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#730430 - 12.06.11 14:23
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Tommes]
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Wie wäre es mal mit selber nachdenken? Kleiner Tipp: Ein paar Jahrzehnte zurück, wo viele noch ohne Schaltung oder nur Dreigangnabe unterwegs waren. Und zu der Zeit war es noch nicht üblich nur mit Kreditkarte und Zahnbürste unterwegs zu sein. Sind die damals nicht angekommen?
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#730431 - 12.06.11 14:26
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Tommes]
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Kann man echt so abgehoben sein? Bei mir spielt sich im Kopf gar nichts ab, wenn ich fahre. Höchstens denke ich, ob diese Hornochsen da vorn endlich mal mitkriegen, dass es schon eine ganze Weile grün ist und ich hier nicht überwintern möchte – oder so in der Richtung. Aber, sicher fehlt mir da irgendwas zwischen den Ohren. Sollte es vielleicht die Übersättigung sein?
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#730442 - 12.06.11 15:10
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Tommes]
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Ich glaube der Ein oder Andere sollte sich einfach mal emotionslos drauf einlassen...Im Übrigen alles Andere oder scheinbar Neue bzw. Moderne immer gleich als Marketinggag, den nur Leute hinterherrennen die eh keine Ahnung haben, zu bezeichnen bringt niemanden weiter. Ich finde, du bringst es mit deinem Kettenschaltungsrad in der Hinterhand schon auf den Punkt: Im Flachland mag das angehen. Wer jung und gesund ist, kann sone Eingangfuhre auchmal einen Hügel hochdrücken, keine Frage. Bepackte Reisen, die sich mindestens auch im Gebirge abspielen, und dazu zähle ich auch schon klar die Mittelgebirge, sind dagegen nicht ernst- und dauerhaft mit einem Gang absolvierbar. Die Erfindung von schaltbaren Übersetzungen sehe ich nicht als einen langeweilebebefeuerten Betriebsunfall der Evolution. Das hat schon seinen Sinn. Neu/alt: es ist nicht der springende Punkt, ob Eingangradreisen neu ist oder alt. Es kommt doch darauf an, daß die einen im Alten das Neue zu sehen glauben und die anderen im Neuen das Alte. Beiderseits ist wenig Verständnis für die andere Seite vorhanden.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#730443 - 12.06.11 15:16
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Tommes]
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Auch wenn es für Einige hier was neues zu sein scheint, die Singlespeed-Idee ist so neu nicht.
das kann ich absolut bestätigen: Meine ersten 20 Jahre auf dem Rad bin ich Singlespeed gefahren. Hans PS: wie gesagt, jeder darf, wie er will.
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Off-topic
#730447 - 12.06.11 15:31
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: ]
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bergauf ist sicher etwas mühsam: ständig anschieben und aufspringen. besser ist dann wohl das ding an den rucksack zu binden.
ne nabenbremse für bergab wär doch machbar. Wozu? Seinerzeit band man auf Passabfahrten einen Ast als Schleppbremse hinter das Rad. - Oder man schob, bis man unten war.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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Off-topic
#730449 - 12.06.11 15:46
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Matthes77]
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[zitat=StephanBehrendt] ........Bei uns gibt es Huegel mit typischerweise 100hm und die sind kein Problem...... o.k., 100hm nennt man bei uns "Asphaltblase" Viele Grüße Armin
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#730450 - 12.06.11 15:48
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Falk]
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Tja Falk, jeder Jeck ist anders. Mein Singlespeed steht zwar nur noch entweder zu Hause oder an der Uni (ist somit nur da, damit es mir nicht geklaut wird), aber dafür fahre ich ja Rennrad. Die meisten Touren starten zu Hause, sind 50km lang und enden dann wieder vor der Haustür, ohne, dass ich auch nur eine Pause gemacht habe oder irgendwas außer mir, einen Ersatzschlauch und was zu trinken transportiere. Rein rational völlig schwachsinnig, Spaß macht es mir trotzdem. Eben, weil es ein besonderes Gefühl ist mal richtig Gas geben zu können. Genauso ist es beim Singlespeed fahren halt ein schönes Gefühl Touren zu fahren, von denen man vorher nicht gedacht hätte, dass man das schafft.
