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#1551813 - 10.06.24 09:54 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: macbookmatthes]
FahrinUrlaub
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Beiträge: 8
In Antwort auf: macbookmatthes
In Antwort auf: FahrinUrlaub
In Antwort auf: hansano
Fahr Rohloff, hält lange und das halbe Kilogramm an Mehrgewicht lässt du bei dir ab.
Moin,

Rohloff ist leider nicht im Budget und wenn das Budget da wäre, würde mich eher eine Pinion mit 18 Gängen reizen.

Dann lass uns doch nicht doof sterben,

wieviel Budget sind geplant. Das kann auch die Lenkerfrage beeinflussen, STI/DoubleTap/Ergopower sind nicht zwingend günstig.
Ja, sorry, es sind hier viele Antworten mit vielen Fragen eingegangen und teils mit sehr ablenkenden Infos für mich.

Also 2000 Euro würde ich in die Hand nehmen. Es muss doch gar nicht Dropbar sein. Ich denke von den Kosten etc. ergibt sich der Besenstiel mit einfacher Rapidfire Schaltung fast von selbst.

Geändert von FahrinUrlaub (10.06.24 09:54)
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Off-topic #1551814 - 10.06.24 10:00 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: cterres]
Sickgirl
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Beiträge: 7.122
Na ja, 2000 Schaltvorgänge hat man schnell zusammen

Habe gerade mal geschaut, letzte Woche 166 km, 1659 Höhenmeter und 913 mal geschaltet
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Off-topic #1551815 - 10.06.24 10:56 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: Sickgirl]
redfalo
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Beiträge: 1.743
In Antwort auf: Sickgirl
Die Powerbank muss man ja auch irgendwie laden.

Das bedeutet halt doch alle ein bis zwei Wochen in ein festes Quartier

Kommt ein bisschen darauf an, wo du genau unterwegs bist, und was du für ein Ladegerät und was für eine Powerbank du nutzt.

In der (halbwegs) entwickelten Welt sollte es doch gehen, die Powerbank zwischendurch mal im Restaurant oder in der Eisdiele zu laden (übrigens natürlich nicht nur die Powerbank sondern ggf auch den Akku selbst). Mit USB-C-Schnelladegerät, und einer schnelladefähigen Powerbank dauert das ja nicht wirklich lange. Ich nutze dieses Anker-Ladegerät und diese Anker-Powerbank, die auch USB-C-Schnellade-Output hat.

Beim Camping habe ich inzwischen so einen Adapter dabei, um auf Zeltplätzen laden zu können. Für Forumslader oder Solarlader daher bei mir keinerlei Bedarf. Wenn du natürlich 3 Monate komplett abseits der Zivilisation unterwegs sein willst, kommt mein Ansatz sicher an seine Grenzen.

Ganz sicher würde ich nicht anfangen, irgendwelche Schaltvorgänge zu rationieren....
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#1551816 - 10.06.24 10:59 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: FahrinUrlaub]
redfalo
Mitglied
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Beiträge: 1.743
In Antwort auf: FahrinUrlaub
In Antwort auf: macbookmatthes
In Antwort auf: FahrinUrlaub
In Antwort auf: hansano
Fahr Rohloff, hält lange und das halbe Kilogramm an Mehrgewicht lässt du bei dir ab.
Moin,

Rohloff ist leider nicht im Budget und wenn das Budget da wäre, würde mich eher eine Pinion mit 18 Gängen reizen.

Dann lass uns doch nicht doof sterben,

wieviel Budget sind geplant. Das kann auch die Lenkerfrage beeinflussen, STI/DoubleTap/Ergopower sind nicht zwingend günstig.
Ja, sorry, es sind hier viele Antworten mit vielen Fragen eingegangen und teils mit sehr ablenkenden Infos für mich.

Also 2000 Euro würde ich in die Hand nehmen. Es muss doch gar nicht Dropbar sein. Ich denke von den Kosten etc. ergibt sich der Besenstiel mit einfacher Rapidfire Schaltung fast von selbst.

auch da wäre 2x11 GRX mit Roadlink und 11-40er Kassette meine erste Wahl. Ist genau so am Reiserad meiner Frau verbaut, habe das letztes Jahr von 3x10 umgerüstet, weil sie nie so richtig gut mit dem 3fach-Kettenblatt vorne klargekommen ist.

