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#1030667 - 06.04.14 19:01
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: cyclist]
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Seit dem Update, was Anfang 2013 erschien... Gut, mag sein. Als ich 2012 recherchiert hatte, gab es z.B. keine Karte für die Ukraine und keine für Rumänien. Damit war das Navi für mich unbrauchbar. Und dieses Jahr war ich in Chile, das ging mit Garmin sehr unkompliziert. Gruß Thoralf
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#1030713 - 06.04.14 21:53
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: :-)]
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was verstehst du unter digitaler Rechteverwaltung. Alles, was entwickelt wird, um freies und unbeschränktes 1:1-Kopieren von jeglichen Daten zu behindern. Hat sich aber aus meiner Sicht sowieso erledigt. Solange die Fahrradnavigation nicht vergleichbar einfach wie bei Kraftfahrzeugen funktioniert, ist sie mir einigermaßen egal. Planen am Rechner und dann sklavisches Nachfahren einer roten Linie sollen die machen, die sich auf dem Weg zum Klo verlaufen. Wenn ich nur einfach wissen will, wo ich bin (was bei gewissen Differenzen zwischen Kartenblatt und Realität schonmal vorkommen kann), gucke ich auf mein Schmiertelefon.
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#1030719 - 06.04.14 22:44
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Falk]
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was verstehst du unter digitaler Rechteverwaltung. Alles, was entwickelt wird, um freies und unbeschränktes 1:1-Kopieren von jeglichen Daten zu behindern. Kann mich da den Vorrednern nur anschließen, habe noch nie eine Garmin-Karte gekauft. Alle anderen Karten, welchen OSM-Ursprungs auch immer, sind per Copy-Paste handlebar. Hat sich aber aus meiner Sicht sowieso erledigt. Solange die Fahrradnavigation nicht vergleichbar einfach wie bei Kraftfahrzeugen funktioniert, ist sie mir einigermaßen egal.
Dass es da nutzerbedingte Anforderungsunterschiede gibt, sollte dir bewusst sein, diesen Vergleich braucht man m.E. garnicht erst aufmachen. Planen am Rechner und dann sklavisches Nachfahren einer roten Linie sollen die machen, die sich auf dem Weg zum Klo verlaufen. Wenn ich nur einfach wissen will, wo ich bin (was bei gewissen Differenzen zwischen Kartenblatt und Realität schonmal vorkommen kann), gucke ich auf mein Schmiertelefon.
Auch die Diskussion Schmiertelefon vs. GPS-Gerät ist ein alter Hut, wenn du mit dem Schmierding besser fährst - bitte. Für mich überwiegen die Vorteile geringer Stromverbrauch, gute Displayablesbarkeit, guter Empfang und permanenter Satellitenfix (da immer an), Dokumentation der Radelstrecke und detaillierte Anzeige des Steckenverlaufs (z.B. Serpentinen, Bodenbeschaffenheit), POIs in der Nähe und ggf. das Routing dahin (Supermarkt, etc.). Roten Linien nachfahren mache ich auch eher selten, die Streckenwahl geschieht i.d.R. auch immer anhand der hiesigen Begebenheiten.
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#1030746 - 07.04.14 07:05
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Falk]
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Planen am Rechner und dann sklavisches Nachfahren einer roten Linie sollen die machen, die sich auf dem Weg zum Klo verlaufen. bin ja mit dem Autonavi und transparenten Karten bisher bestens geradelt. Aber da mir vorgestern hier in diesem Forum erklärt wurde, wie man auf dem Streichelglump ordentlich eine Karte mit mehreren gps-tracks darstellen kann, reicht mir das Handy künftig völlig als technischer Firlefanz zur Mitnahme bei Radtouren. Schlußendlich habe ich ja auch noch eine Kompassglocke am Lenker
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#1030749 - 07.04.14 07:18
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Falk]
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Solange die Fahrradnavigation nicht vergleichbar einfach wie bei Kraftfahrzeugen funktioniert, ist sie mir einigermaßen egal. darf ich hier den Wunsch erkennen, dass du irgendwie eine der KfZ-Navigation vergleichbare Fahrradnavigation per GPS herbeisehnst . . . . Planen am Rechner und dann sklavisches Nachfahren einer roten Linie sollen die machen, die sich auf dem Weg zum Klo verlaufen. . . . . um dann vielleicht doch irgendeiner Linie "sklavisch" zu folgen? Ob Radreisen detailliert oder nur sehr grob geplant werden, dürfte individuell recht unterschiedlich sein, ebenso die Bereitschaft, von einer geplanten Streckenführung unterwegs abzuweichen oder der Vorplanung "sklavisch" zu folgen.
