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#939840 - 22.05.13 16:37
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Rennrädle]
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Suche eine gute Kombination für eine etwas größere Radtour in durchaus regengefährdetem und evtl. kühlem Gebiet.
Ist das Gebiet immer noch geheim? Du wolltest das Geheimnis doch nach dem Forumstreffen lüften?
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#939852 - 22.05.13 17:14
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Rennrädle]
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apropos Sealskinz:
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Gibt es jemand, der immer mit Sandalen radelt und entsprechende Sockenkombinationen fährt?
Bei den sealskinz habe ich gehört, dass sie erstens stark auftragen, so dass die Schuhe zu klein sind, und dass sie keine Form haben und sich daher komisch anfühlen.
Ich/wir fahren solche Kombination. Stark auftragen tun die Sealskins nicht - sogar mit noch einem Paar Wollsocken drunter passte ich in meine Sandalen (wasserfeste Trekkingsandalen von Teva) - ich hab sie nur ein wenig weiter gestellt. Diese komische Form der Socken ist nur zuerst gewöhnungsbedürftig, man gewöhnt sich ziemlich schnell daran (auch an das knistern). Achte aber darauf, dass du welche mit Woll-Innenfutter kaufst, die sind angenehmer.
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#939853 - 22.05.13 17:15
Re: optimaler Regenschutz
[Re: HyS]
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Suche eine gute Kombination für eine etwas größere Radtour in durchaus regengefährdetem und evtl. kühlem Gebiet.
Ist das Gebiet immer noch geheim? Du wolltest das Geheimnis doch nach dem Forumstreffen lüften? Wieso geheim - es ist überall in Europa so
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#939856 - 22.05.13 17:19
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Rennrädle]
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Hallo Renata,
Ich hab nun schon mehrere Paare Sealskinz durch. *Eigentlich* sind sie genial, nur waren sie bei mir immer sehr schnell nicht mehr dicht. Dass sie keine Form haben bzw. das bisschen, das sie haben schnell verlieren, stimmt zwar auch, aber das finde ich auf dem Rad nicht so schlimm. Längere Strecken zu Fuß gehen verursacht aber unweigerlich Blasen.
Ich bin inzwischen wieder bei Gamaschen angelangt, die sind billiger.
Martina
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#939862 - 22.05.13 17:26
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Chrischn]
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Mein Problem ist eher die mit dem Schauerwetter verbundene Kälte. Etappenweise wechsle ich dann die Klamotten und bin von Regenhosen und Regengamaschen völlig abgekommen. Denn durch und durch nass bin ich früher oder später sowieso. Ich benutze eine Regenjacke nur noch für vorübergehende Regenfahrten von etwa einer halben oder maximal einer ganzen Stunde bei mäßigem Niederschlag. Denn bei Dauerregen spielt mit zunehmender Fahrzeit der Regenschutz keine Rolle mehr und es dominiert die Frage der Kälteabwehr. Ich habe bis jetzt nur eine Lösung für mich gefunden, nämlich: Pausieren - Aufwärmen - Kleider wecheln - später Kleider trocknen. Alles andere ist vergebene Liebesmüh. Spezielle Regenkleidung nützt nur vorübergehend, im Grunde nur auf Kurzstrecken bis etwa 20 oder 30 km.
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Allen gute Fahrt und schöne Reise. | |
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#939874 - 22.05.13 17:42
Re: optimaler Regenschutz
[Re: kettenraucher]
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Unterwegs in Deutschland
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Mein Problem ist eher die mit dem Schauerwetter
verbundene Kälte. Etappenweise wechsle ich dann die Klamotten und bin von Regenhosen und Regengamaschen völlig abgekommen. Denn durch und durch nass bin ich früher oder später sowieso. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Wenn ich bei starkem Regen ohne Regenschutz durchgeweicht werde, dann friere ich - so die Außentemperatur nicht aussergewöhnlich heiß ist. In Regenklamotten habe ich die Chance a) schweißfeucht-warm zu bleiben, weil der Fahrtwind draußen bleibt b) unterm Regencape nur dezent schweißfeucht zu werden, dafür mit dem erhöhten Luftwiderstand zu kämpfen c) mit deutlich reduzierter Leistung das Schwitzen deutlich zu reduzieren und somit halbwegs trocken zu bleiben In jedem Fall hat man den Vorteil, nachher nicht haufenweise nasse Klamotten zu haben, die man bei mehrtägigem Dauerregen dann nicht wieder trocken bekommt. Längeres Frieren auf dem Rad kommt für micht zudem nicht in Frage. Liebe Grüße Maja
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#939892 - 22.05.13 18:31
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Rennrädle]
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apropos Sealskinz:
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Gibt es jemand, der immer mit Sandalen radelt und entsprechende Sockenkombinationen fährt? Eine sehr Kälteempfindliche Kurzzeitreisebegleitung in Nord-Norwegen ist nur mit Sandalen und solchen Socken unterwegs gewesen. Sie war begeistert. Eigenen Erfahrungen hab ich keine. Gruß Jörg
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#939897 - 22.05.13 18:40
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Rennrädle]
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Hallo Renata,
ich far ganzjährig mit den Dingern in Sandalen (so ab 12 Grad und drunter) Wenn deien Schue platz für dicke Socken hergeben passen auch die Sealskinz rein. Das Tragegefühl ist gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile klaut mir Conny auch noch meine Selaskinz. sie ist also auch von der Kombination überzeugt.
