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#745492 - 02.08.11 18:29
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: wutztock]
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Sorry, dass es schon wieder so lang geworden ist!
Tschüss Ralf Entschuldigung nicht angenommen Weil, ich plädiere für Beibehaltung dieses Stils
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Mein Motto... immer ganz gespannt! Wie auf Arbeit: alles muß, nix kann :o) | |
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#745729 - 03.08.11 13:12
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: ]
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Und wenn ich den Thread lese, stelle ich fest, je mehr Angst jemand vor Hunden hat, desto radikaler seine Forderungen.
Viele Grüße Stephan
Umang mit Hunden ist ebenso eine "Kulturtechnik" wie Geige spielen, Hubschrauber fliegen oder "free solo" klettern, diese mag jemand lernen und ausüben, aber zu verlangen daß das Allgemeinbildung wäre wie es Hundefreunde für den Umgang mit ihren Viechern von anderen verlangen, das lehne ich schlicht ab. Das Recht auf Angst vor Hunden in Anspruch zu nehmen darf nicht mit Bissen bestraft werden!
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#745733 - 03.08.11 13:27
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
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StephanZ
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Und wenn ich den Thread lese, stelle ich fest, je mehr Angst jemand vor Hunden hat, desto radikaler seine Forderungen.
Viele Grüße Stephan
Umang mit Hunden ist ebenso eine "Kulturtechnik" wie Geige spielen, Hubschrauber fliegen oder "free solo" klettern, diese mag jemand lernen und ausüben, aber zu verlangen daß das Allgemeinbildung wäre wie es Hundefreunde für den Umgang mit ihren Viechern von anderen verlangen, das lehne ich schlicht ab. Das Recht auf Angst vor Hunden in Anspruch zu nehmen darf nicht mit Bissen bestraft werden! Dann muss ich meine Aussage mal deutlich machen. Die Angst hat weniger etwas mit der Beherrschung der Kulturtechnik Umgang mit Hund zu tun, sondern Ängstlichkeit als Persönlichkeitsmerkmal. Und Du wirst nicht deswegen mehr von Hunden gebissen, sondern deine Bewertung der einzelnen Ereignisse ist eine andere als bei jemanden der weniger Angst hat. Viele Grüße Stephan
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#745745 - 03.08.11 14:02
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: ]
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Die Angst hat weniger etwas mit der Beherrschung der Kulturtechnik Umgang mit Hund zu tun, sondern Ängstlichkeit als Persönlichkeitsmerkmal. Und Du wirst nicht deswegen mehr von Hunden gebissen, sondern deine Bewertung der einzelnen Ereignisse ist eine andere als bei jemanden der weniger Angst hat. Deine Angstphilosphie scheint mir nicht ausgereift. Immerhin gibt es unter den radikalen Hundehassern solche, die tatsächlich zu einem Messerkampf mit einem Hund bereit wären. Das spricht nicht gerade für Ängstlichkeit. Ggf. könnte ich damit leben, wenn du statt "Angst" "Phobie" schreiben würdest. Den proportionalen Zusammenhang, den du vermutest, würde ich aber auch dann bestreiten. Ich habe auch eher eine Haustierphobie - ich halte grundsätzlich wenig von Haustieren, sofern sie nicht als Nutztiere i.e.S. gebraucht werden (Landwirtschaft - dazu zählen dann auch Hunde eines Schäfers, obwohl die mir gegenüber als Radler auch öfters unliebsame Äußerungen machen). Und vor Katzen, Hamstern usw. habe ich wohl keine Angst, oder? (Gut, da gibt es auch weniger Mordgelüste...) - Anm.: Ich hatte mal Eidechsen im Terrarium, lehne aber auch das aus heutiger Sicht ab. Übrigens: Ich hege auch immer wieder Mordgelüste gegenüber agressiven oder oberlehrerhaften Autofahrern. Bisher habe ich diesen Gelüsten allerdings noch nie freien Lauf gelassen. Mit Angst gegenüber Autofahrern hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil, ich halte mich für einen rechten furchtlosen Straßenradler. Gerade daraus erwachsen wohl auch die verstärkten Mordgelüste. Also eine genau umgekehrte Relation wie von dir angenommen: Je radikaler, desto furchtloser. Wie man sieht, deine Theorie steht auf schwachen Beinen ohne Hand und Fuß - oder ohne Pfote und Kralle, wie der Tierfreund sagen würde.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen |
Geändert von veloträumer (03.08.11 14:03) |
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#745756 - 03.08.11 14:38
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: veloträumer]
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StephanZ
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Ich sehe jetzt nichts, was mich ansatzweise überzeugen würde.
Viele Grüße Stephan
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#745767 - 03.08.11 15:16
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: ]
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Und Du wirst nicht deswegen mehr von Hunden gebissen, sondern deine Bewertung der einzelnen Ereignisse ist eine andere als bei jemanden der weniger Angst hat.
