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#14035 - 10.07.02 11:29
Kann einer französisch?
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anonymer Gerhard
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Was heißt "etape affaire" im Zusammenhang mit Hotelbuchung? Muss so was ähnliches wie Halbpension sein, das heißt aber "demi pension".
Danke Gerhard
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#14037 - 10.07.02 11:51
Re: Kann einer französisch?
[Re: Anonym]
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Mont Ventoux
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"Etappe affaire" sind Hotels die speziell für Geschäftsreisende geeignet sind resp. sein sollen! Es handelt sich um eine Klassierung die zum Beispiel von "Logis de France" vorgenommen wird!
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#14075 - 11.07.02 06:26
Re: Kann einer französisch?
[Re: anonymer Gerhard]
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Anonymer Gerhard
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Hallo, vielen Dank, hab's bei www.logis-de-france.de gefunden. Ist ein Spezialangebot für Geschäftsreisende, Einzelzimmer mit einem Essen und Frühstück, also auf gut deutsch: business stopover.
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#14106 - 11.07.02 15:29
Re: Kann einer französisch?
[Re: Anonymer Gerhard]
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Hi, weiß ja nicht ob du vorhast in Logis de France Hotels zu übernachten, aber ich war vor 3 Wochen eine Woche im Isere-Tal rund um Grenoble unterwegs und habe in Logis de France Hotels übernachtet. Überwiegend waren wir mit den Hotels dieser Vereinigung unzufrieden, was das Preis-Leistungs-Verhältnis betraf, insbesonders die Habppension und das Frühstück war trotz nominell gleicher Kategorie ( 3 Sterne) sehr unterschiedlich. Gruss Günter
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#14109 - 11.07.02 15:53
Re: Kann einer französisch?
[Re: GuenniB]
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Moderator
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Bonsoir! Die korrekte URL ist http://www.logis-de-france.fr, wer besser englisch als französisch spricht, klickt rechts oben auf den Union Jack. Unterschiede zwischen gleich klassifizierten Hotels sind in Frankreich genauso üblich wie in anderen Ländern. Im Gegensatz zu Günni sind wir in Frankreich aber immer ganz gut mit den Hotels dieser Vereinigung gefahren. Das rechtzeitige, kostenlose(!) Bestellen des "Guide" ist m.E. sehr zu empfehlen. Bei der Auswahl des Hotels weniger auf die Sterne, sondern unbedingt auf die interne Klassifizierung achten - es sollten schon 2-3 Kamine sein - und vielleicht berücksichtigen, dass unserer Erfahrung nach Hotels in Frankreich bei gleicher Qualität meist etwas teurer als in Deutschland sind. Frühstück in Frankreich ist - ausser im Elsass - sowieso ein Problem. Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#14131 - 11.07.02 19:37
Re: Kann einer französisch?
[Re: Uli]
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Hallo,
zugegebermassen liegt unser letzter längerer Frankreich-Aufenthalt schon 7 Jahre zurück. aber wir haben überwiegend bei logis-de-France-Häusern übernachtet und waren bis auf vielleicht zwei Ausnahmen gerade mit dem Preis-Leistungsverhältnis sehr zufrieden. Wir hatten sogar den Eindruck, billiger als in Deutschland davonzukommen. Wobei das in Deutschland wirklich extrem von der Gegend abhängt (der Grossraum Stuttgart ist ein teures Pflaster) und in Frankreich wahrscheinlich auch (wir waren dort nicht in ausgesprochenen Touristengegenden unterwegs). Wer gut frühstücken will, sollte allerdings wirklich besser nach Skandinavien fahren... Einen Führer hatten wir übrigens nicht, wir haben uns mit lokalen Prospekten durchgeschlagen.
Gruss Martina
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#14142 - 11.07.02 23:49
Re: Kann einer französisch?
