Liebe Radreisende,

Mein verrückter Hund Fekt und ich sind gerade Richtung Osten losgefahren und werden die nächsten zwei Jahre zusammen unterwegs sein. Ohne Geld, damit es bloß nicht zu einfach wird.

Unsere Bilder, Videos und Geschichten teilen wir sehr gern mit euch. Es gibt eine Facebookseite und einen Blog:

Tommy Leaves Town bei Facebook

Unser Blog

Wir freuen uns über jeden Besucher und wünschen euch noch viele wunderschöne Kilometer!

Viele Grüße,
Thomas & Fekt

https://tommyleavestown.files.wordpress.com/2014/07/img_20150504_155715.jpg

Bitte max. 1024 Pixel Breite.

Respekt!
2Jahre sind ne schöne tour!
Vielleicht schreibst du mal Erfahrungsberichte über deine Ausrüstung.
Wär interessant zu hören, wie gut alles funktioniert.
Wie z.Bsp. Busch und müller lumotec luxos,
Die anzahl der reifen und schläuche die du verbrauchen wirst.
Und und und...
Ich wünsch viel spass, immer Luft im Reifen und genügend Weg unterm Rad.
Ich werd deine tour online verfolgen.
Mfg thomas

Wie geht denn "ohne Geld"?? Zwischendurch arbeiten? Sind wichtige Fragen wie Krankenversicherung etc. geklärt?

(meine natürlich Thommy)

Mit 70kg Gepäck/Hund/Fahrrad und ohne Geld stell ich mir das alles nicht besonders lustig vor. Da wäre doch zu Fuß noch unkomplizierter, da kann der Hund auch selbst gehen und einige kg tragen.

Aber naja, jedem das seine

Zur Not kann man ja auch irgendwann den Hund...

Da würd' ich mir lieber ein paar Hühner mitnehmen.

H.

Sag mal,

hast du aber schon gemerkt, dass der Hund dem Thomas wichtig ist? Ich würde es nicht lesen wollen über ein Tier, mit dem ich 2 Jahre zu reisen gedenke!

Finde ich ehrlich gesagt nicht gut, auch mit Smiley nicht.

Nix für ungut,

Felix

Na ja,

wenn man 2 Jahre ohne Geld unterwegs sein möchte, hat man bestimmt ein wenig Humor.

Odenthaler

PS Selbst ehemaliger Halter, vom fremden Hund gebissener und trotzdem Pescetarier

Ich finde das toll und wünsche Euch zwei beiden eine gute Reise. Ich hab mal auf dem Donauradweg jemanden getroffen, der auch seit über einem Jahr mit seinem Hund unterwegs war. Der wurde sogar zum Teil in einem Anhänger gefahren ! Ansonsten hatte sein Herrchen eine extra Ausrüstung am Rad, damit der Hund angeleint neben dem Rad herlaufen konnte. Vom Gepäck her ging's eigentlich noch. Nur daß der Hund am liebsten eine bestimmte Art Dosenfutter mochte, und die waren gelegentlich schwer und sperrig.

Wir haben auf dem Donauradweg auch so eine Truppe getroffen. Ein ziemlich großer Hund, der meist im Anhänger saß. Speziell, wenn man mit Straßenverkehr zu rechnen war. Dazu war das Rad beladen wie ein LKW.

In Österreich waren sie noch ziemlich fröhlich. In Ungarn klappte es dann nicht mehr. Der Hund durfte kaum noch aus dem Anhänger, weil es überwiegend Straßen entlang ging. Außerdem trat er sich gerne Scherben ein. Einfach ist das in der Form nicht.

Wenn kein Geld mit ist, muss sich der Hund sein Futter wohl erjagen? Diverse radelnde Menschen ohne Geld ernährten sich von den Feldern und aus den Gärten. Fand ich auch nicht so toll. Humor hatten sie übrigens auch keinen.

Ich wünsche Euch viel Spaß und gutes Gelingen.

Ich stelle mir das nicht ganz unkompliziert vor: Wenn der Hund läuft, geht's nicht richtig vorwärts, um den Hund nicht zu überfordern. Wenn der Hund im Hänger sitzt, würde es bei mir auch nicht richtig vorwärts gehen, weil meiner über 30kg wiegt. Das geht im flachen Land einigermaßen, aber Berge kann ich dann nicht gebrauchen. Außerdem versucht sich mein Hund immer vorm Hänger zu drücken Futter ist an sich wahrscheinlich eher kein Problem, aber wenn dann doch Verletzungen/Krankheiten dazukommen und kein Geld für den Tierarzt an Bord ist, wird's schwierig. Von irgendwelchen Vorschriften/Verboten bei der Einreise in manche Länder mal ganz abgesehen.

Aber vielleicht klappt auch alles, wie Du Dir das vorstellst. Denn eigentlich gibt's nicht viel Schöneres, als mit seinem Hund unterwegs zu sein.

bicicleta