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#359948 - 10.08.07 00:56
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: jfkoehle]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 470
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Was ist denn ein Tie-flieger? Noch nie Star Wars geguckt? Tie F..... Lieber JFK, ich vermisse die nötige Ernsthaftigkeit! Es geht schließlich um Religionsfragen!!! mfg Konrad
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#359954 - 10.08.07 04:34
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: PeterH.]
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theodor
Nicht registriert
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Bei all der Diskussion fehlen mir noch Aussagen oder meinetwegen auch Plädoyers zu Liegdreirädern. Ist denn damit niemand unterwegs? Hallo Gedi, das Fehlen eines Plädoyers für das Trike als Reiserad ist ja auch schon eine Aussage für sich. Ich habe seit einiger Zeit ein Liegedreirad im Gebrauch. Natürlich kann man auch damit eine Reise unternehmen. Aber zur Erzielung hoher Durchschnittsgeschwindigkeiten, wie sie hier als Kriterium für ein Reiserad im Vordergrund stehen, ist das Trike definitiv nicht geeignet. Gruß Peter erstens habe ich sehr wohl ein Dreirad, als mir noch fehlend vermerkt und zweitens daß man damit reisen kann. Sodann ist 25,6 keine soo hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und der Vorteil des Tieffliegers auf nicht zu bergigen Strecken ist eben leicht und locker eine solche Geschwindigkeit fahren zu können. Wenn ich mein MTB nähme, hätte ich mehr Mühe damit in der Ebene 24-26 km/h zu fahren als mit dem Baron 30 bis 33km/h. Reine Frage der Windschlüpfrigkeit. Entscheidend ist nicht wie schnell ich fahre, sondern wieviel Watt ich benötige, eine bestimmte Geschwindigkeit zu erzielen. 'Und mal ehrlich, wer wäre nicht gern bei gleicher Leistung ein paar km/h schneller? Gruß Theodor Gruß Theodor
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Off-topic
#359956 - 10.08.07 04:45
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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theodor
Nicht registriert
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182 müßte grad noch drin sein mit Auslegerverstellung ohne Kettennieterei und SPD werde ich auch noch montieren. Normal habe ich Look Pedale am Baron. Besserer Halt beim Ziehen. Platz wirds genügend geben für die Anfängerschwankungen, keine Sorge! Gruß Theodor
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Off-topic
#359958 - 10.08.07 05:16
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Saarländerin]
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theodor
Nicht registriert
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P.S. Reisen kann ich mit allen Rädern, falls einer Begriff "Reiserad" vermißt.
Das nicht, aber wo bleibt das Faltrad? Habe ich einfach vergessen. Wäre natürlich ebenfalls eine sinnvolle Anschaffung. dann fehlt auch noch ein Cyclo Cross-Renner nix da ! Fehlt nicht! Mein Aufrechttourenrad ist dafür hervorragend geeignet, wenn ich ein paar klitzekleine Änderungen vornehme: Reifenwechsel, andere Kurbel, evtl. Lenkerhöhe ändern ( kommt auf die Strecke an). Gruß Theodor
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Off-topic
#359986 - 10.08.07 07:13
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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Die bewegung des rechten unterschenkels bzw. fußes: gaspedal drücken. Die verbraucht nun wirklich nicht viel energie. Eigentlich drückt diese Aussage genau aus, was an dieser Diskussion verkehrt läuft: Worum geht es beim Reiseradeln? Möglichst schnell von A nach B zu kommen oder geht es darum mit möglichst wenig eigenem Kraftaufwand von A nach B zu kommen oder worum geht es? Mir geht es darum einen schönen Tag bzw. einen schönen Urlaub zu verbringen. Ich selber entscheide, wieviel Energie ich aufwenden will. Ob ich jetzt mit dieser Energie 100 oder 110km weit komme ist doch eigentlich irrelevant. Will ich schnell sein, ist das Fahrrad das falsche Fahrzeug. Unsinn, das Fahrrad ist bezogen auf den Energieeinsatz das schnellste Fahrzeug überhaupt! Das hat hier keiner bestritten, wohl aber bestreite ich, daß das Fahrrad in welcher Form auch immer ein "schnelles" Fahrzeug ist. Sorry, aber will ich schnell von A nach B kommen nehme ich nicht das Fahrrad. was soll daran verkehrt sein, wenn ich mir beim Radeln die Leichtigkeit des Seins wünsche?
