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#1164054 - 12.10.15 04:51
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Es muss also so oder so was "Neues" her und da widerstrebt es mir zutiefst, aus Kostengründen irgendwas halbgares zu nehmen, nur weil es damit irgendwie geht. Hallo Lena, bei allem Enthusiasmus möchte ich da einen kleinen Dämpfer aufsetzen. Was bei Reiserad halbgar ist und was nicht, also womit du gut klarkommst und womit nicht, wird sich nur aus deiner bisherigen Erfahrung des Rennradfahrens und nur durch die Diskussion im Forum nicht lösen lassen. Sowas ergibt sich erst beim Fahren über mehrere Wochen. Das ist am Reißbrett nicht vorhersagbar. Ich weiß, wovon ich rede. Als ehemaliger Rennradfahrer (und zwar ausschließlich Rennrad), der vor 5 Jahren mit dem Radreisen angefangen hat, hat sich meine Ansicht, was das ideale Reiserad für mich ist, in diesen 5 Jahren ziemlich verändert. Anfangen habe ich mit einem Cyclocrosser mit Gepäckträger. Den habe ich immer noch, aber mein richtiges Reiserad für lange Touren mit Zelt ist ein umgebautes Mountainbike (Hardtail mit Starrgabel) mit 2 Gepäckträgern. Wo und warum es am Cyclocroser hapert, habe ich erst so nach und nach mitbekommen. Und was der Cyclocrosser besser kann als das MTB, weiß ich jetzt auch. Aus genau dieser Sicht ist der Rat von Fricka zu verstehen. Dass der auf dich im Moment nicht anwendbar ist, weil du überhaupt nichts passendes hast, ist natürlich Pech. Ich will dir auch überhaupt nicht von deinem Vorhaben abraten, ganz im Gegenteil, das ist sehr gut. Ich würde dir raten (weiß allerdings auch nicht, wie praktikabel das ist), mal zusammen mit anderen einige Touren zu fahren. Dabei habe ich einen ganz kleinen Überblick bekommen, was es überhaupt für elegante Lösungen für manche Fragen gibt, bzw. was für Probleme überhaupt auf einen zukommen können, auf die man als Tagestourenrennradfahrer gar nicht kommt. So, und nun noch ein Tipp für dein Vorhaben: Den Vorbau nach oben ansteigend anbauen. Auch wenn der Rennradstylepolizei die Haare zu Berge stehen - es lohnt sich. Großartig Überhöhung würde ich nicht fahren. Dr Lenker muss abr auch nicht höher als der Sattel sein. Bei mir sind die sowohl am Randonneur (Cyclocrosser) als auch am Reiserad (MTB) gleich hoch. Gruß Thoralf
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#1164067 - 12.10.15 05:56
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Toxxi]
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Und bei mir war es genau andersrum. Bei mir ging die Entwicklung immer Richtung Rennrad. Parallel dazu Räder und Gepäck immer mehr abgespeckt.
Vielleicht sieht es in ein paar Jahren wieder anders aus und ich fahre wieder mehr MTB.
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Geändert von Sickgirl (12.10.15 05:57) |
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#1164077 - 12.10.15 07:11
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Toxxi]
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Bei mir ging der Trend von Radfahrten zum Bäcker über Tagesausflüge zum Radreisen. Zunächst habe ich tatsächlich das Rad benutzt, dass ich noch aus meiner Schulzeit hatte. Das hatte tatsächlich überhaupt keine Gangschaltung. Alle Leute haben immer auf mich eingeredet, das gehe nicht.
In der Folge habe ich mir mehrfach gebrauchte Räder gekauft und sie wieder verkauft, bis ich hatte, was ich wollte. Was ich anfänglich gar nicht gewusst hatte. Ich komme zum Beispiel mit einem Flaschenhalter aus. Und ich weiß jetzt, was für mich taugt. Zum Beispiel auch, dass ich mit einem Fahrrad nicht auskomme. Inzwischen besitze ich also auch noch was "Schnelles" und hätte jetzt gerne etwas "Geländegängigeres".
