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#381330 - 26.10.07 06:15
Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
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Themenersteller
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Beiträge: 36
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Guten Morgen zusammen, nun lese ich schon einige Zeit wieder intensiver mit und da bleibt es nicht aus, dass (zwangsläufig) Pläne reifen, selbst mal eine Radreise zu unternehmen. Nur mache ich Gedanken wie das wohl sein wird, wenn ich mein ganzes Equipment (dazu gehört bei mir immer auch Technik an exponierter Stelle, z.B. mein Garmin) mal kurz vor einem Laden abstelle um Nötiges einzukaufen!? Gehen wir davon aus, dass ich alleine bin. Wie macht ihr das?? Dieses Thema wird hier auch nicht (aktuell zumindest) diskutiert. Vertraut ihr auf Gottes Fügung? Bittet ihr Passanten zum Wachdienst?? Oder baut ihr jedesmal alles ab?? Was macht ihr bei längerem Fernbleiben (Besichtigungen)unterwegs? Ihr seht Fragen über Fragen Grüße und einen schönen Tag! pagestin
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Mitglied des informellen Vereines gegen "Foren-Besserwisser" und "Foren-Hausmeister" | |
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#381333 - 26.10.07 06:25
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Anonym
Nicht registriert
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Moin! Also meistens bin ich nicht alleine, dann bleibt eben einer bei den Rädern. Wenn ich doch mal alleine unterwegs bin, dann verstaue ich sämtliche Wertsachen in einer Low-Rider-Tasche welche ich dann nie aus den Augen lasse. Also Rad vorm Markt anschließen und diese Tasche mit rein nehmen. Wenn man sich bei diesem Verfahren doch noch um seine anderen Sachen ängstigt, dann kann man auch gezielt nach kleinen Tante-Emma-Läden suchen wo man das Rad dann meistens im Auge behalten kann während dem Einkauf. Ist in D schwieriger als in den meisten anderen Ländern meiner Erfahrung nach. Gruß von Roland P.S.: Das Thema wurde hier sicherlich schonmal diskutiert, aber ich habe jetzt keine Zeit für die Suchfunktion ... P.P.S.: Auf die Besichtigungen bin ich jetzt nicht eingegangen. Also da mache ich alles im Prinzip genauso, nur dass ich zusätzlich mein Rad möglichst im Blickfeld von Angestellten platziere und diese darauf aufmerksam mache.
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Geändert von Roland83 (26.10.07 06:29) |
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#381337 - 26.10.07 06:34
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 5.508
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Vertraut ihr auf Gottes Fügung? Bittet ihr Passanten zum Wachdienst?? Oder baut ihr jedesmal alles ab??
Was macht ihr bei längerem Fernbleiben (Besichtigungen)unterwegs? Wertgegenstände, Ausweispapiere und Geld trage ich am Körper oder sind in der Lenkertasche. Und dann ganz einfach: Rad abschließen, Lenkertasche ab und los zum Einkaufen, Museumsbesuch óder auch mal ein längerer Spaziergang oder eine kleine Wanderung. Wenn ich als meist alleinreisend auf solche Dinge verzichten sollte oder ständig Angst hätte, mir würde irgend etwas gestohlen, würde ich Radreisen in Eigenregie gleich ganz lassen. In nunmehr mehr als 15 Jahren mit vielen solcher Radreisen habe ich noch keine einzige negative Erfahrung gemacht. Und hierbei setze ich nur die früher bei dienstlichen Reisen vorwiegend in Länder des nahen und mittleren Ostens gemachten Erfahrungen fort. Aber vielleicht bin ich auch nur blauäuig und recht vertrauensselig und habe bisher halt nur einfach Glück gehabt. mfg - horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#381343 - 26.10.07 06:56
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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StephanZ
Nicht registriert
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Wertgegenstände sind grundsätzlich am Körper. Du solltest mindestens all die Sachen bei dir haben, um notfalls eine Rückreise ohne Botschaftshilfe oder anderen Institutionen organisieren zu können.
Dann sollte man halt schauen, wo man sich hinstellt. Anonyme EInkaufzentren sind kritischer als der beschauliche Dorfsupermarkt. Blick auf die Schlösserqualität der Räder hilft. Hat das Omarad ein Bügelschloss, ist dieGegend eher eine kritische.
Mal schnell Reingehen mache ich im nördlichen Europa, wenn das Rad im Blick bleibt, sogar ohne Abschließen.