Viele Grüße Stephan Ich will keine "Ereignisse" mit Hunden haben, also diese auch nicht bewerten müssen. So wie Löwen vom Zoo in Käfigen gehalten werden, so erwarte ich schlicht nicht von Hunden belästigt, gefährdet oder geschädigt zu werden. Ich verlange daß mir keine Kommunikation wie auch immer von einem Hund aufgedrängt wird. Solange ich nicht in deren Zwinger klettere oder mit Steinen danach werfe IMMER unbelästigt, ungefährdet oder ungeschädigt bleibe, egal wo und wie ich im öffentlichen Raum gehe, stehe, renne, sitze oder Fahrrad fahre.
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#745769 - 03.08.11 15:21
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
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Genauso kann ich erwarten niemals von einem Auto knapp überholt oder gefährdet zu werden.
Die Realität sieht anders aus, also lerne ich mich entsprechend zu verhalten.
Man hat auch die Freiheit regelmäßig auf eien Heiße Herdplatte zu greifen. Auch diese vermedung will gelernt sein.
Verweigerung sicherungsstrategien zu lernen ist jedem unbenommen aber führt nicht weit.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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#745783 - 03.08.11 15:52
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
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StephanZ
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Und Du wirst nicht deswegen mehr von Hunden gebissen, sondern deine Bewertung der einzelnen Ereignisse ist eine andere als bei jemanden der weniger Angst hat.
Viele Grüße Stephan Ich will keine "Ereignisse" mit Hunden haben, also diese auch nicht bewerten müssen. So wie Löwen vom Zoo in Käfigen gehalten werden, so erwarte ich schlicht nicht von Hunden belästigt, gefährdet oder geschädigt zu werden. Ich verlange daß mir keine Kommunikation wie auch immer von einem Hund aufgedrängt wird. Solange ich nicht in deren Zwinger klettere oder mit Steinen danach werfe IMMER unbelästigt, ungefährdet oder ungeschädigt bleibe, egal wo und wie ich im öffentlichen Raum gehe, stehe, renne, sitze oder Fahrrad fahre. Deine Forderung beruht ja darauf, wie Du diese Ereignisse, seien sie jetzt real oder fiktiv, bewertest. Du dürftest nicht wesentlich etwas anderes erleben als ich. Ich sage, damit kann ich leben, Du sagst, Du willst das nicht. Und das hat etwas mit der persönlichen Wertung und letztendlich mit der Persönlichkeit zu tun. Was ich da meine oder Du, ist letztendlich irrelevant, sondern ist eine Entscheidung einer Mehrheit. Ich habe in dem Fall das Glück, dass ich mit dieser Entscheidung besser klarkomme. Dir bleibt nichts anderes übrig, als mit der Situation bestmöglich klarzukommen. Was allem Anschein eine ziemliche Last für dich ist. Was aber nicht heißt, dass Du jetzt ein Forderungsverbot hast. Du darfst schon fordern, aber so wie Du es tust, bringt dich das nicht weiter. Deine Ansprüche stehen gegen die Ansprüche der Hundehalter/Hunde. Du müsstest begründen, warum dein Anspruch gewichtiger sein soll als der der Hunde bzw. Hundehalter. Dass du das gerne hättest, ist kein Argument. Die Frage lautet, warum soll die Allgemeinheit, deine Wünsche bzw. deiner Gesinnungsgenossen anders werten als bisher. Ihr müsstet eine neue Mehrheit erdiskutieren. Viele Grüße Stephan
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#745792 - 03.08.11 16:30
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: commi2k]
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Genauso kann ich erwarten niemals von einem Auto knapp überholt oder gefährdet zu werden.
Die Realität sieht anders aus, also lerne ich mich entsprechend zu verhalten.
Man hat auch die Freiheit regelmäßig auf eien Heiße Herdplatte zu greifen. Auch diese vermedung will gelernt sein.
