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#145379 - 23.01.05 15:13
Transalp: Frage zur Route
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Das würd mich ja auch mal reizen, über die Alpen an den Gardasee.
Welche Route ist denn am angenehmsten zu fahren?
Also ohne kilometerlange Tragepassagen, Selbstmordkommandos im Klettersteig, mit'm Hinterm übern Gletscher rutschen ...
In den einschlägigen Büchern klingt ja alles irgendwie machbar. Manchmal habe ich den Verdacht, die Autoren stapeln tief. Wenn einer monatelang für so ein Buch unterwegs ist und komplett durchtrainiert, dann kommt ihm wahrscheinlich alles kiki-einfach vor. Aber ich würde gerne mit zwei Freunden fahren, die schon etwas älter sind (56 & 62, beide Flachland-Rennradler). Die sind im Augenblick noch etwas skeptisch, ob sie lebend wieder zurückkommen.
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#145381 - 23.01.05 15:19
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berti]
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Hallo Berti, soll die Tour auf asphaltierten Straße oder auch abseits auf Wegen (Schotter, Fahrwege usw.) stattfinden? Von wo möchtest Du starten? Gruß Pantani
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#145383 - 23.01.05 15:22
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berti]
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Ich denk was "Berliner" vorhat ist da ganz ok: Tegernsee - Valepp - Kaiserhaus - Kramsach - Zillertal - Schlegeisspeicher - Pfitscher Joch - Sterzing - Brixen - Villnösstal - Gampenalm - Adolf Munkelweg (hier je nach Fahrkönnen eininge Schiebestellen) - St Christina - Seiser Alm - Bozen (6 Tage bis dahin), nicht mehr als 1300Hm im Mittel pro Tag. Keine echten härten. Ab Bozen geht es interessant weiter, bis dahin hast Du gerademal die Hälfte der Höhenmeter zum Gardasee. Oder Du fährst im Etschtal, dann bist Du in 5 Stunden In Riva. Beschreibungen dazu findest Du sowohl in dem Buch von Achim Zahn als auch in dem von Ulrich Staneciu (oder so ähnlich heisst der).
Gruss Thomas
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#145384 - 23.01.05 15:53
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: thory]
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hmm thory wir fahren dann nicht übers Zillertal sondern bleiben erst im Inntal undd ann üebr Kreuzjoch und schneebergscharte.....
Wir nehmen übrigens für die Planung das Buch und die Software von Ulli Stanciu. Das macht sich ganz gut. Wer noch was besseres kennt, kann es mir und dem Berti gerne mal sagen.....
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#145409 - 23.01.05 17:58
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: thory]
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Hi, wir sind auch am überlegen, wie wir am besten nach dem schönen Süden durch die Alpen fahren sollen. Und angeregt durch deine Routenbeschreibung habe ich auch gleich mal die Bergle angeschaut: also das Pfitscher Joch erscheint mir persönlich als Tourenbiker sehr beschwerlich, die letzten 400 HM sind wohl laut der Aussagen der meisten nur schiebend oder gar tragend (!) hinter sich zu bringen. - ne, das tun wir uns dann doch nicht an. Also wenn wirklich fahren wir dann doch lieber das Timmelsjoch hoch; oder eben ganz brav den Reschenpass rüber - das ist dann zwar weniger spektakulär, aber zumindest gut fahrbar. Grüße Olaf
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#145416 - 23.01.05 18:31
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: happybiker]
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Also wenn wirklich fahren wir dann doch lieber das Timmelsjoch hoch; oder eben ganz brav den Reschenpass rüber - das ist dann zwar weniger spektakulär, aber zumindest gut fahrbar.
Grüße Olaf
Timmelsjoch ist klasse,allerdings anstrengend. Den Reschen bin ich bis jetzt nur runter gefahren - viel Verkehr. Fahrt übers Timmelsjoch,ihr werdet es nicht bereuen.
