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#1335113 - 03.05.18 10:14
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Juergen]
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Die Offline-Karte inklusive der stillgelegten Strecken hat Falk hier schon mal gepostet. Sie beinhaltet natürlich auch einen guten Teil der Bahnradwege.
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#1335114 - 03.05.18 10:18
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: sugu]
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Ist aber definitiv unvollständig.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1335201 - 03.05.18 17:33
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Juergen]
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Da hab ich was überlesen........ Eine gute Übersicht aller Verbindungen mit Bahn, Straßenbahn und Bus gibt es weltweit bei https://www.caminaro.com/ , wenn man den Layer Transport einschaltet. Hallo Jürgen, Bernd verlinkt da auf die ÖPNV-Karte von Melchior Moos - nur der Vollständigkeit halber. Gruß Ulli
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#1335208 - 03.05.18 18:12
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Ulli Gue]
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Bernd verlinkt da auf die ÖPNV-Karte von Melchior Moos - nur der Vollständigkeit halber. Es gibt auch noch die Transport-Karte von Andy Allen auf openstreetmap.org, auf der nach meinem Geschmack die Bahnlinien in den niedrigen Zoomstufen besser zu sehen sind.
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#1335209 - 03.05.18 18:31
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Axurit]
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Bernd verlinkt da auf die ÖPNV-Karte von Melchior Moos - nur der Vollständigkeit halber. Es gibt auch noch die Transport-Karte von Andy Allen auf openstreetmap.org, auf der nach meinem Geschmack die Bahnlinien in den niedrigen Zoomstufen besser zu sehen sind. Der Nachteil dieser Karte ist, dass im Gegensatz zur ÖPNKarte auch stillgelegte und Museumseisenbahnlinien angezeigt werden. Dadurch wird der Eindruck erweckt, dass dort auch regelmäßiger Zugverkehr stattfindet. Z.B:: - Osterholz Scharmbeck - Bremervörde - Zeven - Tarmstedt - Zeven - Tostedt - Syke - Bruchhausen Vilsen - Diepholz - Sulingen Dies sind nur einige wenige hier im Bremer Raum. Gruß Ulli
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Geändert von Ulli Gue (03.05.18 18:33) |
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#1335259 - 04.05.18 05:58
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Ulli Gue]
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Der Nachteil dieser Karte ist, dass im Gegensatz zur ÖPNKarte auch stillgelegte und Museumseisenbahnlinien angezeigt werden. Dadurch wird der Eindruck erweckt, dass dort auch regelmäßiger Zugverkehr stattfindet. Z.B::
Danke für den Hinweis, das war mir nicht bewusst. Einige der angegebenen Strecken, z.B. Zeven - Tostedt, sind in OSM nicht als Museumsbahn sondern als reine Güterverkehrsstrecken eingetragen. Der Effekt ist derselbe, da solche Strecken bei der OPNV-Karte auch nicht farblich markiert werden.
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#1335289 - 04.05.18 08:41
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: talybont]
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Gut das die Inder Dieselloks betreiben! Vorsicht, in Indien hat man zwar relativ spät mit der Elektrifizierung angefangen, es dann aber gleich richtig gemacht und das Einheitssystem mit 25kV eingeführt. Bis zum Lichtbogen dauert es aber ziemlich lange, die Faustregel ist ein Zentimeter Luftstrecke pro Kilovolt.
