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#655266 - 21.09.10 20:45 UT: Tubus tiefergelegt... [Re: dogfish]
dogfish
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 9.434
"An dem Rad sind schmale 26x1,2" Slicks montiert.
Der von Tubus angebotene Cargo für 26" baut sehr hoch."





Auf der Eurobike 2008 hatte sich "LVM" bei Tubus erkundigt, ob eine "Tieferlegung" technisch ein Problem sei.


...


"Hinzu kam, dass mein MTB-Stahlrahmen aus Mitte/Ende der 90er keine Anlötteile für Bleche u. Träger besitzt."





....."Um den Zug am Tubus vorbeiführen zu können, habe ich das letzte Stück Hülle auf Nokon umgerüstet."


...................


...................................."Zugegeben, hätte man damals auf der Eurobike widersprochen,
.............................................ich hätte vermutlich trotzdem die Flex angesetzt." schmunzel

.......................................................................Grüße von "LVM"


u. Mario
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#655335 - 22.09.10 09:14 Re: UT: Tubus tiefergelegt... [Re: dogfish]
svenTsmiegel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 340
Hallo,

sag mal, sehe ich richtig und die Teflonhülle deiner Nokon endet kurz vor dem Anschlag, an dem dann auch die "Nokon-Perlen" beginnen?
Sollte dies der Fall sein, muss Dir bewusst sein, dass dir das Wasser ordentlich in die Züge suppen wird und damit das Prinzip der gedichteten Züge ad absurdum geführt wird.

gruß, Sven
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#655336 - 22.09.10 09:30 Re: UT: Tubus tiefergelegt... [Re: dogfish]
Tanbei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.985
Hallo Mario
Dein Tubus schaut ganz anders aus wie meiner.
Von wann ist den dein Tubus?
Auf der Tubus Seite scheint die Technischezeichnung zum Tubus auch er deinem zu entsprechen.
____________________________________________________
Geht es mal nicht ums Tandem, steht es explizit dabei.
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#655733 - 24.09.10 07:33 Re: UT: Tubus tiefergelegt... [Re: svenTsmiegel]
Karl Drais
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.300
In Antwort auf: svenTsmiegel
sag mal, sehe ich richtig und die Teflonhülle deiner Nokon endet kurz vor dem Anschlag, an dem dann auch die "Nokon-Perlen" beginnen?


Oberhalb der Nokons hat die Kunststoffhülle nur eine Schutzfunktion, so dass der Schaltzug die Sitzstrebe nicht verkratzt.
1) Durch den Anschlag, an dem die Nokons beginnen, hätte sich die Teflonhülle nicht durchlegen lassen, sie wäre an dieser Stelle direkt gequetscht worden bzw. gebrochen.
2) Ein durchgängiges Verlegen der Teflonhülle wäre sowieso nicht möglich, da diese 15cm oberhalb spätestens hätte enden müssen, da dort ein Stück normale Schaltzughülle verlegt ist.
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#655734 - 24.09.10 07:36 Re: UT: Tubus tiefergelegt... [Re: Tanbei]
Karl Drais
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.300
In Antwort auf: Tanbei

Dein Tubus schaut ganz anders aus wie meiner.
Von wann ist den dein Tubus?
Auf der Tubus Seite scheint die Technischezeichnung zum Tubus auch er deinem zu entsprechen.


Es handelt sich um einen Cargo, ca. 2 Jahre alt. Ich besitze noch einen ca. 13 Jahre alten Logo, bei dem ist das Ende (die Befestigung) anders ausgeführt.
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#655763 - 24.09.10 10:25 Re: UT: Tubus tiefergelegt... [Re: Karl Drais]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
Das ist doch einer der Vorteile der Nokons, das durch den komplett verlegten Liner keine Feuchtigkeit und Schmutz eindringen können. Statt zu stückeln hätt ich lieber den Durchlass in der Kragenbuchse etwas erweitert.

:job
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#655799 - 24.09.10 13:08 Re: UT: Tubus tiefergelegt... [Re: Job]
svenTsmiegel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 340
Ja, hätte ich wohl auch so gemacht. Den Anschlag kann man recht einfach mit nem kleinen Drillbohrer weiten.
Wenn er außerdem statt der normalen Schaltzughülle, die wohl dann zwischen Sitzstrebe und Oberrohr liegt (nur ne Vermutung) eine Bremszughülle nimmt, geht der Teflonliner sogar durch.