Verweigerung sicherungsstrategien zu lernen ist jedem unbenommen aber führt nicht weit. Hallo, genau Detlef - so sehe ich es auch! "Ich will diese Situation nicht ...." nutzt doch rein garnichts wenn ich bereits in einer bestimmte Situation bin. Zurecht od. nicht, selbstverschuldet od. nicht spielt doch dann alles keine Rolle mehr, sondern nur noch wie gehe mit der Situation um. Natürlich MUSS man sich nicht mit solchen "Alltagsgefahren" rumärgern und kann das alles ignorieren. Dann kann man mehr od. weniger "fröhlich" durchs Leben gehen: Vielleicht mal hier und da eine Horde angetrunkener Rechtsradikale ansprechen und denen mal richtig die Meinung geigen (die dürfen ja nichts tun ...ist ja verboten!). Oder mal im Urlaub im Nahen Osten mit der Frau in Badehose und Bikini übern Markt schlendern ...wird schon nix passieren - geht doch auf Malle auch. Oder eben auch mal nach der kläffenden Töle (hoffe das ist richtig geschrieben ) zu treten die irgendwo in der türkischen Steppe ein paar Schafe bewacht ...muss ich mich doch nicht belästigen lassen ! Kann man alles machen - sollte man aber nicht, wenn man an seiner Gesundheit hängt! Jeder hält es eben anders. Der eine sagt "Ich ahne eine bestimmte Situation voraus und versuche vorbereitet zu sein". Der andere sagt eben:"Ich will nicht, dass etwas passiert ...und bereitet sich eben nicht vor". Als ich noch klein war stand ich mal mit meiner Mutter an einem Zebrastreifen und wollte einfach rübergehen. Meine Mutter ermahnte mich dringend auf den Verkehr zu achten. "Wieso", sagte ich. "Ich stehe hier an einem Zebrastreifen, da müssen doch die Autofahrer aufpassen!" "Naja" meinte meine Mutter."Was nutzt es dir wenn auf deinem Grab steht ...UND ICH HATTE DOCH RECHT!!!" Tschüss und viele Grüße Ralf
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"Die Welt..." sagt im Aquarium der Vaterfisch zu seinem Filius, "Die Welt ist ein großer Kasten voller Wasser!" | |
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#745809 - 03.08.11 17:05
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: wutztock]
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Der eine sagt "Ich ahne eine bestimmte Situation voraus und versuche vorbereitet zu sein". Der andere sagt eben:"Ich will nicht, dass etwas passiert ...und bereitet sich eben nicht vor". Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen "ich akzeptiere nichts" und "ich nehme alles hin". Es gibt sicherlich genug Fußgänger, die auf öffentlichen Wegen absolut nicht von Fahrradfahrern belästigt werden wollen Selbstverständlich könnte ich mich als Radfahrer auf jedes nur denkbare Verhalten meiner Mitmenschen einstellen, z.B. - Bogen- oder Luftgewehrschießen über quer über den Weg.
- Picknick auf dem Weg hinter einer schwer einsehbaren Kurve.
- "Baustelle" spielende Kinder, die einen von Fahrradfahrern frequentierten Schotterweg aufgraben (haben meine schon gebracht, habe ich dann unterbunden).
Ist sicherlich alles kein Problem, wenn man z.B. ständig Schritt fährt oder schiebt. Irgendwie hat es sich aber eingebürgert, Tätigkeiten, die andere extrem belästigen oder gefährden, im öffentlichen Raum zu unterlassen und generell aufeinander Rücksicht zu nehmen, und deshalb kann man als Radfahrer normalerweise selbst in Anwesenheit anderer Menschen seinem Hobby weitgehend unbeschränkt nachgehen, soweit man damit nicht selbst andere belästigt oder gefährdet. Wenn ich jetzt einen Hund mal ganz "sachlich" bewerte, - gibt urplötzlich extrem laute Geräusche von sich,
- trägt eine potentiell tödliche Waffe einsatzbereit bei sich,
- ist in seinem Verhalten für viele Menschen unberechenbar, bzw. kann mit einem unwissenden Menschen leicht in eine "negative Rückkopplungsscheife" des Verhaltens geraten,
dann stellen Hunde schon irgendwo einen Extremfall dessen dar, was Menschen (hierzulande) anderen Menschen im öffentlichen Raum zumuten. Zumindest für mich ist kein gesamtgesellschaftlicher Nutzen, Notwendigkeit (abgesehen von Hütehunden, Blindenhunden etc.) oder sonstiges erkennbar, was man den Unnannehmlichkeiten und Gefahren gegenrechnen könnte. Gruß Stephan
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#745820 - 03.08.11 17:50
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Stephan_CR]
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dann stellen Hunde schon irgendwo einen Extremfall dessen dar, was Menschen (hierzulande) anderen Menschen im öffentlichen Raum zumuten.
Zumindest für mich ist kein gesamtgesellschaftlicher Nutzen, Notwendigkeit (abgesehen von Hütehunden, Blindenhunden etc.) oder sonstiges erkennbar, was man den Unnannehmlichkeiten und Gefahren gegenrechnen könnte.
