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#125969 - 03.11.04 21:36
Beleuchtungsfragen
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Themenersteller

abwesend
Beiträge: 213
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Hallo!
Passend zur Jahreszeit und der mit ihr einhergehenden Dunkelheit kommt nun auch von mir eine Beleuchtungsfrage.
(Zur Info: Ich habe vorab einen Radhändler und auch die Such-Funktion zur Thematik befragt)
Ich möchte meinem Reiserad eine Nabendynamo-betriebene Frontbeleuchtung (Hinterrad: LED mit Batteriebetrieb) spendiern. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich mich für eine Halogen o. LED-Lampe entscheiden soll? Ich tendiere zur LED-Variante, weiß allerdings nicht ob diese bei gleicher Energiezufuhr eine höhere Lichtausbeute als eine Halogenlampe bietet ( @ Zombie: Ich brauche und suche keine Lupine oder andere Scheinwerfer). Kann mir diesbezüglich jemand mit Informationen oder noch besser eigenen Erfahrungen zur Seite stehen?
Außerdem würde ich gerne wissen, ob der Überspannungsschutz des Dynamos (bei Ausfall einer Glühbirne) auch dauerhaft funktioniert d.h. dafür auch ausgelegt ist? (Ich möchte die im Dynamo entstehende Energie ja immer nur an die vordere Beleuchtung leiten)
Und braucht eine LED-Lampe diesen Überspannungsschutz auch oder kann ihr ein zuviel an Energie nichts anhaben?
Sollte ich mich für ein LED-Modell entscheiden, welches ist empfehlenswert? B u. M oder Hella oder ...
Ich wünsche allen bei Fahrrad fahren gute Sicht und auch gute Sichtbarkeit und hoffe ihr könnt mir meine etwas kompliziert dargestellten Fragen beantworten.
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der Pedalritter Paul Die Welt ist wie ein Buch - wer nicht reist, liest nur eine Seite.
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Geändert von Pedalritter (03.11.04 21:48) |
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#125975 - 03.11.04 22:09
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Pedalritter]
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Moin, Ich möchte meinem Reiserad eine Nabendynamo-betriebene Frontbeleuchtung (Hinterrad: LED mit Batteriebetrieb) spendiern. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich mich für eine Halogen o. LED-Lampe entscheiden soll? Ich tendiere zur LED-Variante, weiß allerdings nicht ob diese bei gleicher Energiezufuhr eine höhere Lichtausbeute als eine Halogenlampe bietet
Die aktuellen LED-Dynamoscheinwerfer sind noch nicht erhältlich, und zwar sind das die Modelle von Hella und Busch+Müller. Sie haben eine 1-Watt-LED, welche etwa 70% der Helligkeit einer 2.4-Watt-Halogenlampe bietet. Dafür geht die LED nie kaputt und das Licht ist unabhängig von der Geschwindigkeit schön weiß. Außerdem würde ich gerne wissen, ob der Überspannungsschutz des Dynamos (bei Ausfall einer Glühbirne) auch dauerhaft funktioniert
Nein, Nabendynamos haben keine Spannungsbegrenzung, die findet man nur bei einigen Seitenläufern und in praktisch allen Scheinwerfern. Alsi hast Du nichts zu befürchten. (Ich möchte die im Dynamo entstehende Energie ja immer nur an die vordere Beleuchtung leiten) Und braucht eine LED-Lampe diesen Überspannungsschutz auch oder kann ihr ein zuviel an Energie nichts anhaben?
Wenn Du kein Kabel von Dynamo zum Rücklicht legst, dann kann dieses auch nicht durch Überspannung kaputt gehen... Ich wünsche beim Fahrrad fahren gute Sicht und auch gute Sichtbarkeit
Wo? In der Stadt ist meist ein LED-Scheinwerfer völlig ausreichend, weil es da praktisch niemals ganz dunkel wird. Im Wald kommst Du ohne Lupine nicht klar. Gruß, Andreas
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#125978 - 03.11.04 22:19
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Andreas]
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Mitglied
Themenersteller

abwesend
Beiträge: 213
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Erstmal Danke für die schnelle Antwort.
