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#292677 - 21.11.06 20:37 Re: Fahrtechnik [Re: ]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
Zitat:


Auch ohne klickpedale kann man das hoch kommende pedal entlasten - oder das gewicht des beines drauf ruhen lassen.
Und das eine wie das andere kann man theoretisch bei jeder beliebigen trittfrequenz. listig

MfG

Geändert von Zak (20.02.08 15:13)
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#292696 - 21.11.06 21:49 Re: Fahrtechnik [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 34.232
Zitat:
Du wirst schon verstanden, solltest aber auch Beiträge von Fahrern, die nicht einmal Klickpedale fahren und damit überhaupt keinen richtigen Zug auf die Kette bringen können, nicht zu ernst nehmen.

War das jetzt wirklich notwendig? Oder sollte ich schreiben, das alle Fussfesselfahrer in die Klapse gehoeren? Schliesslich ist das der Ort, wo alle die hingehoeren, deren Aussagen nicht ernstgenommen werden koennen.
Im Uebrigen ist mir der Zug auf der Kette vollkommen Wurscht, es reicht, wenn die Zugkraft am Radumfang ankommt und die Karre faehrt. Ab und an das Kettenblatt um 90º weiterruecken, dann nutzen sich auch die Zaehne gleichmaessig ab.
Ach ja, nochwas: Ueberzeugen, nicht Gift verspritzen!

Falk, niemals mit "Klickpedalen"
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#292710 - 21.11.06 22:46 Re: Fahrtechnik [Re: Falk]
Laiseka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.360
Hallo,
Für mich sind runder Tritt, Klickpedale, schmale Reifen usw. "das Um&Auf".
ABER: wenn ich dann wieder auf ein Rad ohne Klickpedale steige (z.B. einkaufen fahre, Uni, ...) fühl ich mich dabei jedes Mal viel freier, respektive relaxter.
Das mag widersprüchlich klingen, zeigt aber bloß die Zweiseitigkeit von Klickpedalen, runder Tritt usw. auf. Beides hat Vor- und Nachteile.

Des weiteren denke ich, dass Menschen, die regelmäßig (!) radfahren, auf Grund dieser Regelmäßigkeit über eine gute Radbeherrschung verfügen.
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Off-topic #292721 - 22.11.06 06:27 Re: Fahrtechnik [Re: stax]
ex-4158
Nicht registriert
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#292770 - 22.11.06 10:16 Re: Fahrtechnik [Re: Laiseka]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.021
In Antwort auf: Laiseka

ABER: wenn ich dann wieder auf ein Rad ohne Klickpedale steige (z.B. einkaufen fahre, Uni, ...) fühl ich mich dabei jedes Mal viel freier, respektive relaxter.


Siehst du, so unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich als absolute Fahrtechnik-Niete fahr auch zum Einkaufen mit Klickpedalen und ins Büro mit Minihaken. Ganz ohne Fixierung fühle *ich* mich nämlich unsicher. Ob mein Tritt durch die Klickpedale runder wird, vermag ich nicht zu beurteilen.

Zitat:

Des weiteren denke ich, dass Menschen, die regelmäßig (!) radfahren, auf Grund dieser Regelmäßigkeit über eine gute Radbeherrschung verfügen.


Schön wärs. Bzw. es stimmt vielleicht deshalb, weil Rad fahren für die meisten 'nur' eine Freizeitbeschäftigung ist, die man auch wieder bleiben lassen kann, wenns nicht besser wird. Aber dass man zwangsläufig gut wird, wenn man eine Sache nur oft genug wiederholt ist einfach nicht wahr. Sieht man z.B. beim Auto fahren oder auch daran, dass es trotz Schulpflicht Leute gibt, die kaum lesen und schreiben können.

Martina
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#292784 - 22.11.06 11:07 Re: Fahrtechnik [Re: Flachfahrer]
ex-4158
Nicht registriert
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Off-topic #292890 - 22.11.06 20:15 Re: Fahrtechnik [Re: ]
Flachfahrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.455
Zitat:


Das lag vielleicht daran, daß sich meine vorhergehenden beiträge nicht auf direkt auf Theodor bzw. dessen eingangsposting, sondern auf die beiträge jeweils der mitglieder bezogen, auf deren beiträge ich antwortete. Das steht ja auch immer klein oben drüber. cool

Zitat:


Da bin ich ganz deiner meinung.
Ich hatte halt nur mal nachgefragt, weil ich mich gewundert hatte, wie "runder tritt" und "trittfrequenz" ... wie soll ich sagen? ... für einen laien nicht ganz verständlich synonym verwendet wurden.
Aber das ist ja nun hoffentlich durch und es kann wieder um die fahrtechniken an sich gehen ... lach

MfG

Geändert von Zak (20.02.08 15:17)
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#292891 - 22.11.06 20:18 Re: Fahrtechnik [Re: HeinzH.]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 11.037
Zitat:
"und es kann wieder um die fahrtechniken an sich gehen ..." schrieb Flachfahrer


Ja....

In Antwort auf: HeinzH.