Gruß Stephan So what, die Menge der Hundhalter sierht das anders. Stichpunikt Familinetherapeut, einbrechervertreiber, Sportpartner etc. Die frage ob es ein gesamtgesellschaftlicheN Nutzen gibt stellt sich nicht. So lange Hundehaltung erlaubt ist müssen wir damit umgehen. Je besser man das kann, desdo weniger hat man Ärger. Autofahren zum Vergnügen ist ja auch nicht verboten. Detlef
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Geändert von Deul (03.08.11 17:51) |
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#745823 - 03.08.11 18:05
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Deul]
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Ein Hundehalteverbot ist ja nicht gefordert, nicht von mir. Aber so wie ein Sportschütze im öffentlichen Raum seine Waffe entladen und von Munition getrennt zu transportieren hat, nicht damit in öffentlichen Verkehsmitteln reisen darf, so ist von Hundehaltern IM ÖFFENTLICHEN Raum ständiges Anleinen und Maulkorb zu verlangen.
Unbenommen bleibt ja privat allein oder per Club eine eingezäunte Hundespielwiese zu betreiben, so wie mit ihrem Flugplätzen es Modellflieger auch machen müssen, einen Hubschrauber in der Fußgängerzone oder Stadtpark zu fliegen ist auch unzulässig!
Auch Reiter müssen für ihre Pferde Anlagen betreiben und dürfen die NIE allein, also ungeführt, auf Straßen, Wegen oder Parks laufen lassen.
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#745830 - 03.08.11 18:32
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Stephan_CR]
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Ich weiss nicht was ihr da so habt. Habe bestimmt X-Hunderte von Hunde Begegnungen im Jahr als Radler, die als Fußgänger in der Stadt zähle ich nicht mit. Davon sind bekomme ich keine Handvoll zusammen mit unangenehmen Kontakten. Vielleicht treffe ich auch nur die falschen Hunde oder fahre die falsche Strecke ab.
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#745833 - 03.08.11 18:34
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
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StephanZ
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Ein Hundehalteverbot ist ja nicht gefordert, nicht von mir. Aber so wie ein Sportschütze im öffentlichen Raum seine Waffe entladen und von Munition getrennt zu transportieren hat, nicht damit in öffentlichen Verkehsmitteln reisen darf, so ist von Hundehaltern IM ÖFFENTLICHEN Raum ständiges Anleinen und Maulkorb zu verlangen. Wenn Du dieser juristischen Auffassung bist, dann klage es ein. Momentan hast Du nur Wunschträume. Von "ist .... zu verlangen" ist momentan keine Rede möglich. Viele Grüße Stephan
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#745839 - 03.08.11 18:49
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
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Sorry, ds kommt einem Hundehaltungsverbot gleich. Hunde die so gehalten werden mutieren zur Gefahr für die Allgemeinheit.
Man erwertet auch von Radlern die Reiter überholen langsame Fahrweise und rechtzeitiges Bemerkbar machen, damit das Pferd weder Ausschlägt noch durchgeht. zum glück sieht man das in der Gesellschaft nicht so wie du. Genauso wie man erwarten kann das ein Verkehrsteilnehmer sich auf Autos einstellt, kann man erwarten das jemand der im Feld oder Park rad fährt sich auf Hunde einstellt. Das gehört halt zum menchlichen sozialisationstraining in dieser Gesellschaft dazu. Das keine Gefählichen Individuen frei laufen dürfen ist eine andere sache.
Allgemein ist deine Forderung weltfremd, genauso kannst Du fordern Autos in der Stadt zu verbieten. von dene geht eine viel größere Gefahr aus. die erfolgsaussichten sind ungefähr identisch zum Glück.
Das war es für mich in dem thread.
Detlef
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#745842 - 03.08.11 18:53
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
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Ich will keine "Ereignisse" mit Hunden haben, also diese auch nicht bewerten müssen.
So wie Löwen vom Zoo in Käfigen gehalten werden, so erwarte ich schlicht nicht von Hunden belästigt, gefährdet oder geschädigt zu werden. Ich verlange daß mir keine Kommunikation wie auch immer von einem Hund aufgedrängt wird. Solange ich nicht in deren Zwinger klettere oder mit Steinen danach werfe IMMER unbelästigt, ungefährdet oder ungeschädigt bleibe, egal wo und wie ich im öffentlichen Raum gehe, stehe, renne, sitze oder Fahrrad fahre.