3500 km finde ich in Ordnung. Das schafft jedes Rad. Wobei mein jetziges das sogar pannenfrei schafft. Bei den früheren Versuchen war das eher nicht so. Was aber auch vielleicht daran liegt, dass ich in Sachen Wartung erfahrener geworden bin.
Trotzdem würde ich die 3500 km nicht fahren, ohne vorher 350 km probiert zu haben. Bin aber Camper. Da muss doch dann deutlich mehr ausprobiert werden als bei der berühmten Kreditkarten-Tour.
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#1164130 - 12.10.15 10:18
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Fricka]
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Und ich weiß jetzt, was für mich taugt. Zum Beispiel auch, dass ich mit einem Fahrrad nicht auskomme. (Zulassungsvoraussetzung fürs Radforum - ansonsten ist bei 100 Beiträgen Schluss) Trotzdem würde ich die 3500 km nicht fahren, ohne vorher 350 km probiert zu haben. Das sehe ich zwar auch so, aber andererseits färt die Fragerin ja nicht durch die Dritte Welt oder durch unbesiedeltes Gebiet. Insofern besteht immer die Möglichkeit, unterwegs etwas zu verändern. Gruß Thoralf
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#1164164 - 12.10.15 12:40
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Toxxi]
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Das sehe ich zwar auch so, aber andererseits färt die Fragerin ja nicht durch die Dritte Welt oder durch unbesiedeltes Gebiet. Insofern besteht immer die Möglichkeit, unterwegs etwas zu verändern.
Theoretisch ja. Praktisch hat das seine Tücken. Und es nervt. Es sind doch auch mehr die Kleinigkeiten, die man 350 km lang durchaus aushält und zu Hause leicht ändern kann. Die aber über 3500 km ziemlich anstrengend sein können, wenn sie nicht passen. Die Werkstatt am Wegesrand, die man auch erst einmal suchen und finden muss, hat doch meist nur Standardteile da.
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#1165053 - 15.10.15 21:38
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: habediehre]
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Tja, letztendlich sollen die ganzen Kommentare aufzeigen, welche Möglichkeiten und Kompromisse da sind. Vielleicht doch Alu, vielleicht doch 26, vielleicht doch größeres Budget..... Genau so ist es. Hier wurden jede Menge Dinge gesagt die teilweise sehr hilfreich waren - was kann man sich denn mehr wünschen? Langes Oberrohr ist ein Problem. Wirklich. Bei gebrauchten Rädern mit langen Oberrohren sind oft die gekürzten Gabeln limitierender Faktor. Bei "modernen 29ern" sogar das Sattelrohr. Der Ogre ist in der Größe mit passendem Oberrohr so klein, dass ich keine ausreichend lange Sattelstütze finde. Plus: Das Verhältnis Oberrohr zu Sitzrohr muss einfach annähernd passen. Wenn ich bei einem langen Rad einfach den Rahmen viel kleiner auswähle und das durch lange Sattelstütze ausgleiche, sitze ich ja viel zu weit hinten (gemessen am Tretlager) - das erfreut die Knie auf langen Strecken bestimmt nicht. Ich hab jetzt echt viel gelesen, gerechnet, sogar ein bisschen was ausprobiert, und wenn nicht noch die totale Erleuchtung oder ein großer Zufall daher kommen, wird es immernoch das Intec, allerdings wie hier mehrfach geraten wurde mit SRAM statt dem Rumgetüddel mit RR/MTB Komponentenlotterie. Ich geb hinterher bescheid, ob es eine gute Entscheidung oder eine Schnapsidee war. Danke für die Beiträge! Gruß, Lena
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#1165058 - 15.10.15 21:54
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Fricka]
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Trotzdem würde ich die 3500 km nicht fahren, ohne vorher 350 km probiert zu haben. Bin aber Camper. Da muss doch dann deutlich mehr ausprobiert werden als bei der berühmten Kreditkarten-Tour. Mir ist klar, dass man "passend oder nicht" nicht am Taschenrechner festmachen kann. Ich hab aber nur die Möglichkeit, mir etwas auszusuchen was nach bestem Wissen und Gewissen passen könnte. Wenn das nicht klappt - blöd. Aber ohne Rad klappt's halt auch nicht besser. Am Rande: Wir werden auch campen. Und wir werden ganz sicher Startschwierigkeiten haben. Es liegt doch in der Natur der Sache, dass Erfahrungswerte ohne Erfahrung nicht wirklich vorhanden sind, oder? Das vor Tourstart mal über ein langes Wochenende getestet wird ist angestrebt, aber auch das geht eben nicht ohne alles. Gruß, Lena
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#1165092 - 16.10.15 07:04
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Ungewöhnlich ist deine Verfahrensweise auch nicht. Wir trafen auf unserer letzten Tour ein Ehepaar, dass im Vergleich mit uns unglaublich üppig ausgestattet war. Die hatten ähnliche Vorstellungen. Unter "ein paar Tausender ausgeben" kann man nicht auf Radreise. Mit ihrem ganzen Zeug hatten sie bis dahin noch nicht einmal eine Zweitagestour gemacht. Weil sie sich dafür nicht ausgestattet fühlten. Mit Patria-Rad, Rohloff, Scheibenbremsen und Ortlieb-Vollausstattung.
