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#1098406 - 22.01.15 09:49 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: nothingman]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 8.040
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hallo Nothingman
In Antwort auf: nothingman
Alle anderen - dazu zähle ich selbst auch - sollten sich überprüfen, ob man das Pferd mit der reinen "Komponentendiskussion" nicht vom falschen Ende aufzäumt, auch wenn die Marketingstrategen der Zubehör-Industrie an dieser Stelle wohl völlig anderer Meinung sein werden...


bravo wie war grins
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1098436 - 22.01.15 11:07 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Diamant]
Schneehase
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 306
Hallo Diamant,

meine Frau liegt in derselben Größe und Gewichtsklasse. In 2013 haben wir die erste Alpenüberquerung auf der Via Claudia gemacht, damals noch mit dem alten Rad (ca. 14kg) und rund 20kg Gepäck bei ihr (Zeltausrüstung). Seit Anfang letzten Jahres hat sie auch ein Rad mit Rohloff, das rund 17 kg inklusive Schloß wiegt. Damit - und mit demselben Gepäck - sind wir im letzten Jahr auch zweimal über die Alpen. Sie kommt mit dem schwereren Rad aufgrund der passenden Geometrie deutlich besser zurecht als mit dem alten Rad.

Viele Grüße

Klaus
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#1098500 - 22.01.15 13:30 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Schneehase]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.937
In Antwort auf: Schneehase
Sie kommt mit dem schwereren Rad aufgrund der passenden Geometrie deutlich besser zurecht als mit dem alten Rad.


Das, was hinter dieser Aussage steckt, erhält meine volle Zustimmung. 4 kg Radgewicht einsparen bringt nicht so wahnsinnig viel, wenn man über ein Reiserad redet. Bei einem Rennrad wäre das etwas anderes. Eine ungünstige Rahmengeometrie vermindert hingegen den Komfort und die Effizienz. Wer schon einmal verschiedene Räder testgefahren ist, wird das Gefühl kennen. Das eine Rad erscheint wie ein Fremdkörper, den man zwar bewegen kann, wo man aber ständig das Gefühl hat, ein Hindernis überwinden zu müssen. Das andere Rad scheint mit einem verwachsen zu sein und jeder Pedaltritt wird in die gewünschte Vorwärtsbewegung umgewandelt. Beide Räder können dabei durchaus das gleiche Gewicht haben.

Es ist das Gepäck, bei dem man am effizientesten sparen kann. Ich bin definitiv kein Mitglied der Ultraleichtfraktion und säge den Griff meiner Zahnbürste nicht ab, um die letzten Gramm zu sparen. Ich bin aber auch kein Anhänger der Schwerlastfraktion. Mit der Zeit hat sich aus Erfahrung und zum Teil durch bessere Ausrüstungsgegenstände (man bekommt ja immer wieder einmal ein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk zwinker ) das Gepäck auf einen guten Kompromisswert eingependelt. Ich muss nicht auf wesentlichen Komfort verzichten, schleppe aber auch nichts Überflüssiges mit. Auch mit voller Zeltausrüstung, Kocher usw. komme ich nicht über 15 kg. Die oben genannten 25 kg Gepäck ließen sich so also mindestens um 10 kg reduzieren, was mehr bewirkt, als der Kauf eines wahrscheinlich teuren sehr leichten Fahrrads von 12 oder 13 kg. Sicherlich kann man auf Schutzbleche, Dynamo, usw. verzichten und dann auch noch ein Titanrad oder ein filigranes Rennrad wählen. Ob das dann bei der Tour wirklich einen Komfortgewinn bringt, würde ich bezweifeln wollen, es sei denn, man ist nur auf glatten Asphaltpisten unterwegs und das nur bei schönem Wetter. Aber hier gibt es natürlich verschiedene "Glaubensrichtungen".
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (22.01.15 13:31)
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Off-topic #1098510 - 22.01.15 13:50 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: nothingman]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
In Antwort auf: nothingman

Diejenigen unter uns, die tatsächlich sowohl im Urlaub als auch tagtäglich ausschließlich mit dem Rad unterwegs sind, haben ihr Gepäck ohnehin schon aus ihren Erfahrungswerten heraus "gewichtsoptimiert" und landen dann bei ihren weiterführenden Überlegungen zwangsläufig auch bei leichteren Komponenten.