PS: Die Kompatibilitätsaussagen auf der Wolftooth-Webseite sind extrem konservativ. Mit GRX-Umwerfer oder mittellangem Ultegra-Schaltwerk funktioniert das auch mit 2x-Kurbel (habe von 50/34 bis 46/30 schon alles verbaut)

Geändert von redfalo (10.06.24 11:02)
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#1551820 - 10.06.24 12:20 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: FahrinUrlaub]
buche
Mitglied
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Beiträge: 1.858
In Antwort auf: FahrinUrlaub
Also 2000 Euro würde ich in die Hand nehmen.
Das ist für den angestrebten Anspruch schon ein ziemliches Mini-Budget... Ein Selbstaufbau ist üblicherweise teurer als ein Rad von der Stange, es sei denn du weißt, welche teuren und preiswerten Komponenten sich mischen lassen, und kannst dir daraus gezielt aussuchen. Aber dann hättest du nicht fragen müssen zwinker

Trenga hat beispielsweise Gravel-Bikes mit Gepäckträger, Licht und Schutzblechen im Angebot, die knapp über deinem Budget liegen, aber genau so eine eierlegende Wollmilchsau sind und für tägliche Fahrt zur Arbeit über Touren bis Radreise (mit überschaubarem Gepäck) taugen. Vergleichbares findest du auch von einigen anderen Herstellern. Wenn du in dem Alter bist, das "FahrinUrlaub" nahelegt, dann bekommst du das mit den Bergen schon noch über den Trainingseffekt hin, ohne eine 3fach-Kurbel und Mountain Goat-Kettenblatt montieren zu müssen lach

LG Erik
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Off-topic #1551821 - 10.06.24 12:31 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: redfalo]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.122
Das ist nicht so meine Art, ich bin gerne unabhängig und frage da ungern Leute um einen Gefallen wie nach einer Lademöglichkeit
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#1551824 - 10.06.24 12:42 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: buche]
Meillo
Mitglied
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Beiträge: 153
In Antwort auf: buche
In Antwort auf: FahrinUrlaub
Also 2000 Euro würde ich in die Hand nehmen.
Das ist für den angestrebten Anspruch schon ein ziemliches Mini-Budget...
Alternative: gebraucht kaufen. Man muss halt etwas Glueck haben, dass es was Passendes zur gewuenschten Zeit in erreichbarer Naehe (fuer eine Probefahrt) gibt. Ein bisschen Ahnung braucht man schon, um den Zustand einschaetzen zu koennen. Der grosse Vorteil dabei ist aber, dass man nicht rausfinden muss, was genau fuer Komponenten man haben will, weil man dann einfach die hat, die das konkrete Rad nunmal besitzt. Man muss allerdings noch etwas Budget einplanen fuer Verschleissteile und ggf. den Austausch der recht individuellen Komponenten Lenker/Vorbau, Sattel, Pedale).

Fuer ein zwei Jahre altes Fahrrad mit durchschnittlicher Nutzung empfiehlt der ADFC den halben Neupreis.
Wenn man den kleinsten Gang oefter nutzt als den groessten, dann ist die Uebersetzung zu lang.
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#1551833 - 10.06.24 14:46 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: Meillo]
macrusher
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.250
Also ich würde vom Gebrauchtkauf abraten, außer man weiß ganz genau was man sucht und was dafür ein realistischer Preis ist. Ein Blick in (Ebay-) Kleinanzeigen beispielsweise zeigt, dass die Leute oft absurde Preisvorstellungen haben. Kommt wahrscheinlich daher - mal gekauft, kaum gefahren, aber dennoch eben 2,3,4 Jahre alt und damit kein aktuelles Modell. Oder es hängt das Herz dran. Dann fährt man vielleicht noch 50 km hin und 50 zurück, sie lassen sich nicht runterhandeln und man bekommt dann eben doch nur ein gebrauchtes Rad wo man noch Hand anlegen muss.

Dann lieber ein Rad von einem Online-Discounter und ggf. Komponenten austauschen, wenn es das Wunschrad nicht mit der entsprechenden Ausstattung gibt. Dann hat man wenigstens die Möglichkeit die abgebauten Komponenten als neu & unbenutzt auf Ebay zu verhökern.

Mir allerdings dieser Tage auch zu stressig, ich guck dass es einigermaßen passt und fahre es erst mal so wie es ist.
Gruß,
Andreas
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#1551845 - 10.06.24 17:38 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: FahrinUrlaub]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.292
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: FahrinUrlaub
Also 2000 Euro würde ich in die Hand nehmen. Es muss doch gar nicht Dropbar sein.



Also, dann verstehe ich das Problem echt nicht.


