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#1119132 - 07.04.15 07:32
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Lolalotte]
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...ich hatte schon verstanden, was Du meintest... Über den Sinn und Unsinn der "Kombi-Wege", die sich Radler und Fußgänger teilen sollen, gibt es - insbesondere für den innerstädtischen Verkehrsraum - endlose und sehr kontroverse Diskussionen im Netz nachzulesen. Die Frage, ob man einen Radfahrer entweder dem fließenden Verkehr auf der Fahrbahn oder aber dem Fußgänger auf dem Gehweg zuordnen sollte, ist auch nicht ganz einfach zu beantworten und für separate Lösungen fehlt oft schlichtweg der Platz durch die vorhandenen baulichen Gegebenheiten. Natürlich kann man diesbezüglich auch von vorneherein "ideologisch" geprägte Positionen beziehen....am besten dann für das Verkehrsmittel, welches man selbst gerade benutzt und unter Missachtung der Tatsache, dass sich alle Teilnehmer in einem gemeinsam genutzten, öffentlichen Verkehrsraum bewegen!
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#1119136 - 07.04.15 07:42
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Sonntagsradler]
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Eine wohlklingende Fahrradglocke... ...ist in aller Regel viel zu leise. Und provoziert unvorhersehbare Reaktionen. Ich habe es tatsächlich erlebt, dass die Leute erst verwundert nach links, dann nach rechts und anschließend nach oben geguckt haben, bevor sie auf die Idee kamen, dass ein Radfahrer des Wegs kommen könnte. Und bei Gruppen aus mehreren Leuten führt das Klingeln in aller Regel nur dazu, dass sie wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen hin- und herrennen. Besonders ältere Leute, die dann auch noch an ihren Enkeln zerren... (Enkel weichen zu Seite aus, Oma hört die Klingel erst später, weicht zur anderen Seite aus, und will die Enkel noch über den Weg zerren, wobei der Enkel nicht in meine Fahrspur gezerrt werden will und sich wehrt. Alles schon mehrmals erlebt.) Auch ein Klassiker: zwei Leute leufen auf dem Weg, ich klingele, der linke will nach rechts ausweichen und der rechte nach links. Beide schieben ein paar Sekunden lang aneinander herum und blockieren den Weg. Insofern rufe ich lieber, oder rausche kommentarlos vorbei, oder vermeide solche Wege grundsätzlich. Heute morgen stand eine Frau mit Kopfhörern an der Ampel mitten auf dem Radweg (man muss ja auch unbedingt bis zur Sichtlinie vorlatschen...). Weder Klingeln noch Rufen führten zueiner Reaktion. Mir blieb nichts weiter übrig, als im Abstand von wenigen Zentimetern an ihr vorbeizufahren. Okay, ich hätte mit der Trinkflasche werfen können, um auf mich aufmerksam zu machen. Aber ich bin nicht gut im Zielen.... Gruß Thoralf
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#1119138 - 07.04.15 07:48
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: nothingman]
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Über den Sinn und Unsinn der "Kombi-Wege", die sich Radler und Fußgänger teilen sollen, gibt es - insbesondere für den innerstädtischen Verkehrsraum - endlose und sehr kontroverse Diskussionen im Netz nachzulesen. Eigentlich könnte man alle diese Wege wegklagen. Sämtliche Gerichtsurteile verfallen nämlich in den Tenor: auf diesen Wegen muss der Radfahrer auf den Fußgänger Rücksicht nehmen, aber nicht umgekehrt. D.h. der Radfahrer ist immer Schuld, wenn was passiert. Damit werde ich auf einen Weg gezwungen (Benutzungspflicht), auf dem kein Vertrauensschutz herrscht. Das darf nicht sein. In Bernau in Brandenburg haben sie gerade wieder bei einer ganzen Menge von gemeinsamen Rad- und Fußwegen die Benutzungs pflicht in ein Benutzungs recht umgewandelt. Ich kann also entscheiden, wo ich fahre. Sehr löblich. Gruß Thoralf
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#1119172 - 07.04.15 09:56
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Toxxi]
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Beiträge: 20.637