Das ist auch dein gutes Recht und es sollte jeder Hundehalter seinen Hund so im Griff haben, das die Hunde bei unbeteiligten Personen keine Ereignisse verursachen. Wenn der Hundehalter zu faul oder zu blöd ist seinen Hund richtig zu erziehen (das ist viel Arbeit und kostet Zeit und Geld) dann muss er ihn eben anleinen. Ansonsten hat der Halter einen gehörigen Anschiss verdient. Die andere Frage ist eben, wie man damit umgeht wenn der Hund einen trotzdem belästigt und da solltest du dir eben ein paar Gedanken machen, sofern die Belästigungen öfters vorkommen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#745848 - 03.08.11 19:06
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Deul]
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Genauso wie man erwarten kann das ein Verkehrsteilnehmer sich auf Autos einstellt, kann man erwarten das jemand der im Feld oder Park rad fährt sich auf Hunde einstellt. Das gehört halt zum menchlichen sozialisationstraining in dieser Gesellschaft dazu. Man stellt sich auf Autofahrer ein, die sich korrekt verhalten. Wenn mir jemand bei rot querkommt, dann kracht es. Genauso ist es bei Hunden, da hat man sich allenfalls darauf einzustellen, das es sie gibt und das sie mal bellen, aber sich ansonsten ebenfalls korrekt verhalten und nicht nicht andere Leute belästigen. Das ist anderenfalls ein massives Fehlverhalten der Hundehalter und unakzeptabel genauso wie das Kakerl auf dem Gehsteig. Gerade in einem Park mit Kindern, Joggern, Radlern (sofern erlaubt) etc. muss der Hundehalter seinen Hund im Griff haben, sonst hat er dort mit einem frei laufenden Hund nichts verloren. Ich halte es für asozial, wenn unbeteiligte Personen stehen bleiben müssen oder Kinder heulend weglaufen, weil der Hund gerade spielen oder sonst etwas will.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#745852 - 03.08.11 19:12
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: HyS]
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Es gehört dazu auch nicht in panik auzunrechen wenn ein Hund sich nähert. Das ein Hundehalter siene Hund im griff zu haben hat. ist klar. trotzdem selbst der best ausgebildete Hund hat noch eine gwiese unsicherheitskompnnete. Daher Sthe ich zu meiner Meinung, Bewege ich mich in der hundeauslaufzone Park, womöglich noch in der Nähe der Hundewiese sollte ich mich schlau mache wie keinem was passiert.
Ich stell mich auch nicht nur auf korrekt fahrende Autofahrer )die forderung das alle sich korrekt verhalten klappt auch nicht) ein, sondern denke auch für den mit der es mal nicht tut. Man lebt so besser.
Detlef
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#745874 - 03.08.11 19:35
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Deul]
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Es gehört dazu auch nicht in panik auzunrechen wenn ein Hund sich nähert. Nein, das gehört nicht dazu, schon gar nicht bei Kindern, denen der Hund schnell bis zum Kopf reicht. Bewege ich mich in der hundeauslaufzone Park... Der Park ist für alle da und keine spezielle Hundelaufzone mit dem Freibrief für Hunde andere Leute zu belästigen. ...womöglich noch in der Nähe der Hundewiese sollte ich mich schlau mache wie keinem was passiert. akzeptiert, wenn es heißen würde "auf der Hundewiese". Abseits von speziellen Hundebereichen ist es allein Sache des Halters darauf zu achten das nichts passiert. Natürlich ist es besser, je mehr auch nicht-Hunde-Besitzer von Hunden wissen, schon aus Eigenschutz, aber ein Hundehalter der sich sagt: "ich lass den jetzt im Park laufen, die Leute sollen halt stehenbleiben wenn er angerannt kommt" dann finde ich das zutiefst asozial.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#745877 - 03.08.11 19:38
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Deul]
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Es gehört dazu auch nicht in panik auzunrechen wenn ein Hund sich nähert. Das ein Hundehalter siene Hund im griff zu haben hat. ist klar. trotzdem selbst der best ausgebildete Hund hat noch eine gwiese unsicherheitskompnnete. Daher Sthe ich zu meiner Meinung, Bewege ich mich in der hundeauslaufzone Park, womöglich noch in der Nähe der Hundewiese sollte ich mich schlau mache wie keinem was passiert. Ich stell mich auch nicht nur auf korrekt fahrende Autofahrer )die forderung das alle sich korrekt verhalten klappt auch nicht) ein, sondern denke auch für den mit der es mal nicht tut. Man lebt so besser. Detlef Moin Detlef, wir, bzw. mein achtjähriger Sohn hatten diesbezüglich erst kürzlich ein weniger schönes Erlebnis, als er (ich war ca. 100m weiter weg) gleich von drei Hunden angegriffen wurde. Die drei dazugehörigen Hundehalterinnen, keine 20m Meter entfernt, waren nicht in der Lage, die drei Hunde zu bändigen. Dies gelang erst (ich sprintete inzwischen zum Tatort) einem vierten Hundebesitzer, der die drei für ihn fremden Hunde verbal und mit entsprechender Körpersprache von meinem Sohn wegjagte. Währenddessen verdünnisierten sich zwei der drei Hundebesitzerinnen..... Ich stelle mal zur Diskussion: Muß ein entsprechendes Training für Kinder nicht ein Pflichtprogramm für jede KiTa werden.... Bis später, HeinzH.