Trekking-Räder mit Besenstiellenker gibts doch wie Sand am Meer. Da reichen 2000 Eier 3x!
Wenn Du unbedingt keine "uncoole" 3fach - Kurbel haben möchtest (zB die DeoreRaeder von meilenweit), dann musst Du halt ein bisschen Modeaufschlag für 2fach zahlen lach ... aber auch dann gibts da für 1500 locker Räder: zB https://www.fahrradmanufaktur.de/de/katalog/trekking-2024/t-500-shimano-cues-20-gang-disc-1009-2024 - sogar mit angesagter DiscBrakes schmunzel ...

Son Teil schauste DIr mal für eine Probefahrt beim Händler an und kaufst es, wenns passt. Und nur dann, wenn etwas wirklich nicht passt, würde ich es ändern: meist der Sattel, manchmal die Griffe oder den Zahnkranz.

Aber nicht im vorraus schon alle Probleme zu lösen versuchen, die sich dann vielleicht garnicht stellen wirr !

Das (de)montieren lässt Du Dir dann in einer ADFC-Selbsthilfewerkstatt zeigen - ist genau wie selbst aufgebaut.


Alles andere sprengt Dein Budget und geht vielleicht völlig an dem vorbei, was DU eigentlich brauchst.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (10.06.24 17:39)
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#1551851 - 10.06.24 18:30 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: panta-rhei]
Lenkerzerrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 153
In Antwort auf: panta-rhei
Also, dann verstehe ich das Problem echt nicht.

Trekking-Räder mit Besenstiellenker gibts doch wie Sand am Meer. Da reichen 2000 Eier 3x!
Wenn Du unbedingt keine "uncoole" 3fach - Kurbel haben möchtest (zB die DeoreRaeder von meilenweit), dann musst Du halt ein bisschen Modeaufschlag für 2fach zahlen lach ... aber auch dann gibts da für 1500 locker Räder: zB https://www.fahrradmanufaktur.de/de/katalog/trekking-2024/t-500-shimano-cues-20-gang-disc-1009-2024 - sogar mit angesagter DiscBrakes schmunzel ...

...

Alles andere sprengt Dein Budget und geht vielleicht völlig an dem vorbei, was DU eigentlich brauchst.
So isses.
Mit dem Rad kannst Du sofort auf Tour gehen. Ein paar Kleinigkeiten gibt es immer, z. B. 160er Scheibe vorne ist mit einigermaßen Gepäck doch etwas schwach. Der Gepäckträger ist auch nicht das Nonplusultra, aber hey- hier geht es um keinen Reisepanzer, sondern um etwas leichteres, flottes. 14,1 kg sind eine Ansage, Starrgabel (sucht man oft vergeblich) und eine Cues-Schaltung, die für hohe (E-Bike) Lasten langlebig ausgelegt ist.
Andere Möglichkeit (ja, der Missionator wieder...) da Du bei der Lenkerform noch nicht festgelegt bist, einen Tria-Aufsatz draufschrauben Re: Triathlon-Aufsatz am Besenstiel (Ausrüstung Reiserad). Kannst am bestehenden Rad problemlos testen (vorausgesetzt, innen am Lenker sind je Seite so 1,5 cm Platz), macht das Rad bei fiesem Gegenwind deutlich schneller, gibt eine Möglichkeit zum Griffwechsel nach langen Tagen und ist, wenn es nicht passt, gleich wieder abgeschraubt.
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#1551861 - 11.06.24 08:00 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: redfalo]
FahrinUrlaub
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Themenersteller
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Beiträge: 8
In Antwort auf: redfalo
In Antwort auf: FahrinUrlaub
In Antwort auf: macbookmatthes
In Antwort auf: FahrinUrlaub
[zitat=hansano]Fahr Rohloff, hält lange und das halbe Kilogramm an Mehrgewicht lässt du bei dir ab.
Moin,

Rohloff ist leider nicht im Budget und wenn das Budget da wäre, würde mich eher eine Pinion mit 18 Gängen reizen.

Dann lass uns doch nicht doof sterben,

wieviel Budget sind geplant. Das kann auch die Lenkerfrage beeinflussen, STI/DoubleTap/Ergopower sind nicht zwingend günstig.
Ja, sorry, es sind hier viele Antworten mit vielen Fragen eingegangen und teils mit sehr ablenkenden Infos für mich.

Also 2000 Euro würde ich in die Hand nehmen. Es muss doch gar nicht Dropbar sein. Ich denke von den Kosten etc. ergibt sich der Besenstiel mit einfacher Rapidfire Schaltung fast von selbst.

auch da wäre 2x11 GRX mit Roadlink und 11-40er Kassette meine erste Wahl. Ist genau so am Reiserad meiner Frau verbaut, habe das letztes Jahr von 3x10 umgerüstet, weil sie nie so richtig gut mit dem 3fach-Kettenblatt vorne klargekommen ist.