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Dem möchte ich mich anschließen, Klingeln ist nach meiner Erfahrung ab einer gewissen Gescheindigkeit absolut zwecklos. Entweder es wird nicht gehört oder das Hören führt zu gefährlichen Reaktionen (typischer Weise dreht sich der Fußgänger um und macht dabei einen Schlenker genau in die Richtung wo man vorbeizufahren gedenkt). Köstlich auch die Kombination: Sturmklingeln da Fußgänger den Radweg blockieren, keine Reaktion, erzwungenes starkes Abbremsen und Vorbeifahrt in Schrittgeschwindigkeit wird mit dem Zuruf "Da hätte man ja auch mal Klingeln können" quittiert. Überholkonflikte mit Radfahrern erlebe ich seltener und wenn, dann bin ich eher der Überholende. Natürlich kann man auf den üblichen Radverkehrsanlagen quasi nie 1,5m Abstand einhalten. Aber ich versuche zumindest die Relativgeschwindigkeit gering zu halten. Wirklich nervig sind Torkelradler, die angesichts eines Bummeltempos minimal über Schrittgeschwindigkeit wohl der Einstellung verfallen sind, alle anderen Radfahrer hätten ebenso die Ruhe weg und die zusätzlich noch mit völlig unvorhersehbaren Schlenkern auffallen. Häufiger ergeben sich Konflikte mit Fußgängern und Hunden. Auf meinem Arbeitsweg gibt es einen langen Abschnitt mit getrenntem Fuß- und Radweg durch einen Park. Was von der Idee her gut gedacht ist, erfordert dennoch höchste Aufmerksamkeit, da das Gros der Gassigeher sich nicht der Tatsache bewusst ist, wo Fuß- und wo Radweg sind. Daran ist dann auch die Verwaltung mitschuld, die nur an Anfang und an Ende der Strecke ein paar Schilder aufgestellt hat, die Querungen zwischendrin aber nicht kennzeichnet hat und auch an roter Farbe gespart hat. Und wenn man die Parkbänke an den Radweg stellt, muss man sich über Fußgänger/-steher auf selbigem nicht wundern. Trotz allem ist die Strecke deutlich schneller befahrbar als die Straßen, ab und an Abbremsen auf moderates Tempo ist deutlich weniger durchschnittsgeschwindigkeitsreduzierend als Ampeln. Es ist nur mental anstrengend, dass man permanent mit völlig unkalkulierbarem Verhalten der Fußgänger rechnen muss. Ach ja, mit Geisterradlern wird es natürlich auch oft eng, besonders wenn diese dann das Rechtsfahrgebot nicht beherzigen und (aus ihrer Sicht) nach links rüber, teils bis auf den Fußweg ziehen.
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#1119296 - 07.04.15 14:41
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: goerdy]
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Nur die Horden von Turis muss ich seit diesem Wochenende wieder weiträumig über Alternativrouten umfahren. So gefestigt bin ich leider noch nicht. Zu dem Ergebnis bin ich auch gekommen. Wenn schönes Wetter und Wochenende/Ferienzeit zusammentreffen, dann ist hier der Weserradweg für die Einheimischen nur geeignet, wenn diese ebenfalls Ausflügler sind. Wer dagegen nur von A nach B will, und keine Zeit/Lust auf das allgemeine Bummeltempo hat, der fährt besser anderweitig. Vor allem im Bereich von am Weg liegenden Ortschaften, da dort auch noch die Fußgänger dazukommen. P.S. Obwohl, noch nerviger als der Ausflugsverkehr ist es, wenn sich auch noch Angler im Auto unbedingt durch die Radfahrer und Fußgänger quetschen müssen. Weil sie ihr Geraffel selbstverständlich nicht per Handkarre o.Ä. bis direkt an ihre Angelstelle bringen können.
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#1119340 - 07.04.15 17:45
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Falk]
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Was möchtest du denn statt „’Tschuldigung!“ rufen? „Durchlassen, im Namen der STVO!!!“? Wenn schon, dann »Platz für die Elefanten des Sultans!« Super,... werde ich mal rufen und dann bin ich auf die Reaktionen gespannt !
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#1119342 - 07.04.15 17:55
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Falk]
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Auch wenn ein überholendes Fahrrad beladen ist wie ein Goldgräbermaultier, entsteht kaum ein spürbarer Druckstoß. das sollte jedoch kein Freibrief sein zum Überholen anderer Radler mit geringstmöglichem Abstand und dann noch, ohne diese Absicht vorher in geeigneter Weise zu signalisieren.