[Re: Uli]
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Da muss ich mal nachfragen: was ist das Problem beim Frühstücken in Frankreich ? Hotelmässig kenne ich zwar nur den Grossraum Paris, dort habe ich noch vor ein paar Jahren als Reiseleiter viele (halbwegs preiswerte, d.h. kleine **-Hotels) kennengelernt, aber nie ein Problem mit dem Frühstück gehabt ... ist es die Marmelade statt Schinken ?? Matthias
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#14144 - 12.07.02 00:29
Re: Kann einer französisch?
[Re: Anonymer Gerhard]
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Vor Jahren waren wir,wenn wir in Frankreich tourten öfters in den Hotels der Ibis-Gruppe. Das Doppelzimmer kostete damals etwa zwischen 60 und 100 DM. Die Zimmern waren modern eingerichtet und entsprachen etwa der 2 Sternekategorie. Gut fand ich daß üppige Frückstücksbüffet(im Übernachtungspreis enthalten),daß zur der Zeit in Frankreich eher unüblich war. Ansonsten sind natürlich die Logis de France Häuser sehr empfehlenswert.Die Restaurants in den kleinen Hotels und Aubergen sind eh besser als in den großen Ketten.Leider muß man für das läppische Petit-Dejeuner meistens einen saftigen Aufpreis zahlen. Das gute Abendessen sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. In ländlichen Gebieten hatten wir schon für etwa 20-25 DM ein sehr gutes 3-Gänge-Menü bekommen. Auch sehr gut zum logieren sind die Mercure-Hotels. Die Übernachtungspreise liegen zwar etwas höher als die der Ibis-gruppe,jedoch bieten diese Häuser oftmals Vorspeisen oder Hauptgängebüffets an und die Zimmer sind sauberer, besser ausgestattet. Bei der Quartiersuche sollte man sich ruhig Zeit lassen,mitunter varieren die Zimmerpreise in der 2 oder 3 Sterne Kategorie beträchtlich! Leider ist es im Juli/August nach 16.00 Uhr schwierig ein ordentliches und preisgünstiges Zimmer zu bekommen,deshalb in Touristenhochburgen vorher tel. reservieren.
Gruß Ronald
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#14150 - 12.07.02 06:13
Logis de France
[Re: Ronald]
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Anonym
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Die "Logis de France"-Hotels waren jahrelang ein Garant für ein gutes Preis-Leistungsverhältniss und ein Stüch Authenzität. In den letzten Jahren sind wir nicht mehr so glücklich geworden mit Hotels dieser Vereinigung und haben vermehrt "freie" Hotels besucht.
Je mehr Hotels in diesem Führer enthalten sind und je mehr vor allem ausländische Gäste sich dieses Führers bedienen, umso schlechter wird die Qualität! Im Gegensatz zu Micheling und Gault Millau werden auch keine regelmässigen (inkognito) Besuche gemacht um die Qualität zu überprüfen. Im übrigen sagen die Anzahl Cheminée-Hüte nichts über die Qualität sondern über die Ausstattung und Möglichkeiten der Hebergen etwas aus. So hat sich unser ehemaliges "Stammhotel" in Fontvieille seinen 2. Hut mit dem Einbau eines in den Hotelzimmern verdient. Es sind auch einige Hotels nicht mehr in dieser Vereinigung und haben nichts von ihrer Qualität eingebüsst.
Das Thema "Frühstück" ist nur für Nordlichter und Radler ein Problem, alle anderen sind sich das schon lange gewohnt.... und auch bei uns hat es sich so eingebürgert, das nach dem Frühstück der übernächste Gang zur nahegelegenen Bäckerei führte.
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#14156 - 12.07.02 07:04
Re: Logis de France
[Re: Anonymer Gerhard]
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Hallo,
ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass eine Mitgliedschaft in einer Hotelvereinigung nicht sooo besonders viel aussagt. Es gibt zwar einige Ketten, bei denen alle Hotels exakt gleich aussehen, aber das ist in Europa eher die Ausnahme. Meistens dient das nur zur gemeinsamen Vermarktung. Auch auf Hotelführer (wie z.B. Schlummeratlas) kann man sich nicht unbedingt immer verlassen.
