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#1542275 - 13.01.24 14:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Juergen]
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Gilt nur die eine Verspätung am Zielbahnhof oder gelten auch die Verspätungen an den dutzenden Milchkannen unterwegs? Meines Wissens wird jede Ankunft an allen Bahnhöfen erfasst und ausgewertet. Die gebräuchliche Wortwahl "x% aller Züge verspätet" ist etwas unpräzise und missverständlich. Gruß Uli
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#1542276 - 13.01.24 14:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uli]
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Eine Neue ist der neue DB-Navigator. Der tut genau das nicht: er navigiert nicht.
Das ist für Vielfahrer ärgerlich und für das Unternehmen eine vertane Chance. Eine App die mir weismachen will, dass der Zug, der seit 3o min im Bahnhof steht und Verspätung anhäuft, dennoch gut 300 km später pünktlich sein soll (keine Hochgeschwindigkeitsstrecke), ist vielleicht optimistisch, aber nicht hilfreich. Das Phänomen gab es auch schon bei der alten Version und den div. anderen "Real-time"-Medien der DB. Gruß Uli Nicht ganz. Beim alten Navigator konnte das passieren, wenn man unter "Tickets" seine gebuchte Strecke verfolgen wollte. Spätestens aber wenn man "Ist mein Zug pünktlich" nutzte, war das Bild ziemlich nah an der Realität. Das Menü gibt es nicht mehr. Derzeit stimmen zwar Ticket und manuelle Streckeneingabe überein. Einen Frotschritt kann ich aber noch nicht erkennen, was sicherlich an meinem Alter (40+), meinem Wohnort (OWL) und meinem Telefon (iPhone SE) liegen mag.
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#1542277 - 13.01.24 15:47
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: macbookmatthes]
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Moderator
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Spätestens aber wenn man "Ist mein Zug pünktlich" nutzte, war das Bild ziemlich nah an der Realität. Das mag deine Erfahrung sein - meine Erfahrung sieht da ganz anders aus. Gruß Uli
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#1542279 - 13.01.24 16:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Rennrädle]
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Offensichtlich liegt es an der Anbindung von Darmstadt. Da ist wohl die Verbindung nach Karlsruhe weggefallen.
Entweder über Frankfurt nach Baden-Baden oder Offenburg nach Singen Oder Darmstadt Mannheim und weiter nach Singen.
Ich weiß nur nicht was ich tun muss zumal ich eben Stornogebühren habe, zudem auch schon bezahlte Sitzplatreservierungen
Viele Grüße Rennrädle Wenn du nicht den Vorschlag von Stefan nutzen willst, also das Ticket später nutzt, wobei dir da auch die Ausgaben für die Reservierung verloren gehen, dann ist es das Einfachste, eine Erstattung für den ausgefallenen Zug über die App zu verlangen. Ich musste das im letzten Jahr machen, weil ein Zug ausfiel, für den ich selbst und für das Rad reserviert hatte und eine Ersatzverbindung am Tag, wo sie brauchte, nicht zu bekommen war. Wurde anstandslos zurückgezahlt. Das ist kein Storno und es fielen keine Gebühren an.
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#1542521 - 16.01.24 15:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: nachtregen]
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Die Gültigkeit von einem Jahr bei Zugausfall wird von der Bahn nicht aktiv kommuniziert, es steht nur zu einem späteren Zeitpunkt in den Fahrgastrechte-FAQ. So eindeutig ist es wohl zwischen zeitnah und ein Jahr nicht, Wie dieser Thread aus DSO zeigt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1542541 - 16.01.24 19:16
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Vielen Dank, interessanter Link. Vermutlich wird die DB es im Zweifel nicht darauf ankommen lassen, die Frage verbindlich klären zu lassen, welche Rechtsauffassung richtig ist.
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#1542809 - 19.01.24 19:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Die Aussagekraft halte ich bestenfalls für ein schwaches Indiz. Wenn bspw. Bevölkerungszahlen geringfügig variieren, variiert dadurch auch das "ausgegebene Geld" ein ganz klein wenig. 9 Mio Einwohner in der Schweiz wenden in dem Beispiel 3,7 Mrd € auf, während es die 83 Mio Deutschen immerhin auf 9,5 Mrd € bringen. Und je nachdem, welche Interessen der Autor vertritt, bekommt der Bürger eben diese oder jene Zahl serviert. Wenn man keine neutrale Quelle hat, wird man mit Zahlen grundsätzlich verarscht und nicht immer ist es so plump, wie hier.
