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#660380 - 10.10.10 07:09
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: ]
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Aber warum sollte ich die zwei oder drei Wochen, die zwischen Hin- und Rückfahrt präzise planen müssen? Da habe ich mal keine Ahnung Um die Rückfahrt rechtzeitig zu erreichen oder nicht zu früh da zu sein. Das gilt wenn die Tickets gekauft sind und auch noch teuer sind. Ohne genaue Planung habe ich immer zwei Puffer Tage eingeplant, bei genauer Planung nur noch einen.[...] Ja, dann mache ich es auch so. Wie im Frühjahr F-Paris. Strecke genau geplant, Tagesetappen zwar nicht genau, aber ich wusste, wieviele km ich im Schnitt fahren muss (dann hing die genaue Tagesetappe davon ab, wo ich eine Übernachtungsmöglichkeit finde). Ich will ja auch niemanden überreden, von genauer Planung Abstand zu nehmen. Ich verstand lediglich Uwes Beitrag so, dass er sich genau das wünscht, aber dass es nicht geht. Und da denke ich, dass man, wenn man so reisen möchte, dies auch tun kann. Ich mache es meist so, dass zwischen Ankunfts- und Abfahrtsort eine Strecke liegt, die ich in deutlich kürzerer Zeit zurücklegen könnte, wenn ich die kürzeste Verbindung wählen würde. Gruß Holger
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#660439 - 10.10.10 11:58
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: ]
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In zwei Jahren gibt es den Radnvai mit LED Minibeamer und der Akku wird über Fahrraddynamo geladen. Damit fallen zwei große Argumente für die umweltschädlichen Papierkarten und man kann sie endlich verbieten. Du hast jetzt den Smiley vergessen? Viele Grüße Stephan Ich bin bekenne mich zum Smiley Gegner. Irgendwann herrschen die Biester über uns . Ok, die bereits gedruckten Karten darf man weiterhin verwenden. Aber an LED Minibeamer in PDAs oder Navi glaube ich.
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#660470 - 10.10.10 15:10
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Holger]
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Ich hänge mich nur mal hier ran. Warum werden solche Diskussionen tendenziell immer nach dem Ausschließlichkeitssprinzip geführt? Entweder Karte oder GPS? Diese Frage stellt doch niemand ernsthaft. Ebenso wird ein GPS-Nutzer nie ernsthaft behaupten, dass er völlig ohne Papierkarte auskommt. Ob jemand seinen Urlaub minutiös plant, hat auch nichts damit zu tun, ob er mit Papierkarte oder GPS fährt. Ich gehöre z.B. zu den pingeligen Genauplanern. Das geht von der Strecke bis zu den Abfahrtszeiten. Bei den Übernachtungen überlasse ich aber gern dem Zufall die Regie. In prähistorischen Zeiten (also vor GPS ) habe ich eben pingelig mit Karte geplant, möglichst genaue Kilometer ermittelt, usw. Das hat u.a. auch damit zu tun, dass wir immer zum Tag X wieder im Job sein mussten, aber auch mit dem Respekt vor manchen Strecken. Außerdem muss ich ja noch meine langjährige Mitradlerin begeistern und motivieren. Da hat sich durch GPS-Nutzung grundsätzlich nichts geändert, nur dass manches jetzt noch genauer geht. Ebenso kann ich mir gut vorstellen, dass Wenigplaner (wie Holger) ihre Gewohnheiten durch GPS nicht ändern, sondern nur die GPS-Vorteile nutzen. Sollte ich in ein paar Jahren gesund den Rentenstand