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Off-topic #519748 - 28.04.09 21:53 Re: Test Trekking-Räder [Re: tkikero]
dogfish
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
Da irrst du dich... schmunzel

Gruß Mario
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Off-topic #519749 - 28.04.09 21:53 Re: Test Trekking-Räder [Re: tkikero]
jan13
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.527
Muß man auch nicht wissen- kurz gesagt: bei solchen Tests wird keine Normalverteilung vorausgesetzt, und das ist auch notwendig- einfach mal ne Normalverteilung (siehe alten 10DM?-Schein mit Gauß drauf) mit 10 Werten zeichen, sieht nicht besonders normalverteilt aus;-)
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Off-topic #519750 - 28.04.09 21:59 Re: Test Trekking-Räder [Re: tkikero]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.110
In Antwort auf: tkikero
In Antwort auf: jan13
Statistik aus 10 Fällen? Klappt auch nur mit nichtparametrischen Tests...


Ich nehme an, alle außer ich wissen, was das ist? verwirrt

Richtig.









grins
...in diesem Sinne. Andreas
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#519754 - 29.04.09 03:31 Re: Test Trekking-Räder [Re: Andreas Hofmann]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: Andreas Hofmann
Also ich finde den Ansatz der Stiftung Warentest schon gut, die Räder auch mal einer Dauerprüfung und einem Belastungstest zu unterziehen. Problematisch finde ich eigentlich nur, dass nur ein Rad getestet wird und nicht wie früher 2. Besser wären natürlich z.B. 10 Stück. Wenn dann immer der gleiche Lenker bricht, dann wären das Tatsachen, an denen man nicht vorbei kann.


Das ist ja soweit auch völlig in Ordnung und auch sehr wünschenswert!
Aber, warum bversagen Teile, die in der Praxis eben gerade nicht brechen? Für mich als Prüftechniker gilt immer die Prämisse: Vergleiche Deine theoretischen Ergebnisse mit der Praxis - stimmen diese nicht überein, ist Dein Test falsch! Hier bringen Rückfragen bei Sachverständigen sehr viel.
Einfach nur Prüflasten anzunehmen - ohne die Praxisrelevanz zu überprüfen - macht Produkte nur unnötig schwer, aufwändig und teuer.
Keine Ahnung, ob das bei der Stiwa so ist - sie sagt einem ja nicht, wie sie prüfen.
Bedenke auch, zumindest einige der Hersteller haben ihre Produkte bei so namhaften Prüfinstituten wie Velotech und EFBe getestet und die Räder haben dennoch im StiWa Test versagt.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#519867 - 29.04.09 14:18 Re: Test Trekking-Räder [Re: Flo]
jutta
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.267
Zitat:
Wer hat hier endmontiert?
Ic denke, dass Räder dieser Preisklasse anders als bei Suppenmarkträdern vom Händler schon fertig motiert sein sollten.
Gruß Jutta
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#519874 - 29.04.09 14:46 Re: Test Trekking-Räder [Re: jutta]
slowbeat
Nicht registriert
und wie willst du ein rad voll montiert versenden? im holzcontainer?
viel zu teuer.

in der händlermarge ist die montagearbeit bereits enthalten.
dazu gehört einiges:

-alle schrauben auf korrekten sitz überprüfen
-alles was einzustellen ist überprüfen und gegebenenfalls korrigieren (es gibt händler die bei jedem rad die laufräder nachzentrieren)
-alles auf korrekte montage überprüfen

alles zusammen ne menge arbeit.

ich hab mein dahon bekommen, endmontiert und bin losgefahren und nach gefühlten 200km waren die felgen so eirig, daß die speichen vorn am bremssattel geschliffen haben. also zum schrauber zum zentrieren.
war ein versandhauskauf, der karton wurde vor dem versand geöffnet und alles andere funktionierte out-of-the-box.
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#519881 - 29.04.09 15:08 Re: Test Trekking-Räder [Re: Flo]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.050
In Antwort auf: Flo
Aber, warum bversagen Teile, die in der Praxis eben gerade nicht brechen?
Die Teile brachen nach etwa 15.000km simulierter Fahrleistung. Die meisten Räder brauchen für diese Fahrleistung mehr als 15 Jahre. Da bricht schon so Einiges.
Da es Räder gab, wo solche Teile nicht brechen, gibt es sehr wohl Unterschiede.
Im Übrigen macht ein Test keinen Sinn, bei dem alle Produkte gleich abschneiden würden. Zu Recht wird bemängelt, dass bei AR alle getesteten Räder regelmäßig mindestens mit gut bewertet werden.

