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#815883 - 07.04.12 16:44
Re: Batterierücklicht
[Re: Falk]
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...die Blödheime, die auf die wirklich dämliche Idee kamen, die Zuleitungen für den Schluss ausgerechnet durch das Schutzblech oder einen Falz darunter zu verlegen.. Deinen Groll verstehe ich nicht ganz. Ich hatte vor einigen Monaten mal Noname-Schutzbleche von eBay im Haus, die ich allerdings wegen falscher Breite nicht verbaut habe. Die Machart war Chromoplastics-mäßig, aber OHNE die Chromoplastics-typische Stromleitung im Schutzblech. Dafür waren die Schutzblechkanten nach innen zu einem Kabelkanal umgebördelt, das Kabel steckte auch gleich drin. Ich fand diese Lösung ziemlich gut gemacht, Steinschlag konnte an dieser Stelle dem Kabel nichts anhaben und Feuchtigkeit im besondern Maße eigenlich auch nicht. Um letzteres ganz zu vermeiden, hätte man die Bördelfalz auch nach Einlegen des Kabels versiegeln können. Was den üblichen Freileitungsbau am Rad betrifft: Man kann das natürlich gut oder weniger gut machen. Bei den Rädern meiner Kinder (mittlerweile erwachsen), die mit dem Rad zur Schule gefahren sind und - kindertypisch - mit Rädern nicht zimperlich umgegangen sind, waren abgerissene Lichtkabel der häufigste Grund für samstägliche oder abendliche Reparaturarbeiten. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) |
Geändert von BeBor (07.04.12 16:44) |
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#815884 - 07.04.12 16:56
Re: Batterierücklicht
[Re: BeBor]
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Das Problem sind die Übergänge. Dort bekommt das Material die Feuchtigkeit und den Straßendreck ab. Immer dann, wenn die Form über die Funktion siegt, kommt nichts Gescheites raus. Würdest Du bei einem Kraftfahrzeug Leitungen durch die Radkästen verlegen? Nicht zu übersehen, dass Stellen, wo die Leitungen fest oder gar vergossen sind, in besonderem Maß für Abrisse anfällig sind.
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#815895 - 07.04.12 18:06
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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also ich würde mich auch nie von einer festen Lichtanlage am Rad trennen wollen! I ...Nady abschaffen steht nicht zur Debatte, Steffi. Mir gehts nur ums Rücklicht. Auch wenn ich weiß, dass man für diese Meinung hier im Forum Prügel bezieht, gehören wir zu denen, die am Tandem auf Batterierücklicht umgestellt haben. Wir hatten nämlich auch ständig Ärger mit der Verkabelung. Mag ja sein, dass ich was falsch mache und ich gebe auch zu, dass wir durch die überlangen Kabel und die Tatsache, dass die Verkabelung trennbar sein muss (teilbares Rad) einen Sonderfall darstellen, nichtsdestotrotz ist Ruhe im Karton, seit wir ein B&M-Batterierücklicht dran haben. Wenn ich mich recht erinnere, ist uns da zwar auch schon eines kaputtgegangen, von den Dynamorücklichtern dieser Firma habe ich im selben Zeitraum aber zwei Opfer zu beklagen (eines wurde auf Garantie umgetauscht), von daher kann ich definitiv nicht bestätigen, dass Batterie wartungsintensiver ist. Ich habe nicht so richtig im Gefühl, wie hoch der Verschleiß bei Batterierücklichtern sein 'darf', von daher möchte ich keine eindeutige Empfehlung für B&M aussprechen. Martina
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#815896 - 07.04.12 18:12
Re: Batterierücklicht
[Re: Falk]
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Dort bekommt das Material die Feuchtigkeit und den Straßendreck ab... ...was meine ins Blech geklebten 2x1mm-Litzen über viele Jahre incl Winter hinweg völlig unbeeindruckt gelassen hat. Das Problem sind die Übergänge so isses. Die verzwirbelten Drähte werden vom Salz zerfressen und verlieren ihre Leitfähigkeit bis in die Isolierung hinein, bröckeln dann an den Enden ab. Aber ohne zu öffnende Übergänge kommt man über die Jahre wegen diverser Wartungs-, Reinigungs- und Umbauarbeiten nicht aus.