Hab ich daran irgendwie herumgekrittelt? Ich finde es nur ziemlich wurscht ob man jetzt mit dem einen oder anderen Gefährt ein paar Kilometer schneller oder langsamer ist. Schnell ist der erste der TdF und schnell ist auch der langsamste der TdF. Schnell ist ex-4158 und schnell bist Du. Du sitzt dabei auf einem in meinen Augen recht bequemen Sitz, ex-4158 fühlt sich offenbar auf einem normalen Sattel wohler. Was solls. Daß ich gerne relativ flott ( 25,6 wie im Ausgangsbeitrag genannt ist ja nun wahrlich kein Renntempo) fahre, ist ein Teil meiner Bequemlichkeit. Wie kommst du dazu einen Gegensatz zu " einen schönen Tag haben " zu konstruieren?
Wo hab ich dazu einen Gegensatz konstruiert? Nochmal ganz langsam für Dich - auch wenn Du es lieber schnell magst : Ihr wendet beide einen Energiebetrag X auf um von A nach B zu kommen. Einer von Euch beiden ist dabei schneller. Aber ist dieser Unterschied von schnell zu schnell wirklich beim Radreisen relevant? Meiner Meinung machen jedenfalls die Wadeln bedeutend mehr in Bezug auf Schnell etwas aus, als der Radtyp. Ich finde es ganz schön kühn von dir ohne Kenntnis meiner Fahrweise von fehllaufender Diskussion zu reden. Müssen alle kriechen, um Genuß zu haben? Legst du das Tempo nach unten fest, ab welchem der Genuß anfängt?
Hä? Hab ich das? Wo? Hättest Du genau gelesen, hättest Du festgestellt, daß ich nicht Dein Ausgangsposting kritisiere, ganz im Gegenteil, ich fand es interessant. Ich kritisiere die Sommerlochdiskussion und die Pauschale Aussage ex-4158: Mein Rad ist besser als Deines!
Deswegen preisen sie das langsame Tempo und schielen neidisch auf die LufF mit ihren einfachen aber effektiven Rädern.
Das ist doch Unfug. Ich fahre gerne mal Luff und ich fahre gerne auch mal Schwerlast. Das kommt ganz darauf an, was für eine Tour ich mache. Ich hab sogar für beide Fahrweisen je ein eigenes Radl. Ich traue mir deswegen zu sagen: Beides macht Spaß und wenn ich mit Gepäck fahre, nervt mich das auch mal am Anstieg und wenn ich mit wenig Gepäck fahre nervt es mich auch mal, daß mir mein gutes Schloß oder mein dichtes Regenzeug oder sonstwas fehlt. Übrigens ex-4158: Ich bin kein Verkäufer, sondern Konstrukteur und ich konstruiere mitnichten nur Anhänger.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#359991 - 10.08.07 07:21
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 7.490
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Hi, Entscheidend ist nicht wie schnell ich fahre, sondern wieviel Watt ich benötige, eine bestimmte Geschwindigkeit zu erzielen. 'Und mal ehrlich, wer wäre nicht gern bei gleicher Leistung ein paar km/h schneller?
Schon, aber um ehrlich zu sein muss man dann Stops (Speichenbrüche, Plattten, etc.) in die Durchschnittsgeschwindigkeit einrechnen. Gruß Thomas
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Off-topic
#359995 - 10.08.07 07:38
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Flo]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.992
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Aber ist dieser Unterschied von schnell zu schnell wirklich beim Radreisen relevant?
