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#896065 - 05.01.13 22:05
Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
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Hallo zusammen, wir möchten im Juli mit dem CNL aus Ostwestfalen nach Dänemark fahren, von dort aus mit dem Rad zurück in Richtung Heimat. Daher haben wir verschiedene Fragen an die vielen Bahn-Profis unter euch: Wielange vor dem Abreisetag kann ich die Karten kaufen / Plätze reservieren? Gibt es irgendwo irgendwelche Sondertarife, oder gibt es für den CNL nur einen festen Preis? Und kann ich diesen mit der Bahncard (die habe ich derzeit nicht) reduzieren? Welche Tipps habt ihr bezüglich der Schlafmöglichkeiten? Werden alle Kabinenkategorien angeboten? Welche sollte man meiden, wenn man am nächsten Tag eine Radtour beginnen möchte? Ich freu' mich über viele hilfreiche Tipps! Danke für eure Unterstützung! Der Leuchtturmwärter Andre
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Das Leben ist zu kurz für ein schlechtes Fahrrad! | |
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#896069 - 05.01.13 22:14
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: leuchtturmwärter]
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Beiträge: 17.336
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Es gibt Sonderpreise wie bei ICs, ICEs etc., also mit einer 9,- endend, allerdings sind günstigsten Sonderpreise höher (weiß nicht ab wo, 49 oder 59 Euro oder so, nicht ab 29 Euro) - staffelt sich dann nach oben, je nach Angebot. Ähnlich wie die günstigsten Angebote bei ICs/ICEs scheinen auch die beim CNL schon meist ausverkauft, bevor es überhaupt buchbar ist. Bahncard gilt! Welche Art Abteil, musst du dir mal selbst überlegen. Ich bin bisher mit 6er-Liegeabteilen zurecht gekommen - war aber selten (oder nie?) komplett belegt. Sesselwagen würde ich nicht nehmen, geht nur, wenn das Abteil maximal 2 Personen hat, sonst kann man nicht wirklich schlafen. Wenn du Schlafwagen nimmst, gibt es auch Duschen.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (05.01.13 22:15) |
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#896073 - 05.01.13 22:23
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: veloträumer]
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Beiträge: 3.922
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Wenn du Schlafwagen nimmst, gibt es auch Duschen. Nein - Duschen (und eigenes Klo) gibt's nur im deluxe-Abteil nicht in der Economy-Klasse!
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#896076 - 05.01.13 22:35
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: inga-pauli]
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So mein erster Beitrag, ich dachte eigentlich ich würde hier mal was zu Fahrrädern schreiben aber: Bahncard lohnt sich wahrscheinlich, weil es mit Sonderpreisen meist kombinierbar ist. Liegesessel ist unglaublich unbequem, viereabteil ist gemütlicher als 6er und kostet meist 10 € mehr. Es ist möglich, dass es in der ersten Klasse noch Sonderasngebote gibt, die dann günstiger als zweite Klasse Standardpreis sind. Erste Klasse heißt nicht automatisch Schlafwagen und Schlafwagen ist auch nicht viel besser als Liegewagen (Spiegel, Waschbecken und zwei Betten) Da es bei mir bis jetzt immer Komplikationen bei Nachtfahrten ins Ausland gegeben hat (drei mal): Wer sein Geld wirklich bei Verspätungen wiederhaben will sollte sich so einen Zettel nicht nur vom Schaffner, sondern auch vom Infopunkt am Bahnhof eine Unterschrift holen, ausserdem immer nur eine Kopie zur Bahn schicken, sonst hört man womöglich gar nichts mehr (ist mir so geschehen bei Hanover Paris mit 4 Stunden verspätung)
Ich hoffe, ich konnte helfen,
Michel
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#896083 - 05.01.13 22:46
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: leuchtturmwärter]
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Beiträge: 2.649
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Hallo, reduzieren kannst du ungemein mit BC 25. Tipp: schaff dir eine an. Wenn du im Juli fahren willst, buche im April. 90 Tage vorher und du hast alle Optionen.Teilweise sogar etwas später. Suche dir über bahn.de deine Verbindung. Inklusive Alternative. Dann ab zum Servicepoint (sie sind immer froh, wenn vorab alles steht, es sei denn, sie/er ist sooooo gut und macht dir so alles klar) Ich fahre seit Jahren europaweit zum 25erBC Bahn. Relaxed, aber nur weil ich genügend Übergangszeiten plane. Mit teilweise Problemen oder total ohne. Dänemark ist absolut kein Hürde. Gern Hilfe per PN. Grüß'le, Chris
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#896084 - 05.01.13 22:49
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: veloträumer]
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Es gibt Sonderpreise wie bei ICs, ICEs etc., also mit einer 9,- endend, allerdings sind günstigsten Sonderpreise höher (weiß nicht ab wo, 49 oder 59 Euro oder so, nicht ab 29 Euro) - staffelt sich dann nach oben, je nach Angebot. Dresden-Basel war letzten Juli bei 3-monatiger Vorausbuchung für 39 Euro zzgl Sclafplatz zu haben, dh 10/20/30Euro für Schlafsessel/6-er Liege/4-er Liege.
