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#1396737 - 16.08.19 12:27 Re: Garmin oder was? [Re: Keine Ahnung]
Juergen
Moderator
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Beiträge: 14.772
In Antwort auf: Keine Ahnung
Meine Erfahrung mit der Garmin City Navigator-Karte ist, dass gerade die kleinen Sträßchen und insbesondere die Wege nicht zu finden sind, die ich auf OSM-Karten sehe.
Glaub mir, das was Du auf den Garmin Karten in Portugal nicht siehst, das willst auch Du nicht fahren. teuflisch
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1396738 - 16.08.19 12:31 Re: Garmin oder was? [Re: JoMo]
Flori
Mitglied
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Beiträge: 1.079
Hallo Jomo, routiniert bin ich nur im Sinne von "jede Woche im Gebrauch", bin aber kein großer Experimentierer udn kenne nicht viel Hard- und Software. Ich bin außerdem der Typ Nutzer, der Tracks am PC erstellt, aufs GPS spielt und dann mit dem Rad seinem Track hinterherfährt. Das als Hintergrund.

In Antwort auf: JoMo
Eine Frage an die bereits routinierten User wäre die, welches System bzw. Gerät sie benutzen würden, wenn der Preis keine Rolle spielen würde.

Mit der genannten Einschränkung, ich würd ein gehobenes Garmin-GPSMap-Gerät nehmen (66er-Reihe?) und die kostenlose Freizeitkarte OSM draufspielen, die nutze ich auch bisher. Einmal im Jahr kannst Du sie aktualisieren, wenn Du magst, wegen eventuell neuer Wege, aber ich bin jetzt auch zwei Jahre ohne Update gut zurechtgekommen.
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#1396739 - 16.08.19 13:08 Re: Garmin oder was? [Re: DieterFfm]
mgabri
Mitglied
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Beiträge: 9.334
In Antwort auf: DieterFfm
...Oregon. Das Display hielt 4 Jahre, dann war es so zerkratzt, dass ich an einigen Stellen nichts mehr erkennen konnte.


Ein Touch kostet aus .de etwa 30 Euro. Bekommt man als durchschnittlicher Bastler selber hin.

Zum Thema: Oregon 450 (mit neuem Touch) und GPSmap60.

Werde mir keine weiteren Garmins kaufen.
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#1396740 - 16.08.19 13:11 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: Toxxi

Von manchen Weltgegenden gibts gar keine Garmin-Karten.

Du kannst es auch andersrum sehen: Man kann glücklicherweise frei erhältliche OSM-Karten in den Garmin packen und es funktioniert ganz gut. Man erinnere sich an die Firma Falk, die die OSM als proprietäres Format verwurstet hat. Die User haben jetzt einen schicken Türstopper.
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#1396742 - 16.08.19 13:13 Re: Garmin oder was? [Re: mgabri]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 22.177
Ja, ganz genauso meinte ich das auch. schmunzel Hab mich vielleicht unklar ausgedrückt...

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1396743 - 16.08.19 13:16 Re: Garmin oder was? [Re: JoMo]
Margit
Mitglied
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Beiträge: 5.968
Hab mochmal Deinen ersten Beitrag gelesen. Mein erstes Navi 2010-2013 Garmin-Nüvi mit Fahrradmodus. Da kam dann immer eine Meldung, ich soll die Karten updaten, was mehr gekostet hätte als das Gerät bei Kauf. Dann kaufte ich 2014 ein Smartphone und befasste mich intensiv mit Navigationsprogrammen. Osmand gefiel mir am besten, da auch offline zu nutzen. 2016 hatte ich mit Osmand Probleme, mir wurde mitgeteilt, dass 512 MB Arbeitsspeichergröße zu wenig wären, also kaufte ich mir ein neues Streichelhändy. Das ist zwischenzeitlich leider auch schon wieder veraltet, denn ich hätte gerne neue Hörgeräte, was ja Deine Branche ist. Da musst aber Bluetooth 4.2 haben und nicht so antiquarisches 4.0.