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Off-topic
#1119366 - 07.04.15 18:43
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: ]
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Was möchtest du denn statt „’Tschuldigung!“ rufen? „Durchlassen, im Namen der STVO!!!“? Wenn schon, dann »Platz für die Elefanten des Sultans!« Super,... werde ich mal rufen und dann bin ich auf die Reaktionen gespannt ! Also wenn der Falk auf seinem Klappelefanten vorbeifährt dann paßt das doch!
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Geändert von Spargel (07.04.15 18:43) |
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#1119393 - 07.04.15 19:49
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: hopi]
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Dann möchte ich auch mal das Meine dazu geben. Grundsätzlich sollte man wenn es eng wird auf geeignete Weise auf sich aufmerksam machen. Viele bekommen das nicht mit, da sie irgendetwas im Ohr stecken haben, das andere Geräusche verursacht. Schade, da es doch so schön ist da draußen, wenn man mal dem Summen der Reifen und der Natur lauschen kann. Wer's dann nicht mitbekommt, dass geklingelt , gerufen, gepfiffen oder angesprochen wurde hat selbst Schuld. Und darf sich gerne erschrecken. Ebenfalls grundsätzlich versuche ich immer andere Menschen genau so zu behandeln, wie ich gerne behandelt werden möchte. Mit Umsicht und Respekt. Wenn wir alle das schaffen, dann ist viel erreicht und derTag gleich schöner. Ansonsten hilft noch Gelassenheit. Ich habe aber auch gut reden. Bin z. Zt. Absolut erholt und entspannt. Gruß Gerhard
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- Werde mein Profil nach und nach mit Leben füllen, ich schwöre!!! - | |
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#1119413 - 07.04.15 20:50
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: In 80 Tagen um das Meer]
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Ebenfalls grundsätzlich versuche ich immer andere Menschen genau so zu behandeln, wie ich gerne behandelt werden möchte. Mit Umsicht und Respekt. Wenn wir alle das schaffen, dann ist viel erreicht und derTag gleich schöner. Ansonsten hilft noch Gelassenheit. Ich habe aber auch gut reden. Bin z. Zt. Absolut erholt und entspannt. Mal sehen, wie lange entspannt bleibst... Schön gesagt - hoffentlich liest es nicht nur mehr als einer, sondern verinnerlicht das auch mal jemand. Ich habe immer das Gefühl, es wird viel applaudiert für schöne Ansichten, aber wenn es dann ums eigene Benehmen geht, hängt der Wille zur Umsetzung ziemlich am Boden.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1119435 - 07.04.15 22:42
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: derSammy]
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Mein Vater hat mal was passendes gesagt: Es ist besser einen Idioten vor sich zu haben als hinter sich. Von daher habe ich nichts gegen das Überholt werden und muss auch selbst nicht mit aller Gewalt überholen. Was mich an Fußgängern stört - egal ob im Park, auf gemeinsamen Wegen oder dort, wo Rad- und Fußweg getrennt aber nebeneinander liegen: Ich habe den Eindruck als würden fast alle grundsätzlich in der Mitte und auf der gesamten Breite laufen. Und wenn einer steht, dann steht er, egal wie eng es gerade ist. Heute beim Einsteigen in den RE stand einer mittig hinter der Tür. Der bewegte sich erst unwillig weg, als ich mein Vorderrad in die Tür stellte und meinte "Ich habe Urlaub, ich habe Zeit..."
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#1119444 - 08.04.15 00:44
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Felix-Ente]
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Kein Radweg – keine Probleme mit saumseligen Fußgängern.
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#1119447 - 08.04.15 03:19
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Falk]
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Kein Radweg – keine Probleme mit saumseligen Fußgängern. Doch, die rennen auch ohne zu gucken über die Fahrbahn, wenn sie kein Motorengeräusch wahrnehmen. Zugegeben, das Problem werden Elektro-Autos und Darwin recht schnell lösen.
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Isch 'abe gar keine Signatur, Signorina... | |
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#1119462 - 08.04.15 06:39
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Falk]
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Unterwegs in Deutschland
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Kein Radweg – keine Probleme mit saumseligen Fußgängern. Das Problem mit den Fußgängern ist dann gelöst und wird gegen das mit der hiesigen Landjugend (auch mal im Seniorenalter) eingetauscht, die ganz bestimmt keine Rücksicht nimmt (Motto: jeder muss selbst sehen, wo er bleibt!), wenn sie mit dem Auto einen Radler mit 50cm Abstand überholt. Ich konnte mich schon öfter grade noch so auf dem Rad halten.