In Antwort auf: Flo
Einfach nur Prüflasten anzunehmen - ohne die Praxisrelevanz zu überprüfen - macht Produkte nur unnötig schwer, aufwändig und teuer.
Da jeder Hersteller Teile immer wieder anders kombiniert wie:
- Lenker mit Vorbau
- Bremsgriff mit Zugverlegung, mit Bremsgummi und mit Felge
- Reifen mit Felge
sehen logischerweise auch die Ergebnisse jeweils anders aus.

In Antwort auf: Flo
Keine Ahnung, ob das bei der Stiwa so ist - sie sagt einem ja nicht, wie sie prüfen.
Vor jedem StiWa-Test gibt es einen Beirat, in dem neben Prüfingenieuren auch Hersteller- und Verbraucher vertreten sind. Dort wird das Testprocedere festgelegt.

In Antwort auf: Flo
Bedenke auch, zumindest einige der Hersteller haben ihre Produkte bei so namhaften Prüfinstituten wie Velotech und EFBe getestet und die Räder haben dennoch im StiWa Test versagt.
Dort werden selten komplette Räder geprüft und wenn, dann dürften nach wenigen Monaten die verbauten Komponenten wieder andere sein.
Ausserdem spielt natürlich der Montagezustand eine wesentliche Rolle.
ImÜbrigen ist es interessant, dass mehrere Kritiker der allseits bekannten Prüfinstitute nach dem StiWa-Test die Arbeit dieser Prüfer als vorbildlich hinstellen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#519930 - 29.04.09 17:49 Re: Test Trekking-Räder [Re: StephanBehrendt]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: Flo
Aber, warum bversagen Teile, die in der Praxis eben gerade nicht brechen?
Die Teile brachen nach etwa 15.000km simulierter Fahrleistung. Die meisten Räder brauchen für diese Fahrleistung mehr als 15 Jahre. Da bricht schon so Einiges.
(/Zitat)

Stimmt, aber bricht auch das, was im Test brach? Mal ernsthaft, würdest Du innerhalb von diesen 15 Jahren nicht ab und an Schrauben nachziehen? Mich wundern die gebrochenen Schrauben da schon mal gar nicht. In der Werkstatt hab ich reichlich häufig so alte Räder, aber ein Kurbelversagen hab ich noch nicht erlebt. In der Praxis versagen zuvor andere Teile - Pedale, Felgen, Speichen, Sättel. Warum gingen die nicht kaputt?
Kann ich nicht nachvollziehen.

In Antwort auf: StephanBehrendt

Da es Räder gab, wo solche Teile nicht brechen, gibt es sehr wohl Unterschiede.
Im Übrigen macht ein Test keinen Sinn, bei dem alle Produkte gleich abschneiden würden. Zu Recht wird bemängelt, dass bei AR alle getesteten Räder regelmäßig mindestens mit gut bewertet werden.

Sinn eines Tests ist nicht, daß ein bestimmter Prozentsatz versagt, sondern, daß der Test darüber eine Aussage macht, ob das Produkt in der Praxis überlebt.
So wie der Test aussieht, muß man doch meinen, nur ein paar Räder würden in der Praxis taugen, der Rest ist Müll.
Stimmt aber nicht, denn die meisten Räder werden die üblichen Belastungen problemlos aushalten, denn sie werden nie 15000km halten müssen.
In Antwort auf: Flo
Keine Ahnung, ob das bei der Stiwa so ist - sie sagt einem ja nicht, wie sie prüfen.
Vor jedem StiWa-Test gibt es einen Beirat, in dem neben Prüfingenieuren auch Hersteller- und Verbraucher vertreten sind. Dort wird das Testprocedere festgelegt.