Ich würde deshalb ebenfalls ermuntern wollen, Fahrtechnik zu lernen... Eben auch, weil es Spaß macht.

Wer noch mehr Spaß haben willunschuldig beim intensiven Training seiner Koordinationsfähigkeiten, dem empfehle ich gaaanz heißteuflisch dieses tolle Trainingsgerätträller, welches überdies gebraucht sehr preiswert zu haben ist und recht ordentliche Radreise- und Alltagseigenschaften aufweist.
Balancetrainierte Grüße aus Hamburgomm,
HeinzH.
P.S. Unmissionarischer Beitrag, da er an beide Radfahrerfakultäten adressiert ist.



Und irgendwann werd ich wie FlevoMartin koordinations- bzw. mutmäßig soweit sein, auch mein knickgelenktes Radl mit Klickies zu fahren....
Gruß aus Hamburg,
HeinzH.,
der voraussichtlich im Januar 2007 seinen 10 000.-FLEVO-Kilometer fahren wird lach

P.S. Wer das FLEVO nicht kennt, hat .... grins
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (22.11.06 23:18)
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#293409 - 25.11.06 11:50 Re: Fahrtechnik [Re: ]
trubby
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.087
In Antwort auf: theodor

Ausweichen und Vollbremsungen beherrscht man rein durch täglichen Routinebetrieb eben nicht so gut, wie wenn man es gezielt übt. Ist genau das gleiche wie beim Auto. Ohne Fahrsicherheitstraining knallt man möglicherweise gegen Hindernisse oder schleudert unkrontrolliert, obwohl die Situation noch behrrschbar gewesen wäre. Beim Fahrrad hat man aber keine Knautschzone!
Jeder der hier Teilnehmenden oder doch die übergroße Mehrzahl fährt nicht nur zeitbegrenzte Pflichtwege, sondern auch rein zum Vergnügen. Die Zeit für Übungen ist also da.


Hallo,

auf meinem morgentlichen Weg zur Arbeit konnte ich ein solches Ausweichmanöver an einem mir vorausfahrenden Radler aus nur wenigen Metern Entfernung studieren. Aus einer Nebenstraße kam von rechts ein PKW, hielt erst, fuhr dann aber wieder an, um nach links in die (wenig befahrene) Hauptstraße einzubiegen. Dummer Weise übersah die Fahrerin des PKW dabei den vor mir fahrenden Radfahrer (die Seitenscheibe des PKW war beschlagen und dicht benetzt mit Tau verwirrt - da konnte man nichts durch sehen).
Der Radfahrer bremste und umfuhr den PKW auf der Vorderseite, wich also in die Fahrbahnmitte aus. Dieses Manöver gelang nur knapp, da der PKW immer weiter langsam in die Hauptstraße einbog und allem Anschein nach den Radfahrer erst zur Kenntnis nahm, als dieser vor der Motorhaube war, was mir im nachhinein schwer zu denken gab - hätte der PKW nicht doch noch gestoppt, dan wäre es zu einem Unfall gekommen.

Deshalb hier mal eine kleine "Manöverkritik" meinerseits zu dieser oder ähnlichen Situationen:
(Der Radfahrer möge es mir verzeihen, das ich diese IMO recht brenzlige Situation hier als Beispiel heranziehe, aber aus eigenen Erfahrungen halte ich sie für sehr typisch. Jedweilige Kritik soll keinerlei Schuldzuweisung sein, sondern nur dazu dienen, zu überlegen, wie man es als Radfahrer - und Radfahrerin - hätte besser machen können.)

Der Radfahrer bremste kurz an und wich dann aus. Kurzzeitiges blockieren der Räder war wegen der feucht-herbstlichen Straßenverhältnisse unvermeidbar. Dadurch, daß der PKW jedoch immer weiter in die Fahrspur des Radfahrers eindrang, mußte der Radfahrer seinen Ausweichkurs mehrere Male korrigieren - also erneutes anbremsen, abfangen, einlenken. Akustisch hat er sich im übrigen nicht versucht, bemerkbar zu machen.

Daher Punkt 1: Zum Klingeln oder Hupen bleibt in solchen Situationen keine Zeit, denn die Hände sind mit besserem beschäftigt. Ein lauter Schrei ("Ey!" oder "Hey!" oder so) verhilft einem trotzdem oft dazu, noch wahrgenommen zu werden. So etwas will aber auch trainiert sein! Viele scheinen sich auch nicht zu trauen, laut zu schreien und behaupten dann oft, sie könnten nicht laut schreien. Ihr könnt es. Übt es. Trainiert es. Es muß zu einem Reflex werden.

