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#1137540 - 18.06.15 06:38
Regenponcho?
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Unterwegs in Dänemark
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Hallo,
Ich überlege es mir ob ich ein Regenponcho fürs Rad zulegen soll. Hat jemand Praxiserfahrung mit solchen? Für mich ist es besonders wichtig dass es
a) Kleines Packmass hat b) Leicht ist c) Wenig flattert
MfG Lucas
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#1137545 - 18.06.15 06:53
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Sobald es etwas windet oder du etwas schneller fahren willst (z.B. Abfahrt), sind die Dinger furchtbar unpraktisch. Du wirst damit zum Segel auf zwei Rädern....
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1137550 - 18.06.15 07:13
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Moin Ich habe seit ca. einem Jahr so einen Poncho. Wenn ich eine Radreise mache, dann bleibt er schön daheim. Für den kurzen Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen auf der Stadtschlampe finde ich ihn brauchbar. Er wiegt nicht viel, das Packmaß ist zweitklassig und natürlich flattert das Ding.
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#1137556 - 18.06.15 07:31
Re: Regenponcho?
[Re: Holger]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien
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des grundsätzlichen Konstruktionsproblems. Es sammelte sich Wasser "zwischen den Armen" und vor allem wegen der Windangriffsfläche. Ich halte die höchstens auf kurzen Strecken für sinnvoll, auf Radreise nehme ich lieber eine Regenjacke mit.
Dito. Im Alltag (Grossstadt, max. 5-6km am Stück) finde ich Ponchos super, da sie sehr schnell und flexibel nutzbar sind. Auf Tour
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Liebe Grüsse - Panta Rhei "Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet | |
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#1137564 - 18.06.15 07:55
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Ponchos flattern konstruktionsbedingt immer; je nach Schnitt, Lenkerform und Sitzposition mal mehr mal weniger.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1137572 - 18.06.15 08:42
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Auf längerer Regenfahrt nervt insbesondere das ständige geflattere an allen möglichen Stellen. Regenjacke+Hose sind natürlich weitaus unbequemer beim An-/Ausziehen, aber beim Fahren selbst deutlich angenehmer.
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#1137576 - 18.06.15 09:11
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Ich nutze nun schon seit drei Jahren den Valdipino von Vaude und habe auch mal eine längere Amazon-Kundenrezension verfasst, die recht positiv aufgenommen wurde. Ich nutze den Poncho in der Größe XXL, speziell wegen der Länge. Er wird in seine Brusttasche gesteckt und diese umgestülpt, wodurch sich ein kleines Kissen bildet. Das ist ein relativ luftiges Paket. Auf Touren binde ich dieses Kissen mit einem Schnürsenkel zu einer schmalen Rolle zusammen. Dann wird sogar der große Poncho zu einer kompakten Wurst. (sollte man wohl im nassen Zustand nicht mehr machen) Hab das Ding nie gewogen, aber in der Artikelbeschreibung steht "290g". Für welche Größe das gilt, steht nicht dabei. So um die 300g wiegt mein XXL-Poncho in etwa auch. Das ist schon recht leicht, da es sich der Größe nach ja fast um ein Ein-Mann-Tipi-Zelt handelt. Schwere Ponchos aus gewachster Baumwolle wiegen 2-3kg (Brooks), Einweg-Ponchos auch nur 50g (Plastiksäcke). Als Not-Regenschutz ist so ein Einweg-Poncho aber auch nicht schlecht. Den kann man locker unter den Sattel einklemmen und immer dabei haben. Kosten meist nur 2-3 Euro, gehen aber schnell kaputt. Sind also wirklich nur Wegwerfartikel. Das kommt mit dem Gewicht. Die schweren Ponchos flattern natürlich kaum. Leichtere wie die von Vaude (Hock ist auch eine gute Marke) flattern durchaus. Man kann das aber durch festklemmen des Ponchos unter dem eigenen Hintern gut verhindern. Nur in den Wiegetritt darf man dann nicht wechseln. Ich habe in Bremen häufig Probleme mit Sturmböen und dann sind diese über den Lenker aufgespannten Ponchos zwar gut schützend, aber immer auch ein wenig wie ein Segel. Plötzlich aus einer Nebenstraße auftreffender Seitenwind kann dann schon richtig brenzlig werden. Daher möchte ich mir nächsten Monat oder spätestens im Herbst einen Poncho mit Ärmeln wie den Valero von Vaude kaufen und ausprobieren. Der würde auf den Oberschenkeln liegen, den Lenker greift man mit Ärmeln. Ich verspreche mir davon weniger Widerstand im Sturm und hoffe, das die Hose trotzdem trocken bleibt.
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Viele Grüsse aus Bremen Christoph | |
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#1137586 - 18.06.15 09:29
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Hi wenn ich dir ein Rat geben darf,nimm wenn schon Poncho dann Einweg bekommst du im Net Gruss Rainer
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#1137610 - 18.06.15 10:49
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Jesusfreak
Nicht registriert
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Ich überlege es mir ob ich ein Regenponcho fürs Rad zulegen soll. Hat jemand Praxiserfahrung mit solchen? Für mich ist es besonders wichtig dass es
a) Kleines Packmass hat b) Leicht ist c) Wenig flattert
Mein Poncho wiegt 190g und dieser ist meiner Erfahrung nach auf dem Up die mit Abstand beste Lösung. Das gilt vor allem wenn es alle furzlang regnet aber immer nur für 5 Minuten. Anlegen und einpacken dauern jeweils nur 30s und man kann das mit etwas Übung sogar ohne Anhalten erledigen. Probiers einfach aus, einfach Modelle bekommt man schon für 20 Euro.
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#1137623 - 18.06.15 11:42
Re: Regenponcho?
[Re: cterres]
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Beiträge: 14.045
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Das kommt mit dem Gewicht. Die schweren Ponchos flattern natürlich kaum. Leichtere wie die von Vaude (Hock ist auch eine gute Marke) flattern durchaus. Man kann das aber durch festklemmen des Ponchos unter dem eigenen Hintern gut verhindern. Diese Lösung halte ich in der Praxis für wenig geeignet. Ich habe mir im Rücken des gleichen Vaude-Modells ein Band (Schnürsenkel) eingeklebt, dass ich mir um den Bauch knote. So flattert der Rücken weniger.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1137665 - 18.06.15 14:02
Re: Regenponcho?
