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#545856 - 12.08.09 10:12
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: hopi]
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StephanZ
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Wie siehst Du die Zeitbilanz? Ist die Vorbereitungszeit deutlich geringer, als die ersparte Rumirrzeit (Vefahren, Unterkunftssuche), die man ohne GPS hätte? Das ist so eine der Fragen, die zwar oft gestellt werden, deren Zielfühung mir jedoch noch nicht so richtig aufgegangen ist. Ganz einfach. Ich habe meine ganze diesjährige Tour mit GPS geplant, um diesen Wegverlierärger zu vermeiden und dann dummer Weise die SD-Karte vergessen. Glücklicher Weise hatte ich Papierkarten dabei. Danach habe ich mir gedacht, eigentlich hätte ich mir den ganzen GPS-Planung sparen können, obwohl ich mich ein paar Mal verfahren habe. Ich habe die Planungszeit mit der Rumirrzit verglichen und fand dann plötzlich die Rumirrzeit nicht mehr so dramatisch als bei meinen Touren ohne GPS-Vorbereitung. GS
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#545861 - 12.08.09 10:25
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: StefanTu]
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Bei unseren gemeinsamen (meine Frau, unsere Tochter, ich) Radreisen führen wir keine detailierte Planung durch. Start- und Zielort sowie wichtige POI (Städte, Museen, etc) sind ausreichend. Die Länge der Etappe sowie die Streckenführung wird am Abend und/oder am Morgen geplant. GPS habe ich dabei, im wesentlichen zur Navigation in (größeren) Städten, aber auch als elektronisches Tagebuch, mit Dokumenten und für eMail/Internet. (Anmerkung: Ich nutze einen PDA als GPS).
Bei meinen Off Road Touren (in der Regel ohne Frau und Tochter) benötige ich deutlich mehr Zeit für die Planung. Im wesentlichen, um die Beschaffenheit von Wegen und Pässen sowie 'netten' Trails zu recherchieren. Meiner Meinung nach sind klassische Land- und Wanderkarten für diesen Zweck besser geeignet, mehrere m² Papier sind schlecht am Bildschirm darzustellen. Wichtige Punkte werden anschließend als POI im GPS gespeichert, die geplanten Etappen als Route (jeweils Luftlinie zwischen den POI) gespeichert. Solange die GPS Software am PC keinem Weg folgen kann, werde ich keine detailierten Tracks zusammenstellen ... (warum die Software keinem Weg folgen kann, auch wenn diese als Vektordaten vorliegen, erschließt sich mir nicht). Bei der Planung von Off Road Touren fehlt oft auch geeignetes elektronisches Kartenmaterial.
Die Landkarte wird Off Road als Backup immer benötigt. Es gibt genügend subjektive und objektive Gründe, die eine spontane Änderung der Route erforderlich machen; Am Gerät fehlt für diesen Zweck die notwendige Übersicht.
Gruß, Andre (ab Ende August 3 Wochen in den Alpen mit GPS und 800 Gramm Wanderkarten unterwegs)
PS: Meine Ausführungen bezüglich Off Road Touren gilt im wesentlichen für Gebiete mit vielen Alternativen (Alpen). In dünner besiedelten Gebieten (Rocky Mountains) sieht das anders aus, es gibt vielfach keine Alternative. Folgen Sie dem Weg 80 Meilen Richtung Süden ...
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Geändert von sigma7 (12.08.09 10:27) Änderungsgrund: typo fixed |
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#545866 - 12.08.09 10:41
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Hallo Dietmar,
mich interessiert, was du beim Zusammenklicken deiner Wegepunkte das nächste mal anders machen würdest. Speziell, gibt es eine optimale Vorgehensweise zum setzen der Wegepunkte?
Es macht doch sicher kein Sinn alle paar 100m einen Punkt auf die Straße zu setzen, und nur an Abzweigungen einen zu setzen ist vielleicht was dürftig. Du merkst, ich habe mit dem Vorbereiten/Nachfahren von zusammengeklickten Strecken keine Erfahrung. Ich stelle mir das so vor, daß der Pfeil auf dem Navi zum nächsten Wegepunkt zeigt, das kann bei zu wenig Punkten ja auch mal entgegengesetzt der Fahrtrichtung sein, wenn der Weg verschnörkelt läuft.
Grüßle, Ludger
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#545872 - 12.08.09 10:53
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Martina]
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Worauf ich rauswill: die nackte Zeit gegenrechnen, bringt wirklich nicht viel. Man muss vorher definieren, was man überhaupt als Zeit'aufwand' und nicht als Teil des Vergnügens Radreise interpretiert.