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#1119510 - 08.04.15 08:55
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Lolalotte]
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Engüberholende Motoristen sind doch aber ganz einfach dadurch zu beherrschen, dass man sich mit dem Fahrrad nicht an den Straßenrand quetscht. Das Rechtsfahrgebot soll nicht den Bleifußindianern das Überholen ohne Auszuscheren ermöglichen, sondern es dient dem Schutz des Gegenverkehrs. Seltsamerweise fahren ziemlich viele sogar bei Forumstouren auf dem (Begrenzungs)strich. Das ist doch eine direkte Aufforderung, trotz Gegenverkehr überholt zu werden. Ein Meter nach links verschafft zumindest Sicherheitsraum, sollte sich wieder ein kraftfahrzeugbesitzender Held so dicht nähern, dass nur die Montagszeitung dazwischen passt. Fußgänger sind etwas Anderes. Die passen durch ihr Verhalten nunmal nicht zum Fahrbetrieb, das weiß eigentlich jeder Beteiligte. Verkehrsplaner und Kfz-Lobbyisten wollen es nur nicht berücksichtigen.
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#1119727 - 09.04.15 05:02
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Falk]
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Ein Meter nach links verschafft zumindest Sicherheitsraum, . . . . . so weit, so gut, wenn sich dann nicht so ein Radler aus der "Rechts-Überholerfraktion" durch die rechts verbleibende Lücke quetscht. Selbstverständlich, ohne diese Absicht in gut wahrnehmbarer Weise vorher zumindest anzukündigen. Hinweise auf derartiges "berechtigtes" Verhalten kann man in einigen Beiträgen in diesem Faden finden.
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#1119751 - 09.04.15 07:14
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: hopi]
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Ein Meter nach links verschafft zumindest Sicherheitsraum, . . . . . so weit, so gut, wenn sich dann nicht so ein Radler aus der "Rechts-Überholerfraktion" durch die rechts verbleibende Lücke quetscht. Selbstverständlich, ohne diese Absicht in gut wahrnehmbarer Weise vorher zumindest anzukündigen. Hinweise auf derartiges "berechtigtes" Verhalten kann man in einigen Beiträgen in diesem Faden finden. Ist doch logisch Auf der Straße ist man als Radfahrer berechtigt 1m bis 1,5m Abstand zum rechten Rand zu halten um die schnelleren Autofahrer am vorbeifahren bzw. am zu engen vorbeifahren zu hindern. Gegenüber schnelleren Radfahrern gilt das natürlich nicht. Für die muss man sich rechts an den Rand der Grasnarbe quetschen und darf auch um Himmels willen keinem Stock oder Schlagloch ausweichen. Als langsamerer Radfahrer muss man natürlich auf die schnelleren die mit drei cm Abstand vorbeifahren wollen, rechnen und auf diese Rücksicht nehmen. Zur Information, ich erwarte eine Ankündigung durch Klingeln beim überholen und einen gewissen Abstand der mir das Ausweichen von Bodenhindernissen ohne Handzeichen und Schulterblick ermöglicht (sowohl auf der Straße als auch auf dem Radweg) und auf einem 2m breiten Radweg ist rechts fahren relativ bei ca. 1 m Abstand zum Rand, gerade wenn ich selber zügig unterwegs bin, da am Rand häufig vermehrt Bodenhindernisse auftauchen. Gerade bei Radwegen die grad mal 2 m Breit sind ist das besonders logisch und selbstverständlich müssen die schnelleren auch nicht klingeln sondern dürfen davon ausgehen das man hinten Augen und prophetische Fähigkeiten hat. (Ich beziehe mich hier nicht auf das was Falk geschrieben hat, sondern auf die Einstellung die bei einigen (Renn)-Radfahrern vorherrscht und die auch hier teilweise rauszuhören ist) Gruß Jörg
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Geändert von :-) (09.04.15 07:20) |
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#1119782 - 09.04.15 08:38
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: :-)]
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Zur Information, ich erwarte eine Ankündigung durch Klingeln beim überholen und einen gewissen Abstand der mir das Ausweichen von Bodenhindernissen ohne Handzeichen und Schulterblick ermöglicht (sowohl auf der Straße als auch auf dem Radweg) und auf einem 2m breiten Radweg ist rechts fahren relativ bei ca. 1 m Abstand zum Rand, gerade wenn ich selber zügig unterwegs bin, da am Rand häufig vermehrt Bodenhindernisse auftauchen. Wenn ein ausreichender Abstand beim Überholen eingehalten wird ist das mit der von dir verlangten Ankündigung Quatsch. Wir sind hier nicht in Südeuropa oder anderen Ländern, wo Hupen eine Leidenschaft ist. Und nein, deine Ausrede das du bei Kurswechseln zu faul für den Schulterblick bist zieht nicht. Dem Ausweichen von Bodenhindernissen ist mit dem ausreichenden Seitenabstand genüge getan. Wenn du abbiegen oder selber überholen willst, dann musst du dich selber drum kümmern ob von hinten nichts kommt.
