Radreise & Fernradler Forum
Radreise & Fernradler Forum
Wer ist online?
0 Mitglieder (), 432 Gäste und 1039 Suchmaschinen sind im Forum unterwegs.
Details
Erweitert
Rund ums Forum
Regeln
Die Regeln für dieses Forum
Nutzungsbedingungen
Vereinbarungen für die Benutzung
Das Team
Wer steht hinter dem Forum?
Verifizierung
Offenlegung deiner Identität
Beteiligte Homepages
Radreise-Seiten, die das Forum eingebunden haben
Mach mit!
Dieses Forum für deine Homepage
RSS Feeds RSS
Eine Übersicht öffentlicher RSS Feeds
Plauderecke
Zum Unterhalten und Plauschen
Die Geschichte
Die Geschichte des Forums
Spende
Unterstütze das Forum
Radreise-Wiki
Partnerseiten
Statistik
29748 Mitglieder
99164 Themen
1558879 Beiträge

In den letzten 12 Monaten waren 2030 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 11.08.25 05:29 mit 10238 Besuchern gleichzeitig.
mehr...
Vielschreiber (30 Tage)
Keine Ahnung 40
Velo 68 38
Sickgirl 33
cyclist 29
Julia. 26
Themenoptionen
#125969 - 03.11.04 21:36 Beleuchtungsfragen
Pedalritter
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 213
Hallo!
Passend zur Jahreszeit und der mit ihr einhergehenden Dunkelheit kommt nun auch von mir eine Beleuchtungsfrage.

(Zur Info: Ich habe vorab einen Radhändler und auch die Such-Funktion zur Thematik befragt)

Ich möchte meinem Reiserad eine Nabendynamo-betriebene Frontbeleuchtung (Hinterrad: LED mit Batteriebetrieb) spendiern. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich mich für eine Halogen o. LED-Lampe entscheiden soll? Ich tendiere zur LED-Variante, weiß allerdings nicht ob diese bei gleicher Energiezufuhr eine höhere Lichtausbeute als eine Halogenlampe bietet ( @ Zombie: Ich brauche und suche keine Lupine oder andere Scheinwerfer). Kann mir diesbezüglich jemand mit Informationen oder noch besser eigenen Erfahrungen zur Seite stehen?

Außerdem würde ich gerne wissen, ob der Überspannungsschutz des Dynamos (bei Ausfall einer Glühbirne) auch dauerhaft funktioniert d.h. dafür auch ausgelegt ist? (Ich möchte die im Dynamo entstehende Energie ja immer nur an die vordere Beleuchtung leiten)
Und braucht eine LED-Lampe diesen Überspannungsschutz auch oder kann ihr ein zuviel an Energie nichts anhaben?

Sollte ich mich für ein LED-Modell entscheiden, welches ist empfehlenswert? B u. M oder Hella oder ...

Ich wünsche allen bei Fahrrad fahren gute Sicht und auch gute Sichtbarkeit und hoffe ihr könnt mir meine etwas kompliziert dargestellten Fragen beantworten.
der Pedalritter Paul
Die Welt ist wie ein Buch - wer nicht reist, liest nur eine Seite.

Geändert von Pedalritter (03.11.04 21:48)
Nach oben   Versenden Drucken
#125975 - 03.11.04 22:09 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Pedalritter]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.331
Moin,


In Antwort auf: Pedalritter

Ich möchte meinem Reiserad eine Nabendynamo-betriebene Frontbeleuchtung (Hinterrad: LED mit Batteriebetrieb) spendiern. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich mich für eine Halogen o. LED-Lampe entscheiden soll? Ich tendiere zur LED-Variante, weiß allerdings nicht ob diese bei gleicher Energiezufuhr eine höhere Lichtausbeute als eine Halogenlampe bietet


Die aktuellen LED-Dynamoscheinwerfer sind noch nicht erhältlich, und zwar sind das die Modelle von Hella und Busch+Müller. Sie haben eine 1-Watt-LED, welche etwa 70% der Helligkeit einer 2.4-Watt-Halogenlampe bietet. Dafür geht die LED nie kaputt und das Licht ist unabhängig von der Geschwindigkeit schön weiß.