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#1030807 - 07.04.14 10:37
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Falk]
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....sklavisches Nachfahren einer roten Linie sollen die machen, die sich auf dem Weg zum Klo verlaufen. .... Jetzt weiß ich was ich falsch gemacht habe. Danke. Ich bin nun der roten Linie gefolgt und habe mein Klo gefunden. Falk sei Dank
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages |
Geändert von Wuppi (07.04.14 10:38) |
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#1030819 - 07.04.14 11:01
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Falk]
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Planen am Rechner und dann sklavisches Nachfahren einer roten Linie sollen die machen, die sich auf dem Weg zum Klo verlaufen. Psssst... nicht weitererzählen: man KANN ein Navi auch einfach als mobile Landkarte nutzen. Das ist gut für mich, weil ich kein Smartphone besitze. Gruß Thoralf
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#1030833 - 07.04.14 11:26
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Toxxi]
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Naja, *genau dafür*, nämlich als Ersatz für eine Landkarte, halte ich die Garmingeräte für ungeeignet. Grund: Garmin-Auflösung entspricht einem Mäusekino. Aktuelle Smartphones haben hier eine ggfls. um den Faktor 54 höhere Auflösung (1920x1080 vs. 160x240), womit der "Ersatz für eine Landkarte" schon eher denkbar ist.
VG Jens
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#1030847 - 07.04.14 12:06
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: JvB]
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Wenn man ein Smartphone hat, mag das alles zutreffen... Nur: ich habe keins.
Die von dir gepostete Auflösung von 160x240 Pixel entspricht dem Garmin Dakota 20. Das Garmin Oregon 450 hat 240x400. Ist schon deutlich besser. Und im übrigen sind diese beiden Geräte deutlich stoß- und wasserresistenter als ein Smartphone.
Gruß Thoralf
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#1030849 - 07.04.14 12:09
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Falk]
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Solange die Fahrradnavigation nicht vergleichbar einfach wie bei Kraftfahrzeugen funktioniert, ist sie mir einigermaßen egal. Zum Teil klappt das aber schon jetzt sehr gut. Eine mehrtägige Tour würde ich so zwar nicht zurücklegen wollen, da folge ich lieber einer Linie (nicht unbedingt sklavisch) die ich vorher mit viel Spaß an der Planung (Vorfreude ...) am Computer und unter Einbeziehung von Vorschlägen aus dem Forum "optimiert" habe. Für kürzere und zum Teil auch spontane Kurztouren ist die Berechnung am Outdoornavi aber gar nicht übel. Durch das Einstellen von Vermeidungen kann man auch steuern, ob die Strecke "Margit-konform" oder "Arnulf-gerecht" verläuft Gestern war ich mit meiner Familie an der Nordsee (mit dem Auto). Ich habe kurzentschlossen die Fahrradklamotten und mein Crossbike in das Auto gepackt und habe mich dann wirklich entschlossen mit dem Fahrrad die ca. 80 km heimzufahren (da hatte es auch noch nicht zu regnen begonnen ). Zeit zum Planen hatte ich nicht. Nun hätte ich natürlich eine Papierkarte mitnehmen können. Ehrlich gesagt hätte ich aber keine rechte Lust gehabt, unterwegs den Weg zu planen und es wären sicher nicht die ganzen kleinen und netten Wege entlang der Deiche usw. herausgekommen, die es hier gibt. Mit meinem Garmin GPSMap 62s bestückt mit der OpenFietsMap habe ich lediglich die Heimatadresse eingegeben und dann bin ich der berechneten Strecke nachgefahren. Das war genauso einfach wie bei einem Autonavi und die berechnete Streck war wirklich ideal. Ein Teilstück war gesperrt, also bin ich von der Route abgewichen und es wurde sofort ein neuer Weg ausgerechnet. Zum Teil bin ich in Sträßchen geleitet worden, die ich "spontan" nie gewählt hätte. Auch "planloses", spontanes Fahren kann Spaß machen, aber dann sollte man entweder mehr Zeit haben oder kein bestimmtes Ziel erreichen wollen. Gerade hier im Norden musste