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#730451 - 12.06.11 16:00
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Falk]
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Themenersteller
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Kann man echt so abgehoben sein? Bei mir spielt sich im Kopf gar nichts ab, wenn ich fahre. Höchstens denke ich, ob diese Hornochsen da vorn endlich mal mitkriegen, dass es schon eine ganze Weile grün ist und ich hier nicht überwintern möchte – oder so in der Richtung. Aber, sicher fehlt mir da irgendwas zwischen den Ohren. Sollte es vielleicht die Übersättigung sein? Ruhig Brauner, keiner will dir was böses.
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#730470 - 12.06.11 18:40
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Falk]
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Kann man echt so abgehoben sein? Bei mir spielt sich im Kopf gar nichts ab, wenn ich fahre. Höchstens denke ich, ob diese Hornochsen da vorn endlich mal mitkriegen, dass es schon eine ganze Weile grün ist und ich hier nicht überwintern möchte – oder so in der Richtung. Aber, sicher fehlt mir da irgendwas zwischen den Ohren. Sollte es vielleicht die Übersättigung sein? Das ware echt schade. Wenn man zurueckdenkt, warum wohl viele als Kind mit dem Radeln begonnen haben, so ist die haeufige Antwort: Weils Spass macht. Den Spass kann man sich gut frischhalten mit verschiedednen Fahrradtypen wie MTB im Wald, Rennrad gegen/mit Anderen bei Rennen/RTFs oder eben Fixie. Im Stadtverkehr hinter Autos rumzuhaengen ist allerdings aetzend - egal mit welchem Rad Noch kurz zum Thema "Hype aus den USA": Es gab da Anfang der 80er mal so'ne Welle, die wahrscheinlich aehnliche Reaktionen Hervorgerufen hat: Die MTB's Zum Knie und verantwortungslos: Der "Hype" findet vorwiegend in urbanisierten Gegenden rund um Berlin, Frankfurt oder Muenchen auf fruchtbaren Boden. Im Mittelgebirge kaeme wohl kaum einer auf die Idee, dafuer Geld auszugeben. Bzgl. Radreise: Die haeufigsten expliziten Radurlaube verlaufen wohl entlang irgendwelcher Fluesse. Wer da Lust hat, mit einem Gang unterwegs zu sein, kann es ohne Probleme machen.
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#730471 - 12.06.11 18:48
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Matthes77]
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Zum Knie und verantwortungslos: Der "Hype" findet vorwiegend in urbanisierten Gegenden rund um Berlin, Frankfurt oder Muenchen auf fruchtbaren Boden. Im Mittelgebirge kaeme wohl kaum einer auf die Idee, dafuer Geld auszugeben. Waldmensch macht aber ganz konkret Touren im Mittelgebirge, wo selbst MTBler absteigen und will nächstes Jahr in die Alpen. Da ist es sinnvoll auf die Gefahren hinzuweisen. Auch wenn Berlin flach ist, da gibt es das Problem der zahllosen stops im Verkehr und der Radler muss jedesmal mit einem viel zu dicken Gang anfahren. Das ist auch nicht gut fürs Knie. Ich wills euch gar nicht große schlechtreden, aber es ist wie mit dem Rauchen, es macht wohl einigen Spaß, ist aber schädlich.
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#730477 - 12.06.11 20:15
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: StephanBehrendt]
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bergauf ist sicher etwas mühsam: ständig anschieben und aufspringen. besser ist dann wohl das ding an den rucksack zu binden.
ne nabenbremse für bergab wär doch machbar. Wozu? Seinerzeit band man auf Passabfahrten einen Ast als Schleppbremse hinter das Rad. - Oder man schob, bis man unten war. scheinbar hast du quellen für eine passtour mit einem impossible wheel, bitte lass uns dran teilhaben.