erreichen, werde ich mein Planverhalten wahrscheinlich etwas lockern. Kann mir aber nicht vorstellen, das GPS-Gerät beiseite zu legen. Nebenbei: Was sollen diese ellenlangen Vorteile-/Nachteilelisten und -diskussionen? Die meisten Punkte sind für mich nicht relevant. Der einzige GPS-Nachteil ist das Erfordernis einer Stromversorgung. Da gibt’s aber schon einige Lösungen oder man arrangiert sich damit. Bei mir als Hotelübernachter spielt dieses Thema überhaupt keine Geige. Die Übersichtlichkeitsfrage ist relativ, immerhin gibt’s die Möglichkeit, Maßstäbe zu verändern. Trotzdem ist bei mir eine Übersichtskarte immer im Reisegepäck. Die Behauptung, dass Papierkarten kostengünstiger sind, da man nur die für eine Fahrt benötigten Karten einkauft, ist nicht nachvollziehbar. Den Citynavigator Europa (150 €), den ich als Grundausstattung gekauft habe, habe ich bisher für alle Reisen genutzt. Der enthält nicht nur eine Strecke, sondern fast alle Länder Europas (außer Schweiz und Russland) und auch sämtliche Stadtpläne. Damit finde ich mich in Rom genauso zurecht, wie in Berlin oder in Stettin. Durch Planung mit digitalen Karten und Fahren nach GPS ist man auch nicht stur an eine geplante Strecke gebunden. Ich hatte zwar unseren letzten Urlaub vollständig durchgeplant (dank Oregon komplett auf einem Track), war aber trotzdem z.T. wesentlich davon abgewichen. Eine neue Tagesetappe plant man als Route in wenigen Minuten. Oft reichen ca. 10 Wegpunkte, um eine stimmige Strecke zu basteln. Also Tunnelblick fällt aus. Im Gegenteil: Dadurch, dass man nicht ständig Aufmerksamkeit für die Navigation abzweigen muss, kann man sich besser der Landschaft oder dem Stadtbild widmen. GPS-Nutzung ist weder kompliziert noch mühsam zu erlernen. Das meiste geht intuitiv. Gebrauchsanweisungen sind nicht erforderlich. Wer unbedingt mal nachschlagen muss, kann das punktuell im Netz tun. Die einzigen Schwierigkeiten gibt es mit der Karteninstallation. Hier hat Garmin einige virtuelle Hürden aufgebaut, die sich nicht jedem Computer-Normalnutzer sofort erschließen. Ich habe mich hier etwas blöd angestellt, bin aber mit Hilfe aus dem Forum doch zum Ziel gekommen. Das Grundwissen erlernt man in wenigen Tagen, die Feinheiten kommen später. Viele Anwendungsmöglichkeiten erschließen sich im Zuge der Nutzung. Wie bereits im Forum dokumentiert (Profil), kann man mit GPS-Unterstützung z.B. sehr gut Stadtrundfahrten machen. Die plant man in aller Ruhe an einem Abend auf einer digitalen Karte, z.B. mit Mapsource und fügt evtl. Trackteile aus gpsies.de hinzu. Die Fahrt selbst geht ganz entspannt, völlig ohne eine Karte. Wir sind ca. 40 km mit schlafwandlerischer Sicherheit durch Rom gefahren, haben uns ohne Stadtplan nie verfahren und uns vollständig auf die Stadt konzentrieren können. Durch die Nutzung fremder Tracks sind wir zu Orten geführt worden, auf die ich sonst nie gekommen wäre (in diesem Fall die MTB-Strecken durch die Ausgrabungsfelder). Auch der Transfer vom Fährhafen zum Flughafen von Neapel gestaltete sich dank digitaler Vorausplanung zu einer stadtplanfreien Stadtrundfahrt mit wunderbaren Eindrücken und dem sicheren Gefühl, zeitgerecht das Ziel zu erreichen. Fazit: Wer Spaß an GPS-Navigation hat, nutzt es einfach, wer nicht, lässt es bleiben. Aber lasst das gegenseitige Agitieren. Gruß Dietmar