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich fahr auch lieber (z.B.) 25 km/h als 15 km/h, aber der Unterschied zwischen 25 km/h und (z.B.) 27 km/h ist für mich auf einer *Reise* unbedeutend. Inbesondere wenn ich diesen Geschwindigkeitsgewinn nur durch etwas herausholen kann, was ich partiell oder auch dauerhaft als unbequem empfinde. Wobei dieses Empfinden selbstverständlich subjektiv ist. Zum Thema selbst: wir habens am verlängerten Wochenende mal wieder mit ner Luff-Reise probiert. Und irgendwie kann ich mich nach wie vor nicht so recht damit anfreunden. Das richtige Tempofeeling wie ganz ohne Gepäck kommt doch nicht auf, sobald die Strecke mal nicht so toll ist (auf unserem WE-Trip waren das zwei Baustellen und eine Stadteinfahrt) wird es *extrem* unbequem und einen Platten hatten wir natürlich auch. Mein Fazit geht daher eher in die Richtung, wenn Reise dann eher gemächlich und wenn Tempo, dann richtig und ohne Gepäck. Martina
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Off-topic
#359996 - 10.08.07 07:44
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Flo]
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ex-4158
Nicht registriert
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Off-topic
#359998 - 10.08.07 07:58
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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Das Programm sieht dann so aus:
Theodor
schieb das doch nochmal in den Bad Waldsee-Thread, weil ich bezweifele, dass alle Interessierten sich das Liegeradgeplänkel antun wollen. LG Nat
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#360005 - 10.08.07 08:33
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 871
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Hallo theodor,
für mich wäre es eine Wahnsinnsgeschwindigkeit im Durchschnitt 25,6 km/h zu fahren. Es kann zum einen an meiner schlechten Kondition, aber auch an meinem schweren Fahrad liegen.
Ich fahre leider nicht so regelmässig Fahrrad wie ich das gerne wollte.
lg
Danjel
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Geändert von Hardliner (10.08.07 08:34) |
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#360010 - 10.08.07 08:46
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Hardliner]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 666
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... für mich wäre es eine Wahnsinnsgeschwindigkeit im Durchschnitt 25,6 km/h zu fahren...
Moin Danjel, kommt drauf an, wie Du rechnest. Wenn ich 190 km in 9 Stunden fahre, komme ich auf runde 21 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ;-) Viele Gruesse, roland.
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#360016 - 10.08.07 09:08
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: amucante]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.235
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Wenn ich 190 km in 9 Stunden fahre, komme ich auf runde 21 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ;-) Hallo, und ich kenne den Unterschied zwischen Reise- und Fahrzeit. Gruß Werner
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#360020 - 10.08.07 09:33
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Pfälzer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 871
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Sicher sind in der Reisezeit keine Pausen miteingerechnet.
lg
Danjel
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#360029 - 10.08.07 09:59
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Hardliner]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 9.434
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Wenn mir jemand erzählt, sie oder er wäre 2 Monate auf Radreise gewesen, dann nehme ich stark an, das war *mit* Pausen! Und die reine Fahrzeit, wie der Name schon sagt, gibt Auskunft über die Zeit, die gefahren wurde, also ohne Pausen. Gruß Mario
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#360033 - 10.08.07 10:14
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: dogfish]
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abwesend
Beiträge: 2.518
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Und die reine Fahrzeit, wie der Name schon sagt, gibt Auskunft über die Zeit, die gefahren wurde, also ohne Pausen.
Es soll sogar Leute geben, die können während sie Radfahren eine Pause machen! Bernd
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Off-topic
#360050 - 10.08.07 10:51
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: dogfish]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 871
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tschuldigung hab das richtige gedacht aber das falsche geschrieben.
Danke Mario
lg
Danjel
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#360067 - 10.08.07 11:38
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Hardliner]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 1.155
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... für mich wäre es eine Wahnsinnsgeschwindigkeit im Durchschnitt 25,6 km/h zu fahren. ...
