie, denn die Theman "E-Rad", "Lastenrad" interessieren mich gar nicht, und "Bauanleitungen" sind für mich schwer nachvollziehbar (s.u.)... Die Geschmäcker sind eben unterschiedlich, macht einfach weiter. schmunzel Ihr werdet es nie allen Recht machen können.

Was mir in dieser Ausgabe wieder aufgefallen ist, ist die teils doch schlechte Qualität der Fotos. Nicht schlecht im Sinne von Auflösung und Schärfe, sondern Ausschnitt und Motivwahl. Die Fotos sind oft viel zu nah herangezoomt, so dass man eigentlich gar nichts mehr sieht.

-----

Beispiel hier: *klick* (Artikel Lieblingsrad)

Es geht um die Ausstattung des Fahrrades mit einer SON-Frontleuchte. Nun ja, wie eine SON-Frontleuchte aussieht, weiß ich. Auf dem Bild ist nicht zu sehen, wo und wie das Ding angebracht wurde und mit dem dicken Frongepäckträger zusammenspielt. Und genau das wäre jetzt für mich das Interessante gewesen.

-----

Oder auch leider in diesem Artikel: Außentaschen selbst gebaut. Das hätte mich auch wirklich interessiert. Den Artikel hatte ich gleich als erstes gelesen.

Die Bilder 2 bis 6 sind derart nah herangezoomt, dass ich nicht erkenne, wo an der Tasche wir uns nun eigentlich befinden und was uns der Autor sagen will. Sehr schade, denn so eine Netztasche fände ich tatsächlich gut.

Das einzige Bild auf dem ich wirklich was erkennen kann, ist Bild 10.

Ich hätte mir auch kleines Bisschen mehr Input für handwerlich nicht so begabte Menschen gewünscht. Wie zum Geier näht man Gurtband? Bisher ist mir immer die Nadel abgebrochen.

Vielleicht versuche ich noch mal, mich da durch zu fitzen, weil mich die Taschen wirklich interessieren. Aber wie ich mich kenne, greife ich doch eher zum Original....

Viele Grüße
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1552782 - 21.06.24 19:55 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Toxxi]
panta-rhei
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.306
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

Danke fuer die kritischen Anmerkungen.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1552809 - 22.06.24 09:21 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: hemavomo]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.858
In Antwort auf: hemavomo
... und erreiche so die letzte Seite. Möglichkeit nur "Beenden", aber kein zurück, auch nicht mit dem Brouser-Zurück.

Danke für die Warnung. Das ist wirklich unschön und sollte beim Ausfüllen beachtet werden.

Ein weiterer Kritikpunkt zur Umfrage meinerseits: (zu) umfangreich und detailliert.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1552810 - 22.06.24 09:32 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Uli]
panta-rhei
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.306
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Uli
In Antwort auf: hemavomo
... und erreiche so die letzte Seite. Möglichkeit nur "Beenden", aber kein zurück, auch nicht mit dem Brouser-Zurück.

Danke für die Warnung. Das ist wirklich unschön und sollte beim Ausfüllen beachtet werden.

Ein weiterer Kritikpunkt zur Umfrage meinerseits: (zu) umfangreich und detailliert.


Wir haben in der Redaktion lange um Sinn oder Unsinn einer solchen Umfrage gerungen. Schliesslich geht es uns ja nicht darum, möglichst geschickt eine hohe Auflage zu verkaufen und viele Werbekunden zu gewinnen (gibt ja garkeine ...), sondern Menschen zu motivieren, dass Rad als Verkehrmittel im Alltag und auf Reisen zu nutzen.

D.h. selbst wenn viele Leute Training auf dem Rennrad und damit zusammenhängende Testberichte total toll fänden, hätte dies keinen grossartigen Einfluss auf unser Profil, weil es schlicht an der Intention des Magazins vorbeigeht.

Andererseits bewegt uns natürlich schon, wie wir unsere Message besser rüberbringen können ... und dann ist da das leidige PDF Thema...

Kurz und gut, uns wurde freundlicherweise ermöglicht, ein professionelles Tool zu nutzen und jemand hatte sich auch bereiterklärt, das Design und die Auswertung zu unterstützen, ergo haben wirs gemacht.

Danke für alle Teilnehmer*innen!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1552812 - 22.06.24 09:40 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.761
In Antwort auf: panta-rhei
Andererseits bewegt uns natürlich schon, wie wir unsere Message besser rüberbringen können
Versucht doch einfach Radfahrer mit Motorunterstützung, Autofahrer und Motorradfahrer nicht als Gegner sondern als Mit-Menschen zu betrachten.
Das gelingt doch im persönlichen Gespräch auf Forumstreffen ganz hervorragend.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1552813 - 22.06.24 09:42 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.998
Mir ging es in Bezug auf den Außentascherartikel und die enthaltenen Fotos genau wie Thoralf: er hätte mich sehr interessiert, ich konnte aber auf den Fotos nichts erkennen.

Neben dem sckon erwähnten zu starken Heranzoomen sind die Fotos für mich auch zu kontrastarm. Disclaimer: dieses Problem habe ich auch bei professionellen Produktfotos häufig, gerade bei schwarzen Gegenständen. Ich hoffe daher immer, dass es das fotografierte Objekt auch noch in einer helleren Farbe gibt und dass davon auch Fotos existieren. Mir ist klar, dass das bei einem privaten Projekt kaum umsetzbar ist. schmunzel
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#1552837 - 22.06.24 20:58 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Juergen]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.637
In Antwort auf: Juergen
[zitat=panta-rhei]Versucht doch einfach Radfahrer mit Motorunterstützung, Autofahrer und Motorradfahrer nicht als Gegner sondern als Mit-Menschen zu betrachten.
Ist das ein Eindruck, der in der Vergangenheit entstanden ist? Wo?

Die wenigsten Leute lassen sich doch ausschließlich einer der Gruppen zuordnen, mal so, mal so.

Was natürlich richtig ist, dass die verschiedenen Verkerhrsarten durchaus um den öffentlichen Raum konkurrieren. Hier wurde in den letzten Jahrzehnten, wenn nicht gar dem leztzten Jahrhundert massiv zugunsten des Automobils der öffentliche Raum verteilt. Ich finde in dem Punkt ist es schon legitim und satzungsgemäß, wenn die Fahrradzukunft da eine klare Position bezieht. Da geht es dann aber nicht um den "Mitmensch als Gegner", sondern um die Art, wie dieser Mitmensch den öffentlichen Raum zu nutzen gedenkt.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1552838 - 22.06.24 21:03 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.637
In Antwort auf: Martina
Mir ging es in Bezug auf den Außentascherartikel und die enthaltenen Fotos genau wie Thoralf: er hätte mich sehr interessiert, ich konnte aber auf den Fotos nichts erkennen.
D'accord, ist auf den Bildern bestenfalls zu erahnen.