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#730481 - 12.06.11 20:37
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: ]
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ne nabenbremse für bergab wär doch machbar. Seinerzeit band man auf Passabfahrten einen Ast als Schleppbremse hinter das Rad. - Oder man schob, bis man unten war. scheinbar hast du quellen für eine passtour mit einem impossible wheel Ne, ne. Scheinbar ist das überhaupt nicht. Es gibt aber eine Zeit anscheinend vor deiner Zeit mit ohne Rücktrittbremse, die damals der Gipfel des Fortschritts war und Gipfelab-Fahrten erst möglich machte. Vorher schob man. Auf einem Plakat radelte Frau freundlich winkend mit Rücktrittnabe und wehenden Rockschößen passab an den ihre Räder mühsam durch den Staub talab zerrenden Herren.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#730483 - 12.06.11 20:41
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: StephanBehrendt]
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slowbeat
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ne nabenbremse für bergab wär doch machbar. Seinerzeit band man auf Passabfahrten einen Ast als Schleppbremse hinter das Rad. - Oder man schob, bis man unten war. scheinbar hast du quellen für eine passtour mit einem impossible wheel Ne, ne. Scheinbar ist das überhaupt nicht. Es gibt aber eine Zeit anscheinend vor deiner Zeit mit ohne Rücktrittbremse, die damals der Gipfel des Fortschritts war und Gipfelab-Fahrten erst möglich machte. Vorher schob man. Auf einem Plakat radelte Frau freundlich winkend mit Rücktrittnabe und wehenden Rockschößen passab an den ihre Räder mühsam durch den Staub talab zerrenden Herren. du hast nicht verstanden worauf sich das bezog was ich schrieb. fang doch einfach hier nochmal an nachzulesen. bitte.
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#730541 - 13.06.11 08:31
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Tommes]
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Singlespeed war während meiner Kinder-/Jugendzeit in den 50-/60-Jahren die Normalität. Wie habe ich mich gefreut als ich das erste gebrauchte Rad mit einer nicht ganz intakten Torpedo-Dreigang ergattern konnte. Heute schätze ich den Komfort einer modernen Ketten- oder Nabenschaltung, insbesondere weil ich damit gelenkschonend lange und auch hügelige Strecken bewältigen kann. Dennoch glaube ich, dass Singlespeed-Fahren seinen Reiz hat: ein Rad ohne viel Technik, leicht, unkompliziert und auf das wesentliche reduziert. Wäre ich so 30 bis 40 Jahre jünger, würde ich bestimmt auch mit einem Singlespeed rum experimentieren - es hat schon was. Also: Jedes Ding hat zwei Seiten.
Dieter
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#730631 - 13.06.11 12:42
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: iassu]
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...Bepackte Reisen, die sich mindestens auch im Gebirge abspielen, und dazu zähle ich auch schon klar die Mittelgebirge, sind dagegen nicht ernst- und dauerhaft mit einem Gang absolvierbar.
Warum nicht? Beleuchten wir doch mal einen anderen Aspekt: Worum geht's beim Reisen? Meiner Meinung nach geht's ums "unterwegs sein", und weniger darum ob ich radfahre, laufe oder schiebe. Letzten Endes ist das Rad nur ein Werkzeug. Wenn man den Anspruch hat jeden möglichen fahrbaren Meter auch zu fahren oder eine Reise unter dem Effizienz-Aspekt betreibt (den Berg hoch zu fahren ist effizienter als schieben), der mag doch mit Schaltung fahren. Wer es nicht ganz so eng sieht und genug Eigenverantwortung hat sich nicht die Knie kaputt zu fahren (d.h. vielleicht auch mal absteigt), kann doch bedenkenlos Singlespeed oder Fixed Gear fahren.
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#730700 - 13.06.11 15:24
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Tommes]
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Knieprobleme fürchte ich im übrigen nicht, zumindest nicht mehr als mit einem Schaltungsrad. Eher im Gegenteil, am Schaltungsrad fahre ich in der Regel in schwereren Gängen. Beim Singlespeed kann ich erst garnicht in die Versuchung kommen und es hat speziell für mich den positiven Effekt, dass ich endlich mal lerne in hohen Trittfrequenzen zu fahren.
Du bringst es auf den Punkt: wenn man mal an Flussradwegen die Radwanderer beobachtet, sind die meisten von ihnen nicht in einem leichten Gang mit lockerer Trittfrequenz unterwegs, sondern aufallen häufig in einem zu grossen Gang mit viel Kraft. Und die fahren so *den ganzen Tag*. Seltsam, dass sich hier niemand um die Knie dieser Radfahrer/innen Sorgen macht... @Falk: ich werde nächstes Jahr 50 und bin seit 25 Jahren auf dem Rad unterwegs. Aber was hat das mit dem Thema hier zu tun?