ich feststellen, dass das "Ausprobieren" von kleinen Wegen häufig in eine Sackgasse (im wahrsten Sinn des Wortes) führte. Entweder bin ich dann vor einem Entwässerungsgraben oder einem Weidezaun gelandet (völlig anders als ich das von meiner oberfränkischen Heimat her gewohnt war). Das war dann irgendwann auch der Grund, warum ich mir ein Fahrradnavi angeschafft habe. Ich bin absolut nicht der Meinung, dass dieses Gerät etwas vom Reiz der ungezwungenen und freien Radtour oder -reise nimmt. Im Gegenteil, ich konzentriere mich viel mehr auf das Fahren und die Natur und nicht mehr ständig darauf, wo die nächste Abzweigung kommt und wo genau ich gerade bin. Eine Papierkarte ist eine tolle Sache, wenn ich mir vorher oder nachher ansehen will, wo ich fahren will bzw. wo ich gefahren bin. Aber unterwegs möchte ich nicht an jeder Kreuzung meinen Weg auf der Karte suchen müssen. Garmin kann man sicherlich eine Menge vorwerfen. Ein Zwang, Garminkarten zu verwenden, existiert aber nicht. Wäre das nicht so, würde ich mir kein Garmingerät kaufen. Und ein "Berührungstelefon" ist für mich kein Ersatz. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte gestern bei dem ständigen Regen (der nach kurzem einsetzte ), ein solches Teil in einer Plastiktüte mitführen müssen und irgendwann wegen mangelnder Stromversorgung an meinem Crossbike sowieso ohne Navigation weiterfahren müssen, so hätte das keinen Spaß mehr gemacht, obwohl der durch den ständigen Regen und Wind schon eher auf dem Niveau "Was mich nicht umbringt ..." angelangt war.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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#1030853 - 07.04.14 12:37
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Falk]
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[zitat]Planen am Rechner und dann sklavisches Nachfahren einer roten Linie sollen die machen, die sich auf dem Weg zum Klo verlaufen. Schon bemerkenswert, mit welcher Leichtigkeit du Leute zu Idioten erklärst, nur weil sie Sachen anders handhaben als du.
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#1030874 - 07.04.14 15:22
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Toxxi]
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Wenn man ein Smartphone hat, mag das alles zutreffen... Nur: ich habe keins.
Das Garmin Oregon 450 hat 240x400. mein Huawei hat 800x480 bei 4" und ist mir eigentlich fast zu klein zum betrachten von Landkarten - wann ich über Land radle. In Großstädten (wie z.B. Berlin, Hamburg, München etc.) schaue ich kaum auf den Bildschirm sondern konzentriere mich auf den Verkehr und lasse mich per "Sprachansage" navigieren. Aber wann ich alte Frau mal nicht mehr so viel radeln muss dann strick ich Socken und kauf dir ein Smartphone. Gibt ja schon jede Menge <100€ mit WLAN und GPS und Simlockfrei
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#1030876 - 07.04.14 15:27
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Keine Ahnung]
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kurze Info: OpenFietsMap hat neue Karten. Nord-, West- und Ost-Europa. Zusätzlich gibt es ein Installationsprogramm, das die Karten für BaseCamp zu einer einzigen zusammenfasst. Sieht gut aus Klick
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Geändert von Juergen (07.04.14 15:35) |
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#1030877 - 07.04.14 15:29
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: JvB]
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Naja, *genau dafür*, nämlich als Ersatz für eine Landkarte, halte ich die Garmingeräte für ungeeignet. Grund: Garmin-Auflösung entspricht einem Mäusekino. Aktuelle Smartphones haben hier eine ggfls. um den Faktor 54 höhere Auflösung (1920x1080 vs. 160x240), womit der "Ersatz für eine Landkarte" schon eher denkbar ist. Die Auflösung ist da erstmal kein Vorteil. Damit kannst du nur mehr Infos auf das Display zaubern, die Infos werden dann aber auch deutlich kleiner. Das "Manko" der Garmins ist eher die Displaygröße. Da sind die Smartphones (deutlich) besser aufgestellt, merkt man dann aber auch am Akku.