In Antwort auf: Martina
Neben dem sckon erwähnten zu starken Heranzoomen sind die Fotos für mich auch zu kontrastarm. Disclaimer: dieses Problem habe ich auch bei professionellen Produktfotos häufig, gerade bei schwarzen Gegenständen. Ich hoffe daher immer, dass es das fotografierte Objekt auch noch in einer helleren Farbe gibt und dass davon auch Fotos existieren. Mir ist klar, dass das bei einem privaten Projekt kaum umsetzbar ist. schmunzel
Ich leite das mal in die Bildredaktion weiter. Der Wunsch ist aber in der Tat schwer umzusetzen. Häufig muss die Redaktion froh sein, wenn es überhaupt passende Bilder gibt. Meist müssen die ja vom Autor kommen und der kann vielleicht einen guten Artikel schreiben, ein begnadeter Fotograf ist es in aller Regel nicht. Aber wenn sich hier irgendwer berufen fühlt da gut unterstützen zu können, dann mag sie/er sich gern an die Redaktion wenden. Ein Fotograf (oder auch Verwalter, gibt ja diverse teils auch öffentliche Datenbanken für solche Zwecke) für halbwegs generische/illustrierende Bilder würde der Redaktion sicher sehr gut tun!
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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Off-topic #1552957 - 24.06.24 13:53 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: derSammy]
Philueb
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.088
Also als jemand der (leider) bisher auf keinem Forumstreffen war, kann ich ehrlich gesagt etwas den Eindruck bestätigen, dass der rein per Muskelkraft Vortrieb gewinnende Radfahrende sehr deutlich in der Gunst der FZ-Redaktion vorne liegt. Mit schwimmender Grenze zur Ablehnung von motorunterstützten Radfahrern.
Das liegt nur zum Teil an den Artikeln, die in der FZ erscheinen, sondern auch an den Beiträgen einiger Mitglieder hier, bei denen bekannt ist, dass sie sich in der FZ engagieren, bzw. zu den Herausgebern gehören.
So mein Eindruck als rein per Muskelkraft pedalierender Außenstehender. zwinker

Bei Tests, wo E-Mobilität in der FZ erprobt wurde, kommt diese idR sehr schlecht weg. Was mich etwas wundert, da die allermeisten Leute in meinem Umfeld sehr glücklich mit ihrem motorunterstützten Zweirad sind.
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Off-topic #1552994 - 25.06.24 05:43 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Philueb]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.637
Dann aber bitte fair bleiben. "Grenze zur Ablehnung" und "einzelner Mitglieder" liest sich anders als der Redaktion pauschal "Generschaft zu Pedelecs" und viel schlimmer das Abstreiten des Mit-Menschseins von Leuten die Zweiräder mit Elktroantrieb nutzen, zu unterstellen! Schon vernommen, dass in der aktuellen Ausgabe ein Artikel zu einem Elektrolastenrad ist? Keine Meinung dazu???

Die Fahrradzukunft ist ein unabhängiges Medium und die Redaktion sicher auch mit meinungsstarken Personen besetzt. Dass konventionelle Fahrräder in ihrer Gunst vorn liegen, ist ihr gutes Recht, ich würde sogar sagen satzungsgemäße Verpflichtung. Die Marktverschiebung hin zu den E-Bikes brachte eine ganze Reihe Aspekte mit sich, die man kritisch sehen kann und muss. Wo ist das Medium, was diesen Stimmen eine Plattform bietet? Die FZ bietet das.
Den Ort um die Vorzüge des Iehbeikbuhms zu preisen, muss es nicht darstellen, das passiert allerorten in anderen Medien, Foren, beim Händler. Jeder, der irgendwo direkt oder indirekt von den Umsätzen der Fahrradbranche abhängt, wird sich hüten hier eine kritische Stimme zu erheben. Dafür ist da zu viel Umsatz in dem Sektor im Spiel.

Gegnerschaft ist aber noch mal was ganz anderes. Womit ich mich schwer tue, ist, Pedelecs/E-Bikes einfach als "Fahrräder (mit Zusatzantrieb)" zu betrachten. Für mich ist es eher eine weitere Fahrzeuggattung die sich irgendwo zwischen Fahrrad und Kleinkraftrad einsortiert. Technisch gesehen deutlich näher am Kleinkraftrad dran, als es Marketing und Selbstwahrnehmung der Nutzer verortet wissen wollen würden. Es gibt Aspekte, wo die beiden Gattungen eher gemeinsam auftreten (z.B. verkehrspolitisch, weil sie da rechtlich gleichgestellt sind und sich die gleichen Verkehrsflächen teilen) und welche, wo es eher kritisch zu sehende Entwicklungen gibt (z.B. auf der fahrradtechnischen Seite). Und welche, wo es sich genauer hinzusehen lohnt (z.B. Umweltbilanz, gesundheitspositive Aspekte).

Aber wie gesagt, dass irgendwo der Eindruck entstanden sein könnte, dass irgendwer durch die FZ nicht als Mit-Mensch aufgefasst werden könnte, lässt mich entsetzt und mit offenem Mund zurück.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (25.06.24 05:44)
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Off-topic #1553022 - 25.06.24 13:59 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: derSammy]
Philueb
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.088
Vorab: Ich habe mich gestern Abend noch an der Umfrage beteiligt und an einer Stelle am Ende einen kurzen Text als Feedback hinterlassen. An dieser Stelle auch: Vielen Dank für Eure Arbeit mit nun 38 erschienenen Ausgaben mit teils sehr aufwändig recherchierten Artikel inkl. Versuchsaufbauten mit Messungen usw.! bravo

Zu Deiner Antwort: Dass die FZ Auto- oder E-Bike-Fahrende nicht als Mit-Menschen ansieht, würde ich so auch nicht unterschreiben.

Natürlich hat die FZ das sehr gute Recht, eine starke Position jenseits des 'Mainstreams' zu vertreten - warum auch nicht. Im Diskurs gibt es natürlicherweise immer auch starke Positionen in den Nischen, diese werden dann idR von einer Minderheit geteilt, die Mehrheit findet sich irgendwo in der Mitte wieder, so auch ich. peinlich
Mit einigen bis vielen Positionen eines Gros der Redakteure und Redakteurinnen könnten sich daher z.B. in meinem, größtenteils fahrradaffinen Umfeld, vermutlich nur wenige Leute wiederfinden.
Ein Beispiel in der aktuellen Ausgabe: der Post und Grußkartenverlag hat sich offenbar von einem Mitarbeiter getrennt, bzw. umgekehrt, weil dieser den Weg des autofreien Unternehmens offenbar nicht mitgehen konnte/ wollte. Die ganze Vorgeschichte ist unbekannt, aber gesetzt des Falls, dass der Mitarbeiter vorher ein hinreichend gut integriertes und kontributierendes Teil des Unternehmens war, finde ich diese Konsequenz schon etwas bedauerlich. Konnte der Mitarbeiter, der das Unternehmen da verlassen hatte/musste, nicht vielleicht doch irgendwie integriert bleiben? Vielleicht ging es da auch um an klare Bedingungen geknüpfte Fördergelder, bzw. 'Awards' (der Verlag hat ja anscheinend 2022 den DB Climate Mobility Challenge Award gewonnen), Prestige, usw., Wenn mich jetzt mein Chef rausschmiss, weil ich im Regen nicht mit Fahrrad zu unseren Klienten fahren wollte, fänd ich das schon etwas krass. Aber gut, was da vorher und wie lief, ist unbekannt, möglicherweise gab es da eine Abstimmung nach Mehrheitsentscheid à la "'Wir wollen das jetzt so machen', usw. Aber offenbar wurden da Prioritäten gesetzt, für ein bestimmtes Verkehrskonzept. Manche würden das als "ideologisch" bezeichen.