Hallo Martina, da kann ich Dir nur zustimmen. Insbesondere bei meinen größeren Radtouren ist für mich die Reisevorbereitung ein wesentlicher Bestandteil des "Gesamterlebnisses Radreise" Die damit verbrachte Zeit als irgendeinen "lästigen" Zeitaufwand zu definieren ist mir bisher noch nie in den Sinn gekommen. mfg - horst -
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#545875 - 12.08.09 10:59
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Dietmar]
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Verfahren gibt es eigentlich nicht mehr. Jetzt hate ich im Urlaub eine Situation, bei der ich mir nicht sicher bin. ob GPS geholfen hätte. Generell scheint in einigen Regionen die Datenlage sehr dünn zu sein. Schon GoogleMaps kann mit Jaice in Bosnien nichts anfangen. Die einzige Gemeinde mit diesem Namen, die dort bekannt ist, liegt in Mocambique. Echte Karten gibt es, aber im besten Fall in 1:200 000. Um nun von Jaice weiter in Richtung Sarajevo zu kommen und nicht das nicht auf den zuweilen stark belegten Hauptstraßen tun zu müssen (man merkt, dass die komplette Schließung der Bosnabahnstrecken in den Siebzigern ein Fehler war), wollten wir Richtung Travnik auf eine der Karte nach verlockende Nebenstrecke ausweichen, die erst in Turbe wieder auf die Hauptverbindung trifft. Etwas merkwürdig war schon, dass es an der Trennung kurz nach Jaice überhaupt kein Schild gibt. Doch, Schilder stehen dort schon, aber (wir sind ja auf dem Balkan), diese enthalten nur Werbung. Nach ein paar Kilometern endete der Asfalt, die straße führte jedoch noch recht gut befahrbar weiter. Ein praktisch völlig kriegszerstörtes Dorf haben wir durchfahren, einige Kilometer weiter wurde es dann aber kompliziert. Mehrere Abzweige, die es laut Kartenblatt gar nicht geben dürfte, mussten wir in klassischer Riechernavigation passieren. Gar nicht so einfach, wenn beide Strecken etwa gleich aussehen, es im Allgemeinen keine Ortsschilder gibt und die sehr seltenen Wegweiser völlig unbekannte Namen enthalten. Nach einem noch befahrbaren Aufstieg aus dem Talgrund passierten wir eine ansiedlung, drei Kilometer noch eine, dann standen wir im Wald vor einer Harnadelkurve. Diese Richtung konnte absolut nicht stimmen, geradeaus weiter war der Weg etwas weniger befahren. Noch ein paar Kilometer weiter passierten wir tatsächlich so etwas wie eine Passhöhe, aber sie Neigung des Tales, in das wir dann hinunterfuhren, passte wiederum nicht zu dem Ort, an dem wir eigentlich sein sollten. An einer erneuten Abzweigung, wo der einzige Hinweis auf die Zivilisation neben den Reifenspuren ein Warnschild vor Waldbränden war, haben wir wegen Aussichtslosigkeit (inzwischen 16.00) abgebrochen und sind zurückgefahren. Nach acht waren wir wieder da, wo wir frühmorgens losgefahren sind und einen Tag später haben wir unsere Mühlen leicht widerwillig in einen Bus nach Sarajevo verladen. Bei Googlemaps sieht die gesamte Region aus wie die Antarktis. Es gibt in der Kartendarstellung weder Siedlung noch Weg. Wäre uns der Reinfall mit GPS erspart geblieben? Die Passhöhe zwischen Jaice und Turbe soll übrigens Karaula (1175m) heißen. Dazusagen muss ich natürlich, dass wir keiner ins Detail vorgeplanten Strecke gefolgt sind und das auch absolut nicht infrage kommt. Der einzige wirklich feste Punkt ist der, an dem die Reservierung für die Heimfuhre beginnt. Wäre es anders, könnte ich gleich Herrn Neckermann beauftragen. Ergänzung: nach dem Google-Luftbild habe ich eben den Fehler gefunden. Wir hätten nicht aus dem Tal rausfahren dürfen. Nur sah gerade diese Strecke sehr wenig befahren aus, als würde sie nach ein paar hundert Metern an einer Hütte enden. Falk, SchwLAbt
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Geändert von falk (12.08.09 11:10) |
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#545877 - 12.08.09 11:03
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: ]
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Wie siehst Du die Zeitbilanz? Ist die Vorbereitungszeit deutlich geringer, als die ersparte Rumirrzeit (Vefahren, Unterkunftssuche), die man ohne GPS hätte?