Aber solange unsere Erfahrungen (entgegen anderslautender Aussagen gerade als Radfahrer) überwiegend positiv sind, kann ich ein paar Ausreisser schon verkraften.
Gruss Martina
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#14198 - 12.07.02 14:27
Re: Logis de France
[Re: Martina]
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Anonymer Gerhard
Nicht registriert
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Nochmal danke für alle Antworten. Bei Logis de France scheint es ja zwischen Befürwortern und Gegner unentschieden zu stehen. Auf der Homepage (s.o.) kann man sich ja regelrecht eine Tour auf der Landkarte zusammen-klicken. Das fand ich recht attraktiv. Denke an eine Tour Cevennen-Ardeche-Provence. Was meint ihr: Muss ich in der Vor- und Nachsaison reservieren?
Gruß Gerhard
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#14200 - 12.07.02 15:04
Wann ist Vor- / Nachsaison?
[Re: Anonymer Gerhard]
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Moderator
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Hallo, die Frage ist vielmehr: Fährst Du Juli/August, also in den frz. Sommerferien? Dann auf jeden Fall. (Ich weiss nicht, ob in Frankreich am 2. oder 9.9. dieses Jahr die Schule beginnt.) Danach und davor sollten ausgebuchte Hotels bis Anfang/Mitte Oktober kein Problem sein. Gruss Uli
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#14203 - 12.07.02 15:20
Petit Dejeune
[Re: matti]
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Moderator
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Hi Matti, Frühstück in Frankreich besteht in der Basis aus einer grossen Tasse (Milch-) Kaffee, etwas aufgebackenen, geröstetem oder selten auch mal frischem Baguette und ein wenig Marmelade. Dazu gibt es dann (weiss Gott nicht immer) vielleicht noch ein Glas (billigsten) Orangensaft und ein Croissant oder kleines Hefeteilchen. Verschiedene Brötchen, div. Brotsorten, Wurst, Schinken, Käse, Müsli, Corn Flakes, Ei, Milch, div. Fruchtsäfte und was man vielleicht in unseren Breiten sonst noch so morgens zu sich nimmt und zumindest ansatzweise auch in kleinen Hotels bei uns angeboten wird, sind fast unbekannt. Ich habe in Frankreich - ausgenommen von den Hotels, die in Grossstadtnähe auf Geschäftsleute eingerichtet sind - erst einmal so etwas wie ein Frühstückbuffet "erlebt". Gruss Uli
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#14353 - 15.07.02 09:27
Re: Petit Dejeune
[Re: Uli]
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Beiträge: 400
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Hi Uli, dass es ausschließlich Croissant und Baguette gibt und außerdem meistens keine Wurst und Schinken, ist schon richtig. Für jemanden, der früh gern ausgiebig herzhaft frühstückt, ist das sicherlich gewöhnungsbedürftig. Für mich gehört das aber auch dazu, dass man sich den jeweiligen Gepflogenheiten im Ausland stellt. Über Menge und Qualität konnte ich jedenfalls noch kaum klagen, zumindest nicht öfter als in anderen Ländern bzw. in Deutschland auch. Gruss, Matthias
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#14373 - 15.07.02 13:16
Re: Petit Dejeune
[Re: matti]
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Moderator
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Beiträge: 14.857
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Hi Matti,
das man sich den Gepflogenheit anpasst ist vollkommen o.k., hat aber auch Grenzen, und das sind in diesem Fall zwei:
1.) Als Radler auf einer längeren Tour benötigt man halt relativ viel im Magen und dies besonders vorher, also morgens. Und wenn die Verpflegungssituation unzureichend ist, habe ich ein Problem und sei es nur, dass ich unzufreiden bin ....
2.) Der häufig unverschämte Preis für ein Frühstück "dieser" (der üblichen) Qualität und Quantität.