Punkt 2: Die Ausweich-Richtung. Dieser Gedanke beschäftigt mich am meisten - ein Ausweichen nach links ist in der geschilderten Situation vermutlich selbstverständlich aber ist es die beste Entscheidung? Hier wird sich kaum eine pauschale Antwort finden lassen, aber in dem Beispiel wäre (im nachhinein betrachtet) ein Ausweichen nach rechts (also in die einmündende Straße hinein) nicht nur möglich gewesen sondern vermutlich wesentlich sicherer, denn der PKW wäre nicht in den Ausweichkurs eingedrungen sonder hätte ihn im Gegenteil sogar weiter verlassen. Problem dabei ist nur, schnell und präzise genug abzuschätzen, wie weit man es schafft, den Ausweichkurs nach rechts zu legen und wo der PKW sich in dem Moment befinden wird, wenn man den Schnittpunkt der Kurse erreicht hat. Sollte man sich hier verschätzen, kann das ja durchaus auch erst recht unfallverursachend sein! traurig

Punkt 3: Den Ausweichkurs so weit wie möglich wählen ohne in andere Gefahrenzohnen (z.B. Gegenverkehr) einzudringen. Dafür muß man die Reaktion seines Gefährtes kennen und einschätzen können. Training bedeutet hier nicht nur, Techniken (Abläufe) zu beherrschen, sondern auch, sich mit dem Fahrverhalten des eigenen Rades in Grenzsituationen vertraut zu machen (ich glaube, das wurde hier schon erwähnt). Und dafür sollte man speziell üben, denn es ist damit zu rechnen, das man sich mal ein kleines bisschen verschätzt und dann doch stürzt, was auf einer Tour äußerst dumm sein kann.
Und wenn man *nicht* mit so dummen Übungen anfängt, wie dem schon genannten Bergabfahren und vorne Bremsen, sondern sein Gefährt langsam erkundet, dann ist die Verletzungsgefahr bei solchen Übungen m.E. verschwindend gering.



Grenzbereichs-Übungen:

- Immer erst mal auf freier, ebener Fläche (leerer Parkplatz oder so) üben.

- Bremsübungen mit niedrigen Geschwindigkeiten beginnen. Auch mit 5 km/h läßt sich ein anlupfen des Hinterrades auf ebenen trockenen Untergrund feststellen, wenn man die Vorderradbremse blockiert.

- Grenzbereiche lassen sich am besten kennen lernen, wenn man sie überschreitet. Auch das natürlich nur bei möglichst geringen Geschwindigkeiten. Also immer langsam anfangen und vorsichtig nach oben herantasten, bis sich der erwartete/gewünschte Effekt einstellt. Einen vollständigen Wheelie übers Vorderrad sollte man dann aber vielleicht besser nicht ausprobieren. Als Abflugs-Koordinationstraining sind dann Ersatzsportarten wie Bodenturnen, Trampolin oder Turmspringen sicherlich hilfreicher.

- solche Übungen bei jedem Wetter machen und nach und nach auch mal den Belag wechseln.



Für alle, die in ihrer Kindheit nicht mit dem Radl spielen durften oder konnten:
Eine der ersten solcher Übungen, an die ich mich erinnere und die wir gerne oft und lange gemacht haben, war, das Rad zu beschleunigen um dann mit der Hinterradbremse eine Vollbremsung zu machen um das Rad zum Ausbrechen zu bringen. Je weiter das Rad seitwärts gerutsch war und je mehr Dreck dabei aufgewirbelt wurde und Gummi gelassen wurde, desto cooler war das. Und wer das Ganze geschafft hat, ohne die Füße absetzen zu müssen und dann wieder locker weiterfahren konnte, war der King. cool



Grüße,
André
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#293412 - 25.11.06 12:18 Re: Fahrtechnik [Re: HeinzH.]
Spargel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.093
In Antwort auf: HeinzH.
Und irgendwann werd ich wie FlevoMartin koordinations- bzw. mutmäßig soweit sein, auch mein knickgelenktes Radl mit Klickies zu fahren....

Ich hätte eher geglaubt - analog zur Radbeherrschung auf schwierigen Trails - daß es mit Klickies viel einfacher wäre; wenn ich beim Mountainbiken in schwierigem Gelände aus den Klickies rausfliege und sicheres Neuanfahren incl sicheres Einklicken nicht mehr drin ist, dann wars das bis zur nächsten "Einstiegsstation", dann heißts schieben, auch und gerade bergab. Auch beim Flevo müßte man doch wesentlich bessere Kontrolle haben, wenn der Fuß sich nicht unabsichtlich wie auch immer von der Sollposition auf dem Pedal wegbewegen kann. Und raus kommt man immer sehr schnell, wenn man die Klickies nur schön leicht einstellt.

ciao Christian
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#293902 - 27.11.06 20:31 Re: Fahrtechnik [Re: trubby]
wolf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 886
in Antwort auf Andre
aber in dem Beispiel wäre (im nachhinein betrachtet) ein Ausweichen nach rechts (also in die einmündende Straße hinein) nicht nur möglich gewesen sondern vermutlich wesentlich sicherer, denn der PKW wäre nicht in den Ausweichkurs eingedrungen sonder hätte ihn im Gegenteil sogar weiter verlassen.
Wohl war, das sogenannte "Manöver des letzten Augneblicks" lernen Segler im Anfängerkurs. Man legt das Ruder hart in die Richtung des Hecks des vermuteten Kolisionspartners.

Wolf
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