So ein MIST - ich mache seit 1990 Radreisen und habe bis heute noch nicht gewichtsoptimiert. Z.B. Stativ ca. 2,5 Kg. Das habe ich bewußt gekauft, weil es der "Leichtbaukram" windanfälliger ist, um die 3 Kg Kamrera zu bei langzeitbelichtungen zu halten. Laut meiner Erfahrung nehme ich eher was zuviel als zuwenig mit - sozusagen komfortoptimiert. Die Erfahrung sagt Dir nur: nutzt Du das oder nutzt Du das nicht.

Meine Fahrräder sind solide und nicht zu teuer. Zur Gewichtseinsparung fülle ich die Trinkflasche nur zur Hälfte.

Intesives Training bringt viel mehr als Gewichtsreduktion. Bis 20.000 Trainings-km im Jahr wird man noch körperliche Reserven haben.
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Off-topic #1098518 - 22.01.15 14:12 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JohnyW]
olafs-traveltip
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.904
In Antwort auf: JohnyW
Bis 20.000 Trainings-km im Jahr wird man noch körperliche Reserven haben.


verwirrt wie jetzt? Die Aussage verstehe ich nicht.

Geändert von olafs-traveltip (22.01.15 14:14)
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#1098522 - 22.01.15 14:37 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JohnyW]
nothingman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 264
In Antwort auf: JohnyW
In Antwort auf: nothingman

Diejenigen unter uns, die tatsächlich sowohl im Urlaub als auch tagtäglich ausschließlich mit dem Rad unterwegs sind, haben ihr Gepäck ohnehin schon aus ihren Erfahrungswerten heraus "gewichtsoptimiert" und landen dann bei ihren weiterführenden Überlegungen zwangsläufig auch bei leichteren Komponenten.


So ein MIST - ich mache seit 1990 Radreisen und habe bis heute noch nicht gewichtsoptimiert. Z.B. Stativ ca. 2,5 Kg. Das habe ich bewußt gekauft, weil es der "Leichtbaukram" windanfälliger ist, um die 3 Kg Kamrera zu bei langzeitbelichtungen zu halten. Laut meiner Erfahrung nehme ich eher was zuviel als zuwenig mit - sozusagen komfortoptimiert. Die Erfahrung sagt Dir nur: nutzt Du das oder nutzt Du das nicht.

Meine Fahrräder sind solide und nicht zu teuer. Zur Gewichtseinsparung fülle ich die Trinkflasche nur zur Hälfte.

Intesives Training bringt viel mehr als Gewichtsreduktion. Bis 20.000 Trainings-km im Jahr wird man noch körperliche Reserven haben.



Na ja, wenn das so ist, dann entschuldige bitte meine unqualifizierten Äußerungen. Ich scheine tatsächlich übersehen zu haben, dass der extrem-trainierte Transporteur von Fotostudio-Equipment in Wirklichkeit der "Normalo-Reiseradler" ist....auch die Geschichte mit den halb gefüllten Trinkflaschen finde ich, wenn ich mal genauer `drüber nachdenke, echt "ausgefuchst"...muss ich mir merken! zwinker

Gruß
Ingo
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Off-topic #1098537 - 22.01.15 15:41 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JohnyW]
Behördenrad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.275
In Antwort auf: JohnyW
Zur Gewichtseinsparung fülle ich die Trinkflasche nur zur Hälfte.