Sven
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#656012 - 25.09.10 14:50 Re: UT: Tubus tiefergelegt... [Re: svenTsmiegel]
Karl Drais
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.300
Wie gesagt: ich wollte/will nicht komplett auf Nokon umrüsten. Das kleine von dir angesprochene Stück Hülle zum Oberrohr hätte evtl. noch durch die angesprochene Bremshülle ersetzt werden können. Aber das Stück Hülle vom Oberrohr (Nähe Steuerrohr) zum Schalthebel sicher nicht. Hast du schon mal eine Schaltung versucht einzustellen, bei der eine Bremshülle verbaut wurde. Geht nämlich nicht perfekt, die Bremshülle ist zu flexibel. Die Teflonhülle hätte also beim Steuerrohr geändet. Wäre dort das Wasser reingelaufen (o.k., vielleicht weniger, da waagerecht u. nicht neben einem siffenden Laufrad).

Zudem ist die Teflonhülle von Nokon weniger (Bruch-, Knick-, Scheuer-) stabil also die dafür vorgesehene Kunststoffschutzhülle - an die man im übrigen nur noch schwer drankommt.

Ich denke mit der Pflege, wie ich sie meinen Rädern zukommen lasse, ist das kein Thema.

Geändert von LVM (25.09.10 14:52)
Änderungsgrund: Rechtschreibung
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#657831 - 30.09.10 22:04 UT: Auf die alte Art... [Re: Sickgirl]
dogfish
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
"Heute ist meine Sattelklemme vom eloxieren zurück gekommen.

Da ich keine CNC-Fräse zur Verfügung habe, war das mal ein Versuch
zum Probieren, was auf konventionellen Werkzeugmaschinen möglich ist."





"Auf einer Fräsmaschine mit Maschinenschraubstock, einer kleinen Drehmaschine mit 4-Backenfutter, und einer Fräsmaschine,
bestückt mit einem indirekten Teilapparat. Dort habe ich das Teil mit Hilfe einer Vorrichtung, die ich extra gedreht habe,
gespannt und die Aussenkontur im Handbetrieb ausgekurbelt. - Und damit der Leichtbau nicht zu kurz kommt,
die Tonnenmutter aus Titan gedreht und mir eine Titanschraube besorgt. Ist trotzdem 28 Gramm schwer.

Das Eloxieren macht ein Freund aus dem IBC Forum für mich.
Ich finde, das hat er toll hingekriegt."

Grüße von Ulrike
("Sickgirl")
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#657868 - 01.10.10 05:56 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: dogfish]
Landradler
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.796
Da sag noch einer Frauen hätten keine Ahnung von Technik. grins Klasse geworden Ulrike. bravo
Gruß, Michael

- Buckelst du noch oder liegst du schon? -
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#657871 - 01.10.10 06:27 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: dogfish]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.797
In Antwort auf: dogfish
"Auf einer Fräsmaschine mit Maschinenschraubstock, einer kleinen Drehmaschine mit 4-Backenfutter, und einer Fräsmaschine,
bestückt mit einem indirekten Teilapparat. Dort habe ich das Teil mit Hilfe einer Vorrichtung, die ich extra gedreht habe,
gespannt und die Aussenkontur im Handbetrieb ausgekurbelt.

Schade, dass die Volkshochschule keinen Kurs "Vorweihnachtliches Aluminiumfräsen" anbietet!

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#657876 - 01.10.10 06:42 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: dogfish]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.451
Holá Sickgirl,
die Sattelklemme sieht verdammt gut aus, aber das Befestigungssystem würde ich keinem empfehlen.

Mir ist dies Jahr wären des Anstieg zum Pass auf ca. 2000 Hm der Sattel runtergerutsch. Im Wiegetritt mit > 25 kg Gepäck Berg hoch zu fahren ist die Hölle. Ich konnte die Schraube an der Sattelklemme nicht anziehen, sie drehte sich durch. Auch mit einer neue Ersatztschraube.

Ursache war, die Zylindrische Mutter das Gewinde war hinnüber

In einer Werkstatt bei einer Liftanlage wurde ich von diesen Nette Mensch geholfen




Ich habe ihn gebeten an der Sattelklemme ein Loch durch zu Bohren, damit von der andere Seite eine Mutter anbringen kann. Das hat die restlichen 20000 Hm und 1000 km ohne Probleme gehalten.