Gruss
Uli
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Geändert von Uli (15.07.02 15:21) |
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#14374 - 15.07.02 13:41
Re: Petit Dejeune
[Re: Uli]
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Mont Ventoux
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Irgendwie kann ich all den Ärger über das französische (wie auch italienische und griechische) Frühstück und die entsprechenden Preise dafür in einigen Hotels bestens verstehen. Was da für Preise von bis zu 12 und mehr Euros auf den Tisch kommt, spottet teilweise jeder Beschreibung und ist eine absolute Frechheit! Aber eben, es ist halt so! Zum Glück gibt es aber auch Ausnahmen, wo wenigstens nachgereicht wird. Was wir aber nicht erwarten dürfen, sind Schwarzbrot, Schinken und Eier sowie ein Bio-Müsli, da bleiben wir doch besser im deutschsprachigen Teil Europas. (bleibe ganz nett und schreibe nicht: ...da bleibt besser zu Hause ...)
Ich erinnere mich immer wieder gerne an ein Hotel im Voralberg (Nenzing), wo der Wirt sich höchstpersönlich erkundigte, ob ich nun wirklich genug hätte und ob ich mir ev. noch ein Paar Brote für unterwegs machen wolle. Es handelte sich übrigens um ein echtes Feinschmeckerhotel, mit allerfeinster Küche! PS: Mein Rad nächtigte in der Privat-Garage des Chef's neben einem BMW...!
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#14420 - 16.07.02 00:09
Re: Petit Dejeune
[Re: Anonymer Gerhard]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 56
Unterwegs in Schweiz
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Ich versteh Eure Frühstücksprobleme immer noch nicht so richtig: Redet ihr denn nicht mit den Leuten? Kommt Ihr morgens still in den Frühstücksraum und ärgert Euch über das mickrige 'Petit Dejeuner'? Redet doch mit den Leuten, sagt Ihnen dass Ihr 'cyclistes' seid, dass ihr den ganzen Tag pedalen müsst und dass Ihr Kraftfutter benötigt Die Franzosen lieben alle das Pedalen, auch die Italienener und Griechen treiben Velosport. Lasst Sie ein wenig teilhaben an Eurem Radlerleben, macht sie zu Euren Verbündeten und Ihr werdet mehr Futter erhalten als Ihr essen könnt. Redet anstatt Euch zu ärgern stöff
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#14443 - 16.07.02 09:02
Re: Petit Dejeuner (mit r am Schluss, natürlich)
[Re: stöff]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.857
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Alles schon mal probiert, nicht nur in F sondern überall, wo das Frühstück dürftig war. Mittlerweile aber habe ich resigniert aufgegeben, die harmlosesten Reaktionen waren "Tut mir leid!" und "Hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt!". Die morgendliche Diskussion ist den teilweise aufkommenden Ärger nicht wert, so dass ich zumindest in hiesigen Breiten immer versuche eine Unterkunft zu finden, wo ich (z.B. über den Preis) stark annehmen kann, dass das Essen o.k. ist. Gruss Uli
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#14487 - 16.07.02 19:35
Re: Petit Dejeuner (mit r am Schluss, natürlich)
[Re: Uli]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 147
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hallo allen.
In die lateinische Länder ist das Frühstuck immer nur eine kleine croissant oder ein "petit pain au chocolat".
Diese Länder haben nicht die Gewohnheit ein "grosses Frühstuck" zu nehmen (Ei, Cornflackes, Käse, Schinken, Brötchen.....) wie bei uns in die "germanische Länder".
Man hat natürlich nicht dieses Problem wan man mit Zelt auf Radreise geht.....