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#896095 - 06.01.13 00:02
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: leuchtturmwärter]
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Ein Kumpel hat früher mal ganze Radlergruppen (ca. 10 Personen) mit den Sparkontingenten versorgt. Damals war der CNL aber noch nicht derart an die DB gebunden und es war auch möglich Tickets telefonisch (ebenfalls mit Sparkontingent) zu bestellen - kann sein, dass dies heute immer noch so ist. Es galt die gleich Frist (glaube 90 Tage vorher) - man sollte schnell sein! Wir hatten immer 4er oder 6er Abteile (auchmal ein 2er delux, weils billig war). Der Aufpreis zum 4er lohnt sich; auf den Betten im 6er kann man nicht sitzen, auf denen im 4er schon. Wenn du sofort losschlafen willst (und dich nicht früh im Tran einfach aufrichtest) ist es egal. Meines Wissens lassen sich nur BC25 und Sparangebote kombinieren, mit BC50 geht es nicht.
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#896097 - 06.01.13 00:07
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: leuchtturmwärter]
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Bahncard ist Ermessensentscheidung. BC25 lässt sich mit Sparpreisen verbinden. BC50 nicht, sie halbiert allerdings den Normalfahrpreis, damit liegst Du dann meist bei einem ähnlichen Endpreis wie beim Sparpreis ohne BC25. Lohnt, wenn Du öfter fährst. »Schlafsitze« muss man sich wirklich nicht antun. Bei den typischen CNL-Strecken und Fahrten über nur eine Nacht ist die Dusche zumeist verschmerzbar. Ganz wichtig bei Fahrten im 6er Liegewagen: obere Kojen (die mit den Platzendziffern 5 und 6) unbedingt meiden, wenn größer als 1,75m. Die Liegewagen sind solche der alten Bundesbahn aus der Wirtschaftswunderzeit. Sie sind wie alle Fahrzeuge aus dieser Zeit auf kleine Dicke ausgelegt und oben sind die Kojen nur 1,80m lang – zwischen den Wänden. Man kann Wünsche äußern. An den Fahrkartenautomaten ging das zumindest im letzten Jahr noch nicht, dort bekam man mit fast hundertprozentiger Sicherheit obere Kojen, auch bei praktisch leerem Wagen. Noch ein Nachtzugtipp: Heizung abstellen, Ausziehen. In deutschen Liegewagen gibt es ein bezogenes Kopfkissen und einen Hüttenschlafsack. Beides ist frisch, die Stepp- oder Fleecedecke dagegen wird nur alle paar Wochen gewaschen. Also such die Öffnungen beim Hüttenschlafsack. Im Sommer braucht man die zusätzlichen Decken meist nicht. In Schlafwagen gibt es echt bezogene Betten. Sachenschläfer sind in aller Regel Gelegenheitsnutzer. Nach einer Nacht in Schlips und Kragen ist es kein Wunder, wenn die dann sagen »einmal und nie wieder«. Die Vorverkaufsfrist im internationalen Verkehr dürfte bei 90 Tagen liegen. Denk auch an die Heimfuhre, falls nötig. Nichts ist lästiger, als im Urlaub danach rennen zu müssen.