Last die Finger von Sattelklemmen wo man keine Schraube durch die Schelle stecken kann.

Schönes WE

Geändert von Jose Maria (01.10.10 06:54)
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#657885 - 01.10.10 07:08 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: José María]
hans-albert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.641
So, wie ich Ulrike einschätze, kann sie dieses Loch zur Not unterwegs mit Nagelfeile und Zahnstocher selber machen.

zwinker

Grüße
hans-albert
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#657942 - 01.10.10 10:06 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: José María]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
Mir ist die von Ulrike gewählte Lösung lieber. Dabei wird die Schraube nämlich nicht, oder kaum auf Biegung belastet. Bei Deiner Lösung, die als Improvisation völlig ok ist, wird die Schraube allerdings auf Biegung belastet. Je mehr, je stärker sie angezogen wird. Das mögen Gewinde überhaupt nicht.
Um ein Ausreissen des Gewindes in der Tonne zu verhindern, sollte die evtl. etwas größer ausfallen und nicht so tief gesenkt sein. Sollte das nicht ausreichen, empfielt sich die Verwendung eines höherfesten Stahles.

:job
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#657987 - 01.10.10 12:14 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: José María]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.123
Ich fahre schon seit Jahren Satttelklemmen mit dieser Tonnenmutter. Ich halte das für die beste Lösung. Ist auch meiner Meinung nach das am meisten verbreitete System.

Was ich viel bedenklicher finde, vor allem bei Leichtbauteile üblich, wenn das Gewinde direkt ins Aluminim geschnitten wird.
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#657989 - 01.10.10 12:20 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: Sickgirl]
rifi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 433
In Antwort auf: Sickgirl
Ich fahre schon seit Jahren Satttelklemmen mit dieser Tonnenmutter. Ich halte das für die beste Lösung. Ist auch meiner Meinung nach das am meisten verbreitete System.

Was ich viel bedenklicher finde, vor allem bei Leichtbauteile üblich, wenn das Gewinde direkt ins Aluminim geschnitten wird.


Ja, ist äußerst bedenklich. Ich fahre das mit 110 kg seit Jahren an verschiedenen Rädern. Aber ich weiß ja, oftmals gibts hier nur schwarz und weiß. Felgenbremsen sind lebensgefährlich und breite Reifen auf Standardfelgen sind auch nahezu Selbstmord...

Ich kann nur sagen: Es funktioniert so und so. Ich habe mit dem Gewinde im Alu bislang wirklich KEINERLEI Probleme gehabt. Da hat die Schraube auch bei viel Kraft nicht durchgedreht und kaputtgegangen ist auch noch nichts.
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#658032 - 01.10.10 15:14 Re: UT: Auf die alte Art... [Re: Sickgirl]
José María
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.451
Zitat:
Ich halte das für die beste Lösung.

Na ja, sieht vielleicht besser aus aber die beste Lösung ist das meine Meinung nicht.

Mit so ein System kann man wenn das Gewinde oder die Mutter die in der Schelle eintaucht nicht mehr hält eine Längere Schraube einsetzten und mit einer Mutter Kontern. Bei der Tonnenmutter System ist dann Esig.

Ich bin mit der Sattelschelle mit der Tonnenmutter > 15.000 km mit gefahren. Irgendwann verschleiß so eine Tonnenmutter und so was Passiert immer Sonntag oder man ist gerade in der Pampa.

Geändert von Jose Maria (01.10.10 15:17)
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#660272 - 09.10.10 17:36 UT: Auf die leichte Art... [Re: dogfish]
dogfish
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
........................................................................Für alle, die es lieber leicht wollen.


............................................


.....................................Durch Zufall entdeckt, auf der Suche nach dem passenden Geschenk für meine Frau.
...............................In erster Linie sollten ihre Plattform-Pedale gut aussehen, aber über Optik kann man streiten.


...........................


.......................Beim Gewicht sieht es etwas anders aus, mit ihren 296gr. (das Paar) sind sie mit die leichtesten ihrer Art.





Einziger Haken, alle Stahl-Pins waren wieder viel zu hoch und scharfkantig, leider sind nur 16 auswechselbar, dafür sind diese dann in Alu.
Bei den 32 "Festen" wird es mühsamer, ist aber zu schaffen, und der Mühe Lohn am Ende, man hat zwei MGII-Ti-S-Pro unter 290 Gramm.