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#1030880 - 07.04.14 16:21
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Keine Ahnung]
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Ich bin absolut nicht der Meinung, dass dieses Gerät etwas vom Reiz der ungezwungenen und freien Radtour oder -reise nimmt. Im Gegenteil, ich konzentriere mich viel mehr auf das Fahren und die Natur und nicht mehr ständig darauf, wo die nächste Abzweigung kommt und wo genau ich gerade bin. Völlig korrekt! Erst seit ich ein Navi habe, kann ich diese ganzen touristischen Radwege nutzen. Vorher war das fast unmöglich, weil ich an jedem kleinen Weg wie ein Schießhund aufpassen musste, ob nicht irgendwo (gut versteckt und getarnt) vieleicht ein kleiner Wegweiser steht. Wenn man den Radweg dann erst mal verloren hat, findet man sich i.d.R. nicht ohne größere Suchaktion dahin zurück. Da blieben das Umhergucken in der Natur und vor allem der Spaß auf der Strecke. Mittlerweile kann ich den Radweg einfach fahren, da er auf Velomaps eingezeichnet ist. Ein Blick aufs Navi an der Kreuzung geht allemal schneller als das Abscannen der Umgebung auf einen getarnten Wegweiser im Miniformat. Gruß Thoralf
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#1030885 - 07.04.14 16:31
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Juergen]
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Moderator
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kurze Info: OpenFietsMap hat neue Karten. Nord-, West- und Ost-Europa. Zusätzlich gibt es ein Installationsprogramm, das die Karten für BaseCamp zu einer einzigen zusammenfasst. Sieht gut aus Klick Hallo Jürgen, diese Aufteilung gibt es schon eine Weile. Interessant finde ich, dass es auch eine Version "Germany" und "Alps" gibt. Das ist zumindest für die interessant, die nicht ganz so viel Speicherplatz haben. Beim Planen bin ich immer hin und her gerissen zwischen OpenFietsMap (OFM) und Velomap. Ich empfinde das Routing bei OFM häufig besser. Kontrastreicher ist aber die Velomap. Insbesondere sieht man durch die Markierung seitlich am Weg auch besser, ob eine offizielle Radroute vorliegt, wenn man seinem eigenen Track nachfährt. Ich habe immer beide Varianten in Basecamp installiert und auch auf meinem GPSMap 62s.
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Gruß, Arnulf
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#1030893 - 07.04.14 17:35
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Keine Ahnung]
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So meine Erfahrungen sind ...
* Handynaviagation mit vorgefertigten Tracks (entweder selbst erstellt, oder runtergeladen - beides bei GPSIES gut machbar) funzt sehr gut mit OSMAND * Das Routen im OSMAND ist nicht so der Burner, die App B-Router soll da viel verbessern sagt ein Kumpel * Die Befestigung "Finn" haelt bomenfest, auch bei MTB Touren (und da weiss man wirklich oft nicht wo es weiter geht :-)) * Externer Akkupack dran und man kann locker den ganzen Tag mit Display-AN fahren (was kein Mensch macht, das Geraet sagt ja wo es lang geht)
Die nicht immer ganz stimmige Ansage ist dabei grundsäztlich eigentlich nicht falsch nur etwas verwirrend manchmal, deswegen dann Display an.
Von mir aus kann das übrigens jeder machen wie er lustig ist... ich finde es ist eine wirkliche Verbesserung
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#1031019 - 08.04.14 07:14
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: aighes]
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Naja, *genau dafür*, nämlich als Ersatz für eine Landkarte, halte ich die Garmingeräte für ungeeignet. Grund: Garmin-Auflösung entspricht einem Mäusekino. Aktuelle Smartphones haben hier eine ggfls. um den Faktor 54 höhere Auflösung (1920x1080 vs. 160x240), womit der "Ersatz für eine Landkarte" schon eher denkbar ist. Die Auflösung ist da erstmal kein Vorteil. Damit kannst du nur mehr Infos auf das Display zaubern, Doch, die Auflösung ist ein Vorteil, genau aus dem Grund den Du anführst. Beim Garmin verschwinden nämlich beim rauszoomen genau die kleinen Wege die man gerne sehen will. Das "Manko" der Garmins ist eher die Displaygröße. Da sind die Smartphones (deutlich) besser aufgestellt, merkt man dann aber auch am Akku.
