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#755781 - 10.09.11 13:56
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: frytom]
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Hmm, alles was lauter klingt, erhöht doch den Rollwiderstand und macht den Reifen langsamer / schwergängiger... nein! es ist genau umgekehrt!
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#755783 - 10.09.11 14:04
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: DrKimble]
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Hallo, fährst Du den Randonneur Pro? Ich möchte mir den gerade kaufen aber die Gummifläche (Lauffläche) ist sehr dick und ich befürchte ein ähnlich schlechtes Abrollverhalten wie Conti-Plus oder Marathon-Plus.
Oder kann sonst jemand was dazu sagen? Ich habe den Thread über den Reifen gelesen aber über das Abrollverhalten nichts gefunden. Soll bei mir übrigens ein 26er in 49 mm Breite werden. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß Thorsten
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Geändert von thorsten-b (10.09.11 14:08) |
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#755787 - 10.09.11 14:36
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: thorsten-b]
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Soll natürlich ein 40er, nicht 49er sein.
Gruß
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#755805 - 10.09.11 17:17
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: thorsten-b]
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Hallo,
nein...ich fahre Schwalbe Dureme .
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#757575 - 17.09.11 13:09
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Lucas]
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Ich lese zwar nur quer, aber mein Eindruck:
Die Marathons u.a. dieser Republik braucht man überhaupt nicht, wenn man sowieso fast nur auf Asphalt oder befestigten Wegen unterwegs ist.
Ein Marathon ist einfach sackschwer im Vergleich zu einem leichtlaufenden profillosen Reifen.
Ich bin dieses Jahr auch Schotterstrecken auf Reisen mit 23mm RR-Reifen gefahren. War mit leichtem Gepäck (12kg) überhaupt kein Problem. Keine Panne bei 650km und rund 40 Prozent Nichtasphaltanteil (und es ging auch mal über Stock und Stein, das man dann natürlich etwas vorausschauender fahren muss) Tagesschnitte so bei 160km und 25-26 km/h, es ging also nicht gerade zu gemütlich.
Nun habe ich 28mm GP 4Seasons drauf, rollen wir Schmitz Katze und sind auch noch sehr pannensicher.
"Reisereifen" machen m.E. erst dann Sinn, wenn man echte Langstrecken angeht.
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#757585 - 17.09.11 14:45
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Veto alte Rumpelexe - Wie läuft es im Tourforum? Der Mara Winter ist einfach genial. (Nun gut ist kein Reisereifen im herkömmlichen Sinne.) Zumindest der ganz alte einfache Marathon ist top gewesen für Leute mit geringem Budget. Viel Laufleitung für wenig Kohle.
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#757586 - 17.09.11 15:03
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: thorsten-b]
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Hallo, fährst Du den Randonneur Pro? Ich möchte mir den gerade kaufen aber die Gummifläche (Lauffläche) ist sehr dick und ich befürchte ein ähnlich schlechtes Abrollverhalten wie Conti-Plus oder Marathon-Plus.
Oder kann sonst jemand was dazu sagen? Ich habe den Thread über den Reifen gelesen aber über das Abrollverhalten nichts gefunden. Soll bei mir übrigens ein 26er in 49 mm Breite werden. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Gruß Thorsten Kann den Reifen nur loben, zum Marathon-Plus sind das schon Welten. Fahre den Reifen in 40-559, seit 4500Km ohne Panne, mit 550gr zwar schwerer als von Vittoria angegeben aber das Abrollverhalten ist super. Selbst auf unbefestigten Untergrund macht der Reifen immer wieder eine gute Figur.
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#757587 - 17.09.11 15:06
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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Veto alte Rumpelexe - Wie läuft es im Tourforum? Der Mara Winter ist einfach genial. (Nun gut ist kein Reisereifen im herkömmlichen Sinne.) Zumindest der ganz alte einfache Marathon ist top gewesen für Leute mit geringem Budget. Viel Laufleitung für wenig Kohle. Ach hier bist Du! Nee, Marathon rollt schlecht und ist einfach zu schwer. Scheint aber, als seien hier alle im Winter auf Expedition......
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#757588 - 17.09.11 15:07
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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Zumindest der ganz alte einfache Marathon ist top gewesen für Leute mit geringem Budget. Viel Laufleitung für wenig Kohle.