Die vernünftigste Aussage in diesem Thread. Mir geht es übrigens genauso, und ich gehe davon aus, daß es 99% aller anderen Reiseradler ebenso geht. Nur hier im Forum scheint erstaunlicherweise der Anteil an Hochgeschwindigkeitsreiseradlern überproportional groß zu sein. Das fällt nicht nur in diesem Thread auf. Ich will hier sicher nichts unterstellen, und schon gar nicht die Leistung einiger guttrainierter Forumsteilnehmer schmälern. Aber wenn ich die Angaben lese, die hier oft genannt werden, dann fehlt mir häufig der Glaube an deren Exaktheit. Das gilt übrigens für Liegeradler ebenso wie für Aufrechtradler. Wenn ich mir überlege, wie viele Leute so mit Schnitten von 25 und mehr unterwegs sind, dann frage ich mich: warum treffe ich die Leute nie? Ich bin nun schon so einige Tausend Kilometer durch die Lande geradelt, selten mit Fahrschnitten deutlich über 20 km/h, dafür aber sehr oft deutlich drunter (z.B. mit dem Planwagen). Aber die Reiseradler, die mich mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuß überholt hätten, kann ich an einer Hand abzählen. OK, wahrscheinlich fahren die alle auf der Autobahn Übrigens: gerade auf einer Radreise finde ich den reinen Fahrschnitt ohne Pausen relativ uninteressant. Gerade auf einer Radreise ist der Gesamtschnitt viel interessanter, bestimmt jener doch die Strecke, die ich pro Tag zurücklegen kann. Und da ist für mich das Liegerad schon im Vorteil gegenüber dem aufrechten. Obwohl ich mit meinem Liegerad nicht viel schneller bin als mit dem aufrechten (liegt wohl am Gewicht und an den drei Rädern), kann ich damit meine Tagesleistung steigern. Denn auf dem Liegedreirad fahre ich viel entspannter. Ich werde also nicht durch Kreuz-, Schulter-, Nacken-, Gesäß-, Arm-, oder Handschmerzen zusätzlich eingebremst. Das erlaubt es mir, weniger und kürzere Erholungspausen zu machen und länger im Sattel zu bleiben. Für mich der größte Vorteil des Liegerades als Tourenrad. Gruß, André
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#360073 - 10.08.07 11:47
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Hardliner]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.267
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Na ja, ungedopt schon. Aber mit nem klitzekleinen Epogelchen (müsste doch auch auf den A gehen?) gehts ab wie Schmidts Katze. Ich hab kürzlich gelesen, dass es einen Wunderpilz geben soll, der auf Insektenlarven (?) wächst und dabei das Insekt tötet. Dieses als Teeaufguss (?) soll dann ein erlaubtes Dopingmittel für Sportler sein
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#360078 - 10.08.07 12:01
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: webmantz]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 871
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Mein Durchschnitt liegt zur Arbeit bei ungefähr 20 km/h und wenn ich auf Reisen bin am Anfang etwas höher aber wenn es langsam dem Ende zugeht nach ein paar Tagen sinkt meine Durchschnittsgeschwindigkeit auch au 18 km/h.
So sieht es bei mir tatsächlich aus. Ich will aber auch nicht bezweifeln das man mit einem Renner ein Schnitt von 25 hinbekommen kann. Für mich ist ein Schnitt von 22 km/h eine Anstrengung und zu viel des Guten.
lg
Danjel
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#360079 - 10.08.07 12:02
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: webmantz]
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IngmarE
Nicht registriert
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Ich finde das überhaupt nicht schwer nachvollziehbar. Das Problem ist dass die meisten Radreisenden auf schlecht laufenden und schwer bepackten Rädern unterwegs sind. Aber spiel doch mal bei Kreuzotter ein bißchen rum: http://www.kreuzotter.de/deutsch/speed.htmWenn jemand mit einem Rennrad einen 27er Schnitt fährt mit den Standardkörper bringt er eine für Trainierte gut vorstellbare 150W Dauerleistung. Das ist noch nichtmal wirklich viel. Erhöhe ich jetzt das Radgewicht um 16kg Gepäck und nehme radreisetauglichere "mittelbreite Hochdrucksslicks", lande ich statt bei 27,1km/h bei 26,5km/h mit den 150W. Gruß, Ingmar
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#360099 - 10.08.07 12:32
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: webmantz]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 17.992
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Aber die Reiseradler, die mich mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuß überholt hätten, kann ich an einer Hand abzählen. OK, wahrscheinlich fahren die alle auf der Autobahn Vielleicht fahren sie tatsächlich alle woanders als du? Ich stelle jedenfalls immer wieder fest, dass wir eigentlich nie andere Reiseradler treffen es sei denn wir benutzen Wege wie den Lahntalradweg. Dort überholen wir aber dann auch tatsächlich die meisten mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss. Im übrigen hab ichs ja schonmal gesagt: es hört sich zwar ganz toll an, wenn man statt 22 km/h 25 km/h oder statt 25 km/h 27 km/h fährt, aber wirklich relevant ist das auf einer Reise nicht. Martina
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#360108 - 10.08.07 12:43
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Martina]
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hört sich zwar ganz toll an, wenn man statt 22 km/h 25 km/h oder statt 25 km/h 27 km/h fährt, aber wirklich relevant ist das auf einer Reise nicht.