PS: Die Kompatibilitätsaussagen auf der Wolftooth-Webseite sind extrem konservativ. Mit GRX-Umwerfer oder mittellangem Ultegra-Schaltwerk funktioniert das auch mit 2x-Kurbel (habe von 50/34 bis 46/30 schon alles verbaut) [/zitat]

Danke sehr, ich schaue mir das mal an und versuche mich schlau zu machen schmunzel
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#1551870 - 11.06.24 10:24 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: buche]
FahrinUrlaub
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Themenersteller
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Beiträge: 8
In Antwort auf: buche
In Antwort auf: FahrinUrlaub
Also 2000 Euro würde ich in die Hand nehmen.
Das ist für den angestrebten Anspruch schon ein ziemliches Mini-Budget... Ein Selbstaufbau ist üblicherweise teurer als ein Rad von der Stange, es sei denn du weißt, welche teuren und preiswerten Komponenten sich mischen lassen, und kannst dir daraus gezielt aussuchen. Aber dann hättest du nicht fragen müssen zwinker

Trenga hat beispielsweise Gravel-Bikes mit Gepäckträger, Licht und Schutzblechen im Angebot, die knapp über deinem Budget liegen, aber genau so eine eierlegende Wollmilchsau sind und für tägliche Fahrt zur Arbeit über Touren bis Radreise (mit überschaubarem Gepäck) taugen. Vergleichbares findest du auch von einigen anderen Herstellern. Wenn du in dem Alter bist, das "FahrinUrlaub" nahelegt, dann bekommst du das mit den Bergen schon noch über den Trainingseffekt hin, ohne eine 3fach-Kurbel und Mountain Goat-Kettenblatt montieren zu müssen lach

LG Erik

Moin Erik,

danke für den Tip. Online hatte ich schon unzählige Händler bzw. Herrsteller mit ihren Rädern abgeklappert. Trenga kenne ich. Mit Trenga Bikes sind Bekannte aus dem Norden unterwegs und auch ganz zufrieden mit. Aber wenn ich mir schon einen Fertigesel kaufen würde, würde ich einen Hersteller bzw. Händler bevorzugen der auch in meiner Stadt erreichbar ist. Wenn denn mal was am Esel in den ersten Jahren ist, müsste ich das Rad doch einschicken. Das Selberschrauben dürfte dannn erst einmal wegen Gewährleistung nicht drinnen sein, so das eine stationäre Erreichbarkeit des Verkäufers schon sinnig wäre.

Mich holen die ganzen Fertigräder oft einfach nicht ab, meist ist dann auch noch meine Rahmengröße oder Wunschfarbe nicht auf Lager. Das T-500 finde ich so mittel. Das T-700 und das TX-800 finde ich ganz nett von den Komponenten und mit 46/32 vorne und 11/45 hinten auch mal mit einer sinnigen Übersetzung. Allerdings hätte man bei dem Budget ruhig alle Kabel innenliegend verbauen dürfen.Das der Zug zum Umwerfer unterm Rohr lang geht kann man Taschenbefestigungstechnisch verkraften, sieht aber trotzdem blöd aus.

Habe lange mit Hartje Contoura FE-11 geliebäugelt, da kann man wenigstens bisschen konfigurieren und kauft nicht ein völliges 0815 Rad.

Ich möchte mir gerne was zusammenbauen, weil mir das schrauben genauso viel Spaß macht wie das fahren. Außerdem wird an Fertigrädern oft auch einfach echt viel Schrott verbaut, oder Zeugs was dann irgendwie nicht sinnig ist, oder Zeugs das nicht taugt, wie zu kleine Scheibenbremsen, Kurbelgarnitur mit unpassender Zahn-Abstufung, etc. Natürlich sind Räder von der Stange günstiger. Für ein Komplettrad 1.500-2000 Flocken rauszuhauen um dann erst mal für 300, 400, 500 Euro Komponenten zu tauschen und sich dann im Schadensfall mit dem Händler zu ärgern, finde ich irgendwie nicht reizvoll und auch gar nicht so günstig.
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#1551880 - 11.06.24 13:30 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: FahrinUrlaub]
Falk
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Außenlaufende Leitungen wirst Du bei der ersten Störung zu schätzen lernen. Pfeif auf den Ästhetikstuss, Du musst Dur selber helfen können. Selbsthilfe bricht weder die Gewährleistung noch Garantieleistungen von Herstellern und Händlern. Reparaturen durch den Nutzer im Betrieb und aufh die Inanspruchnahme von anderen Werkstätten gehören zum bestimmungsgemäßen Gebrauch eines Fahrzeuges und wenn sie ausgeschlossen werden sollten, dann ist das aus vielen Gründen unwirksam.