In Antwort auf: Pedalritter

Außerdem würde ich gerne wissen, ob der Überspannungsschutz des Dynamos (bei Ausfall einer Glühbirne) auch dauerhaft funktioniert


Nein, Nabendynamos haben keine Spannungsbegrenzung, die findet man nur bei einigen Seitenläufern und in praktisch allen Scheinwerfern. Alsi hast Du nichts zu befürchten.

In Antwort auf: Pedalritter

(Ich möchte die im Dynamo entstehende Energie ja immer nur an die vordere Beleuchtung leiten) Und braucht eine LED-Lampe diesen Überspannungsschutz auch oder kann ihr ein zuviel an Energie nichts anhaben?


Wenn Du kein Kabel von Dynamo zum Rücklicht legst, dann kann dieses auch nicht durch Überspannung kaputt gehen... verwirrt

In Antwort auf: Pedalritter

Ich wünsche beim Fahrrad fahren gute Sicht und auch gute Sichtbarkeit


Wo? In der Stadt ist meist ein LED-Scheinwerfer völlig ausreichend, weil es da praktisch niemals ganz dunkel wird. Im Wald kommst Du ohne Lupine nicht klar.

Gruß, Andreas
Nach oben   Versenden Drucken
#125978 - 03.11.04 22:19 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Andreas]
Pedalritter
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 213
Erstmal Danke für die schnelle Antwort.

Ein Kabel zur Rückleuchte will ich nicht legen. Die Frage für mich ist nur, ob eine Überspannung entsteht, welche der LED schadet (?) wenn die ganze Energieausbeute des Dynamos an das vordere Licht geht? Also 100% der nutzbaren Energie nach vorne gehen, wo doch sonst üblicherweise 2,4 Watt vorne und 0,6 Watt eingespeist werden.
(Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt)
der Pedalritter Paul
Die Welt ist wie ein Buch - wer nicht reist, liest nur eine Seite.
Nach oben   Versenden Drucken
#125980 - 03.11.04 22:24 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Pedalritter]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.331
Hallo,

In Antwort auf: Pedalritter

Ein Kabel zur Rückleuchte will ich nicht legen. Die Frage für mich ist nur, ob eine Überspannung entsteht, welche der LED schadet (?)


Nein. So gut wie jeder Scheinwerfer hat eine Spannungsbegrenzung, zumal die LED-Werfer sowieso nur 1 Watt verbrauchen. Bei Halogen könntest Du eine 3-W-Birne nehmen.

Gruß, Andreas
Nach oben   Versenden Drucken
#125983 - 03.11.04 22:34 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Pedalritter]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Warum willst Du den Schluß nicht vom Generator speisen? Hast Du eine Abnahmeverpflichtung bei einer Batteriefabrik unterschrieben? Ein LED- Schluß mit Kondensatorstandlicht, (hier wiederhole ich mich) 2polig und massefrei am Scheinwerfer angeschlossen, wird kaum jemals ausfallen, vor allem auch nichjt schleichend. Die nötige Leistung fällt beim Achsgenerator doch locker ab. Wenn der Schluß nachts auf einer Hochgebirgsstraße unverhofft einschläft, ist es wenigstens ärgerlich, meistens auch gefährlich.

Falk, SchwLAbt
Nach oben   Versenden Drucken
#125987 - 03.11.04 23:09 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Andreas]
Salamander
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 143
In Antwort auf: Andreas R
Die aktuellen LED-Dynamoscheinwerfer sind noch nicht erhältlich, und zwar sind das die Modelle von Hella und Busch+Müller. Sie haben eine 1-Watt-LED, welche etwa 70% der Helligkeit einer 2.4-Watt-Halogenlampe bietet. Dafür geht die LED nie kaputt ...