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#815897 - 07.04.12 18:26
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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Dort bekommt das Material die Feuchtigkeit und den Straßendreck ab... ...was meine ins Blech geklebten 2x1mm-Litzen über viele Jahre incl Winter hinweg völlig unbeeindruckt gelassen hat. Das Problem sind die Übergänge so isses. Die verzwirbelten Drähte werden vom Salz zerfressen.. Da bin ich seit Jahren ziemlich konsequent. Verzwirbeln allein ist definitv untauglich. Bei mir wird da grundsätzlich verlötzinnt und geschrumfschlaucht, und zwar mit Kleber dazwischen. Das hilft ungemein. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#815916 - 07.04.12 20:49
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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Da bei mir, nach der Einsicht, dass ein Nabendynamo eine gute Erfindung sei, noch kein Geld für ein Vorderrad mit Nabendynamo da war kann ich nur über meine Batterieleuchtenerfahrung sprechen: Smart Led Rücklicht hierFind ich für den Preis ganz ok. Es nimmt 2 AA Batterien auf und kann entweder überall "drangeklippt" werden oder auch mit dem "Klipp" an einer Halterung für Sattelstützen oder ähnliches einrasten. Ich habe davon 4 am Kinderanhänger auch bei -15° spazieren gefahren. Ich fand die Akkuhaltbarkeit nicht so toll. (Aber das kann an den Ansmann Akkus liegen) Bumm IXBACK hierFind ich auch gut vor allem durch die "Diebstahlsicherung" mit kleiner Torxschraube an der Unterseite. Ist auch schön hell, jedoch hätte es mit mir Standartbatterie besser gefallen. Cat Eye TL-LD 260 G hierFand ich nicht so toll. Helligkeit und Batterieverbrauch überzeugten mich beide nicht so recht, aber ich fand die auch so irgendwie unsympathisch. (Muss ja nicht alles sachlich begründet sein.) Ich glaube es kamen 3 AAA Batterien hinein. Bumm DToplight permanent hierFunktionierte auch im Regen gut. (Jetzt am Kinderrad) Nimmt 2 AA Batterien. Den Schalter fand ich irgendwie immer wackelig aber er funktionierte wenigstens zuverlässig. War mir dann irgenwann zu globig aber eben praktisch wegen Gepäckträgermontage. Bumm DToplight XS Permanent hierDas war zwar schmaler und "schöner" aber funktioniert eher schlecht. Auch das nimmt 2 AA Batterien, aber der Schalter war eine Krankheit: Mal klemmte er, mal flackerte das Licht, wackelig war er ohnehin. Auch mehrere Modelle davon konnten das bestätigen. Die gleiche Ausführung habe ich dann noch mit Senso-Option probiert. Aber dadurch kam noch ein Problem dazu. Das einzige Bumm Gepäckträgerbatterielicht, mit welchem ich auch heute noch zufrieden fahre ist das Bumm Toplight Flat Permanent aber eben mit Batterie2 AA Batterien halten es lange hell. Es ist regenfest und der Schalter funktioniert ohne Probleme. Einziges Manko: Die Befestigungsrückwand ist nicht die stabilste. Ich habe schon zwei Rücklichter klein bekommen. Eines durch ein rutschendes Rackpack und das Rücklicht war weg. Ein anderes hat sich unter der Spannung vom Sicherungsriemen der FollowMe-Kupplung verabschiedet. Ich wollte mal noch eines holen und musste feststellen, dass es häufig nur noch den Nachfolger gibt. BummDer hatte dann aber wieder mit Schalterproblemen zu kämpfen. Da hab schnell noch 3 alte aufgetrieben und nach und nach verbaut. Ob sich das mit den Schaltern bei BUMM jetzt gebessert weis ich nicht, ich zehre von meinen Reserven. Liebe Grüße Martin
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#815934 - 07.04.12 21:32
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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"Nady" soll Nabendynamo bedeuten? Ist das 'ne oberfränkische Abkürzung oder kenn' ich die nur nicht?;)
Ich hatte Dich oben in Deinem Faden ("ich würde mich liebend gern so nach und nach endgültig bei allen Rädern von der nervigen Rücklichtverkabelung trennen.") schon so verstanden, als willst Du das Rücklicht nun als Batterielicht anstatt per Dynamo?!? Oder steh' ich da auf dem 'Schlauch'?