@Sammy, das mit dem Sitzen im 4er Liegewagenabteil muss man relativieren. Normalerweise werden für die Viererbelegung die beiden Mittelkojen nach oben verschoben. Damit kam man bei den modernisierten Bundesbahnliegewagen schnell an die kante der oberen Koje, was auf kosten der Breite ging. Es wohl auch schon Probleme mit der Verriegelung der Höhenverstellung. Jedenfalls sieht ein gab Viererabteil derzeit so aus, dass nur die oberen Kojen weggeklappt sind. Hochklappen kann man die Kojen aber selber, einen Gasvierkant braucht man nur in Schlafwagen.
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Geändert von Falk (06.01.13 00:12) |
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#896103 - 06.01.13 00:44
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Dergg]
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Ich bin desöfteren CNL gefahren. Soweit ich mich erinnere waren das Deutsche und Österreichische Züge/Waggons/Wagen/Garnituren (wie sagt man richtig Falk, ich bringe das immer durcheinander)
Ich habe das Bett nie vermisst, ich finde den Schlafsessel sehr angenehm und konnte immer gut drin schlummern. Bloß eine Dusche die fehlt wirklich.
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Mit pinkem Flecktarn kann man sich super zwischen Flamingos verstecken. |
Geändert von Auberginer (06.01.13 00:44) |
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#896107 - 06.01.13 01:34
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Auberginer]
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Die Schlafsitzwagen von CNL sind ehemalige Bundesbahnliegewagen, sie waren zuerst auch als Großraumliegewagen Bcpm klassifiziert. Dass man die Liegewagenklasse zu Anfang und unter dem Eindruck der Luftfahrt- und Busgepflogenheiten einsparen wollte, hat die Masse der Reisenden sehr übelgenommen. Darüber hat DACH Hotelzug eine klassische Pleite hingelegt. Dass man diesen Fehler korrigiert hat, fand ich wirklich bemerkenswert. ÖBB-Wagen gibt es bei CNL nicht (mehr). Die ÖBB kooperieren schon seit Kriegsende nicht mehr mit der Mitropa, sondern mit der CIWL-Nachfolgergesellschaft ISG von der anderen Feldpostnummer. DACH war in dieser Hinsicht ein Ausrutscher. Was die Schlafsitze betrifft, das hat mit den eigenen Gewohnheiten zu tun. Rückenschläfer haben es vermutlich leichter.
Ach so, es existieren fast alle Deiner Bezeichnungen – außer Waggons. Die gibt es so wie viereckige Kreise.
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#896109 - 06.01.13 10:57
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: derSammy]
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Hallo derSammy, Wir hatten immer 4er oder 6er Abteile [...] Der Aufpreis zum 4er lohnt sich; auf den Betten im 6er kann man nicht sitzen, auf denen im 4er schon. Achtung, in manchen Zügen/Wagen bedeutet 4er nichts anderes, als ein 6er-Abteil, das mit maximal 4 Personen belegt wird. Grüße Andreas
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#896117 - 06.01.13 11:23
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Auberginer]
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Unterwegs in Deutschland
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Bloß eine Dusche die fehlt wirklich.
...wirklich? Neulich sind wir mit DB von Paris nach Augsburg, da warn glaubich welche drin, irgendwo auf dem Flur, für alle erreichbar. Da hab ich meine Nase aber schnell wieder rausgetan und mich mit Einmalwaschlappen kultiviert. Schön Gruß, Christian
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All we are is dust in the wind | |
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#896118 - 06.01.13 11:24
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Andreas]
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Hallo derSammy, Wir hatten immer 4er oder 6er Abteile [...] Der Aufpreis zum 4er lohnt sich; auf den Betten im 6er kann man nicht sitzen, auf denen im 4er schon. Achtung, in manchen Zügen/Wagen bedeutet 4er nichts anderes, als ein 6er-Abteil, das mit maximal 4 Personen belegt wird. Genau das, deshalb ist es unten ja auch halbwegs bequem zu sitzen. Ich gönne mir die 10 Euro mehr.
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#896126 - 06.01.13 11:33
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: meterfresser]
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Im Schlafwagen gibt es Duschen und im Liegewagen gibt es nur Wachbecken. Die Duschen sind frei zugänglich, aber sie dürfen nur mit Schlafwagenplatz benutzt werden.