So ist es. Ein Reifen wie der einfache Marathon, der für 17 Euro (bei mir) bis zu 20Tkm ohne Probleme hält ist für mich erste Wahl. Und am Alltagsrad interessiert es mich wenig wie schwer der Reifen ist Grüße Tom
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#757592 - 17.09.11 15:37
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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Zumindest der ganz alte einfache Marathon ist top gewesen für Leute mit geringem Budget. Viel Laufleitung für wenig Kohle.
So ist es. Ein Reifen wie der einfache Marathon, der für 17 Euro (bei mir) bis zu 20Tkm ohne Probleme hält ist für mich erste Wahl. Und am Alltagsrad interessiert es mich wenig wie schwer der Reifen ist Grüße Tom Ich bin da wohl ein wenig empfindlich, jedenfalls hab ich bei den Marathons immer das Gefühl, dass mich hinten jemand festhält. außerdem ist der so was von ungeschmeidig, vollkommen unkomfortabel.
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#757593 - 17.09.11 15:52
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Du hast schon Recht, wenn man hochwertiger Reifen kennengelernt hat spürt man natürlich einen gewaltigen Unterschied. Allein schon innerhalb der Marathon-Gruppe, zum Beispiel vom 35mm normalen Marathon Drahtreifen zum 30mm Marathon Racer Faltreifen ist der Unterschied ( für mich) stark spürbar. Vom Preis her bekomme ich halt für einen Racer zwei normale Marathon, und das fällt für mich als Vielfahrer dann doch ins Gewicht Grüße Tom
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#757594 - 17.09.11 15:58
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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Du hast schon Recht, wenn man hochwertiger Reifen kennengelernt hat spürt man natürlich einen gewaltigen Unterschied. Allein schon innerhalb der Marathon-Gruppe, zum Beispiel vom 35mm normalen Marathon Drahtreifen zum 30mm Marathon Racer Faltreifen ist der Unterschied ( für mich) stark spürbar. Vom Preis her bekomme ich halt für einen Racer zwei normale Marathon, und das fällt für mich als Vielfahrer dann doch ins Gewicht Grüße Tom Ja, so gesehen....aber Vielfahrer bin ich auch. Alleine auf dem RR dieses Jahr knapp über 10.000km. Aber ich krieg auch irgendwie keine Reifen kaputt. Bei mir halten RR-Reifen auch locker 8-10000km. Keine Ahnung warum. Wahrscheinlich, weil ich immer so langsam und vorsichtig fahre. Klar, Preis-Haltbarkeit ist gut bei den Marathons.
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#757596 - 17.09.11 16:05
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Alleine auf dem RR dieses Jahr knapp über 10.000km. Na, also bei der Kilometerleistung würde ich (und bestimmt auch Andere) gerne mehr über deine Erfahrungen mit Reifen lesen. Du bist genau der Richtige um seine Erfahrungen in diesem Faden mit uns zu teilen! Grüße Tom
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#757603 - 17.09.11 16:46
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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Zumindest der ganz alte einfache Marathon ist top gewesen für Leute mit geringem Budget. Viel Laufleitung für wenig Kohle.
So ist es. Ein Reifen wie der einfache Marathon, der für 17 Euro (bei mir) bis zu 20Tkm ohne Probleme hält ist für mich erste Wahl. Und am Alltagsrad interessiert es mich wenig wie schwer der Reifen ist Grüße Tom Also im Stadtverkehr war ich mit der Schwerbenperformance des normalen Marathons überhaupt nicht zufrieden, ebenso wie beim M. Racer. Ich hatte das Gefühl, ständig am Flicken zu sein. Grüße
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#757604 - 17.09.11 16:54
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Oppa]
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Ich auch nicht. Der Marathon sammlet gern steinchen und glasstücke auf und walkt diese in dei Lauffläche ein :-(
Außerdem habe ich den Eindruck das der Landcruiser hohme Gewicht viel leichter läuft.
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#757605 - 17.09.11 16:59
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Oppa]
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Hallo Gregor, meine Pannenstatistik am Koga und dem Marathon sieht auf 100Tkm so aus: 9 Platten, davon mindestens 3 im Werk eingefahren in dem ich arbeite (Drehspähne oder Draht). Allerdings wird die Reifenstatistik vom Proline-Pannenband das ich verwende verfälscht, denn das hält doch Einiges an Scherben ab (ich fahre die Reifen mit Maximaldruck 6 bar). Beim Racer hatte ich eine Panne auf 13Tkm (ein Splint den auch das Pannenband nicht abgehalten hätte). Auch den Racer fahre ich meist mit Maximaldruck (7 bar). Von daher bin ich soweit zufrieden Grüße Tom Nachtrag: Bei mir sind die normalen Marathon auch Steinchensammler. Ab und an mache ich mir die Mühe und popel die Steinchen mit einem kleinen Schraubendreher aus dem Gummi raus...