[Re: StephanBehrendt]
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Hallo, Ich habe mir im Rücken des gleichen Vaude-Modells ein Band (Schnürsenkel) eingeklebt, dass ich mir um den Bauch knote. So flattert der Rücken weniger. deswegen habe ich mir gleich den Covero II gekauft, der hat Gurte, damit der hintere Teil nicht flattert. So kann ich sogar noch meinen Ledersattel bedecken und bei Ampelstops vor Regen schützen. Auch ich habe das Teil aber nur für die Stadt, auf Touren gibt es Regenjacke und -hose.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1137707 - 18.06.15 17:18
Re: Regenponcho?
[Re: KUHmax]
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Beiträge: 679
Unterwegs in Deutschland
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Anders als oben beschrieben, lasse ich das Rückenteil bewusst flattern, in der Hoffnung durch eine extra Portion Frischluft nicht ganz so feucht unter dem Poncho zu werden, was immer der Fall ist, trocken bleibe ich im Regen nie, egal was ich da benutze. Das ist auch der Grund, warum ich es versuche zu vermeiden überhaupt im Regen zu fahren. Ich habe mehrere dieser Ponchos, von Glockenförmig über seitlich offen bis auch noch für was anderes zu benutzen. Mein neustes ist das Bivy Poncho, eigentlich nicht für Radler erfunden, aber man kann sich in dieses Ding auch noch drunter stellen oder rein legen, je nach dem es abgespannt wird. Auf meiner nächsten Radreise wird dieses Teil auf jeden Fall dabei sein, auf kurzen Strecken sowieso.
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#1137711 - 18.06.15 17:30
Re: Regenponcho?
[Re: KUHmax]
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Beiträge: 5.970
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Auch ich habe das Teil aber nur für die Stadt, auf Touren gibt es Regenjacke und -hose. Heute Vormittag, bei leichtem Regen, begegneten mir etliche Radler mit Poncho. Der Regen war aber erst für heute Nachmittag gemeldet, weshalb ich mittags nach Hause bin. Heute Nachmittag sah ich keine Radler mehr mit Poncho am Körper, bei dem Wind vermutete ich aber mehrmals, dass das kleine Gepäckstück hinten ein Poncho sein könnte.
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#1137716 - 18.06.15 17:52
Re: Regenponcho?
[Re: Margit]
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Beiträge: 218
Unterwegs in Deutschland
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Ich hatte mal einen Poncho - allerdings ein Billigteil. Das kam als Werbegeschenk bei irgendeinem anderen Fahrradteil mit dazu. Ich habe ihn einmal ausprobiert und danach war er im Müll. Ich fand das Geflattere selbst auf der kurzen Stadtstrecke nervig. Keine Ahnung wie man länger mit sowas überhaupt fahren kann, ohne abzuheben . Ideal finde ich die An- und auszieherei der Regenhose auch nicht, aber eine wirklich brauchbare bessere Lösung habe ich noch nicht gefunden.
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Geändert von Lolalotte (18.06.15 17:53) |
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#1137837 - 19.06.15 05:49
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Ich finde Ponchos nur dann praktisch, wenn man nichts wirklich gutes zum Unterstellen findet, und dann mit dem Poncho stehend (und wartend) auch das Rad (+ Gepäck) vor dem Regen bewahrt. Sollte ich mit meinem Poncho mal fahren (müssen), binde ich mir eine Kordel um den Bauch, damit er weniger flattert. Ein großes Segel bin ich dadurch immer noch.
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#1137838 - 19.06.15 05:56
Re: Regenponcho?
[Re: nothingman]
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Auf längerer Regenfahrt nervt insbesondere das ständige geflattere an allen möglichen Stellen. Regenjacke+Hose sind natürlich weitaus unbequemer beim An-/Ausziehen, aber beim Fahren selbst deutlich angenehmer. So ist es. Ich habe es mit einem Poncho von Jeantex versucht. Leicht, dicht und für mich auf dem Rad unpraktisch. Nun nehme ich ihn zum wandern. Da findet sogar der Rucksack unter dem Poncho Platz.
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#1137856 - 19.06.15 07:23
Re: Regenponcho?
[Re: hipster]
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Unterwegs in Deutschland
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Im Sommer, wenn es nicht zu kalt ist, finde ich die Methode kurze Hose, kleines Handtuch, Wechselhose und ganz dünne Regenjacke inzwischen am praktischsten. Selbst unter der atmungsaktivsten Regenhose ist man schnell verschwitzt und Beine sind schnell abgetrocknet. Bei angenehm warmen Temperaturen kann man sich sogar den Wechsel sparen - und nein, ich hatte deshalb noch nie Blasenbeschwerden . Ich bin aber der Typ, der auch im Frühling schon die Haare lufttrocknen lässt.
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#1137858 - 19.06.15 07:26
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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Beiträge: 18.531
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Und die Schuhe? Nasse Schuhe brauche schon ziemlich lange um zu trocknen. Daher fahre ich eigentlich immer mit Regenhose, die über die Gamaschen gezogen wird.
Job
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Geändert von Job (19.06.15 07:27) |
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#1137881 - 19.06.15 08:10
Re: Regenponcho?
[Re: Job]
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Unterwegs in Deutschland
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Und die Schuhe? Nasse Schuhe brauche schon ziemlich lange um zu trocknen. Daher fahre ich eigentlich immer mit Regenhose, die über die Gamaschen gezogen wird.
Job Ich habe uralte Billiggamaschen und noch nie das Problem, dass viel reingelaufen wäre. Das geht auch ohne Regenhose.
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#1137961 - 19.06.15 13:34
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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Wenn wir schon beim „Was tue ich wenn es regnet“-Thema sind: Ich akzeptiere einfach, dass man bei Regen nass wird.
Unter Regenjacken überhitzt man nur und Regenhosen haben doch die gleichen Probleme wie normale Hosen am Fahrrad.
Gepäck spart man so auch.