Martina
und wer mit Gepäck von einem 27er Schnitt fabuliert, dem glaub ich kein Wort - oder fahrt ihr alle nur in der Ebene ohne gegenwind? Meiner wird (wenn´s jetzt nicht flach ist)irgendwo bei 18-19 km/h liegen...Aber wichtig ist das eigentlich nicht LG Nat
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#360193 - 10.08.07 18:24
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: JohnyW]
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theodor
Nicht registriert
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Hi, Entscheidend ist nicht wie schnell ich fahre, sondern wieviel Watt ich benötige, eine bestimmte Geschwindigkeit zu erzielen. 'Und mal ehrlich, wer wäre nicht gern bei gleicher Leistung ein paar km/h schneller?
Schon, aber um ehrlich zu sein muss man dann Stops (Speichenbrüche, Plattten, etc.) in die Durchschnittsgeschwindigkeit einrechnen. Gruß Thomas dafür gibts einfach zwei Begriffe: Reisegeschwindigkeit in meinem Beispiel 21,1 km/h und gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit eben 25,6 km/h in 7,4 Stunden Heißt also 1,6 Stunden Pause für Speis und Trank und selbiges wieder entsorgen. Pannen hatte ich keine. Verirrt habe ich mich auch nicht, ich bin ja keine Radwege gefahren. Beide Begriffe haben ihre Berechtigung Gruß Theodor
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Geändert von theodor (10.08.07 18:25) |
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Off-topic
#360199 - 10.08.07 18:55
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Flo]
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theodor
Nicht registriert
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"Das hat hier keiner bestritten, wohl aber bestreite ich, daß das Fahrrad in welcher Form auch immer ein "schnelles" Fahrzeug ist. Sorry, aber will ich schnell von A nach B kommen nehme ich nicht das Fahrrad."
Ich schon und bin schneller als mit Zug und Bus bei der Arbeit und in den beiden nächstgrößeren Städten RV und Biberach. Vielleicht solltest du es einfach mal probieren.
Gruß
Theodor
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Off-topic
#360202 - 10.08.07 19:21
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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Ich schon und bin schneller als mit Zug und Bus bei der Arbeit und in den beiden nächstgrößeren Städten RV und Biberach. Vielleicht solltest du es einfach mal probieren.
Naja, schneller als mit Zug uns Bus in die Arbeit ist bei mir nicht schwer, das schaff ich sogar zu Fuß Ernsthaft: Auch in München, war ich mit dem Rad schneller als mit dem ÖPNV, aber wo auch immer ich gearbeitet hab, war ich immer mit dem Auto schneller. Allerdings war der Zeit-Spaß-Faktor beim Radl immer höher.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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Off-topic
#360208 - 10.08.07 19:33
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Flo]
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IngmarE
Nicht registriert
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aber wo auch immer ich gearbeitet hab, war ich immer mit dem Auto schneller. Dann hattest du eine unnormal gute Parksituation. Wir bewegen uns als Berufsschulklasse ja immer mal quer durch die Stadt zu Exkursionen, und selbst die langsamen Radfahrer sind schneller als die Autofahrer. Teilweise, für die Leipziger, von Nähe Nordplatz bis zum Klinikum am Bayr. Platz, 25min Verspätung für 2 Autos nur auf dieser Ministrecke (mit dem RR in <10min), wegen der Parkplatzsituation. Dem Rest der Angestellten gehts da nicht besser, die Autofahrer laufen, etwas übertrieben, länger vom ihrem Autostellplatz zum Klinikum, als ich von mir zuhause mit dem Rad am Eingang bin. Gruß, Ingmar
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Geändert von Ingmar E. (10.08.07 19:35) |
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#360210 - 10.08.07 19:46
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: natash]
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theodor
Nicht registriert
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hört sich zwar ganz toll an, wenn man statt 22 km/h 25 km/h oder statt 25 km/h 27 km/h fährt, aber wirklich relevant ist das auf einer Reise nicht.