Wirklich? Jede LED hat eine Verlustleistung in Form von Wärme, ein Problem ist's aber nur bei stärkeren LED-Lampen in Form von verringerter Lebensdauer bzw der Notwendigkeit zur Kühlung (Kühlkörper, Belüftung) Allerdings weiss ich nicht ob die 1-W-Dinger davon schon betroffen sind (ich vermute nein, aber daß 3 W schon kritisch sein könnten; ein anderer Grund fällt mir nicht warum nicht die Leistungsabgabe der Dynamos nicht ausgenutzt wird). Was die anderen Vorteile nicht schmälert.
Nach oben   Versenden Drucken
#126007 - 04.11.04 08:08 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Salamander]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
Zitat:
Wirklich? Jede LED hat eine Verlustleistung in Form von Wärme
Die aktuellen superhellen LEDs haben einen Strom von 20mA. Bei einer Spannung von 2-3V, abhängig von der Farbe.
So, und jetzt deine Aufgabe:
Rechne die Verlustleistung an einem Toplight, in der EINE LED verbaut ist.
Berichte uns von dem Ergebnis.
Gruß,
Michael
Nach oben   Versenden Drucken
#126010 - 04.11.04 08:13 Re: Beleuchtungsfragen [Re: mgabri]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.331
Hallo Michael,

In Antwort auf: mgabri

Die aktuellen superhellen LEDs haben einen Strom von 20mA. Bei einer Spannung von 2-3V, abhängig von der Farbe.

Es geht hier um die 1-Watt-LED, da sind es rund 350mA. Sie produzieren natürlich Wärme und leben deswegen nicht ewig, sondern nur einige Jahre oder Jahrzente.

Gruß, Andreas
Nach oben   Versenden Drucken
#126012 - 04.11.04 08:24 Re: Beleuchtungsfragen [Re: mgabri]
Salamander
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 143
In Antwort auf: mgabri
Die aktuellen superhellen LEDs haben einen Strom von 20mA. Bei einer Spannung von 2-3V, abhängig von der Farbe.
So, und jetzt deine Aufgabe:
Rechne die Verlustleistung an einem Toplight, in der EINE LED verbaut ist.
Berichte uns von dem Ergebnis.

40-60 milli-Watt, also praktisch nix.
Ein Toplight ist ein Rücklicht, es geht aber hier um Scheinwerfer. Deine Aufgabe: überdenke die Aufgabenstellung listig
Nach oben   Versenden Drucken
#126021 - 04.11.04 09:17 [Re: Pedalritter]
ex-2881
Nicht registriert
Nach oben   Versenden Drucken
#126027 - 04.11.04 09:36 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Salamander]
Anonym
Nicht registriert
Du brauchst schon ne Wärmesenke- da werden ca. 0,8-0,9W in Wärme übergehen.
Gruß Jan13
Nach oben   Versenden Drucken
#126028 - 04.11.04 09:46 [Re: Falk]
ex-2881
Nicht registriert
Nach oben   Versenden Drucken
#126030 - 04.11.04 09:53 Re: Beleuchtungsfragen [Re: ]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.331
Hallo Eva,

ja, auf Landstraße sind Diodenscheinwerfer u.U. nicht ganz ausreichend. Andererseits ist deren lange Lebensdauer schon ein sehr großer Vorteil. Was man nimmt, hängt vom Zweck ab, für die Stadt würde ich schon ein LED-Teil nehmen. Ansonsten den SON und LED und Halogen in Reihe, fertig.

Gruß, Andreas
Nach oben   Versenden Drucken
#126036 - 04.11.04 10:33 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Falk]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
Hallo Falk,

In Antwort auf: falk
Warum willst Du den Schluß nicht vom Generator speisen?