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#1137966 - 19.06.15 13:44
Re: Regenponcho?
[Re: xuanxang]
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Den Bivy Poncho habe ich auch, wobei ich ihn nicht wirklich zum Fahrradfahren benutze sondern als allzweck Regenschutz, besonders wenn ich ohne Zelt unterwegs bin ist es praktisch ein robustes Tarp, Biwacksack, Universalgedöns... dabei zu haben.
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mein Fotoblog: www.joshu.cfIch lese auch nicht gegenderte Texte. | |
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#1137977 - 19.06.15 14:37
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Zu DDR-Zeiten gabs offene Umhänge, simpel gesagt ein langes Stoffstück mit Kapuze in der Mitte, das hintere Teil hatte Bänder dran, vorn Schlaufen für die Arme. Ich hab mir so was nachgebaut, indem ich bei einem lidl-Cape die Seitenteile abgeschnitten habe und Gummiband mit Verschluss hinten dran
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#1138556 - 21.06.15 22:21
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Unterwegs in Dänemark
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Danke für Eure Antworten.
Ursprung:
Ich bin nur im Sommer auf Tour und zwar in Gegenden wo nicht tagelang regnet. Ich erlebe den Regen immer so:
1. Es fängt an zu regnen. 2. Ich überlege mir ob ich alles anlegen soll - Jacke, Hosen, Gamaschen, Handschuhe. Diese Prozedur dauert auch schnell 5 Minuten am Strassenrand. Oder soll ich lieber unter einem Baum oder ähnliches Schutz finden? 3. Am meisten wähle ich den Baum - und denke - das wird jetzt nur kurz sein. Dann dauert es trozdem länger ... 4. Dann lege ich alles an und fahre los während es regnet. Das Anziehen der Gamaschen alleine dauert vielleicht 2 Minuten. Nach 10 Minuten hört es auf. Ich schwitze noch nicht - weil nur 10 Min unterwegs gewesen. 5. Überlege mir ob ich alles wieder ausziehen soll - diese Aktion dauert wieder lange. Fahre trotzdem weiter und hoffe das es bald wieder regnet - damit ich das Anziehen gerechtfertigen kann. 6. Ich komme langsam zum Schwitzen - also mächtig Hitzestau - ich fahre ja im Sommer. 7. Und so geht es weiter.
Ich finde das Regenproblem lästig und dehalb suche ich was schnelles. Ich habe zwar eine moderne super Regenjacke Montane Minimus (25000 gr/m2/24h) besser geht es wohl nicht - aber trotzdem kommt es zum Hitzestau. Weil all das mit dem Regen so lästig ist - versuche ich immer irgendwo zu warten und hoffe dass es schnell wieder vorübergeht. Also müsste ich gar keine Regenklamotten mitnehmen - aber habe trotzdem Schiss dass es plötzlich 1 Tag regnet und dann kommt man gar nicht weiter.
Deshalb fand ich den Poncho interessant weil er so "schnell" ist. Einfach anziehen in 10 Sekunden und dann weiter. Die Waden werden nicht geschütz aber genau dieser Bereich ist nicht kritisch - Schuhe ist ein grösseres Problem. Und in 30 Min kommt er wieder ab - 10 Min später wieder an - alles super schnell.
Wenn ich mir Regenhosen und Regenjacken ansehe, dann sind die beim Radeln immer nass auf der "Vorderseite". Gibt es z.B. Regenjacken die man z.B. mittels Reissverschluss ganz von den Ärmeln öffnen kann - damit man so RICHTIG Luft reinkriegt? Und bei Regenhosen die man auch auf der Hinterseite von den Füssen bis ganz nach oben öffen kann?
Lucas
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#1138560 - 21.06.15 22:42
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Ein Poncho ersetzt weder Handschuhe noch Gamaschen. Bis zum Knie wirst du nass. Wenn du in der Regenjacke schwitzt so wirst du auch (vielleicht ein wenig weniger) unter dem Poncho schwitzen. Es hat schon seinen Grund, warum sich für bestimmte Einsätze bestimmte Kleidungsstücke durchgesetzt haben.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1138589 - 22.06.15 05:49
Re: Regenponcho?
[Re: StephanBehrendt]
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Und der echte Profi zieht die Regenjacke an ohne anzuhalten Genau so werde ich es demnächst üben meinem Poncho zu handhaben. Anfangen werde ich dann wahrscheinlich auf dem freien Feld um dem Gelächter der zu schauenden aus dem Weg zu gehen. Wird wohl gleichzeitig noch ein Gefühl von Paragliding mit sich bringen. Unten rum liebäugele ich schon eine ganze Weile mit Chaps , was wohl den Vorteil der besseren Belüftung als bei einer Regenhose mit sich bringen dürfte. Der TE sprach von dem öfteren an- und aus ziehen der Regenklamotten, bzw. dem schwitzen in denen, bei unbeständigem Wetter. Genau aus diesen Grund ist der Poncho für mich eine gute Alternative, lass es schön flattern, trocknet günstigster Weise auch noch, wenn's zwischen drin mal aufhört zu regnen. Bei Starkwind kann das Rückenteil immer noch um den Bauch gebunden werden, wenn die mit gelieferte Kordel dies zu lässt.
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#1138593 - 22.06.15 06:03
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Unterwegs in Deutschland
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Ich bin nur im Sommer auf Tour und zwar in Gegenden wo nicht tagelang regnet. Ich erlebe den Regen immer so:
Hallo Lucas, versuche vielleicht tatsächlich mal, gar kein Regenzeug anzuziehen! Das funktioniert natürlich nur im Sommer, wenn es warm genug ist. Dann finde ich es inzwischen deutlich angenehmer von außen naß zu werden. Danach kurz abtrocknen (und auswinden) und das Funktionszeugs im Fahrtwind trocknen lassen. Oder notfals kurz auf frische Sachen wechseln. Nur Gamaschen finde ich sinnvoll, da die Schuhe doch langsam trocknen und ich kein zweites Paar mitschleppe. Für den Fall, dass es sich total einregnet, habe ich aber auch Regenzeugs dabei. Ich überlege aber, es für kürzere, heimatnahe Touren wegzulassen. Da muss ich es eh nicht haben, tagelang durch den Regen zu radeln.