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Geändert von Levty (17.09.11 17:02) |
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#757607 - 17.09.11 17:05
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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Hallo Gregor, meine Pannenstatistik am Koga und dem Marathon sieht auf 100Tkm so aus: 9 Platten, davon mindestens 3 im Werk eingefahren in dem ich arbeite (Drehspähne oder Draht). Allerdings wird die Reifenstatistik vom Proline-Pannenband das ich verwende verfälscht, denn das hält doch Einiges an Scherben ab (ich fahre die Reifen mit Maximaldruck 6 bar). Beim Racer hatte ich eine Panne auf 13Tkm (ein Splint den auch das Pannenband nicht abgehalten hätte). Auch den Racer fahre ich meist mit Maximaldruck (7 bar). Von daher bin ich soweit zufrieden Grüße Tom Nachtrag: Bei mir sind die normalen Marathon auch Steinchensammler. Ab und an mache ich mir die Mühe und popel die Steinchen mit einem kleinen Schraubendreher aus dem Gummi raus... Du Glücklicher, beim Racer hatte ich zwei Platten in der letzten Woche, davor die Woche einen Weiter zurück bekomm ich es natürlich nicht mehr auf die Reihe, ich poste morgen mal ein paar Fotos der Laufflächen. Unterwegs bin ich immer mit etwa 5-6bar. Wie gesagt, zu 80% sind die Platten durch Scherben verursacht. Grüße
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Geändert von Oppa (17.09.11 17:06) Änderungsgrund: Ergänzung |
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#757608 - 17.09.11 17:19
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Hallo, bin hier schone eine ganze Weile. Hab mich halt für praxisnäheres Radfahren entschieden und nicht für neuste/schickste Leichtbauträume. Dachte schon, ich schaffe mit dem GP4000S mit 6000-8000 km viel. Leider ist auch der nicht gegen seitliche Schnitte gefeit. Musste erst neulich einen an der Seite flicken. Mara und Co ist eher für gröbere Sachen. Mein alter Marathon in 28 mm rollt ganz gut und ist sehr robust. Vorallem wird er nicht, wie viele der vermeintlich guten Reifen so schnell porös. Selbes gilt auch für den Mara Winter. Wenn die Spikes runter sind, ist der sicherlich nochmal für ein normales Reifenleben gut. Das schlimme an den heutigen Rennrahmen, finde erstmal einen halbwegs zeitgemäßen, wo überhaupt noch 28 mm Reifen hinein passen. In meinem Quantec wird es schon bei 25 mm seeehr knapp. Denke der Nachfolger von meinem Quantec wird der ganz einfach Drössiger/Vortrieb Rahmen in der Comfort Version. Wiegt zwar 1800 Gramm, aber bei ca. 150 €, kräht wohl kein Hahn danach.
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#757611 - 17.09.11 17:35
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Levty]
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Alleine auf dem RR dieses Jahr knapp über 10.000km. Na, also bei der Kilometerleistung würde ich (und bestimmt auch Andere) gerne mehr über deine Erfahrungen mit Reifen lesen. Du bist genau der Richtige um seine Erfahrungen in diesem Faden mit uns zu teilen! Grüße Tom Ich fürchte, dass ich dafür der falsche Kandidat bin, denn - wie ich schon geschrieben hatte - tendiere ich grundsätzlich zu guten, leichten und schnellen Reifen, wenn ich keine Traktorschluppen brauche. Und nach meiner Überzeugung braucht man die für die üblichen Straßen und Feldwege weder auf dem Land noch in der Stadt. Ich fahre an meinem Stadt/Reiserad Michelin Pro Race in 23mm und habe dieses Jahr bei rund 3000km auch durch die Juchhei keine Panne gehabt (normale Schläuche von Conti, nix Leichtschläuche). Jetzt kommen 4Seasons drauf. Am Crosser Vittoria XN Pro, auch da bisher keine Panne. RR: Vredestein Fortezza TriComp/Conti Sprinter Gatorskin/Veloflex Carbon: Alle dieses Jahr ohne Panne. Drrahtreifen: Conti GP4000S, eine Panne in den Dolomiten, nach einem heftigen Schlagloch. Insgesamt denke ich, dass gute RR-Reifen im Pannenschutz den "Trekkingreifen" nicht nachstehen. Dafür sind sie weitaus besser laufend und wesentlich leichter. 23mm mögen auf Feldwegen bescheuert klingen, aber mit ein wenig Praxis reichen die aus, solange es nicht durch Schmodder geht. Da dann Crossreifen oder 28mm 4Seasons.
