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#213603 - 11.11.05 16:24
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: ]
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HEK's sind ein Quell steter Freude. Echt? Also ich würde bei den Gewinnspannen keinen Laden aufmachen wollen. Kohle bringt nur *viel* Umsatz, keine Beratung. Andere unschöne Geschichte: etwa 5 Jahre her, Kunde wollte eine DA-Kassette. Der HEK lag über dem billigsten Angebot der Versender....
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#213634 - 11.11.05 19:56
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: mgabri]
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Hättest du damals nicht die Insellösung "Sachs" gewählt, sondern irgendeinen Schraubkranz mit Mehrfachkettenblatt vorne, dann wäre die Bandbreite an Vaiationen und sinnvollem Tuning (nein, nicht die Gore-Züge) größer gewesen. Nur gut, dass ich dass seinerzeit nicht gewusst habe. Erst hatte ich obenliegende Schalter, links sogar ungerastet, weil es nichts besseres gab (man, war der schrottig), dann Ringschalter, Gripshift. Schon viel besser, nur wieder links mit der sogenannten Mikrorasterung, auch ein Fall von daneben. Das mitlere Kettenblatt in der Nacht treffen, hatte was von Landeslotterie. Die Nabenstufe habe ich mangels Orginalschalter (der ja nicht so der Hit ist, wie ich später gesehen habe) mit dem Blechschalter der Dreigangnabe geschaltet, der erste Gang mit einer Schraube blockiert. Der letzte Stand waren dann nochmal Gripshift-Schalter, (die ersten waren verbraucht), bei denen endlich jede Rastung eine Fahrstufe war. Weiss der Fuchs, warum man sich mit einer vernünftigen Rastung soviel Zeit gelassen hat. Der letztlich ganz soliden Funktion meiner 36-Stufen -Schaltungen hat wirklich nur Ersatzteilmangel den Gar ausgemacht, vielleicht auch Überlastung bei Untersetzung. Inkompatible Insellösung kann ich es aber bis heute nicht nennen. Das Schaltverhalten war für einen Kettenwürger gar nicht so schlecht. Gelegentliches Nachdrücken empfinde ich als normal. Vom unkompatiblen Ritzelabstand habe ich bei 6fach nichts gemerkt. Falk, SchwLAbt
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#213642 - 11.11.05 20:20
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: Falk]
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Vom unkompatiblen Ritzelabstand habe ich bei 6fach nichts gemerkt. ich schon. Vor allem wenn du gerastet fährst. Ich hatte allerdings in der Mischpoke einige Kettenschaltungsfahrer. Daher wußte ich, daß eine Kettenschaltung auch funktionieren kann. Tja, das war halt früher. Heute sieht die Sache echt anders aus, selbst wenn ich teilweise noch so 'nen alten kram spazierenfahre. gute n8 Michael
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#213755 - 12.11.05 19:52
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: Lucas]
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zu 1.) Kann ich auch bestätigen, meine Rohloff ist wahrlich kein Leichtläufer. Den Beragabeffekt spüre ich auch, und selbst wenn man dem nicht glauben mag:
Es reicht ja schon im Stand mal die Kurbel zurückzudrehen, um die Schwergängikeit des Leerlaufs zu prüfen. Und dann dreht man mal bei 'ner Kettenschaltung im Leerlauf zurück. Noch Fragen ?
Gruss, Diffbeck
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#213811 - 13.11.05 02:02
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: Diffbeck]
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Nur hat das mit dem Leerlaufeigenschften nichts zu tun. Wenn Du die Kurbeln rückwärts drehst, dreht das ganze Getriebe rückwärts, bei einer Kettenschaltung nur der Antrieb, über den bei guten naben nicht mal die Fahrzeugmasse geleitet wird. Außerdem sind diese "Schwergänge" leistungsunabhängig. Im Leerlauf bewegt sich beim R-Getriebe nur die Nabenhülse, da "bremsen" nur die Wellendichtringe. Dreh mal bei einem Motorrad das aufgebockte Hinterrad durch, das ist sehr deutlich - die mitlaufende Kette kommt da natürlich noch dazu. Trotzdem hat ein ordentliches Motorrad gute Leerlaufeigenschaften.