Dieses Einzelbeispiel ist für mich aber etwas repräsentativ für die FZ: Eine kleine Gruppe mit sehr klarer, manchmal vielleicht auch etwas kompromissloser Haltung. Die dadurch nur eine begrenzte Gruppe anspricht, wie oben schon erwähnt, und das auch in diesem Forum. Alles ok, alles legitim. schmunzel
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Off-topic #1553026 - 25.06.24 14:31 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Philueb]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.998
In Antwort auf: Philueb
Dieses Einzelbeispiel ist für mich aber etwas repräsentativ für die FZ: Eine kleine Gruppe mit sehr klarer, manchmal vielleicht auch etwas kompromissloser Haltung. Die dadurch nur eine begrenzte Gruppe anspricht, wie oben schon erwähnt, und das auch in diesem Forum. Alles ok, alles legitim. schmunzel

Gut zusammengefasst.
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#1553027 - 25.06.24 14:57 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Toxxi]
MajaM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 719
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: Toxxi
Es geht um die Ausstattung des Fahrrades mit einer SON-Frontleuchte. Nun ja, wie eine SON-Frontleuchte aussieht, weiß ich. Auf dem Bild ist nicht zu sehen, wo und wie das Ding angebracht wurde und mit dem dicken Frongepäckträger zusammenspielt. Und genau das wäre jetzt für mich das Interessante gewesen.

Ich finde das Bild durchaus klar erkennbar. Ich erkenne den Gepäckträger samt einer Strebe, die zur Gabel läuft. Auf der Unterseite des Gepäckträger-Rohr ist eine Lasche angeschweißt. Mit einer Inbus-Schraube, zwei Unterlegscheiben und einer Mutter ist der Edelux Scheinwerfer an die Lasche geschraubt.

Mir gefallen die Bilder gerade bei diesem Artikel sehr gut - obwohl ich nie so ein Schicki-Micki-Rad kaufen würde.

Bei dem Ortlieb-Knubbel-Artikel sind die Bilder aber definitiv zu dicht rangezoomt. Da wäre der Gesamtzusammenhang interessanter gewesen als jedes Stäubchen im Detail.

Liebe Grüße
Maja

P.S. Umfragen, wo nicht 100% klar ist, was mit den Ergebnissen passiert, und was nachher damit angestellt wird, die brauche ich nicht. Sollen demnächst die Markenrechte der "Fahrradzukunft" verkauft werden und deshalb vorher Zahlungsfähigkeit und Marken-Loyalität der Kundinnen/Kunden erhoben werden?
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#1553031 - 25.06.24 16:20 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: MajaM]
Philueb
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.088
In Antwort auf: MajaM
Liebe Grüße
Maja

P.S. Umfragen, wo nicht 100% klar ist, was mit den Ergebnissen passiert, und was nachher damit angestellt wird, die brauche ich nicht. Sollen demnächst die Markenrechte der "Fahrradzukunft" verkauft werden und deshalb vorher Zahlungsfähigkeit und Marken-Loyalität der Kundinnen/Kunden erhoben werden?


Also das glaube ich jetzt weniger. Bzw. Fragen zu Einkommen (ok, Bildungsabschluss kommt vor) und Markenvorlieben tauchen doch gar nicht auf.
Die Intention der Umfrage ist weiter oben ja beschrieben. Bis zur Kommerzialisierung der FZ dürfte es immerhin noch ein längerer Weg sein. grins zwinker
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Off-topic #1553033 - 25.06.24 17:01 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Philueb]
nachtregen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.230
In Antwort auf: Philueb
Dieses Einzelbeispiel ist für mich aber etwas repräsentativ für die FZ: Eine kleine Gruppe mit sehr klarer, manchmal vielleicht auch etwas kompromissloser Haltung. Die dadurch nur eine begrenzte Gruppe anspricht, wie oben schon erwähnt, und das auch in diesem Forum. Alles ok, alles legitim. schmunzel
Ich finde Deinen Einwand interessant. Hunderttausende Arbeitnehmer im Außendienst bekommen von ihrem Chef ein Dienstauto und vorgeschrieben, das bei Kundenterminen zu nutzen - für Dich offensichtlich kein Problem. Fünf Arbeitnehmer im Außendienst bekommen von ihrem Chef ein Dienstbrompton und von ihrem Chef vorgeschrieben, das bei Kundenterminen zu nutzen - Ideologie und kompromisslose Haltung.
--
Stefan
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Off-topic #1553042 - 25.06.24 19:07 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: derSammy]
panta-rhei
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.306
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: derSammy
DDass konventionelle Fahrräder in ihrer Gunst vorn liegen, ist ihr gutes Recht, ich würde sogar sagen satzungsgemäße Verpflichtung.
...
Aber wie gesagt, dass irgendwo der Eindruck entstanden sein könnte, dass irgendwer durch die FZ nicht als Mit-Mensch aufgefasst werden könnte, lässt mich entsetzt und mit offenem Mund zurück.

Letzteres verstehe ich auch nicht - wo hat jemand aus der Redaktion nahegelegt, das Autofahrer oder EBikeFahrer oder Menschen, die Flugreisen machen, nicht als MitMensch anerkannt werden ?!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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Off-topic #1553043 - 25.06.24 19:10 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: nachtregen]
panta-rhei
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 8.306
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: nachtregen
In Antwort auf: Philueb
Dieses Einzelbeispiel ist für mich aber etwas repräsentativ für die FZ: Eine kleine Gruppe mit sehr klarer, manchmal vielleicht auch etwas kompromissloser Haltung. Die dadurch nur eine begrenzte Gruppe anspricht, wie oben schon erwähnt, und das auch in diesem Forum. Alles ok, alles legitim. schmunzel
Ich finde Deinen Einwand interessant. Hunderttausende Arbeitnehmer im Außendienst bekommen von ihrem Chef ein Dienstauto und vorgeschrieben, das bei Kundenterminen zu nutzen - für Dich offensichtlich kein Problem. Fünf Arbeitnehmer im Außendienst bekommen von ihrem Chef ein Dienstbrompton und von ihrem Chef vorgeschrieben, das bei Kundenterminen zu nutzen - Ideologie und kompromisslose Haltung.

bravo - sehr gut auf den Punkt gebracht - das ist "Motonormativität"!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1553048 - 25.06.24 20:28 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.085
In Antwort auf: panta-rhei
- sehr gut auf den Punkt gebracht - das ist "Motonormativität"!
Vielleicht ist gerade dieses Unterschwellige gemeint, wenn es um subtile Ablehnung anderer geht, die sich nicht überwiegend oder ausschließlich per Muskelkraft bewegen...?

Ich sehe darin aber nichts Negatives. Irgendwo muß sich ja ein Kern aufhalten, der etwas anderes im Auge hat als der Durchschnitt. Und es muß sich ja auch kein Autonarr gerade in der FZ aufgehoben und gesehen fühlen, da sollte es andere Optionen geben.