Ein Kabel zur Rückleuchte will ich nicht legen. Die Frage für mich ist nur, ob eine Überspannung entsteht, welche der LED schadet (?) wenn die ganze Energieausbeute des Dynamos an das vordere Licht geht? Also 100% der nutzbaren Energie nach vorne gehen, wo doch sonst üblicherweise 2,4 Watt vorne und 0,6 Watt eingespeist werden. (Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt)
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der Pedalritter Paul Die Welt ist wie ein Buch - wer nicht reist, liest nur eine Seite.
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#125980 - 03.11.04 22:24
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Pedalritter]
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Hallo, Ein Kabel zur Rückleuchte will ich nicht legen. Die Frage für mich ist nur, ob eine Überspannung entsteht, welche der LED schadet (?)
Nein. So gut wie jeder Scheinwerfer hat eine Spannungsbegrenzung, zumal die LED-Werfer sowieso nur 1 Watt verbrauchen. Bei Halogen könntest Du eine 3-W-Birne nehmen. Gruß, Andreas
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#125983 - 03.11.04 22:34
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Pedalritter]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Warum willst Du den Schluß nicht vom Generator speisen? Hast Du eine Abnahmeverpflichtung bei einer Batteriefabrik unterschrieben? Ein LED- Schluß mit Kondensatorstandlicht, (hier wiederhole ich mich) 2polig und massefrei am Scheinwerfer angeschlossen, wird kaum jemals ausfallen, vor allem auch nichjt schleichend. Die nötige Leistung fällt beim Achsgenerator doch locker ab. Wenn der Schluß nachts auf einer Hochgebirgsstraße unverhofft einschläft, ist es wenigstens ärgerlich, meistens auch gefährlich.
Falk, SchwLAbt
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#125987 - 03.11.04 23:09
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Andreas]
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abwesend
Beiträge: 143
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Die aktuellen LED-Dynamoscheinwerfer sind noch nicht erhältlich, und zwar sind das die Modelle von Hella und Busch+Müller. Sie haben eine 1-Watt-LED, welche etwa 70% der Helligkeit einer 2.4-Watt-Halogenlampe bietet. Dafür geht die LED nie kaputt ... Wirklich? Jede LED hat eine Verlustleistung in Form von Wärme, ein Problem ist's aber nur bei stärkeren LED-Lampen in Form von verringerter Lebensdauer bzw der Notwendigkeit zur Kühlung (Kühlkörper, Belüftung) Allerdings weiss ich nicht ob die 1-W-Dinger davon schon betroffen sind (ich vermute nein, aber daß 3 W schon kritisch sein könnten; ein anderer Grund fällt mir nicht warum nicht die Leistungsabgabe der Dynamos nicht ausgenutzt wird). Was die anderen Vorteile nicht schmälert.
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#126007 - 04.11.04 08:08
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Salamander]
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abwesend
Beiträge: 9.334
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Wirklich? Jede LED hat eine Verlustleistung in Form von Wärme Die aktuellen superhellen LEDs haben einen Strom von 20mA. Bei einer Spannung von 2-3V, abhängig von der Farbe. So, und jetzt deine Aufgabe: Rechne die Verlustleistung an einem Toplight, in der EINE LED verbaut ist. Berichte uns von dem Ergebnis. Gruß, Michael
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#126010 - 04.11.04 08:13
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: mgabri]
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Hallo Michael, Die aktuellen superhellen LEDs haben einen Strom von 20mA. Bei einer Spannung von 2-3V, abhängig von der Farbe.