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#660472 - 10.10.10 15:54
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Schönen Dank für den langen Beitrag, Dietmar! Es ging mir aber weniger um Papierkarten, sondern es gibt ja auch noch Karten-CDs. Und gerade der Kauf dieser Karten-CDs kommt durch die Onlinekarten unter enormen Druck. Lass es mich mal der Reihe nach abarbeiten: 1. Garminkarten: Die Karten dieses Herstellers sind bei diversen Datenhostern frei verfügbar. Der Konzern unternimmt keine Anstrengungen das zu unterbinden. Kein Wunder, Garmin ist mittlerweile von den OSM-Karten so unter Druck gekommen (kupfert bei der Darstellung in der neuen Topo Deutschland sogar von OSM ab), dass ein juristischer Waffengang mehr oder weniger im wirtschaftlichen Ergebnis aussichtslos erscheint. Wie Du halte ich die CNT für eine sehr gute Karte, auch ein Kauf für z. Zt. 99 Euro geht vollkommen in Ordnung. Diese Karte und dazu eine OSM-Radkarte und dann ist man schon recht gut aufgestellt. 2. Landesvermessungsämter: Diese Karten-CDs sind zum Großteil vom Steuerzahler bereits vorfinanziert und daher eine ziemliche Abzocke. Für ein weitgehend lächerliches Planungsprogramm kassiert EADS eine irre Lizenzgebühr. Der Gipfel der Perversion ist, dass bereits vektorisiertes Material wieder in Rasterkarten zurückverwandelt wird. 3. Gleiches gilt für Vermessungsamtsderivate wie Magic Maps, TTQV-Karten, usw. Die Rasterkarte wird in ein paar Jahren verschwunden sein, schön war die Zeit! Und wer immer noch darauf steht, 100 Kacheln lassen sich problemlos in einen Dakota laden. Es hat ja auch was mit einer Österreichischen Militärkarte von 1911 durch das ehemalige Reichsland Elsaß-Lothringen zu fahren. Gruß vom Schwarzwald an die Spree
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Off-topic
#660484 - 10.10.10 16:43
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Moderator
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[...]Warum werden solche Diskussionen tendenziell immer nach dem Ausschließlichkeitssprinzip geführt? Entweder Karte oder GPS? Diese Frage stellt doch niemand ernsthaft. [...] Aber in diesem Thread doch auch nicht (ich ärgere mich ja schon fast, dass ich das hypothetisch in einem Nebensatz tat ) [...]Nebenbei: Was sollen diese ellenlangen Vorteile-/Nachteilelisten und -diskussionen? Die meisten Punkte sind für mich nicht relevant. [...] Für andere vielleicht aber doch. Und ein paar Vorteile zählst Du doch auch im Folgenden auf [...] Aber lasst das gegenseitige Agitieren. [...] Na, agitieren würde ich das nicht nennen. Es werden Standpunkte ausgetauscht, die können mal unterschiedlich sein, das sollten beide Seiten aushalten. Überredungsversuche kann ich hier nicht erkennen. Da hatten wir schon ganz andere Diskussionen zu dem Thema. Im größten Teil der Beiträge hier wird sachlich argumentiert, vielleicht mit Wiederholungen, aber das ist halt so. Und ich habe den Eindruck, dass es in diesem Thread schon mehr Beiträge gibt, in denen die Verwunderung darüber ausgedrückt wird, dass entweder GPS oder Papierkarte alleinglücklichmachend ist, als Beiträge, in denen das so ausgedrückt wird. Es gibt doch ziemlich viele, die sich zu beidem bekennen. Wenn doch nur alle GPS-Diskussionen auf dem Niveau dieses Threads geführt worden wären ...