Was die softeren Optionen angeht, also die Elektrofraktion, mag es noch anders aussehen. Unser Forum wird personell nicht wirklich jünger, gewisse Affinitäten zur Substitution von nachlassender Kraft durch Hilfmotoren ist ja unverkennbar. Ob man das nun mit Vorbehalt, Zurückhaltung oder Zustimmung sieht, dürfte ebenso außerhalb der FZ entschieden werden.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (25.06.24 20:29)
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#1553053 - 26.06.24 05:10 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
Daaani
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 214
Liebe Redaktion der FZ,

vielen Dank wieder einmal für dieses außergewöhnliche Projekt.

In dieser Ausgabe fand ich Tobis Fahrradgeschichte sehr schön zu lesen. Wahrscheinlich, weil mir der Artikel in vielen Punkten aus der Seele spricht.

Lastenrad+Solar will ich mir noch mal zu Gemüte führen.

Die anderen Artikel sind vielleicht nicht direkt für mich relevant oder von speziellem Interesse, aber sie zeigen, wie vielfältig Themen zum Radeln sind.

Viele Grüße von einem, der legal mit dem Fahrrad zu seiner Haustür nur über eine Bundesstraße radeln kann. Und das mitten in der Stadt.
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Off-topic #1553056 - 26.06.24 06:23 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.998
In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: nachtregen
In Antwort auf: Philueb
Dieses Einzelbeispiel ist für mich aber etwas repräsentativ für die FZ: Eine kleine Gruppe mit sehr klarer, manchmal vielleicht auch etwas kompromissloser Haltung. Die dadurch nur eine begrenzte Gruppe anspricht, wie oben schon erwähnt, und das auch in diesem Forum. Alles ok, alles legitim. schmunzel
Ich finde Deinen Einwand interessant. Hunderttausende Arbeitnehmer im Außendienst bekommen von ihrem Chef ein Dienstauto und vorgeschrieben, das bei Kundenterminen zu nutzen - für Dich offensichtlich kein Problem. Fünf Arbeitnehmer im Außendienst bekommen von ihrem Chef ein Dienstbrompton und von ihrem Chef vorgeschrieben, das bei Kundenterminen zu nutzen - Ideologie und kompromisslose Haltung.

bravo - sehr gut auf den Punkt gebracht - das ist "Motonormativität"!

Der Philueb hat mit keinem Wort gesagt, dass er es richtig, normal oder auch nur akzeptabel findet, dass Arbeitnehmende die Nutzung eines Dienstwagens vorgeschrieben bekommen. Er hat sich genaugenommen über das Thema Dienstwagen überhaupt nicht ausgelassen.
Und genau das ist für mich persönlich das Problem der Fahrradzukunft: es wird sehr selbstverständlich davon ausgegangen, dass jedeR, die nicht exakt mit dem dort vertretenen Mobilitätskonzept der Autonormativität frönt.

Ich bin aufgrund meiner persönlichen Biografie mit Sicherheit über jeden Verdacht erhaben, autonormativ zu sein und erhebe bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit meine Stimme, wenn es darum geht zu zeigen, dass die Personengruppe, deren Mobilitätsbedürfnisse nicht mit dem Verweis aufs Auto erfüllt werden können größer ist als im Allgemeinen angenommen. D.h. eigentlich müsste ich mit der Zielgruppe der Fahrradzukunft kompatibel sein. Bin ich aber nicht. Denn sie macht im Grunde genommen den selben Fehler: sie propagiert Fahrradnormativität und kontert jede Bedenken oder Einwände gegen dieses Konzept mit dem Stichwort autonormativ. Habt ihr schon einmal auch nur eine Sekunde in Erwägung gezogen, dass es Menschen gibt, für die ein Brompton genausowenig ein geeignetes Fortbewegungsmittel ist wie ein Auto? Und zwar nicht, weil sie nicht wollen oder weil sie noch nicht erleuchtet sind, sondern weil ein Brompton gar nicht so leicht zu fahren ist?
(Ja ich habs ausprobiert. Mehrfach. Mein Mann besitzt ein Brompton und für mich wäre es sehr sinnvoll einsetzbar, aber es geht nicht).

Man bringt nicht mehr Leute aufs Rad, indem sich Menschen, für die das wirklich kein Problem ist immer wieder gegenseitig bestätigen, dass das doch kein Problem ist. Man bringt sie aufs Rad, indem man sich wirklich für ihre Probleme interessiert und bei der Erarbeitung von Lösungen hilft.
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Off-topic #1553065 - 26.06.24 07:38 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
Meillo
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 160
Ich finde es wertvoll, dass die Fahrradzukunft eine bestimmte Betrachtung der Welt darlegt (nennen wir sie von mir aus fahrradnormativ). Ich finde sie inspirierend und bereichernd. Insbesondere bereichernd als alternative Sicht in einer Welt, welche zumeist andere Sichten wiedergibt (autonormativ, konsumverstaerkend). In diesem Sinne verstehe ich z.B. auch die kritischen Beitraege zum Thema Fahrradhelm. Mir geht es dabei nicht um richtig oder falsch, sondern darum, verschiedene Sichten zu sehen, zu durchdenken und wirken zu lassen, um auf dieser Basis meinen eigenen Weg zu finden.

Als ueberzeugter Muskelkraftradler (der ein Auto besitzt und auf dem (huegeligen) Land wohnt), muss ich mir auch bewusst machen, dass ich mir das auf der Basis des Privilegs koerperlicher Gesundheit und Leistungsfaehigkeit leisten kann. Fuer mich waere ein Muskelkraftlastenrad denkbar, fuer viele in meinem Umfeld nicht. Ich finde es ebenso wichtig, deren Sichtweisen kennenzulernen. Das ist fuer mich kein Entweder-oder sondern ein Sowohl-als-auch.

Gleichermassen bereichernd fand ich Gespraeche mit Warmshowers-Hosts in der Schweiz, die als ueberzeugte Radfahrer ganz selbstverstaendlich alles mit dem 50km/h-Ebike erledigen. Diese Offenheit und Selbstverstaendlichkeit fuer das Ebike hat mich anfangs ueberrascht und irritiert. Nachdem ich das nun eine Zeitlang wirken habe lassen, finde ich diese Betrachtung in erster Linie interessant. Man sollte nicht alles immer gleich bewerten wollen. Es ist besser, interessiert zu sein und anderes kennen lernen zu wollen.

Fahrradzukunft leistet dabei fuer mich, und meiner Meinung nach auch fuer die Allgemeinheit, einen wertvollen Beitrag ... selbst wenn der nur waere, eine andere (ebenso richtige oder ebenso falsche) Betrachtung darzulegen, damit es eben weitere Betrachtungsweisen gibt und Menschen Wahlmoeglichkeiten sehen.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.
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Off-topic #1553066 - 26.06.24 07:53 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
nachtregen
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In Antwort auf: Martina
Habt ihr schon einmal auch nur eine Sekunde in Erwägung gezogen, dass es Menschen gibt, für die ein Brompton genausowenig ein geeignetes Fortbewegungsmittel ist wie ein Auto? Und zwar nicht, weil sie nicht wollen oder weil sie noch nicht erleuchtet sind, sondern weil ein Brompton gar nicht so leicht zu fahren ist?

Von „Fahrradzukunft“ veröffentlicht einen Artikel, in dem ein Chef beschreibt, dass fünf seiner Angestellten dienstlich neuerdings Brompton fahren, wovon vier das nach seinen Angaben super finden, zur Unterstellung „Fahrradzukunft“ ist der Ansicht, 80 Millionen müssen Brompton fahren können, zu kommen, finde ich schon wild.