In Antwort auf: StephanBehrendt

[zitat=Flo]Bedenke auch, zumindest einige der Hersteller haben ihre Produkte bei so namhaften Prüfinstituten wie Velotech und EFBe getestet und die Räder haben dennoch im StiWa Test versagt.
Dort werden selten komplette Räder geprüft und wenn, dann dürften nach wenigen Monaten die verbauten Komponenten wieder andere sein.


stimmt so nicht mehr. In den Katalogen der Hersteller werden die Produkte sehr genau spezifiziert und zu 90% halten sie sich dann auch daran. Oft über Jahre hinweg.
Interessant ist jedenfalls, daß viele Humpert Lenker brachen.
Entweder die Lenker taugen prinzipiell nix, aber warum hört man dann von Brüchen in der Praxis nix und warum haben sie die Produkttests überstanden.
Oder, die Lenker haben seit einiger Zeit einen prinzipiellen Produktionsfehler.
Oder der Test taugt nix und bringt Lasten ein, die diesem Produkt nicht behagen - kann jetzt an vielem liegen, zum Beispiel der Lage der Schweißnaht etc.
Oder es liegt an der Lenker-Vorbau Kombination. Komisch ist allerdings, daß mehrere Räder eine derartige untaugliche Konstruktion haben.
Oder es gab Fehler in der Endmontage.

Ich bin mal gespannt, ob man mal mehr erfährt, oder ob das weiterhin ein Stochern im Nebel bleibt, weil wieder mal nix offen gelegt wird.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#521208 - 05.05.09 17:34 Re: Test Trekking-Räder [Re: Andreas Hofmann]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.050
In Antwort auf: Andreas Hofmann
Die Aussage von Simplon ist ehrlich gesagt eine Zumutung. Da wird anhand eines Bildes über die Anzugsdrehmomente spekuliert. Auf diesem Bild kann man absolut nicht erkennen, ob da ein Spalt von 2mm ist oder nicht. Das einzige was man auf diesem Bild erkennen kann ist, dass man aus diesem Blickwinkel nichts erkennen kann. Wenn der Firma was an der Aufklärung gelegen wäre, dann würden die sich mit den Testern in Verbindung setzten und den Ursachen auf den Grund gehen.

Vor allem, wenn man hier von der StiWa hört, dass bei einem 2. Rad der gleiche Fehler auftrat.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#521235 - 05.05.09 19:18 Re: Test Trekking-Räder [Re: StephanBehrendt]
BaB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.315
In Antwort auf: Andreas Hofmann
Die Aussage von Simplon ist ehrlich gesagt eine Zumutung. Da wird anhand eines Bildes über die Anzugsdrehmomente spekuliert. Auf diesem Bild kann man absolut nicht erkennen, ob da ein Spalt von 2mm ist oder nicht. Das einzige was man auf diesem Bild erkennen kann ist, dass man aus diesem Blickwinkel nichts erkennen kann. Wenn der Firma was an der Aufklärung gelegen wäre, dann würden die sich mit den Testern in Verbindung setzten und den Ursachen auf den Grund gehen.

Vor allem mag die Frage erlaubt sein, woher stammten die Räder? Vermutlich wurden sie anonym im Fachhandel gekauft und es gab hoffentlich eine Übergabeinspektion, wie man es erwarten sollte beim Fachhandel. Wenn der Händler gepennt hat, dann sollten die Hersteller sich bitte ihre Händler genauer ansehen.

In Antwort auf: StephanBehrendt
Vor allem, wenn man hier von der StiWa hört, dass bei einem 2. Rad der gleiche Fehler auftrat.

Da wird man sicher wieder argumentieren, dass die Prüpfungsbedingungen völlig praxisfern usw... Ich gehe davon aus,dass die Prüfungsmethoden einsehbar sind, die StiWa will gerade nicht als parteiisch oder beeinflussbar gelten. Spätestens in einem Prozess müssen sie ihre Methoden auch offen legen und das weiß die StiWa. Weiterhin holt sich die StiWa externes Knowhow für ihre Tests, sie macht es sich da auch nicht einfach.
Das Bauteile geprüft werden müssen sollte jedem klar sein. Dass Kostendruck herrscht, der Markt jedes Jahr nicht nur nach neuen Farben und leichteren Rahmen schreit (tut er das wirklich?) sondern auch noch Geld verdient werden muss, ist verständlich. Aber hier geht es um Gesundheit und teilweise sogar um Menschenleben und da möchte ich gerne haltbares Material, lieber 400Gramm Mehrgewicht, aber haltbar.
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#521240 - 05.05.09 19:32 Re: Test Trekking-Räder [Re: StephanBehrendt]
Andreas Hofmann
Mitglied
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Beiträge: 58
In Antwort auf: StephanBehrendt
Vor allem, wenn man hier von der StiWa hört, dass bei einem 2. Rad der gleiche Fehler auftrat.


