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#381495 - 26.10.07 12:35
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: iassu]
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Hi,
sorry aber wer stellt ein vollbepacktes Rad am Bahnhof (Außer in der Fahrradstation) ab - da kannst Du gleich einen Aufkleber "Klau mich!" anbringen. Beim Einkauf in einem Dorfsupermarkt schließe ich das Rad meist nie ab. Bei Besichtung kann man a) das Rad meist in Sichtweite des Ticketverkäufers abstellen b) das Rad oft mit auf das Gelände (hinter den Zaun) mitnehmen.
Gruß Thomas
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#381496 - 26.10.07 12:36
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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- Auf Radreisen bin ich praktisch nie alleine, also sind Einkäufe etc. kein Thema.
Ich bin auch noch nie allein mit dem Rad verreist. Aber es entspricht nicht gerade meinen Vorstellungen von Urlaub, wenn einer die Räder bewacht und der andere ins Museum geht. Ich habe übrigens gerade deshalb kein billiges Stadtrad, weil die Auswahl an billigen Dreirädern nicht wirklich berauschend ist. Ok, ich geb zu, das Rad, das ich über Nacht am Bahnhof parke ist auch weder neu noch teuer. Bisher wurden wenigstens nur Teile davon geklaut. Martina
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#381498 - 26.10.07 12:37
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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[ Die Frage des Threadstarters ("Wie macht ihr das?") würde ich wie folgt beantworten: Wenn ich schon alleine reise, dann versuche ich Situationen zu vermeiden, in denen ich mein Rad alleine lasse, weil ich (subjektiv!) große Angst vor Diebstählen habe. Durch Planung im Vorfeld lässt sich das ganz gut realisieren, hängt aber natürlich auch von der genauen Art der Radreise ab. Lässt es sich trotzdem nicht vermeiden, dann werde ich versuchen, einen geeigneten Ort für das Rad zu wählen und meine Packtaschen (sind nie mehr als 2) mitzunehmen. Hm, dann werden aber Radreisen für dich, und ja, mich schon auch, trotz aller beruhigenden und relativierenden Antworten immer den Zwiespalt beinhalten, ich kann nicht so wie ich eigentlich will. Denn, dass ich jetzt mein Gepäck mitschleppe, nur weil mich vielleicht ein kleiner Hunger überfällt... Nein, das kann es für mich nie sein. Dann schon lieber ein Restrisko und Wertsachen eher am Körper.
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Mitglied des informellen Vereines gegen "Foren-Besserwisser" und "Foren-Hausmeister" | |
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#381502 - 26.10.07 12:42
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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In ein Museum würde ich auf einer Radreise nur dann gehen, wenn mein Radl schon abgeschlossen in der Pension steht, nicht aber so lange ich noch unterwegs bin. Nur mal zur Klarstellung.... ich habe nur das "Wie macht ihr das?" beantworten wollen, ich käme NIE auf die Idee, hier jemanden von meinen Ansichten überzeugen zu wollen. Dafür wäre ein Internetforum auch definitiv der falsche Ort! Wenn du dich also sicher fühlst, dein Rad abgeschlossen stehen zu lassen: prima! Außerdem hat Thomas Recht: meistens wird sich eine praktikable Lösung finden lassen. Insofern kann man sich auf die Quintessenz des Threas schnell einigen: "Kommt drauf an!" @pagestin: Einen Zwiespalt habe ich bisher nie erlebt. Ich habe mich (bisher!) noch in keiner problematischen Situation wiedergefunden. *klopfaufholz*
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Geändert von Bandsalat (26.10.07 12:43) |
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#381504 - 26.10.07 12:44
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: JohnyW]
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sorry aber wer stellt ein vollbepacktes Rad am Bahnhof (Außer in der Fahrradstation) ab -
Zum Beispiel jemand, der in Kopenhagen morgens vor sieben ein Frühstück sucht. Da war nur das Bahnhofsbistro offen. Geklaut wurde nix, wohl war mir trotzdem nicht, aber der Hunger hat gesiegt. Martina
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#381507 - 26.10.07 12:50
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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@pagestin: Einen Zwiespalt habe ich bisher nie erlebt. Ich habe mich (bisher!) noch in keiner problematischen Situation wiedergefunden. *klopfaufholz*
Ja, aber du schriebst, dass du ja nicht alleine unterwegs bist, oder wenn doch, dann vermutlich ohne Gelüste ...