Zu den Ersatz-Pins: Es gibt sie eigentlich gar nicht. Sie werden von NC17 inoffiziell beigegeben, quasi kostenlos.
Garantie und Reklamation ausgeschlossen, also auch keinerlei Ersatz, falls etwas in die Brüche geht.





Egal, das war es mir wert. schmunzel

Gruß Mario
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#660274 - 09.10.10 17:49 Re: UT: Auf die leichte Art... [Re: dogfish]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 25.085
Sieht edel aus. Ist allerdings noch um einen Tick steigerungsfähig:
































Die Teile selber in der Hand zu haben zwinker schmunzel cool
...in diesem Sinne. Andreas
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#660286 - 09.10.10 18:50 Re: UT: Auf die leichte Art... [Re: iassu]
MartinSW
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 665
Was kosten 'des Kaisers neue Pedale'? zwinker
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#660290 - 09.10.10 19:00 Re: UT: Auf die leichte Art... [Re: MartinSW]
slowbeat
Nicht registriert
falsche gewichtsangabe aber schon recht happig.
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#660296 - 09.10.10 19:26 Re: UT: Auf die leichte Art... [Re: ]
dogfish
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
Benni, das Gewicht stimmt, es sind bei deinem Link nur die "falschen" Pedale.

Hier ist von MG II Ti S-Pro-2010 die Rede, und der Preis ist wirklich happig => http://www.bike-mailorder.de/shop/index.php?manufacturers_id=87
Zum Glück musste ich die Verpackung nicht löhnen, bekam sie quasi gratis dazu, innenliegend die besagten Ersatz-Pins, hier mit Rad. schmunzel





Gruß Mario


Geändert von dogfish (09.10.10 19:37)
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Off-topic #660302 - 09.10.10 19:37 Re: UT: Auf die leichte Art... [Re: dogfish]
slowbeat
Nicht registriert
mist, hatte den falschen link kopiert. den preis hatte ich auch aufm schirm.

da klickste aufn falschen tab und schon isses geschehn.

Geändert von slowbeat (09.10.10 19:39)
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#662089 - 15.10.10 20:07 UT: Steuersatz-Ausschläger [Re: Sickgirl]
dogfish
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
Ulrike hat die Tage mal wieder was gebastelt.

"Für einen Bekannten habe ich einen Steuersatz-Ausschläger aus zwei Teilen gebaut:
Einer Platte, die wird schräg in das Steuerrohr eingeführt und dann im Rohr so umgedreht..."





"dass der Bund zu der auszuschlagenden Lagerschale zeigt. Dann wird der Dorn eingesteckt und man kann den Steuersatz ausschlagen."





"Ich selber finde das zwar etwas fummelig, aber mein Bekannter ist der Meinung, das man damit Steuersätze mit großer Einpresstiefe
besser ausgeschlagen bekommt, als mit dem normalen geschlitzten Abschläger."

Gruß Ulrike ("Sickgirl")


u. Mario
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#662181 - 16.10.10 09:26 Re: UT: Steuersatz-Ausschläger [Re: dogfish]
hans-albert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.641
Schönes Werkzeug! Habt Ihr es schon ausprobiert? Wenn der Innendurchmesser des Steuerrohres gut getroffen ist, ist es eventuell erforderlich, die "Platte" an einer der beiden runden Seiten oben anzufasen/schräg zu feilen, damit man des Werkzeug im Steuerrohr auch gut drehen kann.

Es ist in gedem Falle schöner als meine Unterlegscheibe zwinker.

Grüße
hans-albert
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#669023 - 14.11.10 11:03 UT: Taschentricks... [Re: ]
dogfish
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9.434
Der Gedanke: "Baue doch deine eigenen Taschen".





"Als Schneider/Bekleidungstechniker ist Schnitte-machen u. Zusammennähen das kleinste Problem.
Ich zeichnete erstmal, wie die Tasche aussehen sollte, kam damit aber nicht so recht klar, soll heißen..."





Uwe-"uwezz" wollte sich nicht mit irgendwelchen Dimensionen rumschlagen, also kopierte er einfach die Ortlieb-Tasche (Bike Packer Plus).