Selbstverständlich gibt es sinnvolle Anwendungen für Autos, Motorräder, E-Bikes etc, das bestreitet m. W. niemand. Aber diese Anwendungen zu beschreiben ist halt nicht das Thema der FZ.
--
Stefan

Geändert von nachtregen (26.06.24 07:54)
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Off-topic #1553067 - 26.06.24 07:54 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Meillo]
Martina
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In Antwort auf: Meillo
Fahrradzukunft leistet dabei fuer mich, und meiner Meinung nach auch fuer die Allgemeinheit, einen wertvollen Beitrag ... selbst wenn der nur waere, eine andere (ebenso richtige oder ebenso falsche) Betrachtung darzulegen, damit es eben weitere Betrachtungsweisen gibt und Menschen Wahlmoeglichkeiten sehen.

Ich glaube, das Problem liegt darin, dass es unglaublich schwer ist, darzustellen, dass es Wahlmöglichkeiten gibt. Mein absoluter 'Lieblingssatz', bei dem ich jedes Mal virtuell an der Decke klebe ist ja 'ich bin aufs Auto angewiesen'. Geschätzt 90 Prozent derer, die das sagen, sind natürlich nicht aufs Auto angewiesen, sondern haben eine Wahl getroffen. Das darzustellen, ohne als freakiges Mitglied einer Blase rüberzukommen habe ich aber ehrlich gesagt auch noch nicht drauf.

Ich war da früher auch 'radikaler' drauf (wie gesagt, ich hatte noch nie ein Auto), habe aber gelernt, dass das gar nichts bringt. Damit überzeugt man niemanden.
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Off-topic #1553068 - 26.06.24 07:55 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: nachtregen]
Martina
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In Antwort auf: nachtregen
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Habt ihr schon einmal auch nur eine Sekunde in Erwägung gezogen, dass es Menschen gibt, für die ein Brompton genausowenig ein geeignetes Fortbewegungsmittel ist wie ein Auto? Und zwar nicht, weil sie nicht wollen oder weil sie noch nicht erleuchtet sind, sondern weil ein Brompton gar nicht so leicht zu fahren ist?

Von „Fahrradzukunft“ veröffentlicht einen Artikel, in dem ein Chef beschreibt, dass fünf seiner Angestellten dienstlich neuerdings Brompton fahren, wovon vier das nach seinen Angaben super finden, zur Unterstellung „Fahrradzukunft“ ist der Ansicht, 80 Millionen müssen Brompton fahren können, zu kommen, finde ich schon wild.

Das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass der fünfte Mitarbeiter ggf. Gründe hat, kein Brompton zu wollen, die nichts mit Autonormativität zu tun haben.
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Off-topic #1553069 - 26.06.24 08:34 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
nachtregen
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In Antwort auf: Martina
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass der fünfte Mitarbeiter ggf. Gründe hat, kein Brompton zu wollen, die nichts mit Autonormativität zu tun haben.
Das mag gut sein und ist sogar wahrscheinlich, allerdings hat auch niemand dem Mitarbeiter Autonormativität unterstellt.
--
Stefan
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Off-topic #1553070 - 26.06.24 08:34 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
Meillo
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In Antwort auf: Martina
Ich glaube, das Problem liegt darin, dass es unglaublich schwer ist, darzustellen, dass es Wahlmöglichkeiten gibt.

Ja. Leider ist die Wahlmoeglichkeit zu oft, sich zu entscheiden, ob man am Soziallebensstil seines Umfelds teilhaben kann oder nicht. Ich bin derzeit in einem geplant mehrjaehrigen Prozess, um das Auto loszuwerden, und spuere deutlich welche Kosten/Einschraenkungen das hat (wobei ich mich mit diesen noch vergleichsweise leicht tue). Aber es geht viel mehr darum, andere Denk-, Betrachtungs- und Planungsweisen zu lernen. Denn der eigentliche Punkt ist, dass man die Mobilitaet halt nicht in der gleichen Weise machen kann, wenn man ein anderes Verkehrsmittel zur Verfuegung hat, sondern eine andere Weise erlernen muss, und da faengt man halt ganz von Anfang an und muss sich eingestehen, dass man zwar ein Profi-Autofahrer aber ein Neulings-Alltagsradler ist. Das ist eine wichtige und schwierige Erkenntnis. Mir helfen dabei am meisten, Geschichten von Personen zu lesen, wie die ihren Alltag mit dem Fahrrad denken. (So wie das Beispiel des Chefs, der *demonstriert*, dass es mit dem Fahrrad funktioniert.) Dadurch erlebe ich immer wieder Aha-Momente und komme auf Ideen, die vielleicht offensichtlich waeren, auf die ich alleine aber nicht gekommen waere.

Zudem hilft mir das Tun, um Einstiegshuerden abzubauen. Ich muss mich da halt so langsam rantasten, wie das Autofahranfaenger auch machen. In diesem Sinne glaube ich, dass es wertvoll ist, wenn Autofahrer viele eigene Fahrraderfahrungen im Alltag machen, egal ob mit oder ohne Motor. Selbst wenn ihre Gewoehnung ans Auto zu gross waere, hat ihre Beschaeftigung damit ja auch Auswirkungen auf ihr Umfeld und ihre Kinder.

Eine Hardliner-Haltung, die abgrenzend wirkt, finde ich dabei hinderlich. Aber ueberzeugte und ruhig auch mal fahrradnormative Betrachtungsweisen finde ich wiederum bereichernd. Auch wenn es (auch mir) manchmal schwer faellt, nicht gegen "die Anderen" zu wettern, sollte man immer versuchen, sachlich und einladend zu sein. Das bringt dann allen was.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.
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Off-topic #1553072 - 26.06.24 09:00 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: nachtregen]
Martina
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In Antwort auf: nachtregen
In Antwort auf: Martina
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass der fünfte Mitarbeiter ggf. Gründe hat, kein Brompton zu wollen, die nichts mit Autonormativität zu tun haben.
Das mag gut sein und ist sogar wahrscheinlich, allerdings hat auch niemand dem Mitarbeiter Autonormativität unterstellt.

Aber dem Philueb, der den Mitarbeiter verteidigt hat.
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Off-topic #1553074 - 26.06.24 09:08 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Meillo]
Martina
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In Antwort auf: Meillo
und da faengt man halt ganz von Anfang an und muss sich eingestehen, dass man zwar ein Profi-Autofahrer aber ein Neulings-Alltagsradler ist. Das ist eine wichtige und schwierige Erkenntnis.

Sehr gut beschrieben. Jeder akzeptiert, dass ein Führerschein Zeit braucht, nicht wenig Geld kostet und dass man auch wenn man den Führerschein in der Hand hat nicht sofort ein Profi-Autofahrer ist. Dass das für andere Konzepte genauso gilt, wird dagegen nicht akzeptiert.

Zitat
Das ist eine wichtige und schwierige Erkenntnis. Mir helfen dabei am meisten, Geschichten von Personen zu lesen, wie die ihren Alltag mit dem Fahrrad denken. (So wie das Beispiel des Chefs, der *demonstriert*, dass es mit dem Fahrrad funktioniert.)