Au weia, dass ist wirklich unglaublich wie arogant so mancher Premiumhersteller ist.

Von Stevens gibt es übrigens auch eine Gegendarstellung:
Hier
Diese Gegendarstellung ist nicht ganz so peinlich, aber auch hier wurde wieder falsch getestet. Die Bremsen sind angeblich nicht eingefahren worden (warum das bei den anderen Rädern nicht nötig war steht nicht drin). Danach werden wir darüber belehrt, dass man einen Bremsgummi leicht selbst austauschen kann und das die wichtigen Eigenschaften eines Gummis nicht die Nassbremseigenschaften, sondern die Geräuschentwicklung und der Felgenverschleiß sind.

Also ich bin bedient...
Andreas
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#521246 - 05.05.09 19:49 Re: Test Trekking-Räder [Re: Andreas Hofmann]
Lord Helmchen
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 1.471
Scheint mir ganz so, als würden Radhersteller sich lieber die Zunge abbeißen, als der Stiftung Warentest unrealistische Tests vorzuwerfen. Wahrscheinlich eine weise Entscheidung.
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#521253 - 05.05.09 20:02 Re: Test Trekking-Räder [Re: Lord Helmchen]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 14.050
In Antwort auf: Lord Helmchen
Scheint mir ganz so, als würden Radhersteller sich lieber die Zunge abbeißen, als der Stiftung Warentest unrealistische Tests vorzuwerfen. Wahrscheinlich eine weise Entscheidung.

Es saßen mit Sicherheit Vertreter von Radherstellern im Beirat zu diesem Test.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#521254 - 05.05.09 20:07 Re: Test Trekking-Räder [Re: BaB]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 14.050
In Antwort auf: BaB
Vor allem mag die Frage erlaubt sein, woher stammten die Räder? Vermutlich wurden sie anonym im Fachhandel gekauft und es gab hoffentlich eine Übergabeinspektion, wie man es erwarten sollte beim Fachhandel.

Die StiWa kauft grundsätzlich alle Produkte anonym im Handel.

Die sogenanten Fachzeitschriften lassen sich die Räder grundsätzlich kostenfrei vom Hersteller vor die Türe stellen. Da sind die auftretenden Montagefehler noch peinlicher.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#521262 - 05.05.09 20:26 Re: Test Trekking-Räder [Re: BaB]
T2-Max
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 40
Unterwegs in Deutschland

Yes! KTM ist gut. Hab ich doch immer schon gesagt grins. Mein KITM Life Disk ist mein 2.bester Freund...
Max

Geändert von T2-Max (05.05.09 20:27)
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#521281 - 05.05.09 23:44 Re: Test Trekking-Räder [Re: barbara-sb]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.110
Was mir auffiel:
- Oberflächlichkeit: wo sind denn die Ergebnisse des detaillierten Fragebogens der Tester/innen? Nur 4 Räder werden mit wenigen dürren Sätzen näher beschrieben. Den Rest muß man der Tabelle entnehmen, die ich wie immer bei StiWa nichtssagend und völlig abstrakt finde.
- offensichtliches Relevanzproblem: es brechen definitiv nicht reihenweise ( bei 5/14tel aller Räder in der 1000 € Klasse) Lenker, Vorbauten und/oder Gabeln und es reißen nicht bei 1/14tel aller Räder die Rahmen. Es brechen sicherlich nicht bei 6/14tel aller derartiger Räder die Gepäckträger.
- Methode: irgendwelche Schlaumeier haben da ein Testverfahren ausgetüftelt: auf irgendeinem Rollenprüfstand wurde eine komprimierte Beanspruchung gefahren, die, bei reichlich schwammiger Beschreibung im Heft, bis zu 24000 km simulieren soll. Wenn ganz offensichtlich unrealistisch hohe Schadenshäufigkeiten auftreten, so ist dieses Testverfahren mangelhaft und führt zur Abwertung des ganzen Projekts. Über den Sinn der geschilderten Bremsprüfungen nach DIN Plus sage ich hier lieber nichts. Die pauschale Überbewertung hydraulischer Felgenbremsen gegenüber mechanischen ist jedenfalls sachlich unbegründet. Wie schön, daß bei den Rädern auch die "Griffabzugskräfte" untersucht wurden - nur wo sind die Ergebnisse?