Ich habe anfangs auch viel Sorge gehabt, aber dann habe ich mir allmählich gedacht, so lange wie ich rumkramen muss, bis ich was draußen habe, so lange braucht der Dieb mindestens, weil er muss suchen und ich habe den Überraschungseffekt auf meiner Seite. Ich kann ja gerade schon fertig mit dem EInkauf sein oder gerade anfangen.
Wegheben ist nicht. Und wenn ich mich an meinen ersten Anfahrtsversuch mit Gepäck erinnere, wegfahren ist auch nicht so leicht.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das ganze auch Psychologie ist, je mehr Steinchen Du dem Dieb in den Weg legst, desto eher lässt er ab. Zum Beispiel diese auffälligen Kofferschlösser sind eine Einladung, die Ortlieb Kabelschlösser sind ein Witz, fallen aber keinem auf und sorgen für Verwirrung.
Aber das sind Regeln für Wohlstandsländer.
Zu deinem Garmin, einer der Gründe warum ich mich nicht für eine Rohloff entschien habe war, es tut deutlich weher bei der Wiederbeschaffung als eine Kettenschaltung.
Vielleicht sollte man die eigene finanzielle Schmerzgrenze bei der Wiederbeschaffung des Rades bei der Ausstattung des Rades miteinbeziehen.
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#381347 - 26.10.07 07:12
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Mitglied
abwesend
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Hi, ich schließe mein Rad im Urlaub nur deshalb ab, damit ich das in D nicht vergesse. Bei Stadtbesichtigungen (großstädte) bleibt das Rad im Hotel ansonsten kann ich nichts negatives berichten. Max. stand das Rad mal 12 Stunden vollbepackt auf einem Parkplatz. In armen bevölkerungsreichen Ländern verpflichte ich immer einen "Redelsführer" der Kinderschar auf mein Rad aufzupassen...funktioniert bestens Lenkertasche nehme ich immer mit (weil die Kamera da drin). Paß bleibt meist im Gepäck (kein Platz in der Lenkertasche ) Gruß Thomas
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#381350 - 26.10.07 07:25
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Moderator
abwesend
Beiträge: 14.857
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Dieses Thema wird hier auch nicht (aktuell zumindest) diskutiert Aktuell nicht, aber in den letzten 2-3 Jahren zigmal. Solltest Du also mehr Antworten und Meinungen lesen wollen, als hier in diesem Thread aufschlagen, dann kann die Suchfunktion weiterhelfen. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#381352 - 26.10.07 07:28
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Hier ist schon viel Sinnvolles geantwortet worden, das ich auch bei meinen Reisen beachte - braucht hier aber nicht wiederholt zu werden.
Ein paar Tipps noch: Bevor ich mein bepacktes Rad irgendwo anschließe, drehe ich noch kurz eine Runde und schaue mich um. Wo ist hier der beste Stellplatz? Kann ich hier mein Rad an ein Verkehrsschild oder ähnliches anschließen? Hängen hier irgendwo komische Typen rum, die Langeweile haben und evtl. aus Übermut in fremde Taschen hineinschauen würden?
Wenn ich ein gutes Plätzchen gefunden habe, parke ich lieber 200 m vom Lebensmittelladen entfernt, als direkt davor. Einen kurzen Fußweg scheue ich nicht. In anderen Fällen kann es besser sein, direkt vor dem Bäckerschaufenster zu parken, wenn man so Blickkontakt halten kann.
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#381353 - 26.10.07 07:30
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: hopi]
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In nunmehr mehr als 15 Jahren mit vielen solcher Radreisen habe ich noch keine einzige negative Erfahrung gemacht. Und hierbei setze ich nur die früher bei dienstlichen Reisen vorwiegend in Länder des nahen und mittleren Ostens gemachten Erfahrungen fort. Aber vielleicht bin ich auch nur blauäuig und recht vertrauensselig und habe bisher halt nur einfach Glück gehabt. In diesem Zusammenhang könnte man die Fragestellung erweitern: Wer ist bisher tatsächlich auf einer Fahrradreise jemals bestohlen worden und wie hätte dies vermieden werden können?
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#381354 - 26.10.07 07:35
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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In diesem Zusammenhang könnte man die Fragestellung erweitern: Wer ist bisher tatsächlich auf einer Fahrradreise jemals bestohlen worden und wie hätte dies vermieden werden können?