Wahrscheinlich weil es ihm auch renomierte Hersteller so vormachen. Und Akku-/Batteriebeleuchtung ist ja ohnehin völlig Hipp. cool Allerdings frage ich mich wie er da überhaupt die Idee gekommen ist einen Nabendynamo zu verwenden. verwirrt

Gruß Bernhard
Nach oben   Versenden Drucken
#126040 - 04.11.04 11:21 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Faltradl]
Anonym
Nicht registriert
Hallo Paul,

laß dir nix einreden! Batteriebetriebene Diodenrücklichter sind bei weitem nicht so schlecht wie sie hier gemacht werden. Ich bin mit den Teilen (früher Sigma, jetzt Toplight) schon seit einigen Jahren unterwegs und hatte noch nie Probleme damit-vor jeder Wintersaison werden neue Batterien spendiert oder die Akkus geladen und fertig! bäh
Wäre es bei Frontscheinwerfern ähnlich einfach bräuchte man in der Tat nicht unbedingt einen Nabendynamo-ist es aber nicht und deshalb macht es sehr wohl Sinn die Frontbeleuchtung mit einem Nabendynamo zu betreiben.

Gruß Axel

Geändert von Akki (04.11.04 11:24)
Nach oben   Versenden Drucken
#126149 - 04.11.04 20:25 Re: Beleuchtungsfragen [Re: ]
Thomas S
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.603
Hallo Axel,

Zitat:
Batteriebetriebene Diodenrücklichter sind bei weitem nicht so schlecht wie sie hier gemacht werden.

Das ist doch hier gar nicht die Frage, ob die Dinger schlecht sind (sind sie wirklich nicht). Die Frage ist vielmehr: Warum kein dynamobetriebenes LED-Rücklicht, wenn man schon einen Nabendynamo hat?
Gruß
Thomas
Nach oben   Versenden Drucken
#126154 - 04.11.04 20:41 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Thomas S]
Anonym
Nicht registriert
Moin Thomas,

weil ich mir das unschöne Kabelgetüddel nach hinten spare, somit eine Fehlerquelle weniger habe und in den Frontscheinwerfer eine 3 Watt Birne einsetzen kann die dann auch mit 3 Watt befeuert wird.

Gruß Axel
Nach oben   Versenden Drucken
#126157 - 04.11.04 20:53 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Thomas S]
Salamander
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 143
In Antwort auf: Thomas S
Die Frage ist vielmehr: Warum kein dynamobetriebenes LED-Rücklicht, wenn man schon einen Nabendynamo hat?

Die Gründe werden vielfältig sein, die des ursprünglichen Fragestellers könnt ich nur raten.

Ich spiele auch mit dem Gedanken, sowas an meinem Reiserad zu verwirklichen (Art Trekkingrahmen, 28(32)x622, Cantileverbremsen, 3x7-Antrieb, Rennlenker mit SunTour CommandShifter. Meist nur kurze Steckschutzbleche, Lowrider nur dran wenn er gebraucht wird, Gepäckträger hinten. Halogenlampe vorne und Sanyo Walzendynamo. Batterielicht hinten hätte den Vorteil, schnell mal die Optik eines Rennrades zu zaubern (Träger und Schutzbleche ab) und das Rücklecht an Sattelstütze, Streben oder Gepäckträger montieren zu können ohne aufwendig neu zu verkabeln oder anfällige Stecker. Nach diebstahlfest verschraubten Batterieleuchten muss ich noch fahnden.
Bitte keine Diskussion um den Nabndynamo hier. Das Teil soll di Rennradoptik behalten.
Nach oben   Versenden Drucken
#126172 - 04.11.04 21:58 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Faltradl]
Pedalritter
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 213


Den Nabendynamo möchte ich kaufen, da für das Frontlicht nicht ständig neue Batterien kaufen bzw. mit auf Reise nehmen möchte und von einem Seitenläuferdynamo nicht so viel halte.

Die hintere Beleuchtung nur als Batterie gespeist zu montieren wurde mir von einem Bekannten angeraten. Seiner Meinung nach gibt es bei langen Kabelwegen (Dynamo-Rücklicht) relativ häufig Kabelbrüche. Ob dies nun tatsächlich so ist, sei hier dahin gestellt. Die Frage könnte vielmehr doch jene sein, wie oft man(n) o. frau den die Batterien wechseln müsste. Ein ander Freund von mir fährt fast jeden Tag mit dem Fahrrad auf Arbeit und hat seine LED-Rückleucht schon über 3 Jahre ohne Batteriewechsel in Betrieb.