Ich lese lieber Geschichten, von Menschen, die sich noch in diesem Prozess befinden und bei denen genau deswegen nicht immer alles 'klappt'. Ich finde es z.B. durchaus erfrischend, wenn jemand sagt, dass sich das Fahrradkonzept xy für ihn aus Grund abc nicht bewährt hat oder dass er für eine bestimmte Wetterlage noch kein ideales Bekleidungskonzept gefunden hat oder dass er manchmal halt doch auf ein (Carsharing-)Auto ausweicht. Menschen, die mir suggerieren, dass das doch alles kein Problem ist, sind mir verdächtig.
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Off-topic #1553079 - 26.06.24 09:18 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
iassu
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Du hast also ein Problem damit, daß manche sagen, es gäbe keines, wiewohl das Problem ist, daß "kein Problem" ein Problem ist, wenn ein Problem existiert, welches nicht von vornherein als Problem anerkannt wird, sondern in problematischer Weise als "kein Problem" dargestellt wird. Richtig? zwinker grins
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1553081 - 26.06.24 09:23 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: iassu]
Martina
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vergiss es einfach
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Off-topic #1553083 - 26.06.24 09:24 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
iassu
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Man wird doch mal nen Späßle machen dürfen... unsicher unschuldig
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1553087 - 26.06.24 09:40 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Philueb]
Uli
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Zitat
Wenn mich jetzt mein Chef rausschmiss, weil ich im Regen nicht mit Fahrrad zu unseren Klienten fahren wollte, fänd ich das schon etwas krass.

Damit das Thema nicht zu hochkocht: Ein Arbeitgeber darf vorschreiben, wie (mit welchem Verkehrsmittel) dienstliche Wege zurückzulegen sind. Er muss diese Vorschrift aber gut begründen können und es gibt Grenzen. Einem Arbeitnehmer zu kündigen, weil er dieser Vorschrift nicht nachkommen kann oder will, ist nicht immer einfach, z.B. auch dann nicht, wenn im Arbeitsvertrag der Besitz eines bestimmten Führerscheins festgehalten ist.

Ich gehe deshalb und auch aufgrund der Formulierung im Artikel davon aus, dass die beiden Parteien für das Verlassen des Unternehmens eine einvernehmliche Lösung gefunden haben.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.

Geändert von Uli (26.06.24 09:40)
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Off-topic #1553088 - 26.06.24 09:44 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
nachtregen
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: nachtregen
Das mag gut sein und ist sogar wahrscheinlich, allerdings hat auch niemand dem Mitarbeiter Autonormativität unterstellt.

Aber dem Philueb, der den Mitarbeiter verteidigt hat.
FZ veröffentlicht einen Gastartikel, in dem beschrieben wird, dass eine Firma ihren Außendienst von Auto auf Bahn/Fahrrad umstellt und in dem Prozess ein Mitarbeiter geht oder gehen muss, weil er das nicht will oder nicht kann. Das kann man vielleicht als ideologisches und kompromissloses Verhalten des Geschäftsführers beschreiben. Man muss sich dann aber fragen lassen, ob man die gleiche Beschreibung auch für einen Chef wählen würde, der die Nutzung eines Dienstwagens vorschreibt.

Ich kann in der Tatsache der Veröffentlichung dieses Artikels auch nicht erkennen, dass die FZ-Redaktion sich in irgendeiner Form positiv zum Beschäftigungsende positioniert. Es ist einfach ein Artikel, in dem ein Chef die Transformation seines Unternehmens und die dabei auftretenden Probleme beschreibt.
--
Stefan

Geändert von nachtregen (26.06.24 09:45)
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Off-topic #1553090 - 26.06.24 09:48 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Uli]
Martina
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In Antwort auf: Uli
Ich gehe deshalb und auch aufgrund der Formulierung im Artikel davon aus, dass die beiden Parteien für das Verlassen des Unternehmens eine einvernehmliche Lösung gefunden haben.

Davon gehe ich auch aus.

Wenn in meinem bestehenden Job eine solche Vorschrift neu erlassen würde, würde ich mich auf jeden Fall zunächst wehren, egal ob das Verkehrsmittel Auto oder Fahrrad heißt. Wenn der Chef allzu energisch darauf bestünde, könnte es aber passieren, dass ich sowieso keine Lust mehr auf den Job hätte.

Disclaimer: wenn das von Anfang an in der Jobbeschreibung steht, ist das natürlich was anderes. Es geht nicht darum, sich irgendwo als Fahrradkurier zu bewerben und dann empört zu sein, dass man ein Fahrrad benutzen soll. Es geht um meinen konkreten Job, in dem ab und zu Dienstreisen erforderlich sind.
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Off-topic #1553091 - 26.06.24 09:50 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: nachtregen]
Martina
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In Antwort auf: nachtregen
Man muss sich dann aber fragen lassen, ob man die gleiche Beschreibung auch für einen Chef wählen würde, der die Nutzung eines Dienstwagens vorschreibt.

Ja, ich würde diese Beschreibung wählen. Außer es handelt sich um ein Taxiunternehmen oder den Rettungsdienst (nur zur Sicherheit...).
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Off-topic #1553092 - 26.06.24 09:52 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: nachtregen]
Meillo
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Genau genommen steht da, dass ein Mitarbeiter sich dafuer nicht begeistern konnte und das Unternehmen verlassen hat. Fuer mich hoert sich das an wie jede Aenderung im Unternehmen. Wenn die Programmierfirma entscheidet, nun eine neue Programmiersprache zu verwenden, dann finden das manche gut und andere haben keine Lust darauf und gehen lieber um was anderes zu machen, was ihnen besser gefaellt. So ist das doch in jedem Unternehmen.

Ich finde es interessant, dass hier in der Diskussion das so bedeutend politisch interpretiert wird.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.

Geändert von Meillo (26.06.24 09:53)
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Off-topic #1553094 - 26.06.24 10:02 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Meillo]
Juergen
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In Antwort auf: Meillo
Ich finde es interessant, dass hier in der Diskussion das so bedeutend politisch interpretiert wird.
Hier kann es durchaus passieren, dass vorm zählen, die Erbsen einzeln gewogen werden.
Und dass ich hier in einem Radreise Forum bin, merke ich immer seltener.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +

Geändert von Juergen (26.06.24 10:06)
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Off-topic #1553096 - 26.06.24 10:22 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Meillo]
Martina
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In Antwort auf: Meillo
Fuer mich hoert sich das an wie jede Aenderung im Unternehmen. Wenn die Programmierfirma entscheidet, nun eine neue Programmiersprache zu verwenden, dann finden das manche gut und andere haben keine Lust darauf und gehen lieber um was anderes zu machen, was ihnen besser gefaellt. So ist das doch in jedem Unternehmen.

Das würde dann stimmen, wenn es sich um ein Taxiunternehmen handeln würde, das auf Fahrrad-Rikschas umstellt. Wenn ich das recht sehe, wurde der Mitarbeiter aber nicht fürs Auto- oder Fahrradfahren bezahlt, sondern er musste von A nach B kommen, um seinen eigentlichen Job ausüben zu können. Wenn er diesen eigentlichen Job gerne und gut macht, kann es schon belastend sein, aufgrund einer Rahmenbedingung, die aus ideologischen Gründen vom Chef eingeführt wird wechseln zu müssen.