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#1119786 - 09.04.15 08:50
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: :-)]
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Zur Information, ich erwarte eine Ankündigung durch Klingeln beim überholen und einen gewissen Abstand der mir das Ausweichen von Bodenhindernissen ohne Handzeichen und Schulterblick ermöglicht ...
Schön wenn du das erwartest, aber auch wenn ich mich wiederhole: Das ist Quatsch. Stelle mit ausreichend Breite abwarten, Relativgeschwindigkeit reduzieren und vorbeifahren. Alternativ rechtzeitig auf die Fahrbahn ausweichen. Klingeln führt erfahrungsgemäß sehr reglmäßig dazu, dass der Vorausfahrende einen nicht hört (Kopfhörer, Verkehrslärm, Höhrschaden, "helltönende=überhörbare" Glocke, etc.) oder man sich nicht gewiss sein kann, dass er einen hört oder wenn er es hört, führt dies mit 90%iger Sicherheit zu völlig unkalkulierbaren Fahrschlenkern, die die Gefahr einer Kollision deutlich erhöhen. Hilfreich wäre es, wenn besonders die Langsamfahrer nicht denken, dass sie allein auf der Welt sind und gerade auf Radwegen mit hohem Verkehrsaufkommen die Tür nicht permanent mit Schlangenlinien dicht machen würden.
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#1119787 - 09.04.15 08:51
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Faltradl]
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wenn ein ausreichender und der relativgeschwindigkeit angemessener Abstand eingehalten ist sehe ich das auch so.
Wenn der Radler vor mir sehr diszipliniert untwegs ist und ich mit sicherem Abstand vorbeikomme verzichte ich auch schon mal auf klingeln.
Un die Ankündigung ist kein Quatsch, sondern grundsätzlich sinnvoll.
Übrigens sind besagt Rennradfahrer (hier auf den Trassen in NRW) durchaus selber gerne konsequent Mittig auf der Trasse unterwegs und gehen wie selbstverständlich davon aus, das keiner an ihnen vorbei will. ... Manchmal falsch gedacht.
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#1119797 - 09.04.15 09:14
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: derSammy]
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Zur Information, ich erwarte eine Ankündigung durch Klingeln beim überholen und einen gewissen Abstand der mir das Ausweichen von Bodenhindernissen ohne Handzeichen und Schulterblick ermöglicht ...
Stelle mit ausreichend Breite abwarten, Relativgeschwindigkeit reduzieren und vorbeifahren. Akzeptiert, ist eine genauso sinnvolle Alternative Alternativ rechtzeitig auf die Fahrbahn ausweichen.
Fahrbahn? Ich rede von Trassen, Wirtschaftswegen und anderen gemischten Freizeitwegen ohne Autoverkehr. Klingeln führt erfahrungsgemäß sehr reglmäßig dazu, dass der Vorausfahrende einen nicht hört (Kopfhörer, Verkehrslärm, Höhrschaden, "helltönende=überhörbare" Glocke, etc.) oder man sich nicht gewiss sein kann, dass er einen hört oder wenn er es hört, führt dies mit 90%iger Sicherheit zu völlig unkalkulierbaren Fahrschlenkern, die die Gefahr einer Kollision deutlich erhöhen.