Es geht hier um die 1-Watt-LED, da sind es rund 350mA. Sie produzieren natürlich Wärme und leben deswegen nicht ewig, sondern nur einige Jahre oder Jahrzente. Gruß, Andreas
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#126012 - 04.11.04 08:24
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: mgabri]
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abwesend
Beiträge: 143
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Die aktuellen superhellen LEDs haben einen Strom von 20mA. Bei einer Spannung von 2-3V, abhängig von der Farbe. So, und jetzt deine Aufgabe: Rechne die Verlustleistung an einem Toplight, in der EINE LED verbaut ist. Berichte uns von dem Ergebnis. 40-60 milli-Watt, also praktisch nix. Ein Toplight ist ein Rücklicht, es geht aber hier um Scheinwerfer. Deine Aufgabe: überdenke die Aufgabenstellung 
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#126027 - 04.11.04 09:36
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Salamander]
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Anonym
Nicht registriert
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Du brauchst schon ne Wärmesenke- da werden ca. 0,8-0,9W in Wärme übergehen. Gruß Jan13
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#126030 - 04.11.04 09:53
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: ]
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Hallo Eva,
ja, auf Landstraße sind Diodenscheinwerfer u.U. nicht ganz ausreichend. Andererseits ist deren lange Lebensdauer schon ein sehr großer Vorteil. Was man nimmt, hängt vom Zweck ab, für die Stadt würde ich schon ein LED-Teil nehmen. Ansonsten den SON und LED und Halogen in Reihe, fertig.
Gruß, Andreas
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#126036 - 04.11.04 10:33
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Falk]
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abwesend
Beiträge: 2.512
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Hallo Falk, Warum willst Du den Schluß nicht vom Generator speisen? Wahrscheinlich weil es ihm auch renomierte Hersteller so vormachen. Und Akku-/Batteriebeleuchtung ist ja ohnehin völlig Hipp.  Allerdings frage ich mich wie er da überhaupt die Idee gekommen ist einen Nabendynamo zu verwenden. Gruß Bernhard
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#126040 - 04.11.04 11:21
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Faltradl]
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Anonym
Nicht registriert
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Hallo Paul,
laß dir nix einreden! Batteriebetriebene Diodenrücklichter sind bei weitem nicht so schlecht wie sie hier gemacht werden. Ich bin mit den Teilen (früher Sigma, jetzt Toplight) schon seit einigen Jahren unterwegs und hatte noch nie Probleme damit-vor jeder Wintersaison werden neue Batterien spendiert oder die Akkus geladen und fertig!
Wäre es bei Frontscheinwerfern ähnlich einfach bräuchte man in der Tat nicht unbedingt einen Nabendynamo-ist es aber nicht und deshalb macht es sehr wohl Sinn die Frontbeleuchtung mit einem Nabendynamo zu betreiben.
Gruß Axel
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Geändert von Akki (04.11.04 11:24) |
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#126149 - 04.11.04 20:25
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 3.603
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Hallo Axel, Batteriebetriebene Diodenrücklichter sind bei weitem nicht so schlecht wie sie hier gemacht werden. Das ist doch hier gar nicht die Frage, ob die Dinger schlecht sind (sind sie wirklich nicht). Die Frage ist vielmehr: Warum kein dynamobetriebenes LED-Rücklicht, wenn man schon einen Nabendynamo hat?
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#126154 - 04.11.04 20:41
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Thomas S]
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Anonym
Nicht registriert
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Moin Thomas,
weil ich mir das unschöne Kabelgetüddel nach hinten spare, somit eine Fehlerquelle weniger habe und in den Frontscheinwerfer eine 3 Watt Birne einsetzen kann die dann auch mit 3 Watt befeuert wird.
Gruß Axel
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#126157 - 04.11.04 20:53
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Thomas S]
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abwesend
Beiträge: 143
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Die Frage ist vielmehr: Warum kein dynamobetriebenes LED-Rücklicht, wenn man schon einen Nabendynamo hat? Die Gründe werden vielfältig sein, die des ursprünglichen Fragestellers könnt ich nur raten. Ich spiele auch mit dem Gedanken, sowas an meinem Reiserad zu verwirklichen (Art Trekkingrahmen, 28(32)x622, Cantileverbremsen, 3x7-Antrieb, Rennlenker mit SunTour CommandShifter. Meist nur kurze Steckschutzbleche, Lowrider nur dran wenn er gebraucht wird, Gepäckträger hinten. Halogenlampe vorne und Sanyo Walzendynamo. Batterielicht hinten hätte den Vorteil, schnell mal die Optik eines Rennrades zu zaubern (Träger und Schutzbleche ab) und das Rücklecht an Sattelstütze, Streben oder Gepäckträger montieren zu können ohne aufwendig neu zu verkabeln oder anfällige Stecker. Nach diebstahlfest verschraubten Batterieleuchten muss ich noch fahnden. Bitte keine Diskussion um den Nabndynamo hier. Das Teil soll di Rennradoptik behalten.