GS Hallo Stephan, die Frage kann man sicher nicht allgemein gültig beantworten. Ich stecke z.B. relativ viel Zeit in die Planung. Es macht mir Spaß, die Strecke immer mehr zu verbessern, und dabei benutze ich oft eine Vielzahl von Quellen. Auf diese Weise gelange ich aber auch zu Wegeführungen, die ich früher mit Papierkarten gar nicht erreicht hätte. Bei den früher gefürchteten Städtedurchquerungen nutze ich selbst Schleichwege, die die Einheimischen nicht mal kennen. Insofern ergibt sich bei GPS-Nutzung eine deutlich erhöhte "Qualität" der Route. Den Zeitaufwand verbuche ich für mich aber als Hobby und ärgere mich deshalb nicht, wenn es mal etwas länger dauert.
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#545878 - 12.08.09 11:06
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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naja, vermutlich sind die Karten dort so genau gewesen wie Karten von Westberlin aus dem VEB-Tourist-Verlag.
Auch beim Navi ist eine möglichst detailierte Karte der Schlüssel zu erfolgreichem Ankommen. Das Navi zeigt dir mit relativer Genauigkeit immer deine Position. Wenn da auf dem Display, ergo der Kartengrundlage nichts ist, hilft das also auch nicht weiter.
job
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#545881 - 12.08.09 11:22
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Job]
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Sieht fast so aus. Auch, wenn die Verbindung nach dem recht guten Luftbild sauber durchgeht, es sind noch viele Trennungen zu sehen. Wenn die alle unbeschildert sind (wovon man ausgehen muss), dann ist die richtige Strecke nicht ohne aktuelles Messtischblatt zu finden. Fragen kann man mitten im Wald jedenfalls keinen. Falls es hilft, Googlemaps sagt 44.284856,17.429409. Einen echten Link kann man scheinbar nicht draus machen.
Falk, SchwLAbt
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#545883 - 12.08.09 11:29
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: LudgerP]
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Moin Ludger Bei einem Track dessen Punkte weit auseinander liegen, kann es mal vorkommen, dass der Track nicht genau auf dem Weg liegt, sondern etwas daneben. Zum Beispiel im Graben neben der Strasse. Im Extremfall, um auf deinen verschnörkelten Weg zurück zukommen auch mal in die falsche Richtung gehen. Ich kann damit in der Regel leben. Wenn ich mir einen Track erstelle, bin ich damit nicht so genau. Mir ist schon klar, dass ich auf dem Weg bleibe. Die meisten anderen wohl auch. Bei weglosem Gelände kann es andere Prioritäten geben. Kann ich aber nichts zu sagen, da ich nur auf Strassen und Wegen fahre. Mit dem Pfeil hast du recht, er sollte sich im Idealfall nicht zu weit vom Track (Linie) entfernen.
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#545884 - 12.08.09 11:30
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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links sollten auch bei google maps gehen. Leider weiss man bei den Luftbildern nicht wie alt die schon sind und was der Weg für eine Qualität hat. Interessanter wird es doch, wenn man sich die Topografie anschaut. Ich würde mir dann versuchen eine Kette von Wegpunkten im Tal langzulegen. Auch Fußgänger bzw. Eselskarren nehmen immer den leichtesten weg in der Talsohle. Damit dürfte mit größter Wahrscheinlichkeit auch der Weg dort langlaufen. ich glaub ich würde aber lieber weiterfahren als umkehren. Dumm sind nur von Menschen errichtete Hindernisse, wie Stacheldraht, Mauern u.Ä. die nicht vorher ersichtlich sind. job
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Geändert von Job (12.08.09 11:35) |
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#545886 - 12.08.09 11:33
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Googlemaps sagt 44.284856,17.429409. Einen echten Link kann man scheinbar nicht draus machen. Doch bei Google Maps hat du die Möglichkeit oben rechts über der Karte einen Link zu generieren.
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Gruß, Michael
- Buckelst du noch oder liegst du schon? - | |
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#545887 - 12.08.09 11:36
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Job]
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Alleine wäre ich auch weitergefahren, aber mit weniger kletterfreudigen Freunden ist da so eine Sache. »Ich ordne an« ist keine wirklich gute Urlaubsmethode und auf keinen Fall meine.