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Geändert von pagestin (26.10.07 12:51) |
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#381523 - 26.10.07 13:16
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Unterwegs in Deutschland
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Pause irgendwo in Freier Natur (Picknick) oder in Biergärten mit Blickkontakt. Die Ortliebtaschen bleiben bis auf die Lenkertasche am Rad. Allerdings nutze ich den Gurt, der die Tasche in der Höhe komprimiert, auch dazu, die Tasche am Gepäckträger festzuklipsen. So ist ein schnelles abhängen im vorbeigehen nicht möglich. (Hat alles seine vor und nachteile ) Auf Besichtigungen möchte ich nicht verzichten, hier gebe ich die Taschen am Kassenhäuschen ab. Das Rad wird mit mind. 2 Schlössern gesichert. Mit stabilem Rahmenschloß und Bordo zum anschließen. Wenn wir mit mehreren unterwegs sind schließen wir die Räder zusammen. Einen Aufpasser stellen wir nie ab. Allerdings freue ich mich jedesmal wenn ich mein Rad wiedersehe Heißt übrigens Bumerang, da ich es nach einem Diebstahl (3mon alt) wiederbekommen habe. Es wurde vom abgeschlossenen Hof geklaut. Das Ringschloß haben die Diebe nicht aufgekriegt, so das das Rad im nahegelegenen Park wiedergefunden wurde. Hilde
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#381525 - 26.10.07 13:20
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: kellerfilz]
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Pause irgendwo in Freier Natur (Picknick) oder in Biergärten mit Blickkontakt.
Und wenns regnet? Das kommt jetzt hoffentlich nicht irgendwie zynisch rüber und ist auch nicht so gemeint. Ich gehe selbstverständlich bei schönem Wetter auch am liebsten in Biergärten, hatte aber schon heftig verregnete Radurlaube. Außerdem mach ich auch im Winter meine Samstags- und oder Sonntagstour. Und gerade wenn das Wetter schlecht ist, steigt mein Bedürfnis nach Aufwärmen mit Kaffee und Kuchen exponentiell an. Ich glaube, wenn ich mich in einer solchen Situation nicht ins Cafe trauen würde, würde ich keine Radreisen mehr unternehmen. Martina
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Off-topic
#381531 - 26.10.07 13:27
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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Bushäuschen! War z.B. in Polen immer wieder lustig. Nur in Norwegen wars damit Essig. Ab nem bestimmten Datum werden dort alle an den Haken genommen und eingesammelt. In D haben wir auch manchmal unter dem Vordach eines Supermarktes gegessen. Dann muss man den eben gekauften Proviant nicht erst verpacken. Außerdem gibts da gleich die Möglichkeit der Abfallentsorgung. job
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Geändert von katjob (26.10.07 13:30) |
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#381533 - 26.10.07 13:28
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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Hi Martina,
ein Frühstück suche ich mit Rad und wenn ich das Bistro gefunden habe steht das Rad in Sichtweite.
Einmal war mein Rad weg:
In Taiwan (wo Diebstahl nahezu unbekannt) besuchte ich für mehrere Stunden ein Aquarium. Aufgrund mangelnder Sprachkenntnis schloß ich mein Rad vor dem Tickethaus an einen 10 cm dicken u-förmigen Stahlbügel der mit großen Schrauben festgeschraubt war. Als ich nach mehreren Stunden raus kam war das Rad weg. Erst grübelte ich, ob ich das Rad nicht woanders abgestellt hatte, dann stieg die Panik in mir auf. In dem Moment kam ein Uniformierter auf mich zu und führte mich ca. 300 m weiter zum Parkplatz. Dort stand mein Rad. Während des Aufenthalt haben die den Stahlbügel abmontiert und mein 55 kg Rad 300 Meter weit getragen (da Laufrad war noch am Rahmen abgeschlossen), da ich es dort anscheinend nicht abstellen durfte.