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#757616 - 17.09.11 17:42
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: Oppa]
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Mit Pannenschutzband bist du genauso glücklich, da ist es so ziemlich Schnuppe, was für einen Reifen du fährst. Insofern halte ich sämlich, "Plus" Reifen für sinnfrei. Mein Pannenschutz vom Renner ist seit ca. 10 Jahren mal hier mal da in Anwendung um alten Rennreifen den Rest zu geben. Mit Michelin Pro2Race, Krylion Carbon und Conti GP 4000S ist das Pannenschutzband für mich fast sinnfrei geworden, zumindest im Training und Alltagstouren über Land. In der Stadt würde ich es immer einsetzen. (Muss ich aber derzeit nicht.) Ich hatte übrigens, das Pannenschutzband auch schon im Marathon (Hinterrad). Meine bester Schnitt zwischen Greifswald und Bergen (ca. 60 km) lag bei 34 kmh, übers Kopfsteinpflaster der alten B96 zwischen Greifswald und Stralsund und dann auf der großen B 96 nach Bergen im Dunklen. Nun gut ordentlich Rückenwind hat auch geholfen. Zwischen Stralsund und Bergen ging der Tacho kaum unter 40 kmh. @ Rumplex Insofern reden wir doch beim Leichtrollen, fast über Luxusprobleme. Vielleicht sollte man sich eher mal einen Kopf über aerodynamische Gepäckanordnung machen. Wieviel der Widerstand ausmacht, habe ich erlebt, als ich mit voll beladenen Reiserad (über 50 kg Gesamt) gut 5 km mit 40 bis 50 kmh hinter einem Traktor hinterherbin, ohne mich groß Anstrengen zu müssen. Wie gesagt, es gibt auch noch andere Werte, die einen Reifen ausmachen. Die erfüllte zumindest der alte Marathon. Den neuen kenne ich nicht.
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#757620 - 17.09.11 17:51
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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23-25 mm Rennreifen:
Auf Feldwegen, gehe ich nur beim GP4Season mit.
Alle anderen sind zu schnitt/scheuerempfindlich an den Seiten bzw. bei der Reifendimension sind sie zu nah und zu ungeschützt an Fremdkörper. Weiterhin muss immer Maxdruck rein, sonst drohen Durchschläge. Sorge aber mal auf so einer Reise für Maxdruck, vorallem ohne Standpumpe. Ich bekommen den jedenfalls mit meiner Topeak Master Blaster nicht ohne Weiteres drauf.
EDIT
zu XN und XG Pro
Zumindest die hellgrauen sind leider sehr verschleißfreudig und schnittempfindlich.
Wenn du damit keine Pannen hattest ist es großes Glück. Durch den wohl identischen Panneschutz am Randonneur Pro sind mir 2 Steinchen eingedrungen mit schleichenden Platten. Nun gut das war mit voller Beladung hinten und auf 3700 km.
Denn Pannenschutz schätze ich daher als mittelprächtig ein. Aber immerhin besser als keiner, wie es sonst bei den Crossreifen üblich ist, welche die XN und XG Pro nunmal sind. Ich würde mich aus meiner Erfahrung sträuben damit auf Reise zu gehen. Schon alleine aufgrund des Preis/Lebensdauerverhältnisses. Dann lieber Ranndonneur (Cross) Pro wo die Gummimischung etwas dicker und robuster ist.
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Geändert von Nordisch (17.09.11 18:01) |
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#757624 - 17.09.11 18:00
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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abwesend
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23-25 mm Rennreifen:
Auf Feldwegen, gehe ich nur beim GP4Season mit.
Alle anderen sind zu schnitt/scheuerempfindlich an den Seiten bzw. bei der Reifendimension sind sie zu nah und zu ungeschützt an Fremdkörper. Weiterhin muss immer Maxdruck rein, sonst drohen Durchschläge. Sorge aber mal auf so einer Reise für Maxdruck, vorallem ohne Standpumpe. Ich bekommen den jedenfalls mit meiner Topeak Master Blaster nicht ohne Weiteres drauf.