Das ist ein weiteres Manko. Aktuelle Smartphones haben 4x soviel Displayfläche wie übliche Outdoor-Garmins. Hier müsste sich der Marktführer mal dem Stand der Technik anpassen.
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#1031024 - 08.04.14 07:31
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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Naja, *genau dafür*, nämlich als Ersatz für eine Landkarte, halte ich die Garmingeräte für ungeeignet. Grund: Garmin-Auflösung entspricht einem Mäusekino. Aktuelle Smartphones haben hier eine ggfls. um den Faktor 54 höhere Auflösung (1920x1080 vs. 160x240), womit der "Ersatz für eine Landkarte" schon eher denkbar ist. Die Auflösung ist da erstmal kein Vorteil. Damit kannst du nur mehr Infos auf das Display zaubern, Doch, die Auflösung ist ein Vorteil, genau aus dem Grund den Du anführst. Beim Garmin verschwinden nämlich beim rauszoomen genau die kleinen Wege die man gerne sehen will. Naja, die Detailtiefe lässt sich einstellen, und zwar recht flexibel. Ich gebe gern zu, dass das gerade in Städten manchmal schwierig ist, entweder hat man Mäusekino, oder man sieht nur die Hauptachsen. Glaube aber nicht, dass das auf einem Smartphone wesentlich anders wäre. Das "Manko" der Garmins ist eher die Displaygröße. Da sind die Smartphones (deutlich) besser aufgestellt, merkt man dann aber auch am Akku.
Das ist ein weiteres Manko. Aktuelle Smartphones haben 4x soviel Displayfläche wie übliche Outdoor-Garmins. Hier müsste sich der Marktführer mal dem Stand der Technik anpassen. Nee, ganz soooo einfach ist das nicht. In den GPS-Geräten kommen fast ausschließlich transflektive Displays zum Einsatz, in Smartphones nicht. Eine satte Auflösung ist das eine, eine gute Programmierung der Anzeige das andere. Klassisches Fernsehen hatte 720x576, damit konnte man schon sehr viel machen
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#1031025 - 08.04.14 07:35
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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hawiro
Nicht registriert
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[ ... ]Das ist ein weiteres Manko. Aktuelle Smartphones haben 4x soviel Displayfläche wie übliche Outdoor-Garmins. Hier müsste sich der Marktführer mal dem Stand der Technik anpassen. Die Frage ist, ob man das haben will. Ja, man sieht mehr, aber man hat ein riesen Brett am Lenker, das speziell bei Offroad-Touren doch sehr stört. Mich jedenfalls. Ich nehme dann lieber eine kleinere Anzeige in Kauf.
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#1031033 - 08.04.14 08:09
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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Aktuelle Smartphones haben 4x soviel Displayfläche wie übliche Outdoor-Garmins. Hier müsste sich der Marktführer mal dem Stand der Technik anpassen. Warum müssen sie das? Wer ein Smartphone will, soll sich eins kaufen, und kein Navi. Ein Bildschirm mit einer Riesenauflösung braucht auch viel Strom. Der Vorteil von Navis ist aber gerade, dass sie verhältnismäßig wenig Strom brauchen. Je kleiner desto weniger. An die Laufzeit meines Garmin Dakota 20 (was jetzt leider kapputt ist) mit eingeschalteter Trackaufzeichnung kommt kein Smartphone (ohne Pufferakku) auch nur im entferntesten heran. Gruß Thoralf
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#1031050 - 08.04.14 08:39
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Toxxi]
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Aktuelle Smartphones haben 4x soviel Displayfläche wie übliche Outdoor-Garmins. Hier müsste sich der Marktführer mal dem Stand der Technik anpassen. Warum müssen sie das? Weil es Leute gibt, die auf dem Bildschirm auch was erkennen wollen. Von mir aus können sie ja auch Geräte mit Winz-Display anbieten, ich hätte gerne 5". Stromverbrauch ist in Zeiten vom Dynamoladern und externen Akkupacks auch kein Problem mehr.