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#1138674 - 22.06.15 09:38
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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hast schon einen Regenponcho gefunden? War gerade bei Lauche und Maaß und sah diesen Regenmantel Gibt sicherlich was für Herren in der Richtung, habe ich aber nicht geschaut, weil mich etwas ganz anderes interessierte. Jedenfalls habe ich den gefühlt und bei mir gedacht, das ist doch das absolut gleiche Material wie meine Regenjacke Allerdings habe ich die abgeschnitten, da mir zu lang. Jedenfalls total luftig und geschwitzt habe ich mit der auch noch nie. Besonders angenehm ist das Material auf nackter Haut, da kratzen mich die Netzfutter und die beschichteten Jacken, da bin ich von innen sofort genau so nass wie die Jacken von aussen.
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#1138680 - 22.06.15 10:04
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Unterwegs in Dänemark
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Ich habe diesen online in Dänemark gefunden: http://shop.dcf.dk/Default.aspx?cid=31&ino=3803Sieht noch interessant aus. Laut Beschreibung ist er irgendwie am Lenker immer "montiert" und bei Regen entrollt man das Teil und zieht es ratzfatz an. Lucas
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#1138693 - 22.06.15 10:44
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Beiträge: 14.045
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Sehr praktisch zum Radreisen! Mit dem verlinkten Teil siehst du weder Schalthebel, Navi noch Landkarte und für die Frontleuchte musst du ein Loch reinschneiden. Probiere doch bitte selber erst mal alle deine exotischen Vorschläge aus und berichte hinterher!
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1138730 - 22.06.15 13:01
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Ich nutze zunehmend eine kurze Regenhose im Sommer. Dann gibt es wenig thermische Probleme. Die Jacke kann man ja öffnen, so gibt es keinen Hitzestau. Die kurze von Vaude kann ich empfehlen.
Gruß Harry
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#1138808 - 22.06.15 17:44
Re: Regenponcho?
[Re: StephanBehrendt]
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Unterwegs in Deutschland
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Mit dem verlinkten Teil siehst du weder Schalthebel, Navi noch Landkarte und für die Frontleuchte musst du ein Loch reinschneiden.
Das ist so zu sagen Bauart bedingt und ein Nachteil eines Ponchos der halt mal über den Lenker gespannt wird. Oben verlinktes Teil ist aber aus meiner Sicht sehr interessant, hat nämlich eine, für Vielkurbler, automatische Wasserkühlung: der Regen läuft schön am geschütztem Oberkörper runter, über die, hoffentlich eng anliegende(ansonsten durch die) Hose , anschließend die Beine runter um dann die Schuhe, bzw. Socken zu fluten.
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#1139159 - 23.06.15 22:00
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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versuche vielleicht tatsächlich mal, gar kein Regenzeug anzuziehen! Das funktioniert natürlich nur im Sommer, wenn es warm genug ist. Genau das klappt in Mitteleuropa nicht und drumrum genausowenig. Sobald es regnet, wird es kalt. Ein warmer Regen ist seltener als ein Wintergewitter und selbst bei mehr als 15°C friert man nass wie ein Schneider. Ist mir sogar im ziemlich südlichen Kuba so gegangen.
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#1141647 - 05.07.15 22:31
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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versuche vielleicht tatsächlich mal, gar kein Regenzeug anzuziehen! Das funktioniert natürlich nur im Sommer, wenn es warm genug ist. Dann finde ich es inzwischen deutlich angenehmer von außen naß zu werden. Danach kurz abtrocknen (und auswinden) und das Funktionszeugs im Fahrtwind trocknen lassen. Oder notfals kurz auf frische Sachen wechseln. Nur Gamaschen finde ich sinnvoll, da die Schuhe doch langsam trocknen und ich kein zweites Paar mitschleppe. Für den Fall, dass es sich total einregnet, habe ich aber auch Regenzeugs dabei. Ich überlege aber, es für kürzere, heimatnahe Touren wegzulassen. Da muss ich es eh nicht haben, tagelang durch den Regen zu radeln. Ich versuche eine Kombination von Alldem. Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter. Regenhosen sind mir gar nichts. Da bin ich irgendwann von Innen genauso durch. Also für "untenrum" die Rainlegs. - Für mich ein akzeptabler Kompromiß. Regenjacke? - Ähnliches Problem, wie mit Regenhose. Also einfach nur Windjacke über und bei längerem Regen noch die Windweste. Dünne Ärmlinge lassen mich die Feuchte an den Armen nicht so sehr spüren. So lange der Wind nicht durchpfeifen kann, habe ich die Chance, mich halbwegs warmzufahren. Mit Gamaschen wurde ich nie so richtig glücklich. Wenn die während der Fahrt einigermaßen saßen, störten die aber wieder beim Laufen. Wenn's länger regnet, auch nicht so der Hit. Und wenn es immer mal wieder schauert, wird das eine Orgie des An- und Ausziehens. Na ja, meist bin ich ja mit Halbhaken unterwegs. Also zwei Stückchen Teichfolie passend geschnitten, ein paar Löchlein reingeschlagen und b.B. mit Kabelbindern an den Halbhaken befestigt. (Luxus wären Druckknöpfe. Habe ich schon ewig vor, aber wann ich das mal realisiere?) So bleiben die Schuhe zum größten Teil geschützt. Ansonsten habe ich ab Tagestouren ohnehin Ersatztrikot, -socken, -hose, -ärmlinge und Minihandtuch dabei. Wiegt ja fast nix. Wenn mich der Regen nur wenige Kilometer vorm Ziel erwischt, mache ich gar nichts, außer eventuell mal das Licht an. Ist doch auch egal. Am Ziel kann man sich ja Umziehen. Regen stört mich nur recht wenig. Warum auch drüber ärgern? Kann ich ja ohnehin nicht ändern. Und die Natur wird schon wissen, warum das Wasser gerade jetzt vom Himmel fallen muß. Wenn mich Wetter ganz allgemein störte, könnte ich ja gleich das Radfahren sein lassen.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#1141650 - 05.07.15 23:07
Re: Regenponcho?