Schöne Grüße, Steffi
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Viele Grüße, Steph Die Höflichkeit ist das Öl auf der Maschine, das die Reibung der einzelnen Teile aufhebt oder verringert. | |
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#815944 - 07.04.12 22:32
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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Aber ohne zu öffnende Übergänge kommt man über die Jahre wegen diverser Wartungs-, Reinigungs- und Umbauarbeiten nicht aus. Naja, doch! Das habe ich doch heute mittag schon versucht, deutlich zu machen. Deswegen die Bemerkung mit der Schutzblechstrebe statt wie Lieschen Müller-Unbedarft über den Träger. Zieh ungeschnitten vom Scheinwerfer zum Schluss. @BeBor, verzinnen ist zweischneidig und man sollte es besser lassen. Das Lötzinn zieht durch die Kapillarwirkung ein ganzes Stück in die Leitung rein, macht die Litze dort starr und damit bruchanfällig. Besser ist es, Aderendhülsen aufzupressen.
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#815949 - 07.04.12 23:33
Re: Batterierücklicht
[Re: Falk]
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Wobei die Hülsen allein auch nicht verhindern, daß sich Salzpampe durch Kapillarwirkung in die Leitung zwischen die Litzen zieht. Besser wäre dann irgendeine Versiegelung/dünnflüssiger Kleber am Übergang etc.... (oder das Kabel mitsamt Isolierung sauber gedichtet ins Gehäuse eingeführt und der el. Anschluß "sorgenfrei" IM Gehäuse >> Dichtungsproblematik eine Stufe weiterverlagert auf Gehäusedeckel... ) perfekt ist das in dem Preis- und Technologielevel nie... meint Matthias, der sich beruflich schon mal mit Sachen rumärgern darf, die jahrelang unter Wasser dicht sein sollten ...
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Geändert von MatthiasM (07.04.12 23:36) |
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#815952 - 07.04.12 23:35
Re: Batterierücklicht
[Re: kubykubinski]
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Ich wette, daß Du mit der Vorgeschichte an Batterierücklichtern längst ein NaDy-Vorderrad samt ordentlicher Lichtanlage und Verkabelung einschließlich Montage in der teuersten Werkstatt am Platz drin gehabt hättest.... (muß ja nicht immer SOMN + eDelux sein) lG Matthias
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#815955 - 08.04.12 00:32
Re: Batterierücklicht
[Re: Martina]
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also ich würde mich auch nie von einer festen Lichtanlage am Rad trennen wollen! I ...Nady abschaffen steht nicht zur Debatte, Steffi. Mir gehts nur ums Rücklicht. Auch wenn ich weiß, dass man für diese Meinung hier im Forum Prügel bezieht, gehören wir zu denen, die am Tandem auf Batterierücklicht umgestellt haben. Wir hatten nämlich auch ständig Ärger mit der Verkabelung. Mag ja sein, dass ich was falsch mache und ich gebe auch zu, dass wir durch die überlangen Kabel und die Tatsache, dass die Verkabelung trennbar sein muss (teilbares Rad) einen Sonderfall darstellen, nichtsdestotrotz ist Ruhe im Karton, seit wir ein B&M-Batterierücklicht dran haben. Wenn ich mich recht erinnere, ist uns da zwar auch schon eines kaputtgegangen, von den Dynamorücklichtern dieser Firma habe ich im selben Zeitraum aber zwei Opfer zu beklagen (eines wurde auf Garantie umgetauscht), von daher kann ich definitiv nicht bestätigen, dass Batterie wartungsintensiver ist. Ich habe nicht so richtig im Gefühl, wie hoch der Verschleiß bei Batterierücklichtern sein 'darf', von daher möchte ich keine eindeutige Empfehlung für B&M aussprechen. Von mir beziehst du dafür sicher keine (virtuelle) Prügel. An den von mir zu wartenden Rädern finden sich sowohl Batterie- (Akku) als auch "Draht"rücklichter. Beides funktioniert eigentlich sehr gut. Die Akkulampen werden angebaut - fertig. Gerade an teilbaren oder faltbaren Rahmen verbaue ich nichts anderes mehr. (Am Rennrad je nach Einsatz nur Akku- oder aber "Mischbeleuchtung" - vorn Dynamo-, hinten Akkubeleuchtung.) Die Akkuleistung ist mittlerweile völlig ausreichend, so dass max. 1-2x im Jahr mal gewechselt werden muß. Von erhöhtem Wartungsaufwand kann ich aus meinen Erfahrungen heraus nicht reden. An "starren" Rahmen muß nach Fahrradneukauf häufig die Kabelführung geändert werden, die