Martina
und wer mit Gepäck von einem 27er Schnitt fabuliert, dem glaub ich kein Wort - oder fahrt ihr alle nur in der Ebene ohne gegenwind? Meiner wird (wenn´s jetzt nicht flach ist)irgendwo bei 18-19 km/h liegen...Aber wichtig ist das eigentlich nicht LG Nat Na Natash, du wirsts ja erleben. In den durchschnittlichen Allgäuer Hügeln fahr ich mit meinem üblichen Übernachtungsgepäck Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen 25 bis 29 km/h. je nach Entfernung und Geläuf. Aber ich kann natürlich auch langsamer... Ob das relevant ist? Manchmal schon. Nicht umsonst habe ich mein Programm für Samstag unter das Motto " Anreise zu einer Bergtour " gestellt. Um beispielsweise die Alvier Gipfelhütte von Bad Waldsee aus zu erreichen, benötigt man bei einem 25er Schnitt in der Ebene und ca. 800 HM pro Stunde am Berg mit dem Rad und 450 HM pro Stunde zu Fuß + 1,5 Stunden Pause ca. 10 h. Die Tour habe ich schon zweimal im Oktober bei 11 h Helligkeit unternommen, weil die Fernsicht vom Gipfel dann ein absoluter Traum ist und man außerdem für den Sonnenaufgang am Gipfel nicht so elend früh aufstehn muß. Mit einem 18er Schnitt und entsprechend weniger Hm am Berg ist die Tour so nicht zu schaffen, dann braucht man eine Zwischenübernachtung. Ich habe aber meist nur das Wochenende und solche Art Touren gibts natürlich noch viele. Aber keine Angst, so heftig wirds am 25. 8. garantiert nicht. Außerdem nutze ich Radfahren schon seit vielen Jahren auch als pures Konditionstraining für meine Wanderführungen. Daher fahr ich auch nach einem einfachen Traingsplan. Macht ja ein schlechtes Bild, wenn der Anführer als erster schwächelt und ist bei Hochgebirgstouren nicht ungefährlich. Die den Tag lang Fahrer, soweit die Kondition eben reicht denen die Geschwindigkeit egal ist, haben dann konsequenterweise auch kein genaues Ziel. Genauso fahre ich z.B. mit meiner Liebsten. Wir buchen nicht voraus, sondern fahren einfach bis es uns an einem gefälligen Ort reicht. Dort suchen wir uns ein zentral gelegenes Quartier, um den abendlichen Bummel genießen zu können. Meist erreichen wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 bis 19 km/h. Das ist eine ganz andere Art zu radeln und hat mit meinen sportlichen Ambitionen überhaupt nichts zu tun. Auch nichts mit meinen Vorstellungen vom Fahrrad als ideales Nahverkehrsmittel. Da fahr ich auch gerne Radweg im Slalom um irgendwelche Äcker. Leider diktiert genau diese Art Radeln in Deutschland die Radverkehrsplanung. Als ob der Radler nie bestimmte Ziele, sei es der Arbeitsplatz oder ein anderes erreichen wolle, wird er im Kreis herumgeschickt. Termine und Ziele haben nur die Autofahrer zu haben. Gruß Theodor
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Off-topic
#360215 - 10.08.07 20:07
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: Flo]
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theodor
Nicht registriert
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Ich schon und bin schneller als mit Zug und Bus bei der Arbeit und in den beiden nächstgrößeren Städten RV und Biberach. Vielleicht solltest du es einfach mal probieren.
Naja, schneller als mit Zug uns Bus in die Arbeit ist bei mir nicht schwer, das schaff ich sogar zu Fuß Ernsthaft: Auch in München, war ich mit dem Rad schneller als mit dem ÖPNV, aber wo auch immer ich gearbeitet hab, war ich immer mit dem Auto schneller. Allerdings war der Zeit-Spaß-Faktor beim Radl immer höher. na was soll ich machen , ich habe kein Auto! fahr ich eben Rad. Und damit ich meine Ziele erreiche eben so flott wie es geht. Gruß Theodor
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Off-topic
#360217 - 10.08.07 20:13
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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Claudius
Nicht registriert
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Was ist denn eigentlich mit dem Velomobil? Das Quest soll ja eins der schnellsten sein oder? Das Reiseradtauglich dürfte seine 40km/h schaffen. Damit sollte dann auch ex-4158 überzeugt sein Claudius
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Off-topic
#360227 - 10.08.07 20:43
Re: Plädoyer für Tieflieger als Reiserad
[Re: ]
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Gewerblicher Teilnehmer
abwesend
Beiträge: 4.635
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aber wo auch immer ich gearbeitet hab, war ich immer mit dem Auto schneller. Dann hattest du eine unnormal gute Parksituation. Stimmt. Stadtrandvorteil. Allerdings hab ich auch ein Talent Parkplätze zu finden. Radlervorteil: man kennt nicht nur die Hauptstraßen.
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