[Re: kona]
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Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter. Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren. Wo gibts solche Regengüsse? Hier hat gestern ein nur 12 minütiger Gewitterregen die Temperaturen um 8° absinken lassen. Ich kann auf ausreichend viele Güsse in Griechenland und in Italien im Hochsommer zurückblicken. Auch dort kühlt Dauerregen aus, dazu muß das nichtmal mehr als 2 Stunden "dauern". So unangenehm Regensachen sind, so wenig kann man ungeschützt längere Zeit Radfahren.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1141652 - 05.07.15 23:51
Re: Regenponcho?
[Re: iassu]
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Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter. Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren. Ich habe mal den relevanten Teil fett markiert. Ansonsten fahre ich so, wie beschrieben. Für dauerhaft kam ich bisher immer mit Windjacke plus ggf. Windweste und Rainlegs ausreichend gut klar. So hatte ich auch schon ohne Zähneklappern gut 7 Stunden Regenfahrt über Nacht bei der Vättern geschafft. Und von den o.g. 25°C waren wir da reichlich entfernt. Ich bin eher der "hitzige" Typ. Ich habe eher ab über 30°C Probleme. Also da, wo Andere mal gerade erst mit dem Radfahren anfangen. Und da ich auf längeren Strecken in der Regel immer Gas- oder Sprituskocher sowie Tee und Kaffee dabei habe, bleibt die "Kampfmoral" auch eher oben. (Bei Vättern o.ä. natürlich nicht, da gibts ja laufend Pausenversorgung. Dafür "schleppe" ich dann auch da ein paar Ersatzklamotten mit. Hört ja meist irgendwann auf zu regnen.) Blöd ist nämlich, wenn man weit und breit nichts Warmes in Aussicht hat, aber dann doch mal etwas fröstelt. Selbst dann, wenn ich mir keinen "Zaubertrank" braue, allein das Wissen um die Reserve beruhigt mich ungemein. Aber all das ist ohnehin reichlich individuell. Wenn ich noch mit kurzem Trikot und Windweste fahre, hat meine Frau oft schon ihre Jacke an, einen Buff um den Hals und nicht selten Handschuhe mit langen Fingern an. Sie hat und braucht aber bei längerem Regen auch Regenjacke und -hose. Lustig war vor Jahren immer, wenn sie mir zurief, ich solle mir mehr anziehen, weil sie friert. Aber das hat sie mittlerweile aufgegeben.
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa | |
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#1141753 - 06.07.15 15:58
Re: Regenponcho?
[Re: iassu]
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Wenn es wirklich Sauwarm ist und nicht durchregnet, fahre ich einfach weiter. Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren. […] So unangenehm Regensachen sind, so wenig kann man ungeschützt längere Zeit Radfahren. „ohne jeden Schutz“ bedeutet aber nicht automatisch, das man sich in wasserdichte Regenjacken einpacken muss. Mit Ärmlingen und Beinlingen bleibt man bei Sommerregen ohne weiteres warm und auch bei kälteren Temperaturen wärmt ein Langarmtrikot – selbst komplett durchnässt – noch. Windstopper–Softshelljacken sowieso, die sind sogar dicht genug um bei leichterem/kurzem Regen trocken zu bleiben. Ich finds immer wieder sehr eigenartig, wenn beim kleinsten Nieselregen am Donauradweg plötzlich alle vollvermummt fahren. Hängt aber natürlich auch alles von der Leistung ab. Dem Genussradler in Spaziergangsintensität wird deutlich schneller kalt, bei dem macht aber auch der flatternde Poncho nix.
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#1141760 - 06.07.15 16:15
Re: Regenponcho?
[Re: Mike42]
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Wenn der Poncho flattert, hat der Fahrzeugführer was falsch gemacht. In der Regel hat er vergessen, das Hinterteil mit den daran befindlichen Bändern um den Körper zu binden.
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#1141820 - 06.07.15 21:12
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Hallo Lucas; ich verwende seit diesem Frühling das Carradice Cape; mehrheitlich im Alltag, aber es war auch auf der kurzen Radtour ans Forumstreffen in Offenburg mit dabei. Zusammen mit einer Fronttasche bietet er für das Brompton einen ziemlich vollständigen Regenschutz (Ausser Schuhe): Einige Vorteile wurden schon genannt. Ausserdem noch: - Hände und Bremshebel sind mit geschützt und kühlen so nicht aus.
- Die Durchlüftung ist besser als mit Regenjacke/Regenhose, also gibt es weniger Feuchte von Innen.
- Es eignet sich ausserdem auch gut als improvisierte Radgarage, um das ganze Rad vor Regen zu schützen.
Deinen Anforderungen würde das Carradice Cape gut genügen: Klein und leicht ist gegeben, dank Bändel innen ist das Rückenteil auch ganz gut fixiert und flattert nicht, der vordere Teil wird mit Laschen am Lenker fixiert und fliegt so auch nicht hoch. Die Dichte stimmt auch: Ich bin damit ca 3-4 Stunden im Regen dem Rheintalradweg entlang gefahren und das Cape hat gut dicht gehalten. Allerdings würde ich es nicht empfehlen für Radler über 175cm Grösse; bin selber 170cm und ich sehe da nur wenig Spielraum für mehr Körpergrösse - "one size fits all" ist reichlich optimistisch, siehe hier. Von Carradice gibt es auch noch eine haptisch angenehmeres Luxusmodell.
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Geändert von mstuedel (06.07.15 21:13) |
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#1141827 - 06.07.15 21:42
Re: Regenponcho?