Falk, SchwLAbt
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#545890 - 12.08.09 11:40
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Landradler]
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oben rechts über der Karte Jetzt habe ich es gesehen. Geht es noch kleiner? Also: Jaice-Turbe. Übrigens, von den Kriegsresten abgesehen, die manchmal wirklich erschreckend sind, eine wirklich schöne Ecke. Falk, SchwLAbt
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#545904 - 12.08.09 11:54
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: LudgerP]
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Themenersteller
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... mich interessiert, was du beim Zusammenklicken deiner Wegepunkte das nächste mal anders machen würdest. Speziell, gibt es eine optimale Vorgehensweise zum setzen der Wegepunkte?... Hallo Ludger, ob's was Optimales gibt, weiß ich nicht. Beim nächsten Mal würde ich an manchen Stellen weniger pingelig, also weniger genau sein. Genauigkeit ist immer dann erforderlich, wenn es verschiedene Möglichkeiten gibt, also bei komplizierten Kreuzungen oder innerhalb der Stadt. Bei langgestreckten Kurven ohne Alternative kann der Track auch mal die Kurve schneiden, also die Trackpunkte weiter auseinander liegen. Die Genauigkeit hat allerdings auch einen gewissen Einfluss auf die Plan-Streckenlänge. Beim Routing mit Wegpunkten kommt's auch ein bisschen auf die im Gerät hinterlegte Karte und die Routing-Einstellungen an (kürzeste/schnellste Strecke; Fußgänger-/Fahrrad-/Automodus), je nachdem wohin man die Route "zwingen" möchte. Da hilft eigentlich nur probieren und zunehmend Erfahrung gewinnen. Gruß Dietmar
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#545905 - 12.08.09 11:54
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Hi, Hier hatte ich einen Track geplant. War ein Risiko - hat auch nicht funktioniert. Durfte die 500 Höhenmeter auch zurück. Warum? 100 cm Höhenunterschied auf 50 cm Wegstrecke sind halt blöd. Bei viel Zeit hätte ich es riskiert... An andere Stelle (Plitvicer Seen) entlang des Plitvicer Bachs hat es ganz gut funktioniert. (Jetzt ist auf Google Maps die Straße drin vor 2 Monaten war da noch nix) Gruß Thomas
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#545906 - 12.08.09 11:58
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: LudgerP]
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Hi,
bei GPSies.com kannst Du beim Planen "Folge Straßen" anklicken. Der generierte Track paßt dann schon.
Gruß Thomas
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#545909 - 12.08.09 11:59
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Themenersteller
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... Ergänzung: nach dem Google-Luftbild habe ich eben den Fehler gefunden. ... Das beantwortet eigentlich schon die Frage. Wenn der Weg in GM erkennbar ist, müsste er auch in gpsies.de nachvollziehbar sein. Das bewahrt Dich allerdings nicht vor einer Stacheldrahtsperre oder einer fehlenden Brücke. Gruß Dietmar
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#545912 - 12.08.09 12:09
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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sieh mal hier der weg sieht doch gut aus. Und unterstreicht das was ich bereits gesagt hatte. Mit ner guten Kartengrundlage kommt man sowohl mit Papier, als auch mit Navi ans Ziel. Papier erfordert wohl etwas mehr Hintergrundwissen. job
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Geändert von Job (12.08.09 12:10) |
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#545914 - 12.08.09 12:46
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Wäre uns der Reinfall mit GPS erspart geblieben? Die Passhöhe zwischen Jaice und Turbe soll übrigens Karaula (1175m) heißen.
Dazusagen muss ich natürlich, dass wir keiner ins Detail vorgeplanten Strecke gefolgt sind und das auch absolut nicht infrage kommt.
Falk, SchwLAbt
Hallo Falk, wenn du solche abgelegenen Strecken fahren willst ohne Vorplanung, kommt eigentlich nur ein GPS-Gerät mit Rasterkarten-Darstellung in Frage. Ich selber liebäugele mit dem TwoNav. Im konkreten Fall hätte dir wohl diese russische Karte (1:100.000) geholfen: http://poehali.org/maps/100k--l33-143.htmlKyrillisch kanst du sicher noch, oder? Ich bin eher der Planer und hätte die Strecke mit GPSies/OSM/Sat bzw. TTQV/Russenkarte geplant. Noch ein Tipp für diese Gegend: Militär-Geografisches Institut SerbienDie haben die ganzen Topo-Karten vom alten Jugoslawien.