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#145436 - 23.01.05 19:31
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berliner]
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Ergänzend ist Achim Zahn's Alpencross auch ganz gut. Ich habe es mir den Herbst mal ausgeliehen und teilweise kopiert, manche Teile scheinen mir dort sinnvoller, auch gibt es ein paar aber auch nicht fahrbare Übergänge dort wo bei Stanciu gar nichts ist. Schwierig ist es halt, wenn man gar nicht schieben will - weil man sich dann oft die Wege mit Lastern und noch krachenderen und stinkenderen Mopeds teilen muß. Ein guter Tip, wenn man hauptsächlich gut fahren können will, aber nichts dagegen hat, fast jeden Tag 1 bis 1 1/2 Stunden zu schieben, ist die Heckmair-Transalp, wenn man nach dem Gavia links abbiegt Richtung Brenta - mir machte der Schiebetag der Originalroute durch den Adamello nichts aus. Das war meine erste Transalp, noch mit dem 26" Reiserad mit dicken Reifen. Solange ich (hoch)fahren konnte, fuhr ich mit Lowridertaschen um mir den Rucksack zu ersparen, nur auf den Schiebepassagen wurde in einen Rucksack umgepackt. Nur wenn man noch nie auf ruppigem Geläuf unterwegs war, sollte man sich vielleicht doch lieber eine Asphalt&Radweg *) -Transalp überlegen. Lieber nicht überfordert auf den Geschmack kommen als vergrault... Gruß Christian *) sowas wie der Weg Valepp-Erzherzogjohannklause-Inntal zählt für mich als Radweg, das ist ein normaler Forstweg.
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#145492 - 24.01.05 01:18
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: happybiker]
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also das Pfitscher Joch erscheint mir persönlich als Tourenbiker sehr beschwerlich, die letzten 400 HM sind wohl laut der Aussagen der meisten nur schiebend oder gar tragend (!) hinter sich zu bringen.....
Also wenn wirklich fahren wir dann doch lieber das Timmelsjoch hoch;
Grüße Olaf
Hey Olaf, im Sommer 2003 wurde der Weg vom Schlegeis Speicher fum Pfitscher Joch für Bergradler ausgebaut. Ist zwar steil und anstrengend aber für "gute bergradler" voll fahrbar. Thomas
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#145493 - 24.01.05 01:26
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Spargel]
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Nur wenn man noch nie auf ruppigem Geläuf unterwegs war, sollte man sich vielleicht doch lieber eine Asphalt&Radweg *) -Transalp überlegen. Lieber nicht überfordert auf den Geschmack kommen als vergrault...
kann ich nur unterschreiben, denn was dem einen als fahrbar erscheinen mag, kann für den anderen "untragbar" sein. Bei schwierigeren Routen können da leicht etliche Schiebekilometer zusammen kommen, die so gar nicht im Buch standen. Die Alpenhauptkammpassagen und auch die Strecken in den Dolomiten sind definitiv keine gemütlichen forstweg strampeleien al a Bayerische Voralpen. Gruss Thomas
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#145534 - 24.01.05 09:28
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berti]
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Moderator
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Den Reschen bin ich bis jetzt nur runter gefahren - viel Verkehr. Schwierig ist es halt, wenn man gar nicht schieben will - weil man sich dann oft die Wege mit Lastern und noch krachenderen und stinkenderen Mopeds teilen muß Stimmt so überhaupt nicht. Bei der Route über den Reschenpass muss(te) man nur die paar Kilometer zwischen Kajetansbrücke und St.Martina, sowie zwischen der Grenze A - I und Reschen auf der unangenehmen Strasse fahren. Der Rest der Strecke zwischen Landeck und Meran führt über nahezu verkehrslose Nebenstrassen und Wirtschaftswege abseits der Hauptstrasse. Gruss Uli
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#145644 - 24.01.05 17:11
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: thory]
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Hey Olaf, im Sommer 2003 wurde der Weg vom Schlegeis Speicher fum Pfitscher Joch für Bergradler ausgebaut. Ist zwar steil und anstrengend aber für "gute bergradler" voll fahrbar.
Thomas
Hi Thomas, danke für die Info; dann können wir uns das doch noch als Alternative in petto halten. Wenn uns das Timmelsjoch zu hoch erscheint werden wir dann vielleicht ja doch ein wenig weiter östlich fahren Gruß Olaf
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#145654 - 24.01.05 17:28
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: happybiker]
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danke für die Info; dann können wir uns das doch noch als Alternative in petto halten. Wenn uns das Timmelsjoch zu hoch erscheint werden wir dann vielleicht ja doch ein wenig weiter östlich fahren Gruß Olaf Wie wäre es mit westlich? Der Passo San Giacomo(beginnt in der Nähe vom Nufenenpaß, ist 2300 m hoch) ist eine reizvolle Alternative (ca 50km Abfahrt), dann über die oberitalienischen Seen zum Gardasee. Ziemlich einsam dort, die Pässe sind keine klassischen Nord-Südrouten. Die Transalp muß maß man nicht immer in Nord-Südrichtung machen. Es geht auch vertikal. Habe ich auch schon gemacht. Mille, der immer gerne etwas anderes macht
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#145694 - 24.01.05 20:13
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: ]
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hallo,
was hast du denn an gps-daten? wir wollen tegernsee - gardasee fahren und nehemen ein gps mit. ist was für uns dabei?
gruss, s.