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Geändert von Holger (10.10.10 16:43) |
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#660502 - 10.10.10 17:44
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: peterxtr]
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Hallo Peter, ... Es ging mir aber weniger um Papierkarten, sondern es gibt ja auch noch Karten-CDs. ... ich habe Deinen Beitrag auch nicht so verstanden, dass es Dir darum ging, die Papierkarten abzuschaffen und ausschließlich mit digitalen Karten und GPS zu fahren. Ich habe eher zusammenfassend auf einige Folgebeiträge geantwortet, die wieder die alten Schlachten "GPS versus Karte" schlagen wollten. Besonders lustig wäre da auch der Faden "GPS-Wahn" nachzulesen. Also weiter mit Stahl gegen Alu oder Rohloff gegen Shimano oder Radfahren gegen Auto. Gruß in den schwarzen Wald von Dietmar
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#660503 - 10.10.10 17:48
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Holger]
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... Und ich habe den Eindruck, dass es in diesem Thread schon mehr Beiträge gibt, in denen die Verwunderung darüber ausgedrückt wird, dass entweder GPS oder Papierkarte alleinglücklichmachend ist, als Beiträge, in denen das so ausgedrückt wird. Es gibt doch ziemlich viele, die sich zu beidem bekennen. ... Ja, das stimmt! Es werden immer mehr! Schön! Gruß Dietmar
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#660528 - 10.10.10 18:47
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Warum werden solche Diskussionen tendenziell immer nach dem Ausschließlichkeitssprinzip geführt? Weil gelegentlich das wochenlange Geklickse zu Hause und dann das sklavische Folgen einer roten oder andersfarbigen Linie als das einzig Wahre (tm) dargestellt wird? Zumindest empfinde ich das so. Ruten bringt der Weihnachtsmann, Dreck liegt auf der Straße. Was ich mir aber gut vorstellen kann, ist ein GPS-Gerät als Hilfsmittel zum Auffinden der eigenen Position. Das kann dem Ärger über ungenaue Karten vermutlich abhelfen. Taucht unerwartet eine Weggabelung ohne Beschilderung auf, und es ist nicht ersichtlich, welcher der Weg ist, auf dem man weiterkommt, dann könnte ein GPS-Empfänger schon hilfreich sein. Letztes Jahr in Bosnien hätte uns das in Bosnien einen Busfahrtag ersparen können. Außerdem muss selbsttätige Zielführung als Rückfallebene möglich sein. Vielleicht wird ja doch mal was draus. Falk, SchwLAbt
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#660532 - 10.10.10 18:59
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Entweder Karte oder GPS? Diese Frage stellt doch niemand ernsthaft. Ebenso wird ein GPS-Nutzer nie ernsthaft behaupten, dass er völlig ohne Papierkarte auskommt.
Aber ich komme als Kartennutzer nach wie vor völlig ohne GPS aus.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#660534 - 10.10.10 19:08
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: HyS]
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Aber ich komme als Kartennutzer nach wie vor völlig ohne GPS aus. Ich würde es doch mal mit dem GPS versuchen, wenn Du erst mal Blut geleckt hast... Rainer
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#660544 - 10.10.10 19:21
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Falk]
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... Weil gelegentlich das wochenlange Geklickse zu Hause und dann das sklavische Folgen einer roten oder andersfarbigen Linie als das einzig Wahre (tm) dargestellt wird? ... Nee Falk, ich habe genau das Gegenteil beschrieben. Niemand muss, jeder kann! Du legst doch bei anderen Fachgebieten auch Wert auf exakte Darstellung, was ich gut nachvollziehen kann. Versuch's doch mal mit ein bisschen Toleranz. Gruß Dietmar
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#660546 - 10.10.10 19:24
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: radler4711]
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Es ist bei mir der Kampf zwischen der Technikfaszination und andrerseits das Reisen mit möglichst wenig technischen Ballast (Habe auch noch ein Auto ohne ESP, ABS, Airbag, Zentralverr., Klima,Xenon usw...., und das fährt einfach). Obwohl es natürlich immer noch recht gut ohne Navi geht, wird es irgendwann mal so ein Teil werden. Wie bei vielen solchen technischen Spielereien bin ich dann wahrscheinlich wieder einer der letzten, die so was haben.
jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#660550 - 10.10.10 19:28
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Falk]
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Weil gelegentlich das wochenlange Geklickse zu Hause und dann das sklavische Folgen einer roten oder andersfarbigen Linie als das einzig Wahre (tm) dargestellt wird?