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#126172 - 04.11.04 21:58
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Faltradl]
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Themenersteller

abwesend
Beiträge: 213
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Den Nabendynamo möchte ich kaufen, da für das Frontlicht nicht ständig neue Batterien kaufen bzw. mit auf Reise nehmen möchte und von einem Seitenläuferdynamo nicht so viel halte.
Die hintere Beleuchtung nur als Batterie gespeist zu montieren wurde mir von einem Bekannten angeraten. Seiner Meinung nach gibt es bei langen Kabelwegen (Dynamo-Rücklicht) relativ häufig Kabelbrüche. Ob dies nun tatsächlich so ist, sei hier dahin gestellt. Die Frage könnte vielmehr doch jene sein, wie oft man(n) o. frau den die Batterien wechseln müsste. Ein ander Freund von mir fährt fast jeden Tag mit dem Fahrrad auf Arbeit und hat seine LED-Rückleucht schon über 3 Jahre ohne Batteriewechsel in Betrieb.
Nächste Woche werde ich mich endgültig entscheiden. Da die Beleuchtung vor allem für den Stadtverkehr und damit für das gesehen werden angeschafft wird, kann ich mit ner LED-Lampe wahrscheinl. nicht so viel falsch machen. Und wenn´s mich doch mal in die ganz tiefe Dunkelheit verschlägt, dann ergänzen die Mirage oder die Petzl Myo 5 Belt die Diodenbeleuchtung.
Im übrigen ist es sehr interressant, welche Reaktionen ich mit diesem schon relativ abgegrassten Thema Beleuchtung "heraus gefordert" habe.
Gute Nacht meint der PedalritterPaul
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#126180 - 04.11.04 22:23
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Pedalritter]
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Hallo Pedalritter, Die hintere Beleuchtung nur als Batterie gespeist zu montieren wurde mir von einem Bekannten angeraten. Seiner Meinung nach gibt es bei langen Kabelwegen (Dynamo-Rücklicht) relativ häufig Kabelbrüche.
Davon höre ich zum ersten Mal. Eher kann es sinnvoll sein, hinten mit battrien zu arbeiten, um vorne 3 statt 2,4 Watt zu haben. Mit dem SON kann man übrigens 3,0 W vorne und zusätzlich ein Rücklicht speisen. Die Frage könnte vielmehr doch jene sein, wie oft man(n) o. frau den die Batterien wechseln müsste.
Das hängt in erster Linie davon ab, wie viel man mit Licht fährt. Und dann vom Licht selbst. Die DToplights sind recht sparsam, mein Cat Eye LD-600 (hell! - also so richtig) nuckelt zwei AAA-Batterien oder -Akkus in rund 6-8 Stunden leer. Nächste Woche werde ich mich endgültig entscheiden.
Wie wäre es mit dem DToplight multi senso? Das läuft sowohl von Dynamo als auch mit Batterien (wenn kein Dynamo-Strom kommt) und schaltet sich bei Dunkelheit während der Fahrt selbst ein. Wenn es Dir zu viel Licht vorne wegnimmt, lässt Du einfach das Kabel offen. So bist Du für wenig Aufpreis zum Batterielicht flexibel. Ich mache das übrigens so, wobei ich per Schalter während der Fahrt entscheiden kann, ob das Rücklicht Dynamostrom bekommen soll. (meistens ja, nur wenn es wirklich ganz dunkel ist, geht der gesamte "Saft" nach vorne). Nacht, Andreas
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#126185 - 04.11.04 23:24
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Pedalritter]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Aderbrüche gibt es, wenn Du beim Einbau sorgfältig vorgehst und keinen haardünnen Draht verwendest, praktisch nicht. 2polig vom Scheinwerfer nach hinten, ungeschnitten, möglichst nicht freischwebend, auf keinen Fall über Leiterbahnen im Schutzblech oder irgendwie durch den Rahmen. Als Trägermedium hat sich ein Brems-oder Schaltseil bewährt, natürlich mit durchgehender Hülle. Da drumschlingen, viel besser, als um ein Rohr oder gar mit den unsäglichen Kabelbindern. Anschließen mit angepreßten Flachsteckern mit Schrumpfschlauch, fertig. Batterien am Fahrrad sind ein einziges Übel und garantiert im Nebel o.Ä.leer und Du merkst es nicht, bis ein LKW-Fahrer versucht, während der Fahrt anzukuppeln.