Disclaimer: mir ist klar, dass im Moment ein Arbeitnehmermarkt herrscht und die meisten Leute wohl relativ schnell etwas anderes finden. Ich bin aber in anderen Zeiten aufgewachsen und inzwischen auch in einem Alter, in dem das nicht so einfach ist. Ich tue mich deshalb schwer mit 'ist doch kein Problem, such ich halt was anderes'.
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Off-topic #1553098 - 26.06.24 10:46 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Martina]
Meillo
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In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: Meillo
Fuer mich hoert sich das an wie jede Aenderung im Unternehmen. Wenn die Programmierfirma entscheidet, nun eine neue Programmiersprache zu verwenden, dann finden das manche gut und andere haben keine Lust darauf und gehen lieber um was anderes zu machen, was ihnen besser gefaellt. So ist das doch in jedem Unternehmen.

Das würde dann stimmen, wenn es sich um ein Taxiunternehmen handeln würde, das auf Fahrrad-Rikschas umstellt. Wenn ich das recht sehe, wurde der Mitarbeiter aber nicht fürs Auto- oder Fahrradfahren bezahlt, sondern er musste von A nach B kommen, um seinen eigentlichen Job ausüben zu können. Wenn er diesen eigentlichen Job gerne und gut macht, kann es schon belastend sein, aufgrund einer Rahmenbedingung, die aus ideologischen Gründen vom Chef eingeführt wird wechseln zu müssen.

Da sind verschiedene Unterstellungen von dir enthalten, die ich so nicht zwangslaeufig als gegeben sehe. Vielleicht wollte der Mitarbeiter davor sowieso schon gehen und das war nur der letzte Ausschlag. Vielleicht wollte er nicht in einer Firma arbeiten, in der er der Sonderling ist. Vielleicht war seine Arbeitsleistung und Motivation davor schon schlecht. Es kann viele Gruende geben, ueber die wir nichts wissen.


In kleinen Unternehmen und Familienbetrieben haengt meiner Erfahrung nach alles vom Chef ab und der macht halt wie er will. Wenn einem das nicht passt dann geht man. Das ist vom Grund unabhaengig, also egal ob Transportmittel, Zeiterfassungspraxis, Arbeitskleidung, das Spruechlein wenn man das Telefon abnimmt, wie der Chef gegruesst werden will, ...

Aber wie gesagt, wir haben keine Ahnung, ob das mit dem beschriebenen Fall irgendwas zu tun hat. Vielleicht war der Chef ja besonders entgegenkommend und hat alles versucht, um einen Weg zu finden, damit der Mitarbeiter weiter im Unternehmen arbeiten will. Wir wissen es nicht und darum sollten wir nicht darueber spekulieren, denke ich.



Nachtrag: Dein Taxivergleich passt insofern doch, weil das Unternehmen als *Konzept* moeglichst CO2-neutrale Produkte und Dienstleistungen hat. Die Mitarbeiter verkaufen also nicht nur irgendwelche Postkarten, sondern auch das Unternehmenskonzept der bestmoeglichen CO2-Neutralitaet und dafuer muessen sie durch ihr eigenes Verhalten dieses auch ueberzeugend widerspiegeln. *Das* ist also ihr eigentlicher Job, nicht nur die Postkarten.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.

Geändert von Meillo (26.06.24 10:51)
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Off-topic #1553100 - 26.06.24 11:24 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Uli]
nachtregen
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In Antwort auf: Uli
Ein Arbeitgeber darf vorschreiben, wie (mit welchem Verkehrsmittel) dienstliche Wege zurückzulegen sind. Er muss diese Vorschrift aber gut begründen können und es gibt Grenzen. Einem Arbeitnehmer zu kündigen, weil er dieser Vorschrift nicht nachkommen kann oder will, ist nicht immer einfach,
In diesem Fall wäre es schon relativ einfach, schlicht weil es ein Kleinunternehmen ist, in dem die Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes, die eine Begründung einer Kündigung vorschreiben, keine Anwendung finden. (Ich will nicht unterstellen, dass eine Kündigung ausgesprochen wurde, habe nur in dieser Diskussion den Eindruck, dass hier (auch von Martina) sehr stark aus der Position von Konzernbeamten argumentiert wird, was sich doch sehr deutlich von der sonstigen Wirtschaft unterscheidet, sowohl rechtlich als auch sozial.)
--
Stefan
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Off-topic #1553102 - 26.06.24 11:41 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: nachtregen]
Martina
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In Antwort auf: nachtregen
(Ich will nicht unterstellen, dass eine Kündigung ausgesprochen wurde, habe nur in dieser Diskussion den Eindruck, dass hier (auch von Martina) sehr stark aus der Position von Konzernbeamten argumentiert wird, was sich doch sehr deutlich von der sonstigen Wirtschaft unterscheidet, sowohl rechtlich als auch sozial.)

Dass es sich unterscheidet heißt ja nun noch lange nicht, dass fragwürdige Zustände widerspruchslos hinzunehmen sind. Nicht zuletzt deshalb gibt es so etwas wie Gewerkschaften.
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Off-topic #1553103 - 26.06.24 11:55 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Meillo]
lutz_
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In Antwort auf: Meillo
Wir wissen es nicht und darum sollten wir nicht darueber spekulieren, denke ich.

Mehr ist dazu nicht zu sagen. Punkt.


Gruß LUTZ
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Off-topic #1553109 - 26.06.24 13:46 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: lutz_]
Martina
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In Antwort auf: lutz_
In Antwort auf: Meillo
Wir wissen es nicht und darum sollten wir nicht darueber spekulieren, denke ich.

Mehr ist dazu nicht zu sagen. Punkt.

Das ist mir zu einfach. Es wurde hier explizit darum gebeten, sich zu den Inhalten zu äußern. Eine Veröffentlichung, die polarisieren soll, darf sich nicht wundern, wenn sie es tut.
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Off-topic #1553110 - 26.06.24 13:47 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: lutz_]
Philueb
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Punkt. Ok.

Es ist richtig, wir wissen nicht, was sich in dem Unternehmen wie abspielte.

Zum Thema Dienstwagen und Dienstfahrrädern: Da würde ich dem geschätzten Panta-Rhei teilweise zustimmen: die Verwendung von Dienstwagen statt Diensträdern, bzw. die Bestellung dieser durch die Verwaltung von Unternehmen nach Order von oben hat sicher auch normative Gründe. Fahrrad gilt für viele ja teilweise als "asi", bzw. sowas macht beruflich nur jemand, wenn es gar nicht anders geht, sprich man einem vorübergehenden oder dauerhaften Führerscheinentzug unterliegt. Das ist das normative, dann gibt es aber auch die praktischeren Gründe, hier nur in Einzelbeispielen zu nennen. Z.B. die deutlich größere verfügbare Werbefläche eines Autos im Vergleich zum Fahrrad. Ist für unsere Leitung tatsächlich ein Punkt, da wir durch die herumfahrenden Dienstwagen Sichtbarkeit und Kundenanfragen generieren und später dann Einnahmen.
Und dann gibt es noch mehr oder weniger zwingendere Gründe.
Z.b. der bei uns angegliederte Pflegedienst und die Haushaltshilfe, erstere fährt täglich Schichten von teils 80km im ländlichen Raum um die Großstadt. Mit sehr engem Zeitbudget. In der Stadt vielleicht irgendwie möglich, aber hier im ländlichen Raum nicht.
Wenn ich den diskutierten Artikel nochmal hinzuziehe, dann sehe ich da auf einem Bild vier fröhliche Menschen in Jeans und Hardshelljacken in einer Reihe bei Sonnenschein lächelnd nebeneinanderfahren. Ich denke, dieses Szenario zeigt nicht unbedingt den Arbeitsalltag. lach