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#1031053 - 08.04.14 08:59
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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Weil es Leute gibt, die auf dem Bildschirm auch was erkennen wollen. Von mir aus können sie ja auch Geräte mit Winz-Display anbieten, ich hätte gerne 5". Stromverbrauch ist in Zeiten vom Dynamoladern und externen Akkupacks auch kein Problem mehr.
ohne jetzt eine Kaufempfehlung zu geben: Garmin bietet in seiner Outdoor-Reihe auch Geräte mit 4 Zoll-Display an. Also nicht so fuchtbar weit weg, von deiner Wunschgröße.
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#1031058 - 08.04.14 09:09
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: :-)]
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Hallo Jörg, Verschwommen taucht in meinem Hirn noch der Begriff Magellan auf ohne ihn wirklich zuordnen zu können. die hier können dir da weiterhelfen :-) Bin selber zufriedene Triton-500-Eigentümerin. Gut, einen alten Ex hätte ich auch noch, aber der war mir fürs Radfahren zu langsam.
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------------ Radlergrüße, Karin | |
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#1031072 - 08.04.14 10:01
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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noch besser fände ich 7-10", aber mir leider für den Lenker zu groß Bei den ganzen Diskussionen um GPS frage ich mich, wie kommen bei euch die Geräte zum Einsatz? Wann ich jeden Meter Strecke planen würde käme ich nicht mehr zum radeln. In dem Millionendorf München kenne ich mich im Osten nicht aus - dort muss ich aber sehr selten hin und dann lasse ich mich einfach navigieren. Dabei ist es mir völlig wurscht, wo ich entlang radle, denn gefällt mir eine Straße nicht, dann biege ich ab und das Programm errechnet sofort eine neue Strecke und führte mich bisher immer zum Ziel. Sehr oft benötige ich das Navi, weil ich von irgend einer Ecke ein bestimmtes Ziel anfahren will. Zwar würde ich den Weg von zu Hause weg kennen, aber nicht vom aktuellen Standpunkt weg. Außerhalb des "Großstadtbereiches" gibt es eigentlich nicht so viele Straßen und Wege. Aber ich bin ja nicht in exotischen Gebieten unterwegs und mache überwiegend Tagesausflüge. Zwischenzeitlich stehen ja überall auch Radwegweiser rum. Leider nutzen mir diese nicht viel, da ich die ausgeschilderten Dörfer nicht kenne. Also nutze ich das Navi als Landkarte und achte darauf, dass ich mich nicht zu weit von der vorgeschlagenen Route entferne. Eventuelle Umwege betragen auf 100km höchstens 10-20km und dafür lohnt mir der Aufwand der Planerei nicht. Für Mehrtagestouren habe ich Ziele. Die plane ich grob mit Google-Maps, weil das einfach für mich am schnellsten geht. In der Praxis hat das immer sehr gut geklappt. Bei der letzten Tour hatte ich leider keine 1:200000 Autoatlaskarten dabei. Die paar Blätter werde ich künftig aber wieder mitschleppen, ist mir einfach angenehmer wie das ewige Display +/- drücken sowie hin- und herschieben. Waren ja nur 5 Tage mit ca.450km, aber exakt planen hätte ich die Tour niemals gewollt. Am Rheinfall waren z.B. alle schönen Wanderwege für Radfahrer gesperrt. Da aber fast keine Wanderer zu sehen waren bin ich die Wege einfach abgeradelt und habe die 20% Steigung/Gefälle geschoben.
