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#1470859 - 26.05.21 19:28 Rumänien/ Karpaten
Joggl67
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 32
Hallo zusammen,

ich plane eine Reise in die Ukraine und bräuchte ein paar Tips zum radeln in Rumänien und die Überqerung der Karpaten.
Ich habe gelesen dass man die (einstelligen) Nationalstraßen, wie z.B. die DN1, tunlichst vermeiden soll. Ich habe die Strecke weitestgehend so geplant, dass ich nicht auf diesen Straßen fahre.
Nur bei der Überquerung der Karpaten tu ich mich schwer mit Alternativen. Von Sinca Veche nach Sfantu Gheorghe habe ich eine Schotterstraße gefunden, die eine Bogen gen Norden macht. Das ist ein Umweg von etlichen Kilometern im Gegensatz zum direkten Weg über die DN1, aber dafür sicherlich wenig befahren.
Im weiteren Verlauf Richtung Tecuci finde ich aber nur die DN1 und die DN11. Diese Strecken sehen auf Streetview beide nicht pratikabel aus.
Hat da Jemand Erfahrung? Was ist tatsächlich machbar? Gibt es Ausweichstrecken auf denen man bei feuchter Witterung nicht im Schlamm versinkt? Oder ist das Humbug und es läßt sich auf auf den "DN" noch vernünftig fahren.
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#1470866 - 26.05.21 20:47 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: Joggl67]
Kekser
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.065
Unterwegs in Deutschland

Wenn du es irgendwie schafftst im Norden Rumäniens dich Richtung Osten zu bewegen wirst du durch zahlreich Kultur belohnt. Weltkulturerbestätten in Form der Holzkirchen dicht an dicht. Plus der lustige Friedhof. Du kannst dann hier die Karpaten überqueren: Prisloppass Und in der Moldau Region gibt´s dann wieder Welterbe bei Klöstern. Sehr sehenswert.

Gruß, Daniel
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#1470872 - 26.05.21 22:00 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: Joggl67]
bk1
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Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

Ich bin 2017 so gefahren:
Linz - Österreich - Slowakei - Ungarn - Serbien - Rumänien - Moldawien - Ukraine - Uman - Kiew - Rivne - Kovel - Polen - russisches Nordostpreußen - Litauen - Lettland

Rumänien, Serbien, Moldawien und die Ukraine würde ich als fahrradfreundlich bezeichnen. Ich habe keine Fahrradverbote auf Nationalstraßen entdeckt und man kann alle Nationalstraßen gut fahren, auch die einstelligen.

Verkehr ist wie immer in der Nähe größerer Städte groß. Oder wo sich verschiedene Verkehrsströme bündeln. Aber insgesamt fand ich das eher moderat.

Such Dir einfach eine schöne Route aus. Die Straßen werden schon OK sein... :-)
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#1470877 - 27.05.21 04:21 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: Joggl67]
drachensystem
Mitglied
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Beiträge: 675

Die DN1 ist eine sehr stark befahrene Strecke nach Bukarest und zum stressfreien Radfahren ungeeignet. Besonders aus Sibiu raus kann ich ostwärts nur zur DJ106 raten, die dich aber weit nach Norden führte.Also mußt du doch wieder Richtung DN1 zurück.
Ich würde dann aber Wege am nördlichen Ufer des Olt probieren, statt auf die DN1 ostwärts weiterzufahren.
Zu den Passstraßen nach Tecuci kann ich nichts sagen.
" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal)
---
Einige Radreisen
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#1471194 - 29.05.21 19:20 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: Kekser]
Joggl67
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 32
In Antwort auf: Kekser
Du kannst dann hier die Karpaten überqueren: Prisloppass


Der Tip sieht interessant aus! Ich hab die Tour mal in der Norden umgeplant, der Prislopass erscheint mir die bessere Alternative zu sein um über die Karpaten zu kommen.
Vielen Dank
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#1471197 - 29.05.21 19:56 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: Joggl67]
Kekser
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.065
Unterwegs in Deutschland

Gerne. Du wirst es nicht bereuen. Gerade die Holzkirchenin Maramures und die Klöster Moldauregion sind echt sehenswert. Dazu noch der lustige Friedhof. Die Passbeschreibung des Prislop habe ich übrigens verfasst.

Gruß, Daniel
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#1471209 - 29.05.21 22:23 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: Joggl67]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Hallo Jürgen,
neben dem heiteren Friedhof kann ich dir eine Fahrt mit der Wassertalbahn sehr empfehlen. Siehe auch hier. Ich bin 2004 mit der Bahn gefahren, das war damals noch nen richtiges Abenteuer...

Wenn du schon oben am Prislop-Pass bist, dann kann ich dir den Nordosten gen ukrainische Grenze empfehlen. Z.B. kannst du von der DN18 in Cârlibaba links abbiegen und über die (wohl mittlerweile asphaltierte) Straße via Bobeica und Brodina nach Putna fahren. Dort hat es ein sehr bekanntes Kloster. In Runca könntest du von der DN2e rechts nach Solonetu Nou abbiegen und dann den Feldweg den Berg hoch nach Plesa. Dort hat es 2 polnische (!) Dörfer.
Wenn du den Berg wieder runter bist, kommst du nach Manastirea Humoruloi (Kloster) bzw. nach Gura Humoruloi, ein Stückchen weiter ist dann das Kloster Voronet.
In der Ecke gibt es auch noch einige andere Klöster, die man besuchen kann, sowie zahlreiche, die man nicht so einfach erreichen bzw. einfach so mal besuchen kann.
Auch interessant anzusehen ist Bârsana.

Wie es mit dem Verkehr mittlerweile so ist, weiß ich leider nicht, da mein letzter Aufenthalt in RO war 2008. Bin da vorher von Kroscienko (PL) via Rakhiv nach Solotvyno und dort rüber nach Sighetu Marmatei (RO) und dann weiter nach Satu Mare.
Im Nordosten war ich 2001 und 2004. Bereits damals war die Fahrweise auf den dichter befahrenen Straßen leider nicht gerade Radfahrerfreundlich. schockiert Das hat sich mit Sicherheit seit damals nicht zum Guten geändert?
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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Off-topic #1471238 - 30.05.21 10:00 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: cyclist]
max saikels
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.611
In Antwort auf: cyclist
neben dem heiteren Friedhof kann ich dir eine Fahrt mit der Wassertalbahn sehr empfehlen.
Und 2005 gabs auf dem Prislop-Pass ein Folklore-Festival.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1471364 - 31.05.21 18:35 Re: Rumänien/ Karpaten [Re: Joggl67]
Joggl67
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 32
Vielen Dank für die Tipps!
Mein Zeitfenster wird nicht ausreichen um mir alles anzusehen. Ich werde mir wohl ein oder zwei Highlights aussuchen müssen die keinen allzugrossen Umweg erfordern.
Wenn es Corona zulässt werde ich im Juli oder September den ersten Teil bis Wien fahren. Den zweiten Teil von Wien bis in die Ukraine fahre ich sowie ich die Zeit dazu finde, ich hoffe spätestens nächstes Frühjahr/ Sommer.
Das ist zumindest der Plan. Evtl. kann ich auch dieses Jahr noch die komplette Strecke fahren.
Dieser Beitrag wurde elektronisch erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig.
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