Stecker sind oft nur minderwertig drangequtscht ... Da ist zumindest die Erst- oder Nachmontage wesentlich aufwendiger. Auch die "Unsitte", bspw. von Bumm, die Anschlüsse mittig an der Unterseite zu verbauen, finde ich reichlich blöd. Wenn da das Schutzblech nahe dran verbaut ist, darf man erstmal an den Kontakten rumbiegen. Außerdem ist die Zuverlässigkeit der Steckverbindungen im Ganzjahreseinsatz so toll auch nicht. Von korrodierten und gebrochenen Äderchen habe ich die Schnauze voll. Ich verzinne deswegen die Kabelenden, quetsche die Stecker drauf, verlöte diese zusätzlich mit dem Kabel, ein Klecks Fett drüber, Schlumpfschlauch drüber! Nur so habe ich bisher mehrjährig nichtkorrodierende und zuverlässige Verbindungen hinbekommen. Dass Akkubeleuchtung häufig nicht den gesetzlichen Ansprüchen genügt, ist mir bekannt. - Allerdings auch, dass das prinzipiell nichts mit der Qualität der Leuchten zu tun hat. Und dass Dynamobeleuchtung nicht immer die bessere Lösung ist, zeigen mir sowohl eigenen Erfahrungen, als auch die vielen (teilweise konstruktiven oder qualitativen) Mängel, die sich an vielen Fahrrädern "bewundern" lassen. PS. Hauptsache, die Beleuchtung funktioniert. Und wenn jemand mit (funktionierender) Karbidlampe unterwegs ist, soll es mir auch recht sein. PPS. Gute Erfahrungen mit Akkurücklichtern habe ich mit dem "Cat Eye TL-LD 130 C-1 LED Sicherheitslicht" gemacht. Akkus halten "ewig", keine Ausfälle, Wackelkontakte, Wassereinbrüche ...
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-------------------- „Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert überall hinkommt“ Enrique Peñalosa |
Geändert von kona (08.04.12 00:37) |
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#816012 - 08.04.12 12:58
Re: Batterierücklicht
[Re: MatthiasM]
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Ja leider.
Liebe Grüße
MArtin
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#816028 - 08.04.12 16:12
Re: Batterierücklicht
[Re: HeinzH.]
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Moin Freunde, ich sehe gerade, daß "mein" Link zum neuen Philips Rücklicht nicht funktioniert: Voila! Gruß aus Sillium, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (08.04.12 16:13) |
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Off-topic
#816039 - 08.04.12 17:47
Re: Batterierücklicht
[Re: HeinzH.]
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viczena
Nicht registriert
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Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden und Lithium Zellen in jedem Handy sind.
Und wenn ich mir die Preise für Batteriebetriebene Fahrrad-LEDs ansehe, wird mir schlecht. Das ist doch simple, billige Allerweltstechnik. Da wird man schnell mal einen Hunny los. Und nichtmal diese (goldüberzogenen oder diamantbesetzten?) Lampen bekommen die Hersteller dicht. Geschweige denn, dass die (simple) Elektronik einwandfrei funktioniert.
Irgendwas ist in der Radfahrerwelt total schiefgelaufen in den letzten 20 Jahren...
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Geändert von viczena (08.04.12 17:49) |
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#816041 - 08.04.12 17:49
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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Hallo,
ich habe mein Rücklichtkabel (2arig)zusammen mit dem Bowdenzug der Schaltung in einen Schrumpfschlauch gepackt und verschrumpft. Als Kabel habe ich Lautsprecherkabel genommen. Eine Klemmstelle am Rücklicht und eine am Scheinwerfer (jeweils gecrimpt, verlötet und mit Schrumpfschlauch und Heisskleber gedichtet) - seit 2 Jahren funktioniert das täglich ohne Probleme.
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Off-topic
#816051 - 08.04.12 18:43
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden Auch dort kommt - oh Wunder - der Strom nicht aus der endlichen Batterie sondern über Kabel aus der unendlichen Steckdose. Du magst dich ruhig wundern, dass die Mehrheit eine wartungsarme, dauerhaft zuverlässige Lichtanlage, die auch kaum schwerer ist als eine halbwegs zuverlässige Akkubeleuchtung, einem auch ökologisch suboptimalen Batterielicht vorzieht. Und selbst Kraftfahrzeuge fahren immer noch mit einer generatorgespeisten Lichtanlage!