Gruß Detlef
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Off-topic
#939910 - 22.05.13 19:02
Re: optimaler Regenschutz
[Re: HyS]
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Suche eine gute Kombination für eine etwas größere Radtour in durchaus regengefährdetem und evtl. kühlem Gebiet.
Ist das Gebiet immer noch geheim? Du wolltest das Geheimnis doch nach dem Forumstreffen lüften? Es wird die Carretera Austral nächstes Jahr. Meine Chefs haben mir erst vor wenigen Tagen das endgültige ok für fast 7 Wochen Urlaub gegeben Renata
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#939931 - 22.05.13 19:50
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Rennrädle]
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Klasse Strecke! Dann hast du auch gleich eines der regenreichsten Gebiete dieser Erde ausgesucht (zumindest in manchen Abschnitten). War das nasseste, was ich so gefahren bin. (kann aber auch mal trocken sein und sogar warm) Da ist gute Regenkleidung wichtig. Sie funktioniert aber auch recht gut dort, da es bei Regen kühl ist. Ein Poncho würde ich auf Pisten nicht empfehlen, da man doch etwas beim Lenken behindert wird. Zur Not gibt es in manchen Orten Hütten mit Ofen. Das ist die einzige Rettung nach mehreren Tagen Dauerregen.
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#939941 - 22.05.13 20:29
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Chrischn]
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Passende Themen zur Wetterlage Ich versuche den Oberkörper (Brust und Rücken) trocken zu halten. Bei Regen ziehe ich nicht zuviel warmes Zeug unter die Regenjacke. Solange dieser Bereich einigermaßen trocken und warm ist, ist alles gut. Zur Wärmeabfuhr krempel ich die Unterarme frei. Durch diese Kühlung muß der restliche Körper nicht so viel schwitzen. An den Beinen ziehe ich eine dünne Synthetikleggins über die Radhose. Die hält auch naß die ärgste Kälte ab - und die Kühlung hilft wiederum dem Oberkörper. Da ich zum Schwitzen neige, ist Ganzkörperregenkleidung bei mir sinnlos - ich würde dann im eigenen Saft ertrinken........ ....und dann durchfahren, damit ich nicht auskühle - und am Ziel möglichst schnell in trockene Kleidung (optimal nach einer heißen Dusche). Viele Grüße und wenig Regen Micha
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#940312 - 24.05.13 02:02
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Chrischn]
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Gewerblicher Teilnehmer
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Beiträge: 37
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Gerade soeben zu Pfingsten in Meck-Pom und Brandenburg in der Praxis genutzt: Hose von Berghaus (GoreTex Packlite), Jacke von North Face (GoreTex Packlite) und Gamaschen über Keen Sandalen. Wichtig ist mir bei der Auswahl gewesen, dass die Jacke eine ordentlich Unterambelüftung hat und die Hose einen langen Zwei-Wege-Reißverschluss, den man ggf. auch zur Lüftung einsetzen kann. Allerdings bin ich darunter halt auch nach 50 oder mehr Km schweißnass und dann sollte man eigentlich nur dafür sorgen nicht auszukühlen - also entweder weiterfahren oder wenigstens Hemd oder Trikot wechseln. Funktionswäsche auf der Haut hilft hier auch, weil sie das Nässegefühl etwas vermeidet, hier habe ich jetzt T-Shirts von Odlo gehabt. Insgesamt war das alles eine Kombination, die ich wohl auch für meine Schottlandtour im Sommer nutzen werde.
Ach ja: Poncho geht meiner Meinung nach nur auf dem Hollandrad für die Fahrt zum Markt, ansonsten hilft der kaum.