Das kann man noch optimieren: Statt z. B. zwei Trinkflaschen à 1 Liter nur zur Hälfte zu füllen, was dann ca. 1 kg Gewichtsersparnis bringt, nimmt man gleich 4 Flaschen à 1 Liter mit. Diese je nur zur Hälfte gefüllt, bringt dann schon 2 kg Gewichtsersparnis. D. h. das Gewicht der Getränke und die Gewichtsersparnis heben sich quasi gegenseitig zur Schwerelosigkeit auf...... zwinker wirr

In Antwort auf: JohnyW
Intesives Training bringt viel mehr als Gewichtsreduktion. Bis 20.000 Trainings-km im Jahr wird man noch körperliche Reserven haben.
Auch wenn ich die KM-Angabe für reine Phantasie halte - etwas Training im im Ausdauer / Kraftausdauerbereich ist in keinem Fall schädlich.
Oder wie mein früherer RR-Trainer aus der Jugendzeit immer zu sagen pflegte: "Radfahren trainiert man durch Radfahren." oder, der Klassiker: "Wer am Berg noch Luft zum Jammern oder Fluchen hat, ist noch nicht an seiner Leistungsgrenze." entsetzt grins
******************************

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Off-topic #1098541 - 22.01.15 15:51 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Behördenrad]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.016
In Antwort auf: Behördenrad
Statt z. B. zwei Trinkflaschen à 1 Liter nur zur Hälfte zu füllen...

...füllt man ein Trinkflasche komplett. Das wiegt dann weniger. zwinker Alternativ kann man auch Wodka trinken, der ist bei gleichem Volumen leichter als Wasser.

In Antwort auf: Behördenrad
Oder wie mein früherer RR-Trainer aus der Jugendzeit immer zu sagen pflegte: "Radfahren trainiert man durch Radfahren." oder, der Klassiker: "Wer am Berg noch Luft zum Jammern oder Fluchen hat, ist noch nicht an seiner Leistungsgrenze." entsetzt grins

Nein, der Klassiker kommt eigentlich vom Großen Vorsitzenden: Pflügen kann man nur durch pflügen lernen. cool
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1098621 - 22.01.15 19:07 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Keine Ahnung]
Diamant
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 12
Hallo,
könntest du mal deine gewichtsoptimierte Packliste posten, inclusive Gewicht der einzelnen Unterkategorien?
Wäre super, dann weiß ich, wobei es bei mir hängt. Dabei dachte ich schon, relativ gewichtsoptoimiert zu sein.
Werde am Wochenende mein Gepäck nochmal neu verwiegen...
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#1098681 - 22.01.15 21:35 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Diamant]
huxtebude
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Ich glaube, dass sich viele einfach zu viel Gedanken über Gewicht machen.
Machen es 5 kg mehr oder weniger wirklich aus?
Meist habe ich selbst viel zu viel dabei und merke nach der Tour, dass ich einiges hätte daheim lassen können. Aber ich hab immer super Spaß am Radfahren, und fahre auch gerne mal bergauf, selbst wenn ich alle 100 Meter anhalten muss und verschnaufen muss lach
Wenn es aber darum geht eine Strecke in einer bestimmten Zeit zu fahren oder mit anderen mitzuhalten die tendenziell schneller fahren, sieht die Sache natürlich anders aus.
Nur Alpenüberquerung ist für mich Urlaub und kein Rennen :-)

Grüße
Florian
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#1098690 - 22.01.15 21:47 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Diamant]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.937
So eine Packliste habe ich leider nicht. Am meisten konnte ich durch Zelt usw. einsparen können. Mein Zelt wiegt mit Unterlage knappe 2 kg (Zweimannzelt). Als Matte verwende ich die Therma-A-Rest Neoair All Season und anstatt eines Schlafsacks die Therm-A-Rest Down Blanket (Daunendecke), die an die Matte geknöpft werden kann und so bis leicht unter dem Gefrierpunkt schon für mich tauglich war. Der Kocher ist ein ganz kleiner Gaskocher (Optimus Crux mit weniger als 100 g) mit 1 l Aluminiumtopf und kleiner Pfanne. Mein Handtuch ist aus Mikrofaser und nicht in Badetuchgröße. An Kleidung habe ich für Sommertouren über die Alpen eine Ersatzradhose kurz, eine überziehbare lange Radhose, ein kurzärmliges Ersatzradshirt, ein langärmliges Radshirt, ein kurzärmliges Sportunterhemd, ein langärmliges warmes Unterhemd, ein Fleecepullover, eine dünne Regenjacke (auch als Windschutz), eine Regenhose und Regengamaschen, eine Badehose (auch für die Nacht; schnell trochnend), Outdoor-Sandalen (ansonsten nur meine Radschuhe), eine Zip-off Hose (leicht, schnell trocknend), ein kurzärmliges Hemd. Werkzeug habe ich dabei, hier spare ich nicht. Ein Ersatzschlauch und ein Not-Ersatzmantel (dünn, schmal) sind dabei. Im Waschbeutel befinden sich nur die notwendigen Dinge in benötigter Menge, also z. B. nur kleine Zahnpastatuben für eine 2-3 Wochen-Tour usw.