Klar kommt das vor, aber im Kern ist das völliger Blödsinn was du da schreibst und passiert im wesentlichen nur wenn du viel zu spät klingelst. Und einige Kopfhörer-Taubnüsse als Entschuldigung anzugeben komplett auf die Warnung zu verzichten ist schon ziemlich daneben. Auch und gerade als Jogger bin ich schon sehr dankbar für einen Hinweis, dass da gleich einer vorbeikommt, der dann möglichst mit Abstand überholt. Leider ist gerade die Jogger-Situationtion die wo ich mich am meisten ärger. Ich klebe rechts am Weg, weil ich eh schon Schiß habe vor den Radrüpeln und die rauschen trotzdem fast auf Tuchfühlung an mir vorbei, da könnt ich kotzen. Der Weg ist breit genug. Hilfreich wäre es, wenn besonders die Langsamfahrer nicht denken, dass sie allein auf der Welt sind und gerade auf Radwegen mit hohem Verkehrsaufkommen die Tür nicht permanent mit Schlangenlinien dicht machen würden.
Ich kenn auch leute die ziehen auf der Straße gerne mal nach links rüber wenn ein Auto von hinten kommend zu hören ist. Warum? Um dem zu zeigen, dass er Abstand halten soll. Auf dem Rad gehöre ich auch zu denen, die zu 95% überholen, aber eben mit einer der Situation angemessenen Kombination aus Abstand, reduzierter Geschwindigkeit und rechtzeitigem Warnklinglen. Ich habe bei Fahrgeschwindigkeiten von 25 bis 30 km/h (Trassen und Wirtschaftswege)kaum Probleme und muss auch nicht oft abbremsen. Wer schneller unterwegs ist wird mit Sicherheit Probleme haben, der sollte sich aber vielleicht auch andere Wege suchen. Gruß Jörg
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#1119817 - 09.04.15 10:47
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: :-)]
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Ein Meter nach links verschafft zumindest Sicherheitsraum, . . . . . so weit, so gut, wenn sich dann nicht so ein Radler aus der "Rechts-Überholerfraktion" durch die rechts verbleibende Lücke quetscht. Selbstverständlich, ohne diese Absicht in gut wahrnehmbarer Weise vorher zumindest anzukündigen. Hinweise auf derartiges "berechtigtes" Verhalten kann man in einigen Beiträgen in diesem Faden finden. Ist doch logisch Auf der Straße ist man als Radfahrer berechtigt 1m bis 1,5m Abstand zum rechten Rand zu halten um die schnelleren Autofahrer am vorbeifahren bzw. am zu engen vorbeifahren zu hindern. Gegenüber schnelleren Radfahrern gilt das natürlich nicht. Für die muss man sich rechts an den Rand der Grasnarbe quetschen und darf auch um Himmels willen keinem Stock oder Schlagloch ausweichen. Als langsamerer Radfahrer muss man natürlich auf die schnelleren die mit drei cm Abstand vorbeifahren wollen, rechnen und auf diese Rücksicht nehmen. Zur Information, ich erwarte eine Ankündigung durch Klingeln beim überholen und einen gewissen Abstand der mir das Ausweichen von Bodenhindernissen ohne Handzeichen und Schulterblick ermöglicht (sowohl auf der Straße als auch auf dem Radweg) und auf einem 2m breiten Radweg ist rechts fahren relativ bei ca. 1 m Abstand zum Rand, gerade wenn ich selber zügig unterwegs bin, da am Rand häufig vermehrt Bodenhindernisse auftauchen. Gerade bei Radwegen die grad mal 2 m Breit sind ist das besonders logisch und selbstverständlich müssen die schnelleren auch nicht klingeln sondern dürfen davon ausgehen das man hinten Augen und prophetische Fähigkeiten hat. (Ich beziehe mich hier nicht auf das was Falk geschrieben hat, sondern auf die Einstellung die bei einigen (Renn)-Radfahrern vorherrscht und die auch hier teilweise rauszuhören ist) Gruß Jörg "Da bist Du noch nicht in der Realität angekommen, weil es doch selbstverständlich ist, dass Alle blitzschnell eine Gasse bilden müssen, und wenn DIE dann durchrauschen, muss auch sogleich vom Fussfolg freundlich gegrüßt werden."
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#1119821 - 09.04.15 11:14
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: :-)]
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Klar kommt das vor, aber im Kern ist das völliger Blödsinn was du da schreibst und passiert im wesentlichen nur wenn du viel zu spät klingelst. Und einige Kopfhörer-Taubnüsse als Entschuldigung anzugeben komplett auf die Warnung zu verzichten ist schon ziemlich daneben. Auch und gerade als Jogger bin ich schon sehr dankbar für einen Hinweis, dass da gleich einer vorbeikommt, der dann möglichst mit Abstand überholt. Leider ist gerade die Jogger-Situationtion die wo ich mich am meisten ärger. Ich klebe rechts am Weg, weil ich eh schon Schiß habe vor den Radrüpeln und die rauschen trotzdem fast auf Tuchfühlung an mir vorbei, da könnt ich kotzen. Der Weg ist breit genug.