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#1031086 - 08.04.14 11:06
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Margit]
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noch besser fände ich 7-10", aber mir leider für den Lenker zu groß Bei den ganzen Diskussionen um GPS frage ich mich, wie kommen bei euch die Geräte zum Einsatz? Wann ich jeden Meter Strecke planen würde käme ich nicht mehr zum radeln. Das kommt drauf an. Im Urlaub plane ich gerne mal Strecken vorher, weil ich da bevorzugt im Gebirge unterwegs bin abseits des KFZ-Verkehrs und wenn man da mal falsche abbiegt kann es schon sein, dass man da im falschen Tal landet. Oder auch für Langstreckentouren von 200+km in Rennradgruppen, die dann auf Nebenstrassen stattfinden sollten wo wir aber nicht länger als ca 3h pro 100km brauchen wollten. Hier fahre ich gerne mal irgendwo hin, möchte dann aber wieder nach Hause zurückfinden und nutze dort Autorouting. Wenn mich das GPS auf eine Strasse leitet die mir nicht gefällt gucke ich aufs Display ob ne andere auch in Frage kommt und fahre dann da lang. Das GPS soll dann wieder neuberechnen wie ich nach Hause komme. Da ist das Garmin leider oft überfordert. Außerhalb des "Großstadtbereiches" gibt es eigentlich nicht so viele Straßen und Wege.
Das stimmt leider fürs Münchner Umland überhaupt nicht. Hier gibts so viele Wege und Strässchen, dass mein Garmin oft minutenlang an der Neuberechnung einer Route festhängt. Das war im Berliner Umland besser.
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#1031087 - 08.04.14 11:06
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Margit]
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Bei den ganzen Diskussionen um GPS frage ich mich, wie kommen bei euch die Geräte zum Einsatz? Rhetorische Frage oder ernst gemeint? Im letzteren Falle kann ich gern was dazu schreiben. Wann ich jeden Meter Strecke planen würde käme ich nicht mehr zum radeln. Pssst... nicht weitererzählen... man kann beim Routenplaner Start- und Endpunkt eingeben und das Resultat als Track exportieren. Das Planen jedes einzelnen Meters übernimmt dabei der Routenplaner. Gruß Thoralf
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Geändert von Toxxi (08.04.14 11:24) |
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#1031106 - 08.04.14 11:43
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: schmadde]
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von 200+km in Rennradgruppen, die dann auf Nebenstrassen stattfinden sollten wo wir aber nicht länger als ca 3h pro 100km brauchen wollten wow, einen 33er Schnitt im bucklingen Münchner Umland - gratuliere, ihr seid echt Profis! Ich stelle aber immer wieder fest, je mehr man sich den Berg hochquält, desto schöner die Abfahrten und die Aussichten! Da würde dir aber doch auch das Smartphone genügen. Dann kannst schon rechtzeitig bremsen anfangen, wann die Ansage kommt: "in 90m rechts abbiegen"!
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#1031111 - 08.04.14 11:48
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Margit]
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Bei den ganzen Diskussionen um GPS frage ich mich, wie kommen bei euch die Geräte zum Einsatz? Wann ich jeden Meter Strecke planen würde käme ich nicht mehr zum radeln. (Nicht persönlich nehmen, Margit, das Zitat ist nur Aufhänger ) Warum werden Fragen, Antworten und Meinungen zu diesem Thema in diesem Forum immer nur im Entweder/Oder-Ja/Nein-Schwarz/Weiß-Modus behandelt? Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen, dass die Verwendung von GPS-Unterstützung beim Radfahren genau so individuell gehandhabt wird wie es auch unsere Fahrräder, Reiseziele, Fahrgewohnheiten usw. sind? Ja, es gibt Strecken, die ich sehr genau plane und ich habe meine Gründe dafür. Und es gibt Strecken, wo ich überhaupt nix plane, und auch da habe ich meine Gründe dafür. Ich verlange von keinem eine Rechtfertigung, wenn er es anders macht als ich oder es gar ablehnt, denn auch er wird seine Gründe dafür haben. Wir können uns gerne über diese Gründe austauschen und möglicherweise springt Erkenntnisgewinn dabei raus. Aber dieses, speziell bei diesem Thema, permanente Geringschätzen von Handlungsweisen und Gewohnheiten anderer Leute ist imho nicht nur nervig, sondern auch destruktiv und unklug. Bei mir ist der Umgang mit GPS am Fahrrad seit Jahren sehr stark durch die Mitarbeit bei OSM geprägt. Ich hab das schon mal an anderer Stelle erwähnt. Die Sichtweise auf den Nutzen dieser Geräte hört hierzuforum sehr oft bei der Verwendung während der Fahrt auf. Nicht weniger wichtig scheint mir aber die Möglichkeit, GPS-basierende Informationen sehr schnell und effektiv anderen Leuten wieder zur Verfügung stellen zu können. Aus diesem Grund läuft bei mir fast ständig ein GPS mit. Und nicht, weil ich nicht in der Lage wäre, mit Papierkarten umzugehen oder zu einfältig, die Himmelsrichtung am Moosbesatz alter Bäume bestimmen zu können, wie es einige Forums-Altvordere zur Verteilung der Gunst, von ihnen ernst genommen zu werden, als notwendig voraussetzen.
