Noch ne Frage. (Da helfen auch die blauen Punkte nicht weiter) Ich habe noch nicht kapiert, auf welchem Weg Du vom Saut du Doubs hoch nach Les Planchettes gekommen bist. Ich überlege, vom Doubs hoch nach Les Chaux des Fonds zu radeln und dann deine "Piste" ?? runter nach Les Brenets.
Lohnt sich das, oder ist es schöner auf der französischen Seite zu bleiben?
Hallo Jürgen,
ich weiß nicht, ob die Frage noch aktuell ist. Ich war gut 3 Monate unterwegs, davon ein Monat im frz. Jura (aber Schwerpunkt Süden um die Rhone zwischen etwa Linie Poligny und Alpen Lac du Bourget/Massif des Bauges (was dann Anschlussgebiet war), nördlich "nur" eine Anfahrtslinie aus Richtung Basel.
Ich bin
diese Route zwischen Morteau und Noirmont gefahren, Nuancen anders (z. Stadt Le Locle). Les Planchettes liegt noch offen oberhalb, unten fährst du die Piste durch Wald und hast kaum Assischt auf den Doubs. Mit buntem Herbstlaub und frischem Frühjahrsgrün am schönsten, aber sicherlich kein landschafltiches Highlight. Die frz. Seite kenne ich da nicht zwischen der Linie Morteau (von Fuans kommend) und dem Wiederaufstieg nach Charquemont. Auch da ist aber dichter Wald an den Hängen des Doubs und nicht zwingend interessanter, die beiden Auffahrten von Morteau nach Fuans bzw. nach Charquemont sind offener mit Aussichten, die Zwischenvarianten kann ich nicht beurteilen. Eine reine, aber reizvolle Waldstrecke ist die Verbindung Noirmont nach Damprichard über den Weiler La Goule am Doubs mit super engen Sträßlein, die Steigung auf der frz. Seite ist aber brutal und du solltest diese Strecke allenfalls umgekehrt in der Richtung F-CH fahren wie ich auch.
In diesem Jahr war ich nochmals in auf der frz. Seite kurz im Dessoubre-Tal mit einem alternativen Anstieg aus dem Dessoubre-Tal von Gigot nach Le Luhier, um zum Belvédère de la Roche du Prêtre zu gelangen, weiter dann Fuans und Hochebene. Die Felsen hatte ich bereits hier auf der beschriebenen Tour von unten beim dem Kloster besichtigt - von oben eine andere Perspektive. Leider war der Himmel zu meiner Besuchszeit ziemlich düster, was den Eindruck etwas minderte. Wie ich von der Tour berichten kann, weiß ich noch nicht, es entstanden 6500 Fotos, von denen ich zwar mittlereile 700 ausgemistet habe, aber der Berg der Fotos ist immer noch größer als jeder Berg, den ich auf der Tour gefahren bin - und das waren eine ganze Menge. Jedenfalls alles gigantisch.