An den Flanken hast du aber immer das Risiko. wohlgemerkt, wenn ich vorhabe, nach Kirgisien zu fahren, dann sicher nicht mit 23mm Reifen. Aber in "normalem" Mischgeläuf isses für mich prima, denn das, was ich möglicherweise als Begrenzer auf unbefestigten Wegen habe, kann ich auf Asphalt gut wieder aufholen. Druck: Meine Lezyne Minipumpe schafft auch mit meinen dünnen Ärmchen gut 8 Bar. Zu allem sei aber auch gesagt, dass ich nur 70kg wiege und nie mehr als 12-14 Kilo Gepäck dabei habe. Wie gesagt, von Expeditionen red ich nicht. Allerdings fällt mir immer auf, dass selbst normale Stadtradler ohne Not mit übergepanzertem Material rumfahren.
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#757628 - 17.09.11 18:08
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 102
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23-25 mm Rennreifen:
Auf Feldwegen, gehe ich nur beim GP4Season mit.
Alle anderen sind zu schnitt/scheuerempfindlich an den Seiten bzw. bei der Reifendimension sind sie zu nah und zu ungeschützt an Fremdkörper. Weiterhin muss immer Maxdruck rein, sonst drohen Durchschläge. Sorge aber mal auf so einer Reise für Maxdruck, vorallem ohne Standpumpe. Ich bekommen den jedenfalls mit meiner Topeak Master Blaster nicht ohne Weiteres drauf.
EDIT
zu XN und XG Pro
Zumindest die hellgrauen sind leider sehr verschleißfreudig und schnittempfindlich.
Wenn du damit keine Pannen hattest ist es großes Glück. Durch den wohl identischen Panneschutz am Randonneur Pro sind mir 2 Steinchen eingedrungen mit schleichenden Platten. Nun gut das war mit voller Beladung hinten und auf 3700 km.
Denn Pannenschutz schätze ich daher als mittelprächtig ein. Aber immerhin besser als keiner, wie es sonst bei den Crossreifen üblich ist, welche die XN und XG Pro nunmal sind. Ich würde mich aus meiner Erfahrung sträuben damit auf Reise zu gehen. Schon alleine aufgrund des Preis/Lebensdauerverhältnisses. Dann lieber Ranndonneur (Cross) Pro wo die Gummimischung etwas dicker und robuster ist. Mit XN Pro letztes Jahr von MUC nach Prag nach Cesky Krumlov nach Passau, keine Panne. Auch danach keinerlei Panne trotz mnchmal wild durch den Wald. Aber sowohl meine Mutter als auch meine Frau wundern sich immer wieder, dass ich meine Schuhe nicht kaputt laufe.
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#757629 - 17.09.11 18:16
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Das Risiko ist mit den flachen Reifen und schwachen aber geschmeidigen Flanken stets höher. Das sagen 5 an Flanken zerstörte Reifen (durch Schnitte, Anscheuerungen) dieser Art zu keinem Reifen bei Conti Gator Skin 23 mm (alter Faltreifen mit selber Seitenflanke wie GP4Season) und sämtlichen höheren Reifen wie z.B. dem Marathon 28 mm (jedoch sehr stabile Flanke mit Reflex) oder dem Schwalbe CX Comp (Nicht-Reflex) 34 mm mit sehr dünner Flanke u.v.m. .
Ist die Leyzne Pumpe länger oder hat einen dünneren Kolben. Anders lassen sich keine besseren Ergebnisse erzielen. Leyzne habe ich für meine dicken 50 mm Schlappen am echten Reiserad. Angeben ist sie mit glaube 6 Bar. Zwischen 3 und 4 Bar schafft sie, dann wird es zur Quälerei. Insofern glaube ich Leynze "Wunder" nicht so ganz. Ich habe mal die Lezyne Leute mal mit verschiedenen Pumpen in Aktion angeguckt. Die quälen sich am Ende genauso wie ich mit meinen Pumpen. (Man braucht nur mal auf die Arme des Pumpers zu gucken.) Lezyne Pumpen sind Optik, Pumpschlauch und Marketing aber sicherlich kein leichteres Pumpen nach meinem Dafürhalten. Die einzige Pumpe, die da noch interessant wäre, ist die Ministandpumpe von Lezyne.