Falk, SchwLAbt
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#213973 - 13.11.05 23:33
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: Falk]
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Themenersteller
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Moin Falk, dies macht mich alten Rohloff-Nestbeschmutzer nun doch wissbegierig: heisst das, a) ich kann aus dem schwergängigen Drehen der Nabe (Fahrrad "überkopf", Drehbewegung ohne Kurbel/Kette, nur per Hand) nicht auf einen schweren (Leer-)Lauf bergab schließen? b) wenn man mal (hypothetisch) einen schweren Leerlauf annimmt, dieser nicht zwangsläufig dieselben oder grössere Verluste unter Trittlast bedeutet? An Gefällen kann ich schließlich ein paar km/h Verlust gut verschmerzen, an den Steigungen bin ich natürlich weniger tolerant. Neugierige Grüße Manfred
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#213979 - 14.11.05 00:51
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: mannimeter]
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Da gab es mal eine gute Erklärung von St. Bernhardpedrsönlich. Leider finde ich sie jetzt nicht wieder. Recht einleuchtend ist, dass die Vewrluste durch die Wellendichtringe immer gleich sind und nicht abhängig von der eingebrachtenm Zugkraft. Die Kraftübertragung ist doch da gar nicht beteiligt. Hast Du schonmal ein neues und gedichtetes Kugellager so in der Hand gehabt, wie Du es aus der Werksverpackung rausholst? (vielleicht im Vergleich mit einem Alteren ohne Dichtungen und trocken? Während das trockene wie ein Schwungrad dreht, wird das gedichtete und gefette kaum auch nur ein Stück leer drehen. Trotzudem läuft das fertige Laufrad i.d.R. besser als eins mit praktisch offenen Lagern. Bei den Sachs-Trommelbremsnaben habe ich übrigens dasselbe erlebt, die gedichteten Indusatrielager liefen deutlich besser als die ungedichtet gewöhnlichen. Die alte Konuslagernabe liegt seit 2 Jahren ausgebaut in der Werkstatt, inzwischen ist nicht mehr viel Leichtlauf. Die Dichtungsverluste sind, wie oben versucht, zu erklären, unabhängig von der Zugkraft, je mehr Du davon an den Haken zu bringen versuchst, desto geringer ist der Dichtungsverlustanteil. Na unfd was die Getriebeverluste angeht, da gibt es so ein schönes Diagramm mit den Wirkungsgraden der einzelnen Fahrstufen. Das die 4. und die 11. Stufe am besten eegkommen, ist zwar interessant, ich merke aber nichts davon und schalte auch nicht nach Wirkungsgrad, sondern allennfalls nach Steigung und wind.
Falk, SchwLAbt
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#214085 - 14.11.05 17:07
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: mannimeter]
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Moin Falk, dies macht mich alten Rohloff-Nestbeschmutzer nun doch wissbegierig: heisst das, a) ich kann aus dem schwergängigen Drehen der Nabe (Fahrrad "überkopf", Drehbewegung ohne Kurbel/Kette, nur per Hand) nicht auf einen schweren (Leer-)Lauf bergab schließen? b) wenn man mal (hypothetisch) einen schweren Leerlauf annimmt, dieser nicht zwangsläufig dieselben oder grössere Verluste unter Trittlast bedeutet? An Gefällen kann ich schließlich ein paar km/h Verlust gut verschmerzen, an den Steigungen bin ich natürlich weniger tolerant. Neugierige Grüße Manfred
Mannimeter, statt den Falk zu beschäftigen, könnte es dich vielleicht reizen ein paar lustige Steigungen mit mir und meiner Rohloff-bestückten Möhre zu absolvieren. Ohne mit meinem Trainingszustand kokettieren zu wollen - ich denke einige Fragen relativieren sich danach. Dein ewiger Toleranzler Zwerginger
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Off-topic
#214155 - 15.11.05 00:00
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: zwerginger]
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Themenersteller
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Beiträge: 155
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Werter Toleranzler, jau - klar sind etwaige schaltungsbedingte Wirkungsgradeinbußen nix im Vergleich zu den Verlusten verursacht durch meine, sagen wir mal, recht übersichtliche Muskelmassen - man nennt sowas gerne auch beschönigend den drahtigen Typ. Da ich meine radsportliche Performanz ganz unkokett weit unter dem Forumsdurchschnitt einorde, brächte drum ein flotter gemeinsamer Ausritt in die Mainzer Bergwelt keine neuen Erkenntnisse. Trotzdem find ich meine Frage nicht völlig unwichtig, gerade weil es dieses ganze Gewese um das Nabenpro und -Contra gibt und mir die R-Gemeinde manchmal zu unkritisch daherkommt. Ich hoffe, damit nicht den KSA (Kameradenschweinausweis) ausgestellt zu bekommen. Na - und wen fragen, wenn nicht die Leipziger Rohloffreferenz. es grüßt Manfred
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#214190 - 15.11.05 09:43
Re: Erfahrungen mit meinen Reiserad-Komponenten
[Re: mannimeter]
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Beiträge: 8.864
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Hallo Manfred,
Ich hab meine Nabe schon über 5 Jahre. Wirkungsgradverlusst merke ich nur im 7. Gang. Alle anderen sind völlig unaufällig und laufen einfach. Selbst im 5. den ich bei meiner Nabe auch noch höre, hab ich nicht den Eindruck von Schwergängigkeit.
Ich fahre immer mal wieder sachs 3x7 also hab ich immer noch einen Vergleich.
Detlef
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Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine. | |
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