Jetzt würde mich mal wirklich interessieren, wo das geschrieben steht (mir ist keine Quelle bekannt). Zumindest empfinde ich das so.
Hast Du so ein Gerät jemals probeweise benutzt? Und wenn ja: Du bist tatsächlich stur einer Linie entlanggefahren? Gruß netbelbo
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#660555 - 10.10.10 19:37
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: HyS]
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... Aber ich komme als Kartennutzer nach wie vor völlig ohne GPS aus. Ja, es gibt noch glückliche Menschen! Gruß Dietmar P.S. Ich komme z.B. ohne Rohloff, Disk-Scheiben, Stahl, Singelschpiet, Brucks, Edelsohn, und andere kuhle Sachen aus und fahre trotzdem einige 1000 km mit dem Rad. Tschuljung!
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#660561 - 10.10.10 19:48
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: HyS]
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Aber ich komme als Kartennutzer nach wie vor völlig ohne GPS aus.
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#660574 - 10.10.10 20:19
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Ebenso wird ein GPS-Nutzer nie ernsthaft behaupten, dass er völlig ohne Papierkarte auskommt. ...
Die Behauptung, dass Papierkarten kostengünstiger sind, da man nur die für eine Fahrt benötigten Karten einkauft, ist nicht nachvollziehbar. Den Citynavigator Europa (150 €), den ich als Grundausstattung gekauft habe, habe ich bisher für alle Reisen genutzt. Sorry, das ist ein Widerspruch. Da der GPS-Anwender in der Mehrheit weiterhin Karten benötigt, ist das GPS eine Zusatzinvestition. (Was übrigens nahelegt, dass Karten essentieller sind als GPS.) Mag sein, dass insgesamt etwas weniger Karten gekauft werden, vielleicht weil sie zu Hause bleiben und damit weniger verschleißen. Das Argument, dass man als Papierkarte nur eine größere Übersichtskarte braucht, überzeugt mich nicht. Ich brauche zur Planung einer Tour detaillierte Karten (bei mir i.d.R. 1:200 000), egal ob ich danach ein digitalen Track zeichnen würde oder nicht. Mit groben Maßstäben wie sie z.B. in Autoatlanten zu finden sind, kann ich keine Tour planen. Einen Kostenvorteil kann das GPS-System - falls überhaupt - nur dann bieten, wenn man andererseits auf Papierkarten ganz verzichtet.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#660578 - 10.10.10 20:34
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: veloträumer]
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Warum konstruierst Du solche vermeintlichen Widersprüche? ... Sorry, das ist ein Widerspruch. ... Einen Kostenvorteil kann das GPS-System - falls überhaupt - nur dann bieten, wenn man andererseits auf Papierkarten ganz verzichtet. Das kommt doch auf die jeweiligen Vorlieben an. Habe versucht, darzustellen, dass vieles sehr individudel ist. Ich habe mir z.B. seit GPS keinen Stadtplan mehr gekauft. Damit ist die CNE schon bezahlt. Das ist aber bei jedem GPS-Nutzer anders. Die Kostenverhältnisse sind doch aber kein Entscheidungskriterium für oder wider GPS. Ebenso, wie ich bei Rohloff-ja-oder-nein-Dikussionen nicht mit den Kosten kommen muss. Gruß Dietmar
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#660579 - 10.10.10 20:34
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: veloträumer]
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Ebenso wird ein GPS-Nutzer nie ernsthaft behaupten, dass er völlig ohne Papierkarte auskommt. ...
Die Behauptung, dass Papierkarten kostengünstiger sind, da man nur die für eine Fahrt benötigten Karten einkauft, ist nicht nachvollziehbar. Den Citynavigator Europa (150 €), den ich als Grundausstattung gekauft habe, habe ich bisher für alle Reisen genutzt. Sorry, das ist ein Widerspruch. [...] Für Dich. Für mich auch, ich habe auch immer noch die Papierkarten mit größerem Maßstab. Aber für die, die nur noch 1:1Mio. Papierkarten nutzen, fallen schon einige Kosten weg.