Grüss aus das halb lateinisches - halb germanisches Land. Erwin
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#14502 - 16.07.02 21:52
Petit Dejeuner
[Re: Erwin]
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Mitglied
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Beiträge: 56
Unterwegs in Schweiz
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Verbissen und verkrampft tönt das. Habt Ihr denn wirklich überall schlechte Erfahrungen gemacht, nirgends was Schönes erlebt, immer hungrig losradeln müssen? Wer hat wann den letzten schönen Radlertag erlebt und musste nicht hungern? Milionen von Menschen wären froh, sie erhielten 1 Croissant!
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#14514 - 17.07.02 06:32
Re: Petit Dejeuner
[Re: stöff]
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Mont Ventoux
Nicht registriert
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Hei Stöff Nein, irgendwie verstehtst Du die Argumentation nicht ganz! Dass in südlichen Ländern das Frühstück einen anderen Stellenwert (eigentlich gar keinen) hat als bei uns, haben alle kapiert. Wir ärgern uns solidarisch (macht viel mehr Spass) über die hohen Preise dafür auf Im übrigen nützt den Hungernden dieser Welt ein Croissant und eine Tasse Kaffee zum Preis fast eines Mittagessens überhaupt nichts; zu tiefer Nährwert!
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#14516 - 17.07.02 06:42
Re: Petit Dejeuner
[Re: Anonymer Gerhard]
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Moderator
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Beiträge: 14.857
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Und nicht nur über den Preis, sondern auch über die fast nie vorhandene Möglichkeit und/oder Bereitschaft (auch für mehr Geld) ein "vernünftges" Frühstück zu erhalten, kann ich mich "ärgern". Für mich ist das Essen ein Grund bestimmte Ecken dieser Welt deutlich seltener aufzusuchen, als sie es, z.B. wg. der Landschaft, wert wären und berifft u.a. die USA, weil dort in meinen Augen mit das tiefste Niveau in Bezug auf Nahrungsaufnahme herrscht. Wenn ich nur an das gechlorte Wasser denke und lese, was dort in der Landwirtschaft alles erlaubt ist, könnte ich speien ... Bitte jetzt keine Diskussion über die Qualität von Lebensmitteln in unseren Breiten und Futtermittelskandale. Ich möchte nur ausdrücken, was mir wichtig ist, wenn ich reise. Gruss Uli
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#14518 - 17.07.02 07:11
Re: Petit Dejeuner
[Re: Uli]
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Beiträge: 17.992
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Hi Uli, das mit den USA kann ich jetzt ganz und gar nicht verstehen, ich liiiiiiebe Eier mit Speck zum Frühstück. Leider kann ich mir solche Genüsse kalorienmässig nur auf einer Radtour leisten und träume deshalb schon sehr lange von einer solchen in den USA. Aber ansonsten gebe ich dir uneingeschränkt recht. Es gibt Gegenden, deren Esskultur sich gut für Radler (bzw. für unsere persönlichen Essvorlieben als Radler) eignet und solche, bei denen es weniger gut klappt. Z.B. habe ich in der Schweiz die Erfahrung gemacht, dass es relativ schwierig ist, mittags irgendwo eine Kleinigkeit zu kriegen. Die bei uns zahlreich vorhandenen Stehcafes und heissen Theken scheinen dort kaum verbreitet zu sein. Das Gleiche gilt (schon wieder) für bestimmte Gegenden Frankreichs (dabei ist Bistro doch ein französisches Wort). Andererseits ist das Essen ein Grund, warum ich gerne nach Österreich gehe. Dort gibts unheimlich viele Gaststätte, die während der gesamten Öffnungszeiten eine ungeheuer breite Palette vom Apfelstrudel bis zum Menü anbieten. Da ist dann für jeden was dabei. Über die Qualität des Essens, die in Frankreich tatsächlich grösstenteils überdurchschnittlich war, habe ich damit übrigens noch überhaupt nichts ausgesagt. Und es soll auch keine Kritik an den Essgewohnheiten anderer sein, nur eine Feststellung von Tatsachen. Übrigens fand ich die Preise in Frankreich nicht sooo problematisch, ich hab einfach nicht auf den Frühstückspreis an sich (der wirklich oft recht hoch war) geschaut, sondern auf den Preis für Übernachtung mit Frühstück. Und der war meistens ok. Martina