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#940315 - 24.05.13 03:44
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Chrischn]
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Bei Gamaschen oder dichten Strümpfen läufts aber doch oben rein wenn ihr keine Regenhose an habt. Gruss Heinrich
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#940333 - 24.05.13 06:49
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Rennrädle]
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Beiträge: 3.853
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Ich bin auch fast immer mit Sandalen unterwegs. Nur bei Schnee und Frost radle ich mit Winter-Wanderstiefeln.
Die Sandalen nutze ich bei Wärme barfuß. Kann man auch prima furten. Und wenn es kühler ist, also eigentlich meistens, mit Wollsocken. Die wärmen auch noch, wenn sie nass sind. Bis Santiago, durch Regen und Hagel hat das gereicht.
Im letzten Herbst habe ich es auf einer regelrechten Unterwasser-Tour mit Gamaschen über den Sandalen versucht. Das hat ganz gut funktioniert. Die Füße blieben trocken und warm.
Nun will ich es mal mit Sealskinz versuchen. Die liegen schon im Schrank. Aber bei den letzten drei Touren habe ich vergessen, sie einzustecken.
Die Sandalen haben vor allem den Vorteil, dass man nachher keine nassen Schuhe trocknen muss. Die kann man abtrocknen. Und die Füße sind an der Luft. Meine mögen das. Duschen kann man damit auch. Und sie als Schlappen nutzen. So dass ich kein weiteres Paar Schuhe mitnehme.
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#941857 - 28.05.13 23:32
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Chrischn]
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Je nach Temperaturen fahre ich mit sehr wenigen Klamotten:
0-15°C: - Regenjacke mit herrausnehmbarer Fließjacke von Jack Wolfskin (200€) - Lange windabhaltende Radhose von Cannondale (150€) - Normales und/oder langes Trikot unter der Jacke (Aldi und Cannondale) - Schuhe waren bisher alte billige die Kaputt gehen können - Für die Hände alte Motorradhandschuhe (wenn kalt)
Diese Kombi ist einfach genial. Am Oberkörper werde ich durch die Regenjacke komplett vor allem Wasser von Aussen abgehalten. Schwitzwasser gibt es sogut wie garnicht da ich untendrunter im schlimmsten Falle auch Nackt fahren könnte. Weiter zu der Hose wenns regnet wird die zwar komplett durchtränkt, da aber meine Beinmuskeln viel Wärme erzeugen wird die Wasserschicht zwischen meiner Haut und der Hose schön angenehm warm und dient als Puffer. Ist Teilweise wirklich so das meine Hose nach 2 std total warm ist obwohl ich durch gerademal 5°C kalten Dauerregen gefahren bin. Füße sind noch ein Thema für sich wodurch ich mich bisher durchbeissen musste (Eisklötze)
15-xx°C:
- Regenjacke diesselbe wie oben (nur bei unter 20°C) - Trickot kurzarm (Aldi) - Kurze Radhose (Aldi) - Schuhe diesselben wie oben
Dazu muss ich wohl nichts sagen. Bei Regen ab die 20°C fühlt man sich eh wie im Pisswasser Gottes und trocknet schneller als das man Nass wird ^^
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#965160 - 12.08.13 07:29
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Chrischn]
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Hallo Allerseits! Ich habe meine Leidenschaft für's Radfahren dieses Frühjahr wiederentdeckt und plane nun eine kleine Tour (4-5 Tage) im September durch den Norden Frankreichs. Dafür habe ich mir schon eine Regenjacke zugelegt und zwar diese atmungsaktive Regenjacke von FHB. Bisher habe ich sie nur auf einer kurzen Tagestour Ende April getestet - da hat sie gut trocken gehalten und mich nicht beim Fahren behindert. Wie das bei langen Fahrten durch strömenden Regen aussieht, kann ich noch nicht sagen. Sobald ich da meine Erfahrungen gesammelt habe, werde ich berichten. Gruß, Jannik
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#965164 - 12.08.13 08:33
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Jannik]
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Themenersteller
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Beiträge: 67
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Besten Dank Jannik für den Tip, Die Jacke schau ich mir mal genauer an.
Schönen Wochenstart
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#968491 - 24.08.13 16:05
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Jannik]
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Atmungsaktiv und trotzdem Regendicht ist eigentlich ein Widerspruch in sich (auch wenn es noch so oft so beworben wird). Entweder sie ist atmungsaktiv, d.h. sie lässt Wasserdampf nach Außen durch. Dann kommt bei Dauerregen aber auch irgendwann Wasser rein. Oder sie ist wirklich dicht, dann wirst du aber von innen ganz automatisch durch den eigenen Körperschweiß nass. Sehr hilfreich finde ich gute Zusatzbelüftungsfunktionen (Achselbelüftung), der in meinen Augen sinnvollste Kompromiss zwischen nach Außen dicht und innen nicht Dampfsauna.