Zu diesem Thema hab ich sogar mal eine Umfrage gestartet. Die Zahl der Bestohlenen war verschwindend gering. Ich selbst sehe es so, dass ich auf einer Reise deutlich weniger klaugefährdet bin als zu Hause wo man mein Verhalten ausspähen kann. Wirkliches Interesse am Inhalt der Packtaschen (gebrauchte Klamotten) düfte eh niemand haben. Bei Campingausrüstung kann das vielleicht anders sein. Martina, die bisher immer nur zu Hause beklaut wurde (Sweat-Shirt und Jeans von der Wäscheleine sowie Cola-Flaschen aus dem Keller....)
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#381355 - 26.10.07 07:36
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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In nunmehr mehr als 15 Jahren mit vielen solcher Radreisen habe ich noch keine einzige negative Erfahrung gemacht. Und hierbei setze ich nur die früher bei dienstlichen Reisen vorwiegend in Länder des nahen und mittleren Ostens gemachten Erfahrungen fort. Aber vielleicht bin ich auch nur blauäuig und recht vertrauensselig und habe bisher halt nur einfach Glück gehabt. In diesem Zusammenhang könnte man die Fragestellung erweitern: Wer ist bisher tatsächlich auf einer Fahrradreise jemals bestohlen worden und wie hätte dies vermieden werden können? Eine interessante Erweiterung der Ausgangsfrage! Nun hoffe ich, dass sich niemand melden kann - mein Vertrauen, dass das Abstellen wohl kein unüberwindbares Problem darstellt wächst schon kräftig Danke, allen hilfsbereiten Antwortgebern pagestin
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#381359 - 26.10.07 07:49
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Dein Garmin stellt nur in besiedelten und technologiereichen Gegenden für einen Dieb einen materiellen Wert da (nur hier findet er einen Käufer). In den anderen Gegenden hilft immer noch die halbe Geldnote an den Aufpasser oder das Vertrauen in die Ehrlichkeit ( andererseits führe mich nicht in Versuchung...), also runter vom Lenker mit dem Teil, wenn Du nicht das bist. In Europa oder Nord-Amerika gibt es meistens in der Nähe von Sehenswürdigkeiten eine offizielle (Fremdenverkehsbüro, Rangerstation, Polizeiwache) oder halboffizielle (Parkwächter) Instituion, bei der Du Dein Fahrrad abstellen kannst. Beim Einkaufen Lenkertasche mitnehmen und das Fahrrad nicht verstecken. In Dörfern oder Kleinstädten außerhalb touritischer Brennpunkte passiert sowieso nichts (bis zum Beweis des Gegenteils). Als wir noch Raucher waren, haben wir unsere Räder mal abgestellt, es war Kilometer weit niemand da, wir haben uns mit den Rücken zum Rad eine gequalmt, vielleicht 10 Meter vom Rad weg. Nach Ende der Zigarette fehlte erstmal die Zigarettenpackung und ein Tacho. Die Zigarettenpackung hat die Elster nicht wieder losgelassen beim Wegfliegen, den Tacho schon. Also, was ist schon sicher?
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#381360 - 26.10.07 07:52
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Eine interessante Erweiterung der Ausgangsfrage! Nun hoffe ich, dass sich niemand melden kann - mein Vertrauen, dass das Abstellen wohl kein unüberwindbares Problem darstellt wächst schon kräftig Da - gemessen am Gesamtaufkommen der Touristen - die Radreisenden doch eine verschwindend kleine Minderheit darstellen, gibt es wohl in keinem Land darauf spezialisierte Gauner, die eine besondere Masche im Hinblick auf Reiseradler in ihr Repertoire aufgenommen haben. Ein unbepacktes Rad lässt sich leichter klauen aus ein bepacktes. Von daher sehe ich eher eine (geringe) Gefahr von Gelegenheitsstrolchen, die im Vorbeigehen neugierig werden, was in den Taschen wohl drin sein mag. Daher alle Abstellorte meiden, an denen gelangweilte, Bier saufende Einheimische herumlungern. Nur eine Straße weiter sieht es schon ganz anders aus. Gegen solche Typen sind Koffertaschen auch gar nicht so schlecht, da diese Leute wohl eher der Überraschung wegen mal ganz gerne ich die Taschen hineinsehen würde, aber nicht die psychologische Schwelle überschreiten würden, am helllichten Tag mit dem Messer eine fremde Fahrradtasche aufzuschlitzen, von der sie nicht einmal wissen, ob das lohnt. Zumal nicht jeder ein Messer dabei hat. Daher nutze ich oft Kofferschlösser (Mini-Drahtschlösser) auf meinen Radreisen - bisher mit Erfolg.