Alleinreisende Frauen sollen bei der Buchung auch beachten das sie ein Frauenabteil buchen können, sonst sind die Abteile gemischt.
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An 2 Tagen im Jahr kann man nicht radfahren, die beiden Tage sind gestern und morgen! Gruß Fred | |
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#896128 - 06.01.13 11:35
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Andreas]
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Wir hatten immer 4er oder 6er Abteile [...] Der Aufpreis zum 4er lohnt sich; auf den Betten im 6er kann man nicht sitzen, auf denen im 4er schon. Achtung, in manchen Zügen/Wagen bedeutet 4er nichts anderes, als ein 6er-Abteil, das mit maximal 4 Personen belegt wird. Das wusste ich nicht, bei meine Erfahrungen beziehen sich auf den CNL DD-Zürich. Da waren unsere gebuchten 4er auch echte 4er. Entgegen Falks Kritik fand ich es oben sogar geräumiger: Es gibt eine Ablage über dem Gang, die fast auf Betthöhe ist. Wenn man den Übergang gut abpolstert, kann man dies als Verlängerung des Bettes nutzen (oder verwechsle ich das grade mit einem norwegischen Schlafwagen )? Aber oben ist es in der Tat sehr warm! Wenn die Fadenerstellerin so ein Interesse an der Schlafsituation hat, kann sie ja mal zur Abfahrt eines solchen Zuges an den Bahnhof gehen und persönlich reinschauen (jaja, ich weiß, irgendwer hat für sowas mal ein "Bahnsteigticket" erfunden, gefragt worden bin ich aber noch nie danach), der Aufenthalt der CNLr ist ja recht lang. Und regelmäßig getauscht werden diese Züge wohl auch nicht.
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#896169 - 06.01.13 12:37
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: leuchtturmwärter]
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Bin viel mit der CNL unterwegs, 90 Tage im Voraus ist ein guter Zeitpunkt, einen günstigen Fahrpreis zu ergattern, aber Du musst gezielt nach einem günstigen Spartarif fragen. Für München-Amsterdam habe ich 39 Euro zzgl. Liegewagen bezahlt. Hinsichtlich Schlafmöglichkeit würde ich Dir den Liegewagen mit einem 4er Abteil empfehlen. Und reserviere immer die untere Liege, dass hat den Vorteil, Du kannst locker vier Radtaschen unter Deiner Liege verstauen und musst nicht über eine Hühnerleiter in die oberen Liegen klettern. Und das Gepäck hast Du auch besser im Blick. Was den Radstellplatz betrifft, gibt es Unterschiede, der CNL München Amsterdam hatte ein großes Radabteil, mit ca. 25-30 Stellplätzen, im CNL München Hamburg wurden in dem Wagon mit den Schlafsesseln vier davon ausgebaut und das war der Fahrradstellplatz für vier bis sechs Räder, die alle sehr eng aneinander gestellt sind. Das ist dann problematisch, wenn Du früher aussteigen musst und Dein Rad hinten steht und die anderen davor auch noch abgesperrt sind. Auch der Zugang zu diesem Stellplatz ist mit montierten Taschen kaum möglich. Diese Stellplatzvariante ist so ziemlich die schlechteste, die die Bahn zur Verfügung stellt. Wenn Du unterwegs irgendwo zusteigst, solltest Du mehr Zeit einplanen, da Du am Bahnsteig das Gepäck vom Rad nehmen musst. Am Schalter oder im Netz bekommt man diesbezüglich leider keine verlässliche Auskunft. Ein kleiner Tipp, wenn Du einen Zusteige-Bahnhof für den CNL in der Nähe hast, schau Dir die Zuggarnituren im Vorfeld an, so kannst Du entsprechen Planen. Noch Eins, das Abenteuer Rad-Reise beginnt nicht wenn Du auf dem Rad sitzt, sondern wenn Du in den Zug einsteigst. Viel Spaß im Zug und auf dem Rad Rudi
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#896173 - 06.01.13 12:52
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Radlrudi]
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im CNL München Hamburg wurden in dem Wagon mit den Schlafsesseln vier davon ausgebaut und das war der Fahrradstellplatz für vier bis sechs Räder, die alle sehr eng aneinander gestellt sind. Das ist dann problematisch, wenn Du früher aussteigen musst und Dein Rad hinten steht und die anderen davor auch noch abgesperrt sind. Auch der Zugang zu diesem Stellplatz ist mit montierten Taschen kaum möglich. Ich weiß ja nicht ob wir das selbe meinen, ich hatte in einem CNL HH-M (solch alte graue tiefe Züge waren das) mal ein Fahrradabteil welches abgesperrt war. Ganz im Kopf des Zuges untergebracht, der Zugbegleiter hat nach dem Einstieg und nachdem ich mir meine Lenkertasche mitnahm den gesamten Zugteil abgesperrt. Fand ich schon komisch hab ich sonst nie gehabt. In einem Nachtzug der ÖBB (ich meine es war ein EN kein CNL)haben die ganz normale Radaufhängungen wie in den ÖBB Großraumwagen. Gibt es hier in Dtl. aber glaube ich nicht.