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#974162 - 12.09.13 09:07
Re: optimaler Regenschutz
[Re: derSammy]
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*cycle
Nicht registriert
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Demzufolge wären die beiden Kategorien Wassersäule und Atmungsaktivität, die meist in mm bzw. g/m2/24h angegeben werden, reine Kundenverdummung, ja? Seh' ich anders!
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#974168 - 12.09.13 09:28
Re: optimaler Regenschutz
[Re: ]
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So lange es ein ausreichendes Temperaturgefälle gibt, (10 - 15 Grad) und Du weniger Feuchtigkeit produzierst als die mambran durchlässt (gute Imprägnierung vorausgesetzt) funktioniert die Atmungsaktivität.
Ist einer der OG Parameter nicht erfüllt, wirst Du halt von innen Nass. Dann helfen nur zusätzliche Belüftungen.
Gruß Detlef
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#974170 - 12.09.13 09:35
Re: optimaler Regenschutz
[Re: derSammy]
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Beiträge: 5.970
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Sehr hilfreich finde ich gute Zusatzbelüftungsfunktionen (Achselbelüftung), der in meinen Augen sinnvollste Kompromiss zwischen nach Außen dicht und innen nicht Dampfsauna. Hatte dieser Tage Gelegenheit DREI meiner Regenjacken zu testen. Fühle mich immer noch am wohlsten mit dieser Regenjacke Jetzt weiß ich auch warum: Weil die mir zu lang war, habe ich diese unten abgeschnitten und keinen Gummizug mehr angebracht. Jetzt habe ich den Vorteil der Jacke und die Lüftung eines Poncho. Weil ich zum Schutz der Brille bei Regen immer eine "Schildmütze" trage habe ich das Schild oben mit Klettstreifen beklebt und die Regenjackenkapuze innen. Somit saugt sich das Schild nicht voll Wasser und die Kapuze der Jacke ist groß genug, damit diese noch das Schild der Mütze abdeckt und nicht verrutscht. PS: Selbst als Radlerin habe ich die dunkel gekleideten entgegenkommenden oder vor mir radelnde Radler schlecht wahrgenommen.
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Geändert von Margit (12.09.13 09:46) |
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#974175 - 12.09.13 10:06
Re: optimaler Regenschutz
[Re: ]
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Beiträge: 20.637
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Hab ich nicht behauptet. Sowohl für die Wassersäule als auch für die Atmungsaktivität gibt es standardisierte Messverfahren. Bei der Wassersäule ist dies noch recht einfach, da wird die Membran eingespannt und darüber ein Wasserdruck aufgebaut. Als Messwert gilt der Druck (entspricht einer Wasserhöhe von wxyz mm) bevor es durchtropft. Auch für die Atmungsaktivität gibt es ein Messverfahren (Hier muss man aber, wie Deul richtig schrieb, beachten, dass diese Funktion vom Temperaturunterschied abhängig ist. Wenn es draußen ähnlich warm wie unter der Jacke ist, dann ist nichts mehr mit Atmungsaktivität). In der Praxis ist es nur so, dass es keine Membran gibt, die sowohl eine sehr hohe Wassersäule als auch eine sehr hohe Atmungsaktivität aufweist, oder kennst du da was? Mir ist nichts bekannt. Entweder du nimmst eine Jacke mit einer gewissen Atmungsaktivität, dann hält die Dauerregen aber nur begrenzt stand. Nach nem Tag Dauerregen ist sie definitiv durchgeweicht. Oder du nimmst wie gesagt eine wirklich dichte Membran, dann funktioniert die Atmungsaktivität nicht oder nur solche "Tricks" wie Belüftungsschlitze können noch was helfen. Marketinggeschwätz hin oder her, genauso bekommst du das auch von einem kompetenten Outdoorhändler erklärt
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Geändert von derSammy (12.09.13 10:07) |
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Off-topic
#974199 - 12.09.13 11:22
Re: optimaler Regenschutz
[Re: derSammy]
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Hier hats zwei (oder drei) freilebende Hasen (oder sinds Karnickel). Mal sind die vor der Häuserzeile auf dem Rasen mal dahinter mal sonstwo, oft ist auch nur einer zu sehn. Gestern Nachmittag Mistwetter, aber die zwei saßen lange Zeit mitten im Regen, ohne irgendwelchen Regenschutz. Haben keinen Schutz unter einem Baum oder auf dem Parkplatz gesucht. Der Mensch hat seinen.Wetterschutz aufgegeben.