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#1335294 - 04.05.18 09:00
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Toxxi]
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Keine wusste, wohin der Zug ohne funktionierende Bremsen von der Automatik geleitet wird, weil es eben keinen festen Gleisplan gab. Auch, wenn das alles schon ein paar Tage her ist, so etwas wie eine Bahnhofsfahrordnung gibt es auch in Frankreich. Nicht jedes Bahnsteiggleis ist aus jeder Richtung erreichbar und bei Bahnhöfen mit nur kurzer Längenentwicklung wie Leipzig Hbf ist das noch drastischer. ein quer über den gesamten Bahnhof fahrender Zug legt verdammt viele andere lahm. Der entscheidende Begriff ist Fahrstraßenausschluss, er hängt unmittelbar mit dem physikalischen Prinzip zusammen, dass da, wo sich ein Körper befindet, kein zweiter sein kann. Ausgerechnet im Bahnhof Stuttgart Hbf, der gerade verimmobilienmarktet wird, hat man das beizeiten bemerkt und ihn mit einer Menge von Überwerfungsbauwerken verziert. So richtig blöd waren die Schwaben in den Zwanzigern nicht. Bei uns in Leipzig reicht dafür der Platz nicht, trotzdem ist es beim letzten Umbau ganz gut gelungen, insbesondere die Strecken, über die die langlaufenden Fernzüge verkehren, so sinnvoll einzubinden, dass man in der Regel vom Bahnsteig an mit 80km/h aus- und in Gegenrichtung (weil es da jedesmal auf einen Bock geht) erst ab dem letzten Zwischensignal mit 40km/h einzufahren. Viel zu oft gibt es auch noch Richtungsbetrieb, der fälllt in der Regel durch fehlende Signale in einer Richtung auf. Jedenfalls haben wilde Gleisänderungen ziemliche Konsequenzen und das nicht nur für die Reisenden, die ab- oder aufsteigen wollen. In Frankreich, Schweden und einigen anderen Ländern will man nur möglichst flexibel bleiben. Dass das nicht wie gehofft funktioniert und trotzdem beibehalten wird, zeigt, dass die Entscheidungsträger ihr eigenes Produkt nicht benutzen.
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#1335314 - 04.05.18 11:15
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Falk]
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[…]In Frankreich, Schweden und einigen anderen Ländern will man nur möglichst flexibel bleiben. Dass das nicht wie gehofft funktioniert und trotzdem beibehalten wird, zeigt, dass die Entscheidungsträger ihr eigenes Produkt nicht benutzen. Ich bin nun mal kein Eisenbahner - aber ich frage mich auch, was die Flexibilität bringen soll? Selbst in Frankreich gibt es doch Fahrpläne, das heißt, eigentlich steht doch lange vorab fest, wann ein Zug wohin fährt. Mag sein, dass das eine naive Sicht ist, meine Kenntnis des Bahnwesens ist eher oberflächlich...
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Geändert von Holger (04.05.18 11:16) |
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#1335373 - 04.05.18 16:18
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Holger]
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Das wird interessant, wenn ein Zug Verspätung hat und man den Betrieb mit einer oder mehreren Gleisänderungen trotzdem flüssig halten kann, weil man damit eben Fahrstraßenausschlüsse vermeidet. Allerdings passiert sowas nicht aus heiterem Himmel. Die Verspätungsmeldung, die erst dann eintrudelt, wenn eigentlich der Zug kommen soll, zeugt immer von Unwillen und/oder Unfähigkeit. Dass eine Lokomotive zwei Kilometer vorher in die Knie geht, ist ausgesprochen selten.
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#1335387 - 04.05.18 18:37
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Falk]
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Freitags gibt es in Hannover immer ein Verspätungsfestival. Und normalerweise treffen dort Züge an den selben Gleisen im Minutentakt ein. Trotzdem funktioniert bei den Verspätungen noch alles ganz gut. Wenn ein verspäteter Zug nicht aufs vorgesehene Gleis passt, wird er meist aufs Nachbargleis geleitet und nur selten etwas weiter weg.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1335392 - 04.05.18 18:54
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: jutta]
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Gerade kürzlich war zu lesen, dass bei Gera - L auch zwei Haltepunkte weg sollen. Weißt du zufällig welche?
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#1335398 - 04.05.18 19:41
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: cycliste]
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Die Orte hab ich mir leider nicht gemerkt.
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#1335401 - 04.05.18 19:44
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Ulli Gue]
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Nur blöderweise dürfte es nicht mehr so richtig ein Netz sein... In Frankreich können sie Netze spinnen In Deutschland doch auch. Für mich sieht das eher nach einem mißlungenem Einbruchsversuch aus... gesprungenes Sicherheitsglas - da wollte sich wohl jemand den überhöhten Fahrpreis wiederholen
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#1335741 - 07.05.18 09:10
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Falk]
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Allerdings passiert sowas nicht aus heiterem Himmel. Die Verspätungsmeldung, die erst dann eintrudelt, wenn eigentlich der Zug kommen soll, zeugt immer von Unwillen und/oder Unfähigkeit. Erinnert mich an eine Anekdote aus Schultagen, als die Züge intern noch mit Telefon und Zugmeldebuch "weiter gereicht" wurden: Es kam die Lautsprecherdurchsage "... hat voraussichtlich 20 Minuten Verspätung" - Jubel bei uns Schülen und unmittelbar danach lange Gesichter, als der gerade verspätet gemeldete Zug pünktlich aus der Kurve kam.