Gruß Thomas
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#381534 - 26.10.07 13:29
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: kellerfilz]
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No risk, no fun Ich lasse das Rad stehen, unabgeschlossen .,nehme die Lenkertasche, mit Papieren, Geld und Kamera mit, und freue mich aufs Wiedersehen. Liegt wahrscheinlich auch daran wo man unterwegs ist. Bei mir waren das eigentlich nie Städte, eher touristisch interessante Naturdenkmäler, und die anderen Touris waren wohl am Inhalt meiner verdreckten Radtaschen nicht interessiert. Grüße Regina Achja, da fällt mir ein: Geklaut wurde mir mal das Bügelschloß, daß oben auf meinem Gepäck befestigt war, wärend ich im I-Cafe saß
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#381543 - 26.10.07 13:40
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: JohnyW]
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ein Frühstück suche ich mit Rad und wenn ich das Bistro gefunden habe steht das Rad in Sichtweite.
Haben wir in Kopenhagen doch auch. Wir kamen von der Bornholm-Fähre, die vor Tau und Tag in Kopenhagen anlegt und haben trotz längerer Suche mit dem Rad nur am Bahnhof was zu essen gefunden. Aus Kopenhagen rausfahren wäre m.E. kontraproduktiv gewesen, wenn schon in der Stadt nix offen hat, wirds draußen garantiert nicht besser. War aber eine einmalige Situation und wird sich wohl so schnell auch nicht wiederholen. Martina
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#381557 - 26.10.07 14:07
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: pagestin]
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Wenn ich einen Wachdienst bräuchte, dann wäre ich noch keinen Meter gefahren. Im Urlaub war ich überwiegend alleine unterwegs. Wo ich meine Mühle absteelleen muss, da muss ich sie abstellen. Zuschließen, erledigt. Die Lenkertasche nehme ich mit, der Rest bleibt am Bock. dass ich nicht die Kronjuwelen spazieren fahre, kann man schon von weitem sehen. Auf meinen Taschen ist nämlich keine Krone aufgeprägt. Und, schon öfters gefragt, hast Du schonmal einen Mafioso auf dem Fahrrad gesehen? Auf Gottes Fügung denke ich gar nicht, denn Sachen, die es nicht gibt, helfen auch nicht. Weder in Rom noch in Jerusalem hat man von meiner Mühle Notiz genommen. Dein Navigationsgerät musst Du eben abnehmen, solche Sachen, relativ klein, teuer und leicht abnehmbar, sind sicherlich besonders gefährdet. Eventuell hilft auch, gerade in Städten, ein einfacher und energiesparender Stadtplan. Vorteil: überhaupt nicht prestigeträchtig! Wenn Du Deine Angst nicht überwinden kannst, dann musst Du eben Pauschalreisen machen. Dass an den so erreichbaren Zielen geklaut wird, ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche.