Jeder wie er mag.
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#1165097 - 16.10.15 07:16
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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allerdings wie hier mehrfach geraten wurde mit SRAM statt dem Rumgetüddel mit RR/MTB Komponentenlotterie. probiere aber vorher unbedingt aus ob du von der Größe und von der Handkraft her mit den Schalthebeln zurecht kommst - die Dual Control (oder wie die Dinger bei Sram heißen) können zwar hinsichtlich des Bremshebels gut auch auf kleinere Hände eingestellt werden aber der Weg des Schalthebels dahinter ist mMn ziemlich weit, auch die Handkraft ist höher (zumindest verglichen mit den Wäscheleinen-STI´s). Und wehe es reißt ein Schaltseil unterwegs (ist mir allerdings auf den SRAM-Rädern noch nicht passiert) - dann wird es sehr fummelig... Gruß Gerold
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#1165100 - 16.10.15 07:59
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Hallo Lena, noch ein paar Vorschläge zu 622ern Laufrädern, Scheibenbremse, Stahl, Rennlenker: - Planet X Kaffenback, aber keine Lowrider-Ösen. On-One bzw. Planet X haben noch mehr günstige Rahmen.
- Simoncini baut angeblich günstige Maßrahmen. Kontakt über Edgar Jakobs.
- Yasec ist ein weiterer Rahmenbauer aus einem Land mit niedrigeren Löhnen als D.
- Von Surly wäre eigentlich der Disc Trucker das Modell der Wahl. Ist das kleinste 622-Modell schon zu groß?
- Patria baut durchaus Rahmen für weniger als 800 Euro. Die sind dann aus Poppe&Potthoff-Rohren, nicht aus Columbus Zona.
- Falls Patria zu teuer, könnte man nebenan bei Da Silva Bikes fragen.
- Das nächste halbe Jahr ist eine gute Zeit für Online-Schnäppchen. Man könnte darauf spekulieren, dass irgendein Online-Shop die Surly-Rahmen heruntersetzt. Ist aber viel Arbeit, den Markt zu beobachten.
- Jobben würde helfen, das Budget zu erhöhen, falls andere Kompromisse (Alu, 559-Laufräder, Besenstiel) weiterhin ausgeschlossen bleiben (wollte wahrscheinlich niemand hören...).
Am Rande: Wir werden auch campen. Und wir werden ganz sicher Startschwierigkeiten haben. Es liegt doch in der Natur der Sache, dass Erfahrungswerte ohne Erfahrung nicht wirklich vorhanden sind, oder?
Korrekte Einstellung! Wird schon klappen.