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#1335753 - 07.05.18 11:10
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Falk]
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Vor allem kann man mittlerweile auf dem Handy die exakte Verspätungszeit bekommen, während am Bahnsteig entweder gar nichts, oder nichts genaues, sieht. Immerhin bittet die Bahn meistens noch um Entschuldigung, während z.B. hier im Münchner Verkehrsverbund die Durchsagen sich von unhöflich bis frech bewegen.
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Geändert von dhomas (07.05.18 11:12) |
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#1335763 - 07.05.18 11:44
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: dhomas]
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Vor allem kann man mittlerweile auf dem Handy die exakte Verspätungszeit bekommen Ganz großer Lacher. Wenn irgendeine Angabe in dem ganzen System nicht stimmt, dann ist das Vorhersage von Verspätungszeiten auf den Webseiten, in den Apps oder per Push-Info. Mittlerweile ist es fast schon üblich, dass eine Verspätung und deshalb eine Ankunft in x Minuten mitgeteilt wird, während ich im (nahezu) pünktlichen und deshalb bereits abgefahrenen Zug sitze (oder diesen nur noch von hinten sehe, weil ich mich auf die Info verlassen habe ). Dagegen ist die Verspätungsanzeige mit unverständlich kurzer Vorlaufzeit geradezu vernachlässigbar. Gruß Uli
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Geändert von Uli (07.05.18 11:45) |
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#1335765 - 07.05.18 11:49
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Uli]
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Na, dann hab zumindest ich anscheinend mit der Südostbayernbahn großes Glück. Bin echt immer wieder überrascht. Vielleicht ist das ja regional sehr unterschiedlich?
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Geändert von dhomas (07.05.18 11:50) |
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#1335766 - 07.05.18 11:49
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: Uli]
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Vor allem kann man mittlerweile auf dem Handy die exakte Verspätungszeit bekommen Ganz großer Lacher. Wenn irgendeine Angabe in dem ganzen System nicht stimmt, dann ist das Vorhersage von Verspätungszeiten auf den Webseiten, in den Apps oder per Push-Info. Hier stimmt sie jedenfalls deutlich eher als die Zeiten, die auf dem Bahnhof angegeben werden. Manchmal ist sie zugegebenermaßen trotzdem falsch. Martina
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#1335779 - 07.05.18 12:24
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: dhomas]
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Gefährlich wird es dann, wenn keine Abweichung angezeigt wird (noch nicht mal +0), sondern nur die Planzeit, obwohl der Zug schon fahren müsste. Dann kann es sein, dass der Zug tatsächlich gar nicht fährt (so bei den Zugausfällen bei den Stürmen im vergangenen Winter selbst erlebt).
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#1335838 - 07.05.18 16:53
Re: Das Leid mit der Bahn
[Re: dhomas]
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Vielleicht ist das ja regional sehr unterschiedlich? Keine Ahnung, woran das liegt. Meine Erfahrungen betreffen den bundesweiten Fernverkehr und den Nahverkehr in NRW. Was mich immer wieder sehr nachdenklich stimmt: Die Verspätungsangaben in den verschiedenen Kanälen sind bei weitem nicht immer konsistent. Wie kann ich den Infos trauen, wenn ich am Bahnhof stehend eine email mit einem Verspätungsalarm erhalte, auf der Anzeige auf dem Bahnsteig "Zug ist pünktlich" angezeigt wird, und im Fahrplan auf der Bahn-Website eine dritte, ganz andere Meldung kundgetan wird? (Das habe ich mir weder ausgedacht, noch ist es ein Einzelfall.) Gruß Uli
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