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#381364 - 26.10.07 07:59
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Nenn mich einen Angsthasen, aber nie niemals nicht würde ich eines meiner teureren Fahrräder unbeaufsichtigt lassen! Was so ein Scorpion FX mit ein bisschen Ausstattung kostet, kann ja jeder bei HP Velotechnik nachlesen... so ein Teil irgendwo stehen zu lassen und sich nur auf ein Schloss zu verlassen fände ich ziemlich leichtsinnig. Ich bin zwar noch nie bestohlen worden, aber zwei Spackos wollten mal mein MTB mitgehen lassen. Sie waren schon auf dem Weg zuzugreifen, bis ihnen auffiel, dass meine Freundin ein Stück daneben stand und aufpasste - dann sind sie stiften gegangen. Das Gottvertrauen mancher Leute möcht ich mal haben!
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#381368 - 26.10.07 08:08
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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Nenn mich einen Angsthasen, aber nie niemals nicht würde ich eines meiner teureren Fahrräder unbeaufsichtigt lassen!
D.h. du gehst auf deinen Radreisen nie in ein Museum oder Restaurant? Was so ein Scorpion FX mit ein bisschen Ausstattung kostet, kann ja jeder bei HP Velotechnik nachlesen
Ein Auto oder Motorrad kostet noch viel mehr, trotzdem wird es nur mit einem Schloss gesichert unbeaufsichtigt stehengelassen. Von meiner Wohnung ganz zu schweigen. Das Gottvertrauen mancher Leute möcht ich mal haben! Das hat nichts mit Gottvertrauen zu tun. Wenn ich nicht bereit bin, mein Fahrrad unbeaufsichtigt stehen zu lassen wäre das für mich gleichbedeutend damit, dass ich es nicht benutzen kann. Wenn ich Rad fahre, fahre ich in schätzungweise 95 Prozent aller Fälle entweder zu einem bestimmten Ziel (Schwimmbad, Sport, Arzt, einkaufen...) oder ich mache unterwegs Pause in einem Lokal. Martina
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#381370 - 26.10.07 08:08
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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nie niemals nicht würde ich eines meiner teureren Fahrräder unbeaufsichtigt lassen! Was so ein Scorpion FX mit ein bisschen Ausstattung kostet, kann ja jeder bei HP Velotechnik nachlesen... so ein Teil irgendwo stehen zu lassen und sich nur auf ein Schloss zu verlassen fände ich ziemlich leichtsinnig.
Bloß was nützt mir so ein Rad? Als Prestige-Objekt?
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#381371 - 26.10.07 08:10
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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Man kann damit fahren... Gruß Mario
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#381372 - 26.10.07 08:10
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Ich habe noch nie gehört, dass ein Radreisender auf Tour geklaut worden sei. Suse
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Bitte die bestellten Buffs rasch bezahlen. Treffpunkte für die über mich laufenden Raum Stuttgart-Sammelbesteller werden demnächst bekanntgegeben! | |
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#381373 - 26.10.07 08:12
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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Wenn ich Rad fahre, fahre ich in schätzungweise 95 Prozent aller Fälle entweder zu einem bestimmten Ziel (Schwimmbad, Sport, Arzt, einkaufen...) oder ich mache unterwegs Pause in einem Lokal.
Das geht mir ganz genauso. Und für "Im Kreis fahren" (wie beim Anfänger-Set einer kleinen Märklin-Eisenbahn) braucht eigentlich niemand ein 2000-Euro-Rad mit Rohloff und Platin-Gabel (es sei denn für sein Ego). Ein Fahrrad ist ein Gebrauchsgegenstand wie andere Fahrzeuge auch (Porsche, Corvette, Manta & Co. ausgenommen).
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#381374 - 26.10.07 08:12
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: dogfish]
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Man kann damit fahren... Gruß Mario Wohin?
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#381375 - 26.10.07 08:14
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: SuseAnne]
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Ich habe noch nie gehört, dass ein Radreisender auf Tour geklaut worden sei.
Entführungsfälle sind wirklich selten auf Radreisen - und auch sonst werden Radreisende fast nie beklaut.