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#816060 - 08.04.12 20:11
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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Irgendwas ist in der Radfahrerwelt total schiefgelaufen in den letzten 20 Jahren... Solange es Erleuchtete gibt, die uns davon in Kenntnis setzen, ist ja noch nichts verloren. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#816064 - 08.04.12 21:11
Re: Batterierücklicht
[Re: kona]
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Auch die "Unsitte", bspw. von Bumm, die Anschlüsse mittig an der Unterseite zu verbauen, finde ich reichlich blöd. Wenn da das Schutzblech nahe dran verbaut ist, darf man erstmal an den Kontakten rumbiegen.
Genau das ist bei mir auch eine Schwachstelle, entweder die Kontakte oder die Stecker sind mir schon mehr als einmal abgebrochen oder geknickt. Eben weil es so schwierig ist, das Kabel an dieser Stelle ohne Knicke und Zug ans Rücklicht zu führen. Ach ja und weil ich meine Räder (insbesondere das Trike) z.B. beim Einparken des öfteren mal genau an dieser Stelle anfassen und rumheben möchte. Der letzte Schaden war allerdings auf unsanfte Behandlung durch einen Hausmitbewohner verursacht, der wohl meinte, man könne platzsparender parken und dabei Körbchen und Rücklicht samt den Anschlüssen schlicht zerquetscht hat. Das Rücklicht war zwar äußerlich unbeschädigt, geleuchtet hats aber trotz neuer Klemmschuhe nicht mehr. Ob das ein Batterielicht besser ausgehalten hätte, ist zugegebenermaßen durchaus fraglich Martina
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Geändert von Martina (08.04.12 21:13) |
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#816072 - 08.04.12 22:33
Re: Batterierücklicht
[Re: UweL]
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Hallo,
ich habe mein Rücklichtkabel (2arig)zusammen mit dem Bowdenzug der Schaltung in einen Schrumpfschlauch gepackt und verschrumpft. Als Kabel habe ich Lautsprecherkabel genommen. Eine Klemmstelle am Rücklicht und eine am Scheinwerfer (jeweils gecrimpt, verlötet und mit Schrumpfschlauch und Heisskleber gedichtet) - seit 2 Jahren funktioniert das täglich ohne Probleme. Genau das meinte ich. Wenn "verdrahtete" Beleuchung wirklich dauerhaft zuverlässig funktionieren soll, muß eben oft (mehr oder weniger aufwendig) nachgearbeitet werden. Schade, daß eine eigentlich gute Möglichkeit der Fahrradbeleuchtung oft von den Herstellern so "vermurkst" daher kommt.
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#816083 - 09.04.12 06:12
Re: Batterierücklicht
[Re: StephanBehrendt]
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viczena
Nicht registriert
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Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden Auch dort kommt - oh Wunder - der Strom nicht aus der endlichen Batterie sondern über Kabel aus der unendlichen Steckdose. Du magst dich ruhig wundern, dass die Mehrheit eine wartungsarme, dauerhaft zuverlässige Lichtanlage, die auch kaum schwerer ist als eine halbwegs zuverlässige Akkubeleuchtung, einem auch ökologisch suboptimalen Batterielicht vorzieht. Und selbst Kraftfahrzeuge fahren immer noch mit einer generatorgespeisten Lichtanlage! Nach dieser Definition müssten ja E-Mobile oder gar Pedelecs das unökologischste sein, das du dir überhaupt nur vorstellen kannst. Ich habe jetzt eine Ahnung, warum die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts bei den Fahrrädern derart zu wünschen übrig lässt...