Falk, SchwLAbt
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#381563 - 26.10.07 14:14
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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Wertvolles auf Reisen Auf meinen jämmerlichen Ausflügen ist stets nur die Armut im Gepäck, denn Wohlstand, den ich herumzeigen könnte, besitze ich nicht. Mein altes Billigrad hat viele Kratzer, aber es fährt Berge hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Ortlieb, Garmin & Co. schlepp ich auch nicht mit und hab trotzdem Spaß an der frischen Luft. Zelt, Klamotten und der ganze Krempel: nur Billigstkram, kein einziges Wertstück. Wichtig ist mir, daß die Bremsen gut geölt sind, und daß es keine Geschwindigkeitsübertretungen gibt. Da bin ich ängstlich. Manchmal kam es zu Problemen mit den Hoteliers, wenn die mein Rad in der Garage einpfänden wollen für den Übernachtungspreis. Ich lasse mich für gewöhnlich nicht in der Garage einpfänden und erkläre dann den Restwert meines Gefährts mit maximal 50 Euro (hat etwa 40 tkm jetzt und sehr viele Kratzer, alle Komponenten billig bis auf Schwalbe-Reifen ). Dann scheuen die Wirte den Versteigerungsaufwand und das Radl bleibt frei auf der Straße stehen über Nacht. Ich zahl eh immer im Voraus, manche merkwürdigen Kassierer können das aber nicht buchen. Natürlich gibts Jux-Diebstähle, und einen wiederverkaufbaren Fotoapparat führe ich auch mit. Dagegen behelfe ich mir mit dem Standard-Rezept: Lenkertasche mitnehmen, und Radtaschen gegen einfaches Abziehen mit Leichtschlössern sichern, Laufrad mit Normalschloss blockieren. Also vor dem Wegnehmen meiner Sachen durch böse Menschen, die mir meinen schäbigen Besitz streitig machen wollen, habe ich keine Angst. Es kommt aber dauernd vor, daß ich selbst was verschaffe: Hüte, Hosen, Tachos, Remote-Controls und Karten werden liegengelassen, die ach so wertigen Fahrradteile zerbrechen vor Anstrengung und manchmal wars auch schon soweit, daß alles zusammen in den Orkus zu stürzen drohte. Weil aber eben nix so teuer ist, daß es nicht wieder zu kriegen wäre, habe ich keine Verlustängste. Und kann ich mich ganz am Dahinrollen erfreuen.
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#381593 - 26.10.07 15:07
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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Willst du mit mir jetzt über den Sinn und Unsinn von teuren Fahrrädern diskutieren? Ich glaub das lassen wir lieber, hier geht´s um "Klaugefährdung". ... du meinst nicht, dass da evtl. ein innerer Zusammenhang besteht zwischen "teuer" und "klaugefährdet"?
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#381598 - 26.10.07 15:12
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: dogfish]
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Von A nach B... Und was macht ein stolzer Prestige-Edelradbesitzer, der seinen Liebling partout nicht alleine lassen will, dann am Ort B? Das Rad immer und überall mit "hereinnehmen", z.B. beim Arzt, beim Friseur, im Schwimmbad, im Restaurant, beim Finanzamt, in Boutiquen usw.?
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#381608 - 26.10.07 15:40
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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Ausgerechnet hier hätte ich allerdings auch nicht mit einem solchen Einwand gerechnet, muss ich zugeben.
Sorry, aber du verdrehst hier Ursache und Wirkung, denn schließlich bist du hier derjenige, der die ganze Diskussion mit seinem "Einwand" in diese neue Richtung gebracht hat und niemand sonst. Darf ich dazu deinen ersten Beitrag zitieren (alle Beiträge anderer davor waren angstfrei und relaxed): Nenn mich einen Angsthasen, aber nie niemals nicht würde ich eines meiner teureren Fahrräder unbeaufsichtigt lassen! Was so ein Scorpion FX mit ein bisschen Ausstattung kostet, kann ja jeder bei HP Velotechnik nachlesen... so ein Teil irgendwo stehen zu lassen und sich nur auf ein Schloss zu verlassen fände ich ziemlich leichtsinnig.
Das Gottvertrauen mancher Leute möcht ich mal haben!
Also, wenn hier irgend jemand Panik verbreitet, bist du es.
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#381611 - 26.10.07 15:44
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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Und was macht ein stolzer Prestige-Edelradbesitzer, der seinen Liebling partout nicht alleine lassen will, dann am Ort B?
Vieleicht sollte der einen Neurologen aufsuchen. Der kann ihn von seinen Ängsten heilen. Ich schließ mein Rad mit einem einfachen Schloß irgendwo an und wenns dann doch mal weg sein sollte ärgere ich mich und meine Versicherung zahlt.