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#730708 - 13.06.11 15:39
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: waldmensch]
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Das dürfte allerdings eher daran liegen, dass die meisten Radfahrer den Drahtesel nur zu hohen Feiertagen aus dem Keller holen. Die meisten Menschen, die viele km fahren gewöhnen sich irgendwann höhere Trittfrequenzen an. Dafür finde ich übrigens ein Eingangrad (ums mal einzudeutschen)durchaus praktisch. Man kommt einfach nicht in die Versuchung hohe Übersetzungen zu treten. Übrigens ist das selbst bei den Rennradprofis angekommen. Einer, der letztes Jahr das falsche Kalbsfleisch gegessen hat, fährt in den Bergen Kompaktkurbel und eine 11-32 Kassette. Scheint schon was dran zu sein, dass höhere Trittfrequenzen selbst auf kurze Distanz (zeitlich)was bringen.
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#730729 - 13.06.11 16:04
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: ]
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Das dürfte allerdings eher daran liegen, dass die meisten Radfahrer den Drahtesel nur zu hohen Feiertagen aus dem Keller holen. Die meisten Menschen, die viele km fahren gewöhnen sich irgendwann höhere Trittfrequenzen an. Da kenne ich einige, die bzgl. hoher Trittfrequenzen resistent sind. Und unterschätze nicht die Flussradwegtouristen der Seniorenklasse. Ein Freund von mir wohnt am Weserradweg und da fahren wir manchmal ein Stückchen des Weges und kommen mit diversen Radlern ins Gespräch. Da werden übers Jahr schon ordentlich Kilometer geschrubbt - mit einer Trittfrequenz in der Gegend von 50 :-o Apropos Trittfrquenz: ich weiss gar nicht, ob es an den alten Vor- und Nachkriegsdrahteseln eine übliche Standardüversetzung gab. Die Viecher, die ich aus meiner Jugend kannte, hatten eine unmöglich lange Übersetzung. Da musste man an jedem kleineren Hügel schieben. Wenn man mal bei den Grossstadt-Singlespeedern und -fixiefahrern mitliest, tun mir bei deren Übersetzungsabstimmungen schon beim Lesen die Knie weh. Um die 2,8 bis über 3,0 wird da öfters angeführt. Natürlich ist sowas in keinster Weise bergtauglich. Beim Fahren mit einem Gang ist es natürlich hilfreich, wenn man eine möglichst hohe Trittfrequenz treten kann. Dann kann man nämlich die Übersetzung relativ klein wählen und hat mehr Reserven am Berg. Logisch, oder? ;-)
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Geändert von waldmensch (13.06.11 16:04) |
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#730733 - 13.06.11 16:10
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: waldmensch]
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F4B1
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Wenn man mal bei den Grossstadt-Singlespeedern und -fixiefahrern mitliest, tun mir bei deren Übersetzungsabstimmungen schon beim Lesen die Knie weh. Um die 2,8 bis über 3,0 wird da öfters angeführt. Natürlich ist sowas in keinster Weise bergtauglich. Die Übersetzungen kann man natürlich vergessen. Wird von einigen wenigen gefahren. Entweder sind die sehr fit (man kann da mit Krafttraining viel machen, siehe Bahnrad)oder die Räder werden meistens geschoben (ja, gibts häufig, komische Vögel). Gängig ist in eher flachen Ecken 2,5 (fahre ich z.B.)und wenn es ein wenig hügeliger wird 2,3. MTB zum Teil 2,0, Traktion und so. Mit 2,5 kann man im kurzen Ampelsprint auf über 40 km/h kommen, aber halt mit Trittfrequenzen über 140rpm.