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Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen... |
Geändert von HeinzH. (03.08.11 19:39) |
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#745892 - 03.08.11 19:55
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
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Aber so wie ein Sportschütze im öffentlichen Raum seine Waffe entladen und von Munition getrennt zu transportieren hat, nicht damit in öffentlichen Verkehsmitteln reisen darf, so ist von Hundehaltern IM ÖFFENTLICHEN Raum ständiges Anleinen und Maulkorb zu verlangen. Ein Hund ist keine Waffe. So ist auch der Begriff "Kampfhunde" ein rein populistischer, welcher wider jeden Rat von Fachleuten (auch des Rechtswesens) aus rein politischen Erwägungen den Weg in ein Gesetz gefunden hat. Und wenn ein Hund als Waffe gelten würde, so müßte man auch Arme und Beine vieler Menschen getrennt von ihrem Torso transportieren. Denn es gibt viele Menschen, welche über die eine oder andere Art einer antrainierten Körperbeherrschung verfügen, die sie in die Lage versetzt, anderen Menschen - auch bei Gegenwehr - in sekundenschnelle den Garaus zu machen. Oder das Gebiss aller Menschen müßte getrennt vom übrigen Mensch aufbewahrt werden, denn auch ein Mensch ist durchaus in der Lage, mit Hilfe seiner Zähne, einem anderen Menschen die Halsschlagader durch zu beißen (es gibt sogar eine Studie, die dem menschlichen Gebiss Beißkräfte belegt, welche die eines Rottweilers sogar übersteigen können, wenn auch die potentielle Wirkung auf Grund der Kiefer- und Zähneform im Ergebnis vermutlich anders ausfällt). Absurde Ideen, Körperteile getrennt aufzubewahren oder Kampfsporttreibende in der Öffentlichkeit in Zwangsjacken zu stecken, nicht wahr? Wenn Du mich fragst: genauso absurd wie die Idee, alle Hunde als Waffe zu bezeichnen und ihnen allen in der Öffentlichkeit generell einen Maulkorb zu verpassen.
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Mein Motto... immer ganz gespannt! Wie auf Arbeit: alles muß, nix kann :o) |
Geändert von keepsmiling (03.08.11 20:07) |
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#745899 - 03.08.11 20:07
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: keepsmiling]
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Und wenn ein Hund als Waffe gelten würde, so müßte man auch Arme und Beine vieler Menschen getrennt von ihrem Torso transportieren. Denn es gibt viele Menschen, welche über die eine oder andere Art einer antrainierten Körperbeherrschung verfügen, die sie in die Lage versetzt, anderen Menschen - auch bei Gegenwehr - in sekundenschnelle den Garaus zu machen. Oder das Gebiss aller Menschen müßte getrennt vom übrigen Mensch aufbewahrt werden, denn auch ein Mensch ist durchaus in der Lage, mit Hilfe seiner Zähne, einem anderen Menschen die Halsschlagader durch zu beißen. Absurde Ideen, nicht wahr?
Ja, wirklich völlig absurd, aber vor allem weil hier das private Hobby Hundehaltung mit dem Existenzrecht des Menschen verglichen wird. Aber wenn wir schon bei so absurden Vergleichen sind, dann könnten ja auch die Kampfsportler von anderen Menschen verlangen, das sie mit Kopfschutz, Tiefschutz, Schienbeinschutz, Zahnring etc. draußen im Park spazieren gehen, damit der Kampfsportler sein privates Hobby an seinen Mitmenschen möglichst unschädlich auslassen kann. Natürlich sollte jeder Parkbesucher auch lernen seine Deckung oben zu lassen und lernen wie man richtig fällt...
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***************** Freundliche Grüße | |
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#745901 - 03.08.11 20:09
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: HeinzH.]