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#381612 - 26.10.07 15:48
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Barfußschlumpf]
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Weil aber eben nix so teuer ist, daß es nicht wieder zu kriegen wäre, habe ich keine Verlustängste. Und kann ich mich ganz am Dahinrollen erfreuen.
Hallo Barfußschlumpf, ich glaube, Du hast die genau richtige Einstellung. Und welchen finanziellen Aufwand man denn bei Rad und/oder Ausrüstung treibt damit alles noch unter die Rubrik "eben nix so teuer ist" fällt, ist halt individuell recht verschiedenen. Mein "Krempel", ob's nun mein Standard-Reiserad oder mein Moulton ist, fällt für mich in diese Kategorie. mfg - horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#381615 - 26.10.07 15:54
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: h.g.hofmann]
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Vieleicht sollte der einen Neurologen aufsuchen. Der kann ihn von seinen Ängsten heilen.
Oder einen Psychologen. Denn für manche Leute ist der Erwerb bestimmter Gegenstände, meist Fahrzeuge, so etwas wie eine Aufwertung des eigenen Egos. Prestige-Autos, Prestige-Motorräder, Prestige-Fahrräder - die psychologischen Mechanismen ist die gleichen und das Besitzen-wollen stets wichtiger als der alltägliche Gebrauch. Die Stadtschlampe zum Fahren und das teure Edelfahrrad aus Gründen der Selbstdarstellung.
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#381622 - 26.10.07 16:08
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Martina]
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Haben wir in Kopenhagen doch auch. Wir kamen von der Bornholm-Fähre
Ich bin in diesem Sommer auch von Bornholm nach Kopenhagen gefahren, allerdings mit der Katamaranfähre nach Ystad, dann mit dem Rad nach Malmö und von dort mit der S-Bahn über die Öresundbrücke. Kopenhagen hat mir sehr gut gefallen, genauso wie Bornholm, es war wirklich herrlich dort.
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Off-topic
#381634 - 26.10.07 16:28
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: hopi]
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Apropos Krempel, vergiß bitte deine PN nicht... Gruß Mario
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Off-topic
#381640 - 26.10.07 16:46
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: dogfish]
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abwesend
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Hallo Mario, hab' Dir mit einer PN geantwortet. mfg - horst - NS: es ging hier um die Frage, ob auch noch ein bestimmtes anderes Rad zu meinem "Krempel" gehört.
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#381653 - 26.10.07 17:06
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: hopi]
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Was hat das mit Edel-Prestigerad zu tun, wenn man eine alltagstaugliche Ausstattung für sein Fahrrad wählt?! Das sollte mn nicht so extrem sehen, oder. Auf alle Fälle steht ein doch beachtlicher Wert (ob 400.- oder > 2000.- Euro) in der Gegend herum. Mit einem Stadt-Schrottrad möchte ich nicht auf Reisen gehen. Schöne Technik macht einfach auch Spaß (wenn ich nur an die kürzlich gekaufte Thadbuster LT Sattelstütze denke ) und ist ein Teil des Reisevergnügens!
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Mitglied des informellen Vereines gegen "Foren-Besserwisser" und "Foren-Hausmeister" | |
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#381654 - 26.10.07 17:09
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: hopi]
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Alte Plaudertasche Du hast übrigens noch eine PN bekommen! Eigentlich sind es *private* Nachrichten... Gruß Mario
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#381656 - 26.10.07 17:13
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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Sag mal Valerio, wie viel darf denn ein Fahrrad kosten, damit du davon ausgehst, dass der Besitzer keine psychischen Probleme hat?
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#381660 - 26.10.07 17:23
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: joerg721]
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Sag mal Valerio, wie viel darf denn ein Fahrrad kosten, damit du davon ausgehst, dass der Besitzer keine psychischen Probleme hat?