Man könnte noch weiter an Gewicht sparen (Neo-Air medium anstatt large, ein noch leichteres 1-Mann-Zelt usw.), aber da möchte ich nicht sparen, da mir der Komfort auch wichtig ist. Etwa 15 kg Gesamtgepäckgewicht sind so keine Hexerei. Unterwegs kommen natürlich noch Getränke und evtl. Lebensmittel hinzu, aber auch damit werden die 20 kg nicht erreicht.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (22.01.15 21:50)
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Off-topic #1098692 - 22.01.15 21:49 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: huxtebude]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8.040
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hallo
In Antwort auf: huxtebude
Ich glaube, dass sich viele einfach zu viel Gedanken über Gewicht machen.


Tja, grins ... wie wahr - und sogar Anfängern geht das als erstes durch den Kopf. Blöderweise sind die Alpenpässe für Normalsterbliche auch mit 5kg weniger noch anstrengend, der grösste Batzen bleibt halt der Mensch (auch wenn er so rank und schlank wie im Falle der TE ist, im Forum vermutlich untypisch teuflisch - sollte mich wundern, wenn der Durchschnitts-BMI unter 25 läge ...)...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (22.01.15 21:52)
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#1098699 - 22.01.15 22:12 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Diamant]
JoMo
Mitglied
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Beiträge: 5.471
Ohne mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen zu haben, kann ich nur sagen, bleib bei deinem Rad und mach dir zur Sicherheit das nächstgrößere Ritzel hinten oder das nächstkleinere Kettenblatt vorne drauf.
Ich bin mit meiner Frau quer durch die Grand Alps von Annecy über Telegraph, Galibier und co. geradelt und es ging sehr gut. Meine Frau: 1,68 ca. 60kg und damals 40 hatte nie geklagt, dass es zu schwer gewesen wäre.
when life gives you lemons make lemonade
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#1098709 - 22.01.15 22:30 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JoMo]
iassu
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Die Menschen sind verschieden.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1098729 - 23.01.15 05:59 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: iassu]
JoMo
Mitglied
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Beiträge: 5.471
Again what learned
zwinker
when life gives you lemons make lemonade
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#1098731 - 23.01.15 06:08 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JoMo]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.994
Das kommt vielleicht auch auf Ansprüche an, ich möchte gern flüssig, zügig und entspannt die Berge hoch fahren. Gerne jeden Tag einen Pass und auch mehrere Tage hintereinander.

und nach meiner Erfahrung erhöht da jedes Kilo weniger den Fahrspass.

habe ja schon geschrieben, mein Superbrevet habe ich mit dem 2 Kilo schwereren Rad nicht finishen können.
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#1098739 - 23.01.15 07:09 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: huxtebude]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.704
In Antwort auf: huxtebude
Ich glaube, dass sich viele einfach zu viel Gedanken über Gewicht machen.
Machen es 5 kg mehr oder weniger wirklich aus?


Ich wäre ja auch geneigt, nein zu sagen. Allerdings gehe ich dabei massiv von mir selbst aus und ich bin sowieso kein Fliegengewicht. Ich bin auch zu Zeiten als ich noch mehr wog immer Rad gefahren und viel zu Fuß gegangen, bin es also gewohnt, einiges mit mir rumzuschleppen. Andersrum war ich noch nie in meinem Leben zierlich und kann daher einfach nicht beurteilen, wie sich 5 kg mehr bei einer 50kg-Person auswirken. So ganz spontan würde ich behaupten deutlich anders als bei mir. zwinker

Martina
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#1098740 - 23.01.15 07:10 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Sickgirl]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.704
In Antwort auf: Sickgirl

habe ja schon geschrieben, mein Superbrevet habe ich mit dem 2 Kilo schwereren Rad nicht finishen können.