Vielleicht einmal generell: Ich glaube ja, die meisten Leute sind offen(er) für eine Alternative und eher zu einer Veränderung bereit, wenn man ihnen und ihrer Lebenssituation offen begegnet und ihnen nicht mit kleinen Spitzen zeigt, dass man sie für irgendwas zwischen rückständig ("Outler", weiß jetzt spontan nicht, ob das hier im Forum oder in der FZ kam) oder unmoralisch hält. Meine Erfahrung aus verschiedenen Lebensbereichen, sei es Ernährung, Mobilität, Konsumverhalten, uswusf.
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Off-topic #1553133 - 26.06.24 18:10 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Meillo]
StephanBehrendt
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Beiträge: 14.042
Eben. Wir haben keine Ahnung.

Trotzdem fabulieren wir hier über einen Menschen, der vielleicht sogar mitliest. Das finde ich unmöglich.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1553401 - 01.07.24 18:55 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
panta-rhei
Mitglied
Themenersteller
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Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: panta-rhei
Ihr Lieben,



die neue Ausgabe der nichtkommerziellen ZeitschriftFAHRRADZUKUNFT ist erschienen.

Neben diversen interessanten Artikeln bieten wir diesmal auch eine Leser*innen-Umfrage - wir freuen uns über rege Beteiligung!


Hier nochmal der Link:

UMFRAGE FAHRRADZUKUNFT

Dank fürs Teilnehmen!
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1553689 - 05.07.24 11:44 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
Juergen
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zum Thema https://www.fahrradzukunft.de/38/solarlastenrad
Ist Herrn Dr. Nies Reininghaus schon einmal der Gedanke gekommen, ihm könne ein Kleinkind auf dem Rad entgegenkommen und mit der Halsschlagader die Alukante des Solarpaneels treffen?

Wie kann man sich nur ein solch gefährliches Gefährt ausdenken? böse

Das es auch ungefährliche Konstruktionen gibt, zeigen die Teilnehmer von Suntrip jedes Jahr.
https://www.thesuntrip.com/projet-sun-trip-maroc-2025/
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1553698 - 05.07.24 12:22 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Juergen]
lutz_
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Beiträge: 2.667
Hallo Jürgen!

Ein Lastenrad ist ja tendenziell eher im Stadtverkehr als bei einem Alpencross im Einsatz. Da man sich innerorts öfter mal durch geparkte Autos, Drängelgitter oder an Pollern vorbei quetschen muss, gehe ich nicht davon aus, dass die Solarmodule im Fahrbetrieb soweit ausgeklappt sind, dass von ihnen eine echte Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeht.

Da ein Fahrrad - ähnlich wie ein Auto - den weitaus größten Teil seiner Lebenszeit ungenutzt herumsteht, wird es vermutlich während dieser langen Standzeiten geladen. So hatte ich zumindest den Artikel verstanden…


Gruß LUTZ
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#1554062 - 12.07.24 17:52 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Juergen]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.637
Gut dass du Kleinkind schreibst (Wikipedia definiert das bis zum maximal 4. Geburtag).
Die Solarpanele sind derart tief, dass es für die Halsschlagader eines Kindes auf einem 20"-Fahrrad definitiv zu niedrig sein wird.
Meinst du, dass die Kante wirklich scharfkantig ist? Zumindest auf dem einen Foto sehe ich nach vorn hin unterbaute Alu-Konstruktionsprofile.

Ich kenne die typischen Fahrwege von Nies nicht, aber so ganz generell würde ich sagen, dass von einem tonnenschweren Kraftfahrzeug ein wesentlichen höheres Gefährdungspotential für Kleinkinder ausgeht, als von dem "gefährlichen Gefährt". zwinker

Und der Vergleich mit dem Suntrip-Projekt hinkt meines Erachtens ganz gewaltig. Die Dinger sind ja auch Prototypen, aber mit einer ganz anderen Zielrichtung der Optimierung. Denke Kleinkindsicherheit steht da wahrlich nicht im Hauptfokos. Ich erinere mich an Geschichten, wo Windböen an den "Solarsegelflächen" angegriffen haben. Und sich die Gefährte dann zu "gefährlichen Gefährten" entwickelt haben. Nicht für Kleinkinder, aber für ihre Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer. zwinker
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.

Geändert von derSammy (12.07.24 17:52)
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#1554088 - 13.07.24 08:04 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: derSammy]
Juergen
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In Antwort auf: derSammy
Meinst du, dass die Kante wirklich scharfkantig ist? Zumindest auf dem einen Foto sehe ich nach vorn hin unterbaute Alu-Konstruktionsprofile.
Die Kante ist messerscharf wenn Du sie beim Fahren triffst.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1554101 - 13.07.24 10:30 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Juergen]
BeBor
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Der letzte Satz in diesem Gesetzestext dürfte relevant sein.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1554106 - 13.07.24 14:57 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: Juergen]
suessikoenig
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Moin,

dem Text lässt sich doch entnehmen, dass die Paneele des ersten Modells während der Fahrt nicht ausgeklappt sind und durch Klettband gesichert sind, was sich aber wohl mal geöffnet hat. Dann können die Gasdruckfedern die Paneele hochdrücken. Laut Text wurden diese Gasdruckfedern bei den folgenden Modellen durch rastende Klappscharniere ersetzt. Das wohl nicht mit ausgeklappten Paneelen gefahren wird, zeigt auch der Hinweis auf die fast gleichbleibende Breite des Gefährts und die annähernd ausreichende Ladung bei eingeklappten Solarzellen.

Gruß
uwe
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#1554141 - 14.07.24 16:17 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: derSammy]
HeinzH.
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In Antwort auf: derSammy
(....)Ich erinnere mich an Geschichten, wo Windböen an den "Solarsegelflächen" angegriffen haben. Und sich die Gefährte dann zu "gefährlichen Gefährten" entwickelt haben. Nicht für Kleinkinder, aber für ihre Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer. zwinker
Whike?
Sorry für o.T.
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#1555416 - 05.08.24 18:01 Re: Fahrradzukunft 38 erschienen! [Re: panta-rhei]
derSammy
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In Antwort auf: panta-rhei
Hier nochmal der Link:

UMFRAGE FAHRRADZUKUNFT

Dank fürs Teilnehmen!

Push!


Wer es noch nicht gemacht hat, sei hiermit sehr herzlich noch mal zur Teilnahme motiviert. dafür dafür Wir stehen kurz vor einer "magischen Umfrageteilnehmeranzahl", die wir gern noch voll bekommen würden. party

Und eure Teilnahme hilft der Redaktion wirklich sehr die Leserschaft kennen zu lernen und Feedback zu unserem "Produkt" zu bekommen. Es besteht ja der Wille sich weiterzuentwickeln und das geht nur durch entsprechende Rückmeldung. zwinker
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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