Weil ich ja sehr altmodisch bin, hat es mir nie gefallen, nur dem "Strich" nachzuradeln und kaum Umgebung wie auf einer Karte zu sehen. Also kaufte ich mir ein Tablet. Damit radle ich am liebsten. Irgendwo als Anhaltspunkt sehe ich den Track, wo ich so ungefähr entlang wollte und weiß stets genau, wo ich mich gerade befinde.

Gestern benutzte ich mal wieder das Smartphone, was ich abends bereute. Zum Ziel lies ich mich meinem selbst erstellten Track nach navigieren, das klappte wunderbar, auch wenn ich kaum Ahnung hatte, wo ich mich befand. Dann sollte ich jedoch mit in eine Wirtschaft, der Weg wurde mir aus Autofahrersicht erklärt. Tippte ich "suchen-Kategorien-Cafe und Restaurant-Navigation-Los" und war vor den ganzen Autofahrern dort, konnte ja vor der Tür parken zwinker

Als ich nach Hause wollte, schaltete ich das Smartphone ein, sah meinen Track in der Nähe, fragte einen ortsansässigen Anwesenden wie ich denn dort hinkäme und der schickte mich in die Richtung, welche auch ein Radwegweiser zu einem mir bekannten zu passierenden Dorf anzeigte. Kann Dir gar nicht sagen, wie froh ich war als ich nach etlichen Kilometer, Schotterpisten und Anstiegen endlich wieder meinen Track auf dem 5,5-Zoll-Display sah. Aber ich bin ja selber schuld, warum folgte ich den Radwegweisern und habe nicht einfach auf den Track getippt und mich vom Standort aus auf den Track navigieren lassen.
Viele Grüße
Margit
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#1396744 - 16.08.19 13:17 Re: Garmin oder was? [Re: hopi]
Axurit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
In Antwort auf: hopi
mir scheint, dass verschiedene Karten auf Grundlage der OSM-Daten nicht so richtig zu den Suchoptionen mancher Garmingeräte passen. Unter der Suchoption "Städte" werden beispielsweise gelegentlich völlig unerwartete Ergebnisse geliefert, wie Poller, Strommasten o.ä. Aber man kann trotzdem mit den Ergebnissen leben.
Ja, das ist ärgerlich, ist aber von den Kartenmachern so gewollt. Bei der Openfietsmap erscheinen unter Städte auch Stadtviertel, Gewerbegebiete, Alters- und Studentenheime. Das mag hilfreich sein, wenn man ein Ziel im Nahbereich sucht, aber schon im Umfeld von kleineren Städten führt das oft dazu, dass schon Orte in 10 km Entfernung nicht mehr in der Ergebnisliste aufgeführt werden.

Lange habe ich bei der OFM verzweifelt nach Bahnhöfen unter "Bus, Bahn" gesucht, bis ich durch Zufall entdeckt habe, dass diese unter "Transitservice" aufgelistet werden. Das ist sehr nützlich, weil dadurch die für den Radreisenden wichtigen Bahnhöfe nicht in der Flut der Bushaltetstelle untergehen. Aber man muss erst mal drauf kommen. Auch nützlich ist, wenn unter "Autoservices" bei der OFM Fahrradservices, z.B. Fahrradläden aufgelistet werden.
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#1396746 - 16.08.19 13:23 Re: Garmin oder was? [Re: JoMo]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.177
In Antwort auf: JoMo
Ich denke, ich würde das Gerät mit Batterien bzw. Wechselakkus betreiben.
Meist haben wir die Gelegenheit, am Abend die Akkus wieder aufzuladen.

Ok. schmunzel Nächster Schwachpunkt ist der An-Aus-Knopf. Beim Dakota 20 ist er aus Plastik, taktil, sehr stabil und hält quasi ewig.

Beim Oregon 450 ist er aus Gummi(!), NICHT TAKTIL, ziemlich fummelig und geht früher oder später kapputt (Gummi zerbröselt). Da musste ich mir aus einem Fahrradflicken, einer Plasteschraube und flexibel aushärtendem Acrylatkleber selbst Ersatz bauen. Ich kenne aus meinem Arbeitsumfeld ähnliches: Nichttaktile Knöpfe unter dickem Gummi gehen ziemlich schnell kaputt.