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#1165139 - 16.10.15 10:50
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: gerold]
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allerdings wie hier mehrfach geraten wurde mit SRAM statt dem Rumgetüddel mit RR/MTB Komponentenlotterie. probiere aber vorher unbedingt aus ob du von der Größe und von der Handkraft her mit den Schalthebeln zurecht kommst - die Dual Control (oder wie die Dinger bei Sram heißen) können zwar hinsichtlich des Bremshebels gut auch auf kleinere Hände eingestellt werden aber der Weg des Schalthebels dahinter ist mMn ziemlich weit, auch die Handkraft ist höher (zumindest verglichen mit den Wäscheleinen-STI´s). Und wehe es reißt ein Schaltseil unterwegs (ist mir allerdings auf den SRAM-Rädern noch nicht passiert) - dann wird es sehr fummelig... Gruß Gerold Der Weg bei DoubleTap ist im Vergleich gar nicht so viel weiter, wenn man nur einen Gang hochschaltet. Wenn du wirklich 3 Gänge überbrücken willst, dann ja. Dafür hast du eben nur 1 Hebel zum hoch- und runterschalten. Das mit dem Schaltseil kann ich so auch nicht bestätigen. Wenn es dir wirklich reisst, dann musst du nur am Griff das Gummi hochkrempeln und von der Seite durch ein Loch einfädeln. Das ist kaum aufwendiger als bei MTB-Hebeln. Beste Grüsse m
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#1165170 - 16.10.15 12:25
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Hallo Lena, bei Stahl, Rennlenker-Geo und Reifenfreiheit fällt mir noch das Singular Gryphon ein. PS: Bedenke daß STIs etc. am Woodchipper sehr schräg stehen und es sich evtl. ungewohnt schaltet und greift.
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#1165211 - 16.10.15 15:09
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: superbrot]
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SIMONCINI löst sein Magazin an bereits gebauten, aber nicht lackierten Rahmen auf. Darunter sind auch Trekkingrahmen, die in den 1980er Jahren gebaut wurden. Mit den damals üblichen Anlötteilen. Die Rahmen werden perlgestrahlt und pulverbeschichtet, Dekor unter Klarlack. Hier ist eine Story zu einem Rad: http://edgarjakobs.blogspot.de/2015/05/telaio-trekking-di-magazzino.html Anfragen lohnt sich ggf.
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#1165237 - 16.10.15 18:32
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: macbookmatthes]
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Wenn es dir wirklich reisst, dann musst du nur am Griff das Gummi hochkrempeln und von der Seite durch ein Loch einfädeln. Das ist kaum aufwendiger als bei MTB-Hebeln.
Also ich habe das (am Montageständer - nicht unterwegs !) trotz des vorgebogenen neuen Schaltseils nur geschafft, nachdem ich das Lenkerband abgewickelt und den Hebel gelöst habe). SRAM MTB-Hebel habe ich nicht aber bei den Shimanos ist der Schaltseilwechsel denkbar einfach - Plastikschraube auf, neuer Schaltzug rein und das geht deshalb einfach, weil kein Bogen im Hebel. Detto bei den alten "Wäscheleinen-STI's" (dort ist mir auch schon 2 x ein Schaltseil unterwegs gerissen - das bekannte Problem der ersten Generation der 10-fach-Hebeln). Ich glaube nicht dass ich den Zug am SRAM-Hebel unterwegs mit Bordwerkzeug wechseln könnte, ist aber vielleicht nur Übungssache (ich hab es ja erst 1 x machen müssen). Gruß Gerold
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#1165238 - 16.10.15 18:41
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: gerold]
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Ich habe es beim letzten Mal recht flott hingekriegt, ohne Abschrauben, Lenkerband war eh noch keines drauf, da ich auch gleich den Lenker gewechselt habe,
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#1165239 - 16.10.15 18:51
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Fricka]
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Ungewöhnlich ist deine Verfahrensweise auch nicht. Wir trafen auf unserer letzten Tour ein Ehepaar, dass im Vergleich mit uns unglaublich üppig ausgestattet war. Die hatten ähnliche Vorstellungen. Unter "ein paar Tausender ausgeben" kann man nicht auf Radreise. Mit ihrem ganzen Zeug hatten sie bis dahin noch nicht einmal eine Zweitagestour gemacht. Weil sie sich dafür nicht ausgestattet fühlten. Mit Patria-Rad, Rohloff, Scheibenbremsen und Ortlieb-Vollausstattung.