Das ist keine feste Summe, die für alle gilt. Man sollte immer so ein Fahrrad kaufen, dass man seine Radreise unbeschwert genießen kann und sich nicht die ganze Zeit solche neurotischen Gedanken macht, dass man sich am Ende nicht mehr traut, sein Rad mal kurz stehen zu lassen. Fahrradpreis und eigene Gelassenheit sollten in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen, denn sonst kann man es nicht genießen, kleine Städtchen zu Fuß zu erkunden, Burgen und Schlösser zu besichtigen oder auch mal wandern und baden zu gehen, wenn einem danach ist. Wenn man sich nur als Wachhund für sein heiß geliebtes, ach so teures Fahrrad sieht, dann hat das mit Erholung und Entspannung nur sehr wenig zu tun. Ich möchte auf meinen Radreisen eine Zeit der Freude erleben und nicht eine Phase der permanenten Angst.
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#381673 - 26.10.07 17:39
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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Der Preis ist doch sekundär. Es gibt Orte, da klauen sie Dir auch ein 50€ Fahrrad und an anderen Orten kannst Du auch ein 2000€ Bike ohne Schloß herumstehen lassen. Der Diebstahl meines Reiserades oder sonstiger Ausrüstung würde meine Urlaubsfreude nicht besonders heben, also paß ich drauf auf und versuche alles so sicher unter zu bringen, wie es geht, ohne das es mich zu sehr einschränkt. Und wenn ich der Meinung bin, daß es zu riskant ist, laß ich halt alles nicht aus den Augen oder fahr weiter.
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#381676 - 26.10.07 17:44
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: cyclejo]
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Es gibt Orte, da klauen sie Dir auch ein 50€ Fahrrad und an anderen Orten kannst Du auch ein 2000€ Bike ohne Schloß herumstehen lassen.
Also genau so, wie ich es bereits am Anfang dieses Threads beschrieben hatte und nicht pauschal: "Mein Rad lasse ich niemals irgendwo alleine stehen, denn ich habe solche große Angst darum!" Gegend anschauen, erkennen, was für Typen dort herumhängen oder auch nicht und die Situation einschätzen. Aber bitte keine Rolls-Royce-Allüren, bei denen der Chauffeur stets beim Fahrzeug zu bleiben hat, wenn es nicht in der Garage eingeschlossen ist.
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#381679 - 26.10.07 17:46
Re: Wie "klaugefährdet" sind Radreisende auf Tour
[Re: Valerio]
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Das ist keine feste Summe, die für alle gilt. Man sollte immer so ein Fahrrad kaufen, dass man seine Radreise unbeschwert genießen kann und sich nicht die ganze Zeit solche neurotischen Gedanken macht, dass man sich am Ende nicht mehr traut, sein Rad mal kurz stehen zu lassen. Fahrradpreis und eigene Gelassenheit sollten in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen, denn sonst kann man es nicht genießen, kleine Städtchen zu Fuß zu erkunden, Burgen und Schlösser zu besichtigen oder auch mal wandern und baden zu gehen, wenn einem danach ist. Wenn man sich nur als Wachhund für sein heiß geliebtes, ach so teures Fahrrad sieht, dann hat das mit Erholung und Entspannung nur sehr wenig zu tun. Ich möchte auf meinen Radreisen eine Zeit der Freude erleben und nicht eine Phase der permanenten Angst.
Dann laß es einfach sein, entweder mit der Angst, oder mit dem Reisen. Mit dem Fahrrad selber hat das kaum etwas zu tun. Es gibt meist keinerlei Bezug zwischen dem Diebstahl und dem Wert/Nutzen des Geklauten. Ebenso hat auch die Angst vor einer Gefahr keinen zwangsläufigen Bezug zur reellen Gefahrenlage. Kurz: ich kann in panischer Angst reisen, daß hinter jeder Ecke ein Räuber wartet, auch wenn mein Rad fast nichts wert ist. Ebenso kann auch dieses gestohlen werden, obwohl es nichts taugt. Angst und Stehlen sind irrational. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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