Nächste Woche werde ich mich endgültig entscheiden. Da die Beleuchtung vor allem für den Stadtverkehr und damit für das gesehen werden angeschafft wird, kann ich mit ner LED-Lampe wahrscheinl. nicht so viel falsch machen.
Und wenn´s mich doch mal in die ganz tiefe Dunkelheit verschlägt, dann ergänzen die Mirage oder die Petzl Myo 5 Belt die Diodenbeleuchtung.

Im übrigen ist es sehr interressant, welche Reaktionen ich mit diesem schon relativ abgegrassten Thema Beleuchtung "heraus gefordert" habe.

Gute Nacht meint der PedalritterPaul
Nach oben   Versenden Drucken
#126180 - 04.11.04 22:23 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Pedalritter]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.331
Hallo Pedalritter,

In Antwort auf: Pedalritter

Die hintere Beleuchtung nur als Batterie gespeist zu montieren wurde mir von einem Bekannten angeraten. Seiner Meinung nach gibt es bei langen Kabelwegen (Dynamo-Rücklicht) relativ häufig Kabelbrüche.


Davon höre ich zum ersten Mal. Eher kann es sinnvoll sein, hinten mit battrien zu arbeiten, um vorne 3 statt 2,4 Watt zu haben. Mit dem SON kann man übrigens 3,0 W vorne und zusätzlich ein Rücklicht speisen.

In Antwort auf: Pedalritter

Die Frage könnte vielmehr doch jene sein, wie oft man(n) o. frau den die Batterien wechseln müsste.


Das hängt in erster Linie davon ab, wie viel man mit Licht fährt. Und dann vom Licht selbst. Die DToplights sind recht sparsam, mein Cat Eye LD-600 (hell! - also so richtig) nuckelt zwei AAA-Batterien oder -Akkus in rund 6-8 Stunden leer.

In Antwort auf: Pedalritter

Nächste Woche werde ich mich endgültig entscheiden.


Wie wäre es mit dem DToplight multi senso? Das läuft sowohl von Dynamo als auch mit Batterien (wenn kein Dynamo-Strom kommt) und schaltet sich bei Dunkelheit während der Fahrt selbst ein. Wenn es Dir zu viel Licht vorne wegnimmt, lässt Du einfach das Kabel offen. So bist Du für wenig Aufpreis zum Batterielicht flexibel. Ich mache das übrigens so, wobei ich per Schalter während der Fahrt entscheiden kann, ob das Rücklicht Dynamostrom bekommen soll. (meistens ja, nur wenn es wirklich ganz dunkel ist, geht der gesamte "Saft" nach vorne).

Nacht, Andreas
Nach oben   Versenden Drucken
#126185 - 04.11.04 23:24 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Pedalritter]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Aderbrüche gibt es, wenn Du beim Einbau sorgfältig vorgehst und keinen haardünnen Draht verwendest, praktisch nicht. 2polig vom Scheinwerfer nach hinten, ungeschnitten, möglichst nicht freischwebend, auf keinen Fall über Leiterbahnen im Schutzblech oder irgendwie durch den Rahmen. Als Trägermedium hat sich ein Brems-oder Schaltseil bewährt, natürlich mit durchgehender Hülle. Da drumschlingen, viel besser, als um ein Rohr oder gar mit den unsäglichen Kabelbindern. Anschließen mit angepreßten Flachsteckern mit Schrumpfschlauch, fertig. Batterien am Fahrrad sind ein einziges Übel und garantiert im Nebel o.Ä.leer und Du merkst es nicht, bis ein LKW-Fahrer versucht, während der Fahrt anzukuppeln.

Falk, SchwLAbt
Nach oben   Versenden Drucken
#126236 - 05.11.04 08:59 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Pedalritter]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
Hallo Paul,

In Antwort auf: Pedalritter
Seiner Meinung nach gibt es bei langen Kabelwegen (Dynamo-Rücklicht) relativ häufig Kabelbrüche.