Ich halt es für den größten Trugschluss, aus dem ausgegebenen Geld beinahe als Alleinstellungsmerkmal, auf die Qualität zu schließen. Dass das viel zu kurz greift, verdeutlicht uns doch nicht nur die Bahn. Ich würde dort ansetzen, wofür wir Geld ausgeben und bspw. die Schweiz nicht. Zwar baut man in der Schweiz gewaltige Tunnel, man muß ein paar Berge mehr bewältigen und da oben ist auch mal Winter... Aber man braucht keine ICE - Trassen, die den Jahresetat schon ganz allein auffressen. Man baut auch keine Superbahnhöfe, wie Stuttgart 21 und man hat ganz augenscheinlich viel weniger Probleme mit Vandalismus und mangelnder Wertschätzung der Bahn. Das ausgegebene Geld sagt mir praktisch garnix.
Gruß Peter
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#1542844 - 20.01.24 13:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Auch beim Radwegeausbau hapert es. Soviel zum Narrativ über eines der reichsten Länder der Welt. link
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Liebe Grüße Tom Sämtliche Rechtschreibfehler würden durch Autokorrektur verursacht. | |
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#1542857 - 20.01.24 17:05
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: tomrad]
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Auch beim Radwegeausbau hapert es. Soviel zum Narrativ über eines der reichsten Länder der Welt. linkund was hat das mit der Bahn zu tun
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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Off-topic
#1542858 - 20.01.24 17:15
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: tomrad]
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Beiträge: 5.511
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Auch beim Radwegeausbau hapert es. Soviel zum Narrativ über eines der reichsten Länder der Welt. linkEs gibt halt sehr unterschiedliche Herausforderungen für staatliches Handeln und Finanzieren. Nur mal so nebenbei: ist eigentlich den meisten unserer Mitbürger klar, welchen finanziellen Umfang allein der Ukrainekonflikt für uns hat? Da geht es nicht nur um die milliardenschwere Finanzierung militärischer Ausrüstung und Ausbildung. Auch die über eine Million ukrainischer Kriegsflüchtlinge in unserem Land erfordern nicht nur "etwas Kleingeld aus der Portokasse". Das ist jetzt keine Kritik an unserer aktuellen Ukrainepolitik. Aber irgendwo muss das Geld herkommen. Vielleicht müssen oder sollten wir zumindest mal vorübergehend auf die eine odere andere wünschenswerte staatliche Leistung verzichten,
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Geändert von hopi (20.01.24 17:16) Änderungsgrund: Tippfehler |
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#1542867 - 20.01.24 19:08
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Peter Lpz]
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Die Aussagekraft halte ich bestenfalls für ein schwaches Indiz. Und ich für ein bedeutsames. 9 Mio Einwohner in der Schweiz wenden in dem Beispiel 3,7 Mrd € auf, während es die 83 Mio Deutschen immerhin auf 9,5 Mrd € bringen. Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Dein "immerhin" - was meinst du damit? Was ist daran nun plumpe "Verarsche", wenn errechnet wird, daß in der Schweiz pro Einwohner dreimal soviel in das System Bahn investiert wird wie hier? Ich halt es für den größten Trugschluss, aus dem ausgegebenen Geld beinahe als Alleinstellungsmerkmal, auf die Qualität zu schließen. Dass das viel zu kurz greift, verdeutlicht uns doch nicht nur die Bahn. Sicher, Geld ist nicht alles. Aber nur mit anderer Einstellung und Gesinnung ist es auch nicht zu machen. Und letztendlich ist es ja eine Gesinnungsfrage, wieviel man ins System Bahn investiert. Ich würde dort ansetzen, wofür wir Geld ausgeben und bspw. die Schweiz nicht. Jupp. Straßenbau vor allem. Sonntags: "Bahn ist wichtig". Werktags: "Straße ist vielvielviel wichtiger". Aber man braucht keine ICE - Trassen, die den Jahresetat schon ganz allein auffressen. Man baut auch keine Superbahnhöfe, wie Stuttgart 21 Könnte es sein, daß gerade S21 ein Beispiel ist, wie es einigermaßen am Gemeinwohl orientierte Planer und Macher gerade nicht machen? Kann man zugunsten von sachfremden Profitinteressen noch mehr Geld sinnlos verpulvern? Und die ICE Trassen sind doch längst fertig. Seit Jahrzehnten abbezahlt. Es wäre zu fragen, wieso sie und die Gleisanlagen allgemen in so erbärmlichem Zustand sind. und man hat ganz augenscheinlich viel weniger Probleme mit Vandalismus und mangelnder Wertschätzung der Bahn Seltsam, ja. Vielleicht bin ich zu naiv, aber wenn aus den Teppichetagen, sowohl in der Politik als auch bei der DB selber, so wenig reale Wertschätzung kommt, warum sollte dann der "plump verarschte" Nutzer mehr Wertschätzung aufbringen? Das ausgegebene Geld sagt mir praktisch garnix. Mir schon.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (20.01.24 19:11) |
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#1542869 - 20.01.24 20:31
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Bedeutsam wofür? Dem Laden fehlt es doch nicht am Geld wenn er 11 Mrd. in Stuttgart 21 versenkt und weitere 10 für eine ICE - Strecke zw. München und Berlin und wieder 3 Mrd. für eine Billigfahrkarte. Ich halte es für relativ unbedeutend, mit wieviel Geld wir den Laden bezuschussen, weil das Ergebnis doch so klar auf der Hand liegt.
Seit ein paar Jahren, kenne ich bedauerlicherweise auch den Zustand der "vielvielviel wichtigeren Straßen". Recht hast Du wohl mit Deiner Einschätzung zu Einstellung und Gesinnung hinsichtlich der Bahn und deshalb würde ich erst mal dort anfangen und wenn ich dort mal fertig bin, das schöne Geld in die Hand nehmen. Es wird gegenwärtig eben mit höchster Wahrscheinlichkeit verbrannt. Das macht man im Auto auch nur, aber dort ist es halt bequem.
Zu S21 hab ich nur dargelegt, dass man darauf in der Schweiz, vermutlich aus gutem Grund, verzichten konnte. Deine Einschätzung dazu teile ich. Die letzte ICE - Strecke war 10 Mrd. teuer, ist wohl 2017 fertig geworden und dass sie abgezahlt wäre? Mich täts wundern. Und mit Deinem vorletzten Satz gibst Du dir doch selbst den allerbesten Grund, gegenüber der Bahn erstmal die Taschen zuzuhalten.
Wir wären bei ca. 34 Mrd, wenn wir uns an die Ausgaben je Einwohner an die Schweiz anpassen wollen. Soviel würde eine vernünftig organisierte Bahn garnicht ausgeben können. Unsere würde es wohl hinkriegen, fürchte ich.
Gruß Peter
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Geändert von Peter Lpz (20.01.24 20:32) |
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#1542878 - 21.01.24 00:49
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Peter Lpz]
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Ein Fass ohne Boden. Auch in München werden Milliarden in eine 2te Stammstrecke versenkt, die - wie sich letztes Jahr herausstellte - schöngerechnet wurde um nicht die günstigere und schneller realisierbarere oberirdische Ringbahn weiterverfolgen zu müssen.
Leidtragende sind die Fahrgäste, da keine Gelder mehr für wirklich wirksame Verbesserungen vorhanden sind (z.B. Ausbau von eingleisigen Aussenästen um das alle 10 Minuten notwendige "Warten auf den Gegenzug" zu beenden).
Es ist einfach nur traurig, wenn man sieht, wie unprofessionell bei dem Unternehmen weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Da funken Politiker mit rein, die persönlich gar kein Interesse und somit auch gar keine Ahnung von einer funktionierenden Bahn haben. Anregungen von Fahrgastverbänden (z.B. ProBahn) werden gerne ignoriert - wäre ja noch schöner, wenn die bessere Ideen hätten......
Ich glaube, das läuft in der Schweiz anders - und daher hat die Bahn in der Schweiz auch ein deutlich besseres Image.