Ich werde seit 30 Jahren den Verdacht nicht los, daß, entgegen aller Beteuerungen, eben doch alle Testobjekte im Prinzip nach denselben Kriterien untersucht werden und daß dabei weit überdurchschnittlich viele linke Hände und Daumen mit im Spiel sind. Fahrräder, Mikrowellen, Kameras, Tomatenmarktuben und Tierfutter, egal.
...in diesem Sinne. Andreas
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#521295 - 06.05.09 06:10 Re: Test Trekking-Räder [Re: iassu]
toni
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.303
Manches an den Tests lässt mich aber auch zweifeln. Obwohl nach den Bildern oft die gleichen Scheinwerfer von BUMM verbaut waren, fiel die Bewertung der Lichtanlage verschieden aus. Allerdings erkennt man nicht, ob Halogen oder LED.

Ein anderer Test: Bei den GPS-Geräten von Garmin wurde der Batterietausch von Oregon und 60 csx unterschiedlich bewertet. Nachdem ich beide Geräte kenne, frage ich mich, wie die zu diesen unterschiedlichen Bewertungen kamen.

Wenn man sich bei getesteten Artikeln näher auskennt, stellen sich manche Fragen zu Ungereimtheiten bei den Tests.

Toni
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#521340 - 06.05.09 09:21 Re: Test Trekking-Räder [Re: toni]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
Yep, aber wenn man weiter liest, stellt man fest, dass bei der Bewertung "Licht" der Frontscheintwerfer nur ein Aspekt von mehreren ist: Dazu kommen Standlicht, Sichtbarkeit der Reflektoren etc.
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#521347 - 06.05.09 09:47 Re: Test Trekking-Räder [Re: iassu]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
Von wegen Relevanzproblem, es werden doch genau die altbekannten Schwächen wieder mal ans Tageslicht gefördert: Vor einigen Jahren waren brechende Vorbauten/Sattelstützen sogar Gegenstand eines längeren Artikels im Spiegel.

Es wäre halt schön, wenn man (vielleicht ab 2030) sich mal aufs Fahrrad setzen könnte, ohne überlegen zu müssen, wann mal sicherheitshalber ein Lenkertausch fällig wäre usw., ohne vorher mal kurz am Gepäckträger/Schutzblech zu rütteln und evtl. mit Loctite und Schlüssel hie und da etwas wieder festmachen zu müssen, ohne Rahmen/Vorbauten/Lenker hin- und wieder auf Risse zu überprüfen usw.
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#521455 - 06.05.09 15:46 Re: Test Trekking-Räder [Re: tkikero]
Claudius
Nicht registriert
Garkein Problem - das Radel wiegt dann aber ca 30-40kg um es dauerstabil zu bekommen. Alles muss größer und verschleißfester konstruiert werden, keine Arbeit darf mehr von ungeschulten Personal durchgeführt werden und selbst dann wird es Brüche geben durch unsachgemäße Behandlung, durch Materialfehler etc...

Die Preise steigen damit auch deftigst an, da noch mehr Prüfverfahren gemacht werden müsse und nurnoch professionelles Personal solche Räder montieren dürfen.

Also entweder ich will ein leichtes Rad, wo ich eben nach einer gewissen KM-Zahl bestimmte Teile austausche oder ich bau mir selber ein Rad, was eben dauerfest ist.

Ganz so simpel kann man das nicht sehen.

Claudius
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#521525 - 06.05.09 18:39 Re: Test Trekking-Räder [Re: iassu]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.771
In Antwort auf: iassu
Schlaumeier haben da ein Testverfahren ausgetüftelt: auf irgendeinem Rollenprüfstand wurde eine komprimierte Beanspruchung gefahren, die, bei reichlich schwammiger Beschreibung im Heft, bis zu 24000 km simulieren soll. Wenn ganz offensichtlich unrealistisch hohe Schadenshäufigkeiten auftreten, so ist dieses Testverfahren mangelhaft und führt zur Abwertung des ganzen Projekts.