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Geändert von KartenFreak (12.08.09 12:57) Änderungsgrund: Ergänzung |
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#545920 - 12.08.09 13:05
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: KartenFreak]
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Da die Editierzeit abgelaufen ist, hier noch eine Ergänzung: Für $12 gibt es das Kartenset der sowjetischen Generalstabskarten von Bosnien. http://mapstor.com/ru/map-sets/country-maps/bosnia-and-herzegovina.htmlMan kann sich dann ja auch Kartenausschnitte ausdrucken und anhand des Gitters und der richtigen GPS-Einstellung die aktuelle Position mit der Karte abgleichen. Ein Kauf der Papierkarten käme um ein vielfaches teurer (s. z.B. Därr u. ä. Händler)
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Geändert von KartenFreak (12.08.09 13:13) Änderungsgrund: typo |
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#545921 - 12.08.09 13:08
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: KartenFreak]
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mapstor.com habe ich bereits mehrmals genutzt; praktischerweise ein Download für ganze Länder oder Gebiete (Alpen => 35 USD) sowie fertig kalibriert. Mit oziMapConverter zügig für PathAway konvertiert.
Edith meint, ich sollte folgenden Hinweis ergänzen: Die russischen Militärkarten sind topographisch recht gut, neuere Straßen und Wege fehlen jedoch. Mit PathAway lassen sich Namen der Orte etc. per POI von geonames.org darüber legen ...
andre
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Geändert von sigma7 (12.08.09 13:10) |
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#545926 - 12.08.09 13:28
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: KartenFreak]
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Schade, Dein Link führt zu einer großen, weißen Fläche. Der Link zum militärgeografischen Institut geht in dieselbe Richtung. Mit der kyrillischen Schrift habe ich kleine Probleme, sofern ich sie nur sehe. Das Problem wäre nur, einen A0-Vierfarbplotter erst bezahlen und dann mitnehmen zu können. Die nötigen Steckdosen könnte man ja mit GPS finden... Vor Ort gab es gar keine Karten, die f&b 1:200 000 konnte ich erst in Sarajevo schießen, und sie hätte vermutlich auch nicht gereicht. TwoNav muss ich mal im Hinterkopf abspeichern. Ich hoffe, Garmin mit seiner microsoftähnlichen Lizensierungspolitik hat damit nichts zu tun. Deren Gelddruckmaschine muss ohne meine Mithilfe laufen. @Job, so wie bei Openstreetmap sind wir auch gefahren (obwohl das nicht der günstigste Weg ist, drei Täler ausfahren kostet Kraft und die Orientierung ist kaum möglich), nur sieht man da gleich gar keine Abzweigungen. Ich würde das mal als »schlechte Karte« bezeichnen. Die Erfahrung zeigt, gar keine Karte ist besser als eine unvollständige. Dann wird man wenigstens nicht in die Irre geschickt. Wenn auch nur eine Abzweigung fehlt, ist der Druckbogen besseres Einwickelpapier. Eben weil in den Tälern keine Orientierung möglich ist, haben wir doch abgebrochen. Falk, SchwLAbt
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#545928 - 12.08.09 13:38
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Servus Falk, Schade, Dein Link führt zu einer großen, weißen Fläche.
Da der Link bei mir funktioniert, gehe ich davon aus, dass es dir am Schriftsatz fehlt? ciao, Stefan
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#545929 - 12.08.09 13:40
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Hansflo]
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Hallo Hans, Gibt es mit GPS auch irgendeine Möglichkeit, Steigungen zu erkennen oder darzustellen? Ergänzend zu den bisherigen: Wenn man einen Track im Gerät hat, kann man sich direkt im Gerät das Höhenprofil anschauen, und zwar wahlweise mit den Höhendaten des Tracks (wenn dieser Höhendaten enthält) oder mit den Höhendaten einer Karte (wenn man eine Karte mit Höhendaten im Gerät hat). Jedenfalls geht das mit dem Garmin 60CSx. Ich vermute, dass es die neueren Garmin-Geräte mit Höhenmesser auch können. Was nicht am Gerät geht: Das Höhenprofil in Relation zur Karte darstellen. Man kann erkennen, dass es nach 10 km eine Steigung gibt, aber man sieht die Stelle nicht sofort auf der Karte. Gruß Andreas
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#545930 - 12.08.09 13:44
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: StefanTu]
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dass es dir am Schriftsatz fehlt? Kommt drauf an, welcher. Europäische Sprachen kann ich eigentlich alle darstellen, und dass es chinesisch ist, ist doch unwahrscheinlich. Die Codierung ist UTF-8, damit hatte ich noch die wenigsten Probleme. Falk, SchwLAbt
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#545934 - 12.08.09 13:55
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Hallo Falk, ich kenne mich da zwar überhaupt nicht aus, würde aber mal behaupten, dass die Seite in "gewöhnlichem" Russisch erstellt ist. Dieser Link funktioniert bei dir auch nicht? Ciao, Stefan
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#545936 - 12.08.09 14:00
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Andreas]
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Was nicht am Gerät geht: Das Höhenprofil in Relation zur Karte darstellen. Man kann erkennen, dass es nach 10 km eine Steigung gibt, aber man sieht die Stelle nicht sofort auf der Karte.