Dann trotzdem nochmal die Frage, was du dann im Winter machst, wenn du 2 Kg mehr an Klamotten als im Sommer an hast?

Martina
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#1098745 - 23.01.15 07:41 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: huxtebude]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.808
Tja. Meinem Mann machen ein paar Kilo mehr oder weniger auf dem Rad auch nichts aus. Mir aber. Ich merke bergauf jedes Gramm. In der Ebene nicht.

Könnte es vielleicht entferntest daran liegen, dass Männer meistens über mehr Kräfte verfügen als Frauen? Ich habe mal gelesen, dass, wenn Mann und Frau gemeinsam mit der gleichen Geschwindigkeit die gleiche Strecke zurücklegen und der Mann dafür 60 % seiner Leistungsfähigkeit braucht, es bei der Frau eher 80 % sind.

Weshalb man in diesem Forum auch oft davon lesen kann, dass Männer ihren Frauen Teile des Gepäcks abnehmen, um gemeinsame Fahrten möglich/angenehmer zu machen.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich einen Rat à la "Gewicht spielt doch keine Rolle, pack dir drauf, was immer du möchtest" genauso sinnvoll finde wie "och, als Frau allein durch die Türkei - kein Problem". Das kann dann so eintreffen, muss aber nicht.
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#1098746 - 23.01.15 07:44 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Martina]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.994
Da fahre ich keine so langen Strecken.
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Off-topic #1098755 - 23.01.15 08:27 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Behördenrad]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.440
Hi,

die Zahlen sind keine Phantasie. Beim RR-Training in der Jugend hieß es 80 km pro Tag am WE 120 km pro Tag. Kannst Du gerne hochrechnen und paßt zu der Aussage "Radfahren trainiert man durch Radfahren".

Ich habe nicht geschrieben, dass ich 20000 km im Jahr radle, aber bevor ich mir über Ausrüstungsdoping nachdenke - sollte ich eher an einen Trainingsplan denken grins Bei ca. 4000 km ohne Reise und Spazierfahrten ist da noch viel viel viel Luft nach oben.

zur Trinkflasche: na ja man muß keine 5 Liter mitnehmen, wenn man doch unterwegs nachkaufen kann. Zwar teuer aber preiswerter als Leichtbaukomponenten.
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #1098775 - 23.01.15 08:53 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JohnyW]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.808
Danke für den Hinweis. Sobald ich meine Kinder zur Adoption freigegeben habe und arbeitslos geworden bin, werde ich deinem Trainingsplan folgen.

Kurzfristig ist es wahrscheinlich einfacher, ein paar kg zu Hause zu lassen.

Ich würde auch meinen Sportarzt fragen wollen. Der ist jetzt schon der Meinung, ich würde es übertreiben mit dem Radfahren.
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#1098779 - 23.01.15 09:07 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JohnyW]
nothingman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 264
In Antwort auf: JohnyW
Hi,

die Zahlen sind keine Phantasie. Beim RR-Training in der Jugend hieß es 80 km pro Tag am WE 120 km pro Tag. Kannst Du gerne hochrechnen und paßt zu der Aussage "Radfahren trainiert man durch Radfahren".

Ich habe nicht geschrieben, dass ich 20000 km im Jahr radle, aber bevor ich mir über Ausrüstungsdoping nachdenke - sollte ich eher an einen Trainingsplan denken grins Bei ca. 4000 km ohne Reise und Spazierfahrten ist da noch viel viel viel Luft nach oben.

zur Trinkflasche: na ja man muß keine 5 Liter mitnehmen, wenn man doch unterwegs nachkaufen kann. Zwar teuer aber preiswerter als Leichtbaukomponenten.


Hallo Thomas,

alles gut, nichts passiert....