Ich meine, dass beim Oregon 600 und 700 die Knöpfe auch wieder stabiler sind.

Gruß
Thoralf

Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1396749 - 16.08.19 14:17 Re: Garmin oder was? [Re: Flori]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.538
Zitat:
Ich bin außerdem der Typ Nutzer, der Tracks am PC erstellt, aufs GPS spielt und dann mit dem Rad seinem Track hinterherfährt.


Genau das wäre auch mein Anwendungsbereich.
Bisher saß ich im Winter über Analogkarten und hatte mit dem Finger auf der Landkarte die nächste Radreise geplant. Inzwischen nehme ich dazu natürlich Google-Maps und co.
Daraus hatte ich mir dann ein entsprechendes Roadbook erstellt. Auf einer DIN A 4-Seite waren somit alle (meist ca. 12) Etappen von Ort zu Ort aufgeführt. Der Rest der Navigation erfolgte dann immer per Wegweiser oder Leute fragen.

So stelle ich mir das mit GPS-Navigation vor.
Die Route Punkt für Punkt auf einer digitalen Landkarte erstellen. Für jeden Tag eine neue Etappe. Diese aufs Navi übertragen und dann Navigation starten.

Ich komme dabei nicht an Wegkreuzungen im tiefsten schwedischen Wald und auch nicht in völlig unbesiedelte Gegenden. Ein Grund, Trekkingtouren zu Fuß zu lassen und aufs Rad umzusteigen war der, weil man sich meist doch mehr in zivilisierten Gegenden mit ensprechender Infrastruktur aufhält (ich zumindest).
Daher bislang auch der Verzicht auf ein Navi.
Für den nächstes Jahr angesagten "Via de la Plata" möchte ich aber weder den Wanderpilgerweg fahren noch auf der N630 oder anderen Highways zu lange unterwegs sein.
Ich denke, dass es da alternativ einige Verbindungssträßchen gibt, die man einigermaßen entspannt radeln kann. Die zu finden und einen entsprechenden Track zu planen ist vordergründig das Ziel.
Vermutlich ist dazu nicht unbedingt das aktuellste Gerät notwendig aber ich möchte mir auch nicht alle paar Jahre ein neues Navi kaufen.
when life gives you lemons make lemonade

Geändert von JoMo (16.08.19 14:21)
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#1396750 - 16.08.19 14:30 Re: Garmin oder was? [Re: JoMo]
Axurit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
In Antwort auf: JoMo
Zitat:
Ich bin außerdem der Typ Nutzer, der Tracks am PC erstellt, aufs GPS spielt und dann mit dem Rad seinem Track hinterherfährt.

Genau das wäre auch mein Anwendungsbereich.
Ich mache das auch so und benutze ein Etrex, bis vor kurzem ein Etrex 30. Leider hat sich dann unterwegs die Gummierung zuerst des Aus-/Ein-Knopfs und dann des "Zurück"-Knopfs aufgelöst. Vor Ort gab es nur das Etrex 30x als Ersatz. Eigentlich hatte ich mir als Ersatz ein Gerät mit grösserem Display vorgestellt. Inzwischen habe ich aber festgestellt, dass die Kombination aus dem Etrex und dem Smartphon für gelegentliche Umplanung unterwegs für meine Zwecke und Ansprüche vollkommen ausreicht.
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#1396753 - 16.08.19 16:39 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.707
In Antwort auf: Toxxi
...Die Karten sind nicht länderübergreifend, was z.B. für mich, der häufig entlang der deutsch-polnischen oder deutsch-tschechischen Grenze fährt, unbefriedigend ist...