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Geändert von Zak (05.02.08 14:54) |
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#145760 - 25.01.05 05:55
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: shabbaz]
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Es gibt die Osterreich Topo-karte 1:50000 auf 2 CDs.Kostet kmplt so 80-90 Euro. Das erste Stück in Italien ist da auch noch drauf, vielmehr allerdings nicht. Auf dieser kannst Du ab Tegernsee (reicht auch bis dahin) Deine Tour mit Waypoints markieren und die dann auf das GPS laden. Zusätzlich könntest Du noch die jeweiligen Karten incl waypoints ausdrucken und mitnehmen. Dann hast Du die Navigation im Griff. Letzteres mache ich allerdings nicht bei Radtouren, erscheint mir übertrieben, sondern nur bei Ski- und Hochtouren. Für Italien kenne ich leider keine vergleichbare CD.
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#145772 - 25.01.05 08:13
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: ]
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Moderator
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Also, ich brauche in meinem Radfahrerleben mit Sicherheit keine Transalp (bin zwar schon ein paar mal durch die Alpen gefahren, Genf-Nizza, LAgo Maggiore-Bodensee etc, nenne das aber nicht Transalp, weil das nicht das Ziel war). Denn, das was Du im zweiten Teil schreibst, sehe ich ganz genauso. Gruß Holger
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Geändert von Zak (05.02.08 14:53) |
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#145782 - 25.01.05 08:51
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: shabbaz]
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Servus shabbaz,
frage doch mal Georg (auch Username), der ist ein GPS-Fan. Vielleicht hat der ein paar GPS-Daten. Links bitte auch hier rein schreiben.
Ansonsten habe ich noch ein paar Links aus der Zeit, als ich mir mal selbst ein GPS überlegte, aber noch zurückstellte. Ich komme aber vor Donnerstag nicht dazu, die rauszusuchen.
Gruß Christian
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Geändert von Spargel (25.01.05 08:53) |
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#145805 - 25.01.05 10:59
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: ]
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Naja Stanciu haben wir ja. Zum einen die CD, mit der wir die Route geplant haben. Und zum zweiten bietet er auch die erforderlichen GPS Daten zu der Route zum Verkauf an. Na mal gucken.....
Was mi schonw ieder mehr Sorgen amcht ist, daß ich nun gelesen habe, daß Anfang Juli noch Schnee liegen soll....Daran habe ich ja noch gar net gedacht.
Wann ist denn der erfahrungsgemaäß weg?
Gruß Daniel
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#145814 - 25.01.05 11:48
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berliner]
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Schnee - Wann ist denn der erfahrungsgemäß weg?
Es kommt sehr drauf an, wo Du drüber willst. Heuer wurde mir, das war aber ausnehmend spät, vom lange im Schatten liegenden Pfundererjoch (2600m) bis Mitte August abgeraten. Wenn es ein normaler Winter ist, dann halte ich Anfang Juli Übergänge über rund 2300m für kritisch, zumindest wenn nordseitig nur schmale Wege hochführen. Es ist gut, kurz vorher bei einer Alpinen Auskunft oder nahe gelegenen Hütte anzufragen. Kleine Altschneefelder auf der Nordseite umgehe ich manchmal schiebend im schneefreien Gelände, ich bin sowas aber als Bergsteiger gewohnt und weiß auch wie man dort ein Rad ohne Absturzgefahr schieben muß (tragen tue ich fast nie, mein Rad hat selber zwei "Beine" zum stehen). Ansonsten gäbe es noch den Tip, leichte Vierzackergrödel mitzunehmen. Die lassen sich an vernünftige Radschuhe schon anpassen (gleich beim Kauf probieren), wiegen nur 1/2 Pfund, und mit dicken Radsocken hält man die Riemen schon eine Zeit lang aus. Es ist unglaublich, wieviel sicherer man sich mit so einem primitiven Stück Eisen an den Schuhen fühlt! Schnee kann einem natürlich trotzdem in die Schuhe fallen, dagegen hilft ein Müllsack zwischen Schuh und Socken oder etwas Härte. Radlgamaschen, die Teile der Sohle abdecken, würde ich auch mit Grödeln auf Schnee keinesfalls benutzen. Gruß Christian
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#145820 - 25.01.05 12:27
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Spargel]
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Schnee - Wann ist denn der erfahrungsgemäß weg?