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#381376 - 26.10.07 08:15
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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D.h. du gehst auf deinen Radreisen nie in ein Museum oder Restaurant?
Mehrtätige Radreisen mache ich überwiegend im Sommer, d.h. ich kann draußen sitzen. Und wenn nicht, dann wird eben abends gegessen, wenn das Rad sicher verstaut in der Pension ist. Damit habe ich noch nie ein Problem gehabt. Ein Auto oder Motorrad kostet noch viel mehr, trotzdem wird es nur mit einem Schloss gesichert unbeaufsichtigt stehengelassen. Von meiner Wohnung ganz zu schweigen.
Das kannst du jetzt aber nicht ernst meinen, oder? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das hat nichts mit Gottvertrauen zu tun. Wenn ich nicht bereit bin, mein Fahrrad unbeaufsichtigt stehen zu lassen wäre das für mich gleichbedeutend damit, dass ich es nicht benutzen kann. Wenn ich Rad fahre, fahre ich in schätzungweise 95 Prozent aller Fälle entweder zu einem bestimmten Ziel (Schwimmbad, Sport, Arzt, einkaufen...) oder ich mache unterwegs Pause in einem Lokal.
Zum Einkaufen etc. nutze ich meine Stadtschlampe, die lasse ich natürlich auch (angeschlossen) alleine stehen. Wie auch immer, ich hab nur meine persönliche Einstellung genannt, das kann doch jeder handhaben wie er will. Wie gesagt, ich wäre zu schissig.
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#381377 - 26.10.07 08:15
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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Von A nach B... Gruß Mario
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#381378 - 26.10.07 08:18
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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Bloß was nützt mir so ein Rad?
Als Prestige-Objekt?
Willst du mit mir jetzt über den Sinn und Unsinn von teuren Fahrrädern diskutieren? Ich glaub das lassen wir lieber, hier geht´s um "Klaugefährdung". Und da muss ich sagen, spätestens nach meinem oben erwähnten Erlebnis mit meinem MTB weiß ich: Das geht so schnell, so schnell kann man kaum gucken, und man sollte sich nie zu sicher fühlen.
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#381380 - 26.10.07 08:22
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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[ Ein Auto oder Motorrad kostet noch viel mehr, trotzdem wird es nur mit einem Schloss gesichert unbeaufsichtigt stehengelassen. Von meiner Wohnung ganz zu schweigen.
Das kannst du jetzt aber nicht ernst meinen, oder? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das mit der Wohnung meinte ich durchaus ernst. Viele Wohnungseingangstüren bestehen auch heute noch aus besserer Pappe und die Schlösser sind ein Witz. Wahrscheinlich braucht man im Regelfall für das Aufbrechen einer Wohnungstür nicht länger als für das Knacken eines Fahrradschlosses. Martina, die eine sehr stabile Wohnungseingangstüre hat, aber das ist Zufall
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#381405 - 26.10.07 09:24
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: SuseAnne]
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Ich habe noch nie gehört, dass ein Radreisender auf Tour geklaut worden sei. Suse In der Tat! Du hast Recht, Suse! ...aber ist das nicht - in Einzelfällen zumindest - ziemlich schade
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#381466 - 26.10.07 11:32
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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nie niemals nicht würde ich eines meiner teureren Fahrräder unbeaufsichtigt lassen! Was so ein Scorpion FX mit ein bisschen Ausstattung kostet, kann ja jeder bei HP Velotechnik nachlesen... so ein Teil irgendwo stehen zu lassen und sich nur auf ein Schloss zu verlassen fände ich ziemlich leichtsinnig.
Bloß was nützt mir so ein Rad? Als Prestige-Objekt? Daran denken viele Diebe erst nach dem Klau. In der Realität wird alles geklaut was greifbar ist und von dem vermutet wird, daß es sich irgendwo weiterverkaufen lässt. Man hat uns schon alte Anlagentelefone geklaut, die ohne passende Telefonanlagen gar nicht funktionieren können. Privat also nicht zu verwenden. Trotzdem geklaut.
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#381468 - 26.10.07 11:39
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg046]
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nie niemals nicht würde ich eines meiner teureren Fahrräder unbeaufsichtigt lassen! Was so ein Scorpion FX mit ein bisschen Ausstattung kostet, kann ja jeder bei HP Velotechnik nachlesen... so ein Teil irgendwo stehen zu lassen und sich nur auf ein Schloss zu verlassen fände ich ziemlich leichtsinnig.