Jeder wie er mag. Erst die Kreditkartentour, jetzt ein paar Tausender für's Rad. Vielen Dank für deine überaus konstruktiven Vorschläge, die sind sehr hilfreich.
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#1165241 - 16.10.15 19:05
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Sickgirl]
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Ich finde das Einfädeln das Schaltzuges auch ziemlich fummelig. Aber wenn ich den ein mal im Jahr wechsle, komme ich auch höchstwahrscheinlich nicht in die Verlegenheit, den mal unterwegs wechseln zu müssen. Ich bin ja normalerweise nur 4-5 Wochen pro Jahr auf Reisen und dazu kommen dann noch ein paar Tagestouren. Aber das ist auch der einzige Nachteil meiner Rival-Hebel.
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In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort) | |
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#1200631 - 27.03.16 10:03
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Hallo zusammen, ich dachte ich gebe mal ein kurzes Update. Ich habe kurz vor Weihnachten einen Rahmen gekauft, dann nach und nach die Teile zusammengesammelt, den Rest beim Händler gekauft und seit ein paar Tagen ist das Teil nun (fast) fertig. Gestern gab's die erste Probefahrt über 70 km bei ganz ordentlich Wind und heute wird dank Schietwetter noch das gebraucht gekaufte USB-Werk verkabelt und ausprobiert. Die nächsten Wochen wird noch "aufgelastet" und Ende April geht's dann los.
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Geändert von kijou (27.03.16 10:07) |
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Off-topic
#1200632 - 27.03.16 10:12
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: superbrot]
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[*] Jobben würde helfen, das Budget zu erhöhen, falls andere Kompromisse (Alu, 559-Laufräder, Besenstiel) weiterhin ausgeschlossen bleiben (wollte wahrscheinlich niemand hören...).
Klar hilft es Geld zu verdienen, wenn man sich schöne Dinge anschaffen will. Ich hab grad mein 3. StEx hinter mich gebracht und finde es trotz abgeschlossener Berufsausbildung echt mühsam, neben einem Vollzeitstudium so viel arbeiten zu gehen, dass ich mir Miete (München), Lebensmittel und Krankenversicherung leisten kann. Da bleibt für's Rad (und alles andere) nicht so viel übrig.
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#1200638 - 27.03.16 11:00
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Fricka]
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Wir trafen auf unserer letzten Tour ein Ehepaar, dass im Vergleich mit uns unglaublich üppig ausgestattet war. Die hatten ähnliche Vorstellungen. Unter "ein paar Tausender ausgeben" kann man nicht auf Radreise. Mit ihrem ganzen Zeug hatten sie bis dahin noch nicht einmal eine Zweitagestour gemacht. Weil sie sich dafür nicht ausgestattet fühlten. Mit Patria-Rad, Rohloff, Scheibenbremsen und Ortlieb-Vollausstattung. Nun ja, meine Ortliebs haben nun 7 oder 8 Reisen hinter sich, vorher wurden sie ausschließlich in der Stadt bewegt. Immer noch gut. Scheibenbremsen sind mir lieber als Felgenbremsen - passt auch. Und die Rohloff am Alltags- und Reiserad möchte ich nicht mehr missen. Alles wird auch noch die nächsten Jahe halten, da habe ich ganz gut was von. Die Tage gibt es beim Discounter Fahrradtaschen für 15 € oder so, ich schätze die Firma Ortlieb stellt bald einen Insolvenzantrag. Achso, schönes Rad
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Geändert von hansano (27.03.16 11:01) |
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#1200673 - 27.03.16 13:23
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: hansano]
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Moderator
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Beiträge: 13.219
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Die Tage gibt es beim Discounter Fahrradtaschen für 15 € oder so, ich schätze die Firma Ortlieb stellt bald einen Insolvenzantrag. Wenn Du hierbei Lidl meinst - die Taschen sind schon von der Aufhängung her keine Konkurrenz für Ortlieb - zumindest nicht im Zusammenhang mit ernsthaften Radtouren. Für die kurze Wochenendtour werden sie reichen. Die Leute, die sich aber nur dafür Taschen suchen, wären auch so kaum zu Ortlieb gekommen.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1200677 - 27.03.16 13:30
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Keine Ahnung]
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Ironie funktioniert im Internet nicht immer so gut. Wie man die untere Klettschlaufe festfummelt ist aber auf den ersten Blick nicht klar.