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#896183 - 06.01.13 13:26
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: leuchtturmwärter]
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... was Du in Deinen Überlegungen jedenfalls bedenkenlos außen vorlassen kannst, sind die Unterschiede in der "Bewirtung" (auch Frühstück genannt). Das Zeugs im Pappkarton, was man z.B. im Schlafabteil bekommt, hmm... sagen wir mal, das Getränk nimmt man noch gerne, aber der Rest... Ich hab jedenfalls immer was mit. Und/oder plane den Besuch beim Bäcker ein.
Ansonsten aber, was Bahncard betrifft, diese vergünstigt den Fahrtanteil. Der Zuschlag fürs Abteil wird nicht vergünstigt. Kann sich also lohnen. Im Zweifel tun es die Sparpreise aber ebenso.
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Geändert von LarsB (06.01.13 13:27) |
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#896184 - 06.01.13 13:30
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: LarsB]
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Beiträge: 2.026
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Ich glaube, das es dort Unterschiede gibt. Bei Cnl gab es auch frische Brötchen und ein anständiges Frühstück. Bei einem Schweizer Cnl hattest Du absolut Recht. Es hängt entscheidend von dem Ursprungsland ab.
Gruß Lutz
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#896185 - 06.01.13 13:31
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Radlrudi]
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Was den Radstellplatz betrifft, gibt es Unterschiede, der CNL München Amsterdam hatte ein großes Radabteil, mit ca. 25-30 Stellplätzen, im CNL München Hamburg wurden in dem Wagon mit den Schlafsesseln vier davon ausgebaut und das war der Fahrradstellplatz für vier bis sechs Räder..... Rudi Da hast du absolut Recht. Da gibt es erhebliche Unterschiede. Die Anzahl der Stellplätze des einzelnen CNL findest du im Netz als PDF von der Internetseite der Bahn Am Schalter oder im Netz bekommt man diesbezüglich leider keine verlässliche Auskunft. Ein kleiner Tipp, wenn Du einen Zusteige-Bahnhof für den CNL in der Nähe hast, schau Dir die Zuggarnituren im Vorfeld an, so kannst Du entsprechen Planen. Rudi
Am Schalter nicht aber im Internet schon . Und zwar hier auf dieser Homepage (PDF) .