Die aktuelle City Navigator Europe deckt den gesamten europäischen Raum ab. Da die OSM/OFM-Karten inzwischen hohes Niveau haben, wollte ich ursprünglich kein Update mehr vom Navigator ziehen. Da ich jedoch mit den freien Karten an Landesgrenzen auf Schwierigkeiten stieß, kaufte ich nach, weil ich damit diese Probleme vermeiden konnte.
Gruß Sepp
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#1396754 - 16.08.19 16:58 Re: Garmin oder was? [Re: Axurit]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.707
In Antwort auf: Axurit
...Etrex 30. Leider hat sich dann unterwegs die Gummierung zuerst des Aus-/Ein-Knopfs und dann des "Zurück"-Knopfs aufgelöst...

Bei meinem Oregon 600 ist auch seit dem Frühjahr die deckende Gummihülle über dem Ein/Aus-Knopf durchgegriffen. Ich benütze ohne Basteleien das Gerät wie früher. Bei starkem Regen, den ich immer mehr meide, kommt das Gerät in die Lenkertasche.
Gruß Sepp
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#1396756 - 16.08.19 17:10 Re: Garmin oder was? [Re: Margit]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.707
In Antwort auf: Margit
... Mein erstes Navi 2010-2013 Garmin-Nüvi mit Fahrradmodus...

An Deine Kommentare zum "Nüvi" kann ich mich noch gut erinnern. Über deinen Erfahrungshorizont von damals bist du inzwischen weit hinaus. Damals dachte ich mir: Wie kann man sich nur ein "Nüvi" zur Navigation mit dem Fahrrad kaufen. Du hast einen hohen Verbrauch an Navis.
Gruß Sepp
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#1396757 - 16.08.19 17:14 Re: Garmin oder was? [Re: JoMo]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.177
In Antwort auf: JoMo
Die Route Punkt für Punkt auf einer digitalen Landkarte erstellen. Für jeden Tag eine neue Etappe. Diese aufs Navi übertragen und dann Navigation starten.

Da bist du ziemlich eingeschränkt. Ich würde alles zusammenfassen und einen gesamen Track überspielen (oder ihn in zwei oder drei lange Stücken teilen).

Oder bist du auch sonst so, dass du vor der Reise minutiös planst, wie weit du pro Tag kommen wirst? Dann würde deine Methode passen.

Gruß
Thoralf
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#1396770 - 16.08.19 20:40 Re: Garmin oder was? [Re: JoMo]
StefanTu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 1.100
Hallo Jomo,
nach diversen Garmingeräten seit afair 2003 nutze ich heutzutage ausschließlich mein Smartphone zur Navigation. Und zwar unabhängig von der Art der Fortbewegung.
Früher hatte ich ein Navi fürs Auto, eins fürs Motorrad und eines für Fahrrad/Wandern. Was mich ziemlich genervt hat, da man das Zeug ja einerseits zahlen aber halt auch, rumschleppen muss.
Schon vor ein paar Jahren habe ich, nachdem sich mein GPSMap 64 überraschen frühzeitig verabschiedet hatte, zuerst als Notlösung auf Komoot auf dem Smartphone zurückgegriffen. Irgendwie hat mir das ganz gut getaugt so, dass ich keinen direkten Zwang sah gleich ein neues Garmin zu holen. Irgendwann kam dann die erste Halterung fürs Fahrrad, dann für's Motorrad. Als dann hier um Forum die App Touch Protect erwähnt wurde war mein letztes echtes Problem gelöst.
So habe ich heutzutage noch mein Smartphone (Samsung S7) dabei und bin für alle Fälle gerüstet.
Traumgerät. Schwer. Das dicke S10+ mit kleinerem Display vielleicht. Ansonsten würde ich mir eher mehr Standards in der Bedienung unterschiedlicher Apps wünschen, die Möglichkeit Karten in allen Apps zu nutzen (bei manchen geht das schon, gerade bei den zu zahlenden noch nicht) ohne sie mehrfach zu installieren.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Entwickler häufig nicht nur meine Wünsche sondern auch noch deutlich mehr umsetzen. War es früher noch ein Traum das Smartphone unterwegs laden zu können, ist das heute einerseits kaum noch notwendig und wenn, brauchts nicht mal mehr ein USB Kabel... cool
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Off-topic #1396773 - 16.08.19 20:54 Re: Garmin oder was? [Re: StefanTu]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.177
Da in einen parallelen Faden gerade festgestellt wurde, dass Komoot offline NICHT routen kann, wäre das zumindest für mich kein gleichwertiger Ersatz für ein Navi.