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#660584 - 10.10.10 20:48
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Rad-Lexl]
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Mir geht das auch so. Wenn man das äußert, kommt oftmals die "Du hast doch keine Ahnung" - Masche. Das stimmt leider beim GPS - Gerät. Eine Karte kann ich aber schon lesen.
Einen Plan hab ich immer dabei, wenn ich den Weg nicht auswendig weiß. Außerdem liebe ich die Herausforderung, mir meinen Weg auf der Karte selbst zu suchen und mich ggf. dabei zu verfahren. Der Ärger darüber gehört für mich zum Leben. Ich sehe sonst die Gefahr, ohne GPS - Gerät nicht mehr "zum kleinsten Raum meines Hauses" zu finden, bzw. bei Wegsperrungen stundenlang hilflose Kreisel zu drehen. Letzteres Beispiel ist mir zumindest bei Pkw - GPS Nutzern schon vorgekommen. Das wäre nun wirklich traurig. Auch sehe ich mit Grausen, wie sich die Anzahl batterie- oder akkugetriebener Gerätschaften mit zweifelhaftem Nutzen ins entsetzliche steigert.
Bei großen Urlaubsreisen zählt die Erstellung eines Routenplanes mittels Landkarte zur wesentlichen Urlaubsvorfreude. Das lass ich mir doch nicht vermasseln.
Meint der Peter
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#660588 - 10.10.10 21:07
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: aighes]
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Hallo Henning! Du beommst keinenStromschlag, wenn du nicht auf das Navi hörst. Och, für Falk kann man doch bestimmt die Firmware ändern, so das beim Abweichen leichte bis stärkere - je nachdem, wie oft er sich widersetzt - Stromimpulse über die Lenkergriffe abgegeben werden. Bei seinen Händen muss man da sowieso ne Nr. höher anfangen... Mittlerweile hat aber schon Falk seine früher völlig ablehnende Meinung (s. Beiträge von ihm, von vor rund 3-4 Jahren zum Thema GPS) etwas revidiert und erkannt, das selbst er evtl. einen Nutzen davon haben könnte. In spätestens einem Jahr rechne ich damit, das er ein entsprechendes Gerät haben wird. Die Wünsche die er vorgebracht hatte, können mittlerweile schon von mehreren Geräten, wie auch von diversen Herstellern, erfüllt werden.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#660594 - 10.10.10 21:26
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar! Den Citynavigator Europa (150 €), Kleine Korrektur, zu den Zeiten, zu denen wir die CN gekauft hatten (bei mir 2007), hatte die CN noch knappe 160,- gekostet. Mittlerweile gibt es die CN für 99,- (Listenpreis), + optional das Livetime Update für vierteljährliche Updates, solange das entsprechende Gerät "lebt". GPS-Nutzung ist weder kompliziert noch mühsam zu erlernen. Das ist relativ zu sehen. Für jemanden, der sich mit Computern & Internet und deren Nutzungsmöglichkeiten recht gut bereits auskennt, ist der Einstieg relativ einfach. Für so manchen "Computerlegastheniker" ist bereits die Installation des Treibers oder das Firmwareupdate zu "hoch". Ich hatte mal vor rund 2 Jahren einen Forumianer aus Berlin kennengelernt (D......), der anfangs auch recht viele Probleme hatte... Und dann kommt es darauf an, wie tief man in die Materie einsteigen möchte. Auch ich habe mit diversen Dingen (noch) meine Probleme, auch kenne ich nicht alle verfügbare Software, geschweige denn könnte ich mit so einigen Programmen (aus dem Stegreif)umgehen, wenn ich sie hätte. Seitdem ich jedenfalls GPS nutze, sind die Kosten für die Anschaffung von Papierkarten jedenfalls bei mir kräftig in den Keller gegangen. Von ca. 200-400€ pro Jahr, so nach und nach auf ca. 50-100 €. Fazit: Wer Spaß an GPS-Navigation hat, nutzt es einfach, wer nicht, lässt es bleiben. Volle Zustimmung!