Bloß was nützt mir so ein Rad? Als Prestige-Objekt? Daran denken viele Diebe erst nach dem Klau. Das war denke ich anders gemeint. Nicht was nützt dem Dieb so ein Rad, sondern was nützt dem Besitzer ein Rad, das er sich nicht 'normal' (zumindest nach meiner Definition) zu benutzen traut. Ehrlich gesagt, ich ziehe gerade aus der Tatsache, dass im Prinzip alles geklaut werden kann eine gewisse Gelassenheit, man könnte es auch Fatalismus nennen. Die allermeisten Sachen werden trotz allem nicht geklaut, wenn es mich aber treffen sollte, gibt es keinen wirklich hundertprozentigen Schutz. Martina
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#381477 - 26.10.07 12:02
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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... Ehrlich gesagt, ich ziehe gerade aus der Tatsache, dass im Prinzip alles geklaut werden kann eine gewisse Gelassenheit, man könnte es auch Fatalismus nennen. Die allermeisten Sachen werden trotz allem nicht geklaut, wenn es mich aber treffen sollte, gibt es keinen wirklich hundertprozentigen Schutz. Martina Genau. was evtl gegen Diebstahl hilft ist ein Aufkleber auf dem steht: My Bike is protected by Smith & Wesson
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#381482 - 26.10.07 12:08
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Nur mache ich Gedanken wie das wohl sein wird, wenn ich mein ganzes Equipment (dazu gehört bei mir immer auch Technik an exponierter Stelle, z.B. mein Garmin) mal kurz vor einem Laden abstelle um Nötiges einzukaufen!?
Ganz einfach. Je wert, desto Haut. Von innen nach außen: Brustbeutel, Kamera um den Hals, Lenkertasche mit weiteren Wertsachen (incl. dem abgezogenen Tacho) über der Schulter, Gepäcktasche ohne Schnellverschluß am Rad. Die kriegt so leicht niemand ab, Messerschlitzer sind nicht gerade üblich... Bleibt meine Werkzeugflasche im Flaschenhalter, ist etwas riskant, sieht aber niemand, was es ist. Das Rad selbst angeschlossen mit Bügelschloß. Das Entfernen zum Einkaufen und Essengehen so risikominimiert möglich. Museum: kommt auf die Dauer an, Wohlfühlfaktor ab einer Stunde schwindend. Hängt alles auch vom Umfeld ab: Bahnhof , Fußgängerzone . Bleibt aber Gefühls- und Glückssache. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#381488 - 26.10.07 12:24
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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Das war denke ich anders gemeint. Nicht was nützt dem Dieb so ein Rad, sondern was nützt dem Besitzer ein Rad, das er sich nicht 'normal' (zumindest nach meiner Definition) zu benutzen traut.
- Ich habe ein billiges Stadtrad, welches ich auch alleine stehen lasse. - Die "normale" Nutzung meines MTB und meines Dreirads sind kurze Ausritte nach Feierabend, Tagesausflüge und Radreisen. All das mache ich vor allem, um Fahrrad zu fahren und nicht um "von A nach B" zu kommen. - Auf Radreisen bin ich praktisch nie alleine, also sind Einkäufe etc. kein Thema. - Ich habe noch nie ein Problem gehabt, das Fahrrad ggf. im Auge zu behalten. Eine Diskussion, wofür man nun ein Rad "braucht", welches mehr als X Euro (wo ist denn bitte die Grenze zum "Prestige"-Rad??) kostet, werde ich nicht führen. Ausgerechnet hier hätte ich allerdings auch nicht mit einem solchen Einwand gerechnet, muss ich zugeben. Die Frage des Threadstarters ("Wie macht ihr das?") würde ich wie folgt beantworten: Wenn ich schon alleine reise, dann versuche ich Situationen zu vermeiden, in denen ich mein Rad alleine lasse, weil ich (subjektiv!) große Angst vor Diebstählen habe. Durch Planung im Vorfeld lässt sich das ganz gut realisieren, hängt aber natürlich auch von der genauen Art der Radreise ab. Lässt es sich trotzdem nicht vermeiden, dann werde ich versuchen, einen geeigneten Ort für das Rad zu wählen und meine Packtaschen (sind nie mehr als 2) mitzunehmen.
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