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Geändert von Avante (27.03.16 13:41) |
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Off-topic
#1200694 - 27.03.16 15:01
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: Keine Ahnung]
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abwesend
Beiträge: 3.853
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Ich benutze auf den langen Touren Discounter-Lowrider-Taschen. Weil sie wesentlich leichter sind als die Ortliebs. Und weil ich sie wegwerfwn könnte, wenn sie beim Rücktransport stören. Was bisher nicht nötig war, weil sie sich auch eng zusammenrollen lassen.
Für eine Wochenendtour reicht mir eine Tasche hinten. Die ist übrigens nicht vom Discounter.
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Geändert von Fricka (27.03.16 15:01) |
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Off-topic
#1200706 - 27.03.16 15:57
Re: Erstes Rad aufbauen - 3-mal-11-"Shimergo" geht
[Re: derSammy]
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Beiträge: 325
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Guten Abend in die Runde,
3 mal 11 "Shimergo" geht, gut sogar, besser als 3-mal-10. Campa-Athena-11-fach-Bremsgriffhebel und Athena-3-mal-11-Schaltwerk mit langem Käfig (84 mm) und XT-11-fach-Kassette auf aktueller Ultegra-Nabe arbeiten gut zusammen. ABER: "Pepperduur", "schweineteuer" wird das Ganze. Du brauchst nämlich noch eine 3-mal-11-Kurbel, einen 3-mal-11 Umwerfer und - klar - eine 11-fach-Kette. Campa ist ja nicht nur Komponentenhersteller, sondern auch eine der teuersten italienischen Apotheken. Ab Ultegra langt ja auch Shimano kräftig zu ("Wir wollen noch mal, wir haben noch nich'").
Tot ziens Gitanesraucher
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Die meisten Radfahrer schimpfen über das schlechte Wetter, aber kaum einer tut was dagegen (frei nach Mark Twain). | |
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#1201571 - 30.03.16 22:04
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Applaus auch für die Rückmeldung. Sehr schönes Rad. Hoffentlich steif unter Volllast. Darf man fragen welcher Rahmen und Antrieb/Griffkombi es geworden sind? 70km? Dann passt es. (Meine Probefahrt fand am 4.1.15 statt. Tacho war noch nicht dran. Ich war hinterher platt und dachte das Ding läuft ja gar nicht-bis ich die Strecke gegpsiet habe: >90km)
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#1201637 - 31.03.16 08:52
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Beiträge: 5.551
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Wirklich schönes Rad, das Longus-Rahmenset dürfte bestimmt aus den frühen 90ern sein?
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#1201644 - 31.03.16 09:10
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Beiträge: 288
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Sieht richtig geil aus!!!
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#1201675 - 31.03.16 10:00
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 5.811
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Das schreit ja geradezu nach einer Vorstellung in "Unsere Räder"...
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Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih | |
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#1201787 - 31.03.16 19:17
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: kijou]
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Beiträge: 835
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Wahrlich schick. Gute Fahrt. Gruß Gerhard
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#1205914 - 17.04.16 17:31
Re: Erstes Rad aufbauen - Anfängerfragen
[Re: ro-77654]
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Themenersteller
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Beiträge: 24
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Das schreit ja geradezu nach einer Vorstellung in "Unsere Räder"... Gerade eben passiert, siehe hier . Da wird auch aufgelöst, dass es eine 2x10 SRAM Schaltung geworden ist (Gruppen wild gemixt). Und ja, der Rahmen ist von 1991. Ich habe ihn in super gutem Zustand bekommen. Leider wird das wohl nicht ewig so bleiben, denn die Bepulverung ist zwar super schön anzusehen, aber echt nicht praktisch. Der "Lack" verzeiht nichts und platzt sehr schnell ab. Ich bin dennoch froh über das Teil!
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