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#660596 - 10.10.10 21:31
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: cyclist]
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... Mittlerweile hat aber schon Falk seine früher völlig ablehnende Meinung ... In spätestens einem Jahr rechne ich damit, das er ein entsprechendes Gerät haben wird. Ja, Markus, damit ist auf jeden Fall zu rechnen, wahrscheinlich aber in einem Tarngehäuse, z.B. als Doppelweichenverifizierungsgerät, Reifendruckometer oder Faltradwinkelmesser. (Sorry Falk! ). Die Menschheit wartet drauf! Gruß Dietmar
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#660597 - 10.10.10 21:35
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: peterxtr]
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Hallo Peter! 1. Garminkarten: Die Karten dieses Herstellers sind bei diversen Datenhostern frei verfügbar. Ist allgemein bekannt. Genauso wie es illegal ist. Zumindest sollte es den Nutzern bekannt sein, bzw. das die Nutzung auch entsprechende rechtliche Folgen nach sich ziehen kann. Das G. gar nicht dagegen vorgeht, kann ich allerdings nicht glauben. Nur ist es nicht so bekannt, wie in der Musikbranche. Garmin ist mittlerweile von den OSM-Karten so unter Druck gekommen (kupfert bei der Darstellung in der neuen Topo Deutschland sogar von OSM ab) Dem ist nicht so. Die "Anpassung" der Kartendarstellung kommt dem der Karten vom Landesvermessungsamt (siehe z.B. tim-online NRW, Topo10T z.B.) näher und nicht der OSM-Karten. Diese nähern sich ebenfalls der Darstellung zu den Lverma-Katen an. Es hat ja auch was mit einer Österreichischen Militärkarte von 1911 durch das ehemalige Reichsland Elsaß-Lothringen zu fahren. Dito für die russischen Militär-Generalstabskarten, die ja fast komplett online verfügbar sind.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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Off-topic
#660599 - 10.10.10 21:53
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar! Noch ne kleine Anmerkung: Der enthält nicht nur eine Strecke, sondern fast alle Länder Europas (außer Schweiz und Russland) Die Schweiz war immer schon in der CN Europe enthalten, zumindest in den Versionen die ich kenne (als ab ca. Mitte 2006). Für Russland gibt es eine eigene CN Russland. Du meinst vermutlich die Freizeitkarte Europa, die in den t-Modellen der Oregons drin ist. Hier war in den 400t-Modellen die Schweiz nicht enthalten, bei den 450t-Geräten ist sie meines Wissens mittlerweile drin, genauso wie ein paar andere Ländern. Macht sich durch ca. 800-1000mb mehr im internen Speicher (gegenüber der älteren Version), bemerkbar.