Falk, SchwLAbt
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#126236 - 05.11.04 08:59
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Pedalritter]
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Hallo Paul, Seiner Meinung nach gibt es bei langen Kabelwegen (Dynamo-Rücklicht) relativ häufig Kabelbrüche. Meint er, ist aber Unsinn. Gut, mit den sereienmäßigen Strippchen der Beleuchtungs- und Fahrradhersteller hat man wirklich den Ärger am Hals. Geh in den Baumarkt und kauf für kleines Geld eine Rolle 2*0,75 Flachlitze. Das hält länger als 10 Jahre. Die Kabelbrüche deines Bekannten können auch Schwierigkeiten in der Masseverbindung sein. Das kann passieren wenn man den Rahmen als Rückleiter nimmt. Deshalb die Verkabelung auf jeden Fall zweiadrig machen. Oder er hat gelötet. Dann bricht es immer genau neben der Lötstelle. Besser sind ordentliche Quetschverbinder. Gruß, Bernhard
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#126242 - 05.11.04 09:17
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: Faltradl]
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abwesend
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Hallo,
ich muss gestehen, dass ich bei unserem Tandem auch schon mit einem Batterierücklicht geliebäugelt habe. Das Rücklicht hat nämlich trotz zweiadriger Verkabelung des öfteren Kontaktprobleme an den 'Schnittstellen', d.h. an den Steckern von Rücklicht und Dynamo sowie am Zwischenstecker (der wegen des zerlegbaren Rahmens drin ist). Ich bin durchaus davon überzeugt, dass ordentlich gecrimpte Verbindungen ewig halten, aber die Betonung liegt auf 'ordentlich'. Und dazu fehlt mir als halbblindem Zweilinkehändehaber das Talent und die Übung (oder wahlweise eine Crimpzange....). Habe ich erst letzten Sonntag erlebt, als ich mal wieder den Zwischenstecker ersetzen durfte, weil der alte eben auch nicht ordentlich befestigt war. Es hat mich fast zwei Stunden und einen zerstörten Stecker gekostet. Mal sehen, wie lange es diesmal hält. Wenn nicht überleg ich mir das mit dem Batterielicht doch nochmal.
Martina
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#126247 - 05.11.04 09:28
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 1.229
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Dafuer musst Du jedesmal absteigen, um das Licht unterwegs einzuschalten. Und Du hast den Batteriewechsel. Und Du hast evtl. Probleme mit ausgeleierten Schaltern oder Batteriepolklemmen. Kenne ich alles.
Also ich kann mein Bakterien-Rücklicht auch ohne Verrenkungen während der Fahrt ein- und ausschalten... Die Batterien müssen einmal pro Jahr gewechselt werden (2AAA-Teile), was sich durch langsames Nachlassen der Leuchtkraft ankündigt, Schalter haben sich bisher noch nie verabschiedet, und Kontaktprobleme gabs selbst bei Singletrailfahrten nicht... Aber dafür hat das Rücklicht auch nur 5,70E gekostet (mit Batterien) 
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#126248 - 05.11.04 09:29
Re: Beleuchtungsfragen
[Re: ]
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abwesend
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Hallo, Dafuer musst Du jedesmal absteigen, um das Licht unterwegs einzuschalten. Ich hab mir sagen lassen, dass es auch die Batterierücklichter inzwischen mit Sensor gibt. Sogar kombiniert mit Bewegungsmesser, damit das Rücklicht nicht etwa den dunklen Keller erleuchtet.  Ob der allerdings auch den Unterschied zwischen Am-Rad-bewegt werden und In-der-dunklen-Tasche-rumgetragen werden erkennt, konnte mir der Händler nicht sagen. Martina
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