"Ich machte mir einen Schnitt für die hintere und vordere Tasche, kaufte diverse Materialien und baute diese zusammen. - Was brauche ich:
Cordura (am besten beschichtet), Nylon für das Futter, Kordel zum Zuziehen, Nähgarn (Polyester), und eine vernünftige Nähmaschine, sowie..."





"Hakenschiene mit Aufhängung und Arretierung unten, samt Schrauben (gibts bei Ortlieb als Satz). Für weitere Ausstattungsmerkmale sind besondere Materialien erforderlich..."


.....


"z.B. Netzfutter, Kanteneinfassband, etc.). - Nahtdichter (wer es gerne wasserdicht haben möchte, zusammenschweißen: So weit bin ich noch nicht).





"Rückwand (aus dem Baumarkt: Polyamid oder Polyethylen). - Wenn dazu Fragen aufkommen sollten..."





"bin ich gerne bereit, diese zu beantworten."

Gruß Uwe


u. Mario
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#669040 - 14.11.10 12:41 Re: UT: Taschentricks... [Re: dogfish]
wattkopfradler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.950
Hallo Uwe,
super gemacht. Die sind sicher was für die Ewigkeit.
Viele Grüße
Armin
__________________________________________________
Freund der leisen Fortbewegung
https://goo.gl/photos/anunwfQyc615NPTV7
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#673409 - 01.12.10 09:50 Re: UT: Taschentricks... [Re: dogfish]
Hesse
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.250
@Uwezz: Zunächst einmal sieht die Tasche tatsächlich richtig gut aus, ...
So ein wenig weiß ich zwar auch mit einer Nähmaschine umzugehen, habe schon den ein oder anderen Drachen damit hinbekommen und für den Hausgebrauch reichen meine Nähfertigkeiten , aber in der Perfektion gelingt mir so etwas nicht. Zumal dann auch mit diesen Materialien, wo übliche Haushaltsnähmaschinen streiken. (Mehrfach Gurt- und Corduragewebe sind schon ordentlich Material) Großes Kompliment.

Allerdings ist bei den Ortliebs gerade der Witz an der Sache, dass die nicht genäht, sondern eben verschweißt und dadurch wasserdicht sind. Sicher sind die Nähte auch mit Nahtdichtern halbwegs abzudichten, aber so wirklich drauf verlassen, dass auch nach einer Fahrt im strömenden Regen, der Inhalt noch wirklich trocken ist, will ich mich bei echten Nähten nicht. Da vertraue ich nur auf Schweißnähte.

Bis dann
Eberhard
Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen?
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#673428 - 01.12.10 11:27 Re: UT: Taschentricks... [Re: dogfish]
Koriander
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.341
Hallo Uwezz,

ich bewundere die Handwerkskunst deiner Taschen, alle Achtung!

Dennoch bleibt die Frage, warum du diesen Aufwand auf dich genommen hast: Haben deine Taschen Zusatzfunktionen /Einrichtungen, die die Ortliebs nicht bieten? Ich vermute zumindest, dass "Geld sparen" zumindest in dieser Miniserie nicht zum tragen kommt, nichtmal bei nicht brechnetem Stundenlohn, oder? Einfachb Freude am selber machen?

Grüße, Christiane
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#673760 - 02.12.10 10:54 Re: UT: Taschentricks... [Re: Hesse]
ex-4034
Nicht registriert
Hallo Eberhard, mir kam es beim Nähen der Taschen nicht in erster Linie auf die Dichtigkeit an. Ich wollte einfach mal ausprobieren, ob ich dieses auch hin bekomme. Das neue Projekt sind Taschen als Geschenk (für einen lieben Menschen), wasserdicht aber aus Baumwolle genäht. Die Oberseite der Stoffe sind gewachst und somit wasserundurchlässig, genäht wird mit einem speziellen Garn das bei Feuchtigkeit quillt und somit die Nahtlöcher abdichtet. Da es für eine weibliche Person ist, wird die Farbe natürlich auch eine Rolle spielen, ich denke da an etwas Braun und der größere Teil in Rot. Frauentaschen eben ;) Das Innenleben wird aufgerüstet mit speziellen kleinen Taschen zum Herausnehmen. Ich muss mir halt erst mal eine Zeichnung machen. Gruß [...]

Geändert von uwezz (02.12.10 11:05)
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