Lass Dir keine Märchen erzählen. Das konnten die Brüder Grimm und ihre Kollegen ohnehin besser.
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#1551885 - 11.06.24 14:31 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: Falk]
FahrinUrlaub
Mitglied
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Das ist gut zu wissen. Da wurde mir tatsächlich schon was anderes zu erzählt im Laden.
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#1551888 - 11.06.24 14:51 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: FahrinUrlaub]
Falk
Mitglied
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Dann sollen die, die sowas erzählen, auch blitzartig erscheinen, wenn Du abends halb neun aus der Sierra Nevada anrufst, weil es Dein Traktor aus welchem Grund auch immer unverhofft nicht mehr tut.
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#1551891 - 11.06.24 17:36 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: Falk]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 8.292
Unterwegs in Britisches Territorium im Indischen Ozean

In Antwort auf: Falk
Außenlaufende Leitungen wirst Du bei der ersten Störung zu schätzen lernen. Pfeif auf den Ästhetikstuss, Du musst Dur selber helfen können.

Sehe ich gerade bei einem Reiserad genauso.


Wenn der TE also unbedingt selber ein Rad aufbauen möchte, why not. Habe ich auch ein paas Mal gemacht.

Vorgehen:

- die richtige eigene Sitzpostion sollte man gefunden haben - von einem existierenden Rad abnehmen und danach die nötige Oberrohrlänge bestimmen

- passende Rahmen suchen

- dann den Rest
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1551892 - 11.06.24 18:46 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: FahrinUrlaub]
macbookmatthes
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Beiträge: 970
In Antwort auf: FahrinUrlaub
Das ist gut zu wissen. Da wurde mir tatsächlich schon was anderes zu erzählt im Laden.

Quark. Ich sehe meinen "Kleinen" (16 Jahre, 1900 mm) regelmäßig fluchen ob der innen verlegten Leitungen an seinem Enduro. Auf Reisen kann das richtig nerven.

Bei 2k€ Budget, muss man ein wenig überlegen. Selbstaufbau kostet immer mehr. Ein Intec für Besenstiel könnte eine Basis sein. Genesis oder Pelago scheiden schon aus, wegen Preis.
Eine GRX610 mit 2x12 liegt schon bei gut 700€, eine SRAM Rival nochmal gut 100 darüber. Will ich einen LRS mit Nady für Licht/Strom, dann muss man auch mit gut 300€ rechnen.
Irrtümer kommen noch dazu, falls mal etwas nicht so passt wie gedacht.... lach
Ich fahre nur bei schönem Wetter...in Europa also gar nicht
https://bikephreak.wordpress.com
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#1551907 - 12.06.24 05:30 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: FahrinUrlaub]
amati111
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 475
Zitat
Flocken rauszuhauen um dann erst mal für 300, 400, 500 Euro Komponenten zu tauschen und
Mit Selbstbau ist ja halt nicht anders

2K Teuro ist schon mal guter Anfang um eine vernünftige Rahmen anzuschaffen und LRS. Schaltung Bremse Licht schutzbleche ist schon mal nicht so wichtig. Verstehe ich nicht warum die Leute mit Selbstbau erst mit Schaltung die Frage stellen....
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#1551908 - 12.06.24 06:24 Re: Selbstaufbau Reiserad [Re: amati111]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.637
In Antwort auf: amati111
Verstehe ich nicht warum die Leute mit Selbstbau erst mit Schaltung die Frage stellen....
Ich hätte da schon so ne Idee: Schaltungskompnenen fliegen dir bei den Radhändlern alle gleich entgegen, inklusive zugehöriger Kennzahlen.
Bei Rahmen ist das deutlich schwieriger, worauf man da achten sollte. "L", "XL" oder doch "M" - vermeintlich leichtere Option. Jeder Hersteller gibt die Daten auf andere Art und Weise an (oder gar nicht). Sich damit zu beschäftigen ist deutlich aufwändiger.
Ähnlich bei den Laufrädern. Wenn man die selber aufbauen will, ist man auch schneller verloren im Wissen darüber, worauf man achten sollte. Oder man kauft es halt von der Stange.

Schaltung, Licht, Bremse würde ich nicht als unwichtig erachten. Vor allem beim Licht ist das Spektrum dessen, was man bekommen kann, sehr groß. Ist dann aber vor allem eine Priofrage und was man gewillt ist auszugeben.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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www.bikefreaks.de