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#816091 - 09.04.12 07:03
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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abwesend
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Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Und das in einer Zeit, wo LED Breitwand-Flachbildschirme gebaut werden Auch dort kommt - oh Wunder - der Strom nicht aus der endlichen Batterie sondern über Kabel aus der unendlichen Steckdose. Du magst dich ruhig wundern, dass die Mehrheit eine wartungsarme, dauerhaft zuverlässige Lichtanlage, die auch kaum schwerer ist als eine halbwegs zuverlässige Akkubeleuchtung, einem auch ökologisch suboptimalen Batterielicht vorzieht. Und selbst Kraftfahrzeuge fahren immer noch mit einer generatorgespeisten Lichtanlage! Nach dieser Definition müssten ja E-Mobile oder gar Pedelecs das unökologischste sein, das du dir überhaupt nur vorstellen kannst. Ich habe jetzt eine Ahnung, warum die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts bei den Fahrrädern derart zu wünschen übrig lässt... Genau genommen sind sie das auch, "Eine" Kilowattstunde aus einer Batterie liegt bei ca. 400€ und die Umweltbelastung von Akkus/Batterien ist auch bekannt. Da wird im Kraftwerk aus 100% Energie max.40% Strom erzeugt, nur damit mein Batterie/Akkulicht am Fahrrad leuchtet? Und dann sitzt da das Krafterk schon im Rad. Wenn man sich ein paar Gedaken über die Verkabelung an seinen Rad macht, bekommt man sie in der Regel so hin, das die Funktion über eine sehr lange Zeit zuverlässig gegeben ist. Ich bin vor Jahren von Akku auf Nady umgestiegen. Für mich ist Akkulicht ein Rückschritt.
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"sag Ihnen nicht wie Sie ein Schiff zu bauen haben, mach Ihnen Sehnsucht nach dem Meer" | |
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Off-topic
#816096 - 09.04.12 07:30
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Ich beschäftige mich nach 25 Jahren wieder mit dem Thema Reiserad. Und muss erstaunt feststellen, dass man sich immer noch mit den blxden (Naben-) Dynamos, Steckern und Kabeln abgibt. Wenn ich mir jetzt den Stand von vor 25 Jahren angucke, dann müssen das bei mir ganz andere 25 Jahre gewesen sein. Von Nabengeneratoren war seinerzeit keine Rede, das Neueste vom Neuen waren Halogenlampen und Alltag durchgebrannte Lampen, insbesondere hinten. Massefreie Verlegung dagegen war noch überhaupt nicht machbar, die Betriebsmittel gaben die in keinster Weise her. Scheinwerfer hingen am Vorbauschaft, Schlussleuchten am Schutzblech. Ich weiß wirklich nicht, wie man Speicherbeleuchtung überhaupt erwägen kann. Die ständig nötige Wartung ist echt kein Thema und entladene Batterien sind keine Ausrede für Fahrten im Finsteren. einmal nicht laden können reicht doch schon und beim Zellenverschleiß muss man schon sehr milchmädchenhaft rechnen, um auf einen finanziellen Vorteil zu kommen. Leuchten, Ladegleichrichter und Speicherzellen werden auch nicht verschenkt – und gerade letztere werden öfter fällig sein.
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Off-topic
#816100 - 09.04.12 07:51
Re: Batterierücklicht
[Re: Falk]
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Guten Morgen Falk, Ich weiß wirklich nicht, wie man Speicherbeleuchtung überhaupt erwägen kann. Dann lies doch bitte die diversen Beiträge in den Fäden über Fahrradleuchtung nochmal sorgfältig. Gruß, Dieter
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Off-topic
#816101 - 09.04.12 07:56
Re: Batterierücklicht
[Re: dmuell]
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abwesend
Beiträge: 34.232
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Mache ich jedesmal, bevor ich mit Schreiben anfange. Nur ging der Rundumschlag von viczena gegen die gesamte genertorgestützte Beleuchtung. Hast Du im Gegensatz zu mir vielleicht mal wieder das gelesen, was Du lesen wolltest?
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#816102 - 09.04.12 08:02
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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abwesend
Beiträge: 1.029
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ch fahre viel nachts, auch im Winter, und bin auf halbwegs zuverlässiges Material angewiesen.
Welches Batterierücklicht empfehlt ihr, das folgende Kriterien erfüllen sollte: - viele Stunden Leuchtdauer - gebräuchliches Batterieformat (standardladegerätetauglich, mögl. AA) - stabile Befestigung, vielleicht sogar Festmontage Um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich fahre ein Bumm Toplight permanent am Reiserad seit ca. 5 Jahren. Einmal hatte der Schalter etwas Wackelkontakt, was sich jedoch selber sehr unkomplitiert beheben ließ. Ich benutze es am Reiserad hauptsächlich aus den von dir genannten Gründen, keine nervigen Kabel, die auch gerne mal beim Transport beschädigt werden. Allerdings fahre ich i.d.R. auch nicht nachts, sodass sich der Verbrauch an Batterien/Akkus sehr in Grenzen hält. Am Alltagsrad überwiegen für mich die Vorteile des dynamobetriebenen Rücklichts.