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#730747 - 13.06.11 16:46
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: macrusher]
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Deine Argumantation hört sich zunächst vernünftig an. Sie hebelt sich in Bezug auf das Ausgangsthema aber selber aus. Du magst ja gerne auch wandern und gegen gelegentliches Schieben ist ja nix einzuwenden, aber in der Ausgangsfrage liegt nach meinem Dafürhalten klar die Voraussetzung mit drin, daß es sich nun mal um Fahren, nicht um Schieben und/oder Wandern handelt. Und wenn ich in Mittelgebirgen alles, was nicht eben oder abschüssig ist, hochschieben muß, womöglich einen ganzen Paß, kann man sie eben nur mit nein beantworten. Das ist wie wenn einer fragt, ob er mit einem Auto mit max. Anhängerlast von 500 kg einen Anhänger mit 1000 kg ziehen darf und die Antwort bekommt, ja, nur anhängen darf er ihn halt nicht.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#730754 - 13.06.11 16:59
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: waldmensch]
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ich weiss gar nicht, ob es an den alten Vor- und Nachkriegsdrahteseln eine übliche Standardüversetzung gab. Klar, bei 622er Laufrädern in der Regel 48/18, bei 559ern eigenartigerweise 46/18 (obwohl man es andersrum erwarten würde).
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#730758 - 13.06.11 17:04
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: waldmensch]
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wenn man mal an Flussradwegen die Radwanderer beobachtet, sind die meisten von ihnen nicht in einem leichten Gang mit lockerer Trittfrequenz unterwegs, sondern aufallen häufig in einem zu grossen Gang mit viel Kraft. Und die fahren so *den ganzen Tag*. Seltsam, dass sich hier niemand um die Knie dieser Radfahrer/innen Sorgen macht... Also hier im Forum gibt es immer wieder die Empfehlung auf die Trittfrequenz zu achten, das gilt ganz allgemein. Wenn sich hier einer melden würde und uns vorschlägt mit 30er Trittfrequenz und viel Kraft zu fahren, rate mal was der zu hören bekommt... Ähnlich klingt für viele hier halt der Vorschlag Radreisen in den Alpen mit Singlespeed...
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***************** Freundliche Grüße | |
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#730860 - 13.06.11 20:06
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: iassu]
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Und wenn ich in Mittelgebirgen alles, was nicht eben oder abschüssig ist, hochschieben muß... Hast du diesbezüglich eigene Erfahrungen oder stellst du nur Vermutungen an? Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass der Schiebeanteil in den bisher von mir befahrenen Mittelgebirgen (Eggegebirge, Teutoburger Wald, Sauerland/Rothaargebirge) im Mittel bei höchstens 2% der Gesamtstrecke liegt. Das Schiebetempo ist dabei in etwa so hoch wie in den kleinen Berggängen einer MTB-Übersetzung - man ist also auch beim Schieben nicht langsamer. Ich bin mittelmässig fit, aber kein Hochleistungssportler - bin also z.B. noch nie ein Rennen gefahren. Die Fehleinschätzung beruht darauf, dass man glaubt, wenn man mal probeweise einen zu grossen Gang an einer Steigung einlegt und damit scheitert, dass das beim Eingangfahren genauso sein müsse. Dieser kurze Versuch ist aber nicht vergleichbar, da der Anpassungsproszess des Körpers schon etwas Zeit benötigt. Singlespeeder stellen sich im Web auch gerne oft als Helden dar, das ist aber reichlich übertrieben. Mit einer soliden Grundfitness würden das viel mehr Fahrer/innen schaffen, als sie glauben - wenn sie es denn nur über einen gewissen Zeitraum ausprobieren würden.
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Geändert von waldmensch (13.06.11 20:10) |
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#730889 - 13.06.11 20:38
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: waldmensch]
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abwesend
Beiträge: 14.163
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Die Fehleinschätzung beruht darauf, dass man glaubt, wenn man mal probeweise einen zu grossen Gang an einer Steigung einlegt und damit scheitert, dass das beim Eingangfahren genauso sein müsse. Dieser kurze Versuch ist aber nicht vergleichbar, da der Anpassungsproszess des Körpers schon etwas Zeit benötigt.
Das Problem daran ist, das der Körper vor allem Muskeln und die Leistungsfähigkeit an sich anpasst. Du bekommst aber kein stärkeres Kniegelenk. Das bleibt leider wie es ist und mit mehr Muskeln kannst du es dann noch schneller ruinieren. Aber ich kann durchaus verstehen, das jemand die aktuelle Freude an einer Tätigkeit möglichen, sich erst längerfristig ergebenden Problemen überordnet.