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Geändert von Sonntagsradler (21.01.24 00:50) |
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#1542880 - 21.01.24 05:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Sonntagsradler]
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Auch in München werden Milliarden in eine 2te Stammstrecke versenkt, die - wie sich letztes Jahr herausstellte - schöngerechnet wurde um nicht die günstigere und schneller realisierbarere oberirdische Ringbahn weiterverfolgen zu müssen.
Es ist einfach nur traurig, wenn man sieht, wie unprofessionell bei dem Unternehmen weitreichende Entscheidungen getroffen werden.
Da funken Politiker mit rein, die persönlich gar kein Interesse und somit auch gar keine Ahnung von einer funktionierenden Bahn haben. Anregungen von Fahrgastverbänden (z.B. ProBahn) werden gerne ignoriert - wäre ja noch schöner, wenn die bessere Ideen hätten.. Sorry dir Widersprechen zu müssen, aber das jarzehntelange Planen und Handeln ist nicht Unprofessionalität oder nicht-Hören-Wollen der besseren Argumente, sondern knallhart interessengeleitet. Die Betonlobby verdient damit Mrd. und so weiter.
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" Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähle ihm von deinen Plänen" (Blaise Pascal) --- Einige Radreisen | |
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#1543374 - 29.01.24 18:28
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: drachensystem]
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Wie ich gestern erfahren musste, kann man am Automaten offenbar keine Sparpreise mehr buchen. Gerüchteweise (habe ich von jemandem gehört, der sich in der Regel auskennt) bekommt man auch am Schalter nur noch Flexpreise.
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#1543378 - 29.01.24 18:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Sparpreise gibt es auch am Schalter, aber nicht mehr auf Papier sondern per Mail als PDF. Die DB möchte anscheinend die Kundschaft zum neuen Navigator umleiten. Das ist ja auch bequemer und zuverlässiger als Automaten.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1543386 - 29.01.24 20:44
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Die Sparschiene der ÖBB gibt es seit Beginn an nur über Buchung auf der Homepage, ebenso wie besonders attraktive Preisangebote bei trenitalia. Beides halte ich für akzeptabel und damit werde ich auch bei der DB kein Problem haben.
Hans
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#1543416 - 30.01.24 10:17
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Sparpreise gibt es auch am Schalter, aber nicht mehr auf Papier sondern per Mail als PDF. Die DB möchte anscheinend die Kundschaft zum neuen Navigator umleiten. Das ist ja auch bequemer und zuverlässiger als Automaten. Kann man sich die pdf wenigstens am Schalter ausdrucken lassen oder ist man bei temporärem Mangel an Zugang zu EnDgErÄtEn auch so angear***t, wie Leute es bei dauerhaftem Mangel daran es sowieso schon sind?
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#1543425 - 30.01.24 11:41
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: sascha-b]
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Sparpreise gibt es auch am Schalter, aber nicht mehr auf Papier sondern per Mail als PDF. Die DB möchte anscheinend die Kundschaft zum neuen Navigator umleiten. Das ist ja auch bequemer und zuverlässiger als Automaten. Kann man sich die pdf wenigstens am Schalter ausdrucken lassen Letztes Jahr hat die Bahn schon damit angefangen und den Ausdruck gab es direkt vor Ort. Die Email kam zusätzlich sowie später dann kurz vor und während der Reise die üblichen Verspätungs-Warnungen. Nur die internationale Fahrradkarte musste damals noch auf Fahrkarten-Papier ausgedruckt werden, aber das hat sich inzwischen ja auch geändert.
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Geändert von sugu (30.01.24 11:41) |
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#1543437 - 30.01.24 17:50
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Felix-Ente]
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Ich habe heute (ca. 15 Uhr) alle denkbaren Sparpreise am Schalter bekommen (HH Hbf.) - ausgedruckt und per E-Mail. Zum Schalter mußte ich, weil ich gestern zwar HH - Basel zum Supersparpreis online buchen konnte, die Verbindung Offenburg - HH zum Sparpreis dagegen nicht, weil meine Bezahlmethode (SEPA-Lastschrift) dafür nicht akzeptiert wurde. Vor einigen Wochen konnte ich Berlin - HH und zurück zum Supersparpreis deswegen nicht buchen.
Es bleibt also spannend. Als ich mir heute morgen die Buchungsbestätigung ansah, behaupteten die darin, ich hätte 2 Personen und 2 Sitzplätze gebucht und bekam fast einen Herzkasper. Beruhigt hat mich dann die Kontrolle des Tickets, auf dem es richtig steht: 2 Personen und 2 Fahrräder.