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#816117 - 09.04.12 08:51
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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abwesend
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Ich habe jetzt eine Ahnung, warum die Geschwindigkeit des technischen Fortschritts bei den Fahrrädern derart zu wünschen übrig lässt...
Dieser Faden ist zwar eher auf "Beleuchtung" fokussiert, der von Dir mehr als unterschwellig in Abrede gestellte "technische Fortschritt" gestattet es heute aber mit leistungsfähigen Nabendynamos und etwas Zusatzelektronik dem Reiseradler immerhin, unterwegs nicht nur Fahrad licht, sondern auch Smartphone, GPS, MP3-Player und andere Stromverbraucher nahezu autark von fremden Energiequellen zu betreiben. Bernd
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Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”) | |
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#816171 - 09.04.12 11:25
Re: Batterierücklicht
[Re: schorsch-adel]
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viczena
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Nabengeneratoren gabs schon vor 25 Jahren, das ist nix neues. Und natürlich kann man die beschränkte Ressource "Pedalenergie" zusätzlich noch für iPhone, GPS und Babyphon verschwenden. Oder für 40kLumen LED-Flakscheinwerfer.
Sinniger wäre es, leichtere Fahrräder mit wartungsfreien Komponenten zu bauen und jedwede Energieverschwendung für nicht-Fortbewegung zu eliminieren. Zum Beispiel für die Lichterzeugung.
Stattdessen lese ich von Nabenschaltungen, die im Ölbad laufen und "Papierdichtungen" haben??? Pulverbeschichtungen, die nach 5 Jahren neu gemacht werden müssen. Tourenreifen, die 800gr und mehr pro Stück wiegen.
Und was die Fahrzeuggewichte angeht: da war man vor 20 Jahren auch schon weiter. Ohne Carbon. Ich erinnere an die Anstrengungen von C Smolik.
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#816179 - 09.04.12 11:35
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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abwesend
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Sinniger wäre es, leichtere Fahrräder mit wartungsfreien Komponenten zu bauen und jedwede Energieverschwendung für nicht-Fortbewegung zu eliminieren. Zum Beispiel für die Lichterzeugung.
Hm, welche Vorgehensweise da *sinniger* ist, liegt doch nun wirklich im Auge des Betrachters. Es gibt m.E. für beide Stromerzeugungskonzepte denkbare Anwendnungsfälle. Ganz abgesehen davon, dass unter diesem Blickwinkel auch der Energieeinsatz für die Fortbewegung Energieverschwendung ist. Ich fahre (jedenfalls ziemlich oft) zum reinen Vergnügen Rad. Wenn ich für dieses Vergnügen keine Energie 'verschwenden' wollte, wäre es am einfachsten, einfach zu Hause zu bleiben. Martina
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Geändert von Martina (09.04.12 11:35) |
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#816181 - 09.04.12 11:36
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.107
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Und was hilft Dir deine Erkenntnis? Willkommen im Parallel-Universum der ewiggestrigen. Ich kann mich auch über viele Dinge wie Tagfahrlicht etc. aufregen. Trotzdem möchte ich nachts auf einsamer Strecke dass helle LED-Dynamolicht nicht mehr missen. Auch die Vorzüge einer Nabenschaltung mit geschlossenenem Kettenantrieb erschließen sich mir bei Eis, Schnee und Pökelstraßen im Winter. Genauso wie Spikesreifen auf eisglatter Fahrbahn. Aber wahrscheinlich genießt Du dann den Stereosound in deinem wohltemperierten Auto mit allen möglichen Helferlein, über die Du dich dann auch wieder aufregen kannst.
Only my personal opinion Gereon
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Off-topic
#816182 - 09.04.12 11:38
Re: Batterierücklicht
[Re: ]
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Hallo viczena,
vielleicht solltest Du Deine eigene Energie sinnvoll nutzen und in die Produktion und Vermarktung der von Dir propagierten Produkte stecken - statt sie hier im Forum zu verschwenden.
Grüße Andreas
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Geändert von Andreas R (09.04.12 11:39) |
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