Ansonsten gäbe es noch den Tip, leichte Vierzackergrödel mitzunehmen. Gruß Christian Christian, nichts gg Deine Empfehlungen, aber spätestens wenn wir jetzt noch die 12zacker plus Anseilklimbim plus Eisschrauben empfehlen lachen die Berliner uns aus - oder fahren den Elberadweg. Unterstützen tue ich Deinen Tip vorher auf einer Hütte anzurufen und zu fragen, "wie der weg beschaffen ist". Schnee wäre ja nur ein problem, wenn es im absturzgefährdeten Gelände wäre bzw hart gefroren. Und das ist im August und bei den MTB Übergängen ja überwiegend nicht der Fall. Und so tief das man nicht durchkommt ist der Anfang July auch selten. Über altschneefelder kann man übrigens hervorragend abfahren! Auf schuhsohlen sowieso, geht aber auch mit dem bike! Also Umsicht und ein Anruf ist sicher guter tip. Und im Extremfall eine geänderte Routenplanung. Aber "Eisausrüstung" würde ich jetzt keine mitschleppen, auch keine Grödel. Gruss Thomas
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#145828 - 25.01.05 12:47
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: thory]
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Über altschneefelder kann man übrigens hervorragend abfahren! Auf schuhsohlen sowieso, geht aber auch mit dem bike!
Mir völlig klar. Aber wer das noch nie gemacht hat, sollte es nur dort probieren, wo nichts passieren kann. Also nicht ewig lang und flacher Auslauf statt Bremsgeröll. Übrigens bin ich in der Früh auch im Juli schon oft genug auf ziemlich harten Schnee gestoßen - man kann die Etappen aber natürlich auch so legen, daß man auf das mögliche Altschneefeld erst ab Mittags trifft. Gruß Christian
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#145833 - 25.01.05 12:57
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Spargel]
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Also ich war schon das eine oder andere mal in den Bergen. Als halber Ösi läßt sich das net vermeiden. Bin auch schonmal über kleine Schneefelder gelaufen, würde mich aber nicht als Alpin erfahren bezeichnen.
Machen wir es mal anders: Folgende Höhere Punkte passieren wir laut Roadbook:
Kreuzjoch: ca. 2000m Schneebergscarte: ca. 2600m Naturnser Alm: ca. 1900m Spitzenalm: ca. 1900m Passo Groste: ca. 2300m Passo Bregn da l'ors: ca. 1800m
Das wären laut Roadbook die Höhenpunkte mit geschätzer Höhe laut Höhenprofil.
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#145843 - 25.01.05 13:52
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berliner]
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Schneebergscharte kenne ich leider nicht, kann also nichts dazu sagen.
Aber Passo Groste? Das ist doch der mitten in der Brenta? Du weißt schon, das das (von NO nach W) ein Teil der No-Way-Ray-Transalp ist? Ich meine aus meinen Klettersteigzeiten noch die Erinnerung zu haben, daß das Gelände auf der Ostseite nicht unbedingt durchfahrbar ist.
Was anderes ist natürlich die gesamte Westseite der Brenta. Den Fußweg vom Rif. Graffer runter bin in heuer nicht gefahren, weil mir das mit 38,5° Fieber und bei strömenden Regen zu kitzlig war, soll aber doch ein gut fahrbarer Trail sein. Über den Bärenpaß - Passo Bregn da l'ors - müßt ihr drüber, einfach herrlich. Wenn ihr den aber durchfahrt (ohne 100 mH schieben), dann geb ich ein Bier aus, wenn wir uns mal treffen.
Gruß Christian
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Geändert von Spargel (25.01.05 13:55) |
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#145844 - 25.01.05 13:52
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berliner]
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zur Schneebergscharte lies doch einfach mal hier.
Was das Kreuzjöchl angeht: ich kenne nur das Naviser Kreuzjöchl in den Tuxern. War da mit Skiern auf Tour Richtung Geier. Das ist aber 25xx Meter hoch. Welches meinst Du denn?
Undzum Groste Pass (24xxm) schaust Du hier.
Bei dieser Routenwahl habe ich das Gefühl, dass Schieben und Tragen in den Alpen Eure Leidenschaft sein muss. Vor allem mit Packtaschen am Rad.