Wenn du mit 30 km/h unterwegs bist, legst du in einer Sekunde fast 10m zurück. Zum Klingeln hast du dann höchstens einen Versuch. In 10m Abstand wird der noch nicht gehört, näher dran ist zu nah, als dass zeitnah reagiert werden kann. Ich halte immer den größt möglichen Überholabstand, aber wenn ein Jogger auf einem 4m breiten Weg genau in der Mitte läuft, dann bleibt mir nix anderes übrig, als ganz außen links dran vorbei zu fahren. Dass dann vielleicht noch etwa ein Meter Platz bleibt, ist dann nicht meinem Überholabstand geschuldet. Ich kenn auch leute die ziehen auf der Straße gerne mal nach links rüber wenn ein Auto von hinten kommend zu hören ist. Warum? Um dem zu zeigen, dass er Abstand halten soll. Auf dem Rad gehöre ich auch zu denen, die zu 95% überholen, aber eben mit einer der Situation angemessenen Kombination aus Abstand, reduzierter Geschwindigkeit und rechtzeitigem Warnklinglen.
Schlenker fahren, um Autos am Überholen zu hindern, kann nach hinten losgehen. Wer seine Fahrlinie ohne Not deutlich verlagert, muss dies anzeigen (wie auch immer das gehen soll mit beiden Händen am Lenker) und sich vergewissern, dass von hinten frei ist. Nicht nur legitim, sondern sogar von diversen Urteilen nahezu vorgeschrieben ist, einen gesunden Abstand zum rechten Rand zu lassen. Aber permanent, nicht nur wenn sich von hinten Motorfahrzeuge nähern. Wenn diese dadurch nicht gefährdungslos überholen können, müssen sie eben warten. All deas hat mir er aktuellen Diskussion aber eigentlich nix zu tun. Ich habe bei Fahrgeschwindigkeiten von 25 bis 30 km/h (Trassen und Wirtschaftswege)kaum Probleme und muss auch nicht oft abbremsen. Wer schneller unterwegs ist wird mit Sicherheit Probleme haben, der sollte sich aber vielleicht auch andere Wege suchen.
Erstens bezweifle ich wie gesagt, dass bei 30 km/h genug Zeit zwischen dem Wahrnehmen des Klingelns und einer angemessenen Reaktion darauf verbleibt. Im unglücklichsten Fall drehen sich die angeklingelten just in dem Moment um, wenn du sie zu passieren versuchst. Genau dieser Schritt - typischer Weise dann in die falsche Richtung, macht es dann brenzlig. Die "andere Wege suchen"-Aufforderung stößt mir etwas auf. Grundsätzlich gilt bei öffentlichen Straßen das Rechts- bzw. Linksgehgebot. Wenn sich Fußgänger daran hält, gibt es auch keine Probleme.
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#1119822 - 09.04.15 11:18
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: derSammy]
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Grundsätzlich gilt bei öffentlichen Straßen das Rechts- bzw. Linksgehgebot. Wenn sich Fußgänger daran hält, gibt es auch keine Probleme.
Seit wann gibt es ein Gehgebot? Steht das irgendwo?
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#1119824 - 09.04.15 11:28
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: derSammy]
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Klar kommt das vor, aber im Kern ist das völliger Blödsinn was du da schreibst und passiert im wesentlichen nur wenn du viel zu spät klingelst. Und einige Kopfhörer-Taubnüsse als Entschuldigung anzugeben komplett auf die Warnung zu verzichten ist schon ziemlich daneben. Auch und gerade als Jogger bin ich schon sehr dankbar für einen Hinweis, dass da gleich einer vorbeikommt, der dann möglichst mit Abstand überholt. Leider ist gerade die Jogger-Situationtion die wo ich mich am meisten ärger. Ich klebe rechts am Weg, weil ich eh schon Schiß habe vor den Radrüpeln und die rauschen trotzdem fast auf Tuchfühlung an mir vorbei, da könnt ich kotzen. Der Weg ist breit genug.
