Wir haben Butter auf den letzten Touren jeweils in einer kleinen Lock&Lock (bzw. Biokips)-Dose mitgeführt, dabei ist die Dose gerade groß genug, daß sich ein handelsübliches 250g-Stück nach einem Frühstück, also leicht dezimiert, hineinquetschen läßt. Mit Ranzigwerden o.ä. hatten wir bisher keine Probleme. Die Butter in der Butterdose stecken wir in eine kleine Kühltasche, die wir mal bei Globi gekauft haben, wo auch die schon erwähnten wiederbefüllbaren Tuben drin sind (mit Marmelade und Erdnußbutter) und evtl. andere, etwas kühlungsbedürftige Sachen. Bei Neukauf von gekühlten Dingen werden diese, wenn möglich, in die Isotasche gestopft und wirken so einer Aufheizung entgegen. Weich wird die Butter durchaus, wenn die Umgebungstemperaturen entsprechend sind, hält sich aber bis zum Aufbrauchen durch zwei Butter-eigentlich-nur-zum-Frühstück-Esser.
Und weil jemand was von Butter in Tondosen geschrieben hat: Es gibt sogenannte Wasser-Butterdosen, die aus einem dosenförmigen Behälter bestehen, der mit Salzwasser gefüllt wird. Dazu gibt es einen Deckel, der eine tiefe, nach unten ragende Röhre hat, in die man die Butter hineinquetscht. Dann wird der Deckel in den Salzwassersee versenkt. Durch den Luftabschluß hält sich die Butter (da wird auch nix dunkelgelb), die Verdunstung kühlt etwas, so daß das Fett auch nicht davonfließen kann.
So, jetzt schnell weg zum Abendessen (ohne Butter)
Liebe Grüße, Kati