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#896196 - 06.01.13 13:59
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: leuchtturmwärter]
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Beiträge: 1.875
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Habe mal einen CNL von München nach Hamburg gebucht. Die Dame hat mir doch glatt vorgerechnet "wenn Sie jetzt noch eine Probe BahnCard25 kaufen dann ist das insgesamt billiger". Nicht schlecht gestaunt und dann für 4 Monate "gratis" ne Bahncard bekommen. Schlafsessel finde ich nicht SOOOO schlimm, jedoch ist die Bezeichnung "Schlafsessel" irreführend, weil es ist eigentlich nur ein ganz normaler Sitz den man weiter nach hinten klappen kann (und in dem man "rund" liegt, also Teufel für den Rücken). Also nicht sehr komfortabel, aber für mich als Sparfuchs völlig OK. Am nächsten Tag um 8 Uhr ein wenig Gymnastik machen, dann noch schnell beim Aldi einkaufen und ab geht die Post. Habe kein Problem übermüdet zu fahren... dann schläft man dafür in der ersten Nacht im Zelt super
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Geändert von dhomas (06.01.13 14:05) |
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#896200 - 06.01.13 14:10
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Auberginer]
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Vor einigen Jahren hatte der CNL München Hamburg noch so ein Fahrradabteil, das vom Schaffner nach der Abfahrt abgeschlossen wurde. In Hamburg sollte ich mich ca. 15 Minuten vor Einfahrt in den Bahnhof am Radabteil einfinden und er würde mir dann die Türe aufsperren. Gesagt getan, da ich mit großem Andrang rechnete, ging ich zeitig zum abgeschlossenem Zugabteil und wartete auf den Schaffner. Aber der kam nicht, wir fuhren in den Bahnhof ein, der Zug hielt an und die Türe zum Radabteil war immer noch verschlossen und vom Schaffner weit und breit nichts zu sehen. Ich bin dann mit dem Gepäck ausgestiegen in der Hoffnung auf dem Bahnsteig einen Zugbegleiter zu finden, aber auch da war keiner und mein Rad stand immer noch im verschlossenen Radabteil. Die Zugbegleiter hielten sich im hinteren Bahnsteigbereich auf und da der Bahnsteig nicht gerade verlief, konnten die den vorderen Zugbereich nicht einsehen und somit auch nicht mich. In meiner Verzweiflung, der Zug würde mit meinem Rad weiterfahren, musste ich handeln und versuchte eine der äußeren Türen des Gepäckwagens zu öffnen. Die großen Doppeltüren ließen sich nicht öffnen, aber zum Glück eine kleine Seitentüre. Ich kletterte hinein riss mein Rad vom Haken und sprang mit dem Rad auf den Schultern auf den Bahnsteig zurück, kaum gelandet, setzte sich der Zug auch schon in Bewegung. Die kleine Seitentüre war noch offen als der Zug los fuhr. Während des gesamten Aufenthalts im Hauptbahnhof hat sich von den Zugbegleitern keiner im vorderen Zugbereich blicken lassen. Nur mit Glück habe ich mein Rad noch rechtzeitig aus dem Zug herausbekommen. Aus heutiger Sicht würde ich eine derartige Situation anders angehen und der Zug würde mit Sicherheit nicht mit meinem Rad davonfahren! Gruß Rudi
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Geändert von Radlrudi (06.01.13 14:11) |
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Off-topic
#896206 - 06.01.13 14:30
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Radlrudi]
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Beiträge: 3.524
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Wir hatten mehrmals eine ähnliche Situation. Allerdings nicht mit einem Fahrrad sondern mit einem Rollstuhlfahrer und auch nicht in CNL sondern in EC/ICE.
Trotz Ankündigung und Zusage (wir vergewissern uns mittlerweile immer nochmal eine Stunde vor einfahrt nochmal ob auch wirklich angekommen ist das einen Rollstuhl angemeldet ist) war kein Mensch vorhanden der den Rollstuhlfahrer aus dem Zug helfen konnte. Die Zugbegleitung wusste auch Bescheid. Ich habe dann einfach die Türe blockiert. Dann kam die Zugbegleiterin die gerade abfertigen wollte aber ganz schnell angerannt und meinte ich solle die Tür freigeben sie müsse abfertigen. Auf mein Einwand zuerst müsse der Rolli raus kam nur eine pappsige Antwort und die Aussage man könne ja nächste Station aussteigen[sic!]. Nachdem ich ebenso flappsig aber sehr nachdrücklich Argumentierte kam dann die DBSicherheit und unterstützte zuerst das vorhaben der Zugbegleitung. Ich blockierte weiter und war schon etwas angesäuert (dafür braucht es normalerweise schon einiges bei mir). Nach etlichen Minuten und fast schon handgreiflichen Interventionen (mit Aufklärung meinerseits das dies eine Illegale Handlung wäre und bei nichtunterlassung mit Konsequenzen zu rechnen wäre) wurden diese unterlassen.
