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Off-topic #1263743 - 02.02.17 08:15 Re: Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 6 [Re: iassu]
Radix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 796
Hi iassu, nein, wir meinen nicht das gleiche. Du musst importieren, korrekt, aber dies ist nur ein Verwaltungsakt, um einen virtuellen Katalog in Lightroom zu erstellen. Die Bilder wohnen nur an einer Stelle auf deiner Festplatte und nehmen auch nur einmal Speicherplatz weg. Was hier "dupliziert" wird, ist nur eine "Verzeichnisstruktur". Du hast in der Ligthroom Bibliotheksansicht halt nochmal die Struktur aus dem Windows Dateiexplorer gedoppelt, du musst das aber nicht nutzen um da jetzt eine andere "virtuelle" Ordnung herzustellen als im Windows Dateiexplorer, könntest du aber bei Bedarf. Dennoch würden dadurch keine Bilddaten vervielfacht (es sei denn du hast das beim Import explizit so gewünscht). Die Raw Dateien werden sowieso nicht bearbeitet/verändert (es sei denn du verwendest DNGs, dort werden alle Einstellungen als Metadaten direkt in der RAW Datei gesichert), sicherlich auch in DPP nicht. Der ganze Lighroom Bibliotheksbereich enthält auf der Festplatte keinerlei Bilddaten, es sei denn du hast eben beim Import diese Option gewählt, tatsächlich eine Kopie der Dateien anzulegen. Was Du mit "rüberziehen" meinst, erschließt sich mir nicht. Ich klicke im oberen Menübereich einfach auf "Entwickeln" und dort sehe ich dann die gleichen Bilder, die ich auch unter "Bibliothek" gesehen habe. Ich kann halt nur andere Dinge damit anstellen, als im Bereich "Bibliothek".
Und nein, du musst keine "fertigen" Bilder exportieren, nur um den letzten Bearbeitungsstand unabhängig vom Katalog zu sichern. Du kannst auswählen, dass diese Informationen automatisch in XMP Dateien gesichert werden, diese liegen dann genau dort wo auch deine RAW Dateien liegen (und bei den DNGs halt sogar innerhalb dieser Dateien).
Selbst wenn du den Katalog löscht, sind diese Informationen immer noch vorhanden und z.B. in einem neuen Katalog dann verfügbar. Wenn du allerdings irgendwann vorhast Ligthroom nicht mehr zu verwenden, könntest du immer noch den letzten Bearbeitungsstand aller Bilder als Tiff Kopie exportieren, musst du aber nicht. Und du kannst das natürlich auch jedes mal extra machen, wenn du dich dabei sicherer fühlst, musst du aber ebenfalls nicht.

Siehe auch z.B. die Erläuterungen hier:

http://nachbelichtet.com/2012/12/01/ligh...htroom-erklart/


Ich gehe dann mal davon aus, Du machst auch regelmäßig von Deiner Plattform und vom Programm unabhängige Sicherungen all Deiner anderen proprietären Dateien mit denen Du auf deinem Rechner zu tun hast zwinker.
... bicycle or die ...


Geändert von Radix (02.02.17 08:18)
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Off-topic #1263755 - 02.02.17 11:08 Re: Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 6 [Re: Radix]
iassu
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 25.086
Danke für deine ausführlichen Erklärungen, da wird mir manches klarer.

Indes ist es für mich kein großer Unterschied in der Handhabung, ob da jetzt echte Kopien angelegt werden, wenn ich importiere, oder nur scheinbare. Außerdem spielt es ja keine wirkliche Rolle, denn ich habe mich an das Procedere ja inzwischen gewöhnt und nehme es angesichts der Vorteile des Bearbeitungstools in Kauf.

Zum Exportieren: wenn ich das unterlasse, sind die bearbeiteten Bilder in meinen Ordnern eben nicht drin. Dann müte ich sie in Lightroom aufrufen und das ist nicht, was ich will. Ich habe auf einem dazu eingerichteten Ordner die RAWs liegen. Die bearbeite ich in LR und exportiere die Ergebnisse als JPGs in den eigentlichen Zielordner, also meinetwegen "Reisen 201xyz". Dort gibt es Unterordner und so hat alles seinen "Platz" in "Eigene Bilder". Mir das alles durch die virtuelle Adobe-System-Brille, vulgo den Lightroomkatalog anschauen zu müssen, kommt nicht in Frage, ganz egal, wie das softwaretechnisch genau aussieht.

Zum "Rüberziehen" in den Bearbeitungsbereich: es mag ja für spezielle Zwecke hilfreich sein, diesen Vorgang kompliziert zu gestalten, ich profitiere davon nicht. Denn das in die Bibliothek importierte Material muß erneut markiert werden, was zB mit Str+A nicht geht, sondern manuell geschehen muß, zumal, wenn ich fürs mal nicht alle bearbeiten will.

Auch ist mir nicht klar, wo der Sinn in der unterschiedlichen Handhabung beim Markieren liegt: Bilder anklicken, Häkchen setzen, Str+A oder per Shifttaste erstes und letztes Bild: das ist für mich zu differenziert und irgendwie chaotisch geregelt.