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Geändert von cyclist (10.10.10 21:55) |
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#660603 - 10.10.10 22:06
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: cyclist]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.983
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Ja, hast recht! Habe ich verwechselt. Vermisst habe ich ohnehin nur das Kaliningrader Gebiet, dass ich im Blindflug (mit Track auf nix Karte) durchfahren habe! Ging auch, sogar im Stadtgebiet von Klopsegrad. Gruß Dietmar
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#660605 - 10.10.10 22:09
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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IngmarE
Nicht registriert
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Ebenso wird ein GPS-Nutzer nie ernsthaft behaupten, dass er völlig ohne Papierkarte auskommt. Doch, ich behaupte das. Ich will doch durchs GPS einen Vorteil gewinnen, und das funktioniert doch nur, wenn ich keine Papierkarten mehr mit mir rumschleppe. Ich plane grob vor, schau mir Strecken bei Google Earth an, und leg mir paar Tracks und Routen aufs GPS. Alles am PC, ohne Karte. Wozu brauch ich denn da noch ne Karte, Google-Earth vermittelt mir einen viel besseren Eindruck was mich erwartet vom Relief her z.B.. Und wenn ich unterwegs bin, dann hab ich das doch noch im Kopf, zumindest ich hab ein gutes photographisches Gedächtnis. Und die Kombination von vier verschiedenen Karten, vermittelt ebenfalls eine sehr gute Vorstellung auch auf nem kleinen Display. Ich kann mir nur die Höhenlinien der Gegen anzeigen lassen, und seh sofort, wie es sich günstig fährt. Meine Planungszeiten haben sich dramatisch verkürzt. Ich fahre sehr spontan, das sah aber früher so aus, dass ich frühmorgens überm Kaffee mir auf ner Karte langwierig ne gute Verbindung über wenig befahrene Strassen raussuchte, also ne Abbiegekarte. Andere Variante, an jeder wichtigen Kreuzung auf die Karte schauen. Heute setz ich mir frühmorgens einen Wegpunkt, in welche Richtung ich will, mit ner ersten Entfernung, und mach mir ein Luftlinienrouting, und such kurz auf der OSM-Radfahrkarte ob ne gute Radroute in die Richtung führt, die in der Nähe liegt, wenn das nicht geht, geh ich auf die OSM-All in One und wähle mir einfach wenig befahrene Kreisstrassen die in meine Richtung liegen. Dann schalte ich noch kurz alles aus, bis auf die Höhenlinien und schau ob ich da besser nen Umweg mache. Das dauert keine 5min mehr am Etappenanfang! Und währenddessen kann ich auf ruhigen Strecken nochmal 1-2min mir nen ÜBerblick verschaffen. Bei der Liege schaut man eh mehr nach vorne, da seh ich auch den Gegenverkehr, wenn ich mit dem GPS hantiere. Wenn ich dann auf nen Campingplatz will, such ich in einer POI-Datenbank nach Zeltplätzen die in meine Richtung liegen.
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Geändert von IngmarE (10.10.10 22:10) Änderungsgrund: ein "OSM-" eingefügt |
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#660609 - 10.10.10 22:36
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Dietmar]
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Mitglied
abwesend
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Nee Falk, ich habe genau das Gegenteil beschrieben. Niemand muss, jeder kann! Du hast (sicherlich versehentlich) den folgenden Satz überlesen. Der lautete nämlich Zumindest empfinde ich das so. Und das hat sich nicht geändert. Immerhin redet inzwischen niemand mehr von der Streckenführung nur über Fernradwege. Denn ganz ehrlich, solche Scherze sind schon vom Ansatz her daneben. Wo ich im Urlaub langfahre, gibt es keine Fahrradrouten. Es reicht, wenn ich zu Hause von der Stadtverwaltung gegängelt werde. Falk, SchwLAbt
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#660626 - 11.10.10 05:47
Re: Warum noch Landkarten kaufen?
[Re: Falk]
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Mitglied
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Warum werden solche Diskussionen tendenziell immer nach dem Ausschließlichkeitssprinzip geführt? Weil gelegentlich das wochenlange Geklickse zu Hause und dann das sklavische Folgen einer roten oder andersfarbigen Linie als das einzig Wahre (tm) dargestellt wird? Zumindest empfinde ich das so. Falk, SchwLAbt Wochenlang? Ich klicks jetzt schon für eine Tour im nächstes Frühjahr rum. Das mache ich dann aber mit großer Vorfreude. Wenn ich dann in der Nähe meines Sklaventracks in Google Earth viele eingestellte Userfotos sehe, dann ist da meist etwas sehenswertes und wird mit in den Plan genommen. Das sind dann oft Orte, die auf Papierkarten nicht verzeichnet sind weil Sie keinen offziellen Charakter haben. Oft besondere Objekte, tolle Ansichten oder Aussichten.
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