Die Kritik verstehe ich nicht. Gerade hier im Radreiseforum sollte man doch an ein Fahrrad für 1000,-- Euro den Anspruch stellen, dass es auch unter härteren Bedingungen längerer Zeit hält. Wer nur einmal im Jahr um den Block fährt, dem genügt auch jedes Billigfahrrad. Vielleicht fährt er damit sogar besser. Das Billigfahrrad von Norma für 200,-- Euro mit Technik von gestern schneidet mit etwas nacharbeiten ja besser ab, als viele der 1000,-- Euro Räder.

Grüße
Vélocio
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#521529 - 06.05.09 18:46 Re: Test Trekking-Räder [Re: Velocio]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.050
In Antwort auf: Velocio
Die Kritik verstehe ich nicht. Gerade hier im Radreiseforum sollte man doch an ein Fahrrad für 1000,-- Euro den Anspruch stellen, dass es auch unter härteren Bedingungen längerer Zeit hält.

Das ist Psychologie.
Wer selber halbwegs Ahnung von einem Thema hat, der lässt sich nicht gerne von Jemand Anderem die Butter vom Brot nehmen. zwinker
------------------------
Grüsse
Stephan
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#521596 - 06.05.09 21:10 Re: Test Trekking-Räder [Re: StephanBehrendt]
Thomas77
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Hallo zusammen,

ein Freund wollte sich das T-700 kaufen. Was sagt ihr zu der Beurteilung des Rahmens des T-300?

Ich vermute es ist derselbe Rahmen? Habe ihm vorher das T-700 empfohlen. Bislang ging es ja hier im Schwerpunkt um die Beurteilung der Komponenten.

Gruß,
Thomas
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#521601 - 06.05.09 21:22 Re: Test Trekking-Räder [Re: Velocio]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 25.110
Und ich verstehe den Bezug deiner Antwort zu meiner zitierten Aussage nicht. Es geht doch nicht darum, daß die etwas auf Haltbarkeit prüfen. Sondern darum, wie sie das machen. Offensichtlich ist die Art, wie sie eine 5stellige Laufleistung simulieren, untauglich. Nochmal eines der Beispiele: es wurden 14 Räder untersucht. An sechs davon brach der Gepäckträger oder ging sonstwie kaputt. Glaubst du jetzt, daß allgemein an allen existierenden 1000€ Rädern fast 50% der Gepäckträger brechen? ich nicht. Und natürlich gibt es Brüche von Vorbauten/Lenkern/Gabeln/Rahmen. Aber doch nicht in diesem Verhältnis.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (06.05.09 21:23)
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#521637 - 07.05.09 06:30 Re: Test Trekking-Räder [Re: ]
BaB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.315
In Antwort auf: Claudius
Garkein Problem - das Radel wiegt dann aber ca 30-40kg
Das Norma Rad wiegt 30 – 40 kg? Ein haltbarer Vorbau wiegt 20kg? Das KTM wog 40kg?


In Antwort auf: Claudius
Alles muss größer und verschleißfester konstruiert werden,
So wie bei KTM? Staiger?


In Antwort auf: Claudius
keine Arbeit darf mehr von ungeschulten Personal durchgeführt
Gerade geschultes Personal war es, was mich veranlasst hat, Reparaturen besser selber durchzuführen…


In Antwort auf: Claudius
Die Preise steigen damit auch deftigst an, da noch mehr Prüfverfahren gemacht werden müsse und nurnoch professionelles Personal solche Räder montieren dürfen.
Auf 200€ wie beim Norma-Rad??? Kann ich mit leben zwinker