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#757631 - 17.09.11 18:26
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 102
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Das Risiko ist mit den flachen Reifen und schwachen aber geschmeidigen Flanken stets höher. Das sagen 5 an Flanken zerstörte Reifen (durch Schnitte, Anscheuerungen) dieser Art zu keinem Reifen bei Conti Gator Skin 23 mm (alter Faltreifen mit selber Seitenflanke wie GP4Season) und sämtlichen höheren Reifen wie z.B. dem Marathon 28 mm (jedoch sehr stabile Flanke mit Reflex) oder dem Schwalbe CX Comp (Nicht-Reflex) 34 mm mit sehr dünner Flanke u.v.m. .
Ist die Leyzne Pumpe länger oder hat einen dünneren Kolben. Anders lassen sich keine besseren Ergebnisse erzielen. Leyzne habe ich für meine dicken 50 mm Schlappen am echten Reiserad. Angeben ist sie mit glaube 6 Bar. Zwischen 3 und 4 Bar schafft sie, dann wird es zur Quälerei. Insofern glaube ich Leynze "Wunder" nicht so ganz. Ich habe mal die Lezyne Leute mal mit verschiedenen Pumpen in Aktion angeguckt. Die quälen sich am Ende genauso wie ich mit meinen Pumpen. (Man braucht nur mal auf die Arme des Pumpers zu gucken.) Lezyne Pumpen sind Optik, Pumpschlauch und Marketing aber sicherlich kein leichteres Pumpen nach meinem Dafürhalten. Die einzige Pumpe, die da noch interessant wäre, ist die Ministandpumpe von Lezyne. Du glaubst doch eh nix. Die Lezyne ist die Dünne. Habsch auf 8 Bar und dann mitm SKS Kompressor auf Druck nachgeprüft. Obwohl ich keine 8 Bar brauche, 7 reichen mir.
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#757635 - 17.09.11 18:29
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Nordisch
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Dann sieh dich als Ausnahmerscheinung und es sei dir gewiss, dass andere Reifen bei dir exorbitante Laufleistungen und totale Pannenfreiheit bedeuten würden. Aber ich wiege auch schon alleine so viel wie du mit deinem Gepäck. Das ist keine sonderliche Belastung. Wenn ich an das Riesenschlagloch denke, was ich auf einer Abfahrt mit 60 km/h mitgenommen habe. Reifen (22/23 mm) und Felgen (Open Pro, CXP 22 36 Loch) haben es verknust. Die Reifen hatten aber auch vorn 8 und hinten 9 Bar. Dafür hat es mir bei einer Notbremsung in einer Serpentine mit Schotter die Karkasse des 23 mm Krylion in sich zerissen - kein Bremsplatten (die Lauffläche war ok) - der Reifen hatte einen Höhenschlag danach. Weil du Expedition erwähntest: So etwas meine ich nicht ansatzweise. An einigen Ecken (normale Reise in Europa) ist es jedoch schön einfach mehr Reserven zu haben. Das erspart einem Ärger.
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#757637 - 17.09.11 18:32
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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Weil du Expedition erwähntest:
So etwas meine ich nicht ansatzweise. An einigen Ecken (normale Reise in Europa) ist es jedoch schön einfach mehr Reserven zu haben. Das erspart einem Ärger.
Deshalb ja auch die 28mm 4Seasons.
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#757641 - 17.09.11 18:44
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Nordisch
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Wenn ich mich doll anstrenge, schaffe ich es mit der Topeak (auch die dünne , 16 mm Innendurchmesser ) auch auf 7-8 Bar. Aber das ist alles andere als ein Spaß. Was hat den Lezyne, was andere Pumpen nicht haben, dass man damit leichter pumpen kann? Zumindest meine Lezyne pumpt sich schwerer als z.B. meine zurückgeschickte Topeak Peak DX (auch 6 Bar Max), die ich damals für meine 32/37 mm Reifen bestellt hatte, aber feststellen musste, dass meine dünne Masterblaster die Reifen besser/weniger Kraft auf 4-5 Bar bringt. Fazit: Lezyne kocht nur mit Wasser und kann auch nicht die Gesetze der Physik überwinden.
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Geändert von Nordisch (17.09.11 18:49) |
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#757645 - 17.09.11 18:48
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: rumplex]
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Nordisch
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Wie schon angedeutet, da bin ganz bei dir.
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#757646 - 17.09.11 18:51
Re: Persönliche Reifenerfahrungen
[Re: ]
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Nordisch
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Das ist keine sonderliche Belastung. @ Rumplex Meinte, da bist du keine sonderliche Belastung, wenn ich alleine schon 85 kg wiege.
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Geändert von Nordisch (17.09.11 18:52) |
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