Wolfgang
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#1543442 - 30.01.24 19:03
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Mooney]
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Nur so aus allgemeinem Interesse: was wurde denn für die beiden Fahrräder berechnet? Noch der alte Tarif oder die hier mehrfach genannten 15% vom Flextarif?
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#1543456 - 31.01.24 05:48
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Nur so aus allgemeinem Interesse: was wurde denn für die beiden Fahrräder berechnet? Noch der alte Tarif oder die hier mehrfach genannten 15% vom Flextarif? Ich habe am 27.1. für das Ticket nach Rostock zum Treffen ca. 8,85 € Rad bezahlt, also 1/3 des Supersparpreises. Wird die Identität mit einem Perso wirklich überprüft ?
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#1543470 - 31.01.24 08:36
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: drachensystem]
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Ich habe am 27.1. für das Ticket nach Rostock zum Treffen ca. 8,85 € Rad bezahlt, also 1/3 des Supersparpreises. Die Grundlage zur Berechnung ist aber der Flexpreis. 8,85 ist 15% von 59, was nicht dem Flexpreis entspricht, der mir eben für eine Fahrt von Hbf nach Hbf (ohne dass ich auf das Datum geachtet hätte) ausgespuckt wurde, aber nahe genug dran ist, um mit 'ca.' versehen werden zu können. Edith sagt: mit deinem ca. machst du es aber auch spannend, da der bisherige Festpreis von 9,00 € auch damit bezeichnet sein könnte Wird die Identität mit einem Perso wirklich überprüft ? Ist eher selten (und mir noch nicht passiert, im Gegensatz zu 9- und 49-Euro-Ticket-Kontrollen), kommt aber vor.
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Geändert von sascha-b (31.01.24 08:42) |
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#1543525 - 31.01.24 17:26
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: hopi]
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Noch der alte Tarif: 9 Euro pro Rad. Auch deswegen wollte ich das noch im Januar erledigen.
Wolfgang
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#1543534 - 31.01.24 19:27
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Metronom ist doch eine der Gesellschaften, welche sich bereits mit Weselski im Vorfeld über die neuen Tarifverträge geeinigt hatten .
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#1543551 - 01.02.24 07:52
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Thomas1976]
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Die Qualität des Metronoms ließ schon länger zu wünschen übrig. Die Züge sind in aller Regel draußen dreckiger, als die anderer Anbieter.Es gibt seit einem Jahr einen Notfahrplan. Die Fahrradabteile würde ich aber vermissen. Die Verbindungen sind aber einige der beliebtesten in NOrddeutschland. Würden diese neu ausgeschrieben werden, gäb es sicher mehr als einen Anbieter, die bereit sind, diese Verbindungen zu übernehmen.
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#1543563 - 01.02.24 09:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Baghira]
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Die Qualität des Metronoms ließ schon länger zu wünschen übrig. Nachdem Abellio als Tochter der Niederländischen Bahn schon vor einiger Zeit mit ähnlichen Schwierigkeiten den Betrieb eingestellt hatte, habe ich bei Wikipedia versucht, die Eigentümer von Metronom zu finden, was gar nicht so einfach ist. Der größere Eigentümer ist die Osthannoversche Eisenbahn (OHE), deren größter (indirekt) die Netinera Bachstein, dann wiederum Netinera und die gehört zu guter Letzt der trenitalia. Da machen sich also die europäischen Staatsbahnen mit Tochterunternehmen Konkurrenz, bis es zumindest in diesem Fall nicht mehr geht. Der andere, deutlich kleinere Metronom-Besitzer ist ein Fonds eines Finanzinvestors.
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#1543605 - 01.02.24 16:45
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Baghira]
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Die Fahrradabteile würde ich aber vermissen. Ich glaube nicht, daß die großzügigen Fahrradkapazitäten eine Idee von Metronom waren. Eher die Vorgabe des Landes Niedersachsen. Als ich mal - es ist allerdings schon Jahre her - im von der DB betriebenen RE zwischen Bremen und Osnabrück unterwegs war, hatte der genau das gleiche Angebot. Wolfgang
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