In Antwort auf: Claudius
Also entweder ich will ein leichtes Rad, wo ich eben nach einer gewissen KM-Zahl bestimmte Teile austausche oder ich bau mir selber ein Rad, was eben dauerfest ist.
Ich dachte dauerfest kann es gar nicht geben (s.o.)? Und wieso kann professionelles Personal das nicht bauen??? Oder sehe ich das zu simpel?
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#521638 - 07.05.09 06:37 Re: Test Trekking-Räder [Re: iassu]
BaB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.315
Nein, das Verhältnis ist sicher anders. Beim Test noch! schlechter, da es ja auch beim Kontrollrad zum Bruch kam. In natura sieht die Quote wieder anders aus, da viele Räder niemals 5stellige km Zahlen erreichen sondern nur sonntags bei Sonnenschein auf ebener Fahrbahn gefahren werden. Aber soll man sie deshalb schlechter konstruieren?
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#521667 - 07.05.09 08:54 Re: Test Trekking-Räder [Re: iassu]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
In Antwort auf: iassu
Und ich verstehe den Bezug deiner Antwort zu meiner zitierten Aussage nicht. Es geht doch nicht darum, daß die etwas auf Haltbarkeit prüfen. Sondern darum, wie sie das machen. Offensichtlich ist die Art, wie sie eine 5stellige Laufleistung simulieren, untauglich.


Wieso soll das offensichtlich sein ???? Ich finde es ziemlich merkwürdig, von den Resultaten auf das Testverfahren zu schließen (zumal ja bei etlichen Modellen nix zu Bruch ging - so falsch/schlimm kann das Testverfahren nicht gewesen sein - vom Simplon-Rad wurden auch zwei Exemplare mit dem gleichen Ergebnis getestet!).

Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass bei den "Testsiegern" die gute Haltbarkeit Zufall war oder die Testbedingungen zu hart waren, sicher weiß ich und sonst niemand hier nichts. Ich weiß lediglich, dass viele Radler z.B. ihren Lenker sowieso nach einer gewissen Laufzeit tauschen, wird meines Wissens nach bei Alulenkern auch so empfohlen wird (mit Recht, wie man sieht).

Daher kann dann Simplon ja auch nett verkünden, dass bei x-tausend verkauften Rädern mit dem beanstandeten Lenkermodell (oder der beanstandeten Lenkermodell/Vorbau-Kombination) noch nie eine Reklamation da war usw., das spricht sogar für die Servicequalität der Radhändler, die Simplon-Räder führen. Aber was ist mit denen, die nie zum Service gehen, und wo das Rad dann doch irgendwann auf eine Laufleistung >10.000 kommt? Sollen die sich den Hals brechen (und wo dann der Fehler lag, beim Endmonteur oder bei Simplon, ist dem Kunden egal)?

Ein Testresultat wird nie ganz kohärent sein, Stirnrunzeln bekomme ich immer an diversen Stellen, wenn ich StiWa-Ergebnisse lese, aber wenn dann von "schlecht weggekommenen" Firmen Verlautbarungen kommen, die mich in fataler Weise z.B. an die Presseerklärungen der Atomlobby bezüglich der Sicherheit von AKWs erinnern (ist ja noch nie was passiert ...), beschleicht mich das Gefühl, so ganz daneben werden die Tester auch nicht gelegen haben.

Geändert von tkikero (07.05.09 08:55)
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#521677 - 07.05.09 09:24 Re: Test Trekking-Räder [Re: BaB]
tkikero
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.710
In Antwort auf: BaB
Und wieso kann professionelles Personal das nicht bauen??? Oder sehe ich das zu simpel?


Das Problem ist vielleicht, dass die Fahrradhersteller selbst nicht alles testen können. Gerade bei den hochwertigeren Fahrrädern, die nach Kundenwünschen konfiguriert und bestellt werden können, ist es u. U. schwierig, alle denkbaren Kombinationsmöglichkeiten zu testen. Und dann entsteht vielleicht die Situation, dass sich der Vorbau X mit dem Lenker Y nicht verträgt usw., oder ein anderes Drehmoment für die Schrauben erfordert, und keiner wusste es vorher; Ein Fahrrad ist recht komplex, da können "Seiteneffekte" irgendwo entstehen, wo man sie gar nicht erwartet.

Zwischen den einzelnen Fahrradherstellern gibt es dazu noch große Unterschiede, wie umfangreich getestet wird. Auf Anfrage verkündet gerne jeder Hersteller, dass er seine Produkte ausführlichst/überdurchschnittlich testet blablabla ... , dass einzige, was dann aber überdurchschnittlich ist, ist die Marketingabteilung/Imagepflege, und zum Glück gibt's genügend Käufer, die auf die Herstellerprosa reinfallen. Die haben dann auch ein Problem, wenn irgendjemand am Image der Firma kratzt, bei der man gerade gekauft hat (man kauft sich ja auch das Image ein).

