Danke für den Link Thoralf! Interessanter Faden.
Hast du denn nach deinem Versuch anno 2019 noch weiter probiert?
Jein. Ich war einmal mit diesem Setup in der Schweiz auf Radreise. Fazit ist durchwachsen. Fahren tut es sich sehr gut. Stauraum ibs. für Lebensmittel ist knapp.
Ich wollte es dann am Radnonneur auf einer Tour nach Dänemerk ausproberen. Erst war ich krank, dann kam Corona, und dann habe ich es erst mal gelassen. Vielleicht komme ich dieses Jahr dazu.
Wie man mit Bikepacking vernünftig Lebensmittel transportiert, ist mir nach wie vor ein Rätsel... Bei Klamotten kann ich irgendwie sparen, das geht schon. Aber Äpfel, Brot, Wasser und dergleichen lassen sich nicht komprimieren. Insofern war ich mit der Lösung Racksaäcke + Packtaschen ganz glücklich.
Welches Gewicht für die Ausrüstung wäre denn deiner Meinung nach "Gering"? (4 Jahreszeiten, dauerhaftes Reisen)
Ich denke, dass 22 kg für 4 Jahreszeiten schon okay sind. Aber nicht gering genug für komplettes Bikepacking.
Das Problem sehe ich gar nicht so sehr im Winter. Da habe ich die dicken Klamotten ja an, und zusätzliche Skihandschuhe, dicke Socken und eine komprimierte Daunenjacke in der Tasche.
Das Problem ist für mich genau dann, wenn ich die dicken Sachen NICHT anhabe. Wenn es so warm ist, dass die in die Tasche müssen. Am schwersten bepackt bin ich tatsächlich in der Übergangszeit, am zweitschwersten im Winter und am wenigsten schwer im Sommer.
Gruß
Thoralf