[Re: jutta]
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Zu DDR-Zeiten gabs offene Umhänge, simpel gesagt ein langes Stoffstück mit Kapuze in der Mitte, das hintere Teil hatte Bänder dran, vorn Schlaufen für die Arme. Ich hab mir so was nachgebaut, indem ich bei einem lidl-Cape die Seitenteile abgeschnitten habe und Gummiband mit Verschluss hinten dran Sowas gibt es immer noch: Den Hock-Poncho mit offenen Seiten namens "rain care". Der hintere Teil wird mit einem Band um die Hüfte gesichert - da flattert schon mal nix und sorgt auch dafür, dass Regen von der Seite den Oberkörper bis zur Hüfte nicht trifft. Vorne kommt das Ding über die Lenkertasche und wird an die Bremshebel gehängt. Das ganze in der kleinstmöglichen Größe - eben damit nix flattert oder Lutwiderstand macht. Doof ist nur, wenn es starken Seitenwind mit Regen hat - dann wird ein Oberschenkel nass. Ohne Lenkertasche macht das aber wenig Spaß: Höherer Luftwiderstand und eine Pfütze auf dem Stoff - aber wer fährt schon ohne die wichtigste Tasche? Peinlich an Hock-Ponchos ist das klarsicht-Kunststoff-Fenster seitlich an der Kaputze. Das bringt nichts zum Sehen ist aber unbequem, sieht bescheuert aus und reißt irgendwann. Ein aussagekräftiges Foto finde ich mit Google gerade nicht. Es geht halt in diese Richtung. Liebe Grüße Maja
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#1141838 - 07.07.15 05:05
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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Letzte Woche als ich am Neckar gegossen wurde habe ich wie immer folgendes gemacht: Das trockene Funktionsmaterial ausgezogen und T-Shirt und Schlappen angezogen, Poncho (ProXelements) drüber. Nass werde ich da drunter sowieso. Regenhose oder Gamaschen lasse ich weg weil die Beine schneller zu trocknen sind als alles andere. Auf längeren Etappen und bei Kälte wird das mit den Schlappen wohl nicht funktionieren. Ich ziehe also aus was geht und fahre mit Poncho.
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Gruss Markus Forza Victoria !
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#1141844 - 07.07.15 06:44
Re: Regenponcho?
[Re: cyclerps]
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Letzte Woche als ich am Neckar gegossen wurde habe ich wie immer folgendes gemacht: Das trockene Funktionsmaterial ausgezogen und T-Shirt und Schlappen angezogen, Poncho (ProXelements) drüber. Nass werde ich da drunter sowieso. Regenhose oder Gamaschen lasse ich weg weil die Beine schneller zu trocknen sind als alles andere. Auf längeren Etappen und bei Kälte wird das mit den Schlappen wohl nicht funktionieren. Ich ziehe also aus was geht und fahre mit Poncho. Wofür denn dann noch der Poncho, wenn du eh nass wirst? Ansonsten halte ich das System für sehr brauchbar und sinnvoll! In Schlappen kann ich allerdings nicht radeln und ziehe mich lieber nach dem Regen um - dann muss ich nur einmal die Klamotten wechseln.
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#1141847 - 07.07.15 07:04
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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Schlappen werden hier von einigen Vertretern der Zunft in verschiedenfacher Ausprägung getragen. Das geht von Luxusmodellen (z.B. beim Forumstreffen von Barfußschlumpf demonstriert) bis zu Birkenstock mit selbst eingebauten Klickies.... Jakob
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Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1141854 - 07.07.15 07:49
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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Wofür denn dann noch der Poncho, wenn du eh nass wirst?
Ich habe bisher noch nichts gefunden, worunter ich nicht nass werde. Unter einem Poncho halt am wenigsten. Und wenn es nicht sehr kalt ist, reicht der Windschutz, den der Poncho bietet, um auch in nassen/feuchten Klamotten nicht zu frieren. Auf Reisen stelle ich mich bei Wolkenbrüchen allerdings unter. Wenn nichts passendes in der Nähe ist, unter meinen Poncho. Darunter bleibe ich, wenn ich nur herumstehe oder gehe, trocken. Weshalb mir der auch auf dem Zeltplatz sehr nützlich ist. Ist halt schnell übergehängt.
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#1141898 - 07.07.15 14:11
Re: Regenponcho?
[Re: mstuedel]
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ich verwende seit diesem Frühling das Carradice Cape; mehrheitlich im Alltag, aber es war auch auf der kurzen Radtour ans Forumstreffen in Offenburg mit dabei. Zusammen mit einer Fronttasche bietet er für das Brompton einen ziemlich vollständigen Regenschutz (Ausser Schuhe): Einige Vorteile wurden schon genannt. Ausserdem noch: - Hände und Bremshebel sind mit geschützt und kühlen so nicht aus.
Wie gibt man denn damit Handzeichen? Sowas hab ich jetzt am Donauradweg auch schon öfter gesehen.
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#1141974 - 07.07.15 19:42
Re: Regenponcho?
[Re: Mike42]
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Wie gibt man denn mit einem Velomobil Handzeichen, oder als Armamputierter oder auf anderen kuriosen Rädern? Fahrtrichtungsanzeiger sind an Rädern ja explizit nicht erlaubt. Davon ab: Wann ist es auf dem Donauradweg schon mal nötig, die Fahrtrichtung anzuzeigen?
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. |
Geändert von derSammy (07.07.15 19:42) |
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#1141976 - 07.07.15 19:46
Re: Regenponcho?
[Re: derSammy]
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Wie gibt man denn mit einem Velomobil Handzeichen, oder als Armamputierter oder auf anderen kuriosen Rädern? Fahrtrichtungsanzeiger sind an Rädern ja explizit nicht erlaubt. Davon ab: Wann ist es auf dem Donauradweg schon mal nötig, die Fahrtrichtung anzuzeigen? ich zwinker mit einem Auge ...das sollte reichen.
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Geändert von Oldmarty (07.07.15 19:46) |
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#1141989 - 07.07.15 20:29
Re: Regenponcho?
[Re: derSammy]
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Wie gibt man denn mit einem Velomobil Handzeichen, oder als Armamputierter oder auf anderen kuriosen Rädern? Fahrtrichtungsanzeiger sind an Rädern ja explizit nicht erlaubt. Gute Frage, ist ein Velomobil o.ä. dann überhaupt im Straßenverkehr erlaubt? Der ganze Schmäh mit Speichenreflektoren, Reflektoren an den Pedalen usw. usf. ist ja dort auch eher schwer möglich bzw. unnötig. Davon ab: Wann ist es auf dem Donauradweg schon mal nötig, die Fahrtrichtung anzuzeigen? Überholen, links zufahren, abbiegen … Macht leider eh niemand, Poncho hin oder her. Da wird plötzlich ohne Schulterblick links ausgeschert weil es ist ja nur ein Radweg …
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#1141995 - 07.07.15 21:00
Re: Regenponcho?