Wenn ich eine Karte mit Höheninformationen verwende, kann ich mir im Bedarfsfalle durch "abfahren" der vorgesehenen Strecke per joystick (beim VISTA, bei anderen Geräten dürfte es eine vergleichbare Möglichkeit geben) die jeweiligen Höhen entlang des Route am Display anzeigen lassen. mfg - horst -
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#545937 - 12.08.09 14:00
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: Falk]
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Schade, Dein Link führt zu einer großen, weißen Fläche.
Ich hab dir die Karte mal per Mail geschickt. Aber ich bin mir sicher, mit etwas Geduld würdest du die Karte auch downloaden können. Die Einstiegsseite ist maps.poehali.org. Der Link zum militärgeografischen Institut geht in dieselbe Richtung. Da gibt's aber auch nichts downzuloaden. War nur als Info gedacht... Das Problem wäre nur, einen A0-Vierfarbplotter erst bezahlen und dann mitnehmen zu können. Die nötigen Steckdosen könnte man ja mit GPS finden...
Mann, Falk, soll ich das jetzt ernst nehmen? Habt ihr an der Leipziger Uni keine Farblaser-Drucker? A4 tut's doch auch erst mal. Außerdem könntest du dir die digitalen Karten auf dem USB-Stick mitnehmen, und in Internet-Cafés ansehen. Mit Tracks übertragen wird's dann eher schwierig. Da kommt es auf das Gerät an. Ich hoffe, Garmin mit seiner microsoftähnlichen Lizensierungspolitik hat damit nichts zu tun. Deren Gelddruckmaschine muss ohne meine Mithilfe laufen.
Nein, dahinter steckt die spanische Firma CompeGPS, die auch eine ähnliche Planungssoftware wie Touratech entwickelt. Die Erfahrung zeigt, gar keine Karte ist besser als eine unvollständige. Dann wird man wenigstens nicht in die Irre geschickt. Wenn auch nur eine Abzweigung fehlt, ist der Druckbogen besseres Einwickelpapier.
Falk, mein Reden! Karten können gar nicht genau genug sein. Viele (auch hier im Forum) scheinen das nicht zu begreifen. Ich habe selbst in Brasilien erlebt, dass die 1:250.000er Topo-Karte, auf der ich geplant hatte, zu ungenau war. Jetzt würde ich die 1:50.000er nehmen. Solche Karten auf dem GPS-Gerät wären ein Traum! Falk, SchwLAbt [/zitat]
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Off-topic
#545939 - 12.08.09 14:04
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: JohnyW]
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Hier hatte ich einen Track geplant. Von Murvica hoch nach Nerežišca? Unbeladen habe ich das 2002 geschafft. Viel Schieben, immermal tragen. Mit dem gesamten Hausrat am Haken halte ich diese »Straße« für unbefahrbar. Auf Hvar geht es noch besser. Versuiche mal, von Sveta Nedjelja nach Dubovica zu kommen. Auf meiner Karte von 2000 (»Dalmacija 3«, 1:100 000 von Trsat) ist da eine schöne Asfaltstraße verzeichnet. Geschafft habe ich es, aber frage besser nicht, wie. Dort wäre ein Maultierverleih eine gute Investition, und wenn man die Ecke gesehen hat, ist klar, dass es diese Straße nie geben wird. Wenn doch, die nötige weitgepannte Talbrücke, die direkt in die Felswand reinführen müsste, wäre sicher eine echte Attraktion. Falk, SchwLAbt
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#545940 - 12.08.09 14:14
Re: Der Große GPS-Anfänger-Test
[Re: StefanTu]
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Dieser Link funktioniert bei dir auch nicht? Ciao, Stefan Vielleicht geht's in Englisch besser. Auf jeden Fall für alle, die nicht früher Russisch lernen mussten...
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