Und ja, meine Dateien sind mehrfach gesichert, jedes neue Bild wird auf mindestens zwei Festplatten gespeichert.
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1263759 - 02.02.17 11:40 Re: Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 6 [Re: iassu]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.766
Ich machs ja ein wenig anders schmunzel
Im Ordner Photos/Radreisen oder wieauchimmer leg ich nen neuen Ordner an:
Jura 2015 und dorthinein einen für die RAWs. Dahinein kommen alle Raws
Photos/Radreisen/Jura 2015/RAW
In den RAW Ordner kommt ein Ordner mit dem Namen lightroom. Hier wird die Ircat. Datei gespeichert.
Photos/Radreisen/Jura 2015/RAW/Lightroom

Im Jura 2015 Ordner gibts dann Ordner entwickelt für große Jpegs und web für 1024er Jpegs. Dorthinein exportiere ich die entwickelten Bilder.
Das hat den Vorteil, dass eigene Dateien und Windows Bibliotheken für mich nicht existieren.

Die Bildbearbeitung mach ich aber so wie Du. lach
Mit dem Klarheitsregler bin ich vorsichtiger geworden.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +

Geändert von Juergen (02.02.17 11:41)
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Off-topic #1263765 - 02.02.17 13:01 Re: Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 6 [Re: Juergen]
Radix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 796
So meinte ich das mit der Struktur auf Platte.
Ich habe die ganze Lightroomgeraffel Verzeichnisstruktur sogar vollkommen getrennt von der Verzeichnisstruktur mit den Original RAWs und den Exporten auf einer anderen Platte liegen. Die Bibliothek in LR nutze ich ebenfalls nicht zur Organisation der Bilder. Die Bibliothek nutze ich nur als Leuchttisch.

Die von Windows vorgegebenen Ordner wie "Eigene Dateien", "Dokumente, etc., verwende ich ebenfalls nicht. Da wäre mir die Vereinnahmung durch Windows zu groß ;D. Daten liegen bei mir auf eigenen Platten, unabhängig vom Betriebssystem.
... bicycle or die ...

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Off-topic #1263766 - 02.02.17 13:02 Re: Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 6 [Re: iassu]
Radix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 796
Was ich meinte war, du kannst die RAW Bilder jederzeit in jedem anderen RAW fähigen Bearbeitungsprogramm öffnen und hast mind. den letzten Entwicklungsstand den Du in Lightroom hattest, vorausgesetzt du hast die Anlage von XMP Dateien aktiviert oder wandelst alle deine Bilder vom proprietären Format des Kameraherstellers nach DNG. Dazu braucht es keinen Export. Aber wie schon geschrieben, wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du das natürlich auch nochmal in einem anderen Format exportieren. Ich würde TIFF bevorzugen, solange es kein Endzustand des Bildes ist, der nicht mehr verändert werden soll.

Die Exportfunktion verwende ich nur, wenn ich z.B. in Photoshop weiter bearbeiten möchte und sei es nur um eine Web Version herzustellen. Geht wohl inzwischen auch direkt aus LR raus, aber never change a running system ;-).

Dein Bibliothek/Entwickeln Problem verstehe ich immer noch nicht ganz.
Ich verwende die Bibliothek nur, um dort alle Bilder flächig in einer Übersicht sehen zu können und dann das zu Bearbeitende auszuwählen.
Auf ein Bild geklickt, dann den Reiter "Bearbeiten" geklickt und dann das Bild bearbeitet. Mit irgendeinem Klick musst du ja so oder so von der Übersicht zur Darstellung des einzelnen Bildes gelangen. Ich weiß nicht, was da kompliziert ist lach. Und alle Bilder die in der "Bibliothek" sichtbar sind, sind auch in der unteren Scrollleiste mit den Miniaturen im Modus "Bearbeiten" sichtbar. Da muss ich nichts markieren oder rüber ziehen oder dergleichen.

Also:

Importieren:
Menüeintrag Importieren wählen, links die Dateien/Ordner im Filesystem auswählen und auf Importieren klicken. Ganz zu Beginn natürlich einmal den Standard wählen, auf welche Art und Weise der Import vonstatten gehen soll, das macht man in der Regel nur einmal.
Nach dem Import werden alle importierten Bilder in der Mitte angezeigt.
Anschließend kannst du links im Menü im Filesystem navigieren, das ist sozusagen der Windows Dateiexplorer integriert in LR (sofern du keine eigene Struktur in LR angelegt hast beim Importieren oder sonst wann), und den Ordner wählen der die Bilder enthält, welche du bearbeiten möchtest. Wählst du einen übergeordneten Ordner, werden dir im mittleren Bereich sogar alle Bilder in den Unterordnern angezeigt.

Sichten und Bearbeiten:
Im mittleren Bereich das zu entwickelnde Bild auswählen, oben den Reiter "Bearbeiten" klicken und dann bearbeiten. Wüsste nicht wie das mit weniger Klicks gehen sollte.


STRG-A markiert im Modus Bibliothek alle Bilder. Aber du bearbeitest doch nicht mehrere Bilder zur gleichen Zeit. Und wenn Du, wie Du schreibst, die Bibliothek nicht zum Organisieren der Bilder verwendest, warum musst du dann überhaupt mehrere oder alle Bilder markieren?


Klar, meine RAW Dateien, inkl. XMPs, sichere und archiviere ich ebenfalls mehrfach.

Und ja, LR könnte sich das ganze Importgeraffle auch schenken, oder zumindest aus/abwählbar machen, und gleich die komplette Verzeichnisstruktur links darstellen.
Durch den Import hast Du aber die Sicherheit, deinen Originaldateien und Verzeichnisse nicht ohne explizite Nachfrage wehzutun (löschen z.B.) und manch einer organisiert vielleicht lieber in LR anstatt im Dateisystem.
... bicycle or die ...


Geändert von Radix (02.02.17 13:14)
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