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#730964 - 14.06.11 06:18
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: jef]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 564
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...weil das R- Gerät #%$§- teuer ist? Zumindest für meine Verhältnisse. Stimmt, kostet realtiv viel Geld, ich dneke aber 90% derer die es nicht haben KÖNNTEN es sich mit andere Prioritätensetzung leisten! Beispiel, statt Fluganreise nach Marrokko mit Fahrrad und Zelt durch Südschweden oder den bayrischen Wald, wäre schon 50% des feinen Gerätes. Oder auch ohne 450€-Navi kann man mit Papierkarten schöne Reisen fahren.
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#730999 - 14.06.11 09:15
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: waldmensch]
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IngmarE
Nicht registriert
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Das Schiebetempo ist dabei in etwa so hoch wie in den kleinen Berggängen einer MTB-Übersetzung - man ist also auch beim Schieben nicht langsamer. Bitte was?! Ist das dein Ernst? Mit einer Übersetzung von 2,0 hab ich ne Entfaltung von ca. 4m. Für 5km/h müsste ich mit einer wahnsinnstrittfrequenz von 21u/min treten. Ich würde persönlich, meinen Knien zuliebe aber spätestens bei 50u/min absteigen. Das wären 12km/h Das heisst, wenn ich langsamer als 12km/h wäre, müsste ich schon absteigen. 12km/h kann ich definitiv nicht berg-auf-schieben. Im übrigen kann ich mit 1m-Entfaltung, statt 4m-Entfaltung auch bei 4km/h noch fahren. Bergaufschieben schaff ich aber nur mit 2-3km/h. Deine Behauptung kann ich in keinster Weise bestätigen. Dazu kommt, dass es viel angenehmer ist mit 3km/h zu fahren, als mit 3km/h zu schieben. Man braucht beim Schieben viel mehr Kraft und hat eine schiefe Rumpfbelastung. Ich meine, klar, Singlespeedfahren kannste nicht verbieten, und wer das toll findet, soll sich so gerne seine Knie ruinieren, aber dann sollte man sich nicht irgendwelche Sachen aus den Fingern saugen, sondern klipp und klar sagen: es gibt zwar keine Vorteile, aber das Fahrrad sieht toll minimalistisch aus. Der Trainingseffekt der Singlespeeder auf die Trittfrequenz kann man mit der Gangschaltung genauso errreichen. Einfach mal das Schalten unterlassen. Der Unterschied ist, ne Gangschaltung kann ich jederzeit als Single-Speed benutzen, indem ich die Schalthebel nicht bediene, und hab so den viel gepriesenen Flow und den Trainingseffekt ebenfalls. Ein Single-Speeder kann ich aber bei Bedarf nicht mehr als Kettenschalter benutzen.
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#731008 - 14.06.11 09:49
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: ]
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Mitglied
Themenersteller
abwesend
Beiträge: 642
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Hallo. So ein Ärger, dass man den Menschen sowas nicht verbieten kann, obwohl du doch Recht hast, oder? Ich wäre dafür Liegeräder im Stadtverkehr zu verbieten, weil man sie so schlecht sieht. Im übrigen kann ich mit 1m-Entfaltung, statt 4m-Entfaltung auch bei 4km/h noch fahren. Bergaufschieben schaff ich aber nur mit 2-3km/h. Deine Behauptung kann ich in keinster Weise bestätigen.
Dazu kommt, dass es viel angenehmer ist mit 3km/h zu fahren, als mit 3km/h zu schieben. Man braucht beim Schieben viel mehr Kraft und hat eine schiefe Rumpfbelastung. Also ich schiebe in der Regel mit 5-6Km/h und bei 3Km/h würde ich das Schieben als angenehmer empfinden und wenn es nur darum geht, den Hintern eine Zeit zu entlasten. ....und klar sagen: es gibt zwar keine Vorteile, aber das Fahrrad sieht toll minimalistisch aus. Schonmal auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die das minimalistische als Vorteil sehen?
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#731009 - 14.06.11 09:55
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: ]
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F4B1
Nicht registriert
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Der Trainingseffekt der Singlespeeder auf die Trittfrequenz kann man mit der Gangschaltung genauso errreichen. Einfach mal das Schalten unterlassen. Der Unterschied ist, ne Gangschaltung kann ich jederzeit als Single-Speed benutzen, indem ich die Schalthebel nicht bediene, und hab so den viel gepriesenen Flow und den Trainingseffekt ebenfalls. Dann kannst du aber alle 2000km neue Kettenblätter kaufen. Berge mit Kettenschräglauf hochdrücken erhöht den Verschleiß extrem. Und wie du auf kleinen Berggang und 2,0 als Übersetzung kommst frag ich mich auch. Ich hab am MTB ein 22er Kettenblatt, dafür müsste ich aufs 11er Ritzel.