Im "Billigsektor" wird ein Fahrradmodell in großer Auflage produziert, mit billigeren und schwereren Standardteilen. Dieses Modell kann durchgetestet werden und anschließend wird es an die Norma geliefert. Dieses Fahrrad kann dann, mit der bei "Baumarkträdern" meist dringend nötigen Nachbehandlung in der heimischen Werkstatt (meist "Montagepfuschbeseitigung", die dann den Kostenvorteil wieder auffrisst), durchaus sehr sicher sein, wenn auch nicht langlebig und ergonomisch etc. ;
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#521682 - 07.05.09 09:42 Re: Test Trekking-Räder [Re: tkikero]
BaB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.315
In Antwort auf: tkikero
In Antwort auf: BaB
Und wieso kann professionelles Personal das nicht bauen??? Oder sehe ich das zu simpel?


Das Problem ist vielleicht, dass die Fahrradhersteller selbst nicht alles testen können. Gerade bei den hochwertigeren Fahrrädern, die nach Kundenwünschen konfiguriert und bestellt werden können, ist es u. U. schwierig, alle denkbaren Kombinationsmöglichkeiten zu testen. Und dann entsteht vielleicht die Situation, dass sich der Vorbau X mit dem Lenker Y nicht verträgt usw., oder ein anderes Drehmoment für die Schrauben erfordert, und keiner wusste es vorher; Ein Fahrrad ist recht komplex, da können "Seiteneffekte" irgendwo entstehen, wo man sie gar nicht erwartet.

Zwischen den einzelnen Fahrradherstellern gibt es dazu noch große Unterschiede, wie umfangreich getestet wird. Auf Anfrage verkündet gerne jeder Hersteller, dass er seine Produkte ausführlichst/überdurchschnittlich testet blablabla ... , dass einzige, was dann aber überdurchschnittlich ist, ist die Marketingabteilung/Imagepflege, und zum Glück gibt's genügend Käufer, die auf die Herstellerprosa reinfallen. Die haben dann auch ein Problem, wenn irgendjemand am Image der Firma kratzt, bei der man gerade gekauft hat (man kauft sich ja auch das Image ein).

Im "Billigsektor" wird ein Fahrradmodell in großer Auflage produziert, mit billigeren und schwereren Standardteilen. Dieses Modell kann durchgetestet werden und anschließend wird es an die Norma geliefert. Dieses Fahrrad kann dann, mit der bei "Baumarkträdern" meist dringend nötigen Nachbehandlung in der heimischen Werkstatt (meist "Montagepfuschbeseitigung", die dann den Kostenvorteil wieder auffrisst), durchaus sehr sicher sein, wenn auch nicht langlebig und ergonomisch etc. ;



Ich glaube, wir reden da aneinander vorbei. Ich rede nicht von speziell auf Kundenwunsch aufgebauten Räder, sondern von Serienrädern wie sie bei der StiWa getestet wurden, mit Komponenten, die - wie die Hersteller selbst sagen - schon zig tausendfach produziert wurden.
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#521695 - 07.05.09 10:25 Re: Test Trekking-Räder [Re: tkikero]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 14.050
In Antwort auf: tkikero
[zitat=BaB]Das Problem ist vielleicht, dass die Fahrradhersteller selbst nicht alles testen können.

Es geht doch nicht ums wilde testen.
Es geht darum, ob Radhersteller ein Qualitätsmanagement haben (ISO 9.000 gibt dir Hinweise).
Und das haben sie eben nicht - zumindest kein funktionierendes.

Oder kann dir heute ein Hersteller sagen, welche Bremmsgummis er vor 5 Jahren an einem bestimmten Modell verbaut hat? Unsere Reifen/Felgen-Kombinationsdiskussion zeigt aber auch, dass ein Teil der Kundschaft Druck auf die Hersteller ausübt, schwachsinnige Kombinationen zu verbauen.
Die Kundschaft fordert beim Fahrrad leider nicht die gleichen Sicherheitsstandards wie beim Auto.
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Grüsse
Stephan
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