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StephanZ
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Ich stelle mal zur Diskussion: Muß ein entsprechendes Training für Kinder nicht ein Pflichtprogramm für jede KiTa werden.... Eltern können auch erziehen und beibringen. Jetzt ernsthaft. Wenn wir Pech haben schon. Wie schon geschrieben, ich bin von Nachbars Dackel gebissen worden. Das war aber für meine Eltern kein Grund über den Hund zu fluchen, sondern mir zu sagen, was ich bei Hunden darf oder nicht. Es gab Ereignisse, da haben mir andere Leute erklärt, was man darf oder nicht darf. Was mich jetzt im Nachhinein verwundert, dass mir auch Leute etwas erklärt haben, die eigentlich keine Hunde hatten. Aber die haben das Gleiche gesagt wie Hundebesitzer. Aber das war auf dem Land. Obwohl Arztsohn habe ich solche Dinge gelernt, wie man die Mistgabel beim Kühefüttern halten muss. Wer lernt so etwas noch heute bei seinen Freunden? Da macht man extra Urlaub auf dem Bauernhof. Weiter habe ich stillschweigend gelernt, Tiere sind insgesamt relativ ungefährlich. Der Biß des Hundes war für mich genauso schlimm wie eine Platzwunde. Also kein Drama. Ich musste eine Woche im Bett liegen bleiben, weil ich vom Pferd geflogen bin. Das hat aber dazu gehört. Der einzigen reale Tiertote in meinem Lebe, war der Bauer drei Häuser weiter, den der Stier auf die Hörner genommen hat. Da ich aber die Gespräche meiner Eltern am Tisch mitgehört habe, habe ich ziemlich viele Tote mitbekommen und ordne diese Gefahr anders ein. Eigentlich hat jeder jeden Tot und seinen Grund im Dorf mitbekommen. Was will ich damit sagen, es könnte sein, dass ein gewisses Wissen, wie verhält man sich in solchen Situationen mal weiter verbreitet war. Wenn ich jetzt in die Dörfer komme, wo ich aufgewachsen bin, dann sind die quasi tierfrei. Diese Angst vor Tieren, was können die alles schlimmes anrichten, ist mir eigentlich erst in der Stadt begegnet. Aber das könnte mit der mangelnden realen Erfahrung mit Tieren im allgemeinen zusammenhängen. Wenn ich recht habe, dann kann es sein, dass eine Art Vorbereitung auf Hunde von Institutionen gemacht werden muss. Aber das ist nicht den Hunden vorzuwerfen, sondern eher eine gesellschaftliche Entwicklung. Viele Grüße Stephan
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#745903 - 03.08.11 20:11
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Deul]
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Daher Sthe ich zu meiner Meinung, Bewege ich mich in der hundeauslaufzone Park, womöglich noch in der Nähe der Hundewiese sollte ich mich schlau mache wie keinem was passiert. Detlef Dann mag man EINGEZÄUNTE zu- und auslaufgeschützte spezielle Hundwiesen auch in Parks einrichten, auch Hundehalter sind Bürger mit Bedürfnissen, nicht anders als Parkschach- oder Bocciaspieler, AUSSERHALB dieser Hundelaufzonen aber alles an die Leine und mit Maulkorb!
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#745907 - 03.08.11 20:19
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Deul]
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Sorry, ds kommt einem Hundehaltungsverbot gleich. Hunde die so gehalten werden mutieren zur Gefahr für die Allgemeinheit.
Detlef Weder Halteverbot noch öffentliche Gefahr. Ich sehe hier im Ort Bürger die Schäferhundhobby im Klub betreiben, die kommen entweder mit Hundeanhänger zum Gelände oder laufen ausserhalb grundsätzlich mit denen angeleint herum. Ich komme dort weil es der Weg zu meinem Hobbygelände ist öfter vorbei, von deren Hunden wurde ich noch nie belästigt und fühlte mich auch nie gefährdet. Also Hund als Hobby auf speziellem Hobbygelände, nicht aber als Spielzeug im öffentlichen Verkehrsraum, das ist weder Verbot noch Gefährdungspotential! Hundeklub ist auch kein "Reiche_Leute-Hobby", für jeden Interessierten ausübbar!
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Off-topic
#745908 - 03.08.11 20:23
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: HyS]
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Und wenn ein Hund als Waffe gelten würde, so müßte man auch Arme und Beine vieler Menschen getrennt von ihrem Torso transportieren. Denn es gibt viele Menschen, welche über die eine oder andere Art einer antrainierten Körperbeherrschung verfügen, die sie in die Lage versetzt, anderen Menschen - auch bei Gegenwehr - in sekundenschnelle den Garaus zu machen. Oder das Gebiss aller Menschen müßte getrennt vom übrigen Mensch aufbewahrt werden, denn auch ein Mensch ist durchaus in der Lage, mit Hilfe seiner Zähne, einem anderen Menschen die Halsschlagader durch zu beißen. Absurde Ideen, nicht wahr?
Ja, wirklich völlig absurd, aber vor allem weil hier das private Hobby Hundehaltung mit dem Existenzrecht des Menschen verglichen wird. Hunde sind kein Hobby, sondern Lebewesen, die ebenfalls ein Existenzrecht besitzen. Einen Hund zu halten mag man als Hobby betrachten. Man kann einen Hund natürlich als Sache bezeichnen. In meinen Augen genauso absurd. Die allgegenwärtige Angst des (vieler) Menschen nicht über Alles und Jedes erhaben zu sein, das nicht Mensch ist, lässt mich schon sehr an seiner ach so hohen Intelligenz zweifeln. Wie gut, daß wir alle ein Recht auf unsere eigene Meinung haben.