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#731012 - 14.06.11 09:59
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: Tommes]
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IngmarE
Nicht registriert
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Hallo. So ein Ärger, dass man den Menschen sowas nicht verbieten kann, obwohl du doch Recht hast, oder? Ich wäre dafür Liegeräder im Stadtverkehr zu verbieten, weil man sie so schlecht sieht. Im übrigen kann ich mit 1m-Entfaltung, statt 4m-Entfaltung auch bei 4km/h noch fahren. Bergaufschieben schaff ich aber nur mit 2-3km/h. Deine Behauptung kann ich in keinster Weise bestätigen.
Dazu kommt, dass es viel angenehmer ist mit 3km/h zu fahren, als mit 3km/h zu schieben. Man braucht beim Schieben viel mehr Kraft und hat eine schiefe Rumpfbelastung. Also ich schiebe in der Regel mit 5-6Km/h Bergauf? 6-7km/h wander ich dir in der Ebene ohne schweren Rucksack. 5km/h bergauf schieben, das zeigt vllt. der Tacho an, aber nur weil er sehr ungenau wird bei der Geschwindigkeit und nur einem Magneten am Laufrad. Was machste denn unter 12km/h? Dich mit Trittfrequenzen zwischen 20 und 50u/min hochwuchten, und erst wenn die Trittfrequenz unter 20 fällt, steigste ab? Für mich sieht das so aus: wenn ich keine 12km/h mit 50u/min fahren kann (bzw. selbst 50u/min wären mir zu langsam), muss ich mit 3-4km/h schieben. Da bin ich mit ner Kettenschaltung wo ich 6 oder 10km/h mit 90u/min fahren kann, sofort klar schneller. Ausser dem Aspekt des Minimalismus bleibt doch keinerlei Vorteil. Trittfrequenzen kann man genauso gut üben, wenn man mal ne weile aufs Schalten verzichtet, dafür muss ich mir die Schaltung nicht komplett abbauen.
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#731017 - 14.06.11 10:03
Re: Gepäcktouren mit Singlespeed?
[Re: ]
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IngmarE
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Der Trainingseffekt der Singlespeeder auf die Trittfrequenz kann man mit der Gangschaltung genauso errreichen. Einfach mal das Schalten unterlassen. Der Unterschied ist, ne Gangschaltung kann ich jederzeit als Single-Speed benutzen, indem ich die Schalthebel nicht bediene, und hab so den viel gepriesenen Flow und den Trainingseffekt ebenfalls. Dann kannst du aber alle 2000km neue Kettenblätter kaufen. Berge mit Kettenschräglauf hochdrücken erhöht den Verschleiß extrem. Und wie du auf kleinen Berggang und 2,0 als Übersetzung kommst frag ich mich auch. Ich hab am MTB ein 22er Kettenblatt, dafür müsste ich aufs 11er Ritzel. 2,0 ist doch eine übliche Singlespeed-übersetzung, oder nicht? Darum geht es. Mit der Schaltung müsste ich schon <12km/h absteigen und müsste mit 3-4km/h schieben. Eine KEttenschaltung kann ich aber auch mit 6km/h oder mit 10km/h noch treten. Bei ner Singlespeedübersetzung von 2,0, fährste bei 5-6km/h mit Kadenzen <<30u/min. Zwischen 4km/h (Schieben) und 12km/h (minimalste Fahrgeschwindigkeit) gibts keine erreichbare Geschwindigkeit. Da gibts eben bei normalen Schaltungen noch jede Menge Gänge, mit denen man dann schneller unterwegs ist als mit nur 4km/h schiebenderweise. Ich muss keinen Hintern entlasten und keinen Kettenschräglauf beachten(der eh stark überschätzt wird im Vgl. zu übermäßigen Schmieren der Kette, oder Schalten unter Last), ich fahre eine Liege.
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