Wenn du mit 30 km/h unterwegs bist, legst du in einer Sekunde fast 10m zurück. Zum Klingeln hast du dann höchstens einen Versuch. In 10m Abstand wird der noch nicht gehört, näher dran ist zu nah, als dass zeitnah reagiert werden kann. Ich halte immer den größt möglichen Überholabstand, aber wenn ein Jogger auf einem 4m breiten Weg genau in der Mitte läuft, dann bleibt mir nix anderes übrig, als ganz außen links dran vorbei zu fahren. Dass dann vielleicht noch etwa ein Meter Platz bleibt, ist dann nicht meinem Überholabstand geschuldet. Ich weiß ja nicht was du für ne Klingel hast, aber ich klingel in ca. 50 - 100 Metern Abstand, und das wird gehört. Die Leute brauchen gefühlt eine Sekunde um überhaupt eine Reaktion zu zeigen, dann umgucken und dann so langsam Platz machen. 10 Meter ist genau das was ich mit viel zu spät meine. Das geht grundsätzlich in die Hose, du kannst unmöglich erwarten, das ein gemütlicher Sonntagsspaziergänger mit militärischem Drill in den Graben springt wenn es hinter ihm plingt. Wenn keine Reaktion kommt klingel ich noch mal und wenn dann immer noch nicht wird mehr oder weniger Strum-geklingelt - das brauche ich aber so gut wie nie. 90% reagieren schon auf das erste Klingeligeling. Was bei mir nur ein deutliches aber recht lautes PING ist. Die Leut haben Zeit sich zu sortieren, bedanken sich und ich fahre vorbei. Klappt in ca. 99% der Fälle (Gefühlte Statistik) fast ohne Geschwindigkeitsreaktion - etwas kritisch sind die die kaum merklich reagieren, dann weiß ich nicht ob die mich bemerkt haben. Manchmal denk ich sie wissen Bescheid - (kleiner schlenker nach Rechts) - aber sie wissen nix und zucken zusammen wenn ich vorbeirausche. Gruß Jörg (sorry grad keine Zeit deine anderen Punkte zu lesen oder zu beantworten - kommt später :-) )
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Geändert von :-) (09.04.15 11:32) |
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#1119825 - 09.04.15 11:30
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Oldmarty]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.857
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Seit wann gibt es ein Gehgebot? Steht das irgendwo? Schon seit Ewigkeiten: §25 StVO --> http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_25.phpGruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. |
Geändert von Uli (09.04.15 11:31) |
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#1119833 - 09.04.15 11:51
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: Holger]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 20.637
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Fahrt ihr nie bei Wind? Oder ohne Hintergrundgeräusche? Klar gibt es Umstände (bei Windstille aufm Deich, etc.), wo man aus 100m Entfernung eine Klingel vernimmt. Für den Stadtpark, Innenstadtverkehr, etc. ist das aber unrealistisch.
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Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten. | |
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#1119834 - 09.04.15 11:56
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: derSammy]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 18.328
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[…]Für den Stadtpark, Innenstadtverkehr, etc. ist das aber unrealistisch. Genau da klappt es aber bei mir meistens. Also, Innenstadtverkehr nicht so, da fahre ich wenn möglich auf der Straße. Aber in Parks, auf dem Mainufer- und Niddauferweg, klassische Mehrzweckflusswege, da habe ich selten Probleme.
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#1119843 - 09.04.15 12:16
Re: Überholen von Radfahrern
[Re: :-)]
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Ich weiß ja nicht was du für ne Klingel hast, aber ich klingel in ca. 50 - 100 Metern Abstand, und das wird gehört. Wie bitte??? 50 - 100 m??? Sorry, aber das glaube ich einfach nicht... Ich weiß zwar nicht, was du für eine Klingel hast... Aber wenn sie auf 50 - 100 m gehört wird, dann ist sie mit Sicherheit nicht StVZO-konform. Und vermutlich fallen dir dann selbst die Ohren ab. 10 Meter ist genau das was ich mit viel zu spät meine. Das geht grundsätzlich in die Hose... Das ist genau der Abstand, ab dem die meisten Leute beginnen, die Fahrradklingel wahrzunehmen. Ich habe schon mehrfach versucht, sehr weit hinter den Leuten zu klingeln. Das bringt überhaupt nichts. Bei permanentem Dauerklingeln fangen die meisten an, bei 10 m Abstand zu reagieren. Eine ganze Menge Leute aber auch erst ab 5 m oder 2 m (besonders ältere). Gruß Thoralf
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