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#1031117 - 08.04.14 12:15
Re: GPS Gerät für Fahrradtour?
[Re: Margit]
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Moderator
abwesend
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Hallo Margit, Du stellst das Planen einer Tour als eher aufwändig hin. Mir macht das Planen aber durchaus Freude und meist geht es sehr schnell, wenn ich nicht gerade meine großen Touren bis zum letzten Feldweg (mit großer Freude) plane. Mache ich einen kurzen Ausflug am Abend (wenn die Tage wieder lange sind), so vertraue ich der Routing-Funktion meines Garmins. Will ich aber an einem Wochenende eine längere Tagestour machen oder habe gar mehrtägige Touren vor, so plane ich zuvor am Computer. Dabei gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln, die das recht vereinfachen. Ich will nicht alles Möglichkeiten hier aufzählen, aber im Wesentlichen funktioniert das bei mir so: - Zunächst entscheide ich mich von wo nach wo ich fahren will und ob es ein paar Zwischenziele gibt, die ich auf jeden Fall einbauen will.
- Dann nehme ich einen Routenplaner (im Internet oder direkt über Basecamp) und lasse mir eine Route berechnen.
- Manchmal ist die ja schon in Ordnung. Falls nicht, so kann ich in Basecamp durch Ziehen der berechneten Routenlinie (Punkte einfügen) beliebige Variationen vornehmen. Die Berechnung der neuen "Routenlinie" übernimmt Basecamp. Wie Du weißt, bedeutet das bei mir z. B. das Einbeziehen möglichst vieler "Wald- und Wiesenwege", die Du ja lieber ausschließen würdest (und meine Frau eher auch).
- Handelt es sich um eine längere Tour, so stelle ich gerne die Strecke im Forum zur Diskussion. Die Vorschläge, die ich hier erhalten habe, haben mir schon häufig weitergeholfen (Danke!).
- Schließlich übertrage ich den Weg als Track und/oder Route auf mein GPSMap 62s.
Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Die Streckenführung, die ich so hinbekomme, kann ich auch auf einem 5-Zoll-Bildschirm unterwegs nicht sinnvoll zustande bringen. Außerdem möchte ich mich beim Fahrradfahren nicht mehr auf die Navigation konzentrieren müssen. Somit fällt für mich auch die Notwendigkeit eines großen Bildschirms weg. Ich habe nun ein stromsparendes, robustes, outdoorfähiges Gerät, auf dem ich meinen Track oder Route sehr gut erkennen kann und wenn nötig auch zwischendurch einmal auf der Karte ein Zwischenziel finde, wenn mir danach ist. Ein Smartphone kann ich immer noch sicher in der Tasche mitführen. Aber natürlich ist all das immer auch eine Geschmacksfrage. Die ideale Lösung kann man schon deshalb nicht für jeden finden, da es so unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse gibt. Würde ich das Navi nicht auch zum Geocachen und Wandern verwenden und würde ich nur bei bevorzugt schönem Wetter auf Touren mit Zugriff auf ständige Akkulademöglichkeiten unterwegs sein, so würde mir vielleicht auch ein Smartphone ausreichen. Für meine derzeitige Nutzung käme aber so ein "Klugtelefon" nicht in Frage. Auch wenn ich meine Tour zuvor geplant habe, kommt es aber dennoch immer wieder vor, dass ich davon abweiche, wenn ich einen interessanten Weg oder ein interessantes Ziel unterwegs entdecke.
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Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot) | |
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