Und was mich persönlich am Smartphone nervt, ist die permanente Updaterei, die Programme werden immer mehr aufgebläht, irgendwann geht immer alles langsamer, und alle paar Jahre braucht man dann ein Neues. Ein dezidiertes Navi funktioniert aus meiner Sicht einfach langfristig zuverlässiger.
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Geändert von Toxxi (16.08.19 21:04)
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#1396776 - 16.08.19 21:03 Re: Garmin oder was? [Re: mgabri]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.177
In Antwort auf: mgabri
Werde mir keine weiteren Garmins kaufen.

Was wüdest du als Alternative vorschlagen? Hast du irgendeine bessere Idee?

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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Off-topic #1396777 - 16.08.19 21:04 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
StefanTu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 1.100
War für mich bisher nie ein Problem. Einerseits halten sich die Ecken "meiner" Welt, in denen es keine Mobilfunkversorgung gibt in engen Grenzen, andererseits schlummern für solche Fälle Alternativen auf meinem Smartphone.
Auch so ein Vorteil den keines meiner Garmins hatte: Ich kann mir die Routingsoftware selbst aussuchen und bin nicht auf den guten Willen des Geräteherstellers angewiesen...
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Off-topic #1396778 - 16.08.19 21:11 Re: Garmin oder was? [Re: StefanTu]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.177
In Antwort auf: StefanTu
War für mich bisher nie ein Problem. Einerseits halten sich die Ecken "meiner" Welt, in denen es keine Mobilfunkversorgung gibt in engen Grenzen

Dann warst du noch nie in Brandenburg oder Mecklenburg, die von Funklöchern nur so wimmeln. Und von Ländern außerhalb der EU, in denen mobile Daten richtig teuer sind (z.B. Schweiz, Norwegen, Georgien, Serbien...), ganz zu schweigen.

In Antwort auf: StefanTu
...andererseits schlummern für solche Fälle Alternativen auf meinem Smartphone.

Welche? Das täte mich nun mal sehr interesieren. schmunzel

In Antwort auf: StefanTu
Auch so ein Vorteil den keines meiner Garmins hatte: Ich kann mir die Routingsoftware selbst aussuchen und bin nicht auf den guten Willen des Geräteherstellers angewiesen...