Ich denke, es geht nur um die Feststellung, dass die Mehrzahl der Radreisenden kein
"RR-Training" in der Jugend genossen hat und auch zeitlich nicht in der Lage ist, täglich ca. 3 Std. (etwa 25er-Schnitt auf 80km) auf dem Rad zu trainieren. Auch werden die wenigsten keine derart professionelle Kameraausrüstung ständig bei sich führen?!? Wenn bei Dir diese Voraussetzungen gegeben sind, ist das doch völlig in Ordnung und gehört als ein Aspekt auch in diese Diskussion. Aber deshalb erzählen all die anderen doch noch lange keinen (Zitat:) MIST...
Gleiches gilt für deine Gewohnheiten bzgl. der Flüssigkeitsaufnahme auf Tour. Wenn Du die Alpen "trocken" überqueren kannst, dann tu` das bitte! Die Mehrheit nimmt aber wohl gerne mal zwischendurch den ein oder anderen Schluck aus der (anfänglich vollen) Pulle.

Gruß
Ingo
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Off-topic #1098783 - 23.01.15 09:10 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: nothingman]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.769
Momeentan geht 30 - 60 Km/Tag. Kein Wunder dass Thomas so viel schneller ist.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1098787 - 23.01.15 09:19 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Sickgirl]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Zitat:
ich möchte gern flüssig, zügig und entspannt die Berge hoch fahren


Ja, wer möchte das nicht gerne.
Mit einem beladenen Reiserad fordert das dann schon einen
besonders guten Traininsstand. Diesen vorausgesetzt, sind dann
2kg mehr oder weniger auch nicht mehr das Entscheidende, wenn
auch vielleicht noch spürbar.
when life gives you lemons make lemonade
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#1098795 - 23.01.15 09:35 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JoMo]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.808
Nun, zwei kg sind bei mir schon sehr entscheidend....
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#1098797 - 23.01.15 09:37 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JoMo]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.994
Dann hat man halt schon ein wenig die Einstellung, 1 kilo da, 1 Kilo dort macht nichts aus. Und prompt hat man 5 bis 10 kg zuviel dabei.
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#1098800 - 23.01.15 09:45 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: Sickgirl]
JoMo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.471
Wer einmal den GR20 komplett gegangen ist, der nimmt nie wieder zu viel Gepäck mit.
Aufm Rad 1-2kg mehr, da mache ich mir keine Gedanken mehr.
10kg zu viel, da müßte ich bewußt nachladen schmunzel
Seitdem ich nur noch mit Hinterradtaschen und Lenkertaschen fahre, weil mir das mit den Fronttaschen zu schwer geworden ist, habe ich ca. 7kg eingspart. Das sieht man aber der Fuhre auch eindeutig an.
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#1098809 - 23.01.15 09:56 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JoMo]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.808
Könntest du der Fragestellerin garantieren, dass das bei ihr auch so ist?
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#1098815 - 23.01.15 10:13 Re: Rohloff Stahlkoloss für Leichtgewicht in ALPEN [Re: JoMo]
nothingman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 264
Ha!....ein Verwandter!

Ich kam auch vom "Etappenwandern zu Fuß" erst später zum "Radwandern" und habe einiges zum Thema Gepäck und Gewicht auf`s Radfahren "übersetzt"...

Daher kommt wahrscheinlich die etwas kritische Haltung zu den "38 Gramm leichteren Speichen" und sonstigen Ultra-mega-light-Komponenten und der Focus lag von vorneherein eher auf der Gepäckreduzierung?!? Klar habe ich mich anfangs auch mit den "tollen Komponenten" auseinandergesetzt. Als ich die tatsächlichen Einsparungsmöglichkeiten zwischen Gepäck und Komponenten aber mal ausgeschrieben in Kilo und Gramm nebeneinander hielt, war recht schnell klar, was lohnenswerter ist... Damit ist ausdrücklich aber nicht gesagt, dass eine genaue Begutachtung des Rades Unsinn wäre...man kann es halt nur sehr schnell - wie fast überall - ins bodenlose treiben!

Geändert von nothingman (23.01.15 10:23)
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