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#14544 - 17.07.02 09:21
Re: Petit Dejeuner
[Re: Uli]
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Unterwegs in Schweiz
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Kannst Du das Radeln denn noch geniessen wenn Du dich sooooooo ärgerst oder bewegst Du dich allenfalls nur noch im Traumland und im Paradies der Sehnsucht
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#14546 - 17.07.02 09:26
Re: Petit Dejeuner
[Re: Martina]
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Hallo Martina, ich stimme Dir für Frankreich - mit einer kleinen Einschränkung zum Frühstücks- / Zimmerpreis - voll und ganz zu, vor allem beim Abendessen (suuuuper!), ebenso für Österreich mit Ausnahme der absoluten Touri-Hochburgen. Auf meiner letzten USA-Tour von fast vier Wochen beispielsweise (nicht mit dem Rad) habe ich allerdings nur in Chicago gut gefrühstückt. Besonders in Orten, wo es keinen Diner gibt, ist mehr als ein Pappbecher Kaffee (oder das, was die Amis dafür halten) und ein Donut schon Luxus. Gruss Uli
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#14549 - 17.07.02 09:33
Re: Petit Dejeuner
[Re: stöff]
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Zum Glück kann ich es ..... Die Konsequenz aus solchen Erfahrungen ist für mich halt, dass ich versuche nur dort zu radeln, wo ich bei den mir wichtigen Dingen (Unterkunft, Essen, Strecke, Landschaft) möglichst wenig Abstriche erwarte. Letztes Jahr war ich trotzdem in Frankreich, es war toll, aber ich wusste vorher, dass ich morgens nicht auf meine Kosten komme. Leider besteht das Leben permanent aus Kompromissen ..... Gruss Uli
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#14553 - 17.07.02 10:33
Re: Petit Dejeuner
[Re: Uli]
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abwesend
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Ich erinnere mich an Gegenden, wo es schwierig war überhaupt etwas zu Essen zu finden, was der eigene verwöhnte Verdauungsapparat verarbeiten kann (in Pekinger Restaurants sah alles sehr lecker aus, nur die Gewürze ... ) Am Ende waren wir froh (!!), dass es auch dort einen McDonald gab . Um andere Länder und Kulturen kennenzulernen, empfinde ich Abstriche am Essen jedenfalls nicht als allzu schlimmen Kompromiss. Und dann gibt es ja noch die Alternative, selbst was dabeizuhaben. OK, und wenn der Preis nicht stimmt, hilft halt auch nur, dieses Hotel oder diese Form der Übernachtung überhaupt zu meiden. Gruss, Matthias
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#14564 - 17.07.02 11:04
Re: Petit Dejeuner
[Re: matti]
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abwesend
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Hi Matthias, ich habe noch nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich ein 'Light-Trekker' bin. Ich fahre in den Urlaub, um mich zu erholen und nicht, um Abenteuer zu erleben. Deshalb gehe ich nur in Länder, deren Lebensstandard mit unserem vergleichbar ist. Da gibt es immer noch genug, was ich nicht gesehen habe. Peking würde mich ehrlich gesagt nicht im Geringsten reizen Falls sich das jetzt hochnäsig anhört: so ist es nicht gemeint. Ich empfinde es im Gegenteil als recht problematisch, die Menschen in ärmeren Ländern mit der Tatsache zu konfrontieren, dass ich aus purem Spass an der Freud reisen kann. Und natürlich ist das mit dem altbackenen Croissant ein Luxus-Problem, ganz genauso wie die Frage, ob man lieber Rohloff-Nabe oder Kettenschaltung kaufen soll . Martina
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#14569 - 17.07.02 11:27
Re: Petit Dejeuner
[Re: Martina]
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Hallo Martina! Besser hätte ich das nicht sagen können !!! Gruss Uli
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