Grundsätzich stimme ich dir da zu. Nur hat mich bisher keine einzige Naviapp wirklich überzeugt. An irgendwas kranken die alle (sei es fehlende POI-Suche bei Locus, die unendliche Langsamkeit bei OsmAnd, fehlendes Offline-Routing bei Komoot oder Mapy.cz etc. pp.). Ich habe einiges durchprobiert. Und damit habe ich bei Navis gemerkt, dass die Software (trotz aller ihrer Nachteile) eben aus einem Stück gegossen ist und jemand mitgedacht hat.
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Geändert von Toxxi (16.08.19 21:11)
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Off-topic #1396786 - 17.08.19 05:35 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
hopi
Mitglied
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Beiträge: 5.511
In Antwort auf: Toxxi
Und was mich persönlich am Smartphone nervt, ist die permanente Updaterei, . . . . .
wenn ich diese wohl zutreffende Beurteilung lese, frage ich mich, warum in so manchen Beiträgen auch anderer Diskussionsteilnehmer bei updates der Garmin-Firmware genau dieses Verhalten so oft als "Missbrauch argloser Nutzer als Beta-Tester" bezeichnet (oder gar diffamiert?) wird. Selbstverständlich finde auch ich häufig mit durchaus vermeidbaren unschönen Eigenarten durchsetzte Firmware bei neuen Geräten nicht besonders toll. Aber irgendwie scheint mir das seit Jahren querbeet bei einer Unzahl an Sotfwareprodukten ein gewisser "Standard" zu sein. Möglicherweise verführen die relativ einfachen technischen Gegebenheiten, ein update aufzuspielen, dazu, dass so manche Software-Entwickler bzw. die vermarktenden Unternehmen entsprechend vorgehen. Vielleicht ist es auch nur die Besorgnis, bei etwas gründlicherer Ausarbeitung könnte man am Markt gegenüber möglicher Wettbewerber etwas zu spät erscheinen.
"If you want something done, do it yourself."
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#1396789 - 17.08.19 06:08 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 5.538
Das mit den verplanten Tagesetappen hatte ich tatsächlich immer so gemacht, da wir in einem begrenzten Zeitrahmen als Tagesziel immer einen Campingplatz genommen hatten. Das schränkt natürlich etwas ein, war aber ansonsten immer gut zu gebrauchen.
Du hast aber recht. Speziell auf dem Camino ist es praktischer, die Strecke durchzuplanen, da wir uns mal die Pilgerherbergen oder Hostels am Weg suchen werden. Da gibt's viele (Zelt bleibt daheim).
Die zukünftigen Planungen werden sich mit GPS wahrscheinlich insgesamt verändern. Im besten Fall, sowie es dir ergangen ist, dass man auf diese Weise noch mehr Spaß am .radreisen bekommt.
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#1396791 - 17.08.19 06:51 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
Axurit
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In Antwort auf: Toxxi
Oder bist du auch sonst so, dass du vor der Reise minutiös planst, wie weit du pro Tag kommen wirst? Dann würde deine Methode passen.
Was hindert dich daran, wenn du am Ende eines Etappentracks angekommen bist auf den nächsten umzuschalten und weiter zu fahren?
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Off-topic #1396793 - 17.08.19 07:20 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
Margit
Mitglied
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Beiträge: 5.968
In Antwort auf: Toxxi
Und was mich persönlich am Smartphone nervt, ist die permanente Updaterei,
läuft bei mir automatisch bei WLAN im Hintergrund. Die Karten von Osmand aktualisiere ich ca. alle 14 Tage über Nacht. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was da nerven soll, wenn ich Abends den unteren Button drücke Screenshot wirr Komoot verwende ich überwiegend nur am PC, da habe ich aber noch nie irgend was upgedatet.
Viele Grüße
Margit
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#1396794 - 17.08.19 07:20 Re: Garmin oder was? [Re: Axurit]
Juergen
Moderator
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Würde ich 2000km in TagesetappenTracks zersplitten, dann würde mich dieses Sammelsurium nerven. Die Zeiten, in denen ein Track max. 500 Punkte haben durfte, sind ja seit dem 62s vorbei.
Das schöne am Garmin ist ja, dass Du gar keine Tracks auf dem Navi brauchst, wenn Du dir von den Tracks in BaseCamp eine transparente Karte bastelst und diese img.Datei aufs Garmin ziehst. Auch meine Idee der Bahntrassenkarte oder der Karte aller radweit-Strecken ist so realisiert. grins
Mach das mal mit Komoot........... omm

Die Idee ist von Arnulf Transparente Karten von GPX-Tracks ertellen (Navigation)
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Off-topic #1396796 - 17.08.19 07:38 Re: Garmin oder was? [Re: Juergen]
Job
Mitglied
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Beiträge: 18.531
ich benutze eigentlich garkeine Tracks im Osmand. Ich nutze das wie eine Papier-Karte. Welchen Weg ich fahre entscheide ich meist relativ spontan. Das geht auf einem 7"-Display um weiten besser als auf dem Mäusekino von Garmin Teasi und Co.
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Off-topic #1396798 - 17.08.19 07:53 Re: Garmin oder was? [Re: Axurit]
Toxxi
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In Antwort auf: Axurit
In Antwort auf: Toxxi
Oder bist du auch sonst so, dass du vor der Reise minutiös planst, wie weit du pro Tag kommen wirst? Dann würde deine Methode passen.
Was hindert dich daran, wenn du am Ende eines Etappentracks angekommen bist auf den nächsten umzuschalten und weiter zu fahren?