[Re: Mike42]
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Macht leider eh niemand, Poncho hin oder her. Da wird plötzlich ohne Schulterblick links ausgeschert weil es ist ja nur ein Radweg … Echtjetzt? Ich war noch nie auf dem Donauradweg.....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1142001 - 07.07.15 21:47
Re: Regenponcho?
[Re: iassu]
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Macht leider eh niemand, Poncho hin oder her. Da wird plötzlich ohne Schulterblick links ausgeschert weil es ist ja nur ein Radweg … Echtjetzt? Ist die Frage ironisch gemeint? Umsichtiges oder gar STVO-konformes Verhalten hab ich am Donauradweg (oder auch anderen Radwegen) noch nie erlebt. Vertrauensgrundsatz kannst du vergessen, im Prinzip musst du annehmen, das jeder Verkehrsteilnehmer am Radweg sein möglichstes tun wird, um sich vor dein Fahrrad zu werfen.
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#1142002 - 07.07.15 22:00
Re: Regenponcho?
[Re: Mike42]
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Ironie: ja. Rest: kann ich mir denken. Fazit: muß ich nicht hin.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1142194 - 08.07.15 18:03
Re: Regenponcho?
[Re: Mike42]
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Handzeichen gehen damit noch knapp, allerdings nicht mit hoch erhobenem Arm, nur angewinkelt. Sieht wohl ziemlich doof aus. Hab' aber davon leider kein Foto...
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#1142355 - 09.07.15 10:45
Re: Regenponcho?
[Re: mstuedel]
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Handzeichen gehen damit noch knapp Wenn's so richtig schön schüttet und ich im fließenden Verkehr, bzw. auf einem Radweg mit deren bekannten Zuständen unterwegs bin, verzichte ich aus verkehrssicheren und gesundheitlichen Gründen eine Hand vom Lenker zu nehmen. Lieber fahre ich bis zur Kreuzung und fahre über den Zebrastreifen, wenn der Verkehr so richtig brummt, sogar bei Schönwetterverhältnissen. Mit der Kapuze eines Ponchos auf dem Kopf sich nach dem nachfolgenden Verkehr zu informieren könnte schwierig werden und schlingerde Radler auf einer dreispurigen Hauptverkehrsstraße sind meiner Meinung nach nun dort wirklich fehl am Platz. Schließlich hat ein Autofahrer generell Vorfahrt und hat es eilig, da möchte ich sie nicht nötigen einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten zu müssen, der Beträgt eineinhalb Meter und der einzelne Fahrer hat dies in der Fahrschule gelernt. Allerdings fehlinterpretiert der dies und nimmt das Maß offensichtlich vom Lenkrad aus und nicht, wie vorgesehen, von der Außenwand des Fahrzeuges.
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#1142478 - 09.07.15 15:04
Re: Regenponcho?
[Re: xuanxang]
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Handzeichen gehen damit noch knapp Wenn's so richtig schön schüttet und ich im fließenden Verkehr, bzw. auf einem Radweg mit deren bekannten Zuständen unterwegs bin, verzichte ich aus verkehrssicheren und gesundheitlichen Gründen eine Hand vom Lenker zu nehmen. Lieber fahre ich bis zur Kreuzung und fahre über den Zebrastreifen, wenn der Verkehr so richtig brummt, sogar bei Schönwetterverhältnissen. Mit der Kapuze eines Ponchos auf dem Kopf sich nach dem nachfolgenden Verkehr zu informieren könnte schwierig werden und schlingerde Radler auf einer dreispurigen Hauptverkehrsstraße sind meiner Meinung nach nun dort wirklich fehl am Platz. Das ist dann aber dein Fehler und dein zerstörter Körper, wenn du mangels Schulterblick und Handzeichen angefahren/überfahren wirst. Ich zieh mir doch nicht bewusst eine Kleidung an, die mich an grundlegenden Voraussetzungen für sicheres Radfahren hindert *kopfschüttel*. Sieht der Durchschnittsradler am Donauradweg leider auch anders, da wird die Kaputze bis zur Nasenspitze zugemacht. Ich bin ja immer wieder überrascht, wie verdammt wenig Unfälle eigentlich im Straßenverkehr passieren.
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#1142479 - 09.07.15 15:08
Re: Regenponcho?
[Re: Mike42]
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Ich fand den Donauradweg eigentlich ganz gemütlich. Besonders in Österreich. Sooo voll war es nun auch wieder nicht. Niemand warf sich vor mein Rad. Alle waren recht gemütlich unterwegs.
Vielleicht benutzt du den als Rennstrecke? So dass die gefährlichen Situationen aus dem großen Geschwindigkeitsunterschied zu den Normalnutzern kommen?
Natürlich ist hier auch alles unterwegs. Menschen jeden Alters. Vom Kleinkind bis zum Rentner. Hunde aller Größen.
Das sollte eigentlich bedeuten, dass man "vom Gas" geht.
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#1142486 - 09.07.15 15:26
Re: Regenponcho?
[Re: Fricka]
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Ich fand den Donauradweg eigentlich ganz gemütlich. Besonders in Österreich. Sooo voll war es nun auch wieder nicht. Niemand warf sich vor mein Rad. Alle waren recht gemütlich unterwegs.
Vielleicht benutzt du den als Rennstrecke? So dass die gefährlichen Situationen aus dem großen Geschwindigkeitsunterschied zu den Normalnutzern kommen?
Natürlich ist hier auch alles unterwegs. Menschen jeden Alters. Vom Kleinkind bis zum Rentner. Hunde aller Größen.