Meint er, ist aber Unsinn. Gut, mit den sereienmäßigen Strippchen der Beleuchtungs- und Fahrradhersteller hat man wirklich den Ärger am Hals. Geh in den Baumarkt und kauf für kleines Geld eine Rolle 2*0,75 Flachlitze. Das hält länger als 10 Jahre.

Die Kabelbrüche deines Bekannten können auch Schwierigkeiten in der Masseverbindung sein. Das kann passieren wenn man den Rahmen als Rückleiter nimmt. Deshalb die Verkabelung auf jeden Fall zweiadrig machen.

Oder er hat gelötet. Dann bricht es immer genau neben der Lötstelle. Besser sind ordentliche Quetschverbinder.

Gruß, Bernhard
Nach oben   Versenden Drucken
#126242 - 05.11.04 09:17 Re: Beleuchtungsfragen [Re: Faltradl]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.170
Hallo,

ich muss gestehen, dass ich bei unserem Tandem auch schon mit einem Batterierücklicht geliebäugelt habe. Das Rücklicht hat nämlich trotz zweiadriger Verkabelung des öfteren Kontaktprobleme an den 'Schnittstellen', d.h. an den Steckern von Rücklicht und Dynamo sowie am Zwischenstecker (der wegen des zerlegbaren Rahmens drin ist). Ich bin durchaus davon überzeugt, dass ordentlich gecrimpte Verbindungen ewig halten, aber die Betonung liegt auf 'ordentlich'. Und dazu fehlt mir als halbblindem Zweilinkehändehaber das Talent und die Übung (oder wahlweise eine Crimpzange....). Habe ich erst letzten Sonntag erlebt, als ich mal wieder den Zwischenstecker ersetzen durfte, weil der alte eben auch nicht ordentlich befestigt war. Es hat mich fast zwei Stunden und einen zerstörten Stecker gekostet. Mal sehen, wie lange es diesmal hält. Wenn nicht überleg ich mir das mit dem Batterielicht doch nochmal.

Martina
Nach oben   Versenden Drucken
#126244 - 05.11.04 09:25 [Re: ]
ex-2881
Nicht registriert
Nach oben   Versenden Drucken
#126247 - 05.11.04 09:28 Re: Beleuchtungsfragen [Re: ]
Zombie025
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.229
In Antwort auf: Schwarzradlerin

Dafuer musst Du jedesmal absteigen, um das Licht unterwegs einzuschalten. Und Du hast den Batteriewechsel. Und Du hast evtl. Probleme mit ausgeleierten Schaltern oder Batteriepolklemmen. Kenne ich alles.

Also ich kann mein Bakterien-Rücklicht auch ohne Verrenkungen während der Fahrt ein- und ausschalten... Die Batterien müssen einmal pro Jahr gewechselt werden (2AAA-Teile), was sich durch langsames Nachlassen der Leuchtkraft ankündigt, Schalter haben sich bisher noch nie verabschiedet, und Kontaktprobleme gabs selbst bei Singletrailfahrten nicht...
Aber dafür hat das Rücklicht auch nur 5,70E gekostet (mit Batterien) grins
Nach oben   Versenden Drucken
#126248 - 05.11.04 09:29 Re: Beleuchtungsfragen [Re: ]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.170
Hallo,

Zitat:
Dafuer musst Du jedesmal absteigen, um das Licht unterwegs einzuschalten.


Ich hab mir sagen lassen, dass es auch die Batterierücklichter inzwischen mit Sensor gibt. Sogar kombiniert mit Bewegungsmesser, damit das Rücklicht nicht etwa den dunklen Keller erleuchtet. cool Ob der allerdings auch den Unterschied zwischen Am-Rad-bewegt werden und In-der-dunklen-Tasche-rumgetragen werden erkennt, konnte mir der Händler nicht sagen. verwirrt

Martina
Nach oben   Versenden Drucken

www.bikefreaks.de