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Mein Motto... immer ganz gespannt! Wie auf Arbeit: alles muß, nix kann :o) |
Geändert von keepsmiling (03.08.11 20:31) |
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Off-topic
#745909 - 03.08.11 20:24
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: ]
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Der Biß des Hundes war für mich genauso schlimm wie eine Platzwunde. Also kein Drama. Das kann im Einzellfall so sein. Allgemein sind Hundebisse (und auch Bisse von anderen Tieren oder Menschen) sehr viel gefährlicher als eine Platzwunde. Die Keime können mit den Zähnen tief ins Fleisch gelangen und sehr schwer heilbare Wunden verursachen. Link (Achtung Ärzteseite mit unschönen (aber nicht extremen) Bildern)
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#745912 - 03.08.11 20:31
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: keepsmiling]
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Hunde sind kein Hobby, sondern Lebewesen, die ebenfalls ein Existenzrecht besitzen. Niemand verweigert den Hunden ihr Existenzrecht. Einen Hund zu Halten mag man als Hobby betrachten. Auf jeden Fall als ein privates Vergnügen Man kann einen Hund natürlich als Sache bezeichnen. Das ist er laut Gesetz. Für mich ist es mehr, aber eben noch immer weniger als ein Mensch. Die allgegenwärtige Angst des Menschen nicht über alles und jedes erhaben zu sein, das nicht Mensch ist, lässt mich schon sehr an seiner ach so hohen Intelligenz zweifeln. Es geht doch ganz simpel nur darum, das zu jedem Recht auch eine Pflicht gehört. Die Pflicht der Hundebesitzer ist es, dafür zu sorgen, das ihr Privatvergnügen Hund nicht andere Leute belästigt und gefährdet. Mehr will doch niemand.
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#745913 - 03.08.11 20:32
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Deul]
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Die frage ob es ein gesamtgesellschaftlicheN Nutzen gibt stellt sich nicht. So lange Hundehaltung erlaubt ist müssen wir damit umgehen. Je besser man das kann, desdo weniger hat man Ärger. Du beschreibst die Realität sehr genau. Mit nahezu den gleichen Worten hätte man vor 10-30 Jahren über das Rauchen sprechen können, über Asbest, FCKW oder die Jagd auf Wale. Die Realität nicht zu akzeptieren wäre weltfremd. Das bedeutet aber nicht, dass man einen Missstand nicht benennen kann. Meine Nachbarn sind herzensgute Menschen. Sie haben aber keinerlei Problem damit, wenn ihr Hund nachts um 2 ein Bell- und Heulkonzert macht. Klavier üben würden sie um diese Zeit wohl nicht, obwohl mir der Klang erheblich lieber wäre. Man achtet peinlich darauf, dass beim Grillen kein Rauchfähnchen zum Nachbarn rüberweht. Singt jemand im Garten, wird man auf die Mittagsruhe hingewiesen. Nach dem Heckeschneiden wird noch das letzte Blättchen von meiner Wiese abgesammelt, obwohl mich das überhaupt nicht stört und ich das auch sage. Bricht aber der Hund mit Gewalt durch die Hecke und verbellt mich in meinem Garten, höre ich "Du darfst eben keine Angst zeigen." Ich persönlich sehe da eine Diskrepanz. Dass ich damit in der Minderheit bin, damit finde ich mich ab. Zum Glück kann ich feststellen, dass die Gesellschaft als Ganzes sich bei wesentlich wichtigeren Themen wie Rauchen oder erneuerbare Energien in eine Richtung bewegt, die ich schon immer für objektiv vernünftiger gehalten habe. Vielleicht erlebe ich das ja auch noch bei Hunden Gruß Stephan
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#745915 - 03.08.11 20:35
Re: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: HyS]
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Hunde sind kein Hobby, sondern Lebewesen, die ebenfalls ein Existenzrecht besitzen. Niemand verweigert den Hunden ihr Existenzrecht. Einen Hund zu Halten mag man als Hobby betrachten. Auf jeden Fall als ein privates Vergnügen Man kann einen Hund natürlich als Sache bezeichnen. Das ist er laut Gesetz. Für mich ist es mehr, aber eben noch immer weniger als ein Mensch. Die allgegenwärtige Angst des Menschen nicht über alles und jedes erhaben zu sein, das nicht Mensch ist, lässt mich schon sehr an seiner ach so hohen Intelligenz zweifeln. Es geht doch ganz simpel nur darum, das zu jedem Recht auch eine Pflicht gehört. Die Pflicht der Hundebesitzer ist es, dafür zu sorgen, das ihr Privatvergnügen Hund nicht andere Leute belästigt und gefährdet. Mehr will doch niemand. Da bin ich doch ganz bei Dir. Habe ja auch nichts anderes geschrieben bisher und diesen Auffassungen auch stets beigepflichtet. Sehr unterschiedlicher Meinung bin ich jedoch hier gegenüber einigen darüber, wo Belästigung anfängt. Und habe mit Nachdruck klargestellt, daß ein Hund keine Waffe ist.
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Geändert von keepsmiling (03.08.11 20:47) |
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