Letztendlich kam doch noch ein schnell herbeigerufener Mensch der dann den Rolli herausbeförderte. Ein alleinreisender Rollstuhlfahrer wäre ungewollt weiter mitgefahren.
Das war so ziemlich das heftigste, ähnlich gelagerte Fälle allerdings mit schnellerem Ende und weniger Frust auf beiden Seiten gibt es aber durchaus.
Fiel mir nur bei deinem Sprung aus dem anfahrenden Zug ein.
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#896208 - 06.01.13 14:33
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: lufi47]
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abwesend
Beiträge: 3.922
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Ich glaube, das es dort Unterschiede gibt. Bei Cnl gab es auch frische Brötchen und ein anständiges Frühstück. Bei einem Schweizer Cnl hattest Du absolut Recht. Es hängt entscheidend von dem Ursprungsland ab.
Gruß Lutz Wir sind letztes Jahr im CNL 2 x von Hamburg nach Basel und 1 x zurück gefahren - das Frühstück war unter aller Sau! Bei der ÖBB war das Frühstück dagegen richtig gut, man hatte sogar Auswahlmöglichkeiten und - der Clou: abends gab es für jeden (egal ob Luxus-Abteil oder Eco) eine kleine Flache Grünen Veltliner! Bei den o.g. nur im deluxe-Abteil
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Off-topic
#896211 - 06.01.13 14:43
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Auberginer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.267
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Die DB macht dochs immer so einen Wettbewerb um den nettesten Zugbegleiter. Hättest da mal anfragen sollen, ob sie auch den unnettesten suchen.
Ist schon schlimm, dass Menschen so behindert werden!
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#896221 - 06.01.13 15:06
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: Radlrudi]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 34.232
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Die alten Gepäckwagen mit den Rolltoren gibt es nicht mehr. Man musste bei diesen auch nach dem Einbau der Ketten sehr herzhaft zufassen. Letztlich hattest Du Glück, bei diesen Dms gab es nur auf einer Seite Einstiege Wenn ähnliches passiert, dann hilft nur der Griff zum Notbremsventil. Danach kümmert man sich um Dich. Die Gefahr, dass Dein Gepäck ungewollt weiterfährt, rechtfertigt den Griff zum Ackermannventil auf jeden Fall.
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#896343 - 06.01.13 22:44
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: lufi47]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 208
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> Ich glaube, das es dort Unterschiede gibt. Bei Cnl gab es auch frische Brötchen und ein anständiges Frühstück. Bei einem Schweizer Cnl hattest Du absolut Recht. Es hängt entscheidend von dem Ursprungsland ab.
... das war einmal, leider. Schweizer CNL kenne ich nicht, die letzte Erfahrung habe ich auf der Verbindung Köln-München gemacht, mit einem deutschen CNL. Und da gibt es so Leckereien wie - eine plastikabgepackte Schnitte Vollkornbrot (mit extra viel Konservierungsstoffen, jammie) - einen plastikabgepackten Muffin (mit extra viel Konservierungsstoffen, jammie) - ein Tütchen Sunkist-Verschnitt (... zum Saft hat es wohlbemerkt anscheinend auch nicht mehr gereicht)... - dazu ein Packerl Schmelzkäs ... übergeben in einer handlichen Papierkiste. Achja, und dazu das vom Schaffner gereichte Heißgetränk (Kaffee/Tee).
Kurz: Hmmm, lecker.
Edit: Wobei, evtl. ist es in der 1. Klasse noch besser. Meine Erfahrung basiert auf dem 2.Kl.-Schlafwagen (wie immer das im Bahnjargon nun unterschiedlich genannt wird; Economy, Deluxe, Wood, wasimmer)...
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Geändert von LarsB (06.01.13 22:46) |
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#896356 - 07.01.13 01:13
Re: Eine Frage an die Bahn-Profis zum CNL
[Re: LarsB]
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Es gibt keine Schlafwagen erster und zweiter Klasse (mehr). In Mitteleuropa ist lediglich für ein Einzelabteil eine Fahrkarte erster Klasse notwendig. Das gilt nur, wenn Du Mitreisende ausschließen willst. Wenn einfach keiner weiter kommt, dann hast Du Glück und ein Einzelabteil für ein Viertel des Regelpreises.
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