Nichts. Wirklich gar nichts. schmunzel Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? träller

Habe ich den gesamten Track, dann kann ich die Entfernung zu jedem Zwischenpunkt besser abschätzen. Bei Tagesetappen kann ich es nur zum Etappenziel, muss dann umschalten, im Kopf addieren etc.
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Off-topic #1396799 - 17.08.19 07:58 Re: Garmin oder was? [Re: Margit]
Toxxi
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In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: Toxxi
Und was mich persönlich am Smartphone nervt, ist die permanente Updaterei,
läuft bei mir automatisch bei WLAN im Hintergrund. Die Karten von Osmand aktualisiere ich ca. alle 14 Tage über Nacht.

Es ging nicht um das Update der Karten (das mache ich am Navi auch), sondern und die permanente Updaterei der Software. Dadurch bläht sich alles immer mehr auf und wird immer langsamer. Wenn man Pech hat, sind nach dem Update alle Bedienknöpfe und die Funktionalität verändert. Sehr ärgerlich, wenn man gerade unterwegs ist. Deshalb - NIEMALS auf Tour ein Update des Navigationsprogrammes ziehen!
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Off-topic #1396800 - 17.08.19 08:02 Re: Garmin oder was? [Re: hopi]
Toxxi
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In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: Toxxi
Und was mich persönlich am Smartphone nervt, ist die permanente Updaterei, . . . . .
wenn ich diese wohl zutreffende Beurteilung lese, frage ich mich, warum in so manchen Beiträgen auch anderer Diskussionsteilnehmer bei updates der Garmin-Firmware genau dieses Verhalten so oft als "Missbrauch argloser Nutzer als Beta-Tester" bezeichnet (oder gar diffamiert?) wird. Selbstverständlich finde auch ich häufig mit durchaus vermeidbaren unschönen Eigenarten durchsetzte Firmware bei neuen Geräten nicht besonders toll.

Das Problem umgehe ich. schmunzel

Ein Navi muss man nicht updaten, wenn es läuft. Es gibt keinen Grund dafür. Das geht nicht ins Internet, also gibt es keine Sicherheitslücken. Wenn die Software läft, dann läuft sich quasi ewig (so lange die Hardware mitspielt).

Klar, Updates der Karten ziehe ich natürlich.

Ich habe ein einziges Mal gemacht, ein Update der Firmware vom Dakota zu ziehen. Danach lief nichts mehr, permanente Abstürze waren an der Tagesordnung. Dann habe ich mit viel Mühe ein Downgrade gemacht. Seitdem habe ich nie wieder ein Gamin geupdated. Wozu auch, es läuft einfach. schmunzel

Beim Smartphone geht das naturgemäßg nicht. Verzichtet man auf Updates, läuft es irgendann nicht mehr, weil die Version zu alt ist. Zieht man Updates, läuft es irgendwann auch nicht mehr, weil die Hardware nicht mehr ausreicht.
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Geändert von Toxxi (17.08.19 08:02)
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Off-topic #1396805 - 17.08.19 08:20 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
JoMo
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Gibt es evtl. auch Upgrade-Notwendigkeit wenn sich bei der Satellitenkonfiguration irgendwas ändert? USA, Russen und Europäer basteln an ihren Kisten da oben ja auch wahrscheinlich immer wieder mal herum.
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Off-topic #1396806 - 17.08.19 08:20 Re: Garmin oder was? [Re: Toxxi]
Axurit
Mitglied
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In Antwort auf: Toxxi
Habe ich den gesamten Track, dann kann ich die Entfernung zu jedem Zwischenpunkt besser abschätzen. Bei Tagesetappen kann ich es nur zum Etappenziel, muss dann umschalten, im Kopf addieren etc.
So ist halt jeder anders. Ich kann schlecht dreistellig oder gar vierstellig Kopfrechnen. 578km zum Trackende, Tagesziel bei 657, das bekomme ich nicht auf die Reihe, 43km zum Ende des aktuellen Tracks, Tagesziel bei 36km des Folgetracks dagen problemlos zwinker
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