Gruss
Thomas
p.s. zum Kreuzjoch habe ich auf der Seite von Andreas Albrecht doch noch was gefunden:
"Am nächsten Tag wartet mit dem Foschedura-Tal ein ziemlicher Hammer auf uns. 1000 hm sind zum Kreuz-Joch auf steilster Schotter-Rampe zu überwinden, fast nur schieben und dann in einer Gluthitze. Ich bin das gewöhnt und vertrage Hitze sehr gut. Einfache Formel: 1 Stunde = 450 Höhenmeter. In Zukunft werde ich solche Passagen trotzdem so weit als möglich vermeiden. Nach dem Kreuz-Joch ist Rast an der urigen Hochalpen-Hütte angesagt. Hier hat der Modernisierungswahn noch nicht begonnen. Der Wirt empfiehlt uns eine besondere Quelle wenige Meter neben dem Haus, um Wasser in die Trinkflaschen nachzufüllen. Es schmeckt köstlich."
Ist das Euer Kreuzjoch? Wenn ja verstehe ich auch Eure Routenführung nicht ganz...
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Geändert von thory (25.01.05 14:09) |
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#145870 - 25.01.05 15:52
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: thory]
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hmmm die Routenführung ist halt mittels der Stanciu Software zusammengeklickt. Wir haben eine Alternativroute östlich des Etschtales. Die ist 100km länger, hat 3000 hm mehr, aber sieht vom Streckenprofil etwas moderater aus.
Also es ist weder unsere Leblingsbeschäftigung zu schieben und zu tragen, noch kennen wir uns wirklich in den Alpen aus.
Deswegen fragen wir ja hier nach Erfahrungswerten......
Gruß Daniel
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#145873 - 25.01.05 16:01
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berliner]
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aber schnee gibts hier auch, das ist doch dieses zeug, das im herbst von den bäumen fällt, oder...?
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#145883 - 25.01.05 16:25
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Berliner]
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Wenn Du mir schreibst, wieviel Höhenmeter Du so am Tag fahren willst (ich nehme mal an zwischen 1500 und 2000), wie lange Schiebepassagen sein dürfen (kein Tragen - aber ganz ohne Schieben ist es halt schwierig) und wieviele Tage ihr plant, kann ich euch mal was weiter im Westen (Start z.B. Garmisch) zusammenschreiben. Das Problem östlich des Brenners ist, daß da am Hauptkamm nur noch das Pfitscherjoch fahrbar ist oder sein soll (bin es noch nicht gefahren) bis zur Großglocknerstraße. Wenn ich aber das Pfitscherjoch runter fahre, und nicht aufs Pfundererjoch schieben will (durchgängig 15-16%), auch wenn es schön ist, komme ich nach Sterzing und damit zu massig Verkehr egal wohin außer über das Penserjoch ins Sarntal. Da würde ich aber gleich mit dem Rennrad fahren.
Übrigens war auch das Tuxerjoch runter für mich nur zu 1/3 zu fahren. Im Westen gibt es meines Erachtens doch besser fahrbares Gelände. Aber heute und morgen "muß" ich auf Diavorträge, dauert also noch mit Details.
Gruß Christian
Ach ja: mit kleinem Gepäck (6 kg) oder mit Packtaschen? Dann geht manches nämlich nicht mehr so schön.
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Geändert von Spargel (25.01.05 16:42) |
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#145900 - 25.01.05 17:21
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Spargel]
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Das Problem östlich des Brenners ist, daß da am Hauptkamm nur noch das Pfitscherjoch fahrbar ist oder sein soll (bin es noch nicht gefahren) bis zur Großglocknerstraße.
kleine Anregung:
ich hab vor etlichen Jahren mal die Birnluckn (>2600m) genommen. Die führt (ebenso wie der Krimmler Tauern) vom Krimmler Achental (Salzburg, Pinzgau) ins Südtiroler Ahrntal. Die Erinnerung ist schon etwas verschwommen - möglicherweise bleiben auch nur die postiven Eindrücke im Gedächtnis ... der Weg führt auf alle Fälle durch großartige Landschaft, ein paar Schiebepassagen darf man allerdings nicht scheuen. Auch an ein paar Altschneefelder (Hochsommer) erinnere ich mich. Der benachbarten Krimmler Tauern (gut 100m niedriger) dürfte, was die Fahrbarkeit angeht, ähnlich sein.
Grandios, wie gesagt, macht aber wohl nur mit Minimalgepäck Sinn.
Grüße, Bernhard.
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Geändert von Bernhard (25.01.05 17:27) |
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#145928 - 25.01.05 18:27
Re: Transalp: Frage zur Route
[Re: Bernhard]
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kleine Anregung: ich hab vor etlichen Jahren mal die Birnluckn (>2600m) genommen.
das war doch die Strecke mit 700Hm raufbuckeln und dann ebensoviele wieder 'runterknechten - oder?
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