Das sollte eigentlich bedeuten, dass man "vom Gas" geht. Die Geschwindigkeit ist von untergeordneter Bedeutung, wenn plötzlich ein Hund samt Besitzer aus dem hohen Gras auf den Radweg läuft, ein Läufer spontan umdreht (und dabei die Seite wechselt), Radfahrer ausscheren, weil sie plötzlich beschließen nebeneinander zu fahren usw. usf. Bei einem Kind „erwartet“ man so ein Verhalten, da bremst auch jeder Autofahrer im normalen Straßenverkehr sofort und passt mehr auf. Von einem erwachsenen Menschen verärgert es mich nicht primär deshalb, weil ich bremsen (und beschleunigen) muss, sondern weil es extrem unverantwortlich, gefährlich, egoistisch und illegal ist. Ich fahre aus gutem Grund nur noch außerhalb der Stadt und zu Zeiten wo weniger los ist (Mittagshitze, Schlechtwetter, Nacht). Das gennannte Verhalten übrigens auf Strecken, wo Leute mit >40km/h Schnitt unterwegs sind: https://www.strava.com/segments/1432645
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Geändert von Mike42 (09.07.15 15:34) |
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#1142509 - 09.07.15 17:08
Re: Regenponcho?
[Re: Mike42]
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Das ist doch ganz typisches Verhalten auf solchen Wegen. Da mit 40 km/h unterwegs zu sein, ist halt gefährlich.....
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#1143695 - 14.07.15 19:42
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Hallo Lucas, ich habe mir vor ein paar Jahren einen Vaudee-Poncho gekauft. Ich habe alles an Regenjacken und Regenhosen ausprobiert und nach längerer Fahrt war ich unter der Jacke/Hose genau so Nass wie außen. Ich fahre Heute bei Regen mit Poncho und Gamaschen. Möglichst mit kurzer Hose. Wenn ich den Poncho anziehe, ziehe ich meistens vorher die Jacke aus. Dann ist es eigentlich Ideal, denn man ist von oben gut geschützt und unten an den Füßen auch. Und man wird nicht so schnell verschwitzt, da von unten immer ein Wind in den Poncho weht. Ich würde den Poncho so groß wie möglich kaufen. Gruß Jürgen
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#1143708 - 14.07.15 20:15
Re: Regenponcho?
[Re: Lolalotte]
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Hallo Lucas,
versuche vielleicht tatsächlich mal, gar kein Regenzeug anzuziehen! Das funktioniert natürlich nur im Sommer, wenn es warm genug ist.
Mache ich schon seit vielen Jahren so, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Auch bei langen Brevets, oder anderen Langstereckenrennen, habe ich nie Regensachen dabei. Dabei muss es nicht unbedingt sommerlich warm sein. Ein Gore Windstopper Trikot, Knielinge und eventuell ein paar Vaude Überschuhe. Trocknet alles schnell wieder wenn der Regen aufhört. Wichtig ist für mich, dass die Jacke nicht flattert, das pumpt die warme Luftschicht unter der Jacke weg. [zitat=kona] Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren.
Trondheim-Oslo mehrmals gefahren. Hamburg-Berlin-Köln-Hamburg 1500km Brevet mehrmals gefahren. Paris-Brest-Paris mehrmals gefahren. Und viele andere Sachen. Da gab es Dauerregen und Temperaturen unter 10°C. Trotzdem wurden die Tage und Nächte durchgefahren. Ich hatte nie Regensachen oder lange Hosen dabei. Viele andere haben das genau so gemacht. Der Mensch kann mehr ab als man denkt.
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Geändert von sigggi (14.07.15 20:24) |
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#1143711 - 14.07.15 20:18
Re: Regenponcho?
[Re: sloughirad]
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Hallo Lucas, ich habe mir vor ein paar Jahren einen Vaudee-Poncho gekauft. Ich habe alles an Regenjacken und Regenhosen ausprobiert und nach längerer Fahrt war ich unter der Jacke/Hose genau so Nass wie außen. Ich fahre Heute bei Regen mit Poncho und Gamaschen. Möglichst mit kurzer Hose. Wenn ich den Poncho anziehe, ziehe ich meistens vorher die Jacke aus. Dann ist es eigentlich Ideal, denn man ist von oben gut geschützt und unten an den Füßen auch. Und man wird nicht so schnell verschwitzt, da von unten immer ein Wind in den Poncho weht. Ich würde den Poncho so groß wie möglich kaufen. Gruß Jürgen Danke für den Bericht :-) Lucas
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#1143717 - 14.07.15 20:45
Re: Regenponcho?
[Re: sigggi]
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Regen ohne jeden Schutz ist dauerhaft nur auszuhalten, wenn die Temperaturen auch im Regen nicht unter 25° fallen, ansonsten kann man sich gegen das langsame Auskühlen nicht wehren. Trondheim-Oslo mehrmals gefahren. Hamburg-Berlin-Köln-Hamburg 1500km Brevet mehrmals gefahren. Paris-Brest-Paris mehrmals gefahren. Und viele andere Sachen. Da gab es Dauerregen und Temperaturen unter 10°C. Trotzdem wurden die Tage und Nächte durchgefahren. Ich hatte nie Regensachen oder lange Hosen dabei. Viele andere haben das genau so gemacht. Der Mensch kann mehr ab als man denkt. Mag gerne sein. Aber erstens finde ich es ist hier nicht das Thema, was man gerade noch so aushalten bzw überleben kann (Lungenentzündungen sind nicht wirklich witzig), sondern was die Situation irgendwie im Rahmen angenehm machen könnte. Und zweitens frage ich nach dem Sinn solcher Torturen. Welche Erlebnisse können derart wichtig sein, daß sie durch angemessene Kleidung verunmöglicht würden?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1329275 - 29.03.18 07:37
Re: Regenponcho?
[Re: Lucas]
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Ich nutze schon seit einigen Jahren einen Regenponcho Werbelink entfernt und kann es nur wie meine Vorredner weiterempfehlen. Es schützt dich deutlich mehr als eine normale Regenjacke. Mir ist es wichtig das mein gesamtes Outfit geschützt wird und das ich den Poncho schnell anlegen kann. Ich fahre fast jeden tag mit dem Fahrrad zur Arbeit und kann den Regenponcho einfach über meine Alltagskleidung anziehen. Meiner erachtens erfüllt es also alle von dir gestellten Erwartungen.
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Geändert von Juergen (29.03.18 08:29) |
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