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#974215 - 12.09.13 12:41
Re: optimaler Regenschutz
[Re: derSammy]
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*cycle
Nicht registriert
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Ich bin in der Thematik einigermaßen fit, wenngleich nicht wissenschaftlich.
Ich orientiere mich aber an diesen beiden Parametern; je höher der Wert desto "besser"(teurer) die Jacke. Mit meiner GORE, die als das "Atmungswunder" beworben wird, bin ich ziemlich zufrieden, außer dass Taschen fehlen.
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Off-topic
#974225 - 12.09.13 13:05
Re: optimaler Regenschutz
[Re: ]
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Mit meiner GORE, die als das "Atmungswunder" beworben wird, ... Dann wurde sie sicherlich vom Heiligen Geist gesegnet? veloträumer, senior sale manager for Wunder & Überirdisches
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Geändert von veloträumer (12.09.13 13:05) |
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#974235 - 12.09.13 13:44
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Deul]
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So lange es ein ausreichendes Temperaturgefälle gibt, (10 - 15 Grad) und Du weniger Feuchtigkeit produzierst als die mambran durchlässt (gute Imprägnierung vorausgesetzt) funktioniert die Atmungsaktivität.
Ist einer der OG Parameter nicht erfüllt, wirst Du halt von innen Nass. Dann helfen nur zusätzliche Belüftungen. Wichtiger Punkt, der oft vernachlässigt wird, deshalb fettgedruckt und rot hervorgehoben. Hat sich der Oberstoff einmal mit Wasser vollgesaugt, sinkt die Atmungsaktivität an diesen Bereichen logischerweise auf Null. In der Praxis sehe ich immer wieder, dass sich die Außenstoffe von Membranjacken trotz Imprägnierung bei längerem Regen irgendwann mit Wasser vollsaugen. und dann ist da noch das Problem mit dem Dochteffekt an den diversen Jackenöffnungen. Die Angaben zur Atmungsaktivität sind ferner recht theoretische Werte und ich frage mich, ob da einfach nur die nackte Membran getestet wurde, ohne die diversen Oberstoffe. Zudem Fall erfolgt der Test unter Laborbedingungen im Trockenen und nicht bei hoher Luftfeuchtigkeit und Beregnung des Stoffs bzw. der bloßen Membran.
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#974242 - 12.09.13 14:08
Re: optimaler Regenschutz
[Re: weasel]
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Irgendwie muss man das Verfahren ja normieren. Ob ein "typischer" Gewebeausschnitt mit allen Stoffschichten getestet wird oder nur die Membran weiß ich nicht - was auf jeden Fall nicht getestet wird sind solche Dinge wie Unterarmbelüftung. Diese finde ich extrem wichtig, ohne die fühle ich mich auch in "Atmungswundern" wie im Tropenhaus.
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#974499 - 13.09.13 13:40
Re: optimaler Regenschutz
[Re: Chrischn]
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ein guter Tipp ist ein Rad Trikot aus Merino Wolle. Die hat die angenehme Eigenschaft, auch nass noch gut zu wärmen.
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#974512 - 13.09.13 14:38
Re: optimaler Regenschutz
[Re: weasel]
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Unterwegs in Deutschland
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Ich bin gerade mit einer Freundin in Bayern unterwegs - das Wetter ist bescheiden. Optimal um Regenkleidung zu testen. Meine Freundin hat recht neue Regenjacke und - hose von Vaude. Darunter trägt sie normale Baumwolloberkleidung und Radhose. Sie ist stets mehr oder minder nass unter ihrer Jacke - und hat mittlerweile kaum noch trockene Klamotten. Mit Poncho und Gamaschen sowie Radfahr-Trikot und Fleece-Pullover bleibe ich hingegen komplett trocken - vermutlich auch weil wir eher mit für mich gemäßigtem Tempo unterwegs sind und ich deshalb sogut wie nicht schwitze.
Liebe Grüße Maja
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#974514 - 13.09.13 14:43
Re: optimaler Regenschutz
[Re: MajaM]
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Ein Poncho belüftet ja super von unten, da hat man ne gute Chance trocken zu bleiben. Mich würde nur stören so ein Segel durch die Gegend zu fahren. Seit froh, dass es wohl grade noch keine Herbststürme gibt
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